DE2522308A1 - Vorrichtung zum entfernen von harnleitersteinen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von harnleitersteinen

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DE2522308A1
DE2522308A1 DE19752522308 DE2522308A DE2522308A1 DE 2522308 A1 DE2522308 A1 DE 2522308A1 DE 19752522308 DE19752522308 DE 19752522308 DE 2522308 A DE2522308 A DE 2522308A DE 2522308 A1 DE2522308 A1 DE 2522308A1
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    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/22031Gripping instruments, e.g. forceps, for removing or smashing calculi
    • A61B17/22032Gripping instruments, e.g. forceps, for removing or smashing calculi having inflatable gripping elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
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Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Harnieltersteinen In den itarnleitern, die den Harn aus dem Nieronbecken in die Blase leiten, können sich Konkremente (als Harnleitersteine bezeichnet) festklemmen, die meistens hinabgewanderte Nierensteine sind, mitunter sich aber im Harnleiter selbst gebildet haben. Diese Steine ergeben nicht nur schmerzhafte kolikartige Beschwerden, sondern führen außerdem auch zu einem sehr gefährlichen Harnstau im Earnleiter und im Nierenbecken. Es ist deshalb erforderlich, Harnleitersteine möglichst bald nach ihrem AuStreten zu entfernen.
  • Wenn das Entfernen der Harnleitersteine nicht auf medikamentösen Wege erfolgen kann, werden die Harnleitersteine normalerweise mit Hilfe einer Schlinge aus dem Harnleiter herausgeaogen. Diese Schlinge wird so in den Harnleiter eingeführt, daß sie sich um den festgeklemmten Stein legt. Dann wird sie um den Stein herum fest susammengezogen und anschließend aus dem Harnleiter wieder herausgezogen, wobei der Stein bis in die Blase mitgenommen wird.
  • In der Blase kann der Stein dann schließlich, ggfs. nach vorheriger Zertrümmerung, mit dem Harn nach außen gehen.
  • Dieses bisher übliche Verfahren zum Entfernen von Harnleitersteinen ist zwar wirksam, hat jedoch einen schwerwiegenden Nachteil. Der in der Schlinge gefangene Stein reibt nämlich beim Herausziehen mit erheblichem Andruck an der In-Innenwand des Harnleiters, wobei infolge der scharfen Kanten des Steines mehr oder weniger gravierende Verletzungen und entsprechende starke Blutungen nahezu unausbleiblich sind. Hinzu kommt noch, daß der Stein auch verhältnismäßig leicht aus der Schlinge herausrutschen und wieder im Harnleiter steckenbleiben kann, so daß die nicht ganz einfache Prozedur des EFinfangens mitunter mehrfach wiederholt werden nuß-.
  • Die Erfindung hat zum Zielt eine Vorrichtung zu schaffen, welche das Entfernen vor Harnleitersteinen einfacher und sicherer gestaltet und insbezonders die bisher häufigen Verletzungen des Harnleiters vermsidet.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Harnleiter-Katheter vorgesehen ist, der im Bereich seines vorderen Endes von einer dehnbaren, im Normalzustand an der Katheter-Außerfläche anliegenden und nach außen dichten Hülle ( umgeben ist, die von dem anderen Ende des Katheters aus ballonartig ausdehnbar ist. Das ballonartige Ausdehnen der Hülle kann dabei durch Einführung eines pneumatischen Mediums wie Luf oder durch Einführung eines hydraulischen Mediums wie destilliertes Wasser erfolgen.
  • Mit einer solchen Vorrichtung, die noch in der in den Unteransprüchen definierten Weise zweckmäßig weitergebildet werden kann, wird das Entfernen von Harnlentersteinen wesentlich verbessert. Es braucht nämlich der festgeklemmte Stein nicht mehr mittels einer Schlinge formschlüssig erfaßt und dann durch den Harnleiter, der dabei eng an dem aus der Schlinge herausragenden Stein anliegt, hindurch abwärtsgezogen zu werden.
