DE2149209A1 - Gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem fuer Nahrungsmittelprodukte - Google Patents

Gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem fuer Nahrungsmittelprodukte

Info

Publication number
DE2149209A1
DE2149209A1 DE19712149209 DE2149209A DE2149209A1 DE 2149209 A1 DE2149209 A1 DE 2149209A1 DE 19712149209 DE19712149209 DE 19712149209 DE 2149209 A DE2149209 A DE 2149209A DE 2149209 A1 DE2149209 A1 DE 2149209A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
stack
conveyor
weight
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712149209
Other languages
English (en)
Inventor
Flesh Keith Edward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER ECKRICH AND SONS Inc
Original Assignee
PETER ECKRICH AND SONS Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PETER ECKRICH AND SONS Inc filed Critical PETER ECKRICH AND SONS Inc
Publication of DE2149209A1 publication Critical patent/DE2149209A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0091Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with more than one cutting, shearing, or sawing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/30Means for performing other operations combined with cutting for weighing cut product
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/202With product handling means
    • Y10T83/2033Including means to form or hold pile of product pieces
    • Y10T83/2037In stacked or packed relation
    • Y10T83/2042Including cut pieces overlapped on delivery means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-ing. S. Weickmann, 2149209
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÜHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
Schu/No
Peter Eckrieh & Sons, Inc., Port Wayne, Indiana, USA P.O.Box 588
Gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem für Nahrungsmittelprodukte
Zusammenfassung:
Es wird ein gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem für Nahrungsmittelprodukte angegeben, bei dem das Gewicht eines Stapels von Scheiben, die von einem Materialstück abgeschnitten worden sind, genau gesteuert wird. Das System enthält ein Messer mit einem Antrieb mit veränderlicher Drehzahl einschließlich einem Drehzahlsteuerungssystem, eine Schnittenaufnahmevorrichtung, die die Schnitten aufnimmt, wie sie geschnitten werden, und einen intermittierend betätigbaren Förderer, um die Schnitten von der Schnittenaufnahmevorrichtung herunterzunehmen, nachdem eine vorbestimmte Zahl von Schnitten geschnitten worden ist. Das System enthält gleichfalls eine monostabile Kippschaltung, die auf das Drehzahlsteuersystem des Motors anspricht, um fortschreitend den Punkt vorzurücken, an dem der Abnahmeförderer betätigt wird, wenn sich die Drehzahl des Motors
209826/0547
2H92G9
erhöht, um die feste Zeit zu kompensieren, die erforderlich ist, um den Abnahmeförderer zu betätigen, so daß eine genaue Wiederaustarierung einer Gewichtszelle, die der Schnittenaufnahmevorrichtung zugeordnet ist, erfolgen kann, damit das System zum Schneiden des nächsten Stapels bereit ist und damit eine Überschneidung zwischen den Schnitten eines vollständig geschnittenen Stapels und der ersten Schnitte des nächstfolgenden Stapels ausgeschlossen wird, wenn diese erste Schnitte sich gegen die Schnittenaufnahmevorrichtung bewegt.
Wegen der verhältnismäßig strengen Regelung in der Nahrungsmittelindustrie in bezug auf die Kennzeichnung der Lebensmittel haben die Lebensmittelhersteller jeweils mehr Nahrungsmittel in eine Verpackung eingefüllt, als auf der Aufschrift angegeben war, um sicherzustellen, daß die große Mehrzahl von Verpackungen wenigstens das angegebene Gewicht in bezug auf die darin enthaltenen Nahrungsmitteln aufwies. Die überschüssige Nahrungsmittelmenge, die tatsächlich in der Verpackung enthalten ist und über die angegebene Menge hinausgeht, die in einem Behälter enthalten sein soll, wird als "Zugabe" bezeichnet, da der Verbraucher für eine Packung zahlt, die das angegebene Gewicht an darin enthaltenen Nahrungsmitteln hat, während er in Wirklichkeit normalerweise etwas mehr Nahrungsmittel erhält.
Während die Menge der "Zugabe" bei einem typischen Behälter allgemein nominal nur Prozente des angegebenen Gewichts ausmacht, so sind sich die Fachleute doch der Tatsache bewußt, daß die Kosten für eine solche 'Eugabe" sich über den Zeitraum eines Jahres für einen gegebenen Nahrungsmittelhersteller auf eine beträchtliche Summe belaufen. Deshalb wird jegliche Anstrengung unternommen, um die
209826/0547
2H92Q9
Größe der "Zugabe" so klein wie möglich zu halten und dennoch einen erforderlichen Prozentsatz von Packungen auf einem Gewicht zu halten, das innerhalb der Vorschriften der jeweiligen Verordnung gleich dem angegebenen Gewicht ist oder über dem angegebenen Gewicht liegt.
Ein Bereich, auf dem ausgedehnte Ans tr ergingen unternommen wurden, um die "Zugabe" so gering wie möglich zu halten, ist der Verkauf von Nahrungsmittelpackungen mit vielen Scheiben, die etwa solche Nahrungsmittel wie Käse und Fleischprodukte, etwa in Form von geschnittener Wurst, enthalten. Die meisten Anstrengungen richteten sich auf den Schneidevorgang, und ein typisches gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem verringert die "Zugabe" auf einen durchschnittlichen Wert von ungefähr 3 #· In einem kürzlich vorgeschlagenen System wurde die durchschnittliche "Zugabe" auf ungefähr 1 $ verringert. Dieses System entspricht dem in der US-Patentanmeldung Serial No. 819 017, die am 24. April 1969 eingereicht wurde, beschriebenen System mit der Bezeichnung "Steuersystem für eine Schneidevorrichtung".
