DE2730843A1 - Vorrichtung zum herstellen von scheiben-portionen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von scheiben-portionenInfo
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Description
Vorrichtung zum Herstellen von Scheiben-Portionen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von aus mehreren Scheiben bestehenden Portionen bestimmten
Gewichtes aus einem schneidbaren Ausgangsprodukt, insbesondere zum Herstellen von zu verpackenden Ein-Pfund-Schnittbrot-Portionen
aus Brotlaiben, mit einem bezüglich seiner Vorschubgeschwindigkeit steuerbaren Zuförderer für
das Ausgangsprodukt, an dessen Kopfabschnitt eine Schneideinrichtung
angeordnet ist; mit einer im Bereich der Schneideinrichtung angeordneten Aufnahmeeinrichtung zum jeweiligen
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Po.;;l:ic!i lü 71 27. FelclstrafU: 24
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Schlotthäuer St r;iP.e 3 D KOOOMünchtiiW
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Ti-Icyr. : Teleputcnt.
Aufnehmen der Scheiben mindestens einer Portion; mit einer
Wiegeeinrichcung zum jeweiligen Wägen einer Portion, mittels welcher die Vorschubgeschwindigkeit des Zuförderers zu steuern
ist; und mit einem Abfördcrer zum Abfördern der gewogenen Portionen.
Derartige Vorrichtungen zum Schneiden von insb3sondere Lebensmitteln
wie Brot, Käse, Wurst- und Fleischwaren etc. finden beispielsweise in Anlagen zur Schaffung von portioniertem
Schnittbrot Verwendung.
Bei den auf dem Markt befindlichen Anlagen dieser Art werden die ca. 1,1 m langen Brotlaibe mittels des Zuförderers der
Schneideinrichtung zugeführt, welche die Brotlaibe zu Scheiben bestimmter Dicke zerschneidet.
Das Zerschneiden erfolgt normalerweise mit einem Sichel- oder Kreismesser, welches mit ca. 500 U/min und mehr um die Messerachse
rotiert und demgemäß etwa acht oder neun Scheiben je Sekunde schneidet.
Der Antrieb des Schneidmessers bzw. der Schneidmesserwelle erfolgt
dabei üblicherweise von einem Elektromotor aus über eine Abtriebswelle, an welcher ein erstes Zahnrad fest angeordnet
ist, welches mit einem zweiten Zahnrad kämmt, welches seinerseits mit dem in aller Regel epizyklisch ausgebildeten
Schneidmesser verbunden ist.
Weiterhin sind die beiden vorgenannten Zahnräder über eine Kurbel miteinander verbunden, so deiß die Überlagerung der beiden
sich aus dan vorstehend beschriebenen Konstruktionsmerkmalen ergebenden Bewegungen einerseits eine Rotationsbewegung und
andererseits eine Art Planetenbewegung des Schneidmessers
um die Schrieidiao:;serwellc erzeugt.
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& IU)Ll 1Μ1ΚΊ
Der das Ausgangsprodukt - im Falle einer Schnittbrot-Portioniervorrichtung,
also die Brotlaibe - der Schneideinrichtung zuführende Zuförderer greift vorzugsweise formschlüssig in das
Ausgangsprodukt ein, um ein Zurückweichen des Ausgangsproduktes beim Eingriff des Schneidmessers zu verhindern
und eine gleichmäßige ScheiLonstärke zu gewährleisten,
und ist demgemäß vorzugsweise als Stachelkette o.dgl. ausgebildet.
Der weite Transport der Scheiben erfolgt bei den auf dem Markt befindlichen Maschinen dieser Art mit einem Abförderer, dessen
Fördergeschv/indigkeit - ebenso wie die Fördergeschv/indigkeit des Zufördarers - üblicherweise steuerbar ist, um auf diese
V/eise einen Staueffekt zu erzielen und die geschnittenen Scheiben in gegenseitiger Anlage zu halten.
An dem Abförderer sitzt üblicherweise eine Bedienungsperson, welche zunächst einmal die für die Portionen nicht brauchbaren
Knustscheiben des Anfangs und Endes jedes Brotlaibs als Ausschuß aussortiert.
Im übrigen nimmt die Bedienungsperson von den zum Verpacken geeigneten Scheiben eine bestimmte Anzahl - für Ein-Pfund-Portionen
beispielsv/eise ca. 10 bis 13 Brotscheiben - und hat darüber hinaus die Aufgabe, das Gesamtgewicht der so
geschaffenen Portion auf einer Waage zu überprüfen. Liegt das festgestellte Gev/icht unterhalb des vorgegebenen Portionsgewichtes,
so fügt die Bedienungsperson der Portion eine oder zwei Brotscheiben hinzu. Liegt dagegen das mit der Wiegeeinrichtung
festgestellte Portionsgewicht oberhalb des vorgegebenen Sollgewichtes, so nimmt die Bedienungsperson von dem Scheibenstapel
eine oder mehrere Scheiben ab.
Anschließend wird die aus den Brotscheiben bestehende Portion
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sodann auf den eigentlichen Abförderer bzw. in einen Kasten des Abförderers gelegt und zur Verpackungsstation v/eitergefördert.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Bedienungspersonen den Wägevorgang häufig auslassen und sich hinsichtlich des
zu erzielenden Portionsgewichtes lediglich auf "ihren geübten Griff" bzw. ihr aus der Erfahrung erwachsendes Augenmaß verlassen.
Dieses hat zur Folge, daß die einzelnen Brotportionen häufig nicht unerhebliche Gewichtsunterschiede aufweisen,
wobei es sich in aller Regel aufgrund der geltenden Vorschriften um Übergewicht handelt, da untergev/ichtige Portionen aufgrund
gesetzlicher Vorschriften unter allen Umständen zu vermeiden sind. Dieses in aller Regel bzw. sehr häufig vorhandene Übergewicht
führt aber zu erheblichen Verlusten der Brothersteller, da der Portionspreis nach dem Sollgewicht kalkuliert ist.
Aus der Literatur ist weiterhin eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, bei v/elcher das Sollgewicht
einer Portion nicht bzv/. nicht nur über die Scheibenzahl, sondern (auch) über die Scheibenstärke verändert wird. Dabei
meldet die Wiegeeinrichtung das mit einer bestimmten Anzahl von Scheiben erreichte Portionsgewicht oder Teilportionsgewicht
als Istwert an einen zugleich mit dem zu erzielenden Sollwert beaufschlagten Vergleicher, welcher seinerseits gegebenenfalls
über eine gesonderte Steuereinrichtung - auf die Vorschubgeschwindigkeit des Zuförderers einwirkt und
diese je nach dem vorhandenen und gemeldeten Istwert erhöht oder herabsetzt, um auf diese Weise eine größere oder kleinere
Scheibenstärke und damit bei gleicher Scheibenanzahl je Portion ein entsprechend korrigiertes Portions-Istgewicht zu erhalten.
Die Nachteile der zunächst beschriebenen Vorrichtung bzw. des mit dieser bekannten Vorrichtung durchführbaren Verfahrens sind
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weiter oben bereits angeklungen und liegen auf der Hand, so daß sie hier nicht im einzelnen abgehandelt zu werden
brauchen. Lediglich stichwortartig sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, daß die bekannte Vorrichtung
hinsichtlich ihrer Betriebskosten aufgrund des zu treibenden Personalaufwandes nicht nur verhältnismäßig aufwendig,
sondern zugleich hinsichtlich ihres DurchsatzeT verhältnismäßig beschränkt ist, da eine Bedienungsperson selbstverständlich
nur eine bestimmte Kapazität erreichen kann. Diese ist dabei noch mit den oben bereits angedeuteten Ungenauigkeiten
und den daraus resultierenden Kosten verbunden.
