CH674392A5 - - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE BESCHREIBUNG
1. Schiene für Hängedecken mit folgenden Merkmalen : Die Erfindung betrifft eine Schiene für Hängedecken nach a) einem vertikalen Steg (6) aus zwei aneinander anlie- dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
genden Abschnitten eines Metallbleches, wobei an der Basis Eine solche Schiene mit einem vertikalen Steg, horizon-
des Steges auf jeder Seite sich gegenüberliegend je ein hori- s talen Flanschen und einem Zungenaufbau zur Bildung eines zontaler Flansch (8,10) angeordnet ist, Gittersystems zum Tragen von Deckenplatten ist aus der b) einer Zunge (14), die sich vom Ende des vertikalen US-PS 3 922 829 bekannt. Die Zunge der bekannten Schiene Steges (6) einstückig mit diesem und in seiner Ebene liegend hat einen oberen und einen unteren Kontaktrand für den erstreckt, wobei die Höhe der Zunge (14) geringer als die Eingriff von einer Seite des Steges einer zweiten Schiene und Höhe des vertikalen Steges (6) ist, io eine elastisch nachgebende Lasche, die sich von der Zunge c) die Zunge (14) ist mit Abstand über den horizontalen nach aussen unter einem spitzen Winkel erstreckt und an der Flanschen (8,10) angeordnet und erstreckt sich über die gegenüberliegenden Seite des gleichen Steges angreift. Die Enden der horizontalen Flansche (8,10) hinaus, wobei die Schiene wird so in Position senkrecht zu der zweiten Schiene Zunge (14) zum Aussenende (16) hin in ihrer Höhe abnimmt, gehalten.
d) einer sich von der Zunge (14) aus erstreckenden Lasche is Nachteilig ist dabei, dass die Verbindung der Schienen an (18), die als Teil aus den zwei Abschnitten des die Zunge (14) Kreuzungspunkten dann schwierig wird, wenn die durch bildenden Metallbleches geschnitten ist und eine Basis (20), Biegen im Bereich der Stege und der Zunge aneinanderlie-ein elastisches Ende (22) und zwei Ränder aufweist, wobei genden Abschnitte eines Metallbleches sich voneinander ent-sich die Basis (20) der Lasche (18) in der Nähe des Aussen- fernt haben, was durch Verwinden oder Verbiegen bei der endes (16) der Zunge (14) befindet und die Lasche an dieser 20 Montage vorkommen kann.
Stelle mit der Zunge einstückig verbunden ist, während das Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deselastische Ende (22) und die beiden Ränder der Lasche (18) halb darin, die Schiene der gattungsgemässen Art so auszu-aus der Zunge (14) geschnitten sind, bilden, dass ein Trennen der die Zunge im Endabschnitt der e) das elastische Ende (22) der Lasche (18) weist einen Schiene bildenden Metallblechabschnitte verhindert wird, geraden Endrand (24) auf und steht in einem spitzen Winkel 2s Diese Aufgabe wird bei der Schiene der gattungsgemässen zur Ebene der Zunge (14) einseitig vor, Art durch eine in der Nähe der Basis angeordnete Einrich-
f) einem Vorsprung (26), der sich von der Zunge (14) aus tung gelöst, die einen Teil des Metalls der Zunge seitlich in in ihrer Ebene erstreckt und sich in der Nähe des Bereiches der Ebene der Zunge verdrängt, wodurch das verdrängte befindet, an dem die Zunge (14) einstückig mit dem Steg (6) Metall seitlich hinter der Lasche die beiden die Zunge bil-verbunden ist, 30 denden Metallabschnitte wie eine Verbindung aneinander g) der Vorsprung (26) weist einen Kontaktrand (28) auf, festlegt.