Dieses gemäß der oben genannten US-Patentanmeldung ausgestaltete System ist besonders konstruiert im Hinblick auf das Schneiden von laibförmigen Produkten, wie etwa Brot~ laiben, und obgleich dieses System äußerst gut seinen angestrebten Zweck erfüllt, so ist die Betriebsweise dieses Systems dennoch nicht vollständig zufriedenstellend, wenn äußerst hohe Schnittgeschwindigkeiten angewandt werden. Insbesondere verwendet das System entsprechend der US-Patentanmeldung 819 017 eine Schnittenaufnahmevorrichtung, die die Schnitten aufnimmt, wie sie von dem Messer geschnitten werden, und einen intermittierend betätigbaren Abnahmeförderer, der einen Stapel von Schnitten von der Scheibenaufnahmevorrichtung herunternimmt, nachdem eine vorbestimmte Zahl von Schnitten abgeschnitten worden ist. Aufgrund der dem Abnahmeförderer eigenen Begrenzungen beim
209826/0547
2U9209
Betrieb des Abnahmeförderers ist eine endliche, verhältnismäßig konstante Zeit erforderlich, um diesen in Betrieb zu setzen, um einen Stapel von Schnitten von der Schnittenaufnahmevorrichtung herunterzunehmen, wenn jeweils ein Stapel fertig ist. Wenn äußerst hohe Schneidege3chwindigkeiten verwandt werden, so wird die Zeit, die zum Schneiden jeder Schnitte erforderlich ist, äußerst kurz, und wenn die letzte Scheibe in einem Stapel geschnitten ist und der Abnahmeförderer so betätigt wird, daß er nicht früh genug während des Schneidezyklus für die letzte Scheibe betätigt wird, so kann er den Stapel von Scheiben nicht früh genug von der Scheibenaufnahmevorrichtung herunternehmen, damit sich die erste Scheibe des nächsten Stapels unbehindert auf die Scheibenaufnahmevorrichtung ablegen kann. Das heißt, der vorausgehende Stapel kann die Bewegung der ersten Schnitte in den nachfolgenden Stapel zu der Schnittenaufnahmevorrichtung behindern.
Weiterhin ist bei dem System in der oben genannten US-Patentanmeldung eine Wiegezelle in Verbindung mit der Schnittenaufnahmevorrichtung vorgesehen, und diese Wiegezelle muß, nachdem jeweils ein Stapel geschnitten worden ist und bevor die erste Scheibe des nächsten Stapels auf die Scheibenaufnahmevorrichtung aufgelegt wird, wieder austariert werden. Wenn der Abnahmeförderer bei hohen Schneidegeschwindigkeiten nicht ausreichend früh genug betätigt wird, so kann eine unzureichende Zeit zur Verfügung stehen, um den Wiederaustarierungsvorgang vollständig auszuführen. Wenn andererseits der Abnahmeförderer ausreichend früh genug betätigt wird, so daß eine Wiederaustarierung bei hohen Schneidegeschwindigkeiten vorgenommen werden Kann, so kann bei niedrigen Schneidegeschwindigkeiten der Pail eintreten, daß sich die letzte Schnitte in dem Stapel noch nicht richtig auf dem Stapel abgelegt hat, so daß kein ordentlich gestapelter Stapel weggeführt wird.
2 Ü 3 8 2 K / 0 i> Λ 7
2H9209
Die vorliegende Erfindung strebt hauptsächlich an, ein neues und verbessertes gewiehtsgesteuertea Scheibenschneidesystem anzugeben. Insbesondere soll ein gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem angegeben werden, bei dem der Betrieb eines Abnahmeförderers automatisch mit der Schneidegeschwindigkeit synchronisiert wird.
Gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung werden die oben genannten Ziele durch die folgende Konstruktion erreicht. Es werden Einrichtungen vorgesehen, um eine Schneidezone zu bilden, in die ein Materialsttick, das in Scheiben geschnitten werden soll, eingeführt wird. Ein drehbares Messer kann sich durch die Schneidezone bewegen, um Scheiben von dem Materialstück abzuschneiden, während dieses in diese Schneidezone eingeführt wird. Das sich drehende Messer wird durch einen Motor mit veränderlicher Drehzahl angetrieben, der ein Drehzahlsteuersystem mit einer Handbetätigungavorrichtung enthält, um die Motordrehzahl einzustellen und somit die Schneidegeschwindigkeit zu steuern. Genau unter der Schneidezone ist eine Scheibenauf nahmevorrichtung in Form einer Ablageplatte vorgesehen, die mehrere Gabelzinken aufweist. Der Ablageplattform ist eine Wiegezelle zugeordnet, um das Gewicht der abgeschnittenen und von der Scheibenaufnahmevorrichtung aufgenommenen Scheiben festzustellen und um eine Einstellung sowohl der Zuführgeschwindigkeit als auch der Messerstellung in dem Sehneidebereich zu veranlassen, um das Gewicht des Stapels der zu »o.hneidenden Scheiben genau zu steuern, um die "Zugabe" ί·.ο gering wie möglich zu halten.
