DE2731120A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE2731120A1 DE19772731120 DE2731120A DE2731120A1 DE 2731120 A1 DE2731120 A1 DE 2731120A1 DE 19772731120 DE19772731120 DE 19772731120 DE 2731120 A DE2731120 A DE 2731120A DE 2731120 A1 DE2731120 A1 DE 2731120A1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0466Adjustment of the side inclination of the boot leg; Canting

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Skistiefel
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sportstiefel, insbesondere auf eine Skistiefelkonstruktion, welche nicht die übliche Anzahl auf gegenüberliegenden Seiten der Verschlußklappen angeordneter Schnallen benötigt, um den Stiefel fest um den Fuß eines Trägers herum zu befestigen.
Bei einem bekannten Skistiefel, wie beispielsweise dem in dem US-Patent 3 645 017 beschriebenen, ist der obere Teil des Oberleders an ein Scharnier angelenkt, das senkrecht auf einer der Stiefelseiten angeordnet ist, wobei auf der anderen Seite Schnallen vorgesehen sind, um den oberen Teil des Oberleders in geschlossener Stellung vor dem Enkel zu verklinken. Außerdem sind eine oder mehrere weitere Schnallen auf dem Spann vorgesehen, um den Fuß selbst fest in dem Stiefel zu halten. Ein solcher Stiefel hat den Nachteil, daß bei ihm das AnzMien relativ lange dauert, da die verschiedenen Schnallen verriegelt werden müeeen.
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Darüberhinaus ist es schwierig, eine gute Wasserdichtheit zu erzielen, denn die liaht zwischen dem Oberleder und dem Oberteil, auf v/elchem das Oberleder angelenkt ist, ist annähernd senkrecht; und Schnee und. V/asser können trotz der Überlappung der Schalenelemente in das Stiefelinnere eindringen.
In einer v/eiteren bekannten Vorrichtung gemäß der Beschreibung in dem US Patent 3 793 749 ist nur eine Schnalle zu betätigen. Jedoch ist ein ziemlich kompliziertes Schnürsystem vorhanden, welches Beschädigungen ausgesetzt ist, und es sind außerdem mehrere Mähte vorhanden, die Schv/ierigkeiten hinsichtlich des Eindringens von V/asser führen, wie es auch bei der oben erwähnten Vorrichtung der Fall ist.
In einem noch anderen Stiefel, der in dem französischen Patent 2 276 851 beschrieben wird, ist der gesamte Rückenteil des Oberteils auf einer Achse quer zur Sohle an die Sohle angelenkt. Der Stiefel wird von hinten angezogen. Es ist daher eine annähernd senkrechte Naht vorhanden, die zu der oben erwähnten Schwierigkeit hinsichtlich des Eindringens von Yiasser führt. Außerdem müssen zwei Schnallen verriegelt werden, um den Stiefel anzuziehen.
Gemäß der Erfindung enthält ein Stiefel einen ersten Teil, der so bemessen ist, daß er den Fuß des Trägers einschließt und die Sohle und den unteren Teil des Stiefels umfaßt. Ein zweiter zylindrischer Teil, der relativ zu dem ersten senkrecht verschiebbar ist, ist so bemessen, daß er den Knöchel
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des Trägers umfaßt und den oberen Teil des Stiefels bildet. Der zv/eite Teil ist auf seinem unteren Umfang mit einem konischen unteren Innenrand versehen, der so ausgelegt ist, daß er einen konischen oberen Rand, der in entsprechender Form auf dem ersten Teil vorgesehen ist, überlappt. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um den auf dem ersten Teil gelagerten zweiten Teil lösbar zu verriegeln. Die untere Kante des zv/eiten Teils und/oder die obere Kante des ersten Teils sind vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, wenigstens über einen Teil ihres Umfangs zugespitzt, um die Verformung bei der Verbindung der beiden Teile zu erleichtern. Darüberhinaus kann der überlappte Bereich der oberen Kante des ersten Teils eine Anzahl Kerben aufweisen, was eine örtliche Verformung weiter begünstigt. Es kann außerdem ein Innenfutter vorgesehen sein. In einem solchen Fall besteht das Futter vorzugsweise aus zwei Bereichen; ein unterer erster Bereich ist so ausgelegt, daß er den Fuß des Trägers umfaßt, und ein oberer zweiter Bereich ist so ausgelegt, daß er den Knöchel des Trägers umfaßt; der zv/eite Bereich ist aus elastischerem und besser zusainmendrückbareia Material hergestellt als der erste Bereich.
