DE2731509C3 - Endloses Druckband für drehversteübare Gummistempel - Google Patents

Endloses Druckband für drehversteübare Gummistempel

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DE2731509C3
DE2731509C3 DE2731509A DE2731509A DE2731509C3 DE 2731509 C3 DE2731509 C3 DE 2731509C3 DE 2731509 A DE2731509 A DE 2731509A DE 2731509 A DE2731509 A DE 2731509A DE 2731509 C3 DE2731509 C3 DE 2731509C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein endloses Druckband für drehverstellbare Gummistempel, bestehend aus einem tndlosen Gummiband, das auf seiner Außenseite mit mehreren Drucktypen versehen und auf dessen Innenseite eine Metall enthaltende endlose Verstärkungseinlage eingebettet ist.
Derartige endlose Typenbänder finden bei Hand-Stempeln Verwendung, bei denen sie über mit ietätigungsscheiben versehene und auf einer im Stempelgehäuse befestigten Achse frei drehbar gelagerten Rollen und eine an der Druckseite des Gehäuses angeordnete, die Typenbander in ihrer jeweiligen Dmckstellung festlegende Brücke geführt sind.
Übliche Typenbänder neigen nun dazu, infolge ihrer Streckung bei ihrem Drehen eine bleibende Verlange rung anzunehmen, so daß sie nicht mehr stramm über die Rollen und die Brücke geführt sind. Die Typenbander lassen sich durch Drehen der Rollen aber nicht mehr in der gewünschten Weise verstellen, wenn sie nicht mit genügender Spannung zwischen den Rollen und der Brücke gehalten sind,
Aus der DE-GMS 71 07 781 ist ein Typenband der eingangs angegebenen Art bekannt, bei dem die endlose Verstärkungseinlage aus einer endlosen Trägerkette besteht, auf die das endlose Gummiband mit den Drucktypen aufgespritzt ist. Das bekannte Typenband weist zwar eine große Zugfestigkeit auf und unterliegt keinen nennenswerten Verlängerungen beim Gebrauch, ϊ so daß ein Durchrutschen des Typenbandes beim Drehen der Rolle, um die es herumgeführt ist, nicht zu befürchten ist Andererseits bewegen sich die einzelnen Glieder der Trägerkette beim Drehen des Typenbandes gegeneinander, so daß die Trägerkette sich von dem auf
in diese aufgespritzten elastomeren Material lösen und das Typenband dadurch zerstört werden kann. Die Trägerkette weist weiterhin eine schlechte Flexibilität auf, so daß sich das bekannte Typenband nur schwierig um die diese tragende Rolle und Brücke spannen lassen wird.
i) Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Typenband der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das bei guter Flexibilität eine hohe Streckgrenze und Zugfestigkeit besitzt und sich durch eine lange Lebensdauer auszeichnet.
Jn Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verstärkungseinlage durch ein Gewebe gebildet ist, dessen Schußfäden aus feinen Drähten aus nicht rostendem Stahl, die parallel zueinander in Längsrichtung des Gummibandes verlaufen, und dessen Kettfäden
.'"> aus Garnen bestehen. Die aus dem Gewebe bestehende Verstärkungseinlage geht mit dem dieses einbettenden Gummiband nicht nur eine gute Verbindung ein, die in Längsrichtung des Gummibandes verlaufenden Drähte verhindern auch eine bleibende Streckung des Typen-
i(i bandes, die dessen sicheren Transport zum Einstellen der gewünschten Typen beim Drehen der Rolle beeinträchtigt. Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Garne können aus Endlosgarnen aus natürlichem oder synthetischem Fasermaterial bestehen. Nach einer
i". bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Garne mindestens teilweise aus einem Kunststoff, dessen Schmelzpunkt der Vulkanisationstemperatur des in dem endlosen Gummiband verwendeten Kautschuks entspricht. Bei dieser Ausführungsform schmelzen beim
4(i Vulkanisieren des Kautschuks die Kett- und Schußfäden an den Fadenkreuzungen aneinander, so daß die Verbindung der Gewebeeinlage mit dem Gummi verbessert und ein Ausfransen und Ablösen von Garnen an der stirnseitigen Schnittfläche des endlosen Typen-
4Ί bandes verhindert wird.