Ein Abnahmefördnrer weist mehrere Bänder auf, die kontinuierlich angetrieben werden können und die auf einem Rahmen angeordnet sind, so daß die oberen Laufhahnen der Bänder nach aufwärts und zwischen die Gabelzinken der Plattform versohwfinkt werden können, um mit der Unterseite eines
2 CJ .<) R 2 Ü / 0 b A 7 ΟΛΓν ^1
BAD ORIGINAL
Stapels von Schnitten einzugreifen, der auf der Plattform aufliegt und um diesen abzutransprotieren. Betätigungseinrichtungen, durch die das Verschwenken des Abnahmeforderera in eine mit einem Stapel in Eingriff kommende Stellung bewirkt wird, werden durch Einrichtungen gesteuert, die ein Signal jedesmal dann empfangen, wenn eine Scheibe abgeschnitten ist, und die so betätigbar sind, daß sie den Abnahmeförderer in eine mit einer Schnitte in Eingriff kommende Stellang bewegen, nachdem eine vorbestimmte Zahl
von derartigen Signalen empfangen worden ist. Es ist gleieh- f falls eine dem Hesser zugeordnete Einrichtung vorgesehen, um das oben erwähnte Signal jedesmal dann zu erzeugen, wenn eine Scheibe abgeschnitten worden ist.
Zwischen den Signalgenerator und den Signalempfanger ist eine auf eine der Drehzahlsteuersysteme und die Motordrehzahl ansprechende Einrichtung angeordnet, die fortschreitend den Zeitpunkt während jedes Schneidezyklus vorrückt, an dem das Signal von dem Signalempfanger empfangen wird, wenn die Messerdrehzahl erhöht wird.
Bei der beispieleweisen Ausführungsform wird die zuletzt i| erwähnte Einrichtung durch einen elektronischen monostabilen Schaltkreis gebildet, der einen veränderlichen Widerstand enthält, der mechanisch mit der Handbetätigungsvorriehtung der Mot ^drehzahlsteuerung verbunden ist, so daß bei der Erhöhung oder der Erniedrigung der Motordrehzahl durch Betätigung des Handschalters eine Änderung in der Periode dea monostabilen Schaltkreises bewirkt wird. Bei der beispielBweisen Ausführungsform spricht der Signa!empfanger auf die abfallende Kante des Ausgangsimpulses des monostabilen Schaltkreises an, und die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Handbetätigungsvorrichtung so verstellt wird, daß sich die Motordrehzahl erhöht und somit höhere Schneidegeachwindigkeiten erhalten werden, die Periode der monostablLen
20 9826/05 U7
2H9209
Schaltung fortschreitend verringert wird, am den Zeitpunkt in dem Schneidezyklus vorzurücken, an dem die abfallende Kante ihres Ausgangssignals von dem Signalempfänger empfangen wird.
Wie oben bereits erwähnt wurde, wird durch diese Konstruktion sichergestellt, daß eine ausreichende Zeit zur Verfügung steht, um eine Wiederaustarierung vorzunehmen und um Stapel bei hohen Schnittgeschwindigkeiten von der Scheibenaufnahmevorrichtung abzunehmen, und es wird weiter sichergestellt, daß sich die letzte Scheibe in einem Stapel vollständig auf dem Stapel niedergelassen hat, bevor der Abnahmeförderer betätigt wird, wenn niedrige Schnittgeschwindigkeiten angewandt werden.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungabeispieis erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Barstellung des mechanischen Aufbaus eines gewichtsgesteuerten Scheibenschneidesystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist; und
Pig. 2 ein Blockschaltbild eines elektrischen Steuersystems, das in diesem System verwandt wird.
In Pig. 1 ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen gewichtsgesteuerten Scheibenschneide-Bystems dargestellt, das einen Schneidebereich enthält, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, durch den sich ein Drehmesser 12 in einer Sichtung bewegt, die durch einen Pfeil 14 bezeichnet ist. Das Messer 12 ist so auf einer Antriebewelle 16 angeordnet, daß es nit dieser Antriebswelle drehbar i3t, und e3 wird auf dieser Antriebswelle
2Ü982Ö/054 7
durch eine Mutter 18 gehalten. Mit Hilfe eines Steuermotors 20 zur Steuerung der besserst ellung, der über ein Gestänge 22 wirkt, kann die senkrechte Stellung der Welle 16 gesteuert werden, um die lage des Messers 12 in dem Schneidebereich 10 zu steuern.
Über dem Schneidebereich 10 ist eine Zuführeinrichtung angeordnet, die allgemein mit 24 bezeichnet ist, die derart wirkt, daß sie einen Laib oder dergleichen in den Schneidebereich 10 hinein vorwärtsbewegt, so daß er durch das Messer 12 zerschnitten wird, wenn das Messer durch diesen Bereich bewegt wird. Die Zuführeinrichtung 24 besteht aus zwei Gruppen von Ketten 26 bzw. 28, die gegen den laib auf einander gegenüberliegenden Seiten anliegen, um diesen zu ergreifen. Die Ketten 26 sind um eine im senkrechten Abstand voneinander angeordnete Gruppe von Kettenzahnrädern 50 und 32 geführt, wobei die Kettenzahnräder 30 auf einer frei laufenden Welle 34 und die Kettenzahnräder 32 auf einer angetriebenen Welle 36 angeordnet sind. Ähnliche Gruppen von Kettenzahnrädern 38 und 40 sind den Ketten 28 zugeordnet, wobei die Kettenzahnräder 38 auf einer frei laufenden Welle 42 und die Kettenzahnräder 40 auf einer angetriebenen Welle 44 angeordnet sind. Die angetriebene Welle 44 ist über eine Gruppe von Kegelzahnrädern 46 mit einer Welle 48, die Kupplungen 50 aufweist, und durch diese mit einer die Zuführgeschwindigkeit steuernden Einheit 52 verbunden. Die Drehung der Welle 48 ist so, daß diese die Welle 40 in einer solchen Richtung dreht, daß die Laufbahnen der Ketten 28, die den Ketten 26 zugewandt sind, nach abwärts in Richtung des Pfeiles 54 angetrieben werden.
