DE3037387A1 - Schaukelsitz - Google Patents

Schaukelsitz

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DE3037387A1
DE3037387A1 DE19803037387 DE3037387A DE3037387A1 DE 3037387 A1 DE3037387 A1 DE 3037387A1 DE 19803037387 DE19803037387 DE 19803037387 DE 3037387 A DE3037387 A DE 3037387A DE 3037387 A1 DE3037387 A1 DE 3037387A1
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DE
Germany
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seat
seat according
rope
filament
reinforcement
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DE19803037387
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English (en)
Inventor
Victor Horace Shelley Huddersfield Yates
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sutcliffe Engineering Holdings Ltd
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Sutcliffe Engineering Holdings Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Beschreibung
der Firma SUTCLIFEE ENGINEERING HOLDINGS LIMITED, Ossett, West Yorkshire, WF5 9DJ, England
betreffend
"Schaukelsitz"
Die Erfindung betrifft einen Schaukelsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine hauptsächliche Schwierigkeit bei der Gestaltung eines Schaukelsitzes für öffentliche Spielplätze liegt darin, einen Sitz zu schaffen, der nicht nur beim Gebrauch die notwendige Sicherheit liefert, sondern auch in der Lage ist Vandalismus zu widerstehen.
Ein Beispiel eines Versuchs, diese Schwierigkeit zu lösen, ist in der GB-PS 1,457,271 enthalten. Dieser Schaukelsitz besteht aus einer Platte aus synthetischem Plastikmaterial, das an Kettenbolzen aufgehängt ist, auf seiner Unterseite Stärkungsrippen aufweist und mit einem flexiblen, umfanglichen Schurz versehen ist. Der Schurz dient der Schlagabsorption, falls ein Kind von dem Sitz getroffen wird oder in diesen läuft. Obwohl der Sitz eine genügend feste Platte zum Sitzen liefert, ist er "etwas flexibel", um das Risiko der Zersörung durch Vandalismus zu reduzieren. Da jedoch ein zerstörter Schaukelsitz bersten, sich jedoch nicht in zwei Teile teilen kann, bis schließlich ein Kind auf ihm sitzt, ist dieser Sitz mit einer festen, Stahlverstärkungsstange versehen, die durch die Kettenbolzen des Sitzes eingespannt ist. Sollte der Sitz während des Gebrauchs brechen, werden die Teile durch die Verstärkungsstange zusammengehalten, die selbst durch die Bolzen gehalten wird. Obwohl dieser Schaukelsitz als rtetwas flexibel" be-
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schrieben wird, ist es offensichtlich, daß der Grad der Flexibilität tatsächlich sehr gering ist, da der Sitz im wesentlichen vom Typ einer festen Platte ist. Der Sitz kann nicht wirklich flexibel sein, da hierunter eine leichte Verbiegbarkeit verstanden wird. Wenn ein Verbiegen des Sitzes ohne weiteres möglich wäre, könnte ein Bersten, das durch diese Konstruktion gerade vermieden werden soll, umso leichter durch Vandalismus hervorgerufen werden. Die Stahlverstärkungsstange dient dazu, die Leichtigkeit zu reduzieren, mit der bei Vandalismus der Schaukelsitz vor-und zurückgebogen werden kann, um ein Bersten hervorzurufen.