Weitere vord '!hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Untcransprüchen 2 bi's 5 näher beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste
in hend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F ι g. I schaubildlich. teilweise weggeschnitten eine erste Ausführungsform des für einen drehverstellbaren Gummistempel bestimmten, endlosen Druckbandes
.. gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ebenfalls schaubüdlich und teilweise weggeschnitten eine /weite Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 schaubüdlich einen in Form einer Spule gewickelten, feinen Draht, der aus nichtrostendem Stahl
mi besteht und der besseren Verständlichkeit halber unabhängig von dem endlosen Bandkörper der /weiten Ausführungsform dargestellt ist,
Fig,4 schaubildlich eine weitere Ausführungsform der endlosen Gewebeeinlage,
&ΐ Fig.5 schaubildlich eine weitere Ausführungsform der endlosen Gewebeeinlage,
Fig.6 in Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, eine Ausführungsform eines drehverstellbaren Gummi-
stempeis, der mit einem endlosen Druckband gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig. 7 in Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, eine weitere Ausführungsform eines drehverstellbaren Gummistempels mit endlosen Druckbändern aus Schwammgummi mit von der Innen- zur Außenseite durchgehenden Poren, wobei die Drucktypen dieses endlosen Druckbandes von dessen Innenseite mit Stempelfarbe eingefärbt werden,
F i g. 8 in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, den drehverstellbaren Gummistempel gemäß F i g. 7 und
Fig. 9 als Einzelheit zu Fig. 7 schaubildlich den Brückenträger des Stempels gemäß F i g. 7.
Das in Fig. 1 gezeigte endlose Druckband 10 für einen drehverstellbaren Gummistempel besitzt einen endlosen Bandkörper 11, der auf der Außenseite mit mehreren Drucktypen 12 und auf der Innenseite mit einer rutschsicheren Rändelung 13 ausgebildet und in dem an der Innenseite eine endlose Verstärkungseinlage 14 in Form eines Gewebes eingebettet ist, das im Schuß aus in der Längsrichtung der endlosen Gewebeeinlage parallel zueinander angeordneten, feinen Drähten 15 aus nichtrostendem Stahl und in der Kette aus Endlosgarnen 16 besteht.
Das in F i g. 2 gezeigte endlose Druckband 10 für einen drehverstellbaren Gummistempel besitzt eine endlose Gewebeeinlage 17. die im Schuß aus feinen Drähten 18 aus nichtrostendem Stahl besteht, um die Endlosfadengarne 19 herumgewickelt sind, und in der Kette aus Endlosgarnen 20. Durch diese Ausbildung der Gewebeeinlage wird die Verflechtung zwischen den Schuß- und Kettfäden verbessert und die Festigkeit des Druckbandes weiter erhöht.
Die in der endlosen Gewebeeinlage verwendeten, feinen Drähte i8 aus nichtrostendem Stahl können g emäß F i g. 3 in Form einer Spule angeordnet sein, du: in der Längsrichtung der endlosen Gewebeeinlagt: gewickelt ist.
Man kann zur Herstellung der endlosen Gewebeein lage auch so vorgehen, daß man die Enden eines au;, Schußfäder 22 und Kettfäden 23 bestehenden Gewebe »tückes miteinander vernäht oder auf andere geeignete· Weise miteinander verbindet, beispielsweise mit Hilfe· von Klammern 24, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist.
Zum Weben der in Fig. 5 gezeigten Gewebeeinlage· 25 verwendet man im Schuß Verbundfäden, zu deren Herstellung feine Drähte 26 aus ni htrostendem Stahl und Fadengarne 27 miteinander verzwirnt worden sind, und in der Kette Endlosgarne 28.