  • Stattdessen wird in konsequenter Weise die Tatsache ausgenutzt, daß die Wandung des Harnleiters in ausreichendem 17maße radial dehnbar ist. Demgemäß wird nunmehr der Katheter zunächst bis unmittelbar unterhalb des Steines in den Harnleiter hineingeschoben, und dann wird durch ein ballonartiges Ausdehnen der Hülle der Harnle ter kurz unterhalb der Klerinistelle radial soweit ausgedehnt, daß der Stein von dem Kontakt mit der Innenwand des Harnleiters freikommt und sich dann durch die Schwerkraft, unterstützt durch den Druck des oberhalb des Steines ge-t stauten Harns, abwärts bewegen kann. Diese radiale Ausdehnung des Harnleiters hat dabei das angestrebte positive Ergebnis, daß der Stein bei sensor Abwärtsbewegung keine oder jedenfalls keine unter nennenswertem Andruck stehende Berührung mit der Innenwand des Harnleiters mehr hat, so daß die bisher nahezu ständig aufgetretenen Verletzungen des Harnleiters nicht mehr vorkommen können.
  • Wachfelgend wird die Erf#:ndung in einem Äusführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erla'utert. Dabei stellen dar: Fig. 1 schematisch einen sich von der Niere bis zur Blase erstreckenden Harnleiter mit einem darin festgeklemmten Stein Fig. 2 die Spitze eines erfindungemäßen Katheters im Normalzustand Fig. 3 den Katheter gemäß Fig. 2 mit ausgedehnter Hülle und Fig. 4 schematisch den Katheter gemäß Fig. 2 im Betrieb.
  • Die schematische Darstellung der Fig. 1 kann als typisch für die Verhältnisse bei einem festgeklemmten Harnleiterstein angesehen werden. In dem Harnleiter 1, der von der Niere 2 aus abwärts zur Blase 3 verläuft und dort die Mündung 5 besitzt, befindet sich ein größerer Stein 4, der sich innerhalb des Harnleiters 1 festgeklemmt hat. Dadurch ist der Harnleiter an der Klemmstelle des Steines 4 praktisch verschlossen, so daß der Harn nicht mehr zur Blase 3 gelangen kann und sich oberhalb der ELemmstelle im Teil la des Harnleiters staut. Der Teil 1a des Harnleiters gelangt dadurch unter einen nicht unbeträchtlichen Innendruck und bläht sich entsprechend auf.
  • Zum Entfernen des festgeklenitaten Steines 4 dient ein spezieller Eatheter, dessen vorderer Teil in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Katheter gleicht in seinem Hauptteil 10 einem handelsüblichen Harnleiter-Katheter,, wie er zum Sondieren des Harnleiters benutzt wird, und hat beispielsweise die Größe Ch5. Zum Unterschied von einem üblichen Katheter ist er jedoch im Bereich seines vorderen Endes von einer dehnbaren Hülle ii aus Gummi oder einem entsprechenden dehnbaren Material umgeben. Die Hülle 11 ist einerseits unmittelbar an dem vorderen Ende des Katheters und andererseits in einem. im Abstand von dem vorderen Ende des Katheters llegenden Bereich 12 fest und druckdicht mit der Katheter-Wandung verbunden. Ihr Innenraum steht über eine seitliche Öffnung 14 in der Katheter-Wandung mit dem Innenraum des Katbeters in Verbindung, und im übrigen ist das vordere Ende des Katheters durch eine leicht abgerundete Kappe 14 verschlossen.
  • Diese Kappe 14 ist dabei zweckmäßig mit der Hülle 11 aus einem Stück geformt.
  • Durch Einführung eines Druckmed iums, beispielsweise eines pneumatischen Mediums wie #uft,eines hydraulischen t4ediums wie destilliertes Wasser oder aber auch eines flüssigen Röntgen-Kontrastmittels, in den Katheter 10 läßt sich die Hülle 11, wie in Fig. 3 bei 11a gezeigt, ballonartig ausdehnen. Diese Ausdehnung ist dabei, von der Achse des Katheters 10 aus gesehen, radial in allen Richtungen senkrecht zur Achse des Katheters praktisch gleich groß, ihr Ausmaß läßt sich im übrigen durch entsprechende Regelung des Druckes des in den Katheter 10 eingeführten Druckmediums beeinflussen, Zum Entfernen des festgeklemmten Steines 4 (Fig. 1) wird der mit der dehnbaren Hülle 11 versehene Katheter 10, ggfs. mit Anwendung eines Gleitmittels, in üblicher Weise in den Harnleiter 1 eingeschoben, wobei die Kappe 13 das Einführen in die besonders enge Harnleiter-Mündung 5 erleichtert und auch dafür sorgt, daß während des Einführvorganges die Hülle 11 nicht von dem vorderen Ende des Katheters durchstoßen werden kann. Sobald die Kappe 13 kurz unterhalb des festgeklemmten Steines 4 steht, wird die Hülle 1 durch Binführung des Druckmediums ausgedehnt, wobei sich das schematisch in Fig. 4 gezeigte Bild ergibt. Dort ist zu erkennen, daß die ballonartig ausgedehnte Hülle 1ia zu einer entsprechenden allseitigen Ausdehnung des Harnleiters 1 unmittelbar unterhalb der Klemmstelle des Steines 4 geführt hat. Dadurch kommt der Stein 4 weitgehend oder völlig vom Kontakt mit der Innenwand des Harnleiters 1 frei und kann sich, begünstigt durch den Druck des im oberen Teil la oberhalb des Steines 4 gestauten Harns, im Harnleiter 1 weitgehend frei abwärtsbewegen, bis er sich auf die Kappe 13 der ausgedehnten Hülle Ila auflegt. Für das weitere Abwärtsziehen des Steines sind dann mehrere Möglichkeiten gegeben. Entweder wird der Katheter tO dann mit ausgedehnt bleibender Hülle 11a langsam abwärts gezogen, wobei der Stein 4, da er praktisch nicht mehr an der Innenwand des durch die ausgedehnte Hülle tla gedehnten Harnleiters 1 anliegen kann, dieser Abwärtsbewegung des Katheters 10 folgt. Alternativ kann aber auch die ausgedehnte Hülle Ila durch Druckentlastung zunächst wieder zusammengezogen und dann erst der Katheter 10 ein kleines Stück abwärtsgezogen werden. Danach erfolgt dann ein erneutes Ausdehnen der Hülle 11, wodurch der Stein 4 wieder ein Stückchen abwärts fällt. In jedem Fall wird dabei der ganze Vorgang zweckmäßig, wie auch auch sonst üblich, unter Sichtkontrolle mit Hilfe eines Röntgen-Bildverstärkers durchgeführt, und dafür kann die Verwendung eines Röntgen-Kontrastmittels als Druckmedium besonders vorteilhaft sein.
  • Die durch das Druckmedium ballonartig ausgedehnte Hülle Ila kann eine weitgehend an die Kugelform angenaherte Form haben. Zweckmäßiger ist es jedoch, der ballonartig ausgedehnten Hülle die in Fig. 3 gezeigte Form zu geben, bei der das Maximum der Ausdehnung der Hülle tetwa nach Art einnes umgekehrten Kegels) mehr zum vorderen Ende des Katheters 10 hin verschoben ist. Das ergibt den Vorteil, daß die maximale Ausdehnung, die der Harnleiter 1 durch das ballonartige Ausdehnen der Hülle 11 erfährt, etwas näher an die eigentliche Klemmstelle des Steines 4 herangebracht wird.
  • Die Form 11a der Hülle läßt sich durch entsprechende Bemessung der Dehnbarkeit des Hüllenmaterials, beispielsweise durch entsprechende Verstärkung der Wanddicke der Hülle 11 im Bereich nahe dem vorderen Ende des Katheters 10, ohne weiteres erreichen, wobei die normalerweise ohnehin etwas dickere vordere Kappe 13 sich günstig an die Erzeugung einer geeigneten Wanddicken-Verstärkung nahe dem vorderen Ende des Katheters anpaßt.
  • Zweckmäßig ist entweder die Dehnbarkeit der 1#t#lle 11 oder aber der Druck des in den Katheter 10 eingeführten Druckmediums so begrenzt, daß die Hülle 11 nicht über ein bestiinrntes, den jeweiligen Gegebenheiten angepaßtes Ausmaß hinaus ausgedehnt werden kann, so daß die Gefahr einer Überdehnung des Harnleiters 1 vermieden wird. Die zur 3begrenzung und Regelung des Druckes des in den Katheter 10 eingeführten Druckmediums dienenden Mittel sind dabei von üblicher Art und deshalb zeichnerisch nicht mehr weiter dargestellt.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, einen festgeklemmten Harnleiterstein praktisch ohne Gefahr einer nennenijwerten Verletzung der Harnleiter-Innenwand durch den Harnleiter hindurch nach unten zu ziehen. Mitunter gelingt es dabei allerdings nicht, den Stein 4 ganz aus den Eaxnleiter 1 herauszubekommen. Es kann vielmehr unmittelbar vor der - normalerweise etwas verengten - blasenseitigen Mündung 5 des Harnleiters 1 zum Stehen kommen, weil die ballonartig ausgedehnte Hülle 11a zwangsläufig eher als der Stein selbst aus der Harnleiter-Mündung 5 austritt und damit ihre Wirksamkeit verliert. Wenn der Druck des im Teil la oberhalb des Steines aufgestauten Harns nicht ausreicht, den Stein noch durch die Harnlelter-Mündung 5 hindurch in die Blase zu drücken, ist es zweckmäßig, die Earnleiter-Mündung 5 durch einen kleinen Einschnitt operativ zu erwzeitern. Ein solcher Einschnitt ist eine verhältnismäßig harmlose Angelegenheit und kann auch ohne besondere Schwierigkeiten vorgenommen werden, die dabei entstehende Verletzung des Harnleiters steht auf alle Fälle in gar keinen Verhältnis zu den beträchtlichen und vor allem auch unkontrollierbaren Verletzungen, die sich z.T. bei der bisherigen Schlingenmethode ergeben haben.
  • Sobald der Stein 4 in der Blase 3 angekommen ist, wird er ggfs. in üblicher Weise zertrummert, bzw. er geht unzertrümmert dann mit dem Harn durch die Harnröhre hindurch nach außen ab.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansp rüche Vorrichtung zum Entfernen von Harnleitersteinen aus dem Harnleiter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Harnleiter-Katheter (10) vorgesehen ist, der im Bereich seines vorderen Endes von einer dehnbaren, im Normalzustand an der Katheter-Außenfläche anliegenden und nach außen dichten Hülle (11) umgeben ist, die von den anderen Ende des Katheters aus ballonartig ausdehnbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (10) einen einzigen Durchtrittskanal besitzt, der nahe den vorderen Ende des Katheters über eine seitliche Öffnung (14) mit dem Innenraum der Hülle (11) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnety daß die Hülle (11) einerseits unmittelbar am vorderen Ende des Katheters (10) und andererseits im Abstand (12) von dem vorderen Ende des Katheters dicht mit der Katheter-Wandung verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenræeichnet, daß das vordere Ende des Katheters (10) durch eine leicht gerundete Kappe (13) verschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß die Kappe (13) aus einem Stück mit der Hülle (11) geformt ist
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dehnbare Hülle (11) durch Einführung eines pneumatischen oder hydraulischen Druckmediums, welches ggfs. ein Röntgen-Kontrastmittel enthält, in den Katheter (10) ballonartig ausdehnbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (11) im aufgeblasenen Zustand eine im Bereich des vorderen Endes des Katheters (10) abgeflachte Form (11a) hat, bei der die Ebene der maximalen Ausdehnung nahe der das vordere Ende des Katheters enthaltenden Querschnittebene liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch fiekennzeichnet, daß Mittel zur Verhinderung einer Überdehnung der Hülle (11) vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438131A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-24 Werner Dr.med. 4330 Mülheim Schubert Vorrichtung zur beseitigung von konkrementen
DE3802550A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 German Borodulin Vibrationsmethode und universalapparat zur beschleunigung der harnleitersteinpassage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438131A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-24 Werner Dr.med. 4330 Mülheim Schubert Vorrichtung zur beseitigung von konkrementen
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