DE2732064C2 - Kunstharzrückstände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige Mittel enthaltende Trägerbahnen aus Papier zum Entfernen ausgehärteter Phenoplastharzrückstände von Preßblechen oder Preßformen - Google Patents
Kunstharzrückstände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige Mittel enthaltende Trägerbahnen aus Papier zum Entfernen ausgehärteter Phenoplastharzrückstände von Preßblechen oder PreßformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kunstharzrückslände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige Mittel
enthaltende Trägerbahnen aus Papier zum Entfernen ausgehärteter Phenoplastharzrückstände von Preßblechen
oder Preßformen.
Es ist bekannt, daß man beim Aufpressen von mit Phenoplastharzvorkondensaten getränkten und/oder
beschichteten Papieren zur Oberflächenvergütung mit Preßformen arbeitet oder zwischen Preßwerkzeug und
beharzter Trägerbahn ein Preßblech einlegt, welches seine Oberflächer.beschaffenheit, insbesondere seinen
Glanzgrad, der Oberfläche der ausgehärteten äußeren Schutzschicht vermittelt. Als Preßformen oder Preßbleehe
werden dabei solche aus Aluminium, Stahl, Edelstahl oder verchromtem Messing verwendet, wobei die
Oberflächen gegebenenfalls je nach Verwendungszweck der Verfahrensprodukte matt oder glänzend mit
verschiedenem Glanzgrad poliert sind.
Es hat sich nun als störend erwiesen, daß trotz Verwendung von Trennmitteln sich häufig nach einer
Mehrzahl von Preßzyklen auf der Oberfläche des Preßblechs oder der Preßform Rückstände aufbauen,
welche die Oberflächengüte des beschichteten Werkstoffes beeinträchtigen. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß derartige Rückstände ein einwandfreies Ablösen des Preßbleches oder der Preßform von dem
Preßgut nach dem Preßvorgang verhindern können, so daß das Preßgut am Preßblech mehr oder weniger stark
haftet. Insbesondere in Kurztaktpressen, die in letzter Zeit auch bei der Oberflächenvergütung mit phenolharzgetränkten
Trägerbahnen verwendet werden, bedeutet der Aufbau eines Rückstandes auf dem Preßblech
und das nicht einwandfreie Lösen des Preßgutes eine schwerwiegende Betriebsstörung. Kurztaktpressen arbeiten
ohne Rückkühlung. Zur Entfernung der Rückstände auf den Preßblechen ist man aber gezwungen, die
Presse abzukühlen, die Preßbleche auszubauen und mit speziellen Reinigungsmitteln die Rückstände zu entfernen.
In Kurztaktpressen bereitet die Abkühlung der Preßbleche aber Schwierigkeiten, da diese Pressen
normalerweise nicht über Rückkühlvorrichtungen verfugen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, mit dem es gelingt, die
Rückstände auf Preßblechen oder Preßformen zu entfernen, insbesondere ohne die Preßbleche oder
Preßformen abkühlen und ausbauen zu müssen. Dabei soll die ursprüngliche Oberfläche des Preßbleches oder
der Preßform wiederhergestellt werden.
Erfindungsgemäß gelingt die Reinigung durch Kunstharzrückstände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige
Mittel enthaltende Trägerbahnen aus Papier, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die
Trägerbahnen ein Flächengewicht von 40 bis 300 g/m2 haben und, bezogen auf Papiergewicht, 70 bis
150Gew.-% eines Gemisches, bestehend aus 30 bis 90Gew.-% N-Methylpyrrolidon, 0,5 bis 15Gew.-%
nichtionischer Netzmittel, 0 bis 10 Gew.-% Trennmittel
und0bis60Gew.-% Dimethylsulfoxid, enthalten.
