DE2733448A1 - Haengedecke - Google Patents

Haengedecke

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DE2733448A1
DE2733448A1 DE19772733448 DE2733448A DE2733448A1 DE 2733448 A1 DE2733448 A1 DE 2733448A1 DE 19772733448 DE19772733448 DE 19772733448 DE 2733448 A DE2733448 A DE 2733448A DE 2733448 A1 DE2733448 A1 DE 2733448A1
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Karl August Ing Schmitt-Raiser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/14Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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Description

  • Hängedecke
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke mit einem Netz aus Tragpro£ilen, deren Enden mit an einer Rohdecke oder dergleichen aufgehängten Knotenelementen verbunden sind, wobei die Knotenelemente im wesentlichen ebene Bleche, vorzugsweise Stahlbleche, sind, die Arme aufweisen, auf denen die Tragprofile auf liegen, wobei die Arme an ihren Enden nach oben ragende Abkantungen aufweisen, die in quer zur Tragprofillängsrichtung verlaufende und im Abstand von den Tragprofilenden angeordnete Schlitze an den Tragprofilen eingreifen.
  • Bei Hängedecken dieser Art wird das gesamte Gewicht der Hängedecke an verhältnismäßig wenigen Aufhängepunkten getragen.
  • Oberhalb eines jeden Knotenelementes befindet sich ein Aufhängepunkt. Die Knotenelemente sind nicht immer genau symmetrisch belastet. Eine unsymmqtrische Belastung kann z.B. dadurch entstehen, daß in manche Tragprofile Leuchten eingebaut sind oder daß an al Tragprofilen Gegenstande aufgehangen werden, was z.B. in Kaufhäusern häufig der Fall ist.
  • Knotenelemente, die im wesentlichen aus einem ebenen Blech bestehen, haben im Vergleich mit ebenfalls bekannten Knotenelementen, deren Arme formschlüssig in die Tragprofile einschiebbar sind, den Vorteil, daß sie wesentlich billiger hergestellt werden können. Auch kann man die Tragprofile von oben her auf die Knotenelemente auflegen, was für die Montage vorteilhaft ist. Allerdings ist dies bei Hängedecken der eingangs genannten Art nur möglich, wenn die lichte Weite der Tragprofile über deren gesamten Höhe gleich ist, was z.B. für Profile mit U-förmigem oder hutförmigem Ouerschnitt zutrifft.
  • Mit bekannten Knotenelementen aus einem im wesentlichen ebenen Blech ist die Anschlußstelle der Tragprofile gelenkig, wobei je nach Belastungsverhältnissen entweder das Ende des Knotenelementarmes oder die Endkante des Tragprofiles die Gelenkachse bildet. Die bekannte Konstruktion ist deshalb nicht für Hängedecken geeignet, bei denen die Knotenelemente ungleichmäßig belastet werden, da sich bei solchen Hängedecken die Knoteneleqente schrägstellen würden. Die Fixierung gegen Verdrehen wird bei der bekannten Hängedecke dadurch erreicht, daß die Breite des Armes gleich der lichten Weite des Tragprofiles ist, so daß eine Verdrehung durch Anstoßen der Seitenkanten des Knotenelementarmes an den inneren Seitenwänden des Tragprofiles verhindert wird. Wegen dieser Art der Fixierung kõnen, wie bereits bemerkt, nur solche Tragprofile von oben aufgelegt werden, deren lichte Weite über die gesamte Profilhöhe gleich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Hängedecke der eingangs genannten Art die Verbindung zwischen Knotenelementen und Tragprofilen so auszubilden, daß auch ohne Anpassung der Armbreite an die lichte Weite der Tragprofile Verdrehungen zwischen Tragprofil und Knotenelement vermieden werden und daß eine starre Verbindung zwischen Tragprofilen und Knotenelementen erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Hängedecke der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Tragprofile mit den zugeordneten Armen der Knotenelemente im Bereich (Auflagebereich) zwischen dem TragprofiXende und dem Schlitz fest verbunden sind.
  • Unter einer festen Verbindung wird im vorliegenden Zusammenhang eine Verbindung verstanden, die eine Fixierung sowohl in vertikaler Richtung als auch nach der Seite hin bewirkt.