Für das an zweiter Stelle beschriebene bekannte Verfahren, bei dem zur möglichst genauen Erzielung des Portions-Sollgewichtes
- von der Wiegeeinrichtung gesteuert - die Scheibenstärke veränderbar ist, ist bisher keine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens bekannt geworden, welche die an sie zu stellenden Forderungen hinsichtlich Betriebssicherheit,
Handhabung des Ausgangsproduktes, der Scheiben und der Portionen etc. erfüllt, und mit welcher sich zugleich
eine hohe Durchsatzleistung erzielen läßt, welche wenigstens der Schneidleistung der Schneideinrichtung entspricht, mittels
welcher sich heutzutage, wie bereits weiter oben erwähnt, acht Scheiben und mehr je Sekunde produzieren lassen, wenn
es sich bei dem Ausgangsprodukt um einen Brotlaib handelt. Bei anderen Ausgangsprodukten ist die Schneidleistung sogar
zum Teil noch beachtlich höher.
In der Literatur ist zur Durchführung des oben an zweiter Stelle beschriebenen Verfahrens mit veränderbarer Scheibenstärke ein
Stapler vorgeschlagen v/orden, der die geschnittenen Scheiben auf einer Schaufel sammelt bzw. stapelt und den Stapel sodann
auf einem Abförderer ablegt, wenn das Schneidmesser der Schneideinrichtung
die letzte Scheibe der Portion geschnitten hat und
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diese auf dem Stapel abgelegt ist. Dabei soll der Stapler mit der Schaufel auf die Wiegeeinrichtung angeordnet sein.
Ein Nachteil dieser in der Literatur vorgeschlagenen Vorrichtung besteht bereits darin, daß das Sammeln bzw. Stapeln
sowie das anschließende Ablegen einer aus Scheiben bestehenden Portion mittels der Schaufel auf dem Abförderer sich nicht
mit einer hinreichend großen Geschwindigkeit durchführen läßt, so daß dieser Teil der Vorrichtung im Vergleich zur
Schneideinrichtung bereits einen Engpaß darstellt, welcher die an sich erzielbare Kapazität der Vorrichtung nicht erreichen
läßt.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die geschnittenen Scheiben auf die Schaufel "umfallen"
bzw. kippen. Dieses führt aber bei Produkten wie Brot, Fleisch etc. bekanntlich nicht zu fluchtend bzw.
bündig gestapelten Portionen, wie dieses für die anschließende Verpackung notwendig bzw. zumindest in höchstem Maße erwünscht
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern und eine derartige
oder ähnliche Vorrichtung oder Teilvorrichtung zu schaffen, mittels welcher sich eine gewichtsmäßig sehr genaue Portionierung
scheibenförmiger Produkte voll mechanisch bzw. automatisch erzielen läßt, ohne daß es eines Eingriffes von Hand bedarf und
die hierdurch entstehenden Nachteile vorliegen. Dabei soll sich eine Kapazität bzw. ein Durchsatz erzielen lassen, welcher mindestens
der Schneidkapazität üblicher Schneideinrichtungen für derartige Zwecke entspricht, um die hierdurch gegebene Leistung voll zum
Portionieren ausnutzen zu können. Weiterhin solion Portionen
mit weitgehend fluchtend bzw. bündig zueinander liegenden Scheiben
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erzielbar sein, ohne daß es diesbezüglich korrigierender Eingriffe nach dem Schneiden bedarf. Außerdem soll mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ein automatisches Aussortieren ungeeigneter Scheiben (z.B. Knustscheiben) durchführbar
sein, wobei zugleich eine Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Ausgangsprodukte unterschiedlichster
Form hinsichtlich Höhe, Breite und Umrißform möglich sein soll, so daß beispielsweise sogenanntes Kastenbrot und
freigeschobenes Brot mit ein und derselben Vorrichtung zu verarbeiten sein soll. Schließlich soll mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine so gute Führung des Ausgangsproduktes bis an das Schneidmesser heran erzielbar sein, daß sämtliche
von der Form her an sich geeigneten Scheiben auch tatsächlich zum Portionieren verwendet werden und nicht aufgrund mangelhafter
Führung zum Teil als Ausschuß angesehen werden müssen, wie dieses bei bekannten gattungsmäßigen Vorrichtungen der
Fall ist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Aufnahmeeinrichtung in der Art eines mehrere Stationen aufweisenden Karussells ausgebildet ist.
Die Dreh- bzw. Schwenkachse des Karussells verläuft bevorzugt horizontal, obwohl grundsätzlich auch ein anderer Achsenverlauf,
nämlich beispielsweise eine vertikale Schwenkachse für das Karussell durchaus möglich ist.
Um die angestrebte hohe Kapazität der Vorrichtung ohne Schwierigkeiten
verwirklichen zu können, wie dieses weiter unten noch erläutert wird, besitzt das Karussell vorzugsweise mehrere
Aufnahmearme, welche gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit gleicher Winkelteilung angeordnet
sind, so daß mithin zwischen zwei einander benachbarten Aufnahmearmen jeweils der gleiche Winkel vorhanden ist.
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Es hat sich als besonders zweckmäßig erv/iesen, wenn das
Karussell mit vier Aufnahmearmeη versehen ist, obwohl
ersichtlich grundsätzlich auch eine andere Anzahl von Aufnahmearmen möglich ist.
Die Aufnahmearme besitzen bevorzugt jeweils an ihrem der
Karussell-Dreh- bzw. Schwenkachse abgekehrten Endabschnitt eine Art Aufnahmetasche, wobei die Anordnung zweckmäßigerweise
so getroffen sein kann, daß die Aufnahmetasche eines Aufnahmearms
in dessen Aufnahmestellung im wesentlichen zur Förderbzw.
Längsachse des Zuförderers fluchtet.
Um eine sichere Aufnahme der geschnittenen Scheiben in der Aufnahmeeinrichtung sicherzustellen, ist die Aufnahmeeinrichtung
vorzugsweise mit mehreren Aufnahmenadeln versehen, auf welcher die Scheiben einer Portion jeweils nach dem Schneiden aufzuschieben
sind, wobei es ersichtlich zweckmäßig ist, wenn die freien Enden der Aufnahmenadeln spitz zulaufen. Dabei können
die Aufnahmenadeln mit gegenseitigem Horizontal- und/oder Vertikalabstand über dem Aufnahmeboden der betreffenden Aufnahmetasche
an einer Rückwand o.dgl. der Aufnahmetasche angeordnet sein und im wesentlichen parallel zum Aufnahmeboden
der Aufnahmetasche verlaufen, welcher in Aufnahmestellung parallel bzw. fluchtend zum Zuförderer verläuft.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Aufnahmearme darüber hinaus jeweils mit einem Schieber versehen, der
von den Aufnahmanadeln des betreffenden Aufnahmearms durchsetzt und gegebenenfalls an diesen geführt sein kann.
Wie weiter unten an Hand des Ausführungsbeispiels noch weiter erläutert wird, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schieber
eines Aufnahinenrms mit dem Schieber des zu dein betreffenden
Aufnahmearm fluchtenden, gegenüberliegenden Aufnahmearm fest
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verbunden ist, wodurch sich eine Anordnung derart treffen läßt, daß sich der Schieber des in Aufnahmesteilung befindlichen
Aufnahmearms in seiner radial innenliegenden Grenzstellung befindet, wenn der Schieber des fluchtend
gegenüberliegenden Aufnahmearms sich in seiner radial außenliegenden
Grenzstellung befindet, in v/elcher er so weit nach außen verschoben ist, daß die freien Endabschnitte der Aufnahmenadeln
nicht mehr in die Scheiben der Portion eingreifen.
Die Aufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise intermittierend
angetrieben, und zwar zweckmäßigerweise derart, daß sie bei einem Arbeitstakt jeweils um den zwischen zwei einander benachbarten
Aufnahmearmen vorhandenen Teilungswinkel um ihre Drehachse gedreht wird. Dieses kann auf verschiedene Art und Weise
bewerkstelligt werden. Vorzugsweise wird der Antrieb der Aufnahmeeinrichtung von einer Zieleinrichtung gesteuert betätigt,
die zum Zählen der an die Aufnahmeeinrichtung abgegebenen Scheiben vorgesehen ist und bevorzugt im Bereich der Schneideinrichtung
angeordnet ist, was beispielsweise durch eine im Bereich des Schneidmessers vorgesehene Lichtschranke, einen
Nockenschalter o.dgl. erfolgen kann, wobei ein solcher Geber dann zeitliche Impulse auf ein Zählwerk gibt, welches bei
Erreichen einer vorgegebenen Scheibenzahl einen Impuls an die Steuerung für den Antrieb der Aufnahmeeinrichtung abgibt, deren
beispielsweise als Schrittmotor ausgebildeter Antrieb dann für eine entsprechende Dreh- bzw. Schwenkbewegung der karussellförmigen
Aufnahmeeinrichtung um deren Dreh- bzw. Schwenkachse sorgt.
