DE2733448B2 - Hängedecke - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/14—Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane
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- E04B9/34—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke mit einem Netz aus Tragprofilen, deren Enden mit an einer
Rohdecke oder derglexhen aufgehängten Knotenelementen verbunden sind, wobei die Knotenelemente im
wesentlichen ebene Bleche, vorzugsweise Stahlbleche, sind, die Arme aufweisen, auf denen die Tragprofile
aufliegen, wobei die Arme nach oben ragende Abkantungen aufweisen, die in quer zur Tragprofiliängsrichtung
verlaufende und im Abstand von den Tragprofilenden angeordnete Schlitze an den Tragprofilen
eingreifen.
Bei Hängedecken dieser Art (DE-OS 23 30 820) wird das gesamte Gewicht der Hängedecke an verhältnismäßig
wenigen Aufhängepunkten getragen. Oberhalb eines jeden Knotenelementes befindet sich ein Aufhängepunkt.
Die Knotenelemente sind nicht immer genau symmetrisch belastet Eine unsymmetrische Belastung
kann z. B. dadurch entstehen, daß in manche Tragprofile Leuchten eingebaut sind oder daß an den Tragprofilen
Gegenstände aufgehangen werden, was z. B. in Kaufhäusern häufig der Fall ist.
Knotenelemente, die im wesentlichen aus einem ebenen Blech bestehen, haben im Vergleich mit
ebenfalls bekannten Knotenelementen, deren Arme formschlüssig in die Tragprofile einschiebbar sind, den
Vorteil, daß sie wesentlich billiger hergestellt werden können. Auch kann man die Tragprofile von oben her
auf die Knotenelemente auflegen, was für die Montage vorteilhaft ist.
Mit den bekannten Knotenelementen aus einem im wesentlichen ebenen Blech ist die Anschlußstelle der
Tragprofile gelenkig, wobei je nach Belastungsverhältnissen entweder das Ende des Knotenclementarmes
oder die Endkante des Tragprofiles die Gelenkachse bildet. Die bekannte Konstruktion ist deshalb nicht für
Hängedecken geeignet, bei denen die Knotenelemente ungleichmäßig belastet werden, da sich bei solchen
Hängedecken die Knotenelemente schrägstellen würden. Die Fixierung gegen Verdrehen wird bei der
bekannten Hängedecke dadurch erreicht, daß die Breite des Armes gleich der Breite des Tragprofiles ist, so daß
eine Verdrehung durch Anstoßen der Seitenkante des Knotenelementarmes an der Seitenkante des Tragprofiles
verhindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Hängedecke der eingangs genannten Art die Verbindung
zwischen Knotenelementen und Tragprofilen so auszubilden, daß auch ohne Anpassung der Armbreite
an die Breite der Tragprofüc Verdrehungen zwischen
Tragprofil und Knotenelement vermieden werden und daß eine starre Verbindung zwischen Tragprofilen und
Knotenelementen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tragprofile mit den zugeordneten Armen
der Knotenelemente im Bereich zwischen dem Tragprofilende
und dem Schlitz durch eine etwa in der Mitte des Auflagerbereichs angeordnete sowohl vertikal als
auch quer zur Längsrichtung der Tragprofile formschlüssige
Verbindung verbunden sind.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird eine Verbindung erreicht, die eine Fixierung sowohl in
vertikaler Richtung als auch nach der Seite hin bewirkt Die formschlüssige Verbindung kann sowohl lösbar als
auch unlösbar ausgeführt werden. Durch die tormschlüssige Verbir*Jiing wird ein Schrägstellen des Knotenelementes
auch bei ungleichmäßiger Belastung vermieden, da Tragprofile und Knotenelemente relativ zueinander
in einer Ebene festgehalten werden. Je nach Belastungsverhältnissen wird entweder die Endkante des Tragprofiles
an das Knotenelement oder das Ende des Knotenelementannes an das Tragpiofil angedrückt. Die
fomschlüssige Verbindung nimmt in beiden Fällen Kräfte auf. Durch die Erfindung wird ermöglicht, mit
billig herstellbaren Knotenelementen, die im wesentlichen aus einem ebenen Blech bestehen, Tragprofiie so
gut an den Knotenelementen zu halten, wie dies bisher nur mit wesentlich teureren Knotenelementen möglich
war. Durch die Anordnung der formschlüssigen Verbindung etwa in der Mitte des Auflagebereiches
wird erreicht, daß die Verbindung sowohl zur Endkante der Tragprofils als auch zum Ende des Knotenelementarmes
den gleichen Hebelarm hat, so daß be jedem
Belastungsfall die Kräfte auf die formschlüssige Verbindung etwa gleich sind.
