DE3306451C2 - - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1492Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a feeding conveyor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vibrationsfördereinrichtung für Montageteile nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige aus der US-PS 39 39 966 bekannte Vibrationsfördereinrichtung für Montageteile ist einer Zuführeinrichtung nachgeordnet und weist zwei Förderbahnteilstücke auf. Diese sind in Reihe hintereinander in Förderrichtung angeordnet und quer zur Förderrichtung zu verstellen. Ein Förderbahnteilstück ist auch in der Höhe verstellbar.
Die EP 00 16 776 B1 beschreibt eine Vibrationsfördereinrichtung. Diese erhält Montageteile von einer Zuführeinrichtung. Sowohl die Vibrationsfördereinrichtung als auch die Zuführeinrichtung haben jeweils einen voneinander unabhängigen Antrieb.
Aus der DE 28 02 534 A1 ist ein Vibrationsförderer mit einstellbaren Schikanen bekannt.
In der DE 28 42 053 C2 wird eine Vitrationszuführungseinrichtung mit Schikanen und gemeinsamem Schwingantrieb beschrieben.
Bekannte Vibrationsfördereinrichtungen - gemäß DE-PS 25 52 763 - umfassen eine Platte, deren Oberseite ein Profil mit sägezahnartigem Querschnitt, also Längsrinnen aufweist. Durch Abfräsungen dieser Längsrinne in einem vorbestimmten Längsbereich wird ein Balanciersteg gebildet. Teile, die nicht über ihre ganze Länge auf dem stehengebliebenen Teil der Längsrinne aufliegen, fallen seitlich herab. Weiter sind auf der, mit einem Vibrationsantrieb in Schwingungen versetzten Platte, den Längsrinnen Aufsatzteile zugeordnet, die Abweiser bilden, sodaß nach oben weisende Teile der Montageteile erfaßt werden und diese entweder in die richtige Lager gedrückt oder ausgeworfen werden. Derartige Vibrationsfördereinrichtungen haben sich in der Praxis bewährt, die Herstellung der Platten mit den darauf angeordneten Balancierstegen sowie den Abweisern ist vielfach arbeitsaufwendig und muß äußerst exakt durchgeführt werden und es ist schwierig, Teile, die nach unten vorragende Enden aufweisen, zuzuführen.
Bei einer weiteren bekannten Vibrationsfördereinrichtungen - DE-AS 12 74 981 - weist die Vibrationsfördereinrichtung einen aus Gitterstäben gebildeten Rost auf. Der Rost wird über einen Vibrationsantrieb insgesamt in Schwingungen versetzt, so daß Teile, die einen Kopfdurchmesser aufweisen, der größer ist als dessen Schaftdurchmesser, sich mit ihren Köpfen auf den einander benachbarten Gitterstäben aufhängen. Dazu sind die Ringspalten zwischen den einzelnen Gitterstäben größer als der Schaftdurchmesser der Montageteile, jedoch kleiner als deren Kopfdurchmesser. Diese Vibrationsfördereinrichtung ist nur für wenige, ganz spezifisch ausgebildete Teile einsetzbar, da beispielsweise bei einer Änderung des Schaftdurchmessers der zu verarbeitenden Montageteile in der Regel ein neues Gitter erstellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vibrationsfördereinrichtung mit Förderbahnteilstücken zu schaffen, die mit einfachen Mitteln an die Verarbeitung von unterschiedlichen Montageteilen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Patentanspruch 1 definierten Merkmale gelöst.