Das Fördertrum des Förderers kann, wie bereits erwähnt, in an sich bekannter Weise mit dem Ausgangsprodukt formschlüssig verbunden
und beispielsv/eise als Stachelkettenförderer o.a. ausgebildet
sein. Selbstverständlich ist es jedoch beispielsweise
auch möglich, daß die erforderliche Vorschubkraft - ohne Ausweichen
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des Ausqangsproduktes beim Einwirken der Schneideinrichtung
- mit einem Kolben ο.dgl. ausgeübt v/ird, der auf das Ende
des Ausgangsproduktes bzw. einer Reihe von Ausgangsprodukten einwirkt und diese auf einer Unterlage in Vorschubrichtung
vorv.'ärtsschiebt, wobei darüber hinaus dann gegebenenfalls noch eine seitliche Führung vorhanden sein kann. Die Ausgestaltung
des Zuförderers als Stetigförderer mit endlos umlaufendem Fördertrum beinhaltet jedoch ersichtlich den Vorteil, daß
auf den Zuförderer kontinuierlich zu schneidende Ausgangsprodukte
aufgegeben v/erden können, was beispielsweise bei einem Zuförderer mit Kolbenantrieb nicht der Fall ist, da
der Kolben dann jeweils nach einer bestimmten Betriebszeit wieder zurückgezogen werden muß.
Über dem aus weiter unten noch erläuterten Gründen vorzugsv/eise
intermittierend angetriebenen Zuförderer ist bevorzugt eine auf die Oberseite des Ausgangsproduktes einv/irkende Andrückeinrichtung
angeordnet, die vorzugsweise höhenverstellbar
bzw. -einstellbar ausgebildet ist, um sie verschiedenen mittleren Produkthöhen anpassen zu können. Die Andrückeinrichtung wird
bevorzugt mittels elastischer Bauelemente an das jeweils zu schneidende Ausgangsprodukt angedrückt. Hierfür können
beispielsweise in an sich bekannter Weise Blattfedern Verwendung finden. Bevorzugt ist die Andrückeinrichtung jedoch
- ebenso wie der eigentliche Zuförderer - beispielsweise als Stäche!kettenförderer o.a. ausgebildet, so daß die Andrückeinrichtung
formschlüssig mit der Oberseite des Aasgangsproduktes
zusammenwirkt und demgemäß eine hervorragende Führung des Ausgangsprodukte?; bis an die Schneidebene heran gewährleistet.
Die Schneideinrichtung ist in an sich bekannter Weise vorzugsweise
mit einem Kreismesser bzw. einem Sichelmesser an sich bekannter Ausgestaltung versehen, welches epizyklisch ausgebildet
und mit einem geeigneten Antrieb versehen sein kann, wie er weiter
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oben bereits kurz beschrieben worden ist.. Dennoch ist ein
derartiges Messer für die vorliegende Erfindung keineswegs obligatorisch und kann beispielsweise auch durch ein oder
mehrere andere Schncidelemente, beispielsweise einen Schneiddraht
ο.dgl- ,ersetzt sein.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Schneideinrichtung ist
beispielsweise eine Scharr von mit gegenseitigem Abstand angeordneten Schneidelementen vorgesehen, welche sich bei
stillstehendem Zuförderer von oben her auf das zu schneidende
Ende des zu schneidenden Ausgangsproduktes absenken und dieses zerschneiden, nachdem das über den Zuförderer vorkragende
Ende des Ausgangsproduktes auf eine unmittelbar vor der AufnahmeeLnrichtung
liegende Schneidplatte aufgeschoben worden ist, deren dem Ausgangsprodukt zugekehrte, öius einem harten
Material bestehende, polierte Oberseite mit. Aufnahmenuten für die sich aus das Ausgangsprodukt nach unten absenkenden
Schneidelemente versehen ist, so daß für ein vollständiges Durchschneiden des Ausgangsproduktes Sorge getragen ist, ohne
daß die Schneidelemente mit der Schneidplatte in Berührung kommen. Bei dieser Ausgestaltung der Schneideinrichtung wird
dann jeweils eine der Anzahl der Schneidelemente entsprechende Anzahl von Scheiben durch die Vorschubbewegung des wieder eingeschalteten
Zuförderers aufgeschoben, nachdem die Schneidelemente aus dem Bereich der Scheiben nach oben zurückgezogen oder seitlich
aus diesen herausgezogen worden sind. Dabei ist der der Scheibenstärke entsprechende gegenseitige Abstand zwischen einander benachbarten
Schneidelementen vorzugsweise einstellbar, um die bereits weiter oben erläuterte Steuerung bzw. Regelung des
Portionsgewichtes über die Scheibendicke auch hier vorwirklichen zu können, wobei es ersichtlich nicht erforderlich ist, den gegenseitigen
Abstand sämtlicher Schneidelemente zu verändern, sondern grundsätzlich ausreicht, den gegenseitigen Abstand zweier Schneidelemente
zu verändern.
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Il;L die Schneideinrichtung in der weiter oben beschriebenen
Weise mit einem Kreismesser o.dgl. ausgerüstet, so ist die
Anordnung zv/öckmäßigerweise so getroffen, daß die im wesentlichen
vertikal verlaufende Schneidebene des Kreisniessers unmittelbar
vor dem Kopf des Zuförderers und tangential unmittelbar vor dem von den freien Enden der Aufnahmearme der Aufnahmevorrichtung
beschriebenen Kreis liegt.
Die Aufnahmenadeln sind bevorzugt so lang, daß sie sich in Aufnahir.es te llung des betreffenden Aufnahmearms der Aufnahmeeinrichtung
bis unmittelbar an die Schneidebene des Kreismessers heranerstrecken, um auf diese Weise sämtliche Scheiben einer
Portion - und zwar eben auch die letzte Scheibe der Portion sicher aufnehmen und halten zu können.
Die Wiegeeinrichtung kann zweckmäßigerweLse als Bandware ausgebildet:
und einem Vorlaufförderer nachgeordnet sein, wobei die Heckstation dss als Bandförderer o.a. ausgebildeten Vorlauf
LÖrderers bevorzugt unmittelbar von der Aufnahmeeinrichtung zu beschicken ist. Von der Wiegeeinrichtung kann die gewogene
Portion dann jeweils auf den eigentlichen Abförderer übergeben werden, welcher sie letztlich zur Verpackungsstation fördert.
Da auf dem Vorlaufförderer, der Bandwaage und dem Abförderer
eine formschlüssige Verbindung zwischen den Scheiben der jeweiligen Portion und dem Förderer nicht erforderlich ist, bzw. sogar
für die Handhabung hinderlich sein kann, können diese drei Fördereinrichtungen als Band- bzw. Gurtförderer o.a. ausgebildet
sein und sind demgemäß nicht nur einfach in der Konstruktion und entsprechend preiswert, sondern darüber hinaus auch noch
betriebssicher und v;enig wartungsbedürftig.
Zum Selektieren der zum Portionieren nicht geeigneten Scheiben,
beispielsweise der an den Enden des Ausgangsproduktes befindlichen
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Knüste ο.dgl., ist in bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung eine Tasteinrichtung vorgesehen, mittels welcher das Höhenniveau der Oberseite des von dem Zuförderer zugoführten
Ausgangsproduktes zu messen ist. Die Tasteinrichtung kann einen an seinem freien Ende mit einer Tactrolle o.dgl. versehenen
Schwenkarm auf v/eisen, dessen dor Ausgangsprodukthöhe und damit der Scheibenhöhe entsprechender" Schwinkwinkel selbsttätig zu messen ist.
Statt dessen kann die Tasteinrichtung aber ersichtlich auch beispielsweise einen gegen eine elastische Rückstellkraft
abgestützten Tastkopf aufweisen o.dgl..