In Großbritannien sind Schaukelsitze gewöhnlich allgemein flache, feste Teile, jedoch sind beispielsweise in den USA Sitze in Form von Gurten oder Bändern populär. Die gurt- oder bandförmigen Sitze bestehen im wesentlichen aus einem Streifen aus flexiblem Material, der an jedem Ende an Ketten oder Seilen aufgehängt wird, die vom Rahmen der Schaukel herabhängen, und ist wegen seiner Flexibilität und seinem geringen Gewicht ein sehr sicherer Sitztyp in Bezug auf Unfälle durch Kollision mit dem schaukelnden Sitz. Ein Schaukelsitz in Form eines einzigen Streifens aus flexiblem Material ist jedoch ein leichtes Opfer für Vandalismus auf öffentlichen Spielplätzen, der sehr leicht mit einem Messer zerstört werden kann. Es wurde vorgeschlagen, den gurtförmigen Sitz zwecks Widerstandsfähigkeit gegen Vandalismus mit einer inneren Platte aus dünnem Metall zu versehen. Das Metall verhindert, daß der Sitz durch ein Messer zerschnitten wird, er bietet jedoch unvorteilhafterweise eine gefährliche Kante, wenn das Randmaterial des Sitzes als Akt von Vandalismus weggeschnitten worden ist. Es wurde ferner gefunden, daß solche Sitze durch Aufeinanderbiegen zerstört werden, bis die Metallverstärkung bricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaukelsitz in Gurt- oder Bandform zu schaffen, der betriebssicher und gegenüber Vandalismus geschützt ist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Schaukelsitz aus einem Gurt oder Band, der eine innere Verstärkung in Form eines kräftigen, flexiblen
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umfänglichen Filaments oder Seils aufweist. Ein solcher Schaukelsitz kann Vandalismus widerstehen, ohne daß die Sicherheit während des Gebrauchs dieser Art eines Sitzes beeinträchtigt wird.
Der Sitz kann wenigstens einen Streifen des Gewebes als eingebettete Verstärkung aufweisen, wobei elastisches, kompressibles Polymermaterial um das Filament oder Seil und die Gewebeverstärkung pressgeformt ist.
Die Gewebeverstärkung kann aus einem Netzgewebe bestehen. Das Filament oder Seil kann die Form einer einfachen, geschlossenen Schleife aufweisen.
Eine mit entsprechenden Öffnungen versehene, starre Platteneinrichtung kann an jedem Ende des Sitzes vorgesehen sein, wobei das Filament oder Seil um die Platteneinrichtungen herum verläuft und die Öffnungen zum Anbringen des Schaukelsifczes dienen.
Jede Platteneinrichtung kann aus zwei Platten bestehen, die zusammen eine umfängliche Nut bilden.
Jede Längsseite des Sitzes kann mit einem sich abwärts erstreckenden Schurz aus einem (oder dem) elastisch kompressiblen PolYmerrtiaterial bestehen, das eine Außenwand definiert, die mit einer Innenwand über eine Vielzahl von Knickstäben verbunden ist.
Die Vielzahl von Knickstäben kann durch Sacklöcher gebildet werden, deren Längsachsen in einem rechten Winkel zur Ebene des Sitzes in flachem Zustand verlaufen.
An jeder Längsseite des Sitzes können die Sacklöcher in einer einzelnen Reihe angeordnet sein. An jeder Längsseite des Sitzes können zwei parallele Reihen von Sacklöchern angeordnet sein. Die Mittellinien der Sacklöcher in einer Reihe können gegenüber den Mittellinien der Sacklöcher in einer benachbarten Reihe versetzt sein.
Das Filament oder Seil kann ein mehrlitziges Seil sein.
Das Kabel kann aus schraubenförmig angeordneten mehreren Seelen bestehen, wobei jede Seele mehrlitzig ist.
Das Kabel kann aus Metall bestehen.
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Ein weiteres kräftiges, flexibles Filament oder Kabel in Form einer Schleife kann als innere Verstärkimg im mittleren Bereich des Sitzes, in flachem Zustand betrachtet, angeordnet sein.
Das weitere Filament oder Seil kann in Form einer Acht angeordnet sein.
Es können auch zwei weitere Filamente oder Seile in Ringform vorgesehen sein, die nebeneinander im mittleren Bereich des Sitzes,in einer Ebene betrachtet, angeordnet sind.
Das weitere Filament oder Seil kann ein mehrlitziges Seil sein, das aus mehreren, schraubenförmig angeordneten, mehrlitzigen Seelen bestehen kann.
Das Kabel kann aus Metall sein.
Der Sitzgeformtes Gummimaterial aufweisen, in dem die anderen Teile des Sitzes einyobettet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Schaukelsitzes.
Fig. 2 zeigt den Schaukelsitz von Fig. 1 von unten.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform eines Schaukelsitzes von unten.