der senkrecht zur Ebene der horizontalen Flansche (8,10) Bevorzugt wird bei einer solchen Schiene, dass in ihre und parallel zum Endrand (24) der Lasche (18), jedoch mit Zunge wenigstens ein Schlitz eingeschnitten ist, der sich von
Abstand von diesem angeordnet ist, gekennzeichnet durch der Basis der Lasche unter einem spitzen Winkel zu den eine in der Nähe der Basis (20) angeordnete Einrichtung (30), 35 Seiten der Lasche in eine Richtung von dem Aussenende der die einen Teil (31,33) des Metalls der Zunge (14) seitlich in Zunge weg erstreckt, wobei mit dem Einschneiden in die der Ebene der Zunge (14) verdrängt, wodurch das verdrängte Zunge in der Nähe des Punktes, wo die Lasche noch mit der
Metall seitlich hinter der Lasche (18) die beiden die Zunge Zunge verbunden ist, und unter einem Winkel weg von der
(14) bildenden Metallabschnitte wie eine Verbindung anein- Lasche in den Zungenaufbau hinein begonnen wird, was eine ander festlegt. 40 seitliche Verschiebung eines Teils der beiden aneinanderlie-
2. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, genden, die Zunge bildenden Metallabschnitte ergibt, so dass dass die Einrichtung wenigstens einen in die Zunge (14) ein- das Metall auf der Seite des Schlitzes in unmittelbarer Nähe geschnittenen Schlitz (30) aufweist, der sich von der Basis der Lasche seitlich hinter die Basis der Lasche verdrängt (20) der Lasche (18) unter einem spitzen Winkel zu den wird, was die beiden die Zunge bildenden Metallabschnitte Seiten der Lasche (18) in eine Richtung von dem Aussenende 45 wie eine Verbindung aneinander festlegt.
(16) der Zunge (14) weg erstreckt, wobei mit dem Ein- Alternativ wird ferner bevorzugt, dass in dem Aufbau der schneiden in die Zunge (14) in der Nähe des Punktes, wo die Zunge angrenzend an wenigstens eine Seite der Basis der
Lasche (18) noch mit der Zunge (14) verbunden ist, und unter Lasche, wo die Lasche ein einstückiges Teil mit der Zunge einem Winkel weg von der Lasche (18) in den Zungenaufbau bildet, polygonal geformte Einbuchtungen angeordnet sind,
hinein begonnen wird, was eine seitliche Verschiebung eines so die das Metall der Zunge so verdrängen, dass das Metall in
Teiles (31) der beiden aneinanderliegenden, die Zunge (14) den Einbuchtungen in der Ebene des Metalls der Zunge bildenden Metallabschnitte ergibt, so dass das Metall auf der seitlich und etwas hinter die Basis der Lasche verschoben
Seite des Schlitzes (30) in unmittelbarer Nähe der Lasche (18) wird, wodurch dieser Teil aus verdrängtem Metall die beiden seitlich hinter die Basis (20) der Lasche (18) verdrängt ist, was die Zunge bildenden Metallabschnitte so aneinander festlegt,
die beiden die Zunge (14) bildenden Metallabschnitte wie 55 dass sie sich nicht mehr trennen.
eine Verbindung aneinander festlegt. Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele
3. Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
dass die Einrichtung polygonal geformte Einbuchtungen (30)
aufweist, die in dem Aufbau der Zunge (14) angrenzend an Fig. 1 perspektivisch das eine Ende einer Schiene,
wenigstens eine Seite der Basis (20) der Lasche (18), wo die 60 Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schienenende,
Lasche (18) einstückig mit der Zunge (14) verbunden ist, Fig. 3 in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform angeordnet sind, die das Metall der Zunge (14) so ver- der Ausgestaltung des Schienenendes und drängen, dass das Metall in den Einbuchtungen (30) in der Fig. 4 in einer Ansicht wie Fig. 3 eine weitere Ausfüh-
Ebene des Metalls der Zunge (14) seitlich und etwas hinter rungsform.