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Tasteinrichtung
bei Unterschreiten eines vorgegebenen Minimalwertes den Antrieb
des Zuförderers selbsttätig ausschaltet und nach überschreiten
dieses Minimalwertes selbsttätig wieder einschaltet.
Außerdem wird bei Unterschreiten des vorgenannten Minimalwertes
durch die Tasteinrichtung bewirkt, daß die Aufnahmetasche o.dgl. des in Aufnähmestellung befindlichen Aufnahmearms selbsttätig
von der Schneidebene der Schneideinrichtung zurückgezogen und bei überschreiten des Minimalwertes selbsttätig wieder in die
Aufnahmestellung vorgeschoben wird. Hierdurch wird erreicht, daß die für eine Portionierung ungeeigneten Scheiben von zu
geringer Höhe nicht in die AufnahmeeinrichLung eingegeben werden,
sondern nach unten in einen Aufnahmaschucht fallen, der zum
Aufnehmen von Ausschußscheiben zu kleiner Höhe vorgesehen ist und vorzugsweise einen Ausschußför.derer beschickt, welcher die
Ausschußscheiben selbsttätig zu einer Sammelstation befördert.
Um auch bei Ausgangsprodukten, deren Querschnitts form - im Gegensatz
beispielsweise zu i'reiyeschobenen. Broten - bis annähernd
zu den Enden eines Ausyangsproduktes konstant ist, wie dieses
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BOKi IMIiIl'!1 Λ liOK
beispielsweise box sogenannt:on Kastenbroten eier Fall ist,
eins Seiektierung der Knuatscheiben als Ausschuß zu gewährleisten,
kann im D-ire ich des Kopfabschnittes des Z.uförderers
bzw. im Bereich der Schneidebenc ein geeigneter Geber angeordnet sein, mit dem das Ende eines ersten Ausgangsproduktes
bzw. der Anfang dos folgend;.;!! zweiten Ausgangsproduktes festzustellen
und der Antrieb des Zuförderers gegebenenfalls kurzzeitig
selbsttätig abzuschalten bzw. der in Aufnahrriesteilung
befindlicher Aufnahmearm der Au fnahineeinri chtung oder die
Auf nähme tasche des Auf nuhruearms kurzzeitig zurückzuziehen
ist, damit derartige End.ichei hon mit Sicherheit aussortiert
werden. Als derartiger Geber eignet sich in hervorragender VJe.i.se
eine Lichtschranke, deren Licht »mch durch einen kleinen bzw.
schmalen Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausgcincjsprodu.iten
hindurchfal.lt und derugomaii in der Luge ist, betriebssicher für
die gewünschte Selektierung zu sorgen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben, deren Merkmale sowohl einzeln als auch in Kombination bzv/. in Teilkombination von erfindungsgernäßer
Bedeutung sein können.
Die Erfindung ist weiterhin nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer stark
vereinfacht b".·;. schematisiert dargestellten
Vorrichtung zum Herstellen von zu verpackenden Ein-Pfund -Sehnittbroh-Portionen aus Brotlaiben,
in Richtung dos Pfeiles I in Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Fig. 1 in richtung des Pfeiles II in Fig. 1 geseh-sn;
Fig. 3 ein verein fach tor, IVLockd i agramin für eine
Mög 1.ichkc- i t οi.ner Por tion'-.gowich t:'.·· teuerung
bei der Vorrichtung geinä/i den Flg. 1 und 2;
una
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 4 eine stark schematis j ert dargestellte
Variante einer Schneideinrichtung für eine Vorrichtung gemäß den Figuren
1 und 2.
Die Figuren 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine Vorrichtung zum Herstellen von aus mehreren Scheiben 10 bestehenden Portionen
11 bestimmten Gewichts, und zwar genauer gesagt zum Herstellen von zu verpackenden Ein-Pfund-Schnittbrot-Portionen aus Brotlaiben
12.
Die Vorrichtung besitzt einen bezüglich seiner Förder- bzw. Vorschubgeschwindigkeit steuerbaren, intermittierend angetriebenen
Zuförderer 13 zum Zuführen der Brotlaibe 12, an dessen Kopfabschnitt eine im ganzen mit 14 bezeichnete Schneideinrichtung
angeordnet ist.
Der Schneideinrichtung 14 ist eine im ganzen mit 1G bezeichnete
Aufnahmeeinrichtung zum jeweiligen Aufnehmen der Scheiben 1O einer Schnittbrot-Portion 11 nachgeordnet.
Der Aufnahmeeinrichtung 16 wiederum ist eine im ganzen mit
bezeichnete Wiegeeinrichtung zum jeweiligen Wägen einer Portion 11 nachgeordnet, mittels welcher die Vorschubgeschwindigkeit
des Zuförderers 13 zu steuern ist, wie weiter unten noch erläutert
ist.
An die Wiegeeinrichtung 17 schließt sich schließlich ein Abförderer
18 zum Abfördern der jeweils gewogenan Portion 11
zu einer nicht dargestellten Verpackungsstation an.
Der Zuförderer 13 ist als Stachelkettenförderer ausgebildet, dessen Stacheln 19 senkrecht von Ober- und Untertrum abstehen,
so daß die auf den Zuförderer 13 zugeführten und in Richtung des Pfeiles 21 bewegten Brotlaibe 12 formschlüssig mit dem
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iLi iMHRT & BCHU !MJ- <T
Zafördorör 13 verbanden und während ihres Transportes fest
on dio.som gehalten sind.
Der in der Zeichnung nicht dargestellte Antrieb des Zuförderers ist intermittierend ausgebildet.
Mit. Abstand über dem Obertrun» des Zuförderers 13 ist eine
ebenfalls als Stachelkettenförderer ausgebildete Andrückeinrichtung
22 angeordnet, deren Abstand zur Oberseite des Zuförderers 13 einstellbar ist, und die mittels nicht gezeichneter Federn
elastisch gegen die Oberseite der Brotlaibe 12 gedrückt wird.
Die Schneideinrichtung 14 besitzt ein epizyklisches Schneidmesser
23. Die im wesentlichen vertikal verlaufende Schneidebene des Schneidmessers 23 liegt unmittelbar vor dem Kopf 24
des Zuförderers 13. Außerdem liegt sie tangential unmittelbar
vor dem in der Zeichnung mit einer strichpunktierten Linie
dargestellten Kreis 26, der von den freien Enden von Aufnahmearmen
der Aufnahme«Lnrichtung 16 bei deren Drehung um ihre
Dreh- bzw. Schwenkachse 27 beischrieben wird, wie weiter unten noch erläutert wird.
Der insbesondere in Fig. 2 erkennbare Antrieb der Schneideinrichtung
14 wird hier nicht mehr beschrieben, da er an sich bekannt ist und nicht Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung
ist.
Die Aufnahmeeinrichtung 16 zürn jeweiligen Aufnehmen der eine
Portion 11 ausiaachenden Brotscheiben 10 ist in der Art eines
mehrern Stationen aufweisenden Karussells ausgebildet, dessen Drehachse 27 horizontal verläuft.
Die /atf nahmeeinr iehtung bzw. das Karussell 16 besitzt vier jeweils
im ganzen mit 23 bezeichnete Aufnahmearme, die mit gleicher Winkel-
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teilung angeordnet·sind, so daß mi Lh in jeweils zwischen zwei
benachbarten Aufnahmoarmen 28 ein rechter Winkel liegt. Wie
bereits weiter oben angedeutet worden ist und waiter unten
noch nähc;r beschrieben wird, wird die Aufnahmeeinrichtung 17 intermittierend angetrieben.
Die Aufnahtnoarmo 28 besitzen jeweils an ihrem der Karusse.il-Drahachse
27 abgekehrten Endabschnitt eins Aufnahmetaste: 29,
wobei die Aufnahmetanche 29 eines Aufnahme armes 23 jev/eils in
dessen Auf nähmest el. lung (rechter Aufnahmearm 28 in Fig. 1)
zur Längsachse bzw. Fördorrichtung 21 des Zu Förderers 13
fluchtet, wie insbesondere aus Fig. 1 der Zeichnung erkennbar ist.