Als nichtionisches Netzmittel verwendet man insbesondere Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an
Verbindungen mit einem aktiven Wasserstoffatom, ζ. Β. Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid an langkettige
Fettalkohole oder Alkohole der Oxosynihese. Beispiele solcher Alkohole sind insbesondere der Laurylalkohol
und der Tridecylalkohol. Geeignet sind ferner Anlagerungsprodukte des Äthylenoxids an Alkylphenole, z. B.
an Octyl- oder Nonylphenol sowie Anlagerungsprodukte des Äthylenoxids an partielle Fettsäureester mehrwertiger
Alkohole sowie Anlagerungsprodukte des Äthlyenoxids an Glycerinmonofettsäureester oder Sorbitanfettsäureester.
Entscheidend ist dabei, daß diese Produkte so viel Äthylenoxid enthalten, daß sie im
Wasser gut löslich sind und Netzmittelwirkung entfalten können. Der HLB-Wert dieser Produkte liegt bei
Werten über 10, insbesondere 12 bis 16.
Als Trennmittel verwendet man die an sich bekannten Trennmittel, die üblicherweise aus einer dünnflüssigen
Mineralölfraktion entstehen. Andere Trennmittel enthalten als Wirkstoff Türkischrotöl. In den Trennmitteln
gelöst können natürliche oder synthetische Wachse enthalten sem. Gelegentlich werden als Trennmittel
synthetische Öle, wie z. B. Silikonöl, verwendet
Die erfindungsgemäße, Kunstharzrückstände entfernende Trägerbahn kann gegebenenfalls Dimethylsulfoxid
enthalten. Dimethylsulfoxid unterstützt die ablösende Wirkung. Jedoch ist dessen Anwesenheit nicht
zwingend vorgeschrieben.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen, Kunstharzrückstände entfernenden Trägerbahn werden die
Inhaltstoffe ineinander gelöst bzw. miteinander vermischt Mit dieser Zubereitung wird eine saugfähige
Trägerbahn aus Papier getränkt Das Papiergewicht der Trägerbahn kann zwischen 40 und 300 g/m2 liegen. Die
Menge des aufzubringenden Reinigungsmittelgemisches ergibt sich aus der Bedingung, daß dieses in einer
Menge von 70 bis 150% des Papiergewichtes auf die Trägerbahn aufgebracht werden soll. Der so erhaltene
»Abpreßfilm« ist trotz des relativ hohen Flüssigkeitsgehaltes noch gut handhabbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Entfernen von
ausgehärteten Phenoplastharzrückständen von PreßbJechen
oder Preßformen ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Preßblech oder die Preßform mit einer
Trägerbahn, welche 30 bis 90 Gew.-% N-Methylpyrrolidon,
0,5 bis 15Gew.-% nichtionische Netzmittel, 0 bis 10 Gew.-°/o Trennmittel und 0 bis 60 Gew.-% Dimethyisulfoxid
in Mengen von 70 bis 150%, bezogen auf Papiergewicht, welches 40 bis 300 g/m2 beträgt, enthält,
bei Temperaturen von 100 bis 17O0C 2 bis 15 Minuten
bei einem Druck von 0,05 bis 1 N/mm2 gegen eine dichte, dem Preßblech oder der Preßform entsprechende Platte
verpreßt, die Presse öffnet, die Trägerbahn entfernt und das so behandelte Preßblech anschließend mit üblichen
phenolharzgetränkten Trägerbahnen einmal oder mehrmals gegen eine Holzwerkstoffplatte abpreßt.
Es wird vorzugsweise in der Art durchgeführt, daß
man in eine Presse, auf deren Preßblech sich Phenolharzrückstände aufgebaut haben, eine dichte
Platte bzw. bei Verwendung einer Preßform einen entsprechend geformten dichten Formkörper einbringt
und auf diese Platte bzw. die Form den Abpreßfilm auflegt. Die Presse wird nun zugefahren. Es erfolgt nun
eine Verpressung im üblichen Temperaturbereich von 100 bis 170°C während 2 bis 15 Minuten bei einem
Druck von 0,05 bis 1 N/mm2. Die Temperatur und die Preßzeit werden dabei so gewählt, daß sich die
Rückstände auf dem Preßblech an- bzw. ablösen.