Die Vorteile dieser verstellbaren Förderbahn-Teilstücke liegen vor allem darin, daß mit standardmäßigen Tragplatten gearbeitet werden kann und die Förderbahn rasch an unterschiedlich ausgebildete Montageteile angepaßt werden kann. Dies ermöglicht mit geringen Umrüstzeiten das Verarbeiten von unterschiedlich ausgebildeten Montageteilen mit der erfindungsgemäßen Vibrationsfördereinrichtung. Gleichzeitig ist es möglich, erfindungsgemäße Förderbahnen bei verschiedenen Vibrationsfördereinrichtungen zum Verarbeiten unterschiedlicher Montagezeile einzusetzen. Durch die höhere Stückzahl bei der Erzeugung derartiger Seriengeräte kann auch für jene Montageteile, für welche bisher Geräte einzeln angefertigt werden mußten, mit den preisgünstigen Standardgeräten das Auslangen gefunden werden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vibrationsfördereinrichtung liegt darin, daß bei Verwendung der verstellbaren Förderbahnteilstücke zum Orientieren in einem oder zwei Ordnungsgraden diese in Verbindung mit ebenen Tragplatten zur Bildung einer Förderbahn eingesetzt werden können. Dadurch kann mit standardmäßigen Tragplatten bei vielen Teilen das Auslangen gefunden werden, wodurch eine Kostenersparnis erreicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist im Anspruch 2 enthalten.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vibrationsfördereinrichtung mit einer dieser zugeordneten Zuführvorrichtung in vereinfachter schematischer Darstellung in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vibrationsfördereinrichtung im Schnitt gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vibrationsfördereinrichtung mit der dieser vorgeordneten Zuführ- bzw. Entwirrvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 4 die Vibrationsfördereinrichtung nach Fig. 3 in größerem Maßstab und in Draufsicht;
Fig. 5 die Vibrationsfördereinrichtung in Stirnansicht und im Schnitt gemäß den Linien III-III in Fig. 4;
Fig. 6 eine der Vibrationsfördereinrichtung zugeordnete Vereinzelungsvorrichtung in Stirnansicht und im Schnitt gemäß den Linien IV-IV in Fig. 4;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer Vibrationsfördereinrichtung mit mehreren nebeneinander verlaufenden Förderbahnen für Montageteile;
Fig. 8 die Vibrationsfördereinrichtung nach Fig. 7 mit geänderter Einstellung der Förderbahnteilstücke zum Verarbeiten eines größeren Montageteiles;
Fig. 9 eine Vibrationsfördereinrichtung mit einem verstellbaren Förderbahnteilstück.
In Fig. 1 ist eine Vibrationsfördereinrichtung 1 sowie eine Zuführvorrichtung 2 für Montageteile 3 dargestellt. Eine Grundplatte 4 der Vibrationsfördereinrichtung 1 ist auf einem Gehäuse 5 der Zuführvorrichtung 2 befestigt. Diese Grundplatte 4 lagert über Schwingmagnete 6, eine Tragplatte 7, auf der Förderbahnteilstücke 8, 9 angeordnet sind. Das Förderbahnteilstück 8 umfaßt eine Führungsleiste 10 und das Förderbahnteilstück 9 einen Abweiser 11. Der Abweiser 11 ist entlang eines senkrecht zu einer Förderbahn 12 ausgerichteten Führungsorgans 13 einer Verstellvorrichtung 14 verstellbar gelagert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Verstellvorrichtung durch eine Spindel 15 gebildet, die über eine Kurbel verdreht werden kann. Die Spindel 15 dient in Verbindung mit einem Anschlagteil der Verstellvorrichtung als Führungsorgan 13 für den als Wandermutter ausgebildeten Abweiser 11.
Wie in Fig. 1 nun schematisch angedeutet ist, können beispielsweise auf ihrer Schmalseite hochstehend herangeförderte Montageteile 3 durch eine entsprechende Stellung des Abweisers 11 im Abstand zur Förderbahn 12 auf der Tragplatte 7 ausgeschieden und über eine Auswurföffnung 16 einem Behälter 17 der Zuführvorrichtung 2 zugeführt werden. Gleichfalls können beim Vorwärtswandern der Montageteile 3 in Förderrichtung 18 auch aufeinanderliegende Montageteile 3 ausgeschieden und wieder dem Behälter 17 zugeführt werden.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Rand der Auswurföffnung 16 gleichzeitig eine Balancierkante 19 bildet. Durch eine Einstellung der Distanz 20 zwischen der Führungsleiste 10 und der Balancierkante 19 entlang einer, in der Tragplatte 7 angeordneten Führungsbahn 21 kann diese Distanz derart eingestellt werden, daß Montageteile 3, deren Breite 22 quer zur Förderrichtung verläuft, die Förderbahn 12 ungehindert passieren können, während Montageteile 3, deren Länge 23 quer zur Förderrichtung - Pfeil 18 - verläuft, aufgrund der außenmittigen Auflage auf der Förderbahn 12 abkippen und durch Auswurföffnung 16 dem Behälter 17 der Zuführvorrichtung 2 zugeführt werden können. Als Verstellvorrichtung 24 dient ein in der Führungsbahn 21 gleitender Kulissenstein mit einer Klemmschraubenanordnung.
