DE3609993A1 - Mehrbahnige zufuehrvorrichtung fuer massenteile - Google Patents

Mehrbahnige zufuehrvorrichtung fuer massenteile

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
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Description

  • Erhard Böhm
  • Bruchkamp 4 3301 Walle Ulrich Reißmann Fasanenstraße 6 3300 Braunschweig Mehrbahnige Zuführvorrichtung für Massenteile Die Erfindung betrifft eine mehrbahnige Zuführvorrichtung für industrielle Massenteile, wie Schrauben o. dgl., die mittels Schwingförderer vorgefördert und dabei auf Sortierbahnen einer Selektion derart unterworfen werden, daß nur lagerichtig ausgerichtete Teile weitergefördert werden und auf parallel zueinander liegende Abnahmebahnen gelangen und nicht lagerichtig ausgerichtete Teile an eine vor den Sortierbahnen liegende Stelle der Zuführeinrichtung zurückgelangen.
  • Derartige Zuführvorrichtungen haben die Aufgabe, ungeordnet geschüttete Massenteile einer Montageeinrichtung so zuzuführen, daß die Massenteile einzeln und lagerichtig von der Montageeinrichtung ergriffen und eingebaut werden können.
  • Hierfür sind Schwingtöpfe bekannt, die einer ständigen Schwingung unterworfen sind, so daß die Teile auf dem Schwingtopf Beschleunigungen in Förderrichtung erfahren und dabei vorgefördert werden. Aus dem Vorratstopf gelangen die Teile dabei auf eine spiralförmig angeordnete Bahn auf dem Umfang des Topfes und werden dort auf einerSetektionsstrecke nach ihrer zufällig eingenommenen richtigen Lage aussortiert.
  • Die nicht richtig liegenden Teile fallen in den Topf zurück und werden wieder vorgefördert.
  • Moderne Montageeinrichtungen benötigen eine mehrbahnige Zuführung der Massenteile, damit auf mehreren Abnahmebahnen jeweils gleichzeitig mehrere dieser Teile für die Montage zur Verfügung stehen. Für jede Bahn wird dabei ein Schwingtopf vorgesehen, der die ihm zugeordnete Abnahmebahn mit Teilen beschickt. Eine Zuführeinrichtung mit z. B. vier Abnahmebahnen erfordert daher den vierfachen Aufwand einer ein bahnigen Zuführvorrichtung. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß ein Ausgleich des Massenstroms auf den verschiedenen Bahnen nicht möglich ist und daß alle vier Schwingtöpfe regelmäßig aufgefüllt werden müssen, um nicht eine ungleichmäßige Zuführung auf die Abnahmebahnen zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine mehrbahnige Zuführvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu erstellen, die einen geringeren Herstellungs- und Bedienungsaufwand erfordert und einen Ausgleich des Massenstroms für verschiedene Zuführbahnen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Anschluß an einen Vorratsbunker eine breite Linearförderrinne mit ebenem Boden angeordnet ist, in der sich die Massenteile wie eine Flüssigkeit gleichmäßig über die Rinnenbreite verteilen, daß eine Dosiereinrichtung vorgesehen ist, die die Menge der den Sortierbahnen zugeführten Massenteile pro Zeiteinheit begrenzt, daß hinter der Linearförderrinne die Sortierbahnen angeordnet sind, die über die Breite der Linearförderrinne mit Abstand nebeneinander angeordnet sind und daß unterhalb der Sortierbahnen ein Teilesumpf angeordnet ist, aus dem die Massenteile an die vor den Sortierbahnen liegende Stelle der Zuführeinrichtung zurückgefördert werden.
  • Die erfindungsgemäße mehrbahnige Zuführvorrichtung ist linear angeordnet, geht also vom Prinzip der Schwingtöpfe ab.
