DE2734221A1 - Ausbreit- und verteilgeraet - Google Patents

Ausbreit- und verteilgeraet

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DE2734221A1 DE19772734221 DE2734221A DE2734221A1 DE 2734221 A1 DE2734221 A1 DE 2734221A1 DE 19772734221 DE19772734221 DE 19772734221 DE 2734221 A DE2734221 A DE 2734221A DE 2734221 A1 DE2734221 A1 DE 2734221A1
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Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT 7300 ESSlINGeN(NECKAR) · H I N DE NBU RG S T R ASSE
. rwutnuwoH FINK - D 7300 EnJing«jn (N«d«r). Hind«nbur8itrOft« 44
21 . Juli 1977 Z P 6417
M.P.J. DEVELOPMENTS LIMITED, Kingsway House, 1O3 Kingsway, London, WC2 3 6BA, Großbritannien
"Ausbreit- und Verteilgerät"
Beanspruchte Priorität der britischen Patentanmeldung 32 O3 6/7 vom 31. Juli 1976.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Ausbreiten und Verteilen eines Impfstoffes auf Bakterienkulturplatten oder dgl. für Behandlungszwecke.
Üblicherweise wird nach dem Impfen einer Bakterienkulturplatte der Impfstoff durch Reiben von deren Fläche und eines Teiles des Impfstoffbereiches mit einer sterilisierten Drahtschleife auf der Oberseite der Platte ausgebreitet und verteilt. Eine weitere Ausbreitung des Impfstoffes wird üblicherweise durch einfaches oder mehrfaches Wiederholen des obengenannten Vorganges unter Benützung einer zusätzlichen Schleife, eines anderen Teiles einer großen Schleife oder der gleichen Schleife nach deren Wiedersterilisieren erreicht, wobei beim Ausbreiten und Verteilen auf einen weiteren Teil der Oberseite der Platte der Teil als
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Impfquelle benutzt wird, auf dem der Impfstoff schon ausgebreitet oder verteilt ist. Die Arbeitsweise ist langsam und anspruchsvoll und Geräte zur Durchführung des Arbeitsvorganges weisen einfache Drehtische und große frei stehende Maschinen auf, welche selbsttätig einen Stapel von Platten bestreichen und stapeln.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des Anspruches 1 auf.
Ein bevorzugtes AusführungsLoispiel des Gegenstandes der Erfindung weist eines der oder mehrere Merkmale der Ansprüche 2 bis 16 auf.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren entsprechend den Merk-. ilen der Ansprüche 17 und/oder 18.
Damit die Erfindung besser verstanden werden kann, wird nachfolgend eine Bauform der Erfindung als Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Impfstoffausbreitungsund Verteilmaschine, wobei Bau- und Steuerteile aus Gründen der Klarheit ausgelassen sind,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Steuersystems für das Gerät nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Steuereinrichtung.
Gemäß Fig. 1 kann das Gerät als aus drei Grundeinheiten gebildet angesehen werden, nämlich einem Plattenhandhabungssystem auf einer schiefen Ebene 1, einer Ausbreit- und Verteileinrichtung oder Bestreicheinrichtung 2 und einer nicht vollständig dargestellten Antriebs- und Steuereinheit, welche in günstiger Weise zwischen einer Basisplatte 3 des Geräts und der schiefen Ebene 1 angeordnet sein kann.
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Die Neigung der schiefen 'Ebene 1 ist derart gewählt, daß eine Bakterienkulturplatte, welche eine kreisförmige Grundplatte ui ! eine darauf aufgebrachte kreisförmige abnehmbare Abdeckung von geringfügig größerem Durchmesser aufweist, die schiefe Ebene unter dem Einfluß ihi .is Eigengewichtes nach unten gleitet. Seitliche Bewegungen der Bakterienkulturplatten sind durch lotrechte Wände 4 begrenzt, welche in einem Abstand angeordnet sind, der geringfügig großer als der Durchmesser der Plattenabdeckung ist.