In den Ansprüchen 2 bis 6 sind Ausbildungen der formschlüssigen Verbindung definiert, bei der separate
Verbindungselemente nicht vorhanden sind. Die im Anspruch 4 angegebene Ausbildung hat den Vorteil, daß
eine genaue seitliche Fixierung vorhanden ist, während eine Fixierung in Längsrichtung zuverlässig durch den
quer zur Tragprofillängsrichtung verlaufenden Schlitz gebildet wird.
In den Ansprächen 7 bis 10 sind Ausbildungen der formschlüssigen Verbindung angegeben, bei der ein
separates Befestigungselement verwendet wird. Eine solche Verbindung hat den Vorteil, daß sie sich
besonders leicht lösen läßt. Man kann eine solche formschlüssige Verbindung dann vorsehen, wenn
häufiger Tragprofile entfernt werden müssen, z. B. in Laborräumen, in denen häufiger ein Zugang zu
Installationsleitungen nötig ist, die zwischen der Rohdecke und der Hängedecke angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen Hängedecke,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Tragprofil,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Ende eine Tragprofiles,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Knotenelement, wobei an einen Knotenelementarm ein Tragprofil angeschlossen
ist,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Endes eines Tragprofiles,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Tragarmes eines Knotenelementes,
F i g. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 4,
F i g. S eine Draufsicht auf das Ende eines Tragprofi
les entsprechend dem Pfeil VIII in F i g. 5,
F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Arm eines Knotenelementes entsprechend dem Pfeil IX in F i g. 6,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Knotenelement, an das ein Tragarm angeschlossen ist, bei einer gegenüber
den F i g. 1 bis 9 abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Draufsicht bei einer weiteren Ausfühningsform der Erfindung,
Fig. 12 einen Querschnitt nach Linie XII-XII in Fig. II.
Fig. 12 einen Querschnitt nach Linie XII-XII in Fig. II.
Fig. 13 eine Seitenansicht eines separaten Befestigungselementes
und
F i g. 14 eine Seitenansicht des Befestigungselementes
in Richtung des Pfeiles XIV in F i g. 13.
ίο Die Hängedecke nach F i g. 1 hai Tragprofile 1 und
Knotenelemente 2. Die Knotenelemente 2 sind an einer Rohdecke aufgehängt Zu diesem Zweck haben die
Knotenelemente 2 Aufhängelappen 3, an denen in der Zeichnung nicht dargestellte Aufhänger angreifen.
Bei der dargestellten Hängedecke bilden jeweils drei Tragprofile 1 ein gleichschenkliges Dreieck. Demgemäß
hat jedes Knotenelement 2 sechs Arme 4, die jeweils einen Winkelabstand von 60° voneinander haben. Die
sechs Arme sind in F i g. 1 an dem dort links oben gezeichneten Knotenpunkt gestrichelt angedeutet
Das Knotenelement ist im wesentlichen ein ebenes sternförmiges Blech (siehe hierzu auch Fig.4). Die
Tragprofile 1 haben, wie man z. B. aus F i g. 2 ersehen kann, einen U-förmigen Querschnitt Die Enden der
Tragprofile 1 haben Abschrägungen 5, 6. Die Abschrägungen 5 und 6 konvergieren mit einem Winkel von 60°,
so daß voll auf die Arme der Knotenelemenle aufgeschobene Tragprofile mit solchen Abschrägungcr,
ohne Zwischenraum aneinander anschließen.
Von jedem Aim des in Fig.4 insgesamt mit 2
bezeichneten Knotenelementes erhebt sich ein als T-förmiger Lappen ausgebildeter Vorsprung 7, der zur
Längsrichtung des Armes parallel ist und ein rechtwinklig dazu verlaufender Lappen 8, der quer zur
Längsrichtung des Armes 4 gerichtet ist. Im Tragprofil befindet sich ein Schlitz 9, der parallel zur Längsrichtung
des Tragprofiles ist und ein weiterer Schütz 10, der rechtwinklig dazu, also quer zur Tragprofillängsrichtung
verläuft.