Die Vorrichtung, die vorgesehen ist, um den zweiten Teil des Stiefels auf dem ersten zu lagern, besteht beispielsweise aus zwei wenigstens annähernd senkrechten Führungen, die jeweils auf beiden Seiten eines der zwei Teile des Stiefels vorgesehen sind. Auf beiden Seiten des anderen Teils des Stiefels sind zu den Führungen passend bemessene Gleiteinrichtungen vorgesehen. Ferner Ic"» in Verbindung mit den
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Führungen eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, um die Gleiteinrichtungen darin lösbar zu verriegeln. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Verriegelungsvorrichtung aus wenigstens einem Federbolzen, der im wesentlichen lotrecht zu den Führungen verschiebbar und durch einen der beiden Teile des Stiefels gelagert ist. Ein solcher Bolzen weist eine Reihe von Zähnen auf, die so bemessen sind, daß sie mit Zähnen kämmen, die auf einer passenden Gleitvorrichtung parallel zu den Führungen vorgesehen sind. Die Zähne sind geneigt, um ein automatisches Verhaken beim Anziehen des Stiefels zu gestatten. Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Verriegelungseinrichtung aus einem Spannelement, das auf dem Rückenteil des Stiefels auf einem seiner beiden Teile befestigt ist. Das Spanneleraent ist durch wenigstens ein biegsames Kabel mit der unteren Kante beider Gleitvorrichtungen verbunden. Für das biegsame Kabel sind Führungseinrichtungen vorgesehen, um das letztere aus dem Spannelement in die entsprechenden Gleitvorrichtungen zu führen.
Zur Erläuterung und Beschreibung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ausgewählt worden, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche einen Teil der Beschreibung bilden'. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 3 zur Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 2 eine Seitenansicht des Skistiefels nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine teil^reise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Skistiefels.
Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, enthält ein Skistiefel gemäß der Erfindung einen unteren ersten Teil 1 mit einer Sohle 4 und einen oberen zylindrischen zweiten Teil 2. Der untere Teil 1 weist eine konische Oberkante 3 auf, die über den größten Teil ihres Umfangs, insbesondere vorn, nach unten zugespitzt ist. Der obere Teil 2 enthält einen unteren konischen Innenabschnitt 5, dessen Kante 6 beispielsweise relativ starr ist. Der konische Abschnitt 5 ist so bemessen, daß er den konischen oberen Rand 3 des unteren Teils 1 überlappt. Die Kante 3 enthält vorzugsweise eine Anzahl Umfangekerben 23, v;elche beim Zusammendrücken der Kante 3 beim Verbinden der Teile 1 und 2 des Stiefels unterstützend mitwirken.
Zur Befestigung der Teile 1 und 2 aneinander ist eine Führung 7, die beispielsweise aus gefaltetem Stahl zur Bildung eines erhöhten Mitteibereichs aufgebaut ist, durch Niete befestigt, die in senkrechter. RipJafcung parallel zueinander tut
den gegenüberliegenden Seiten des unteren Teils 10 angeordnet sind. In diese Führungen 7 werden Gleitvorrichtungen 8 von passendem Profil eingesetzt; jede Gleitvorrichtung 8 ist mit gegenüberliegenden Seiten des oberen Teils 2 des Stiefels durch einen Niet 9 verbunden. Die Nietverbindung gestattet eine leichte Drehung des oberen Teils 2 vorwärts und rückwärts.
Um jede Gleitvorrichtung 8 in der unteren Stellung in der Führung 7 zu halten, ist ein Federbolzen 12 lotrecht zu jeder Führung 7 verschiebbar gelagert. Eine Feder beaufschlagt jeden Bolzen 12 in Richtung des Pfeiles 14 (Figuren 1 und 2). Jeder Bolzen 12 ist am einen Ende mit Zähnen 15 versehen, die mit auf einer Kante der Gleitvorrichtung 8 vorgesehenen Zähnen 11 in Zusammenwirkung kommen. Die Zähne 15 und 11 sind im Winkel ausgerichtet, so daß sie eine freie Verschiebung jeder Gleitvorrichtung nach unten in Richtung des Pfeiles 16 gestatten, jedoch eine entgegengesetzte Verschiebung verhindert ist, nachdem die Zähne einmal miteinander kämmen. Die anderen Enden der Bolzen 12 sind durch ein biegsames Kabel 17 zusammengefügt, dessen mittlerer Teil einen Ring 18 trägt. Ein auf den Ring 18 in Richtung des Pfeiles 19 ausgeübter Zug löst gleichzeitig die Bolzen 12 und die Zähne 11 und 15 aus und gestattet ein Zurückziehen der Gleitvorrichtungen nach oben.