  • In der Linearförderrinne werden die Massenteile wie eine Flüssigkeit vorgefördert. Um eine einwandfreie Sortierung auf den Sortierbahnen zu erreichen, ist es erforderlich, die Menge der in der Linearförderrinne pro Zeiteinheit vorgeförderten Massenteile zu begrenzen, um ein "Verstopfen" der Sortierbahnen zu verhindern. Die Sortierbahnen sind über die Breite der Linearförderrinne mit Abstand voneinander angeordnet, wobei die von den Sortierbahnen wegen ihrer nicht richtigen Ausrichtung fallenden Teile in den Teilesumpf gelangen und von dort an eine Stelle der Zuführeinrichtung zurückgefördert werden, die vor den Sortierbahnen liegt, so daß die zurückgeförderten Teile einem neuen Sortierversuch unterworfen werden.
  • Am Übergang von der Linearförderrinne zu den Sortierbahnen können Leiteinrichtungen vorgesehen sein, die die Teile auf die Sortierbahnen ausrichten. Es ist aber auch möglich, die Teile ohne weitere Leiteinrichtung auf die Sortierbahnen, ggf. mit einer konisch zulaufenden Bahnverengung , zu führen und die zwischen die Sortierbahnen fallenden Teile über den Teilesumpf zurückzufördern.
  • Die Dosiereinrichtung kann in einfacher Ausführungsform durch eine Absperrwand gebildet sein, die mit dem Boden der Linearförderrinne einen in seiner Höhe definierten Durchtrittsspalt bildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Dosiereinrichtung in der Anordnung eines eigenen Schwingsystems für die Linearförderrinne einerseits und die Sortierbahnen andererseits. Dadurch kann die Fördergeschwindig keit in der Linearförderrinne niedriger eingestellt werden als auf den Sortierbahnen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß den Sortierbahnen nicht unzulässig viele Massen teile zugeleitet werden, die zu einer Störung führen könnten.
  • Die Anordnung der getrennten Schwingsysteme für die Linearförderrinne und die nachgeschalteten Sortierbahnen hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Dosierung der Abgabemenge von der Linearförderrinne auf die Sortierbahnen einstellbar ist, so daß sie den jeweiligen Arbeitsbedingungen und insbesondere Massenteilen angepaßt werden kann.
  • Bei den erfindungsgemäßen mehrbahnigen Zuführvorrichtungen muß jeweils nur ein Vorratsbunker aufgefüllt werden. Die mehrbahnigen Zuführvorrichtungen sind ohne weiteres für verschiedene Anzahl von Abnahmebahnen geeignet und können leicht entsprechend umgestellt werden. Die Massenteile verhalten sich in der breiten Linearförderrinne mit ebenem Boden wie eine Flüssigkeit und verteilen sich gleichmäßig über die Rinnenbreite. Somit werden die Sortierbahnen gleichmäßig mit; Teilen versorgt. Eine ungleichmäßige Verteilung auf die verschiedenen Bahnen läßt sich praktisch ausschließen. Sollte aufgrund der besonderen Form der Teile die Gefahr einer ungleichmäßigen Verteilung dennoch bestehen, ist es zweckmäßigi, die Leiteinrichtungen vorzusehen, die Zuführbahnen definieren. Die Zuführbahnen können mit einer entsprechenden überwachungseinrichtung versehen sein, die für die mit zu vielen Teilen beschickten Bahnen eine Absperreinrichtung wirksam schaltet, so daß die Teile verstärkt auf die anderen Bahnen geleitet werden. Ein Ausgleich der Massenteileströme zwischen den Bahnen ist daher ohne weiteres möglich.