Die Tragprofiie lassen sich von oben auf das Knotenelement 2 auflegen, wobei der Vorsprung 7 und
der Lappen 8 durch die Schlitze 9 und 10 hindurchtreten. Dadurch ist das Profil gegen Abziehen von dem Arm 4
des Knotenelementes, insbesondere durch den Eingriff des Lappens 8 in den Schlitz 10 gesichert, während
durch den Eingriff des Vorsprungs 7 in den Schlitz 9 vor allem eine Fixierung nach der Seite hin bewirkt wird. —
Zur Vervollständigung der Verbindung werden die T-Arme Ta und Tb des T-förmigen Vorsprungs 7
abgewinkelt, wonach ein Abheben des Tragprofiles vom Knotenelemenl nicht mehr möglich ist.
Wenn nun das Knotenelement ungleichmäßig belastet wird, ist ein Schrägstellen dennoch nicht möglich
dank der festen Verbindung, die durch den Vorsprung 7 und den Schlitz 9 in Verbindung mit den Abwinklungen
der T-Arme Ta und Tb hergestellt wurde. Wenn die Belastungsverhältnisse so sind, daß sich in F i g. 4
gesehen das Knotenelement nach links zu neigen versucht, drückt das Tragprofilende 11 auf die Oberseite
des Knotenelementes. Gleichzei'ig drückt die Oberseite des Tragprofiles I gegen die T-Arme Ta und Tb. Wenn
die Belastungsverhältnisse so sind, daß sich in Fig.4
betrachtet das Knotenblech 2 nach rechts zu neigen verficht, drückt die Endkante 12 des Knotenelementarmes
gegen die Unterseite 13 des Tragprofiles 1. Die Oberseite 14 des Tragprofiles drückt wieder gegen die
T-Arme Ta und Tb.
Ein Tragprofil 1 würde sich auch dann noch von oben
her auf das Knotenelement auflegen lassen, wenn Endabkantungen 15, 16 vorhanden wären, wie sie in
F i g. 2 angedeutet sind, da die Breite der Knotenelementarme 4 geringer ist als die lichte Weite zwischen
solchen Endabkantungen 15, 16. Eine Anpassung der Breite der Arme 4 an die lichte Weite des Tragprofiles
ist nicht nötig, da die seitliche Ausrichtung durch das Zusammenwirken der Lappen 7, 8 mit den Schlitzen 9,
10 erreicht wird.
Die F i g. 5 bis 9 zeigen die Ausführung nach den F i g. 2 bis 4 in größerem Maßstab. Die Darstellung
zeigt, daß die als Lappen ausgebildeten Vorsprünge 7 aus dem Material des Armes herausgestanzt und nach
oben abgewinkelt sind, so daß im Arm ein Fenster 19 verbleibt (siehe F i g. 9). Der Vorsprung 7 ist T-förmig
ausgebildet. Die T-Arrne 7a und Tb sind abgewinkelt.
Der Zwischenraum 18 zwischen der Oberseite 20 des Armes und der Unterseite der T-Arme 7a, Tb ist etwa
gleich der Dicke des Bleches, aus dem das Tragprofil hergestellt ist.
Die Variante nach F i g. 10 unterscheidet sich von der
Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 nur dadurch, daß anstelle eines parallel zur Längsrichtung des Knotenelementarmes
verlaufenden Vorsprungs 7 ein ebenfalls als Lappen ausgebildeter Vorsprung 23 aus dem Knotenelementarm ausgestanzt und ausgebogen ist, der quer
zur Längsrichtung des Knotenelementarmes verläuft. Auch dieser Lappen ist T-förmig. Die T-Arme 23a und
236 werden ebenfalls abgewinkelt, wenn der Lappen durch den zugeordneten Schlitz 24 im Tragprofil
hindurchgesteckt ist.
Die Ausrichtung nach der Seite hin erfolgt in diesem Fall im wesentlichen durch den Eingriff der Abkantung
25 in den Schlitz 26 des Tragprofiles. Wenn die Abkantung 25 verhältnismäßig lang ist, läßt sich auch
damit eine zuverlässige Sicherung gegen Verdrehen des Tragprofiles relativ zum Arm des Knotenelementes
erzielen.