Die lotrechten Wände 4 sind durch eine Stirnwand 5 miteinander verbunden und bilden eine Aufnahme für Platten, welche bereits behandelt oder bestrichen wurden, d. h. auf denen der Impfstoff bereits ausgebreitet oder verteilt wurde. Die Stirnwand 5 ist oberhalb der schiefen Ebene 1 durch Stützen 6 abgestützt, die unterhalb der Stirnwand 5 genügend Raum für den Durchgang der Grundplatte der Bakterienkulturplatte unterhalb der Stirnwand 5 lassen.
Die unteren Seiten der lotrechten Wände 4 weisen jeweils einen nach innen gerichteten Rand 30 auf. Die Ränder 30 sind in einem Abstand voneinander entfernt, der größer als der Durchmesser der Grundplatte, aber kleiner als der Durchmesser der Plattenabdeckung ist. Wenn eine Bakterienkulturplatte mit oben angeordneter Abdeckung auf den oberen Teil der geneigten Ebene 1 aufgelegt wird, so gleitet die Grundplatte die schiefe Ebene 1 zwischen den lotrechten Wänden 4 unter dem Einfluß ihres Eigengewichts hinab. Die Plattenabdeckung stößt an den obengenannten Rändern 30 an und erlaubt der Grundplatte, sich von der Plattenabdeckung zu entfernen, welche zur Ruhe kommt, wenn sie die Stirnwand 5 erreicht.
Etwa an der Stelle, an der die Grundplatte von der Plattenabdeckung gelöst wird, wird die Grundplatte zwischen zwei im
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Abstand voneinander angeordneten endlosen Riemen 7 eingefamjen. Einer der Riemen, nachstehend als der untere Riemen bezeichnet, ist in Bewegung, wenn das Gerät nicht betätigt wird, während der andere Riemen, nachstehend als oberer Riemen bezeichnet, stationär ist. Der oder die Antriebsriemen erstrecken sich zwischen zwei Rollen und es ist eine Einrichtung zum Antreiben jeweils einer Rolle eines üollenpaares vorgesehen.
Beim Bewegen des unteren Riemens rollt die Grundplatte den oberen Riemen entlang nach unten, und betätigt einen Betätigungshebel 8, der sich durch einen Schlitz in der schiefen Ebene 1 erstreckt, wodurch ein Schalter 9 betätigt wird, welcher den nachfolgend beschriebenen Verfahrenszyklus einleitet. Der Schlitz, durch welchen sich der Betätigungshebel 8 erstreckt, befindet sich im Behandlungsbereich. Zu diesem Bereich erstreckt sich die Ausbreit- und Verteileinrichtung 2, die einen Ausbreit- und Verteilkopf 1O am Ende einer Ausbreit- und Verteilwelle 16 aufweist. Beim Ingangsetzen des Verfahrenszyklus wird der Ausbreit- und Verteilkopf 10 auf die Oberseite der Bakterienkulturplatte gesenkt und der obere Riemen beginnt sich in Gegenrichtung zum unteren Riemen zu bewegen. Die Relativbewegung zwischen den beiden Riemen bringt die Bakterienki. Lturplatte zum Drehen. Kleine Unterschiede in der Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Riemen bringen die Grundplatte dazu, sich die schiefe Ebene entlang zu bewegen, wie es sich gerade gibt.
Bei einer bevorzugten Bauform der Erfindung wird die Grundplatte gezwungen, etwa zwei Umdrehungen zu machen, während der der Ausbreit- und Verteilkopf sich in Nähe des Umfanges befindet, und dann immer noch drehend sich langsam die schiefe Ebene hochzubewegen, bis die Mitte der Oberseite der Grundplatte den Ausbreit- und Verteilkopf erreicht. Auf diese Weise wird Impfstoff über die ganze Plattenoberseite verteilt.