An der Welle 40 ist gleichfalls ein Kettenzahnrad 56 angebracht, über das in Verbindung mit einem Kettensahnrad 58, das auf einer frei laufenden Welle 60 angebracht ist, eine Antriebskette 62 läuft, die unter einem Kettenzahnrad 64
209826/0547
2H9208
auf der getriebenen Welle 36 herläuft. Die Kettenzahnräder 56 und 64 besitzen denselben Teilkreisdurohmesser, und folglich werden die Wellen 36 in einer Richtung gedreht, die zu der Drehrichtung der Welle 44 entgegengesetzt ist, so daß die laufbahnen der Ketten 26, die den Ketten 28 zugewandt sind, gleichfalls so angetrieben werden, daß sie abwärts in Richtung eines Pfeiles 66 mit derselben Geschwindigkeit wie die ihnen zugewandten Laufbahnen der Ketten 28 bewegt werden, so daß eine zwangsläufige Zuführung eines Laibes erfolgt, der zwischen diesen Laufbahnen angeordnet ist und von diesen ergriffen wird.
Unter dem Schneidebereich 10 und so angeordnet, daß sie die Scheiben aufnehmen kann, die von einem Laib abgeschnitten werden, der durch die Zuführeinrichtung 24 zugeführt wird, ist eine Scheibenaufnahmeplattform 68 vorgesehen, die mehrere Gabelzinken 70 aufweist. Die Plattform 68 ist auf einer herkömmlichen Wiegezelle 72 angeordnet, die ihrerseits auf einer Welle 76, die einer Steuereinrichtung 78 zur Steuerung der Stellung der Plattform zugeordnet ist, angeordnet ist, so daß sie in Richtung eines Pfeiles 74 auf- und abwärts bewegbar ist. Durch die Steuereinrichtung 78 zur Steuerung der Lage der Plattform kann die Plattform 68 fortschreitend abgesenkt werden, wenn ein Stapel mit einer Geschwindigkeit geschnitten wird, die gleich der gewünschten Dicke einer Scheibe pro Zeitlänge ist, die zum Schneiden einer Scheibe erforderlich ist. Wenn z.B. die erste Scheibe in einem Stapel geschnitten wird, so befindet sich die Plattform 68 in ihrer obersten Stellung, während, wenn die siebte Scheibe in einem Stapel geschnitten wird, die obere Seite der sechsten Scheibe des Stapels, der auf der Plattform 68 ruht, annähernd in der obersten Stellung der Plattform 68 liegt.
209826/0547
2H9209
- ίο -
Die Wiegezelle 72 bestimmt das Gewicht der Zahl von Scheiben, die zu irgendeiner gegebenen Zeit auf der Plattform 68 liegen, und sie erzeugt ein Ausgangssignal, das eine Größe aufweist, die proportional dem Stapelgewicht ist.
Das System umfaßt weiterhin einen'Abnahmeförderer, der allgemein mit 80 bezeichnet ist, der eine frei laufende Welle 82 aufweist, auf der mehrere Rillenscheiben 84 angebracht sind, um die Riemen 86 geführt sind· Der Y Abstand zwischen den Rillenscheiben 84 ist so gewählt, daß sich die oberen Laufbahnen der Riemen 86 zwischen den Gabelzinken 70 der Plattform 68 durchbewegen können.
Die Riemen 86 sind gleichfalls um Rillenscheiben 88 gezogen, die auf einer Antriebswelle 90 angebracht sind, die durch ein zugeordnetes Abnahmesteuersystem 92 betreibbar ist. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Rahmens können die Welle und die darauf angebrachten Rillenscheiben 84 und somit die oberen Laufbahnen der Riemen 86 in der Richtung eines Pfeiles 94 um die Achse, die durch die Welle 90 gegeben wird, derart verschwenkt werden, daß die oberen Laufbahnen
»der Riemen 86 durch die Gabelzinken 70 und über die ober« Fläche der Plattform 68 hinaus geführt werden, so daß sie mit Scheiben in Eingriff kommen, die auf dieser Plattform aufliegen. Weiterhin kann die Welle 90 mit Hilfe einee Motors (nicht dargestellt), der der Abnahmesteuerung 92 zugeordnet ist, so gedreht werden, daß die oberen Laufbahnen der Riemen 86 in der Richtung eines Pfeiles 96 angetrieben werden, um die Scheiben von der Plattform 68 herunterzubewegen, wenn die oberen Laufbahnen der Riemen mit der untersten Scheibe in dem Stapel in Eingriff kommen.
So weit entspricht der Aufbau und das beschriebene System denen in der oben genannten US-Patentanmeldung, auf die
209826/0547
2H32Ö9
nochmals Bezug genommen wird; und für eine ausführlichere Beschreibung des aus den verschiedenen Elementen zusammengesetzten Aufbaus wird auf diese US-Patentanmeldung verwiesen.