Jeder AufnaJuasarm 28 besitzt mehrere nebeneinander und übereinander
liegende Reihen von jeweils mit gegenseitigem Abstand · angeordneten Aufnahmenadeln 31 verhältnismäßig geringen Durchmessers,
auf welche clic Scheiben 10 einer Portion 11 jeweils
nach dem Schneiden aufzuschieben sind, wie weiter unten noch
im einzeln beschrieben ist. Die Aufnahmenadeln 31 laufen an ihrem außenliegenden freien Ende spitz zu und sind jeweils mit
ihrem gegenüberliegenden Ende an einer Wand 32 des betreffenden Aufnahmearms 28 befestigt, von wo aus sie parallel zum jeweiligen
Boden 33 des betreffenden Aufnahmearma 28 bzw. der betreffenden
Aufnähmetasche 29 verlaufen.
Außerdem sind die Aufnahmearme 28 jeweils mit einem Schieber
34 versehen, durch welchen sich die Aufnahmenadeln 31 des
betreffenden /lufnahmeartnfts 2\\ hindurcherstreckijn, welche
den Schieber 34 zugleich in gewisser Weise führen.
Der Schieber 34 jedes Aufnahmaarmoü 28 ist mit dem Schieber
des zu dom /uifnahmonuu 28 fluchtenden, gogenüberl iogendv:n Aufnuhmearm
28 starr verbunden, und zwar i.r.t die Anordnung so getroffen,
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daß ti .ic Schieber Ά A von zueinander fluchtenden Aufnahme armen
jeweils einen gegenseitige;! konstanten Abstand aufweisen,
so daß sich eier Schieber 34 des in Ausnahmestellung bcifindlichen
Aufnahmoarmos 28 in seiner radial innenliegenclen Grenzstellung
befindet, wenn der Schieber 34 des fluchtend gegenüberliegenden.
Au'J nähme ar it? s 28 sich in .seiner radial außen!iegendcn Grenzstellung
befindet, wie diose:*: aus Fig. 1 der Zeichnung deutlich
erkennbar Lk L.
Es sei noch nachgetragen, daß sich die Auf nähme nadeln 31 des;
jeweils in Auf nahine:; teilung bof ind.l. ionon Aufnahmeanus 28
(rechter Aufnahmearm 28 in Fig. 1) der Aufnahmeeinrichtung 16
bis unmittelbar ein die Schneidebene dos Schneidmessers 23
heranerstreckon, so daß die von der Schneideinrichtung 14
jeweils abgegebene Seheibe optimal geführt bzw. gehalten ist, sowie sie von dom betraf fender Brotlaib 12 abgetrennt ist.
Der als Bandwaage ausgebildeten Wiegeeinrichtung 17 ist ein
als Bandförderer ausgebildeter Vorlauf förderer 36 vorgeordnet,
dessen Ileckstation 37 von der Aufnahmeeinrichtung 16 unmittelbar
beschickt wird, v/ie weiter unten noch im einzeln erläutert ist.
Die Wirkungsweise dar in den Fig. 1 und 2 dargestellten und
vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Dia Brotlaibe 12 worden in nicht dargestellter Weise auf das
Obertrum des Zufördorers 115 aufgegeben, und zwar so, daß aufeinanderfolgende
Brotlaibe 12 jeweils unmittelbar aneinander anschließen. Dabei, dringen die Stacheln 19 des als Stachelkettonförderer
ausgebildeten Zuförderers 13 jeweils in die Unterseite der Brotlaibe 12 ein, no daß eine formschLüssige Verbindung
zwischen den Brotlaiben 12 und dem Zuförderer 13 entsteht und
letzterer in d< c [.agc is;!;, die Brot Laibe 12 unter Aufbringung
einen: Vurnchubkra f t /ur Sohne idoinri.ab tuner 1Ί /u führen und zu
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BC)IiHMEITi' & UOEHM-WT
haiten, wenn deren Schneidmesser 14 am Schneidende des betreffenden Brotlaibes 12 angreift, um dort eine Scheibe
abzuschneiden.
Die Rotationsbewegung des Schneidmessers 23 - und damit die Schneidfrequenz - ist im übrigen sehr hoch und liegt bei
ca. 5OO - 550 U/min bzw. einer entsprechenden Anzahl von Brotscheiben je Minute, so daß in jeder Sekunde acht bis
neun Brotscheiben geschnitten werden und der Schneidvorgang für eine Ein-Pfund-Portion mithin nur ca. 1,5 Sekunden dauert,
da ein Pfund Brot bei den gängigsten Brotarten und üblicher Scheibenstärke etwa au^ zwölf bis dreizehn Scheiben besteht.
Der Portionstakt von ca. 1,5 Sekunden ist mithin als verhältnismäßig klein anzusprechen, wenn man bedenkt, daß etwa in dieser
Taktzeit bzw. mit einer entsprechenden Taktzahl die Ein-Pfund-Portionen weiterbefördert, überprüft, gewogen etc. und schließlich
verpackt werden sollen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, wird die gute Führung des vordersten Brotlaibes 12 durch die ebenfalls als Stachelkettenförderer
ausgebildete Andrückeinrichtung 22 unterstützt", die entscheidend mit dafür sorgt, daß die Brotlaibe 12 praktisch
bis zum verwertbaren Ende - im Gegensatz zu lediglich aus Blattfedern bestehenden Andrückeinrichtungen - optimal geführt bleiban
und demgemäß in vollem Umfange zum Portionieren verwendet werden können.
Die vom Schneidmesser 23 der Schneideinrichtung 14 jeweils abgeschnittenen
Scheiben 10 werden von dem nachdrückenden Brotlaib 12 selbsttätig auf die Scharr von Aufnahmenadaln 31 aufgedrückt,
bis die vorgegebene Anzahl von beispielsweise dreizehn Scheiben 10 erreicht ist, die mittels einer Zähleinrichtung 38 (siehe Fig.
2) festgestellt wird, welche ein der Schneideinrichtung 14 angeordnet
ist und den Antrieb der Aufnahmeeinrichtung 16 gesteuert
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derart betätigt, daß nach Erreichen der in einem nicht dargestellten
Zählwerk gezählten Soll-Scheibenzahl, d.h. also nach einem Arbeitstakt, die karussellartig ausgebildete Auf-,
nahmeeinrichtung 16 jeweils um 90 entgegen dem Uhrzeigersinne, d.h. also in Richtung des Pfeiles 39 um die Drehachse
27 gedreht wird.
Nach dieser Drehbewegung erreicht die betreffende Portion die oben in Fig. 1 mit 11· bezeichnete Stellung, in welcher
die vorher vertikal gewesenen Scheiben 10 nunmehr jeweils in einer horizontalen Ebene übereinander liegen.
in der vorstehend erwähnten Stellung der Portion 11' sind die
Aufnahmenadeln 31 aus den Scheiben 10 herausgezogen bzw. die Scheiben 10 von den Aufnahmenadeln 31 abgestreift.
Dieses ist mittels des betreffenden Schiebers 34 erfolgt, der
in geeigneter Weise angetrieben wird und auf dem Wege des betreffenden /uifnahmearms 28 aus dessen Aufnahmestellung (rechts
in Fig. 1) in dessen Abgabestellung (oben in Fig. 1) aus seiner radial innenliegenden Grenzstellung in seine radial außenliegende
Grenzstellung bewegt worden ist, wobei er die Scheiben 10 von den Aufnahmenaden 31 abstreift und zugleich den Schieber
34 des darunterliegenden, fluchtenden Aufnahmearms 28 aus dessen radial außenliegender Grenzstellung in seine radial
innenliecrende Grenzstellung bewegt, welche in der für diesen
Aufnahmearm 28 nachfolgenden Aufnahmestellung ersichtlich notwendig ist.
Von dem nunmehr nach oben gerichteten Aufnahmearm 28 werden die
Scheiben 1O der Portion 11' auf den Vorlaufförderer 36 und
von dort auf die als Bandwaage ausgebildete Wiegeeinrichtung abgegeben. Die Übergabe der in Richtung des Pfeiles 39 nach oben
bewegten und von den Aufnahmenadeln 31 mittels des als Abstreifer
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wirkenden Schiebers 34 abgestreiften Portion 11' auf den
Vorlaufförderer 36 in Richtung des Pfeiles 41 kann auf
unterschiedlichste Weise erfolgen. Hierfür ist in Fig. 1 der Zeichnung symbolisch ein Schieber bzw. Kolben 42 angedeutet
worden.