Der Ausbreit- und Verteilkopf 1O wird dann von der Grundplatte abgehoben und der untere Riemen angehalten. Bei weiterer Betätigung
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des oberen Riemens rollt die Grundplatte den unteren Riemen entlang nach oben, bis sie- mit der Plattenabdeckung bedeckt wird, welche auf den vorgenannten Rändern 30 von der Stirnwand 5 zuritt ι. ,^halten wurde. Die Grundplatte wird in die Plattenabdeckung hinein angehoben und die Grundplatte und die Plattenabdeckung werden über zwei Klinken 12 angehoben, die sich von den Wänden 4 von einem Huborgan 11 aus erstrecken. Dieses Huborgan 11 weist ein drehbar gelagertes Glied auf, das zwei hochstehende Vorsprünge 11a und 11b hat, die in gleicher Linie mit zwei Schlitzen 3 in der schiefen Ebene 1 angeordnet sind. Wenn das Huborgan 11 I tätigt wird, ragen die Vorsprünge 11a und 11b durch die Schlitze 31 hindurch und heben die Grundplatte in die Plattenabdeckung und dann über die drehbaren Klinken 12. Beim Zurückgehen der Vorsprünge des Huborgans wird die Platte auf die Klinken abgesetzt, welche inzwischen in ihre Ruhelage zurückgeschwenkt sind. Eine bereits behandelte Bakterienkulturplatte wird in dein durch die lotrechten Wände 4 und die Stirnwand 5 gebildeten Kanal nach oben bewegt. Beim Zurückgehen der Vorsprünge unterhalb die schiefe Ebene 1 wird der untere Riemen wieder bewegt und der obere Riemen angehalten.
Der Vorgang wird wiederholt, wenn eine andere Bakterienkulturplatte auf die schiefe Ebene 1 aufgebracht wird. Falls das Ausbreiten und Verteilen bzw. das Bestreichen und der Hebevorgang der vorausgehenden Bakterienkulturplatte unvollständig sind, wenn eine andere Bakterienkulturplatte auf die schiefe Ebene 1 aufgesetzt wird, so wird diese Platte durch die Abdeckung der vorhergehenden Kulturplatte oder durch das Huborgan angehalten, bis dieses zurückgezogen ist, und der vorbeschiiebene Arbeitsvorgang wird wiederholt. Die Abmessungen des oberen Teiles der schiefen Ebene sind so gewählt, daß eine bestimmte Anzahl noch zu behandelnder Bakterienkulturplatten darauf aufgebracht werden kann.
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Die Ausbreit- und Verteileinrichtung 2 hat eine Antriebseinrichtung, die einen Getriebemotor 14 aufweist, der einen Schleifring oder Kommutator 15 auf seiner Abtriebswelle trägt. Die Welle 16 ist mit dem Kommutator 15 verbunden und trägt an ihrem Ende den Ausbreit- und Verteilkopf 10, welcher eine Bauform aufweist, die zwei Verteiler oder Ausbreiter bzw. Bestreicher mit mehreren Schleifen trägt, von denen der Ausbreiter und Verteiler 17 dargestellt ist.
Der Kommutator oder Schleifring 15 hat zwei Nockenflächen 18, /on denen jeweils eine einem der Mehrfachschleifenverbreiter und -verteiler 17 zugeordnet ist. Wenn eine Nockenfläche 18 mit dem Betätigungsorgan eines Schalters 19 zusammenwirkt, wird der Ausbreiter und Verteiler geschwenkt, wobei der Ausbreit- und Verteilkopf 10 von der Bakterienkulturplatte oder der schiefen Luene 1 abgehoben wird. Diese Bewegung ist durch einen Anschlag begrenzt und der Schalter 19 öffnet. Eine Blattfeder 20, die senkrecht zur schiefen Ebene 1 angeordnet ist, drückt tangential an den Schleifring oder Kommutator 15.
Wenn der Ausbreit- und Verteilkopf 10 wie vorstehend beschrieben angehoben U1..i der Getriebemotor 14 angelaufen ist, so löst sich eine Nockenfläche 18 von dem Betätigungsorgan des Schalters 19. Der Ausbreit- und Verteilkopf wird auf eine Bakterienkulturplatte oder die schiefe Ebene 1 durch den Gleitring oder den Kommutator 15 gesenkt, der der Blattfeder 20 entlang nach unten rollt, wobei die Ausbreit- und Verteileinrichtung um eine waagerechte Achse 21 geschwenkt wird. Die Wirkung der Blattfeder dämpft auch die Bewegung der Ausbreit- und Verteileinrichtung.
