DE2624774C3 - Wägegutzuführeinrichtung für eine automatische Wägeeinrichtung - Google Patents

Wägegutzuführeinrichtung für eine automatische Wägeeinrichtung

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DE2624774C3
DE2624774C3 DE19762624774 DE2624774A DE2624774C3 DE 2624774 C3 DE2624774 C3 DE 2624774C3 DE 19762624774 DE19762624774 DE 19762624774 DE 2624774 A DE2624774 A DE 2624774A DE 2624774 C3 DE2624774 C3 DE 2624774C3
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Wilhelm Ludwig 8264 Waldkraiburg Kraemer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/022Material feeding devices
    • G01G13/026Material feeding devices by mechanical conveying means, e.g. belt or vibratory conveyor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wägegutzuführeinrichtung für eine automatische Wägeeinrichtung, mit einer Zuführrinne für das Wägegut und mit einer Grobdosierrinne sowie einer darüber angeordneten Feindosierrinne, die der Zuführrinne in Förderrichtung nachgeordnet sind, wobei im Bereich der Wägegutübergabe von der Zuführrinne auf die Grobdosierrinne und die Feindosierrinne sich die Feindosierrinne, die erheblich schmaler als die Zufuhrrinne und als die Grobdosierrinne ist, an ihrem der Zufuhrrinne zugewandten Ende trichterförmig bis unter die Zuführrinne auf etwa deren Breite erweitert.
Eine Wägegutzuführeinrichtung dieser Art ist aus einem Prospekt der Firma Jöst GmbH Schwingungstechnik (Dosierkombination, Typ EZ. 4, Anlage 2, ACHEMA 1973) bekannt. Bei dieser Einrichtung ist die Feindosierrinne derart schmal ausgeführt, daß grobstückige Anteile des Wägegutes von dieser nicht gehalten werden und auf die darunterliegende Grobdosierrinne fallen.
Bei weiteren bekannten Wägegutzuführeinrichtungen wird das Wägegut der Grobdosierrinne und der Feindosierrinne ohne besondere Sortiereinrichtung zugeführt. Dies bedeutet, daß auf der Feindosierrinne zunächst nicht nur feinstückige Anteile, sondern auch großstückige Anteile zu liegen kommen. Im Zuge der Feindosierrinne ist dann eine Abwurfstelle vorgesehen, an welcher die grobstückigen Anteile in die Grobdosierrinne abgeworfen werden, die feinstückigen Anteile dagegen auf der Feindosierrinne verbleiben. Damit ergibt sich eine durch den Abwurf der grobstückigen Anteile entstandene Lücke auf der Feindosierrinne, welche sich bei der Feindosierung nachteilig auf den Wägevorgang, insbesondere auf die Zeit bis zur Beendigung des einzelnen Wägevorgangs, ausw i rkt.
Durch die DE-AS 12 71 021 ist eine Fördervorrichtung bekannt geworden, bei welcher parallel angeordnete Stangen als relativ zur Förderrinne bewegte Rüttelorgane vorgesehen sind. Die Fördervorrichtung weist nur eine einzige, einer unbewegten Auslaufrinne nachgeschaltete Förderrinne auf. Durch das DE-GM 19 46 177 ist eine Schwingfördereinrichtung mit einer teilweise als Sieb ausgebildeten Grobdosierrinne und einer darunter angeordneten Feindosierrinne bekannt geworden. Durch die große Fallhöhe der grobstückigen Anteile des Wägeguts treten starke dynamische Schwankungen beim Wägen auf. Eine Zufuhrrinne ist nicht vorgesehen. Die teilweise als Sieb ausgebildete Grobdosierrinne neigt zu Verstopfungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wägegutzuführeinrichtung für eine automatische Wägeeinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche auf einfache Weise ein Vorsortieren der feinstückigen und grobstückigen Anteile des Wägeguts derart ermöglicht, daß die Feindosierrinne kontinuierlich nur mit feinstückigen Anteilen des Wägeguts beschickt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das trichterförmige Ende der Feindosierrinne von mehreren sich in Förderrichtung erstreckenden, freitragenden Stäben überdeckt ist, die parallel zueinander und im wesentlichen in einer Ebene, die eine Fortsetzung des Bodens der Zuführrinne darstellt, mit im wesentlichen gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, sich in Förderrichtung konisch verjüngen und mit ihrem dickeren Endteil am Ende der Zuführrinne befestigt sind, und daß in der Mittellängsachse der Feindosierrinne im Bereich der Stäbe ein an der Zuführrinne befestigter Abweiser vorgesehen ist, der von den benachbarten Stäben etwa denselben Abstand aufweist, wie die Stäbe untereinander.
Eine Abwurfstelle an der Feindosierrinne, welche zu Lücken in den geförderten feinstückigen Anteilen führen würde, wird damit überflüssig, da die Feindosierrinne kontinuierlich nur mit feinstückigen Anteilen beschickt wird. Durch die trichterförmige Erweiterung der Feindosierrinne unter den Stäben ist sichergestellt, daß die Feindosierrinne genügend feinstückige Anteile des Wägeguts angeboten erhält, um eine kontinuierliche und ununterbrochene Förderung von feinstückigen Anteilen des Wägeguts zu gewährleisten. Durch die Anordnung und konische Verjüngung der Stäbe wird erreicht, daß die Gefahr eines Verklemmens von Anteilen des Wägeguts zwischen den Stäben praktisch verhindert ist, wobei ein glatter Übergang des Wägeguts von der Zuführrinne auf die Stäbe gewährleistet ist. Der Abweiser bewirkt, daß das Wägegut beidseitig der Feindosierrinne auf die Stäbe geleitet wird und die Sortierung über die gesamte Stablänge erfolgen kann, ohne daß grobstückige Anteile auf die Feindosierrinne gelangen können.
Zweckmäßig sind die Seitenwände der Zuführrinne in den Bereiche der Stäbe hinein weitergeführt, um eine einwandfreie Übergabe des Wägeguts von der Zuführrinne auf die Stäbe zu gewährleisten. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine schematische Teilseitenansicht der Zu-
führ- und Dosierrinnen einer erfindungsgemäßen Wägegutzuführeinrichtung mit der Grobdosierrinne in Längsschnitt, und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist der Bereich der Übergabe des Wägeguts von einer Zuführrinne 1 auf eine Feindosierrinne 4 und eine Grobdosierrinne 5 einer Wägeeinrichtung dargestellt. Die Feindosierrinne 4 befindet sich über der Mittellängsachse der Grobdosierrinne 5. Am Auslaufende der Zuführrinne 1 sind im wesentlichen in der Förderebene der Zuführrinne 1 angeordnete Stäbe 2 vorgesehen, auf welchen das von der Zuführrinne 1 kommende Wägegut weitergefördert wird. Die Stäbe 2 sind unmittelbar an der Zuführrinne 1 befestigt.
In der Mitte der Zuführrinne 1 ist im Bereich der Stäbe 2 ein symmetrisch aufgebauter Abweiser 3 vorgesehen, welcher das zugeführte Wägegut in zwei Teilbereiche über den Stäben 2 teilt. Die Feindosierrinne 4 weist ein trichterförmiges Ende 6 auf, welches sich von ihren Kanten aus zu der Zuführrinne 1 hin erweitert. Das trichterförmige Ende 6 hat den Zweck, die zwischen den Stäben 2 durchfallenden feinstückigen Anteile des Wägeguts zu sammeln und zur Feindosierrinne 4 weiterzuleiten, so daß dort die feinstückigen Anteile ununterbrochen und kontinuierlich gefördert werden.
Die Stäbe 2 weisen im wesentlichen konstante Abstände zueinander und zu dem Abweiser 3 auf und sind zu ihrem freitragenden Ende hin konisch verjüngt. Hierdurch ergeben sich in Förderrichtung erweiternde Zwischenräume zwischen den Stäben 2, was ein Verklemmen von Wägegut zwischen den Stäben 2 sicher verhindert. Die Seitenwände 7 der Zuführrinne 1 sind über einen Teil der Länge der Stäbe 2 in den Bereich der Stäbe 2 weitergeführt.
Die Feindosierrinne 4 samt ihrem trichterförmigen Ende 6 ist von einem getrennten Antrieb 8 angetrieben. Das Wägegut wird, wie durch die Pfeile A angedeutet, an die mit den Stäben 2 versehene Übergabestelle der Zuführrinne 1 herangeführt. Die feinstückigen Anteile des Wägeguts fallen, wie durch die Pfeile B angedeutet, zwischen den freitragenden Stäben 2 hindurch auf das trichterförmige Ende 6 der Feindosierrinne 4. Die grobstückigen Anteile des Wägeguts fallen an den vorderen Enden der freitragenden Stäbe 2, wie durch die Pfeile C angedeutet, in die Grobdosierrinne 5, ohne daß sie in die Feindosierrinne 4 gelangen könnten. Damit ergibt sich eine einwandfreie Sortierung des Wägeguts, welche sicherstellt, daß auf der Feindosierrinne 4 nur feinstückige Anteile in ununterbrochener Folge gefördert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
65
- Leerseite -

