DE251211C - - Google Patents
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- DE251211C DE251211C DENDAT251211D DE251211DA DE251211C DE 251211 C DE251211 C DE 251211C DE NDAT251211 D DENDAT251211 D DE NDAT251211D DE 251211D A DE251211D A DE 251211DA DE 251211 C DE251211 C DE 251211C
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- magnetic
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
- B03C1/145—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets with rotating annular or disc-shaped material carriers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 251211 ~
KLASSE Id. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT.-GES. GRUSONWERK in MAGDEBURG-BUCKAU.
Es sind magnetische Ringscheider mit mehreren um eine stehende Achse angeordneten
Arbeitsstellen bekannt, bei denen jede Arbeitsstelle durch zwei übereinander liegende,
feststehende Magnete gebildet wird. Es ist ferner an sich bekannt, an einem magnetischen
Scheider mehrere unabhängig voneinander einstellbare Zonen von verschiedener Feldstärke
zu bilden.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß diese bei
magnetischen Ringscheidern bekannten Einrichtungen an einem magnetischen Scheider
vereinigt werden; der obere Pol einer jeden Arbeitsstelle eines an sich bekannten Scheiders
soll aus mehreren zur Zonenbildung dienenden, einzeln unabhängig voneinander verstellbaren
Platten bestehen. Es wird dadurch ermöglicht, die Zonenabstüfungen in den einzelnen
Feldern zu gleicher Zeit verschieden groß einzustellen. Hierdurch wird der Vorteil
erreicht, daß bei einem magnetischen Scheider mit mehreren Arbeitsstellen entsprechend mehrere
Sorten von Arbeitsgut mit unter sich ganz verschiedenen magnetischen Eigenschaften
verarbeitet werden können.
Eine Ausführungsform des den Gegenstand der Erfindung bildenden magnetischen Scheiders
ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten achsialen Schnitt durch einen solchen magnetischen Scheider und
Fig. ι zeigt einen senkrechten achsialen Schnitt durch einen solchen magnetischen Scheider und
Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, wobei
die drehbaren Teile des magnetischen Scheiders gegenüber ihrer Stellung in Fig. 1
um 45° gedreht dargestellt sind.
Im Kreise um eine stehende Achse sind mehrere mit einem gemeinsamen Kern α versehene
Magnete b fest angeordnet, welche von einer Spule c erregt werden. Die Magnete besitzen
je zwei übereinander liegende Pole d und e. Der obere Pol d ist in an sich bekannter
Weise mit mehreren magnetisierbaren und in der Höhenrichtung verstellbaren, in Richtung der Gutzuführung hintereinander
angeordneten Ringstücken f versehen, die an ihrem unteren Teil in bekannter Weise zugeschärft
sind. Durch die Verstellung kann jedes Magnetfeld in mehrere Zonen von verschiedener
Dichtigkeit unterteilt werden.
In der Mitte des Magnetkreises ist eine stehende Welle h gelagert, welche durch einen
beliebigen Antrieb in Drehung versetzt werden kann. Die Welle h trägt an ihrem oberen
Ende ein Armkreuz *, an welchem ein zwisehen
den übereinander liegenden Polen d und e der Magnete b angeordneter Austragkörper k
in an sich bekannter Weise in der Höhenrichtung verstellbar befestigt ist. Der ringförmige
Austragkörper kann entweder, wie in der Zeichnung dargestellt, wellenförmigen Querschnitt
haben, wobei die Größe und Teilung der Wellen dem unteren Teil der Ringstückquerschnitte
entspricht, oder er bildet einen Teil eines Hohlkegelmantels derart, daß die Oberkante seines Querschnittes etwa in gleicher
Neigung wie die Spitzen der Ringquerschnitte liegt.
Zur Zuführung des magnetischen Gutes dienen beliebige Aufgabevorrichtungen m, welche
das Scheidegut unterhalb des Austragkörpers k zwischen den Polpaaren d, e durch die Feldspalte
hindurchführen. An Stelle der Ringstücke f können auch ebene Platten angewendet
werden.
ίο Die Wirkungsweise ist folgende:
Das Scheidegut wird durch die Aufgabevorrichtungen m in die einzelnen magnetischen
Felder geleitet. Beim Durchgang des Gutes durch die Feldspalte werden die magnetischen
Teilchen je nach ihrer Permeabilität in den von den einzelnen Ringstücken f gebildeten
Zonen ausgeschieden. Während das unmagnetische Gut durch die Aufgabevorrichtungen
m nach innen abgeleitet wird, setzt sich das magnetische Gut an der Unterfläche des
Austragkörpers k fest, wird von diesem aus den magnetischen Feldern herausgetragen und
fällt im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Magneten b ab.
Es ist ohne Belang, wie die Zuführung des Scheidegutes und die weitere Abführung des
unmagnetischen Gutes erfolgt.
Die Anzahl der an dem oberen Pol d angeordneten plattenförmigen Körper f richtet
sich jeweilig nach der Anzahl der zu scheidenden Stoffe. Die Verstellbarkeit der plattenförmigen
Körper f kann auch so eingerichtet sein, daß mehrere oder alle gleichzeitig
verstellt werden können. Ebenso kann die Anordnung und Bauart des Austragkörpers k
so gewählt werden, daß dieser in jeder der durch die Körper f gebildeten Zonen unabhängig
von den anderen Zonen oder in mehreren oder auch in allen Zonen gleichzeitig verstellt werden kann.
Anstatt die Magnete mit einem gemeinsamen Kern zu versehen, könnte man ebensogut
voneinander unabhängige Hufeisenmagnete im Kreise um die stehende Achse anordnen.
Während bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform die Befestigung
des Austragkörpers am Tragorgan (Armkreuz i) am äußeren Rande des Austragkörpers erfolgte,
kann das Tragorgan ebensogut auch am inneren Rande befestigt werden. Es muß dann entsprechend gelagert werden. Beispielsweise
könnte man zu diesem Zwecke am Kern α oberhalb der Spule c einen Ansatz
vorsehen, auf welchem das mit dem inneren Rand des Austragkörpers durch Arme verbundene
Tragorgan drehbar gelagert ist. Das Tragorgan könnte dann oberhalb der Arme als Zahnrad ausgebildet und durch eine neben
der Spule c angeordnete stehende Welle mit Trieb bewegt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Magnetischer Ringscheider mit mehreren um eine stehende Achse angeordneten, je durch zwei übereinander liegende, feststehende Magnete gebildeten Arbeitsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Pol einer jeden Arbeitsstelle aus mehreren zur Zonenbildung dienenden, einzeln unabhängig voneinander verstellbaren Platten besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251211C true DE251211C (de) |
Family
ID=509664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251211D Active DE251211C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251211C (de) |
-
0
- DE DENDAT251211D patent/DE251211C/de active Active
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