In einem zweiten Verfahrensschritt wird nun eine mit Phenolharzvorkondensat getränkte Trägerbahn in die
Presse eingelegt und gegen eine Holzwerkstoffplatte bzw. einen Holzwerkstoff-Formkörper verpreßt, wobei
man zweckmäßig langer als normal aushärtet. Dieser Verpressungsvorgang kann einmal oder mehrmals
durchgeführt werden. Bei dieser Verpressung wird der im ersten Verfahrensschritt angelöste Rückstand von
dem Preßblech oder der Preßform vollständig entfernt. Das Preßblech oder die Preßform hat nun wieder die
ursprüngliche Oberflächenbeschaffenheit und kann erneut zu Verpressungen eingesetzt werden.
Es hat sich als sehr günstig erwiesen, als dichte Platte eine Holzwerkstoffplatte bzw. einen Holzwerkstoff-Formkörper
zu verwenden, der mit Phenolplast- oder Aminoplastharz beschichtet ist. Zur besseren Entfernung
des das Reinigungsmittelgemisch enthaltenden Abpreßfilms nach dem ersten Verfahrensschritt ist es
vorteilhaft, zwischen den Abpreßfilm und die mit Phenolharz oder Aminoplastharz beschichtete Platte
oder Form einen an sich bekannten Klebfilm einzulegen. Beim ersten Verfahrensschritt verbindet sich der
Abpreßfilm mittels des Leimfilms mit der Holzwerkstoffplatte bzw. der Form und kann so leicht aus der
Presse entnommen werden.
Aus der FR-PS 15 54 892 ist ein Verfahren bekannt mit dem Kunstharze von den Sohlen von Bügeleisen und
den Blechen von Bügelpressen entfernt werden. Es handelt sich also um Technologie für die Textilindustrie.
Bei dieser Industrie werden Klebstoffe beispielsweise zur Verklebung von Futterstoffen (Schmelzfixierung)
ίο verwendet. Diese Klebstoffe sind in der Regel
thermoplastisch und nicht duroplastisch. In keinem Fall sind das Phenoplastharze, da diese wegen Eigengeruch
und Sprödigkeit in der Textilindustrie nicht verwendet werden. Als Lösungsmittel wird unter anderem
Dimethylsulfoxid genommen, welches auch in unserem Produkt fakultativ enthalten sein kann. N-Methylpyrrolidon
wird nicht erwähnt. Es werden somit andere Mittel zur Ablösung anderer Produkte in einer anderen
Technologie beschrieben.
Aus der US-PS 29 56 910 ist die Entfernung von Verbrennungsrückständen in den Brennkammern von
Verbrennungrmaschinen mittels N-Methylpyrrolidon
bekannt. Diese Rückstände bestehen aber im wesentlichen aus Verkokungsprodukten von Treibstoffen und
Schmierstoffen. Irgendeine Verwandtschaft zu Phenoplastharzrückständen
besteht nicht.
Aus der DE-PS 23 26 995 ist ein Verfahren zum Entfernen von ausgehärteten Aminoplastharzrückständen
von Preßblechen oder Preßformen, ohne deren Ausbau aus Heizpressen durch Inkontaktbringen der
Preßbleche oder Preßformen mit einer Trägerbahn bekannt, wobei als saure Substanz eine komplexbildende
Säure verwendet wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses Verfahren zur Entfernung von Rückständen,
die bei der Verpressung von Phenoplastvorkondensat getränkten Trägerbahnen auf Preßblechen oder Preßformen
aufgebaut werden, wirkungslos ist. Dagegen gelingt die Entfernung in einfacher, sicherer und
wirtschaftlicher Weise durch das erfindungsgemäße Verfahren. Dieses soll anhand der folgenden Beispiele
noch näher erläutert werden.
Beispiel 1 Herstellung von Abpreßfilmen
Zur Herstellung der Abpreßfilme werden folgende Papiere als Träger eingesetzt:
a) Natronkraftpapier —
saugfähig, 80 g/m2, ungefüllt, gebleicht
b) Natronkraftpapier —
saugfähig, 150 g/m2, ungefüllt, ungebleicht.