  • Die feste Verbindung kann sowohl lösbar als auch unlösbar ausgeführt werden. Durch die feste Verbindung wird ein Schrägstellen des Knotenelementes auch bei ungleichmäßiger Belastung vermieden, da Tragprofile und Knotenelemente relativ zueinander in einer Ebene festgehalten werden. Je nach Belastunqsverhaltnissen wird entweder die Endkante des Tragprofiles n das Knotenelement oder das Ende des Knotenelementarmes an das Tragprofil angedrückt. Die feste Verbindung nimmt in beiden Fällen Kräfte auf. Durch die feste Verbindung wird auch eine formschlüssige Ausrichtung des Tragprofiles auf den Knotenelementarm erzielt, auch wenn der Knotenelementarm nicht genau in die lichte Weite des Tragprofiles paßt. Die Knotenelementarme können so schmal ausgebildet werden, daß auch solche Tragprofile von oben her aufgelegt werden können, die an der Offnungsstelle des Profilhohlraumes nach außen eine nur kleine lichte Weite haben. Durch die Erfindung wurde es ermöglicht, auch mit billig herstellbaren Knotenelementen, die im wesentlichen aus einem ebenen Blech bestehen, Tragprofile so gut an den Knotenelementen zu halten, wie dies bisher nur mit wesentlich teureren Knotenelementen möglich war.
  • Die feste Verbindung ist vorzugsweise in der Mitte des Auflagebereiches angeordnet (Anspruch 2). Dies hat den Vorteil, daß die feste Verbindung sowohl zur Endkante der Tragprofils als auch zum Ende des Knotenelementarmes den gleichen Hebelarm hat, so daß bei jedem Belastungsfall die Kräfte auf die feste Verbindung etwa gleich sind.
  • In den Ansprüchen 3 bis 7 ist eine feste Verbindung definiert, bei der separate Verbindungselemente nicht vorhanden sind.
  • Die im Patentanspruch 5 angegebene Schlitzanordnung hat den Vorteil, daß eine genaue seitliche Fixierung vorhanden ist, während eine Fixierung in Längsrichtung zuverlässig durch den quer zur Tragprofillängsrichtung verlaufenden Schlitz gebildet wird.
  • In den Ansprüchen 8 bis 11 ist eine feste Verbindung angegeben, bei der ein separates Befestigungselement verwendet wird. Eine solche Verbindung hat den Vorteil, daß sie sich besonders leicht lösen läßt. Man kann eine solche feste Verbindung dann vorsehen, wenn häufiger Tragprofile entfernt werden müssen, z.B. in Laborräumen, in denen häufiger ein Zugang zu Installationsleitungen nötig ist, die zwischen der Rohdecke und der Hängedecke angeordnet sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäßen H§ngedecke, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Tragprofil, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ende eines Tragprofiles, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Knotenelement, wobei an einen Knotenelementarin ein Tragprofil angeschlossen ist, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Endes eines Tragprofiles, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Tragarmes eines Knotenelementes, Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 im Bereich des strichpunktierten Rahmens VII in Fig. 4, ¼ Fig. 8 eine Draufsicht auf das Ende eines Tragprofiles entsprechend dem Pfeil VIII in Fig. 5, Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Arm eines Knotenelementes entsprechend dem Pfeil IX in Fig. 6, Fig.10 eine Draufsicht auf ein Knotenelement, an das ein Tragarm angeschlossen ist, bei einer gegenüber den Fig. 1 bis 9 abgewandelten Ausführungsform, Fig.11 eine der Fig. 10 entsprechende Draufsicht bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig.12 einen Querschnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht eines separaten Verbindungselementes und Fig. 14 eine weitere Seitenansicht des Verbindungselementes in Richtung des Pfeiles XIV in Fig. 13.
  • Die Hängedecke nach Fig. 1 hat Tragprofile 1 und Knotenelemente 2. Die Knotenelemente 2 sind an einer Rohdecke aufgehängt. ZU diesem Zweck haben die Knotenelemente 2 Aufhängelappen 3, an denen in der Zeichnung nicht gargestellte Aufhänge angreifen.
  • Bei der dargestellten Hängedecke bilden jeweils drei Tragprofile 1 ein gleichschenkliges Dreieck. Demgemäß hat jedes Knotenelement 2 sechs Arme 4,\die jeweils einen Winkelabstand von 600 voneinander haben. Die sechs Arme sind in Fig. 1 an dem dort links oben gezeichneten Knotenpunkt gestrichelt angedeutet.
  • Das Knoteneleqnent ist im wesentlichen ein ebenes sternförmiges Blech (siehe hierzu auch Fig. 4). Die Tragprofile 1 haben, wie man z.B. aus Fig. 2 ersehen kann, einen U-förmigen Querschnitt.