  • Um auf den Abnahmebahnen mit Sicherheit sortierte Teile zur Verfügung zu haben, ist es zweckmäßig, wenn anschließend an die Sortierbahnen Speicherstrecken vorgesehen sind, auf denen die lagerichtig sortierten Massenteile vorgefördert werden, wobei die Speicherstrecken mit den Sortierbahnen in Schwingung versetzt werden.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 - eine schematische Darstellung einer seitlichen Ansicht auf eine Zuführungsvorrichtung Figur 2 - eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf die Zuführungsvorrichtung gemäß Figur 1 Figur 3 - eine Darstellung einer Sortierbahn für Ventilkeile Figur 4 - eine schematische Darstellung einer Sortierbahn für Sechskantschrauben Figur 5 - eine seitliche Ansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zuführungsvorrichtung Figur 6 - eine Draufsicht auf die Zuführungsvorrichtung gemäß Figur 4 Die Figuren 1 und 2 lassen den prinzipiellen Aufbau eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung erkennen. An einen Vorratsbunker 1 schließt sich eine Schwingförderrinne 2 an, die in Förderrichtung etwas schräg nach unten geneigt ist. Am in Förderrichtung hinteren Ende der Schwingförderrinne 2 befinden sich (nicht dargestellte) trichterartige Leitelemente, an die sich eine Schwingrinne 3 mit sechs Sortierbahnen 4 anschließt. Unterhalb der Sortierbahnen 3 befindet sich ein Teilesumpf 5, aus dem die Massenteile über eine Abzugsschwingrinne 6 auf ein Förderband 7 gefördert werden, das über einer in den Vorratsbunker 1 zeigenden Rutsche 8 endet Der Boden des Vorratsbunkers 1 sowie der Boden der Schwingförderrinne 2 werden durch einen ersten Schwingmotor 9 (Wechselstrommagneten) in Schwingungen versetzt, wodurch die Massenteile Mikrowurfbewegungen ausführen. Die Höhe eines über dem Boden befindlichen, mit einer Absperrwand 10' gebildeten Spaltes 10 des Vorratsbunkers 1 bestimmt die Dosierung des Massentilestroms auf der Schwingförderrinne 2.
  • Die Schwingförderrinne 2 weist einen ebenen Boden auf, auf dem sich die Massenteile in der Breite gleichmäßig nach Art einer Flüssigkeit verteilen. Vor den Leitelementen zur Bildung der sechs Bahnen 4 sind Absperrschieber 11 einsteuerbar, die eine durch Sensoren 12 über den Sortierbahnen 4 erkannte Anhäufung von Teilen auf einer Bahn 4 reduzieren, indem diese Bahn kurzzeitig abgesperrt und somit die übrigen Bahnen relativ stärker beaufschlagt werden. Am Ende der Sortierbahnen 4 werden die lagerichtig sortierten Teile in Zuführungsbahnen 13 übergeben, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch pneumatische Förderrinnen gebildet sind.
  • Durch die pneumatische Förderung nach dem Luftimpulsprinzip werden die Teile vereinzelt und mit einer Positionierdüse 14 der Maschine zugeführt.
  • Die Sortierrinnen 4 werden von einem zweiten Schwingmotor 15 in Schwingungen versetzt, so daß die Geschwindigkeit auf den Sortierrinnen 4 unabhängig von der Geschwindigkeit in der Schwingförderrinne 2 einstellbar ist.
  • Figur 3 zeigt die Ausbildung einer Sortierbahn für sogenannte Ventilkeile 30. Das sind konische Halbzylindert die in definierter Stellung der Montageeinrichtung zugeführt werden müssen. Hierzu besteht die Sortierbahn zunächst aus einem Rinnenabschnitt 16, dessen Profil in Figur 3 im Querschnitt dargestellt ist. Der Rinnenabschnitt 16 ist oben offen und weist als Rinnenboden eine Rundung auf, die dem größten Au-Bendurchmesser der Ventilkeile 30 entspricht. In einem weiteren Rinnenabschnitt 17 verengt sich die Rinne, so daß die Teile gedreht werden. In einem weiteren Rinnenabschnitt 18 befindet sich eine dem Innendurchmesser der Ventilkeile entsprechende Rundung schräg nach oben zeigend auf der Rinne.