Die Papiere werden mit den Gemischen aus N-Met!iylpyrrolidon, gegebenenfalls Dimethylsulfoxid,
einem Netzmittel und einem Trennmittel getränkt. Die genaue Zusammensetzung ist der Tabelle zu entnehmen.
Der Überschuß an Flüssigkeit wird abgestreift und die getränkte Papierbahn dann aufgewickelt oder auf
Format geschnitten.
Das Flächengewicht der getränkten Trägerbahnen beträgt im Falle des 80 g/m2-Papieres ca. 150 g/m2, im
Falle des 150 g/m2-Papieres ca. 280 g/m2.
Nr.
Papier
Zusammensetzung des Reinigungsmittels in Gew.-%
N-Methyl- Dimethyl-
pyrrolidon sulfoxid
1 | a |
2 | a |
3 | a |
4 | a |
5 | b |
6 | b |
7 | b |
8 | b |
87% 80% 60% 85% 85% 80% 90% 85%
10% 25%
0 10%
Netzmittel | Trennmittel |
10% Nl | 3% Tl |
7% Nl | 3% Tl |
10% Nl | 5% Tl |
10% N2 | 5%T2 |
10% N2 | 5%T2 |
7% Nl | 3%Τ2 |
10% N2 | 0 |
10% Nl | 5% Tl |
Netzmittel Nl = Polyoxyäthylen-nonylphenoläther HLB-Wert 13.3
Hetzmittel N2 = Polyoxyäthylen-sorbitan-rnonopalmitat HLB-Wert 15.6
Trennmittel Tl = Türldschrotöl (sulfoniertes Rizinusöl)
Trennmittel T2 = Gemisch verschiedener Mineralöle und eines niedrigschmelzenden Parafluiwachses
Entfernung von Preßblechbelägen
Für den Abpreßvorgang verunreinigter Edelstahlbleche wird folgender Aufbau gewählt:
Abpreßfilm
Klebfilm auf Phenolharzbasis 60 g/m2 Sperrholzplatte, beidseitig phenolharzbeschichtet
Klebfilm auf Phenolharzbasis 60 g/m2 Abpreßfilm
Man preßt mit einem Preßdruck von 0,6 M/mm2 und einer Preßblechtemperalur von 135°C während einer
Zeit von 10 Minuten und entformt dann heiß. Anschließend führt man bei einem Preßdruck von 1,5 N/mm2 und
gleicher Temperatur eine beidseitige Beschichtung einer Sperrholzplatte mit einem üblichen Phenolharzfilm
durch und entformt nach 15 Minuten heiß.
Man erhält von Rückständen völlig gereinigte Preßblechs, die erneut eine große Zahl von Verpressungen
zulassen.
Aminoplastharzbarrierefilm 160 g/m2
Abpreßfilm aus Beispiel 1
Abpreßfilm aus Beispiel 1
Man preßt mit einem Preßdruck von 0,4 N/mm2 und einer Temperatur von 150°C während einer Zeit von
5 Minuten und entformt heiß. Anschließend preßt man bei gleicher Temperatur und Zeit zweimal hintereinander
mit einem Phenolharzoverlayfilm von 100 g/m2 unter einem Preßdruck von 2,0 N/mm2 ab und entformt
heiß.
Man erhält wie in Beispiel 1 gereinigte Preßformoberflächen.