Auf der Bandwaage 17 wird sodann das Istgewicht der betreffenden
Portion 11 bzw. II1 festgestellt. Das entsprechende Signal
wird von der Wiege*einrichtung 17 an einen Vergleicher 43
gegeben (aiehc Blockschaltbild gemäß Fig. 3) , v/elcher außerdem
von- einem einstellbarem Sollwertgeber 44 beaufschlagt
wird. Der Vergieicher 43 gibt ein Steuersignal an die Steuerung 46 für den Zuförderor 13 ab, welcher den Antrieb des Zufördareru
13 b::w. die Vorschubgeschw.indigkeit des Zuförderers 13 unverändert
läßt, wann der Istwert mit dem Sollwert (Jm wesentlichen) übereinstimmt, die Vorschubyeschwindigkeit erhöht, wenn dcr
Istwert des gemessenen Portionsgov/ichtes zu klein ist, und die
Vorschubgeschwindi'gkeit des Zufördorers 13 herabsetzt, wenn das
Portions-Sollgewicht zu groß ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Vceränderung der Scheibenstürke
nicht unverzüglich erfolgt, wenn beispielsweise eine
Portion 11 oder 11' mit einem Unter- oder Übergewicht von lediglich
2O g auf die Wiegeeinrichtung 17 gelangt, weil der Regelkreis praktisch nie zur Ruhe käme, wenn jede zufällige Gewichtsveränderung
geringen Unfanges sogleich eine Folgeregelung auslösen
würde. Die Regelung ist vielmehr vorzugsweise so getroffen, daß sie im wesentlichen auf tendenzielle Veränderungen ausgerichtet
ist. Er. wird daher erst dann in die Scheiben?; türkenregelung
eingegriffen, wenn beispielsweise drei Portionen mit einem unterhalb der unteren Toloranzgronan liegenden Gewicht
von der Wiegeeinrichtung 7 registriert worden sind.
An dieser Stelle kgL noch nachgetragen, daß das SchnoLd.nei.tsGr
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der Schiui ideinr i.chl.ung 14 ständig umläuft und nicht etv/u
nach jeder Erstellung einer Portion 11 abgebremst wird.
Diese Maßnahme empfiehlt sich, v/eil anderenfalls die verhältnismäßig
großen Schwungmassen ständig beschleunigt und wieder abgebroaist werden muß ten, was im übrignn b'?i
den hohen Gjhnlttzahlen praktisch nicht möglich wäre.
Statt deasen i^ir. es erheblich zweckmäßicjer, den Zuförderer
13 jeweils zu gegebener Zait kurz anzuhalten, da dieser
keine hohe £o.;ehv/indig3;eit aufweist, und krfine großen bewegten
Massen besitzt, v;ie dieses bei der Schneideinrichtung 14 der
Fall ist, deren kinetischer Enorgioinhalt b&re.i.ts aufgrund
der hohen Drehzahl sehr groß ist.
Um insbesondere bei angeschobenen Droten die zu den Enden hin
flach abfallenden End'm borücksichiigon und die für ein Portionieren
nicht gee-ignetr·η Scheiben auü:~:ortieren zu können, deren Ilöh·^.
erheblich kleiner ist als die durchr>chnittliche Höhe II des
Brotlaibes 12 und eine untere Grenz'.· h unterschreitet, ist
eine im ganzen mit 47 bezeichnete Tasteinrichtung vorgesehen,
mittels welcher dar. Höhenniveau der Oberseite des von dem Zufördarer 13 zngoführten Brotlaibes 12 zu messen ist. Die
in der Zeichnung (Fig. 1) nur ganz schematisch angedeutete Tasteinrichtung 47 ist an ihrem dem Brotlaib 12 zugekehrten freien
Ende mit einer Tastrolle versehen, welche die Oberflächenkontur
des Brotlaibes 12 abfährt, und bei Unterschreiten des vorgegebenen
MinimaLwerLes den Antrieb des Zuförderers 13 selbsttätig kurz
ausschaltet, damit die nicht zum Portionieren vorgesehene
Scheibe(n) in dieser Zoit selektiert worden kann. Außerdem
sorgt die Tar. te.in rieh tutig 4/ dafür, daß der in Au Pnahraes teilung
befindliche Aufnahm.μιτ.ι 28 bzv/. denser. AuFnahinotasche .29 kurz
zurückgezogen wird, um einen Weg zum Abführen von Aiuisehußscho iben
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BOKl IMIiRT fit BOKIIiVIhK ·'
Hierfür ist unter der Aufnahmeeinrichtung 16 irn Bereich
der Schneideinrichtung 14 ein Aufnahmeschacht 48 zum Aufnehmen von Ausschußscheiben zu kleiner Höhe vorhanden, der
die Ausschußscheiben zur Heckstation eines Ausschuß-Abforderers
49 leitet, welcher sie in Richtung des Pfeiles 51 zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Sammelstelle fördert.
Außerdem ist im Bereich des Kopfabschnittes 24 des Zuförderers
13 ein in der Art einer Lichtschranke ausgebildeter Gebar 52 angeordnet, mit dem die beiden aufeinanderfolgenden Enden
aufeinanderfolgender Brotlaibe 12 festgestellt werden können, wenn dieses mittels der Tasteinrichtung 47 nicht möglich ist,
wie dieses beispielsweise bei Kastenbroten der Fall ist. Im Bereich der Berührungssteile 53 dringt selbst bei derartigen
Kastenbroten, die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet sind (die ausgezogenen Linien stellen angeschobene Brote
dar) Licht zu der auf der anderen Seite liegenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Selenzelle, so daß mithin eine
Lichtschranke zustandakommt, welche den Antrieb des Zuförderers 13 kurzzeitig abschaltet und im übrigen veranlaßt, daß der in
Aufnahines teilung befindliche Aufnahmearm 28 bzw. dessen Aufnahmetasche
29 kurzzeitig zurückgezogen wird, damit die nicht zum Portionieren geeigneten Knüste in den Aufnahmeschacht 48 gelangen
und über den Ausschuß-Abförderer 49 abgefördert v/erden können.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß zwecks besserer Darstellung bzw. Übersichtlichkeit in Fig. 2 nicht sämtliche Teile dcirgestellt
sind, die in Fig. 1 dargestellt sind, und umgekehrt.
50 sind beispielsweise in Fig. 2 die Andrückeinrichtung 22
und die Tasteinrichtung 47 fortgelassen, während in Fig. 1 bestimmte Antriebsteile fortgelassen worden sind, die in der
Draufsicht gemäß Fig. 2 erkennbar sind.
Pig. 4 der Zeichnung zeigt eine Variante der Schneideinrichtung 14f
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welcha bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 mehrere Schneidelemente
23* aufweist, die in Fig. 4 in der Seitenansicht lediglich durch mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordnete
Punkte dargestellt sind. Bei den Schneidelementen 23' kann es sich um messerartige Gebilde, Schneiddrähte oder
andere Schneidelemente handeln.
In Förderrichtung 21 ist dem Zuförderer 13 eine unter den Schneidelementen 23' liegende Schneidplatte 54 nachgeordnet,
die aus einem harten und verschleißfesten Material mit glatt polierter Oberfläche-besteht und als Widerlager für die
Schneidelemente 23' bzv/. das Brot 12 dient. An dir etwas ballig
ausgebildeten Oberseite kann die Schneidplatte 54 mit Nuten 56 versehen sein, die jeweils fluchtend unter einem Schneidelement
23' liegen, so daß sich diese 'bzw. dessen Unterkante beim Absenken der Schneidelemente 23', d.h. also beim Schneiden
des vorderen Endes des Brotlaibes 12, bis in die betreffende Nut 56 bewegen kann, ohne auf die Oberseite der Schneidplatte
54 aufzutreffen und dabei abzustumpfen.