Vorzugsweise enthält der Stiefel ein Innenfutter 20 mit zwei gesonderten Abschnitten. Ein unterer erster Abschnitt
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21 ist so ausgelegt, daß er den Fuß des Trägers einschließt; ein oberer zweiter Abschnitt 22 ist so ausgelegt, daß er den Knöchel des Trägers umfaßt. Der Abschnitt 2 ist vorzugsweise aus sehr elastischem und zusammendrückbarem Material, wie beispielsweise elastischem Kunststoffschaum oder dergleichen hergestellt. Der erste Abschnitt 21 kann eine mehr nicht-komprimierbare Polsterung, wie beispielsweise einen dichteren Schaumgummi enthalten. Wie bei bekannten Innenfutterarten, umgibt eine Abdeckung aus Gewebe oder ähnlichem Material, das insbesondere für den Abschnitt 22 streckbar sein kann, die Polsterung des Futters.
Zum Anziehen des Stiefels befinden sich die Gleitvorrichtungen 8 in einer angehobenen Stellung mit Bezug auf den unteren Teil 1. Wenn somit der Träger seinen Fuß durch den zylindrischen oberen Teil 2 einsetzt, dann kann sich der obere Abschnitt 22 des Futters frei in jede beliebige Richtung ausdehnen, um den Durchgang des Fußes zu gestatten. Wenn sich der Fuß an seinem Platz befindet, dann übt der Träger in Richtung des Pfeiles 16 einen Druck auf die Oberseite des Stiefels nach unten aus, was eine Verschiebung des oberen Teils 2 des Stiefels relativ zu dem unteren Teil 1 nach unten bev;irkt. Während dieses Verschiebens schieben die Zähne 11 nacheinander die Zähne 15 der Bolzen 12 entgegen der Wirkung der Federn 13 zurück. Die Neigung der Zähne ermöglicht diese Verschiebung. Gleichzeitig hat die Verschiebung des konischen unteren Bereichs 5 des Teils 2 in Richtung des Pfeiles 16 die Neigung, die tonische obere Kante 3 des unteren Teils 1
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zusammenzudrücken. Der obere Teil 22 des Futters sitzt somit fest gegen den Fuß des Trägers auf, der fest in dem Stiefel gehalten wird. Die relative starre Lage der beiden Führungen 7 richtet die beiden Gleiteinrichtungen 8 gleichzeitig durch dieselbe Anzahl der Zähne 11 für jede richtig aus. Dies stellt eine symmetrische Lage beider Seiten des oberen Teils 2 des Stiefels sicher.
Um den Stiefel auszuziehen, zieht der Träger an dem Kabel 17, indem er den Ring 18 erfaßt, was gleichzeitig die Bolzen 12 zurückzieht und die Zähne 11 und 15 außer Eingriff bringt. Die Gleiteinrichtungen 8 werden dann unter der Wirkung der elastischen Spannung des Futters und der Teile 1 und 2 des Stiefels nach oben verschoben. Der Teil 22 des Futters ist somit frei, sich auszudehnen, um ein Zurückziehen des Fußes des Trägers zu gestatten.
In einer zweiten AusfUhrungsform der Erfindung, die in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, besteht die Verriegelungseinrichtung aus einer Spannungsvorrichtung, die allgemein durch das Bezugszeichen 26 bezeichnet und an dem Rückenteil des Stiefels befestigt ist, wie beispielsweise auf dem oberen Teil 2. Dies"e Spannungsvorrichtung enthält einen Betätigungshebel 27, der in einer senkrechten Ebene auf der Längsachse des Stiefels wirksam und bei 28 an Teil 2 angelenkt ist. Der Hebel 27 ist durch eine Stange 29 mit einem oberen Ende 30 einer Zahnstange verbunden, die an ihrem anderen Ende Kerben 31 aufweist. Die Zahnstange ist durch
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ein biegsames Kabel 32, dessen Ende eine Verdickung oder ein Lot 33 trägt, mit dem unteren Ende jeder Gleiteinrichtung 8 verbunden. Für jedes Kabel 32 sind Führungseinrichtungen vorgesehen, wie zum Beispiel eine Führungsscheibe 34 und eine Armierung 35, die in die Dicke der Seitenwand des Absatzes des Stiefels eingelassen sind. Die Spannungsvorrichtüng ist einstellbar, da das Ende der beiden flexiblen Kabel 32 mittels einer Kabelklemme 36 an jede beliebige der Kerben 31 der Zahnstange angehakt werden kann. Alle anderen Elemente sind mit den in der vorhergehenden ersten Ausführungsform beschriebenen identisch.
