DE201478C - - Google Patents

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DE201478C
DE201478C DENDAT201478D DE201478DA DE201478C DE 201478 C DE201478 C DE 201478C DE NDAT201478 D DENDAT201478 D DE NDAT201478D DE 201478D A DE201478D A DE 201478DA DE 201478 C DE201478 C DE 201478C
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DE
Germany
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rollers
roller
sorted
sorting
plates
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DENDAT201478D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 201478 ~ KLASSE 45 e. GRUPPE
AUGUST WITTE in BRESLAU.
gebildet werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1907 ab.
Bisher gebräuchliche Kartoffelsortiermaschinen sortieren mit Sieben, die je nach der verschiedenen Größe des Sortiergutes verschiedene Maschenweiten haben und bei welchen die Kartoffeln durch Stoßbewegungen über die Siebflächen verteilt und nach Bedarf kürzere oder längere Zeit darauf hin und her gerollt werden.
Die Siebe müssen auswechselbar sein, da
ίο verschiedene Kartoffelgrößen verschiedene Maschenweiten erfordern.
Diese Maschinen beschädigen mehr oder weniger das Sortiergut, sind daher für Dauerware, also auch für Obst, nicht zu verwenden; sie haben vielfach einen schweren Gang und werden durch die nötigen Wechselsiebe verteuert.
Ausnahmen hiervon machen die· Maschinen, deren arbeitende Teile aus zwei kegelförmigen oder abgestuften, mit Spiralen versehenen Walzen bestehen, oder die Maschinen, deren arbeitende Teile aus einer zylindrischen Walze und einem absatzweise verjüngten Brett bestehen. .
Bei beiden Maschinen fällt wohl das Beschädigtwerden des Sortiergutes durch rüttelnde Bewegung fort, jedoch sind auswechselbare Walzen bzw. Bretter nötig.
Vorliegende Kartoffel- und Obstsortiermaschine, dargestellt durch Fig. 1 in Ansicht und teilweisem Querschnitt, in Fig. 2 im Grundriß, besteht aus einer Anzahl parallel zueinander gelagerter glatter oder mit Schraubengängen mit Windung in gleichem Sinne versehener Walzen α und Platten b. Letztere bestehen aus mehreren in der Längsrichtung der Walzen hintereinander liegenden Teilen b, V, deren jeder zu seiner zugehörigen Walze durch Verschieben oder um den Punkt c schwingend derart für sich verstellbar ist, daß Walze und Platte Schlitze von beliebiger Weite, der gewünschten Größe des Sortiergutes entsprechend, bilden. Die Größe des Sortiergutes kann daher in jedem Augenblick gewechselt werden durch den Entfernungswechsel zwischen Walzenmantel und Platte b; es sind also keine auswechselbaren Teile für verschiedenes Sortiergut erforderlich.
Das Sortieren erfolgt durch Drehen sämtlicher Walzen nach der Pfeilrichtung (Fig. 1) in gleichem Sinne.
Durch das Drehen der Walzen nimmt das Sortiergut eine rollende Bewegung an, während es die fortschreitende entweder durch Schrägstellung der Maschine oder durch schon erwähnte, auf den Walzen befindliche Schraubengänge erhält.
Die Maschine soll nun gleichzeitig mehrere voneinander getrennte Kartoffelgrößen liefern. Zu diesem Zwecke wird sie unterhalb der Walzen, und zwar quer zu diesen durch eine Wand d oder mehrere solcher, je nach Anzahl der Kartoffelsorten, geteilt, so daß hier beispielsweise die Felder A und B (Grundriß) entstehen. In diese Teilung sind auch die Platten b inbegriffen. Sie haben in dem oberen Felde A eine zur Walze α nähere Stellung und eine weitere Stellung im Felde B,
da in dem Felde A die Ideinsten und in dem Felde B die größten Kartoffeln , sortiert werden. Die noch größeren Kartoffeln laufen über das Ende der Walzen in eine Auslaufvorrichtung ab, während die von den Feldern A und S in den darunter befindlichen Ausläufen C, C abgeführt werden.
Die Plattend sowohl im Felde A als V im Felde B werden je duixh eine gemeinsame
ίο Stellstange e, e' gestellt. Die nicht für die Sortierarbeiten in Betracht kommenden Walzenteile sind durch Bleche h abgedeckt, damit die Kartoffeln hiervon abgehalten werden.
Die Bewegung der Walzen vorliegender Erfindung in gleichem Sinne erfolgt durch Seil oder Kette, und zwar durch Antrieb der Rolle f, die durch Seil oder Kette die Rollen g in Bewegung setzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kartoffel- und Obstsortiervorrichtung, deren Sortierschlitze durch Walzen und Platten gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus mehreren in der Längsrichtung der Walzen hintereinander liegenden Teilen (b, V) bestehen, deren jeder für sich verstellbar ist, um längs jeder Walze -Sortierschlitze von verschiedenen Weiten zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT201478D Active DE201478C (de)

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DE (1) DE201478C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879780C (de) * 1938-11-01 1953-06-15 Bernhard Vogel Sen Obstsortier- und Konserviermaschine
US6715568B1 (en) 1999-07-13 2004-04-06 M-I L.L.C. Latex additive for water-based drilling fluids
US7833946B2 (en) 2007-02-08 2010-11-16 M-I, L.L.C. Water-based drilling fluid

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879780C (de) * 1938-11-01 1953-06-15 Bernhard Vogel Sen Obstsortier- und Konserviermaschine
US6715568B1 (en) 1999-07-13 2004-04-06 M-I L.L.C. Latex additive for water-based drilling fluids
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