  • Die Enden der Tragprofile 1 haben Abschrägungen 5, 6. Die Abschrigungen 5 und 6 konvergieren mit einem Winkel von 600, so daß voll auf die Arme der Knotenelemente aufgeschobene Tragprofile mit solchen Abschrägungen ohne Zwischenraum aneinander anschließen.
  • Von jedem Arm des in Fig. 4 insgesamt mit 2' bezeichneten Knotenelementes erhebt sich ein Lappen 7, der zur Längsrichtung des Armes parallel ist und ein rechtwinklig dazu verlaufender Lappen 8, der quer zur Längsrichtung des Armes 4 gerichtet ist. Im Tragprofil befindet sich ein Schlitz 9, der parallel zur Längsrichtung des Tragprofiles ist und ein weiterer Schlitz 10, der rechtwinklig dazu, also quer zur Tragprofillängsrichtung verläuft.
  • Die Tragprofile lassen sich von oben auf das Knotenelement 2' auflegen, wobei die Lappen 7 und 8 durch die Schlitze 9 und 10 hindurchtreten. Dadurch ist das Profil gegen Abziehen von dem Arm des Knotenelementes, insbesondere durch den Eingriff des Lappens 8 in den Schlitz 10 gesichert, während durch den Eingriff des Lappens 4 in den Schlitz 9 vor allem eine Fixierung nach der Seite hin bewirkt wird. Zur Vervollständigung der Verbindung werden die Enden 7a und 7b des Lappens 7 abgewinkelt, wonach ein Abheben des Tragprofiles vom Knotenelement nicht mehr möglich ist.
  • Wenn nun das Knotenelement ungleichmäßig belastet wird, ist ein Schrägstellen dennoch nicht möglich dank der festen Verbindung, die durch den Lappen 7 und den Schlitz 9 in Verbindung mit den Abwinklungen 7a und 7b hergestellt wurde.
  • Wenn die Belastungsverhältnisse so sind, daß sich in Fig. 4 gesehen das Knotenelement nach links zu neigen versucht, drückt die Endkante 11 des Tragprofiles 1 auf die Oberseite des Knotenelementes. Gleichzeitig drückt die Oberseite des Tragprofiles 1 gegen die Abwinklungen 7a und 7b. Wenn die Belastungsverhältnisse so sind, daß sich in Fig. 4 betrachtet das Knotenblech 2' nach rechts zu neigen versucht, drückt die Endkante 12 des Knotenelementarmes gegen die Unterseite 13 des Tragprofiles 1. Dle Oberseite 14 des Tragprofiles drückt wieder gegen die Abwinklungen 7a und 7b.
  • Ein Tragprofil 1 würde sich auch dann noch von oben her auf das Knotenelement auflegen lassen, wenn Endabkantungen 15, 16 vorhanden wären, wie sie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet sind, da die Breite der Knotenelementarme 4 geringer ist als die lichte Weite zwischen solchen Abkantungen 15, 16.
  • Eine Anpassung der Breite der Arme an die lichte Weite des Profiles ist nicht nötig, da die seitliche Ausrichtung durch das Zusammenwirken der Lappen 7, 8 mit den Schlitzen 9, 10 erreicht wird.
  • Die Fig. 5 bis 9 zeigen die Ausführung nach den Fig. 2 bis 4 in größerem Maßstab. Die Darstellung zeigt, daß die Lappen 7 aus dem Material des Armes herausgestanzt und nach oben abgewinkelt sind, so daß im Arm ein Fenster 19 verbleibt (siehe Fig. 9). Der Lappen 7 ist T-förmig ausgebildet. Die T-Arme bilden die Abwinklungen 7a und 7b. Der Zwischenraum 18 zwischen der Oberseite 20 des Armes und der Unterseite der T-Arme 7a, 7b ist etwa gleich der Dicke des Bleches, aus dem das Tragprofil hergestellt ist.
  • Die Variante nach Fig. 10 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 nur dadurch, daß anstelle eines parallel zur Längsrichtung des KnotenelementSrmes verlaufenden Lappens 18 ein Lappen 23 aus dem Knotenelementarm ausgestanzt und ausgebogen ist, der quer zur Längsrichtung des Knoteneleientarmes verläuft. Auch dieser Lappen ist T-förmig. Die T-Arme 23a und 23b werden ebenfalls abgewinkelt, wenn der Lappen durch den zugeordneten Schlitz 24 im Tragprofil hindurchgesteckt ist.