Für die Entfernung von Preßrückständen an verchromten Messingblechen wird folgender Aufbau
gewählt:
Abpreßfilm aus Beispiel 1
Holzspanplatte, beidseitig beschichtet mit
Holzspanplatte, beidseitig beschichtet mit
Phenolharz
Abpreßfilm aus Beispiel 1
Abpreßfilm aus Beispiel 1
Entfernung von Belägen in Preßformen
Bei der Reinigung Preßrückstände enthaltender Edelstahlformen wählt man folgenden Aufbau:
Abpreßfilm aus Beispiel 1 Aminoplastharzbarrierefilm 160 g/m2
Holzfaserformling, vorgeformt und beidseitig beschichtet mit Phenolharz
Man preßt mit einem Preßdruck von 0,5 N/mm2 und einer Temperatur von 165° C während einer Zeit von
2,5 Minuten und entformt heiß. Anschließend preßt man bei gleicher Temperatur und einer Zeit von 4 Minuten
mit einem Phenolharzfilm von 130 g/m2 unter einem
Preßdruck von 1,8 N/mm2 ab und entformt heiß.
Man erhält völlig gereinigte Preßbleche.
Man erhält völlig gereinigte Preßbleche.
Claims (4)
1. Kunstharzrückstände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige Mittel enthaltende
Trägerbahnen aus Papier zum Entfernen ausgehärteter Phenoplastharzrückstände von Preßblechen
oder Preßformen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahnen ein Flächengewicht von
40 bis 300 g/m2 haben und, bezogen auf Papiergewicht, 70 bis 15OGew.-°/o eines Gemisches, bestehend
aus 30 bis 90 Gew.-% N-Methylpyrrolidon, 0,5
bis 15Gew.-% nichtionischer Netzmittel, 0 bis 10Gew.-% Trennmittel und 0 bis 60 Gew.-%
Dimethylsulfoxid, enthalten.
2. Verfahren zum Entfernen von ausgehärteten Phenoplastharzrückständen von Preßblechen oder
Preßformen unter Verwendung von getränkten Trägerbahnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Preßblech oder die Preßform mit einer Trägerbahn, welche 30 bis 90 Gew.-°/o
N-Methylpyrrolidon, 0,5 bis 15Gew.-% nichtionischer
Netzmittel, 0 bis 10 Gew.-% Trennmittel und 0 bis 60 Gew.-% Dimethylsulfoxid in Mengen von 70
bis 150%, bezogen auf Papiergewicht, welches 40 bis 300 g/m2 beträgt, enthält, bei Temperaturen von 100
bis 1700C 2 bis 15 Minuten bei einem Druck von 0,05
bis 1 N/mm2 gegen eine dichte, dem Preßblech oder der Preßform entsprechende Platte verpreßt, die
Presse öffnet, die Trägerbahn entfernt und das so behandelte Preßblech anschließend mit üblichen
phenolharzgetränkten Trägerbahnen einmal oder mehrmals gegen eine Holzwerkstoffplatte abpreßt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die mit dem Reinigungsmittelgemisch
getränkte Trägerbahn gegen eine mit Phenoplast- oder Aminoplastharz beschichtete
Holzwerkstoffplatte verpreßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen die mit dem Reinigungsmittelgemisch
getränkte Trägerbahn und die mit Phenoplast- oder Aminoplastharz beschichtete Holzwerkstoffplatte
einen an sich bekannten Klebfilm einlegt, die mehrlagige Schichtung verpreßt und der
Presse entnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772732064 DE2732064C2 (de) | 1977-07-15 | 1977-07-15 | Kunstharzrückstände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige Mittel enthaltende Trägerbahnen aus Papier zum Entfernen ausgehärteter Phenoplastharzrückstände von Preßblechen oder Preßformen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772732064 DE2732064C2 (de) | 1977-07-15 | 1977-07-15 | Kunstharzrückstände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige Mittel enthaltende Trägerbahnen aus Papier zum Entfernen ausgehärteter Phenoplastharzrückstände von Preßblechen oder Preßformen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2732064A1 DE2732064A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2732064C2 true DE2732064C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=6014030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772732064 Expired DE2732064C2 (de) | 1977-07-15 | 1977-07-15 | Kunstharzrückstände entfernende, gegebenenfalls dimethylsulfoxidhaltige Mittel enthaltende Trägerbahnen aus Papier zum Entfernen ausgehärteter Phenoplastharzrückstände von Preßblechen oder Preßformen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2732064C2 (de) |
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