In Fig. 1 ist ein Sitz 1 für eine Schaukel in Form eines Gurtes oder Bandes dargestellt, der aus einer allgemein rechteckigen Länge eines elastischen, kompressiblen Polymermaterials von 655 mm Länge, 125 mm Breite und 19 mm Dicke besteht. Die Oberseite des Sitzes 1 besitzt erhaben ausgebildete Felder 2 von etwa 1 mm Tiefe, um das Aussehen des Sitzes 1 zu verbessern und um zu verhindern, daß der Benutzer von dem Sitz 1 abgleitet.
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Das Polymermaterial ist eine Mischung aus natürlichem und Polychloropren-Gummi. Die Verwendung von hundertprozentigem Polychloropren stellt eine Alternative dar, jedoch kann durch eine Mischung von natürlichem und Polychloropren-Gummi eine bessere Lastaufnahmecharakteristik geliefert werden. Der Gummi besitzt eine Härte in dem Bereich von 50 bis 60 internationalen Gummihärtegraden.
An jedem Ende des Sitzes 1 befindet sich eine entsprechende Öffnung 3, um das Anbringen des Sitzes 1 an Seilen oder Ketten zu ermöglichen, die von dem Rahmen der Schaukel herabhängen. In den Sitz 1 eingebettet sind zwei allgemein D-förmige gelochte Stahlplattenanordnungen 4, um den Bereich um die Öffnungen 3 zu verstärken und dem Zug zu widerstehen, der durch die Aufhängeseile oder Ketten ausgeübt wird. Jede Stahlplattenanordnung 4 besitzt zwei Stanzteile aus Stahl, die miteinander punktverschweißt sind und eine Nut (nicht dargestellt), um den gekrümmten Unfang des "D" zu definieren. Ein Stahlseil 5 in Form einer einfachen geschlossenen Schleife verläuft um die Nut in jeder Stahlplattenanordnung 4 -und von einem Ende des Sitzes zum anderen. Das Stahlseil 5 besitzt einen Durchmesser von etwa 3 mm und 6 Seelen, die schraubenförmig um eine mittlere Seele gewickelt sind, wobei jede Seele mehrlitzig ist. Eine zylindrische Klammer (nicht dargestellt) oder vorzugsweise zwei zum Erzielen von zusätzlicher Sicherheit werden verwendet, um mit dem Seil eine geschlossene Schleife zu bilden. Das Stahlseil trägt einen Teil der Last, die von einem Benutzer ausgeübt wird,und der Sitz 1 besitzt genügend Festigkeit, um der Lasteinwirkung zu widerstehen, die durch einen Erwachsenen beim Schaukeln ausgeübt wird.
Der Sitz 1 besitzt einen umfänglichen Schurz 6, der den inneren Bereich umgibt, wobei der innere Bereich eine Dicke von etwa 8 mm aufweist. Der Schurz 6 erstreckt sich etwa 10 mm unterhalb der Unterseite des inneren Teils 7 und besitzt auf der Längsseite des Sitzes 1 eine Breite von etwa 19 mm. Eine Vielfalt von Sacklöchern 8 ist in zwei Reihen vorgesehen, wobei jeweils eine Reihe längs jeder Seite des Sitzes 1 verläuft. Jedes Sackloch 8 ist zentral in dem Schurz 6 angeordnet, besitzt einen Durchmesser von etwa 7 mm und eine Gesamttiefe von etwa 16 mm. Der Mittelpunktsabstand zwischen benachbarten Sacklöchern 8 beträgt etwa 8 mm, so daß dünne Stäbe aus kompressiblem Polymermaterial zwischen den Sacklöchern 8 verbleiben.
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Zwei Streifen 9 aus synthetischem Netzgewebe, wie es als "leno" bekannt ist, von etwa 3 mm Maschenweite sind in den Sitz 1 zwischen der Oberseite hiervon und den inneren Enden der Sacklöcher 8 eingebettet. Die Abmessungen der Streifen 9 entsprechen etwa der Breite und Länge des Sitzes 1.
Eine weitere Schleife eines Seils 19, das in Form einer Acht gelegt ist, ist in dem Sitz 1 eingebettet und erstreckt sich etwa das mittlere Drittel hiervon. Das Seil 10 ist wiederum ein solches aus mehreren, mehrlitzigen Seelen, besitzt jedoch einen Durchmesser von etwa 2 mm.