In den Fig. 11 bis 14 ist eine Ausführungsform mit
separaten Befestigungselementen gezeigt
Das insgesamt mit 2" bezeichnete Knotenelement hat an jedem Arm wieder eine Endabkantung 27, wie das
Knotenelement nach den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Im Abstand von der Endabkantung
27 ist ein Schlitz 28 angeordnet, der die Form eines Schlüsselloches hat. In der Schlitzmitte befindet sich
eine kreisrunde Erweiterung 28a, von der gleichlange
Schlitzteiie 28/) und 28c ausgehen, die sich in der
Querrnitte des Knotenelementarmes befinden und sich
in Längsrichtung dieses Armes erstrecken.
In dem insgesamt mit Γ bezeichneten Tragprofil befindet sich ebenfalls ein schlüssellochförmiger Schlitz
29. der die gleiche Form wie der Schlitz 28 aufweist. Am
Tragprofil befinden sich außerdem insgesamt vier Arretierungsnoppen 30a bis 3Od die durch Ausbeulungen
des Tragprofilmaterials gebildet sind und die nach oben ragen, wie man aus dem Schnitt gemäß F i g. 12
ersehen kann.
Das genannte separate Befestigungselement ist in den Pig. 13 und 14 dargestellt und insgesamt mit 40
bezeichnet. Das Befestitungselement ist ein Bolzen 41 der einen Kopf 42 mit Schraubenzieherschlitz 43
aufweist. Der Bolzen 41 ist von einem Querstift 44 durchgriffen. Der Abstand a von der Unterseite 42a des
Bolzenkopfes 42 bis zum Querstift 44 ist etwa gleich der Summe der Dicke S\ des Bleches, aus dem das
Knotenelement 2" besteht und der Dicke s2 des
Materials, aus dem das Tragprofil Γ besteht
Bei der Montage eines Tragprofiles am Knotenelement wird das Tragprofil von oben auf einen Arm des
Knotcneicmentes so aufgelegt, daß die Endabkaniung
27 einen am Tragprofil vorgesehenen Schlitz 45 durchgreift. Dann sind die Schlitze 28 und 29
aufeinander ausgerichtet, so daß das Befestigungselement 40 von unten her (oder im Bedarfsfalle auch von
oben her) eingeführt werden kann. Hierbei wird der Bolzen 41 durch die kreisförmige Erweiterung 28a
hindurchgesteckt, wobei der Querstift 44 parallel zu den Schlitzteilen 286, 28c ausgerichtet ist Nach dem
Hindurchstecken wird das Befestigungselement um 90° gedreht, z. B. mit Hilfe eines Schraubenziehers, der in
den Schraubenzieherschlitz 43 eingesteckt wird. Bei dieser Drehung gelangt der Querstift 44 zwischen die
Arretierungsnoppen 30a, 306 bzw. 30c, 3Od Hierdurch wird eine Sicherung gegen ein selbsttätiges Lösen des
Verbindungselementes erreicht so daß auch bei Erschütterungen der Decke nicht zu befürchten ist daß
sich das Befestigungselement löst Dieses nämlich kann nur unter Anwendung eines gewissen Drehmomentes
über die Arretierungsnoppen hinwegbewegt werden.
Anstelle der beschriebenen lösbaren Befestigungselemente könnten auch Schrauben, insbesondere Blechschrauben,
verwendet werden, die sich z. B. in das Tragprofil selber ein Gewinde einschneiden.
Die Erfindung wurde am Beispiel von Knotenelementen mit sechs Armen beschrieben. Die Erfindung ist
jedoch auch bei einer anderen Armzahl anwendbar, so z. B. auch bei einem Knotenelement mit vier Armen, die
rechtwinklig zueinander stehen (Kreuzform). Anstelle von Endabkantungen 8,27 könnten die quer verlaufenden
Lappen auch ausgestanzt sein, analog den Vorsprüngen 7. Dies kann dann in Betracht kommen,
wenn die Breite der Knotenelementarme gleich der lichten Weite des Tragprofiles ist und der quer
verlaufende Schlitz im Tragprofil zur Vermeidung einer zu weitgehenden Schwächung des Tragprofiles kürzer
ausgebildet werden soll als die Breite des Knotenelemnentarmes. Aber auch dann könnte eine Endabkantung
verwendet werden, nämlich eine an ihren Enden ausgeklinkte Endabkantung.