Zum Anziehen des Stiefels führt der Träger seinen Fuß in den Stiefel ein, wie oben beschrieben, wenn sich der obere Teil 2 des Stiefels in einer Hochstellung befindet. Die Gleitvorrichtungen 8 befinden sich dann ebenso in einer Hochstellung, in v/elcher die Hebel 27 geöffnet und die flexiblen Bindungen 32 etwas schlaff sind. Alle diese Elemente nehmen dann die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein. Wenn der Fuß sich an seinem Platz in dem Stiefel befindet, dann dreht der Träger den Betätigungshebel 27 in Richtung des Pfeiles 40, wodurch die Verbindungsstange 29, das Ende 30 der Zahnstange und die Kerben 31 in Richtung des Pfeiles 41 verschoben werden. Die Kabel 32 verursachen somit eine Verschiebung der Gleiteinrichtungen 8 in Richtung des Pfeiles 16, um den oberen Teil 2 des Stiefels nach unten zu ziehen. Der Fuß des Trägers wird somit in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform fest in dem Stiefel gehalten. Die verschiedenen Elemente nehmen dann die in Fig. 5 gezeigte Lage ein. Zum Ausziehen des Stiefels wird der Betätigungshebel 27 nach unten gedreht,
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um die Gleitführungen 8 freizugeben.
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Claims (6)

PATENTANSPRUCHS
1. Stiefel, insbesondere zum Skifahren, mit zwei beim und Ausziehen des Stiefels ohne Biegung mit Bezug aufeinander verschiebbaren Teilen, bestehend in einen ersten Teil, der zum Umgeben des Fußes eines Benutzers ohne Unterbrechung und zur Bildung der Sohle des unteren Teils des Stiefels vorgesehen ist, und einem zv/eiten Teil, der relativ zu dem ersten Teil senkrecht verschiebbar und zur Umgebung des Knöchels eines Benutzers vorgesehen ist und den oberen Teil des Stiefels bildet, wobei zv/ischen den beiden Teilen des Stiefels Verbindungsmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil in Form einer Hülse vorhanden ist, der den Knöchel des Benutzers vollständig umgibt und eine konische Unterkante aufweist, die zum Überlappen einer auf dem ersten Teil vorgesehenen konischen Oberkante von entsprechendem Profil vorgesehen ist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um den zweiten Teil auf dem ersten in einer unteren Stellung gelagert und den Fuß sicher in dem Stiefel zu halten, v;obei der Stiefel über die Hülle des zweiten Teils an- und ausgezogen wird.
2. Stiefel nach Anspruch 1 mit einem Innenfutter, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter zwei Bereiche enthält, von denen ein erster unterer Bereich zum Umgeben des
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ORIGINAL INSPECTED
Fußes des Benutzers und ein zweiter; oberer Bereich zum Umgeben des Knöchels des Benutzers vorgesehen ist, wobei der zv/eite Bereich in Form einer elastischen und zusammendrückbaren Hülse frei ist, sich in alle beliebigen Richtungen auszudehnen, um den Durchgang des Fußes beim Anziehen und Ausziehen des Stiefels zu gestatten.
3. Stiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekemzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten des zweiten Teils des Stiefels in seiner Lagerung auf dem ersten Teil einerseits durch zv/ei wenigstens annähernd senkrechte Führungen, die jev/eils auf beiden Seiten eines der beiden Teile des Stiefels vorgesehen sind und in denen Jeweils auf beiden Seiten des anderen Teils des Stiefels vorgesehene gleitende Teile eines zugeordneten Abschnitts gelagert sind, und andererseits durch eine Hakeneinrichtung gebildet ist.
4. Stiefel nach Anspruch 3» bei v/elchem die Führungen
auf den Seiten des ersten Teils des Stiefels vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungen parallel zueinander auf dem vorgenannten ersten Teil starr angeordnet sind.
5. Stiefel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeneinrichtung auf jeder Seite des Stiefels einerseits durch wenigstens einen Federbolzen gebildet
ist, der wenigstens annähernd senkrecht zu den Führungen 7098U7077S
in einer Richtung parallel zur Längsachse des Stiefels verschiebbar, durch einen der Teile des Stiefels gelagert ist und auf der anderen Seite mit wenigstens einem einer Anzahl Zähne von passendem Profil zusammenarbeitet, die auf dem anderen Teil parallel zu den Führungen vorgesehen und geneigt sind, um bei einer Abwärtsbewegung des zweiten Teils des Stiefels ein automatisches Verhaken zuzulassen, sowie eine Freigabe durch Lösen der Bolzen zur Verschiebung des zweiten Teils in Aufvärtsrichtung. .
6. Stiefel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kakenvorrichtung durch eine Spannvorrichtung dargestellt ist, die einstellbar oder anderweitig an der Rückseite des Stiefels auf einem der beiden Teile desselben angeordnet und in der Lage ist, in einer annähernd senkrechten Ebene betätigt zu v/erden, v:obei die Spannvorrichtung mit der unteren Kante beider Seiten des zweiten Teils des Stiefels durch wenigstens eine flexible Verbindung verbunden ist und FUhrungseinrichtungen vorgesehen sind, so daß jeder Endteil der flexiblen Verbindung bei Verbindung mit der entsprechenden Unterkante wenigstens annähernd parallel zu den Führungen orientiert ist.
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