Selbstverständlich können die Verstellvorrichtungen 14, 24 für die Führungsleiste 10 bzw. den Abweiser 11 unter Verwendung von im Stand der Technik geläufigen Anordnungen gebildet werden. Gleichfalls ist es möglich, die Führungsleiste 10 auf einer Verstellvorrichtung 14 zu lagern und diese Verstellvorrichtung 14 entlang der Führungsbahn 21 quer zur Förderrichtung - Pfeil 18 - zu verstellen. Dadurch ist es möglich, die Führungsleiste sowohl der Höhe als auch der Seite nach zu justieren. Dies wird dann benötigt, wenn die Führungsleiste 10 auf der der Auswurföffnung 16 zugeordneten Seite der Förderbahn angeordnet ist und mit dieser Führungsleiste bewirkt werden soll, daß die oberen von übereinanderliegenden Teilen in die Auswurföffnung 16 abgeführt werden.
Es ist selbstverständlich möglich, derartig ausgebildete Vibrationsfördereinrichtungen jeder beliebigen Zuführvorrichtung, beispielsweise Elevatoren, Schüttgutrinnen bzw. Vibrationsfördertöpfen, nachzuordnen, um bei der Verarbeitung unterschiedlicher Teile eine rasche Anpassung der Vibrationsfördereinrichtung an diese Montageteile zu erreichen.
Ein besonderer Vorteil der Vibrationsfördereinrichtung liegt darin, daß bei Verwendung der verstellbaren Förderbahnteilstücke zum Orientieren in einem oder zwei Ordnungsgraden diese in Verbindung mit ebenen Tragplatten zur Bildung einer Förderbahn eingesetzt werden können. Dadurch sind bei vielen Teilen standardmäßige Tragplatten verwendbar, wodurch eine wesentliche Kostenersparnis erreicht wird.
In Fig. 3 ist eine Zuführ- bzw. Entwirrvorrichtung 101 für Montageteile 102 dargestellt, mit der die Montageteile 102 aus einem Bunker entnommen werden. Mittels der Zuführ- bzw. Entwirrvorrichtung 101 werden jeweils vorbestimmte Mengen der Montageteile einer Vibrationsfördereinrichtung 103 zugeführt. Die Vibrationsfördereinrichtung 103 dient dazu, die Montageteile 102 zu orientieren, sodaß am Ende der Vibrationsfördereinrichtung alle Teile eine gleichartige, vorbestimmte Lage einnehmen.
Die Vibrationsfördereinrichtung 103 weist zwei Förderbahnteilstücke 104, 105 auf. Das Förderbahnteilstück 104 ist über einen Vibrationsantrieb 106, z. B. eine Schwingmagnetanordnung 107, auf einer Grundplatte 108 montiert. Das Förderbahnteilstück 105 ist über Halterungen 109 starr mit der Grundplatte 108 verbunden. Die Halterungen 109 können mit einer Einstellvorrichtung 110 die lösbare Verbindungselemente 111 umfaßt, zur Einstellung des Förderbahnteilstückes 105 gegenüber der Grundplatte 108 bzw. dem Förderbahnteilstück 104 versehen sein. Auf dem Förderbahnteilstück 105 sind weiter Orientiervorrichtungen 112 sowie Vereinzelungsvorrichtungen 113, die durch Abweiser 114 bzw. Öffnungen 115 im Förderbahnteilstück 105 gebildet sind, vorgesehen. Zur Ausnützung eines Teiles der Länge, der durch die Förderbahnteilstücke 104, 105 gebildeten Förderbahn 116 in Förderrichtung 117 als Pufferstrecke sind im feststehenden Förderbahnteilstück 105 Abfrageelemente 118, z. B. elektromagnetische Näherungsschalter 119 angeordnet.