Die mechanische Anordnung wird vervollständigt durch eine zweite Gruppe von !Förderbändern, deren eines Ende um entsprechende Rillenscheiben 102 geführt ist, die auf einer Welle 104 angeordnet sind. Die oberen Laufbahnen der Riemen 100 werden durch beliebige geeignete Einrichtungen in derselben Richtung angetrieben wie die oberen Laufbahnen der Riemen 86, so daß ein Stapel aus Schnitten von den Riemen 86 übernommen und zur weiteren Verarbeitung weiter transportiert wird. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Zurückweisungssteuerung vorgesehen werden, die schematisch als ein !Flügel 106 dargestellt ist, der so angeordnet ist, daß er in der Richtung eines Pfeiles 108 durch eine Welle 110 bewegt werden kann,, die durch ein Zurüekweisungssteuersystem 112 betätigbar ist, Dem Flügel 106 ist gleichfalls eine Rutsehe 114 oder dergleichen zugeordnet.
Wenn ein Stapel von Schnitten zurückgewiesen werden soll, so wird das Zurückweisungssteuersystem 112 betätigt, um die Welle 110 derart zu drehen, daß der Flügel 106 quer über den oberen Laufbahnen der Riemen 100 angeordnet wird, so daß ein Stapel von Schnitten gegen diesen Flügel zur Anlage kommt und hierdurch zu der Zurückweisungsrutsche hin abgelenkt wird. Die Steuerung des Zurtickweisungssteuersystems 112 kann durch einen Vergleich des tatsächlichen Scheibengewichtes, wie es durch die Wiegezelle bestimmt wird, mit dem vorbestimmten Standardgewicht erfolgen, wobei das Zarückweisungssteuersy3tem 112 betätigt wird, wenn eine vorbestimmte Abweichung auftritt. Die Wiegezelle, die zu einer derartigen Steuerung verwandt wird, kann aus der Wiegezelle 72 bestehen, wenn der Zurüekweisung3-
209826/0547
2H9209
mechanismus ausreichend nahe an der Schneidezone angeordnet ist oder wenn ein Speicher vorgesehen ist, um den besonderen Stapel, der zurückgewiesen werden soll, in einer Reihe von Stapeln, die entlang den Förderern laufen, wieder herauszufinden. Alternativ und zweckmäßiger kann eine Wiegezelle getrennt von der Wiegezelle 72 dem Fördersystem zugeordnet werden, um das Zurückweisungssteuersystem 112 zu betätigen.
In der Fig. 2 ist das gemäß der Erfindung verwandte Steuersystem dargestellt. Insbesondere ist ein Messermotor 120 mit veränderlicher Drehzahl vorgesehen, der in irgendeiner geeigneten Weise mit der Welle 16 verbunden werden kann, um das Messer 12 in der Richtung des Pfeiles 14 zu drehen. Dem Messermotor mit veränderlicher Drehzahl kann ein herkömmliches Motordrehzahlsteuersystem 122 zugeordnet sein, das eine Handbetätigungsvorrichtung 124 aufweist, um in irgendeinem gewünschten Verhältnis die Drehgeschwindigkeit des Messers 12 einzustellen. Mit der Handbetätigungsvorrichtung 124 ist mechanisch der Schleifer 126 eines Potentiometers 128 gekoppelt, das den Widerstandsteil eines herkömmlichen RC-Kreises in einem monostabilen Kreis 130 bildet. Auf- ψ grund dieser Verbindung hängt die Periode des monostabilen Kreises 130 von der Einstellung der Handbetätigungsvorrichtung 124 der Messerdrehzahlsteuerung 122 ab. Es ist ersichtlich, daß die Anordnung derart ausgebildet sein sollte, daß die Periode des monastabilen Kreises 130 umso kürzer sein sollte, je höher die Drehzahleinstellung für den Motor 120 ist, die durch die Stellung der Handbetätigungsvorrichtung 124 bestimmt wird.
Der monostabile Kreis 130 kann durch ein Zähleignal ausgelöst werden, das von einem Zählimpulsgenerator 134 auf einer Leitung 132 empfangen wird, wobei der Zählimpuls-
209826/0547
2H92Ö9
generator 134 in der Weise aufgebaut sein kann, wie es in der oben genannten US-Patentanmeldung beschrieben ist, und der Zählimpulsgenerator ist mechanisch derart mit dem Messermotor 120 verbunden bzw. gekoppelt, daß das Zählsignal an einem vorbestimmten Punkt in jedem Schneidezyklus erzeugt wird. Während bei dem in der oben genannten US-Patentanmeldung beschriebenen System ein Schneidezyklus aus zwei Umdrehungen der Messerschneide 12 besteht, braucht dieses Merkmal hier nicht verwirklicht zu sein. In der Tat kann gemäß der vorliegenden Erfindung das in der oben genannten US-Patentanmeldung beschriebene Gestänge bzw. die Verbindung zum Absenken des Messers aus dem Schneidebereich heraus bei jeder zweiten Umdrehung des Messers weggelassen werden, so daß bei jeder Umdrehung des Messers 12 ein Schneidezyklus stattfindet.
Mit dem Messermotor 120 ist gleichfalls in der in der oben genannten US-Patentanmeldung beschriebenen Weise mechanisch ein Abfrageimpulsgenerator 136 zu dem weiter unten zu erläuternden Zweck verbunden bzw. gekoppelt.