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wägegutzuführeinrichtung für eine automatische Wägeeinrichtung, mit einer Zufuhrrinne für das Wägegut und mit einer Grobdosierrinne sowie einer darüber angeordneten Feindosierrinne, die der Zufuhrrinne in Förderrichtung nachgeordnet sind, wobei im Bereich der Wägegutübergabe von der Zuführrinne auf die Grobdosierrinne und die Feindosierrinne sich die Feindosierrinne, die erheblich schmaler als die Zuführrinne und als die Grobdosierrinne ist, an ihrem der Zuführrinne zugewandten Ende trichterförmig bis unter die Zuführrinne auf etwa deren Breite erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß das trichterförmige Ende (6) der Feindosierrinne 4 von mehreren sich in Förderrichtung erstreckenden, freitragenden Stäben (2) überdeckt ist, die parallel zueinander und im wesentlichen in einer Ebene, die eine Fortsetzung des Bodens der Zuführrinne (1) darstellt, mit im wesentlichen gleichen Abständen voneinander angeorndet sind, sich in Fördereinrichtung konisch verjüngen und mit ihrem dickeren Endteil am Ende der Zuführrinne (1) befestigt sind, und daß in der Mittellängsachse der Feindosierrinne (4) im Bereich der Stäbe
(2) ein an der Zuführrinne (1) befestigter Abweiser
(3) vorgesehen ist, der von den benachbarten Stäben (2) etwa denselben Abstand aufweist, wie die Stäbe (2) untereinander.
2. Wägegutzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7) der Zufuhrrinne (1) in den Bereich der Stäbe (2) hinein weitergeführt sind.
DE19762624774 1976-06-02 1976-06-02 Wägegutzuführeinrichtung für eine automatische Wägeeinrichtung Expired DE2624774C3 (de)

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DE2624774A1 DE2624774A1 (de) 1977-12-08
DE2624774B2 DE2624774B2 (de) 1979-01-25
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