In Fig. 4 ist ersichtlich, daß auch auf dem vibrierenden Förderbahnteilstück 104 Orientiervorrichtungen 112, z. B. Abweiser 120, montiert sein können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dem Abweiser 120 im Förderbahnteilstück 105 die Öffnung 115 zugeordnet, wodurch übereinanderliegende Teile durch Abwurf der darüberliegenden Montageteile durch die Öffnung 115 vereinzelt werden können. Wie weiter ersichtlich, ist die Förderbahn 116 im Bereich zwischen den beiden Näherungsschaltern 119 noch nicht mit Montageteilen gefüllt. Erst wenn die Montageteile, am der Öffnung 115 näherliegenden Näherungsschalter 119 anliegen und einen Dauerkontakt gegen, kann über eine Steuervorrichtung der Vibrationsantrieb 106 bzw. der Antrieb der Zuführ- bzw. Entwirrvorrichtung 101 angestellt werden. Die beiden letztgenannten Antriebe werden erst dann wieder eingeschaltet, wenn auch der, einer Vereinzelungsvorrichtung 121 näherliegende Näherungsschalter 119 dadurch, daß kein Montageteil 102 anliegt, kein Dauersignal abgibt. Die Vereinzelungsvorrichtung 121 weist einen Teil 122 auf, der über einen Antrieb 123, z. B. eine Zylinderkolben-Anordnung 124, gegenüber dem Teil 125 des Förderbahnteilstückes 105, der Höhe nach - Pfeil 126 - relativ zur Grundplatte 108 bzw. zum Förderbahnteilstück 104, verstellbar ist.
In Fig. 5 ist der Abweiser 120 am Förderbahnteilstück 104 ersichtlich, mit dem übereinanderliegende Montageteile 102 in die Öffnung 115 des Förderbahnteilstückes 105 hineingeschoben und beispielsweise über eine Rinne 127 wieder dem Vorratsbehälter der Zuführ- bzw. Entwirrvorrichtung 101 zugeführt werden.
Die Halterung 109 ist zweiteilig ausgeführt, und mit einer Schwalbenschwanzführung versehen. Damit ist es möglich, den oberen, das Förderbahnteilstück 105 lagernden Teil der Halterung 109, mit wenigen Handgriffen zu demontieren, und für die Bearbeitung eines anderen Bauteiles ein anderes Förderbahnteilstück 105 einzusetzen. Die Fixierung der beiden Teile der Halterung 109 erfolgt mittels einer Schraube 128.
Durch die Anordnung der Orientiervorrichtung 112 mit den Abweisern 120 auf dem vibrierenden Förderbahnteilstück 104 wird eine gute Schwingungsübertragung auf die Montageteile 102 zur Durchführung eines gesicherten Transportes sowie zur Vermeidung von Stauungen im Bereich der Öffnung 115 erreicht. Durch die Anordnung des vom Förderbahnteilstück 104 distanzierten Förderbahnteilstückes 105 ist es möglich, daß im Förderbahnteilstück 104, keine Ausnehmungen ausgefräst werden müssen, um die nach unten vorstehenden Teile des Montageteiles 102 aufzunehmen. Diese können sich zwischen den beiden Förderbahnteilstücken 104, 105 nach unten erstrecken.
In Fig. 6 ist die Vereinzelungsvorrichtung im Endbereich des Förderbahnteilstückes 105 besser ersichtlich. Der bewegliche Teil 122 dient dazu, um einen Montageteil 102 gegenüber den, auf den Förderbahnteilstücken 104, 105 geführten Montageteilen hochzuheben und zu vereinzeln, sodaß dieser von einem Greifer, einem Manipulator oder durch eine Bedienungsperson rasch und sicher entnommen werden kann. Gleichzeitig wird bei dem Hochbewegen erreicht, daß der Teil 122 in den Querschnittsbereich der übrigen, auf der Förderbahn 116 geführten Montageteile 102, hineinbewegt wird, und deshalb die im Bereich des Näherungsschalters 119 aufgestauten Montageteile 102, während der Teil 122 hochgehoben ist, nicht in diesem Bereich austreten können.