Der Ausgang des monostabilen Kreises 130 wird über eine Leitung 138 einem Scheibenzähler und einem Scheibenzahlvorwähler 140 zugeführt, der den in der US-Patentanmeldung 819 017 beschriebenen elektromechanischen Aufbau oder vorzugsweise einen vollständig elektronischen Aufbau aufweisen kann. Der Scheibenzähler und Scheibenzahlvorwähler ist so aufgebaut, daß der in dieser Anordnung enthaltene Scheibenzähler um eine Zählung durch die abfallende Planke jedes Ausgangssignals des monostabilen Kreises 130 weitergeschaltet wird, das von ihm über die Leitung 138 empfangen wird. Daraus geht hervor, daß die Weiterschaltung des Scheibenzählers zu verschiedenen Zeiten in dem Scheibenschneidezyklus auftreten kann, je nach der Einstellung der Handbetätigungsvorrichtung 124 für die Messerdrehzahlsteuerung.
209826/0547
2749209
Ein Sollscheibengewiehtssignal wird von dem Scheibenzähler und dem Scheibenzahlvorwähler 140 auf einen Scheibengewicht-Fehlerkreis 141 gegeben, der zusätzlich ein Signal entsprechend dem tatsächlichen Stapelgewicht von der Gewichtszeile 72 empfängt. Der Scheibengewicht-Fehlerkreis 141 vergleicht die beiden Signale, und wenn zwischen ihnen eine Differenz auftritt, so wird eine Steuerung 142 für die Messerlage und die Zuführgeschwindigkeit, wobei dieserSteuerung 142 aus der Messerlagesteuerung 20 und der Zuführgeschwindigkeitssteuerung 52 besteht, ein Korrektur- oder Fehlersignal zugeführt.
Der Betrieb des Scheibengewicht-Fehlerkreises 141 in Yerbindung mit dem Messerlage- und Zuführgeschwindigkeitssteuerkreis 142 ist in der oben genannten US-Patentanmeldung 819 017 beschrieben. Allgemein erläutert arbeiten die beiden Kreise gemeinschaftlich so zusammen, daß sowohl die lage des Messers 12 in dem Schneidebereich 10 als auch die Zuführgeschwindigkeit des zu schneidenden Laibes in den Schneidebereich 10 eingestellt wird. Die Einstellung der Messerlage bewirkt eine unmittelbare, während eines Zyklus ausführbare Korrektur, während durch die Einstellung der Zuführgeschwindigkeit eine Langzeitkorrektur ausgeführt werden kann, wobei die beiden Korrekturen in der Richtung zusammenwirken, daß der Fehler im Stapelgewicht so klein wie möglich gehalten wird, um die "Zugabe" so weit zu verringern,■ daß sie nicht mehr als ungefähr 1 fi beträgt«
Wenn im Betrieb das tatsächliche T eil stapel gewicht unte.? dem gewünschten Teilstapelgewicht für eine besondere ZgIaI von Scheiben liegt, so wird das Messer 12 gegen die Zuführeinrichtung 24 hin bewegt, so daß eins dickere Scheibe während des nächsten Zyklus abgeschnitten wird, wobei die Größe dieser Bewegung durch die Größe des Fehlersignals gesteuert wird. Auf der anderen Seite wird, wenn das tatsächliche Teilstapelgewicht größer als das
209826/0547
2H9209
vorbestimmte Teilstapelgewicht für diese Zahl von Schnitten ist, das Messer von der Schnitteinrichtung wegbewegt, so daß eine dünnere Scheibe bei dem nächsten Schneidezyklus abgeschnitten wird, so daß das tatsächliche Teilstapelgewicht in Übereinstimmung mit dem gewünschten Normtei1-stapelgewicht gebracht wird. Die Zuftihrungsgesehwindigkeitsdrehzahlsteuerung wird in ähnlicher Weise eingestellt, wobei die Zuführgeschwindigkeit erhöht wird, wenn das Teilstapelgewicht ein Untergewicht aufweist, und die Zuführgeschwindigkeit wird verlangsamt, wenn das Teilstapelgewicht ein Übergewicht aufweist.