Jeder Mehrfachschleifenausbreiter und -verteiler 17 weist eine bestimmte Länge eines geeigneten Drahtes oder dgl. auf, der in einer Reihe von Schleifen zusammengefaßt ist. Eine Seite jeder Schleife ist gestreckt und im wesentlichen parallel zur Achse der Welle des Motors 14 angeordnet und so eingestellt, daß die geraden Teile der Reihe nach in Berührung mit der Oberseite der Bakterienkulturplatte sind. -7-
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Die Relativdrehung zwischen der Bakterienkulturplatte und dem Ausbreit- und Verteilkopf'ist derart, daß jeder folgende gerade Teil des Mehrfachausbreiturs und -Verteilers in Berührung mit einem Teil der Platte kommt, die von dem vorhergehenden geraden Teil gerade berührt wurde, wodur.ch ein fortlaufendes Ausbreiten und Verteilen des Impfstoffes wie beim üblichen Ausbreiten und Verteilen von Hand auftritt, aber mehr in einer spiralförmigen Spur als in unterschiedlichen Teilen der Plattenfläche.
Das Antriebs- und Steuersystem koordiniert die vorstehend beschriebenen Vorgänge. Aus Gründen der Darstellung wird beschrieben, daß das Steuersystem einen besonderen Motor für jede Bewegung und zwei Mehrfachausbreiter und -verteiler hat. Je nach Wunsch kann von einem Motor unter Benutzung von Kupplungen oder dgl. mehr als eine Bewegung abgeleitet werden, wobei der Ablauf des Vorganges gleich ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 sind in dem beschriebenen Beispiel die oberen und unteren Riemen durch gleiche jeweils mit gleicher Drehzahl laufenden Antriebsmotoren 31 bzw. 22 angetrieben. Der Motor 23 treibt eine Anzahl von Nocken an, die zwei üblicherweise geschlossene und zwei oder drei üblicherweise offene Schalter 25, 25a, 26 betätigen. Die bevorzugte zusammengesetzte Radialbewegung der Grundplatte unterhalb des Ausbreit- und Verteilkopfes kann dadurch erreicht werden, daß der obere Riemen langsamer als der untere Riemen angetrieben wird, so daß die Grundplatte in ihrer tiefsten Lage gehalten wird, während auf dem Umfang der Platte Impfstoff verteilt und ausgebreitet wird. Dann wird die Grundplatte die schiefe Ebene entweder durch eine spiralförmige oder eine andere Form aufweisende Nockenscheibe 32 nach oben bewegt, die auf der Welle des Motors 2 3 angeordnet ist und mit einem Nockentaster 33 zusammenwirkt, der mit dem Betätigungshebel 8 verbunden ist, welcher im Schlitz nach oben bewegt wird, oder durch Anordnung eines zusätzlichen Antriebsmotors 31a, der durch einen Schalter 25a gesteuert wird, wodurch der obere Riemen schneller als der untere Riemen angetrieben wird. -8-
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Der Zeitzyklus des Zeitschaltgliedes ist der gleiche wie der, welchen der Motor 14 aufweist, um den Ausbreit- und Verteilkopf über den Winkel anzutreiben, der von einem Mehrfachschlingenverteiler eingenommen wird.
Die Arbeitsweise des Motors 24 für das Huborgan wird durch einen auf der Welle des Huborganmotors angeordneten Nocken oder dgl. gesteuert, wobei die Welle einen Huborganschalter 27 über einen kleinen Drehwinkel bei der Ruhelage betätigt. Der Motor 24 trägt auch eine Kurbel oder dgl., welche die Vorsprünge des Huborgans 11 durch die Schlitze 31 in der schiefen Ebene 1 hindurch anhebt.
In der nachfolgenden Beschreibun/ wird die Bezeichnung "üblicherweise geschlossen" für Kontakte gebraucht, die geschlossen sind, wenn sich das Gerät in Ruhelage befindet, und die Bezeichnung "üblicherweise offen" wird für Kontakte gebraucht, welche in Ruhelage offen sind.
