DE273350C - - Google Patents

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DE273350C
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pessary
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
    • A61F6/146Occluders for the cervical canal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.ί 273350-KLASSE 3Od. GRUPPE
HEINRICH PEKEL in WIEN.
Aufblasbares ringförmiges Ballpessar.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein aufblasbares ringförmiges Ballpessar und besteht darin, daß die Pessarhülle mit zwei diametral gegenüberliegenden Stellen an den Flanschen einer Spule mit zentraler Bohrung und einem von dieser abzweigenden, die Spulenwand durchsetzenden und mit Rückschlagventil versehenen Kanal zur Einführung der Preßluft in das Innere der Hülle derart befestigt ist, daß die letztere im aufgeblasenen Zustande die Form eines allseitig geschlossenen Rotationskörpers annimmt, dessen Begrenzungsfläche an den Endpunkten der sehr kleinen, mit der Spulenachse zusammenfallenden Rotationsachse eingebuchtet sein kann. Die Pessarhülle ist an der Innenseite des einen (oberen) Spulenflansches dauernd befestigt, während sie an dem anderen inneren Spulenflansch vermittels eines Fadens nur angeschnürt ist, so daß durch Ziehen an dem Faden die Pessarhülle an dieser Stelle leicht lösbar ist und die eingeblasene Luft entweichen kann.
An einer Stelle der Spulenwandung ist ein schmaler, nach der zentralen Bohrung hinführender Schlitz vorgesehen, der mit Papier o. dgl. luftdicht verklebt und durch einen Faden aufreißbar ist, zum Zwecke, die Luft aus der Pessarhülle ohne Ablösen der letzteren von der Spule entweichen zu lassen.
Ferner ist die zentrale Bohrung der Spule zur Aufnahme der Mündung eines steifen Blasrohres geeignet, das gleichzeitig als Einführungsstab dient und zu diesem Zwecke von einer an sich bekannten Abstreifhülse umgeben ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen teilweisen Längsschnitt im Aufriß.
Fig. 2 und 3 zeigen die Spule mit und ohne Pessarhülle.
Die Pessarhülle H ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Stellen an den Flanschen einer Spule Sp mit zentraler Bohrung befestigt. Von dieser Bohrung zweigt ein die Spulenwand durchsetzender und mit Rückschlagventil R versehener Kanal ab, der zur Einführung der Preßluft in das Innere der Hülle H dient. Letztere hat im aufgeblasenen Zustande nahezu die Form eines allseitig geschlossenen Rotationskörpers, dessen Begrenzungsfläche an den Endpunkten der sehr kleinen, mit der Spulenachse zusammenfallenden Rotationsachse eingebuchtet sein kann.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Vorrichtung möglichst tief eingeführt werden kann. Außerdem sitzt ein solches Pessar ungleich sicherer, es ist gegen seitliches Verschieben mehr geschützt und mechanischen Verletzungen nicht so leicht ausgesetzt, weil der einzige vorhandene und möglichst klein gewählte feste, spulenartig geformte Teil Sf

Claims (4)

in der Mitte des Pessars gelegen ist. Ferner ist auf diese Weise der Uterus gestützt und nach außen vollkommen und sicher abgeschlossen. Dadurch, daß die Pessarhülle H an dem Spulenteil Sp, der auch das Rückschlagventil R trägt, auf der einen Seite zweckmäßigerweise dauernd festsitzt, auf der anderen nur lose anliegt, kann das Blasrohr 5, welches ίο den Druckball B mit einem zweiten Rückschlagventil trägt, in der in der Spule vorhandenen Bohrung leicht angesetzt werden, während die Hülle selbst an dem dem Blasrohr zugekehrten Spulenflansch durch Abbinden mit dem Faden F bequem abgedichtet werden kann. Soll das Pessar entfernt werden, dann wird lediglich an dem Faden gezogen, wodurch die Abschnürung rasch aufgehoben wird und die Hülle nach Entweichen der Luft zusammenfällt. Selbstverständlich ist dieser Apparat wiederholt benutzbar. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß an einer Stelle der Spulenwandung ein schmaler, nach der zentralen Bohrung hinführender Schlitz vorgesehen ist. Letzterer wird mit Papier o. dgl. luftdicht verklebt und ist durch einen bei C festgemachten Faden F1 aufreißbar, so daß die Luft aus dem aufgeblasenen Pessar rasch entweichen kann, ohne daß die Pessarhülle abgelöst zu werden braucht. Ein solches Pessar ist allerdings in der Regel nur einmal zu verwenden. Das Einsetzen des Ballpessars erfolgt mittels einer Abstreifhülse; die zentrale Spulenbohrung dient zur Aufnahme der Mündung eines steifen Blasrohres S, welches gleichzeitig als Einführungsstab gebraucht wird und zu diesem Zwecke von einer Abstreifhülse U in bekannter Weise umgeben ist. Nachdem mittels des Druckballes B das Pessar in dem gewünschten Maße aufgeblasen ist, wird die Abstreifhülse U festgehalten und das Blasrohr S samt dem Druckball B zurückgezogen, so daß das Pessar in einfacher und sicherer Weise abgestreift wird und festsitzt. Patent-A ν Sprüche:
1. Aufblasbares ringförmiges Ballpessar, dadurch gekennzeichnet, daß die Pessarhülle (H) mit zwei diametral gegenüberliegenden Stellen an den Flanschen einer Spule (Sp) mit zentraler Bohrung und einem von dieser abzweigenden, die Spulenwand durchsetzenden und mit Rückschlagventil versehenen Kanal zur Einführung der Preßluft in das Innere der Hülle derart befestigt ist, daß die letztere im aufgeblasenen Zustande die Form eines allseitig geschlossenen Rotationskörpers annimmt, dessen Begrenzungsfläche an den Endpunkten der sehr kleinen, mit der Spulenachse zusammenfallenden Rotationsachse eingebuchtet sein kann.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pessarhülle (H) an der Innenseite des einen (oberen) Spulenflansches dauernd befestigt ist, während sie an dem anderen Spulenflansch vermittels eines Fadens (F) nur angeschnürt ist, so daß durch Ziehen an dem Faden die Pessarhülle (H) an dieser Seite leicht lösbar ist und die eingeblasene Luft entweichen kann.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stelle der Spulenwandung ein schmaler, nach der zentralen Bohrung hinführender Schlitz vorgesehen ist, der mit Papier o. dgl. luftdicht verklebt und durch einen Faden (F1) aufreißbar ist, zum Zwecke, die Luft aus der Pessarhülle ohne Ablösen der letzteren von der Spule entweichen zu lassen.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1 mit einer Abstreifhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung der Spule zur Aufnahme der Mündung eines steifen Blasrohres geeignet ist, das gleichzeitig als Einführungsstab dient und zu diesem Zwecke von einer an sich bekannten Abstreifhülse umgeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE273350C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772911A (en) * 1952-07-28 1956-12-04 Dempster Brothers Inc Enclosed containers
US2856920A (en) * 1955-05-27 1958-10-21 Indelicato Vincent Vaginal appliance
US2921580A (en) * 1955-05-27 1960-01-19 Indelicato Vincent Vaginal appliance applicator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772911A (en) * 1952-07-28 1956-12-04 Dempster Brothers Inc Enclosed containers
US2856920A (en) * 1955-05-27 1958-10-21 Indelicato Vincent Vaginal appliance
US2921580A (en) * 1955-05-27 1960-01-19 Indelicato Vincent Vaginal appliance applicator

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