die Basis (20) der Lasche (18) verschoben ist, wodurch dieser 65
Teil (33) aus verdrängtem Metall die beiden die Zunge (14) Die in Fig. 1 im Bereich des Endabschnitts 2 gezeigte bildenden Metallabschnitte so aneinander festlegt, dass sie Schiene 4 für Hängedecken hat einen vertikalen Steg 6 mit sich nicht mehr trennen. zwei horizontalen Flanschen 8 und 10, die auf den beiden
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Seiten des vertikalen Stegs 6 an seiner Basis einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der vertikale Steg 6 wird von zwei Abschnitten eines Metallblechs gebildet, die aneinander anliegen. Dies ergibt sich dadurch, dass die Schiene aus einem einzigen Metallblech hergestellt ist. Ein Rand dieses Metallblechs bildet den horizontalen Flansch 8. Das Blech wird dann nach oben abgebogen und bildet einen der beiden aneinanderliegenden Abschnitte des vertikalen Steges 6. Anschliessend wird das Blech zu der oberen Form der Schiene gebogen, die bei der gezeigten Ausführung insgesamt rechteckig ist. Das Metallblech ist dann nach unten gebogen und bildet den zweiten Abschnitt, der an dem ersten zur Bildung des Stegs 6 anliegt. Schliesslich ist das Blech nochmals abgebogen und läuft an seinem dem ersten Flansch 8 gegenüberliegenden Ende als Flansch 10 aus. Bei der in dieser Weise aus einem einzigen Metallblech gebogenen Schiene 4 entsteht also der vertikale Steg 6 aus zwei nebeneinanderliegenden Abschnitten, des Metallblechs.
Als Verlängerung erstreckt sich aus dem einen Ende 12 des vertikalen Stegs 6 ein Stück damit bildend eine Zunge 14, die in der Ebene des Stegs 6 liegt. Die Zunge 14 hat eine Höhe, die geringer ist als die Höhe des vertikalen Stegs 6. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, befindet sich die Basis der Zunge 14 über den horizontalen Flanschen 8 und 10. Die obere Kante der Zunge 14 liegt unter dem oberen Profil des vertikalen Stegs 6. Die Zunge 14 erstreckt sich in der Ebene des Stegs 6 über die Enden der horizontalen Flansche 8 und 10 hinaus. An ihrem Aussenende 16 hat die Zunge 14 eine sich verjüngende Form.
Aus der Zunge 14 erstreckt sich eine Lasche 18. Die Lasche 18 hat eine Basis 20, ein elastisches Ende 22 und zwei Seiten. Die Lasche 18 ist als Teil aus den beiden Abschnitten, des Metallblechs geschnitten, welche die Zunge 14 bilden. Die Basis 20 der Lasche 18 ist dabei nicht aus der Zunge 14 ausgeschnitten, dies sind jedoch die beiden Seiten und das elastische Ende 22. Die nicht abgeschnittene Basis 20 der Lasche 18 befindet sich in der Nähe des Aussenendes 16 der Zunge 14. Die Lasche 18 kann dadurch, dass die beiden Seiten und das elastische Ende aus dem Metall der Zunge 14 ausgeschnitten sind, nach aussen aus der Ebene der Zunge 14 so gebogen werden, dass sie unter einem spitzen Winkel zur Ebene der Zunge 14 vorsteht, wie dies in Fig. 2 zu ersehen ist. Die Lasche 18 weist dabei in der Richtung von dem Aussenende 16 der Zunge 14 weg. Das elastische Ende 22 der Lasche 18 hat einen geraden Rand 24.
Die Zunge 14 hat einen von ihr ausgehenden, sich in ihrer Ebene erstreckenden Vorsprung 26. Der Vorsprung 26 befindet sich in der Nähe des Bereichs an dem die Zunge 14 einstückig mit dem vertikalen Steg 6 verbunden ist. Der Vorsprung 26 hat einen Kontaktrand 28, der senkrecht zur Ebene der horizontalen Flansche 8 und 10 verläuft. Der Kontaktrand 28 ist zu dem geraden Endrand 24 der Lasche 18 parallel und im Abstand davon angeordnet.