Der Scheibenzähler und der Scheibenzahlvorwähler 140 sind so aufgebaut, daß, wenn die Zahl der gezählten Scheiben gleich der Zahl der vorgewählten Scheiben ist, auf der Leitung 143 ein letztes Scheibensignal an ein UND-Gatter abgegeben wird. Der genaue Aufbau, mit dem ein derartiges Signal erzeugt werden kann, ist in der Digitallogik bekannt und braucht hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Das UND-Gatter 144 ist gleichfalls mit dem Ausgang des monostabilen Kreises 130 über die Leitung 138 verbunden, und es enthält einen Ausgang zu einem Steuersender 146, der seinerseits, wenn er gespeist wird, die Abnahmesteuerung 92 speist, um die Riemen 86 in eine Stellung anzuheben, in der sie mit dem Stapel von Scheiben auf der Plattform 68 in Eingriff kommen und diese herunternehmen. Die Anordnung ist so getroffen, daß das UND-Gatter 144 mit der abfallenden Planke des Ausgangssignals des monostabilen Kreises 130 und wenn das letzte Scheibensignal erzeugt wird, den Steuersender 146 und somit die Abnahmesteuerung 92 einschaltet. Da durch die mechanische Verbindung der Handbetätigungsvorrichtung 124 für die Drehzahlsteuerung mit dem monostabilen Kreis 13O erreicht wird, daß die abfallende Planke des Ausgangsimpulses von dem
209826/0547
/149209
monostabilen Kreis 130 fortschreitend in dem Scheibenschneidezyklus vorgerückt wird, wenn die Messergeschwindigkeit erhöht wird, so tritt bei größeren Messergeschwindigkeiten eine frühere Einschaltung der Abnahmesteuerung auf. Der Grund für diese Konstruktion ist der folgende: Grundlegend ist die Zeit, die erforderlich ist, damit die Abnahmesteuerung 92 die Riemen 86 in die in Pig. 1 gezeigte Stellung bis zu einem Punkt anhebt, in den die Riemen mit der Unterseite eines Stapels von Schnitten auf der Plattform 68 in Eingriff kommen, verhältnismäßig konstant, jedoch hängt die Zeit, die für jeden Scheibenschneidezyklus erforderlich ist, von der Drehzahl des Messermotors 120 ab. Wegen der festen Zeit, die für das Anheben der Riemen 86 erforderlich ist, kann bei hohen Messerdrehzahlen der Stapel von Schnitten auf der Plattform 68 nicht mit ausreichender Geschwindigkeit von dieser Plattform entfernt werden, damit die Wiegezelle 72 wieder austariert werden kann, bevor mit dem Schneiden des nächsten Stapels in der in der TJS-Patentanmeldung 819 017 beschriebenen Art begonnen werden kann, oder es könnte sogar die Bewegung der ersten Schnitte für den nächsten Stapelzyklus zu der Plattform 68 behindert werden. Durch das beschriebene System werden schnellere Messerdrehzahlen in sich im voraus derart berücksichtigt, daß nach der Abnahme des Stapels von Scheiben ausreichend Zeit bleibt, damit die Wiegezelle 72 sich wieder austarieren kann, bevor die erste Scheibe des nächsten Stapels auf die Plattform 68 zu liegen kommt.
Das System wird vervollständigt durch ein UND-Gatter 152, das den Ausgang von dem Abfrageimpulsgenerator ebenso wie das letzte Scheibensignal von dem Scheibenzähler und dem Scheibenzahlvorwähler 14-0 empfängt, um einen Steuersender 154· zu betätigen. Der Steuersender 154 betätigt, wenn
209826/Ob47
2H9209
er eingeschaltet ist, die Plattformsteuerung 78, um die Plattform 68 in ihre höchste Stellung in der durch die US-Patentanmeldung 819 017 beschriebenen Art anzuheben.
209826/05A7

Claims (3)

2H9209 Pat entansprüche
1.} Scheibenschneidesystem mit einem Messer (14), das "aufeinanderfolgende Schneidezyklen durchlaufen kann, um Scheiben von einem Ende eines Materialstückes abzuschneiden, das in eine Schneidezone (10) eingeführt wird, mit einem Motor (120) mit veränderlicher Drehzahl zum Antrieb des Messers, mit einem Drehzahlsteuersystem (122) für den Motor, mit einer Vorrichtung (70) zur Aufnahme der durch das Messer von dem Materialstück abgeschnittenen Scheiben, mit einem intermittierend betätigbaren Abnahmeförderer (80) zum Abnehmen der durch das Messer abgeschnittenen Scheiben zu vorbestimmten Zeiten, mit einem Abnahmeforderersteuersystem (HO, 143, 144, 146, 92), das betätigbar ist, nachdem eine vorbestimmte Zahl von Schneidezyklen ausgeführt worden ist, um die Abnahmefördereinrichtung zu betätigen, gekennzeichnet durch Einrichtungen (126, 130), die auf das DrehZahlsteuersystem ansprechen, um den Punkt in einem Scheibenschneidezyklus zu verändern, an dem das Abnahmeförderersteuersystem betätigt wird.
2. Scheibenschneidesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Einrichtung eine Vorrichtung enthält, die an sich verändernden Punkten in einem Scheibenschneidezyklus ein Einschaltsignal für den Abnahmeförderer erzeugt.