Der Sitz 1 wird durch Übereinanderancrdnen der inneren Komponenten in der Reihenfolge Gewebe/Metallteile/Gewebe zwischen zwei Platten von Polymermaterial und unter Ausüben eines Formpressvorgangs bezüglich der Gesamtheit hergestellt. Die Seile und die Stahlplattenanordnungen werden vor dem Formpressen mit einem Bindemittel vorbehandelt, was jedoch für die Gewebestreifen nicht notwendig ist.
Das Kabel 5 liefert eine harte, flexible,innere Verstärkung am Umfang des Sitzes 1 und widersteht dem Versuch, den Sitz mit einem Messer zu zerschneiden. Es besitzt den Vorteil, daß es eine stumpfe Oberfläche liefert, wenn die Schürze 6 abgeschnitten wird und ist relativ leicht und billig. Das Seil 10 besitzt die gleichen Vorteile und schützt den mittleren Bereich des Sitzes 1 gegenüber Versuchen, diesen durchzuhauen, und zwar insbesondere in Längsrichtung. Der Aufbau der Kabel aus mehreren Seelen verhindert Versuche, die Seile durch Umbiegen des Sitzes auf sich selbst zu zerbrechen. Metall als Material für die Seile wird bevorzugt, jedoch ist es auch möglbh, ein Plastikmaterial wie Nylon zu verwenden, obwohl die Widerstandsfähigkeit hiervon gegenüber Zerschneiden nicht so gut ist. Ein dicker Faden könnte anstelle eines Seils verwendet werden.
Die dünnen Stäbe zwischen den Sacklöchern 8 dienen als Khickstäbe und liefern eine Sicherheitscharakteristik bei Aufschlag wie sie in der GB-PS 1,535,728 beschrieben ist. Falls gewünscht kann mehr als eine Reihe von Sacklöchern in der Schürze 6 angebracht werden. Die Streifen 9 liefern eine innere Verstärkung für den Sitz 1 und unterstützen das Polymermaterial darin, seine dimensionsmäßige Stabilität zu behalten, und zwar insbesondere in einer kreuzweisen Richtung unter dem Gewicht eines Benutzers. Das Netzgewebe ist vorteilhaft bezüglich einer guten Verbindung mit dem Polymermaterial,
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jedoch kann auch ein anderes Material wie Bindetuch aus Baumwolle oder einem synthetischen Material verwendet werden, wenn dieses zur Verbesserung der Bindung vorbehandelt wird. Die Stahlplattenanordnungen stellen eine relativ billige Einrichtung sowohl zum Befestigen der Befestigungspunkte des Sitzes 1 als auch zur Anordnung des Seils 5 dar. Die Plattenanordnungen können alternativ auch jeweils einstückig aus Plastikmaterial hergestellt sein.
Das umhüllende Polymermaterial macht den Sitz gegenüber Zerstörungen widerstandsfähig, die durch Anbringung im Freien hervorgerufen werden können, wobei der verwendete Gummi des weiteren ein nicht entflammbares Material ist. Andere Polymermaterialien können jedoch alternativ hierzu verwendet werden.
Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt und ähnlich wie der Site gemäß den Fig. 1 bis 3 ausgebildet, so daß entsprechende Teile mit den gleichen ßezugsziffern, jedoch mit einem Strich versehen, bezeichnet sind. Bei dem Sitz von Fig 4 ist das Seil 10, das den mittleren Bereich des Sitzes in den Fig. 1 bis 3 schützt, durch zwei getrennte zueinander mit Abstand angeordnete Seile 10A und 10B ersetzt, die jeweils die Form eines geschlossenen Ringes besitzen. Die Funktion der Seile 10A und 10B ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige des Seils 10, jedoch ist die Herstellung vereinfacht, da die Notwendigkeit zur Herstellung einer achtförmigen Konfiguration entfällt. Die einzelnen Reihen von Sacklöchern 8 gemäß den Fig. 1 bis 3 sind in Fig. 4 durch Doppelreihen von Sacklöchern 8' ersetzt, um zusätzliche Sicherheit bei der Benutzung zu liefern. Die Mittelachsen der Sacklöcher in einer Reihe sind bezüglich der Mittellinien der Sacklöcher der benachbarten Reihe bei diesem Ausführungsbeispiel versetzt. Ansonsten entspricht die Ausführungsform von Fig. 4 derjenigen der Fig. 1 bis 3, außer daß die Länge/Breite geändert wurde und die Öffnungen 3 durch geringfügig größere Öffnungen 3' ersetzt wurden.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    Π., Schaukelsitz in Form eines Gurtes oder Bandes mit einer eingebetteten Verstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebettete Verstärkung aus einem festen, flexiblen, umfänglichen Seil oder Filament (5) besteht.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Cewebestreifen (9) als innere Verstärkung, wobei kompressibles, elastisches Polymermaterial um das Filament oder Seil (5) und die Gewebeverstärkung (9) geformt ist.