Die elektrische Stromquelle ist mit den Speisekontakten der üblicherweise geschlossenen und Üblicherweise offenen Schalter des Huborganschalters 27, dem üblicherweise offenen Pol des Schalters 26 und den Speisepolen des Schalters 25 verbunden. Der üblicherweise geschlossene Pol des Schalters 26 und der Schalter 9 werden von den üblicherweise geschlossenen Kontakten des Huborganschalters 27 gespeist.
Wenn eine ankommende Bakterienkulturplatte den Schalter 9 betätigt, beginnt der Getriebemotor 14 zu laufen und löst die wirksame Nockenfläche 18 von dem Betätigungsorgan des Schalters 19, wodurch der Ausbreit- und Verteilkopf 10 auf die Bakterienkulturplatte gesenkt und der Schalter 19 geschlossen wird.
Mit dem Schließen des Schalters 19 beginnen der Antriebsmotor 31 für den oberen Riemen und der Nockenmotor 23 zu laufen, der den Schalter 25 betätigt. Der Nockenmotor 23 und der Antriebs-
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motor 31 für den oberen Riemen werden nun über die üblicherweise geschlossenen Kontakte des Schalters 27 und die üblicherweise offenen Kontakte des Schalters 25 gespeist. Diese Speisung erreicht auch den Getriebemotor 14 über den Schalter 19, wenn die vorgenannte Bewegung der Bakterienkulturplatte die schiefe Ebene 1 hinauf den Schalter 9 zu öffnen zwingt.
Der vorstehend beschriebene Ausbreit- und VerteilVorgang geht so lange vor sich, bis der Ausbreit- und Verteilkopf von der Bakterienkulturplatte durch die Wirkung einer der Nockenflächen 18 auf das Betätigungsorgan des Schalters 19 angehoben wird. Dies bringt den Schalter 19 zum öffnen und den Getriebemotor 14 zum Anhalten.
Der Schalter 26 wird nun betätigt, wodurch der Antriebsmotor für den unteren Riemen anhält, die Bakterienkulturplatte wie vorstehend beschrieben ausgeworfen wird und der Huborganmotor 24 zugleich anläuft. Der Schalter 2 7 wird betätigt, wodurch das Huborgan mit Energie versorgt wird, bis es seinen Arbeitszyklus beendet hat.
Ein Transformator 28 ist zum Kuborganmotor 24 parallel geschaltet. Der Niederspannungsanschluß der Sekundärwickung des Transformators ist mit dem Mehrfachschleifenausbreit- und -verteilkopf verbunden, welcher gerade von der Bakterienkulturplatte abgehoben wurde, wobei er zum Zwecke des Sterilisierens zum Glühen gebracht wird.
Der Strom des Transformators kann z. B. über die Blattfeder 20, über den Schleifring oder Kommutator 15 und dann über den Mehrfachschlingenausbreit- und verteilkopf geleitet werden. Die Rückführung kann durch die Nockenflacht 18 und das Betätigungsorgan des Schalters 19 oder durch Unterteilen des Schleifringes 18 in einen Kommutator und durch Anordnung des Anschlages für die Bewegung der Ausbreit- und Verteileinrichtung oberhalb des Kommutators und schließlich über den Anschlag erfolgen.
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Die anfängliche Sterilisation des Mehrfachschleifenkopfes ist mittels eines dreipoligen Druckknopfschalters und des Relais 29 vorgesehen, welches zwei üblicherweise offene Kontakte hat.
Die beiden üblicherweise offenen Kontakte des Druckknopfschalters 32 werden über den üblicherweise geschlossenen Kontakt des Schalters 25 gespeist.
Ein üblicherweise offener Kontakt des Druckknopfschalters
ist mit der Relaiswicklung 33 verbunden, die beim Erregen durch einen der Relaiskontakte erregt bleibt.