  • Die Ausrichtung nach der Seite hin erfolgt in diesem Fall im wesentlichen durch den Eingriff der Abkantung 25 in den Schlitz 26 des Tragprofiles. Wenn die Abkantung 25 verhãltnismäßig lang ist, läßt sich auch damit eine zuverlässige Sicherung gegen Verdrehen des Tragprofiles relativ zum Arm des Knotenelementes erzielen.
  • In den Fig. 11 bis 14 ist eine Ausführungsform mit separaten Verbindungselementen gezeigt.
  • Das insgesamt mit 2" bezeichnete Knotenelement hat an jedem Arm wieder eine Endabkantung 27, wie das Knotenelement nach den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Im Abstand von der Endabkantung 27 ist ein Schlitz 28 angeordnet, der die Form eines Schlüsselloches hat. In der Schlitzmitte befindet sich eine kreisrunde Erweiterung 28a, von der gleichlange Schlitzteile 28b und 28c ausgehen, die sich in der Quermitte des Knotenelementarmes befinden und sich in Längsrichtung dieses Armes erstrecken.
  • In dem insgesamt mit 1' bezeichneten Tragprofil befindet sich ebenfalls ein schlQssellochförmiger Durchbruch, der die gleiche Form wie der Durchbruch 28 aufweist und insgesamt mit 29 bezeichnet ist. Am Tragprofil befinden sich außerdem insgesamt vier Noppen 30a bis 30d, die durch Ausbeulungen des Tragprofilmaterials gebildet sind und die nach oben ragen, wie man aus dem Schnitt gemäß Fig. 12 ersehen kann.
  • Das genannte separate Verbindungselement ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt und insgesamt mit 40 bezeichnet. Das Verbindungselement ist ein Bolzen mit einem zylindrischen Teil 41, der einen Kopf 42 mit Schraubenzieherschlitz 43 aufweist. Der Bolzen 41 ist von einem Querstift 44 durchgriffen. Der Abstand a von der Unterseite 42a des Bolzenkopfes 42 bis zum Stift 44 ist etwa gleich der Summe der Dicke s1 des Bleches, aus dem das Knotenelement 2" besteht und der Dicke s2 des Materials, aus dem das Tragprofil 1' besteht.
  • Bei der Montage eines Tragprofiles am Knotenelement wird das Tragprofil von oben auf einen Arm des Knotenelementes so aufgelegt, daß die Abkantung 27 einen am Tragprofil vorgesehenen Querschlitz durchgreift. Dann sind die Schlitze 28 und 29 aufeinander ausgerichtet, so daß das Verbindungselement 40 von unten her (oder im Bedarfsfalle auch von oben her) eingeführt werden kann. Hierbei wird der zylindrische Teil 41 durch die kreisförmige Erweiterung 48a hindurchgesteckt, wobei der Querstift 44 parallel zu den Schlitzteilen 28b, 28c aufgerichtet ist. Nach dem Hindurchstecken wird das Element um 900 gedreht, z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers, der in den Schlitz 43 eingesteckt wird. Bei dieser Drehung gelangt der Querstift 44 zwischen die Noppen 30a, 30b bzw. 30c, 30d. Hierdurch wird eine Sicherung gegen ein selbsttätiges Lösen des Verbindungselementes erreicht, so daß auch bei Erschütterungen der Decke nicht zu befürchten ist, daß sich das Verbindungselement löst. Dieses nämlich kann nur unter Anwendung eines gewissen Drehmomentes über die Noppen hinwegbewegt werden.
  • Anstelle der beschriebenen lösbaren Befestigungselemente könnten auch Schrauben, insbesondere Blechschrauben, verwendet werden, die sich z.B. in das Tragprofil selber ein Gewinde einschneiden.
  • Die Verwendung eines separaten Verbindungselementes erleichtert die Demontage eines Tragprofiles und wird mit Vorteil dort angewendet, wo ein häufigeres Lösen von Tragprofilen nötig ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Lappen stets am Knotenelement und die Schlitze am tragprofil angeordnet. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, da die Anordnung von Schlitzen und Lappen auch umgekehrt oder auch gemischt sein könnte. Die folgenden Patentansprüche sollen auch solche Uinkehrungen einschließen.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel von Knotenelementen mit sechs Armen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auch bei einer anderen Armzahl anwendbar, so z.B. auch bei einem Knotenelement mit vier Armen, die rechtwinklig zueinander stehen (Kreuzform).