  3. 3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeverstärkung (9) aus einem Netzgewebe besteht.
  4. 4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filament oder Seil (5) die Form einer einzigen geschlossenen Schleife aufweist.
  5. 5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß starre mit einer Öffnung versehene Plattenelemente (4) in dem Sitz (1) an jedem Ende hiervon vorgesehen sind, wobei das Filament oder Kabel (5) um die Plattenelemente (4) verläuft und die Öffnungen (3) die Befestigungsstellen zum Anbringen des Schaukelsitzes bilden.
  6. 6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Plattenelement (4) zwei Platten aufweist, die zusammen eine Nut in Onfangsrichtung der Plattenelemente bilden.
  7. 7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsseite des Sitzes (1) mit einem sich abwärts erstreckenden Schurz (6) aus einem (oder den) elastischen, kompressiblen Polymermaterial aufweist, der eine Außenwand bildet, die mit einer Innenwand durch eine Vielzahl von Knickstäben verbunden ist.
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  8. 8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Knickstäben durch Sacklöcher (8) gebildet sind, deren Längsachsen in rechtem Winkel zur Ebene des Sitzes in flachem Zustand verlaufen.
  9. 9. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite des Sitzes (1) die Sacklöcher in einer einzelnen Reihe angeordnet sind.
  10. 10. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite des Sitzes (1) zwei parallele Reihen von Sacklöchern (81) angeordnet sind.
  11. 11. Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien (8') in einer Reihe gegenüber den Mittellinien der Sacklöcher (8') in der benachbarten Reihe versetzt sind.
  12. 12. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Filament oder Seil (5) ein mehrlitziges Seil ist.
  13. 13. Sitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (5) aus mehreren, schraubenförmig angeordneten Seelen besteht, wobei jede Seele mehrlitzig ist.
  14. 14. Sitz nach Ansprch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (5) aus Metall ist.
  15. 15. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres, hartes, flexibles Filament oder Seil (10) in einer Schleife als innere Verstärkung im mittleren Bereich des Sitzes (1) in ebenem Zustand vorgesehen ist.
  16. 16. Sitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Filament oder Seil (10) in Form einer achtförmigen Schleife vorgesehen ist.
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  17. 17. Sitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Filamente oder Seile (10Ά, 10B) jeweils in Ringform lind nebeneinander angeordnet im mittleren Bereich des Sitzes (1) in flachem Zustand vorgesehen sind.
  18. 18. Sitz nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Filament oder Seil (10A, 10B) ein mehrlitziges Seil ist.
  19. 19. Sitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Seile (10; 10A, 10B) aus mehreren, schraubenförmig angeordneten Seelen besteht, wobei jede Seele mehrlitzig ist.
  20. 20. Sitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Seile (10; 10A, 10B) aus Metall bestehen.
  21. 21. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) aus gepresstem Gummimaterial besteht, das die anderen Teile des Sitzes (1) umhüllt, wobei das Gummimaterial das elastische, kompressible Polymermaterial entsprechend den Ansprüchen 2 oder 7 darstellt.
    130017/066/.
DE19803037387 1979-10-08 1980-10-03 Schaukelsitz Ceased DE3037387A1 (de)

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GB7934891 1979-10-08

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AU (1) AU6285680A (de)
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