3. Scheibenschneidesystem nach Anspruch 2, bei dem das Drehzahlsteuersystem sine Handbetätigungsvorrichtung (124) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen monostabilen Kreis mit einem veränderlichen Wiäei'stand (126) und eine mechanische Kopplung zwischen dem veränderlichen Widerstand und der Handbetätigungsvorrichtung aufweist«
209 826/0547
Leerseite
DE19712149209 1970-12-14 1971-10-01 Gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem fuer Nahrungsmittelprodukte Pending DE2149209A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9759170A 1970-12-14 1970-12-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2149209A1 true DE2149209A1 (de) 1972-06-22

Family

ID=22264194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712149209 Pending DE2149209A1 (de) 1970-12-14 1971-10-01 Gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem fuer Nahrungsmittelprodukte

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3670793A (de)
DE (1) DE2149209A1 (de)
GB (1) GB1337871A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730843A1 (de) * 1977-07-08 1979-01-25 Peter Suhling Vorrichtung zum herstellen von scheiben-portionen
DE3612996A1 (de) * 1986-04-17 1987-10-29 Schindler & Wagner Kg Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von stapeln aus produktscheiben
DE4429327A1 (de) * 1994-08-18 1996-02-29 Biforce Anstalt Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Transportiren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten
DE102008038063A1 (de) * 2008-08-16 2010-02-18 Bizerba Gmbh & Co. Kg Schneidemaschine für Lebensmittel
DE102009044048A1 (de) * 2009-09-18 2011-03-24 Reifenhäuser, Uwe, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelstrangs in Scheiben
DE102013203261A1 (de) 2013-02-27 2014-08-28 Bizerba Gmbh & Co. Kg Scheibenschneidemaschine mit Systemträger im Antriebsturm
DE102013203254A1 (de) 2013-02-27 2014-08-28 Bizerba Gmbh & Co. Kg Scheibenschneidemaschine mit Hängewaage

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4344341A (en) * 1980-09-04 1982-08-17 Lotz Walter E Slicing apparatus
GB8314762D0 (en) * 1983-05-27 1983-07-06 Thurne Eng Co Ltd Slicing machine
AT386375B (de) * 1985-09-25 1988-08-10 Kuchler Fritz Aufschnittschneidemaschine
US8408109B2 (en) * 2007-10-22 2013-04-02 Formax, Inc. Food article feed apparatus for a food article slicing machine

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3379234A (en) * 1965-04-06 1968-04-23 Amtron Methods of effecting slicing operations
US3508591A (en) * 1968-01-04 1970-04-28 Ibm Control system for solids slicing

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730843A1 (de) * 1977-07-08 1979-01-25 Peter Suhling Vorrichtung zum herstellen von scheiben-portionen
DE3612996A1 (de) * 1986-04-17 1987-10-29 Schindler & Wagner Kg Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von stapeln aus produktscheiben
DE3612996C3 (de) * 1986-04-17 2003-03-20 Schindler & Wagner Kg Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Stapeln aus Produktscheiben
DE4429327A1 (de) * 1994-08-18 1996-02-29 Biforce Anstalt Verfahren und Vorrichtung zum geordneten portionsweisen Ablegen und Transportiren von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten
DE102008038063A1 (de) * 2008-08-16 2010-02-18 Bizerba Gmbh & Co. Kg Schneidemaschine für Lebensmittel
DE102009044048A1 (de) * 2009-09-18 2011-03-24 Reifenhäuser, Uwe, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelstrangs in Scheiben
DE102013203261A1 (de) 2013-02-27 2014-08-28 Bizerba Gmbh & Co. Kg Scheibenschneidemaschine mit Systemträger im Antriebsturm
DE102013203254A1 (de) 2013-02-27 2014-08-28 Bizerba Gmbh & Co. Kg Scheibenschneidemaschine mit Hängewaage
DE102013203261B4 (de) 2013-02-27 2020-06-10 Bizerba SE & Co. KG Scheibenschneidemaschine mit Systemträger im Antriebsturm
DE102013203254B4 (de) 2013-02-27 2020-06-10 Bizerba SE & Co. KG Scheibenschneidemaschine mit Hängewaage

Also Published As

Publication number Publication date
US3670793A (en) 1972-06-20
GB1337871A (en) 1973-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1165295B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufschneiden von lebensmittelprodukten
EP2468466B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufschneiden mehrerer Lebensmittelprodukte
DE2730843C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Scheiben-Portionen
DE2447835A1 (de) Vorrichtung zum wiegen und portionieren von scheibenfoermigem gut
DE3734844C2 (de)
DE102011110690B4 (de) Verfahren zum Zuordnen von Produktträgern und Lebensmittelverarbeitungsvorrichtung
DE212012000136U1 (de) Lebensmittel-Aufschneide- und -Wiegesystem
DE2149209A1 (de) Gewichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem fuer Nahrungsmittelprodukte
EP0104142A2 (de) Vorrichtung zum ortsgenauen Ablegen von Gegenständen
DE2347863A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von scheiben einer nahrungsmittelmasse
EP0634325B1 (de) Vorrichtung zum schindelartigen Anordnen von aufgeschnittenen Gütern
DE2149208A1 (de) Steuersystem fuer eine Scheibenschneidevorrichtung
EP2248641B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Portionieren von Lebensmitteln
DE102020106054A1 (de) Verfahren zum Herstellen geschindelter Portionen sowie hierfür geeigneter Slicer
EP3466624B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufschneiden von lebensmittelprodukten mit ausgleich von gewichtsunterschieden
EP0508304A1 (de) Vorrichtung zum Transport eines aus einer oder wenigen Reihen ankommenden Gutes in eine andere, insbesondere grössere, Zahl von Transportreihen
DE3617336A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildung gewichtskonstanter portionen oder stapel aus aufgeschnittenen lebensmittelprodukten
EP3456494B1 (de) Verfahren zum betrieb einer scheibenschneidemaschine und scheibenschneidemaschine zur beabstandeten ablage von schneidgutscheiben
EP0526403A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Gruppen von Nahrungsmittelscheiben
DE4113392A1 (de) Verfahren zum aufschneiden von lebensmittelprodukten
EP0761540A2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen
DE4215951A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gewichtsmäßig bestimmten Portionen aus Scheiben von Schneidgut, vorzugsweise von Fleischstücken, insbesondere von Lachsseiten
EP4000829A1 (de) Verfahren zum positionieren eines zu transportierenden artikels sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE2637029C3 (de) Fördervorrichtung für eine Lebensmittel-Schneidemaschine
DE2844446A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verpacktem schnittbrot

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection