DE2438050A1 - Vorrichtung zum steuern der lage und fortbewegung von backpfannen - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der lage und fortbewegung von backpfannen

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DE2438050A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/081Charging of baking tins or forms with dough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/06Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of articles or material to be packaged

Description

Patentanwälte Dipl.-Inc. ?. fnc * m^nn, 2438050
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SAHA 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AMP INCORPORATED, 777 Westchester Avenue, White Plains, New York 10604, V.St.A.
Vorrichtung zum Steuern der Lage und Fortbewegung von
Backpfannen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Lage und Portbewegung von Backpfannen, in die Teigportionen an einer oder mehreren Stellen der Pfanne eingefüllt werden.
Semmeln für "Hamburger" und "Frankfurter" werden kommerziell in großen, flachen Pfannen gebacken, die mehrere Mulden, beispielsweise sechzehn, haben, in denen eine Portion eines gemischten Teiges eingefüllt wird. Es gibt bereits eine handelsübliche Maschine zum Mischen des Teigs und zum Ausgeben einer Anzahl von Teigportionen in die Mulden der Backpfanne. Die Teigausgabevorrichtung kann beispielsweise in der Weise arbeiten, daß sie in jedem der aufeinanderfolgenden, regelmäßig stattfindenden Arbeitsgänge gleichzeitig vier Teigportionen ausgibt. Die diese vier Teigportionen umfassende Gruppe bildet eine Reihe mit regelmäßigen Abständen zwischen den einzelnen Teigportionen.
Es wird angestrebt, den gesamten Backprozeß der Teigvorbereitung und -ausgabe, des Einfüllens der Teigportionen in die Backpfannen und des Backens der eingefüllten Teigportionen möglichst weitgehend zu automatisieren. Im Idealfall sollte eine fortlau-° fende Folge von Pfannen zur Ausgabevorrichtung der Teigportio-
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nen gebracht werden und die Pfannen sollten automatisch unter der Ausgabevorrichtung durchlaufen, um jede Mulde mit einer Teigportion zu füllen. Die Pfannen können auf einem Förderband transportiert v/erden, dessen Geschwindigkeit regelbar ist, so daß vier aufeinanderfolgende.Füllungen mit Teigportionen in die vier Reihen fallen, um alle Mulden einer Pfanne zu füllen. Dies gewährleistet, daß innerhalb einer Pfanne die Mulden mit den ausgegebenen Teigportionen in Deckung sind. Beim Übergehen von einer Pfanne zur nächsten ist jedoch der Abstand von der letzten Muldenreihe der vorauslaufenden Pfanne zur ersten Muldenreihe der nachfolgenden Pfanne oft nicht gleich dem Abstand zwischen den Muldenreihen ein und derselben Pfanne. Auch besteht keine Sicherheit, daß aufeinanderfolgende Pfannen auf dem Förderer stets den gleichen Abstand zwischen sich haben. Das bedeutet, daß, aufeinanderfolgende Reihen ausgegebener Teigportionen nicht zuverlässig in aufeinanderfolgende Muldenreihen fallen, während aufeinanderfolgende Backpfannen sich entlang dem Förderer vorwärtsbewegen. Wegen der Anforderungen an das Mischen des Teigs und aufgrund der Beschaffenheit des gemischten Teigs ist es nicht immer günstig oder möglich, die Geschwindigkeit des Teigmischens und/oder des Ausgabevorgangs zu ändern, um die Muldenreihen beim Eintreffen an der Ausgabestelle in Deckung zu bringen.
Die Erfindung will daher eine Steuerung schaffen mit dem Zweck, die Deckung der Mulden mit der Ausgabevorrichtung durch Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der herangeführten Backpfannen zu erzielen·
Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung ein Förderer, der die Backpfannen zur Deckung mit der Ausgabevorrichtung für die Teigportionen bringt, mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit betreibbar. Die niedrige Geschwindigkeit wird gewählt, um die aufeinanderfolgenden Reihen herabfallender Teigportionen mit Sicherheit in aufeinanderfolgende Muldenreihen der Backpfanne fallen zu lassen. Das Förderband transportiert die Pfannen mit
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hoher Geschwindigkeit, bis die vorauslaufende Pfanne an oder nahe an der gewünschten Stelle ankommt, wo die nächste Reihe der Teigportionen in die erste Muldenreihe der Pfanne abgesetzt werden soll. Eine Fühleinrichtung an einer ortsfesten Stelle nimmt wahr, wenn die vorauslaufende Pfanne an der gewünschten Stelle ankommt, und betätigt eine Halte- oder Pestklemmeinrichtung, die die Pfanne festhält, bis die Ausgabeeinrichtung bereit ist, die nächste Reihe von Teigportionen zu entlassen. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Pfanne freigegeben, um sich mit niedriger Geschwindigkeit, die mit der Geschwindigkeit der Ausgabeeinrichtung synchronisiert ist, zu bewegen, damit die Reihen der Teigportionen zuverlässig in die entsprechenden Muldenreihen der Pfanne fallen. Eine Zähleinrichtung zählt die Anzahl von Teigportionenrexhen, die zum Füllen einer Pfanne erforderlich ist, und wenn eine Zahl erreicht ist, die einer vollen Pfanne entspricht, schaltet das Steuersystem den Förderer auf hohe Geschwindigkeit um, um die volle Pfanne wegzutransportieren und die nächste Pfanne in die gewünschte ausgerichtete Ausgangslage zu bringen, wo die Anwesenheit der Pfanne von der Fühleinrichtung wahrgenommen wird und sich der oben beschriebene Verlauf für die nächste Pfanne wiederholt. Wenn der Vorrat leerer Pfannen auf dem Förderer aufgebraucht ist oder wenn im Nachschub der Pfannen ein ungewöhnlich langer Zwischenraum eintritt, sind Mittel vorgesehen, um einen solchen Zustand festzustellen und einen Teil des Förderers aus der Lage unter der Ausgabeeinrichtung für Teigportionen wegzuziehen. Dadurch wird verhindert, daß beim Fehlen einer Pfanne auf dem Förderer die Teigportionen auf den Förderer fallen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1 und 2 eine vereinfachte Seitenansicht bzw. Aufeicht eines Fördersystems für die Backpfannen, das nach der Lehre der Erfindung arbeitet?
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Fig.3 eine vereinfachte Darstellung des erfindungsgemäßen Steuersystems zum Steuern des Förderers der Fig.1 und 2.
In den Fig.1 und 2 ist im Detail eine Ausgabeeinrichtung für Teigportionen dargestellt, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist und die eine handelsübliche Maschine sein kann. Die Einrichtung nimmt den gemischten Teig auf und gibt einzelne Teigportionen 12 aus, die in den Backpfannen abgesetzt werden· Für die Beschreibung der Erfindung sei angenommen, daß die Ausgabeeinrichtung nacheinander immer gleichzeitig vier Teigportionen ausgibt und daß die vier gleichzeitig ausgegebenen Teigportionen den gleichen Abstand in einer Reihe haben, wie dies durch die Zeichen χ in der Mitte der Fig.2 angedeutet ist. Eine Schneideeinrichtung 14, die die Teigportionen formt, kann die Form von Schneidedrähten oder eines Abstreifmessers haben, die von einem Motor betrieben werden, der sich mit konstanter, aber einstellbarer Geschwindigkeit dreht. Demzufolge treten die aufeinanderfolgenden Reihen ausgegebener Teigportionen regelmäßig mit gleichbleibenden Zeitintervallen zwischen den Reihen auf. Die Ausgabeeinrichtung kann, um ein Beispiel anzuführen, ein Teigmischer und -former AMF Model 410 PAN-O-MAT sein, hergestellt bei der Union Machinery Diviston von AMF INCORPORATED. Alternativ kann die Teigausgabeeinrichtung auch von dem Typ sein, wie
er in der schwebenden US-Patentanmeldung
( ) eingereicht im Oktober 1973 mit dem Titel "Method and Apparatus for Metering and Cutting Materials" .beschrieben ist.