Hierzu 3 Blatt Zeichmingen
Claims (10)
1. Hängedecke mit einem Netz aus Tragprofilen, deren Enden mit an einer Rohdecke oder dergleichen
aufgehängten Knotenelementen verbunden sind, wobei die Knotenelemente im wesentlichen
ebene Bleche, vorzugsweise Stahlbleche, sind, die Arme aufweisen, auf denen die Tragprofile aufliegen,
wobei die Arme nach oben ragende Abkantungen aufweisen, die in quer zur Tragprofiliängsrichtung
verlaufende und im Abstand von den Tragprofilenden angeordnete Schlitze an den Tragprofilen
eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (1; V) mit den zugeordneten Armen
(4) der Knotenelemente (2; 2") im Bereiche zwischen dem Tragprofilende (11) und dem Schlitz (10; 26; 45)
durch eine etwa der Mitte des Auflagerbereiches angeordnete sowohl vertikal als auch quer zur
Längsrichtung der Tragprofile formschlüssige Verbindung verbunden sind.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung
einen am Knotenelement (2; 2") bzw. am Tragprofil angeordneten Vorsprung (7; 23) aufweist, der
passend in einen Durchbruch am Tragprofil (1) bzw. am Knoter;element eingreift und der an der
Oberseite des Tragprofiles (1) bzw. an der Unterseite des Knotenelementes anliegende Arretierungsteile
aufweist.
3. Hängedecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (7; 23) aus einem
aus dem Material des Knotenelementes (2; 2") bzw. des Tragprofiles (1) ausgestanzten und ausgebogenen
Lappen besteht, der einen Schlitz (9; 24) am Tragprofil (1) bzw. am Knotenelement durchgreift,
dessen Breite etwa gleich der Blechdicke des Lappens ist.
4. Hängedecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) parallel zur
Längsrichtung des Tragprofiles (1) verläuft.
5. Hängedecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24) quer zur
Längsrichtung des Tragprofiles verläuft.
6. Hängedecke nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen T-förmig
ausgebildet ist und daß die Arretierungsteile durch die aus der allgemeinen Lappenebene ausgebogenen
T-Arme (7a, 7b; 23a, 23b) gebildet sind, wobei die Arme vorzugsweise nach entgegengesetzten Richtungen
abgebogen sind.
7. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung
ein separates Befestigungselement (40) aufweist, das sowohl den Arm des Knotenelementes (2") als auch
das Tragprofil (V) formschlüssig durchgreift und an der Oberseite des Tragprofiles (V) bzw. an der
Unterseite des Knotenelementes anliegende Arretierungsteile aufweist.
8. Hängedecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (40)
ein Bolzen (41) mit Kopf (42) und Querstift (44) ist, Wöu/Cl uCr
r\uStäriu
ZWiSCi ιCTl uC
Unterfläche (42a^des Kopfes (42) und dem Querstift (44) etwa gleich der Summe der Materialdicken (s\,
S2) des Tragprofiles (V) und des Knotenelementes
(2") ist und der Querstift (44) die Arretierungsteile bildet.
9. Hängedecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (42) einen Schraubenzieherschlitz
(43) oder entsprechende Handhabungsflächen aufweist
10. Hängedecke nach einem der Ansprüche 8 und
9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Oberseite
des Tragprofiles (V) bzw. an der Unterseite des Knotenelementes Arretierungsnoppen (30a bis 30c/,)
befinden, zwischen die der Querstift (44) in der Arretierungsstellung eingreift
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DE19772733448 DE2733448C3 (de) | 1977-07-25 | 1977-07-25 | Hängedecke |
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DE19772733448 DE2733448C3 (de) | 1977-07-25 | 1977-07-25 | Hängedecke |
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DE2733448A1 DE2733448A1 (de) | 1979-02-01 |
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DE2733448C3 DE2733448C3 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=6014755
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
DE7013927U (de) * | 1970-04-16 | 1970-07-23 | Richter Reinhold | Einlegeschienensystemsatz fuer deckenplatten von unterdecken. |
DE2330820A1 (de) * | 1973-06-16 | 1975-01-02 | Odenwald Faserplatten | Bausatz fuer bandrasterprofilschienen mit 3- bzw. 6eckigem kreuzverbindungsstueck |
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1977
- 1977-07-25 DE DE19772733448 patent/DE2733448C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2733448A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2733448C3 (de) | 1981-12-10 |
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