  • Anstelle von Fndabkantungen 8, 27 könnten die quer verlaufenden Lappen auch ausgestanzt sein, analog den Lappen 7. Dies kann dann in Betracht kommen, wenn die Breite der Knotenelementarme gleich der lichten Weite des Tragprofiles ist und der quer verlaufende Schlitz im Tragprofil zur Vermeidung einer zu weitgehenden Schwächung des Tragprofiles kürzer ausgebildet werden soll als die breite des Knotenelementarmes. Aber auch dann könnte eine Bdabkantung verwendet werden, nämlich eine an ihren Enden aungeklinkte Sndabkantung.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Hängedecke mit einem Netz aus Tragprofilen, deren Enden mit an einer Rohdecke oder dergleichen aufgehängten Knotenelementen verbunden sind, wobei die Knotenelemente im wesentlichen ebene Bleche, vorzugsweise Stahlbleche, sind, die Arme aufweisen, auf denen die Tragprofile auf liegen, wobei die Arme nach oben ragende Abkantungen aufweisen, die in quer zur Tragprofillängsrichtung verlaufende und im Abstand von den Tragprofilenden angeordnete Schlitze an den Tragprofilen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile (1; 1') mit den zugeordneten Armen (4) der Knotenelemente (2; 2") im Bereich (Auflagebereich) zwischen dem Tragprofilende (11) und dem Schlitz (10; 26; 45) fest verbunden sind.
  2. 2. Hängedecke nac)i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung etwa in der Mitte des Auf lagerbereiches angeordnet ist.
  3. 3. Hangedecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung einen am Knotenelement (2; 2") bzw. am Tragprofil angeordneten Vorsprung (7; 23) aufweist, der passend in einen Durchbruch (9; 24) am Tragprofil (1) bzw. am Knotenelement eingreift und der an der Oberseite des Tragprofiles (1) bzw. an der Unterseite des Knotenelementes anliegende Arretierungsteile (7a, 7bt 23a, 23b) aufweist.
  4. 4. Hängedecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (7; 23) aus einem aus dem Material des Knotenelementes (2; 2") bzw. des Tragprofiles (1) ausgestanzten und ausgebogenen Lappen besteht, der einen Schlitz (9; 21; 24) am Tragprofil (1) bzw. am Knotenelement durchgreift, dessen Breite etwa gleich der Blechdicke des Lappens ist.
  5. 5. Hängedecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) parallel zur Längsrichtung des Tragprofiles (1) verläuft.
  6. 6. Hängedecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24) quer zur Längsrichtung des Tragprofiles verläuft.
  7. 7. Hängedecke nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (7; 23) T-förmig ausgebildet ist und daß aie Arretierungsteile durch die aus der allgemeinen Lappenebene ausgebogenen T-Arme (7a, 7b; 23a, 23b) gebildet sind, wobei die Arme vorzugsweise nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind.
  8. 8. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung ein separates Befestigungselement (40) aufweist, das sowohl den Arm des Knotenelementes (2") als auch das Tragprofil (1') formschlüssig durchgreift und an der Oberseite des Tragprofiles (1') bzw.
    an der Unterseite des Knotenelementes anliegende Arretierungsteile (44) aufweist.
  9. 9. Hängedecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (40) ein Bolzen (41) mit Kopf (42) und Querstift (44) ist, wobei der lichte Abstand (a) zwischen der Unterfläche (42a) des Kopfes (42) und dem Querstift (44) etwa gleich der Summe der Materialdicken (Slr s2) des Tragprofiles (1') und des Knotenelementes (2") ist und der Querstift (44) die Arretierungsteile bildet.
  10. 10. Hängedecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (42) einen Schraubenzieherschlitz (43) oder entsprechende Handhabungsflächen aufweist.
  11. 11. Hängedecke nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an'der Oberseite des Tragprofiles (1') bzw. an der Unterseite des Knotenelementes Arretierungsnoppen (30a bis 30d) befinden, zwischen die der Querstift (44) in der Arretierungsstellung eingreift.
DE19772733448 1977-07-25 1977-07-25 Hängedecke Expired DE2733448C3 (de)

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DE2733448B2 DE2733448B2 (de) 1981-04-23
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013790A1 (de) * 1980-04-10 1981-10-15 Manfred 8591 Waldershof Helfrecht Ueberbrueckungsleiste fuer waermedaemmelemente

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7013927U (de) * 1970-04-16 1970-07-23 Richter Reinhold Einlegeschienensystemsatz fuer deckenplatten von unterdecken.
DE2330820A1 (de) * 1973-06-16 1975-01-02 Odenwald Faserplatten Bausatz fuer bandrasterprofilschienen mit 3- bzw. 6eckigem kreuzverbindungsstueck

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