Beim Schließen des anderen Kontaktes des Druckknopfschalters wird der Motor 24 gespeist, der einen Zyklus des Huborgans in Gang setzt, und der zuletzt benutzte Mehrfachschieifenkopf wird sterilisiert. Wenn der Huborganzyklus beendet ist, so wird nach dem Schließen des üblicherweise geschlossenen Kontaktes des Schalters 27 der Getriebemotor 14 über den üblicherweise geschlossenen Kontakt des Druckknopfsehalters gespeist und der zweite Relaiskontakt setzt einen normalen Arbeitszyklus in Gang, beendet einen Huborganzyklus und sterilisiert den zweiten Mehrfachschleifenkopf.
Wenn während des vorstehend erwähnten Arbeitszyklus der Schalter 25 geschaltet wird, so wird der Energiefluß zu dem Relais 2 9 unterbrochen und der Relaiskontakt öffnet.
Das vorstehend beschriebene Gerät hat eine verhältnismäßig einfache Bauart und ist klein genug für die Anordnung auf einem Laboratoriumstisch, wo Bakterienkulturplatten geimpft werden. Es bestreicht und stapelt die Bakterienkulturplatten schneller als ein Bedienungsmann die Platten identifizieren und impfen kann.
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Ai,
Die vorstehend beschriebene Bauform ist ein Ausführungsbeispiel und es sind viele Änderungen daran möglich, ohne sich aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen. Insbesondere kann oder können, obgleich zwei Mehrfachschiingenausbreit- und Verteilköpfe benutzt wurden, ein einziger Verteilkopf oder mehr als zwei Verteilköpfe je nach Wunsch benutzt werden. Weiterhin kann anstelle von zwei Antriebsriemen für die Bakterienkulturplatte ein einziger Riemen ou<_r eine entsprechende Anordnung verwendet werden. Vorzugsweise ist der oder sind die Riemen flach oder mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
Obwohl die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf das Ausbreiten oder Verteilen eines Impfstoffes auf Bakterienkulturplatten beschrieben worden ist, kann sie in anderen Bereichen, in denen ein gleicher Ausbreit- und VerteilVorgang erforderlich ist, eine entsprechende Anwendung finden.
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Claims (13)

DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT 7300 ESSLINGEN !NECKAR) - HINDENBURGSTRASSE Patenlonwoll FINK · O7300 Enlingw» (N«*of). Hind.nbufflitro6. 44 21. Juli 1977 Z P 64 17 M.P.J. DEVELOPMENTS LIMITED, Kingsway House, 103 Kingsway, London, WC2 3 6BA, Großbritannien An sprüc he
1. Gerät zum Ausbreiten und Verteilen eines Impfstoffes auf einer Bakterienkulturplatte oder dgl., gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1, 7) zum Fördern einer zu behandelnden Bakterienkulturplatte in eine und aus einer Behandlungslage, durch einen Ausbreit- und Verteilkopf (1O) in der Behandlungslage und durch eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Ausbreit- und Verteilkopfes in Berührung mit der Bakterienkulturplatte, um darauf eine fortschreitende Verteilspur des Impfstoffes zu erzeugen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1, 7) zum Fördern einen endlosen Antriebsriemen (7) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung zum Fördern (1, 7) zwei im Abstand voneinander angeordnete Antriebsriemen (7) aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten in bezug auf die Bewegungsbahn (1) der Bakterienkulturplatte in ihre und aus ihrer Behandlungslage angeordnet sind und zur
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Bewegung in entgesetzten Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit oder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten dienen, wodurch t ine Längs- und/oder Drehbewegung einer dazwischen ungeordneten Bakterienkulturplatte erzeugbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daii zwei Getriebemotoren (22, 31) mit konstanter Drehzahl zum Antrieb jeweils eines der endlosen Kiemen
(7) mittels entsprechender Umlenkrollen in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind, wodurch eine dazwischen angeordnete Bakterienkulturplatte drehbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e k e η η ζ e i h η e t , daß der oder jeder Antriebsriemen (7) aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff besteht.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausbreit- und Verteilkopf (! )) eine Anzahl einzelner Schleifen (17) aufweist, die um den Umfang eines Kreises und derart angeordnet sind, daß die Schleifen nacheinander in Berührung mit der Oberseite der Bakterienkulturplatte bringbar sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausbreit- und Verteilkopf (10) zum Drehen um eine Achse in der Ebene des kreisförmigen Gebildes ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausbreit- und Verteilkopf (10) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der elektrischer Strom zum Kopf geleitet werden kann, um diesen zum Sterilisieren zu erhitzen.