Backpfannen 20, in die die Teigportionen abgefüllt werden sollen, werden mit Hilfe eines Fördersystems unter die Ausgabeeinrichtung 10 gebracht. Das Fördersystem umfaßt einen Einführförderer, einen Pfannenförderer und einen rückziehbaren Förderer, auf dem die gefüllten Pfannen weggebracht werden und der noch im Detail beschrieben wird. Als ungefähres Beispiel kann der Einführförderer mit einer Geschwindigkeit von 75 cm/ see laufen; der Pfannenförderer kann mit zwei Geschwindigkeiten bewegt werden, und zwar beispielsweise mit 56 cm/sec oder
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mit 38 cm/sec. Der rückziehbare Förderer ist mit dem Pfannenförderer derart gekuppelt, daß er mit der gleichen hohen oder niedrigen Geschwindigkeit läuft.
Wie in Fig.3 dargestellt, ist der Motor des Einführförderers über einen Schalter S1 und einen Regelwiderstand R^ an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen, so daß er.mit konstanter, aber einstellbarer Geschwindigkeit läuft. Ein Motor 16, der die Schneideeinrichtung 14 für die Teigportionen betätigt, siehe Fig.1, ist über einen Schalter S« und- einen Regelwiderstand Rp an eine Stromquelle 22 angeschlossen, so daß die Schneideeinrichtung mit einer konstanten, aber wählbaren Geschwindigkeit arbeitet. Die Rotationsgeschwindigkeit eines Motors 26 für den Pfannenförderer und damit die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Pfannenförderers ist eine Funktion der Geschwindigkeit des Motors 16. der Schneideeinrichtung, da seine Speisespannung von einem Tachometer 28 abgenommen wird, das mechanisch mit der Abtriebwelle des Motors 16 gekuppelt ist. Zusätzlich läuft der Motor 26 des Pfannenförderers mit einer hohen oder mit einer niedrigen Geschwindigkeit, je nachdem, ob ein Widerstand R, oder R. im Motorkreis liegt, wie noch näher beschrieben wird. Normalerweise liegt der Widerstand R3 im Speisekreis des Motors 26, so daß der Pfannenförderer normalerweise mit seiner höheren Geschwindigkeit läuft, d.i. wenn keine Pfannen 20 an der Ausgabeeinrichtung vorhanden sind. In der Praxis ist mit dem Motor 26 des Pfannenförderers ein Servomotorsteuerer verbunden* der ein Modell Nr. NC 104 B der Control Systems Research, Inc., 1118 Main Street, Pittsburgh, Pennsylvania sein kann.
Der rückziehbare Förderer ist mit dem Antrieb des Pfannenförderers in üblicher Weise gekuppelt, etwa mittels Ketten und Kettenrädern, so daß die Geschwindigkeit beider Förderer gleich ist, entweder hoch oder niedrig. Das Kettenrad des rückziehbaren Förderers, das am nächsten zum Pfannenförderer liegt, ist mittels eines magnetgesteuerten Druckluftzylinders 30 mit Kolben in die in Fig.1 gezeigte Stellung rückziehbar. In der
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Normalstellung ist der. Kolben eingefahren, wie dies in Fig.1 dargestellt ist·
Die Pfannen 20 werden auf den entsprechenden Förderern zwischen. Führungsschienen 31 und 32 geführt, die entlang den beiden Seiten der Förderer angebracht sind. In der Führungsschiene 31 ist an oder nächst der Stelle, wo die Teigportionen 12 herabfallen, eine Klemm- oder Halteeinrichtung 34 angebracht, die ein Block aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material sein kann, der mittels eines magnetgesteuerten Kolbens, eines Zylinders 36 in Querrichtung bewegbar ist. Wenn das Klemmelement 34 seine vorgefahrene Lage hat, stößt es gegen einen Rand der Pfanne 20 und preßt die Pfanne gegen die andere Führungsschiene 32, so daß die Pfanne festgehalten wird. In diesem Zustand gleitet der Förderer am Boden einer festgeklemmten Pfanne 20 entlang. Beim Lösen der Klemme 34 nimmt die vorher festgeklemmte Pfanne ihre Bewegung synchron mit dem Pfannenförderer wieder auf.