In der Tabelle I sind die Ergebnisse von Vergleichs versuchen angegeben, c!enen endlose Druckbänder Nr. I, 2 und 3 gemäß der Erfindung und ein übliche:, endloses, Druckband (Nr. 4) unterworfen wurden. Die· Probestücke hatten in allen Fällen eine Größe von 94 mm χ 2 mm.
Die Schußfäden bestanden bei dem Druckband Nr. I (Fig. I) aus feinen Drähten aus nichtrostendem Stahl gemäß der japanischen Industrienorm SUS 316. wobei der Drahtdurchmesser 0,05 mm betrug, bei derr, Druckband Nr. 2 (Fig. 5) aus Verbundfaden, die durch Verzwirnen von feinen Drähten (Durchmesser 0.05 mm) aus nichtrostendem Stahl gemäß der japanischen Norm SUS 316 und von Baumwollzwirn Nr, 120 hergestellt worden waren, bei dem Druckband Nr. 3 aus Verbundfaden aus dem Zwirn, der im Druckband Nr. 2' als Schußfaden Verwendet würde, Und aus zu diesen Verbundfaden parallelen Fäden aus Baumwollzwirn Nr. 120, und l?ei dem Druckband Nr. 4 aus Baumwollzwirn Nr. 42. Die Schußfpdendichte betrug bei dem Druckband Nr. I, Nr. 2 und dem üblichen Druckband Nr. 4 30 Fäden pro cm und bei dem Druckband Nr. 3 30 Verbundfaden pro cm und 30 Fäden aus dtm Baumwollzwirn pro cm.
Die Kette bestand in allen Fällen aus Baumwollzwirn Nr. 42 in einer Fadendichte von 70 Fäden pro cm.
Tabelle 1
Druckband Nr.
12 3 4
·'■ Zugfestigkeit, kp 8,33
Längiing nach 1,66
einer 36stündigen
Belastung mit
I kp, mm
8,52
1,62
10,3
1,56
Der nichtrostende Stahl SUS 31<j gemäß der japani sehen Industrienorm enthält bis zu 0,08% C, bis zu 1,00% Si, bis zu 2,00% Mn, bis zu 0,040% P, bis zu
r. 0,030% S, 10,00 bis 14.00% Ni, 16,00 bis 18,00% Cr und 2,00 bis 3,00% Mo und besitzt eine Streckgrenze von mindestens 21 kp/mm-, eine Zugfestigkeit von mindestens 53 kp/mm-' und eine Dehnung von 40%.
Baumwollzwirn Nr. 42 hat eine Länge von 42 km/kg, i'i Da die Dehnung des endlosen Druckbandes auch beim Strecken sehr gering ist. bleibt ein endloses Druckband gemäß der Erfindung in einem drehverstellbaren Gummistempel stets straff um den Rollenkörper und die Brücke herum gespannt. Da das endlose Γι Druckband gemäß der Erfindung eine sehr hohe Streckgrenze und eine sehr hohe Zugfestigkeit besitzt, besteht kaum eine Gefahr seines Zerreißens oder seiner sonstigen Beschädigung und kann es lange Zeit hindurch verwendet werden, ohne sich zu verändern.
4(i In dem endlosen Druckband eingebettete, feine Drähte aus nichtrostendem Stahl unterliegen nicht der Korrosion durch Schwefel oder einen Weichmacher oder Kohlenstoff, die gegebenenfalls in dem Gummi enthalten sind, aus dem der endlose Bandkörper besteht.
4Ί Wenn der endlose Bandkörper aus Schwammgummi besteht, unterliegen die feinen Drähte aus nichtrostendem Stahl nicht der Korrosion durch das Natriumchloridpulver oder das Treibmittel, das zur Herstellung des Schwammgummis verwendet wurde.
in Die in dem endlosen Druckband gemäß der Erfindung verwendete endlose Gewebeeinlage enthält /war feine Drähte aus nichtrostendem Stahl, d. h., ein anorganisches Material. Da diese Drähte jedoch mit Endlosgarnen verwebt sind, ist uie endlose Gewebeeinlage mit
Vi Jem Gummi des endlosen Bandkörpers gut verträglich und löst oder schält sie sich nicht ab.
Das endlose Druckband gemäß der Erfindung kann in einem drehverstellbaren Gummistempel verwendet werden, wie er beispielsweise in F i g. 6 gezeigt ist
on Dieser drehversHlbare Gummistempel besitzt einen Rahmen 29 in Form eines umgekehrten U mit einer oben angeordneten Stegplatte 30, mit deren Enden je eine Seitenplatte 32 verbunden ist, die ei» in ihr im
• wesentlichen zentral angeordnetes Loch 31 besitzt. An den Seitenplatten 32 ist eine deren Löcher 31 durchsetzende Ac'»3e 33 befestigt, auf der mehrere zylindrische Rollenkörper 34 drehbar gelagert sind. An einer Stirnfläche jedes Rollenkörpers ist eine Ringschei-
be 36 befestigt, die an ihrem Umfang eine rutschfeste Verzahnung 36 besitzt. Zwischen den unteren Enden der Seilenplatlen 32 erstreckt sich eine Brücke 37. Um jeden Rollenkörper 34 und die Brücke 37 ist unter Zugspannung ein endloses Druckband 10 herumgeführt, das auf seiner Vorderseite mit mehreren Drucktypen 12 versehen ist. Zwischen den beiden einander direkt, ohne Zwischenschaltung einer Ringscheibe 35, benachbarten Druckbändef η 10 ist ein Trennring 38 angeordnet.
Es ist wichtig, daß der endlose Bandkörper aus Gummi und die an seiner Innenseite in ihm eingebettete, endlose Gewebeeinlage fest miteinander verbunden sind.
Besonders bei einem endlosen Bandkörper aus Schaumgummi kann man die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Elementen des Druckbandes auf folgende Weise verbessern.
Der endlose Bandkörper wird aus einer Kaulschukrnasse hergestellt, die durch Kneten eines Gemisches erhalten wird, das außer dein Rohkautschuk geeignete Mengen eines Vulkanisiermittels, eines Füllstoffes und eines gut wasserlöslichen Salzpulvers enthält, das bei der Vulkanisationstemperalur nicht zersetzt oder vergast wird. Dann bringt man in ein flüchtiges Lösungsmittel geeignete Mengen des Rohkautschuks, des Vulkanisiermitlels, des Füllstoffes und leicht wasserlöslichen Salzpulvers ein, das bei der Vulkanisationslemperalur nicht zersetzt oder vergast wird, und verrührt diese Bestandteile zu einer Paste von niedriger Viskosität. Diese Paste wird auf die endlose Gewebeeinlage zur Bildung eines Überzuges aufgetragen, worauf die mit dem Überzug versehene Gewebeeinlage getrocknet wird. Der endlose Bandkörper aus Gummi und die endlose Gewebeeinlage werden nun in einer Form unter Wärmeeinwirkung gepreßt und vulkanisiert, so daß die beiden Bestandteile des endlosen Bandes einstückig miteinander verbunden werden. Nach dem Herausnehmen des auf diese Weise erhaltenen Schichtkörpers aus der Form wird das in beiden Elementen des endlosen Bandes enthaltene, leicht wasserlösliche Salz mit Wasser herausgewaschen.
Die beider: Bcstsndteüe des cjf diese Weise hergestellten endlosen Druckbandes 10 sind sehr fest miteinander verbunden. Das Druckband 10 besitzt Poren, die von der Rückseite zur Vorderseite des
Bandes durchgehen.
In dem Stempel gemäß Fig.7 besitzt die Brücke 37 einen Brückenträger 39, ein Stempelkissengehäuse 40 und einen Bodendeckel 41. Der Brückenträger 39 besitzt eine lange Deckplatte 42, ferner Seitenwände 43, die sich von je einer Seite der Deckplatte 42 abwärts erstrecken, Auswärtsflansche 44, die sich Von den Seitenwänden 43 auswärts erstrecken, und Aufwärlsflansche 45, die sich von den Auswärtsflahschen 44 aufwärts erstrecken. In einer der Seitenwände 43 ist eine Öffnung 46 vorgesehen.