Die Wirkungswaise dieser Schneideinrichtung ist mithin wie folgt:
Der Brotlaib 12 wird mit einem etwa einer Portion 11 entsprechenden
Ende über den Kopf 24 des Zuförderers 13 hinausgeführt, so daß die Unterseite des überkragenden Endes auf der Schneidplatte
54 liegt. Danach werden die Schneidelemente 23' der Schneideinrichtung 14 in Richtung des Pfeiles 57 nach unten abgesenkt
und durchschneiden den Brotlaib 12,.so daß gleichzeitig eine
bestimmte Anzahl von beispielsweise dreizehn Brotscheiben entsteht,
die einer Portion 11 entspricht.
Handelt es sich bei den Schneidelementen 23' um Schneiddrähte
o.dgl. , die nach dein Schneidvorgang voll in die betreffenden
Nuten 56 eintreten, so kann der Zuförderer 13 unmittelbar mich
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BOEHMERT & ßOEHM'.-Hi
dem Schneidvox'gang wieder um einen bestimmten Abschnitt
in Gang gesetzt werden und dabei die Scheiben 10 der entstandenen Portiort 11 auf die Fig. 4 nicht dargestellte, nachgeordnete
Aufnahmeoinrichtung 16 auf- bzw. in diese einschieben.
Anschließend werden die Schneidelemente 23" dann wiedor gegen
die Richtung dt;3 Pfeiles 57 nach oben bewegt, bevor der Vorgang sich wiederholt, oder aber die Schneidelemente 23" schneiden
die Scheiben 10 der nächsten Portion 11 von unten her, wobei. . dann allerdings an der Oberseite ein Widerlager zu schaffen ist.
In entsprechender Weise können die Schneide.lernente 23* selbstverständlich
auch parallel zueinander angeordnete Schneidmesser sein, wobei die gesamte Schneidmesserschar mithin jeweils eine Portion
auf einmal schneidet.
Um auch bei einer derartig ausgebildeten Schneideinrichtung eine Veränderbarkeit des Portionsgewichtes über die Scheibenstärke
verwirklichen zu können, ist dor gegenseitige Abstand zv/ischen
benachbarten Schneidelem-3nten 22' veränderbar, wobei es allerdings
ausreicht, wenn dieses lediglich bei wenigen bzw. nur bei einem einzigen Paar von Schneidelementen 23' der Fall ist.
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Claims (5)
- 2 7 3 U 8 /·8. Juli 1;)77Λ M S P R Ü C 11 T-J/ 1. Vorrichtung ztin Herstellen von aus niohruren Scheiben bc-Stehenden Poetjo.ion bestimmten Gewichtes av.r; eineni sohnoidbaron AuüCjangnoroclukL, insbesondere zum IIcirsLo.l. lon von xu vc.rpackiii den Ein-Pfund-Sc· it.t-.brot -Portionen ans Brotlaib in, tf.it ein jiii bezüglich seirior Vorscliu>jyo3Ch>7.in>lit,];ci t stou-rbat on Zuförd'jrer für dan Aungancjr.procTnkt, an denatva Kopfaliii;. li'iitt eine kcVme.i Joinrichtuncj aiujooirdnct ist; mit eiiur j.in L-rvroich der Schneideinrichtung angcordnoten Aufnanmeeinrichtung xum jeweiligen Aufnehmen dor Scheiben mindestens: oinor Portion; mit einer VJie'cjeeinrichtung zu;n jeweiligea Wägen einer Portion, mittels v/elcher die Vorachubcjeschv/indicfKeit dos Zuiördcr^rr. zu steuern ist; und mit einem Abförderer zum Abfordern der gewogenen Portionen, dadurch ri.-'kemi'/.eichnet, daß die Anirnahiuoeinriclitung (16) in dor Arh eines mehrere 5Jt<ih ί onen iuifwelsendtn Karussells auycjebilrtet ist.
- 2. Vorrichtung nach flü.-ipruch 1, dadurch (jeke.-in/.o i chnijt, i\..\P> dio Droh- bzv/. P.chv/onkachse (21) dos Kacur.iielis (16) hor.izonLil vorlau Ut..
- 3. V«.'rrici)!:un<j nach ein. m odi.-?r be.i<.'.·;η der vorh"r-gr>hr.üi'lu'i Anijprüt-he, dadurch ge'cennxeichnol:, d-i.'i d:·* T':.iriijy:i»l.J. (10) !ΐΐ·:ί! ve l\:8Π988&/0160ORIGINAL INSPECTEDΛυίτΓ!"hinnnrinο (28) ανιΓ joist..
- 4. Vor rich L. u η y nach An;;pi: .:ch 3, dadurch gekennzeichnet, daIi die Au r nah'-','arme (28) dos; iruasclJr, (16) mit gleicher Ii ink■",·].l:::i lung anyoordn^L sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch daß dcJS Karu^r.til.l (16) vier AufniibiP.uarino (28) ciufv/oir; t .6. VOL-r.LchLiiiicj nach t.!.inei:i oder inohru.rcii dor vorii Anspruch·::, c!;ul'irch cjpJrciiii^.e.ichiict, daß die AufMcJiin an in rom der Kurussoi .1 --Di ο·1ι- bzw. Sc.hv/onJ-achso (27) abgekcilir to Kridab.ichn.i L·t jt-v; ;.i Ls o.lp.o AufricihineLtiscJio (29) iuifv;e.ii>c:n.7. Vu'M." i.chhuncj melt T^iisjh vieh G, dadurch yckonn/.e ich nc; t, diiß d.U.! Aufnahm:! riiselii-j (.?9) el nc:: AuJ'nahnioairmefJ (28) in dessen Au frt'hüir!;; If I 1 ui!'| im wr-r.-.-jn. M iclicn zur Tian^iVicltsii b:;1.·/. Fc»J.dar-richLurifj (21) der. Ztifordorcrs (13) f.luchl'.et.Ü. Vorr ich Lung nach oinoiu oder ini.!hror€.Mi der vorhergühenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahiiieeinrr.ichL.uny (16) mindeü'icns oino Aufnahmcnadol (31) aufweist, auf welche die Scheiben (10) ivi.uor Portion (11) jewoili; nach dem Schneide. autT'/u:3.;hiobon Hind.9. Vorrichtung räch Anspruch 8, dadurch tjcl'cnnxr;ichnet, daß die Aufnahm'nudel. ( i 1 ) oin spi I. zos f ro i.er» Ende bei« H.:r/. t.I(J. Vorr i.clitüfi'j n..;ch Atiypri'.ch 8 odor 9, dadurch cfekennzeichnr. dcifi Titelux-i.e Auf ii i!i..;on.iutc l.n (31) vorye.'jehcn siirifl.II. Verrichtung nach Anspruch 10, dadurch ijekennzcicJincit, daß d;-> .Aii.i ιι,ι!ΐϋ:ι η. ;'!" hi (3 1) iii r t: y"y'Mistri r iyi.-rn IIov i ovil alab:>tand • -d'·.· /ti:'<l Vf.-r ·.. i kaiub:.: 1 -in·.! ai!cj'.M>rdnc;l. s i.nd.00988/*/0160β ORIGINAL INSPECTEDcopy ^l»ΟΓ.ΝΜί-ΐϊΓΛ IiOKHiV :■".!< I12. Vorr ich lung nach einem ocl^r mehreren der Anspruch*? 6 bis II, dadurch gekßiinzc:lehnet, (laß cliv» Auf rinhii/ü!:a:x:h<..ui (2r)) jeweils ein. λ Aufnahiaeboden (33) und eine Wand (32) aufweisen; und daß an der Wanü (32) mehr^ :e mit gegenseitigem Horizontal- und Vertikcilabstand angeordnete Auf nähme nad.o In(31) befestigt sind, die in» v/osontliehen parallel zum Boden(33) der betreffenden Aufnuhinetasche (29) verlaufen.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß di<! AuinahmcMi iiiy (2&) jeweils c-;i neu Hchj.ebjv (34) aufweisen.14. Vorrichtung nacli Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (34) einet; Aufnahniearina (28) an den Aufnahmenadeln (31) des. Aufnahrnearms (28) geführt·, ist.15. Vor eich tun«;; nach Anspruch 13 oder 14, dadurch .gekennzeichnet, daß der Schieber (34) eines Auf η ah nie arm:; (23) mit dem Schiebe;!- (31) des >:u de to. Aufnahmoar.fp, (28) fluchtenden, gegenüberliegenden Aufnahmearms (28) verbunden, iyt.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (34) zueinander fluchtender Aufnahmaarme (28) derart angeordnet sind, daß sich der Schieber (34) des in Aufnahmestellung befindlichen AnfnahinGarnu; (28) in seiner radial innenliegen.ien Grenzsteilung befindet, wann der Schieber(34) des fluchtend cjäijenüberlingendon Aufnahmaarws (28) sich in seiner radial avißenliegendoa Grenzstellung befindet.17. Vorrichtung nach einem oder wahreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahnieoinrichtung(16) inte::uitt i orend angetrieben ist.18. Vorr.IchlutK; η ich eiiv.w. oder rnohroron dor vorhergehenden009884/01 ßOCOPY ^ ORIGINAL INSPECTEDη 2 ? 