  • Auf dieser Rinne befinden sich hintereinander solche Ventilkeile 30, die nunmehr richtig, d. h. mit der Rundung schräg nach oben zeigend, positioniert sind. An dieser Stelle können die Ventilkeile mit ihrem großen Durchmesser oder mit ihrem kleinen Durchmesser in Förderrichtung nach vorn zeigen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden nur solche Ventilkeile 30 gewünscht, die mit ihrem großen Durchmesser nach vorn zeigen. Das Aussortieren der anders ausgerichteten Ventilkeile 30 erfolgt durch eine Kulisse 19, die im Boden öffnungen aufweist, die der Form der Ventilkeile entspricht,, die mit dem kleinen Durchmesser in Förderrichtung nach vorn zeigen. Diese fallen durch die Öffnungen 20 der Kulisse 19 hindurch und gelangen in den Teilesumpf. Die übrigen, richtig ausgerichteten Ventilkeile 30 fahren über die Kulisse 20 hinweg und befinden sich auf dem letzten Abschnitt 21 der Sortierrinne in richtig positionierter Stellung. Im Anschluß hieran werden die Teile vereinzelt und pneumatisch über die Zuführrinnen 13 weitergefördert.
  • In Figur 4 ist die Ausbildung einer Sortierrinne 4' für Sechskantschrauben dargestellt. Die Sortierrinne 4' besteht aus einem schmalen Steg 22, der sich in Längsrichtung erstreckt. Auf dem schmalen Steg 22 halten sich nur solche Sechskantschrauben, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet liegen. Die eindeutige Ausrichtung der Schrauben geschieht im Anschluß an den Steg 22 über einen Längsspalt 23, der breiter als der Schraubenschaft ist, durch den die Schraubenköpfe aber nicht hindurchfallen können. Die Schrauben werden daher an dem Längsspalt 23 am Kopf hängend weitertransportiert, wodurch sie eine definierte Lage einnehmen.
  • Die Förderung der Massenteile aus dem Vorratsbunker 1 über die Schwingförderrinne 2 bewirkt eine Verteilung der Massen- teile über die volle Breite der Schwingförderrinne 2. Somit ist es möglich, diese Teile in eine beliebige Anzahl von Bahnen 4 mittels Leiteinrichtungen zusammenzufassen. In den Sor tierbahnen 4, deren prinzipieller Aufbau durch die herkömmlichen Schwingtöpfe bekannt ist, werden die Teile lagerichtig sortiert und auch hierbei noch durch den zweiten Schwingmotor 15 durch Schwingungen weitertransportiert. Nach der Sortierung findet in herkömmlicher Weise eine Vereinzelung und Weiterförderung der Teile auf den Zuführungsbahnen 13 statt.
  • Die in Figur 5 dargestellte Zuführeinrichtung ist auf einem Grundgestell 30 montiert und mit einer Schallschutzhaube 31 abgedeckt. Unter einem trichterförmigen Vorratsbunker 32 befindet sich bei diesem Auführungsbeispiel die Schwingförderrinne 2, in der die Massenteile über ihre Breite gleichmäßig verteilt werden. In Förderrichtung schließen sich parallel zueinander angeordnete Sortierbahnen 9 an, die einen Abstand zueinander aufweisen. Unter den Sortierbahnen 9 befindet sich der Teilesumpf 5, aus dem die aussortierten Teile mit einer seitlich angeordneten Steigförderstrecke 33 in die Schwingförderrinne 2 zurückgefördert werden.
  • Sowohl die Schwingförderrinne 2 als auch die Sortierbahnen 9 und die Steigförderstrecke 33 weisen jeweils eigene Schwingsysteme auf, die jeweils aus einem Magneten 34,35,36 und aus in Förderrichtung hintereinander angeordneten Federblechpaketen 37,38,39 bestehen.
  • Wesentlich ist die Trennung des Antriebs für die Schwingför derrinne 2 und für die Sortierbahnen 9, da hierdurch die För dergeschwindigkeit für die Schwingförderrinne 2 abgestimmt auf die Fördergeschwindigkeit auf den Sortierbahnen 9 einstellbar ist, um so durch eine niedrigere Geschwindigkeit in der Schwingförderrinne 2 eine geeignete Dosierung der Zufuhr der Massenteile in die Sortierbahnen 9 zu erreichen.
  • Figur 6 verdeutlicht die Anordnung der Sortierbahnen 9 unmittelbar hinter der Schwingförderrinne 2 mit dem ebenen Boden.