Das Gehäuse 40 besitzt eine Decke 47, zwei sich von der Decke abwärts erstreckende Seilenwände 48 und zwei sich von der Decke abwärts erstreckende Stirnwände 49 und bildet unten eine öffnung 50. An einer Stirnwand 49 ist in dem Gehäuse 40 ein kurzer zylindrischer Stutzen 51 zum Nachfüllen von Stempelfarbe montiert. Dieser Nachfüllstutzen 51 besitzt ein Gewindeioch 52.
Der Bodendeckel 41 besitzt eine lange Platte 54, die mit einem Langloch 53 ausgebildet ist, und eine aufwärtsgerichtete Seitenwand55.
Zum Zusammensetzen des Stempels wird zunächst der Brückenträger 39 so angeordnet, daß der Aufwärtsflansch 44 in einer Einkerbung 58 im unteren Rand der Seitenwand 32 des Rahmens 29 sitzt, und wird das Gehäuse 40 so angeordnet, daß der kurze Nachfüllstutzen 51 die Öffnung 46 des Brückenträgers 39 und die Kerbe 58 der Seitenplatte 32 durchsetzt. In diesem jo Zustand wird in das Gewindeloch 52 eine Schraube 56 eingeschruabt und dadurch das Gehäuse 40 festgelegt.
Das Gehäuse 40 enthält ein Stempelkissen 57, das aus porösem Material besteht und Stempelfarbe enthält.
Jetzt wird der Bodendeckel 41 so angeordnet, daß j) seine Seitenwand 55 das Gehäuse 40 abdeckt und die untere Fläche des Stempelkissens 57 aus dem Langloch 53 des Deckels 41 etwas abwärts vorsteht.
Das Druckband 10, dessen Körper aus Schwammgummi besteht, wird nun so angeordnet, daß seine Rückseite mit der Unterseite des Stempelkissens 57 in Berührung steht, so daß in diesem enthaltene Stempel-
c t r j:„ η.-..!.«:·. J«-
wird und in diesem durch die offenen Poren auf die Vorderseite der Drucktype 12 gelangt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Endloses Druckband für drehverstellbare Gummistempel, bestehend aus einem endlosen Gummiband, das auf seiner Außenseite mit mehreren Drucktypen versehen und auf dessen Innenseite eine Metall enthaltende endlose Verstärkungseinlage eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage durch ein Gewebe (17, 21, 25) gebildet ist, dessen Schußfäden aus feinen Drähten (15, 18, 22, 26) aus nicht rostendem Stahl, die parallel zueinander in der Längsrichtung des Gummibandes (11) verlaufen, und dessen Kettfaden aus Garnen (16, 20, 23, 28) bestehen.
2. Endloses Druckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schußfaden aus einem feinen Draht (18) aus nicht rostendem Stahl und einem um den Draht (18) gewickelten Garn (19) besteht.
3. EndiGsas Druckband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schußfaden aus einem Verbundbaden besteht, der durch Verzwirnen einen feinen Drahtes (26) aus nicht rostendem Stahl und eines Garns (27) hergestellt ist.
4. Endloses Druckband nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (18) Spulen bilden, die in der Längsrichtung der endlosen Gewebeeinlage (I7,21,25) gewickelt sind.
5. Endloses Druckband nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Gummibanü (11) aus Schwammgummi besteht.
6. Endloses Druckband nac . einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Garne (16, 19, 20, 23, 27, 28) mindesten; teilweise aus einem Kunststoff bestehen, dessen Schmelzpunkt der Vulkanisationstemperatur des in dem endlosen Gummiband (11) verwendeten Kautschuks entspricht.
DE2731509A 1976-07-13 1977-07-12 Endloses Druckband für drehversteübare Gummistempel Expired DE2731509C3 (de)

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