In Fig. 7 und 8 ist eine Virbrationsfördereinrichtung dargestellt, die mehrere nebeneinander liegenden Förderbahnen 129, 130 aufweist. Jede Förderbahn besteht aus einem feststehenden Förderbahnteilstück 131 und einem vibrierenden Förderbahnteilstück 132. Die Förderbahnteilstücke 131 sind jeweils auf einer Tragplatte 133 und die Förderbahnteilstücke 132 jeweils auf einer Tragplatte 134 gemeinsam angeordnet, wobei die Tragplatte 134 über einen Vibrationsantrieb 135 in Schwingungen versetzbar ist. Die Förderbahnteilstücke 132 sind mit Orientier- bzw. Vereinzelungsvorrichtungen 112 bzw. 113 z. B. einem Abweiser 136 versehen, mit dem noch verhängte Montageteile 102 z. B. Federn 137 durch die Öffnung 138 im Förderbahnteilstück 131 ausgeworfen werden können.
Durch Antriebe 139 zur Höhenverstellung, ist die Grundplatte 133 mit den darauf angeordneten Führungsbahnteilstücken 131, gegenüber den Führungsbahnteilstücken 132 der Höhe nach verstellbar.
Damit wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich, erreicht, daß bei Beihaltung der Führungsbahnteilstücke 131, 132 und der Abweiser 136, größere Montageteile 102 bzw. Federn 137, in größerem Durchmesser bearbeitet werden können. Durch die geteilte Förderbahn 129, 130 können diese Bauteile also sehr rasch an unterschiedliche Durchmesser von zu orientierenden bzw. sortierenden Federn angepaßt werden, ohne daß Teile der Förderbahn ausgetauscht werden müssen.
In Fig. 9 ist eine Förderbahn 140 dargestellt, mit der zylindrische Montageteile 141 zugeführt werden. Die Förderbahn 140 umfaßt Förderbahnteilstücke 142, 143, wobei das Förderbahnteilstück 142 über einen Vibrationsantrieb 144 in Schwingungen versetzbar ist. Der Förderbahn 140 ist ein Abweiser 145 zugeordnet, der ein Auswandern der Montageteile 141, durch die Wirkung des Vibrationsantriebes 144, verhindert. Das Führungsbahnteilstück 143 ist, wie mit strichlierten Linien angedeutet, quer zur Längsrichtung der Förderbahn 140 über Langlöcher, und diesen zugeordneten Schrauben, verstellbar. Damit können Teile mit unterschiedlichem Durchmesser bzw. Größenverhältnissen verarbeitet werden.

Claims (2)

1. Vibrationsfördereinrichtung (1; 103) für Montageteile (3; 102; 141), die von einer Zuführvorrichtung (2; 101) beschickt wird und die eine sich auf einer Grundplatte (4; 108) abstützende Förderbahn (12; 116; 140) aufweist, welche einen Vibrationsantrieb (6; 106; 144; 135) aufweist und welche ein erstes Förderbahnteilstück (8; 105; 131; 143), das über eine erste Verstellvorrichtung (24); relativ zur Grundplatte (4; 108) in der Höhe und/oder Seite quer zur Förderrichtung (18; 117) verstellbar und austauschbar angeordnet ist, sowie ein zweites Förderbahnteilstück (9; 105; 132; 142) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile (3; 102; 141) auf beiden Förderbahnteilstücken (8, 9; 104, 105; 131, 132; 142, 143) geführt aufliegen und daß das erste verstellbare Förderbahnteilstück (8; 105; 131; 143) über die erste Verstellvorrichtung (24) auf einer Tragplatte (7; 133, 134) gestützt ist, die über den sich auf der Grundplatte (4; 108) abstützenden, von der Zuführvorrichtung (2; 101) unabhängig angetriebenen Vibrationsantrieb (6; 106; 135; 144) gestützt wird.
2. Vibrationsfördereinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderbahnteilstück (9; 105; 132; 142) in der Höhe und/oder der Seite quer zur Förderrichtung (18; 117) einstellbar ist.
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