3 O 8 AAnsprüche, uaduich gekennzeichnet, daß das Förder trum des Zuförderern (13) mit; dem Ausyangspcodukt (12) formschlüssig zu verb."lden ist.19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dor Zufördorer (13) als Stachelkettenförderer o.a. ausgebildet ist.20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufördcrer (13) intermittierend angetrieben ist.21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, . daß über dem Zuförderer (13) eine auf die Oberseite des Ausgangsproduktes (12) einwirkende Andrückeinrichtung (22) angeordnet ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (22) höhenverstellbar bzv/. -einstellbar ist..23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung(14) in an sich bekannter Weise mit einem Schneidmesser (23) versehen ist.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen vertikal verlaufende Schneidebene des Schneidmessers (23) unmittelbar vor dem Kopf (24) des Zuförderers (13) liegt.25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen vertikal verlaufende Schneidebene dos .Schneidmesser^ (23) tangential unmittelbar vor dem von den freien Enden dor Aufnahmearme (28) der Aufnahmeeinrichtung809884/0160Λ ORIGINAL INSPECTEDΒϋΚΗΜΚΚϊ&ΠΟΚΗλΙΚΚΤ(16) boschriebonon Kreis (26) liegt.26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der- Ansprüche 2 3 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmenade. In (31) des jeweils in Aufnahmestellung befindlichen Aufnahmaarnis (28) der Aufnahmeeinrichtung (16) bis unmittelbar an die Schneidebene des Schnaidiuer;sors (23) heranerstrecken.27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d£iß die Wiegooinr j chtung(17) als Bandwaage ausgebildet ist.28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegeeinrichtung (17) ein Vorlaufförderer (36) vorgeordnet ist.29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckstation (37) des als Bandförderer o.a. ausgebildetem Vorlaufförderers (36) von der Aufnahmeeinrichtung (16) zu beschicken ist.30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrichtung (17) die gewogenen Portionen (11 bzw. 11") jeweils auf den Abförderer(18) übergibt.31. Vorrichtuncf nach einem odor mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (18) als Bandförderer o.a. ausgebildet ist.32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der \rorhergehonden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasteinrichtung (47) vorhanden ist, mittels v/elcher das Höhenniveau (H) der Oberseite des von dem Zuförclorer (13) zuejaführten Ausgnngsproduktos (12) zu messen ist.809884/0160ORIGINAL INSPECTED33. Vor rich iiuiKj mich Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtuiuj (47) einen an seinem freien Ende mit einer TastrolIe o.a. versehenen Schwenkarm aufweist, dessen Sehwenkwinkel selbsttätig zu messen ist.34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastoinr Lchtung (47) bei Unterschreiten eines vorgegebenen Minirtalwr-rt.es (h) den Antrieb des Zuförderei s (13) selbsttätig ausschalt ο ί: und nach Überschreiten des vorgegebenen Miniinalwürtes (h) selbsttät ig (wieder) einschaltet.3->. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteinrichtung (47) bei Unterschreiten eines vorgegebenen Miηima!wertes (h) der Höhe (II) des Ausgangsprodukles (12) die Au f nahmatasche (29) des in Au Γη,?] hines teilung befindlichen Auf nahmearmes (28) bzw. den 7jj f nähme ar in (28) - r.elbs t tätig von der Schneidebene der £ chnoid'i LnrÄchtung (14) -/.urückzieht und bei Überschreiten d~s Kiniiaalwertes (h) selbsttätig (wieder) in die Aufnahmestellung verschiebt.36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, diiß unter der Aufnahiuseinrichtung (16) im Bereich der Schneideinrichtung (14) ein Aufnahmoschacht (48) zum Aufnehmen von AusschußscheibiMi zu kleiner Höhe (<, h) vorhanden ist.37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmearm (28) bzw. die Aufnahme tasche (29) eines Auf nalimoarms (28) aus der AuLnahmosteilung in eine Nicht-Aufnahmestellung - ohne Schwenken des Karussells um des..en Drehachse? (27) - zu verschieben ist."38. Vorr. ich I:Uiiij nach ein·. ·πι oder mehreren dor vorhergehenden Ansprüche·, dadur ;Ii gekennzeichnet, daß im Bereich des Kopf ab-809884/0160ORIGINAL INSPECTEDIK)IiIIMIiUT & JiOEHV.i-l'.Tschnittes (24) des ;/.iförderers (13) bzw. im Bereich der Schneidebene ein Gebor (52) angeordnet ist, mi L dem das Ende eines ersten Ausgangsproduktes (12) bzw. der Anfang eines benachbarten zweiten Ausgangsprcduktes (12) festzustellen und der Antrieb des Zuförderers (13) gegebenenfalls kurzzeitig selbsttätig abzuschalten bzw. der in Aufnahme-Stellung befindliche Aufnahmearm (28) oder dessen Aufnahmetasche (29) von der Schnoidebene zurückzuziehen ist.39. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22/dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (22) formschlüssig mit dem zu schneidenden und zu portionierenden Ausgnngsprodukt (12) zusammenwirkt und vorzugsweise elastisch an das zu schneidende Ausgar· gsprodukt (12) angedrückt int.40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (22) in der ArL einer Stachelkette o.a. ausgebildet ist. . . .41. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (16) bei einem Arbeitstakt jeweils um den zwischen zwei einander benachbarten Aufnahrnearman (28) vorhandenen Teilungswinkel um ihre Drehachse (27) gedreht wird.42. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zähleinrichtung(38) zum Zählen der an die Aufnahmeeinrichtung (16) abgegebenen Scheiben (10) vorhanden ist.43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (33) an der Schneideinrichtung (14) angeordnet ist.809884/0160ORIGINAL INSPECTED44. Vorrichtung nach einem oder mehreren dor Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Aufnahmeeinrichtung (16) von der Zahleinrichtung (38) gesteuert betätigt ist.4 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (14) mol-rere mit gegenseitigem Abstand angeordnete, parallele Schneidoleiuente (23* ) aufweist, mittels welcher gleichzeitig mehrere Scheiben (10) zu schneiden sind.46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Schneidelementen (23') ein Widerlager (54) für das zu schneidende Auugangsprodukt (12) angeordnet ist, dessen das zu schneidende Aur.gangsprodukt (12) abstützende Oberseite im wesentlichen zur S.tützebene des Obertrums des Zuförderers . ■ (1 3)--horizontal fluch tot.47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (54) mehrere vertikal fluchtend unter den Schneidelementen (231) angeordnete Nuten bzw. Schlitze (56) aufweist.48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (14) so viele Schneidelemente (231) aufweist wie der Anzahl Scheiben (10) einer Portion (11 bzw. 11') entspricht.49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 45 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen wenigstens zv/ei Schneidelernenten (23') veränderbar ist.50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der AbsLa-.id zwischen wenigstens zwei Schneidelementen (231) von der Wiego^inirichtumi (17) gesteuert veränderbar ist.909884/0160- 8 ORIGINAL INSPECTED
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEBR. HERLITZIUS GMBH & CO KG, 59494 SOEST, DE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SUHLING, PETER, 28816 STUHR, DE |