  • Zwischen den Sortierbahnen 9 befindet sich jeweils ein Zwischenraum 25, in den die nicht auf die Sortierbahnen 9 gelangenden Teile bzw. die von den Sortierbahnen 9 fallenden gelangen und somit in den Teilesumpf 5 fallen. Die Sortierbahnen sind in dem Ausführungsbeispiel als Bahnenstege 22 ausgebildet, die bereits anhand der Figur 4 beschrieben worden sind. Die daran angeschlossene Längsspalte 23 dienen als Speicherstrecke für die auf den Bahnenstegen 22 lagerichtig erkannten Schrauben und stellen somit die Abnahmebahnen für die richtig zugeführten Schrauben dar.
  • Figur 6 läßt am unteren Rand die Zuführeinrichtung 40 vom Teilesumpf 5 zu der Steigförderstrecke 33 erkennen. Die Stei förderstrecke 33 endet in einem Verteilblech 41, das sich über die Breite der Schwingförderrinne 2 erstreckt und aufgrund einer abnehmenden Breite für eine etwa gleichmäßige Verteilung der aus dem Teilesumpf 5 hochgeförderten Schrauben auf die Schwingförderrinne 2 sorgt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Erhard Böhm Bruchkamp 4 3301 Walle Ulrich Reißmann Fasanenstraße 6 3300 Braunschweig Patentansprüche: 1. Mehrbahnige Zuführvorrichtung für industrielle Massenteile, wie Schrauben o. dgl., die mittels Schwingförderer vorgefördert und dabei auf Sortierbahnen (9) einer Selektion derart unterworfen werden, daß nur lagerichtig ausgerichtete Teile weitergefördert werden und auf parallel zueinander liegende Abnahmebahnen (23) gelangen und nicht lagerichtig ausgerichtete Teile an eine vor den Sortierbahnen (9) liegende Stelle der Zuführeinrichtung zurückgelangen, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an einen Vorratsbunker (1,32) eine breite Linearförderrinne (2) mit ebenem Boden angeordnet ist, in der sich die Massenteile wie eine Flüssigkeit gleichmäßig über die Rinnenbreite verteilen, daß eine Dosiereinrichtung vorgesehen ist, die die Menge der den Sortierbahnen (9) zugeführten Massenteile pro Zeiteinheit begrenzt, daß hinter der Linearförderrinne (2) die Sortierbahnen (9) angeordnet sind, die über die Breite der Linearförderrinne (2) mit Abstand nebeneinander angeordnet sind und daß unterhalb der Sortierbahnen (9) ein Teilesumpf (5) angeordnet ist, aus dem die Massenteile an die vor den Sortierbahnen (9) liegende Stelle der Zuführvorrichtung zurückgefördert werden.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Linearförderrinne (2) eine Leitanordnung vorgesehen ist, die die Massenteile auf die Sortierbahnen (9) lenkt.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-l zeichnet, daß sich der Boden des Vorratsbunkers (1) ohne übergang in den Boden der Linearförderrinne (2) fortsetzt
  4. 4. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung durch eine Absperrwand (10') gebildet ist, die mit dem Boden der Schwingförderrinne (2) einen in seiner Höhe definierten Durchtrittsspalt (10) bildet.
  5. 5. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingförderrinne (2) einerseits und die Sortierbahnen (9) andererseits mit eigenen Schwingsystemen (9,15; 34,37; 35,38) in Vibration ver setzt werden und daß die Fördergeschwindigkeit in der Schwingförderrinne (2) niedriger ist als die auf den Sortierbahnen (9), so daß die Schwingförderrinne (2) zugleich auch die Dosiereinrichtung bildet.
  6. 6. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierbahnen (9) durch Bah nenstege (22) gebildet sind, auf denen nur jeweils ein mit seiner Längsausdehnung in Förderrichtung ausgerichtetes Massenteil transportierbar ist und daß sich zwischen den Bahnenstegen (22) Zwischenräume (25) befinden, unter denen sich der Teilesumpf (5) befindet.
  7. 7. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Sortierbahnen (9) Speicherstrecken (23) vorgesehen sind, auf denen die lagerichtig sortierten Massenteile vorgefördert werden und daß die Speicherstrecken (23) zusammen mit den Sortierbahnen (9) in Schwingung versetzt werden.
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