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9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (1, 7) zum Fördern eine schiefe Ebene (1) aufweist, die zur Behandlungslage nach unten geneigt ist, eine Klinke (12), mittels der behandelte Bakterienkulturplatten aufeinander gestapelt wurden können, und eine Führung (30) zum Entfernen eines Bakterienkulturplattendeckels, wenn die Bakterienkulturplatte in die Behandlungslage gebracht wird, und zum Wiederaufsetzen des Deckels nachdem die Behandlung vorgenommen wurde.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, ■daß ein Huborgan (11) und ein Huborganmotor für dessen Antrieb vorgesehen sind, daß das Huborgan einen Teil aufweist, der aus einer Ruhelage, in der er unterhalb der schiefen Ebene (1) liegt, in eine Betätigungslage bewegbar ist, in welcher er eine Bakterienkulturplatte auf die Klinke (12) hebt.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (23, 25, 25a, 26, 27, 31a, 33, 9, 14, 19) zur Steuerung der Betätigung der Einrichtung (1, 7) zum Fördern und des Ausbreit- und Verteilkopfes (10) in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Folge vorgesehen ist.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausbreit- und Verteileinrichtung einen Ausbreit- und Verteilkopf (10), einen Getriebemotor (14) für den Antrieb des Ausbreit- und Verteilkopfes, ,einen Betätigungsschalter (19) für den Ausbreit- und Verteilkopf und eine Halteeinrichtung (16) für den Ausbreit- und Verteilkopf aufweist, womit der Verteilkopf abhängig von der Bewegung einer Nockenfläche (18) aus einer Ruhelage in eine Betätigungslage bringbar ist, wenn der Schalter betätigt wird.
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13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn zu der Behandlungslage der Bakterienkulturplatte ein Schalter (9) derart angeordnet ist, daß, wenn die Behandlungsplatte ihre Behandlungslage erreicht, der Ausbreit- und Verteilkopf (10) durch diese Platte automatisch betätigbar ist.
14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1, 7) zum Fördern einer Bakterienkulturplatte in die und aus der Behandlungslage einen Betätigungshebel (8) aufweist, der in der zur Behandlungslage führenden Plattenbahn angeordnet ist, und durch den die Bakterienkulturplatte aus der Behandlungslage um einen bestimmten Weg entfernbar ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der bestimmte Weg durch eine motorbetriebene Nockenscheibe (32) und einen damit zusammenwirkenden Nockentaster (33) bestimmt ist, der auf den Betätigungshebel (8) wirkt.
16. Gerät nach Anspruch 3 oder einem der auf Anspruch 3 zurückbezogenen Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß mit den beiden Riemen (7) zusammenwirkende Einrichtungen (25a, 31a) vorgesehen sind, wodurch die Riemen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten antreibbar sind und der dazwischen angeordneten Bakterienkulturplatte sowohl eine Längs- als auch eine Drehbewegung erteilbar ist.
17. Verfahren zum Herstellen einer Impfspur und/oder einer fortschreitenden Verteilung auf einer Bakterienkulturplatte, gekennz eic hnet durch Aufbringen eines Impfstoffes auf die Bakterienkulturplatte, durch das Einbringen der
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Platte in eine Behandlungszone, durch das Inkontaktbringen eines Ausbreit- und Verteilkopfes (1O) mit der Platte, während die Platte dem Kopf gegenüber bewegt wird, um eine Impfspur auf der Platte zu erzeugen, und durch Entfernen der behandelten Platte aus dem Behandlungsbereich zu einer Sammelstelle.
13. Bakterienkulturplatte behandelt nach dem Verfahren nach Anspruch 17.
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