Bei der Montage der Schienen 4 zu einem Deckenplatten tragenden Gitter wird die Zunge 14 in einen Schlitz einer weiteren Schiene eingeführt, wie dies beim Stand der Technik nach der US-PS 3 922 829 der Fall ist. Die den Schlitz aufweisende weitere Schiene befindet sich dabei in einer Lage senkrecht zur Ebene des vertikalen Stegs 6 der ersten Schiene 4, welche die Zunge 14 aufweist. Der Abstand zwischen dem Kontaktrand 28 und dem geraden Rand 22 ist annähernd gleich der Dicke des vertikalen Stegs der weiteren Schiene. Die Schienen werden mit sehr geringen Masstoleranzen gefertigt, so dass der Kontaktrand 28 und der gerade s Endrand 24, den vertikalen Steg der weiteren Schiene zwischen sich mit einer guten Fassung halten, wodurch die senkrechte Ausrichtung der beiden Schienen gewährleistet ist. Die beiden Schienen werden so montiert, dass die Schiene mit der Zunge 14 gerade in den vertikalen Steg der weiteren io Schiene und senkrecht zu der Stegebene eingeführt wird.
Wie aus Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, ist an der Zunge in der Nähe der Basis 20 der Lasche 18 eine Einrichtung 30 vorgesehen, durch welche ein Teil 31 bzw. 33 des Metalls der Zunge 14 seitlich in ihrer Ebene verdrängt ist. Das Verls schieben des Metalls seitlich hinter die Lasche 18 in der Nähe ihrer Basis 20 arretiert die beiden, die Zunge 14 bildenden Abschnitte aus Metall aneinander wie eine feste Verbindung. Wenn die die Zunge 14 bildenden beiden Blechabschnitte statt aneinanderzuliegen, voneinander getrennt wären, wäre 20 es schwierig, zwei Schienen in einem einzigen Schlitz einer dritten Schiene anzuordnen, wenn die beiden Schienen sich in den Schlitz von gegenüberliegenden Seiten der dritten Schiene aus erstrecken. Die Breite des Schlitzes ist für die Aufnahme der beiden aneinanderliegenden Aussenenden 25 der Zunge bemessen. Eine Trennung der Blechteile im Bereich der Aussenenden der Zunge ergibt eine Zungenbreite, die zu gross ist, so dass es schwierig oder unmöglich ist, zwei Zungen von gegenüberliegenden Seiten her in den Schlitz der dritten Schiene einzuführen.
30 Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Einrichtung 30 ein Einschnitt oder ein Schlitz im Metall der Zunge 14, der von der Basis 20 der Lasche 18 ausgeht und sich unter einem spitzen Winkel zum Rand der Lasche 18 erstreckt. Der Einschnitt 30 kann auf einer oder auf beiden 35 Seiten der Lasche 18 in der Nähe ihrer Basis 20 vorgesehen werden. Dabei genügt es, einen Materialabteil 31 auf einer Seite des Einschnitts seitlich hinter die Laschenbasis 20 zu verdrängen, um die beiden die Zunge 14 bildenden Blechabschnitte aneinander so festzulegen, dass sich die aneinander-40 liegenden Abschnitte auch durch bei der Montage auftretenden Verbiegungen und Verwindungen nicht voneinander lösen können.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform besteht die Einrichtung 30 aus einer oder mehreren kleinen rechtek-45 kigen Einbuchtungen in der Zunge 14 in der Nähe der Basis 20 der Lasche 18. Diese Einbuchtungen verdrängen Metall der Zunge 14 so, dass Metall aus unmittelbarer Nähe der Lasche 18 seitlich hinter die Ränder der Lasche 18 verschoben wird. Die Einbuchtungen 30 können kreisförmig so oder kugelförmig sein oder eine Aussenform mit vielen Seiten haben. Diese Formen werden insgesamt als polygonal bezeichnet.
Bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden durch Verdrängen eines Teils des Metalls der 55 Zunge 14 in der Nähe der Basis 20 der Lasche 18 seitlich hinter die geschnittenen Ränder der Lasche die beiden aneinanderliegenden Metallabschnitte der Zunge 14 aneinander arretiert, wodurch verhindert ist, dass sich die beiden Metallabschnitte welche die Zunge 14 bilden, hauptsächlich am 60 Endabschnitt 2 der Zunge 14 voneinander trennen können.
B
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PL | Patent ceased |