Ein Annäherungsfühler PRS-1 fühlt eine Pfanne 20, wenn diese sich etwas stromaufwärts von dem Bereich befindet, wo die Teigportionen 12 von der Ausgabeeinrichtung 10 herabfallen. Ein zweiter Annäherungsschalter PRS-2 fühlt den vorauslaufenden Rand einer Pfanne 20, wenn sich die Pfanne an der Klemmeinrichtung 34 befindet. Für die beiden Annäherungsfühler kann irgend ein geeigneter Typ verwendet werden. Zweckmäßig ist beispielsweise ein Wirbelstromfühler Modell Nr. FMSA-A4-6 mit einem zweifachen Annäherungsverstärker Modell Nr. FMA112-A1-DC (mit einem bleibenden Ausgang und einem Momentanausgang), beide erhältlich von der Micro Switch, Division of Honeywell, Freeport, 111..
Zur Beschreibung der Funktion des Systems wird das in Fig.3 gezeigte Steuersystem, sowie die Fig.1 und 2 herangezogen. Es sei angenommen, daß die Ausgabeeinrichtung 10 in regelmäßigen Z.e±tabständen immer eine Reihe von vier Teigportionen ausgibt und daß die erste Backpfanne 20a mit 16 Mulden mit der hohen Geschwindigkeit des Pfannenförderers herantransportiert
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wird und sieh dem Annäherungsfühler PRS-1 nähert. Sobald der PRS-1, der in Fig.3 schematisch als ein Ein-Aussehalter angedeutet ist, die Pfanne 20a wahrnimmt, wird ein Relais r12 erregt, siehe die Leitung A6 des Schaltschemas der Fig.3. Das Relais schließt seine Kontakte 1 und 3» Leitung A10, wodurch eine Verzögerung an einem Verzögerungsrelais TR1 für den Freigabezeitpunkt eingeleitet wird. Die Kontakte des Relais TR1, Leitung A12, schließen und erregen ein Solenoid SOL1, das dem Druckluftzylinder 30, Fig.1, am rückziehbaren Förderer zugehört. Der Kolben dieses Zylinders wird ausgefahren und schließt dabei die Lücke zwischen dem rückziehbaren Förderer und dem Pfannenförderer. Die zeitliche Verzögerung für die Freigabe des Relais TR1 ist so gewählt, daß der rückziehbare Förderer so lange in enger Nachbarschaft zum Pfannenförderer bleibt, wie im Nachschub der am Annäherungsfühler PRS-1 ankommenden Backpfannen keine große Lücke vorhanden ist.
Die Pfanne 20a läuft mit hoher Geschwindigkeit auf dem Pfannenförderer weiter und trifft auf den Annäherungsfühler PRS-2, der dadurch betätigt wird und einen Kurzzeitausgang, Leitung 8, erzeugt, der ein Relais r13 kurzzeitig erregt. Die Kontakte 1 und 3 des Relais r13 schließen kurzzeitig, Leitung A16, und erregen dabei Relais r14 und r14A, da die Kontakte 1 und 4 eines Relais r23 in ihrer normalen geschlossenen Stellung sind. Durch das Schließen der Kontakte 1 und 3- des Relais r14, siehe Leitung A17, werden die Relais r14 und r14A eingerastet.
Wenn die Kontakte 1 und 3 des Relais r14 in der Leitung A17 schließen, wird auch ein Solenoid SOL2, Leitung A26, erregt, da die Kontakte 1 und 4 des Relais r15 normalerweise geschlossen sind. Das Solenoid S0L2 gehört zu dem Druckluftzylinder der Klemmeinrichtung 34. Wenn es erregt wird, fährt sein Kolben aus und preßt die Pfanne 20a gegen die Führungsschiene 32 und hält sie in dieser Lage fest. .
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Bei Erregung öffnet das Relais r14A seine Ruhekontakte 1,4 und 5,8 in der Zuleitung zum Motor 26 des Pfannenförderers, so daß der Regelwiderstand R, für die hohe Geschwindigkeit abgehängt wird, und schließt seine Kontakte 1,3 und 6,8, womit der Regelwiderstand R. für die niedrige Geschwindigkeit in den Stromkreis zum Motor 26 eingeschaltet wird. Folglich wechselt der Pfannenförderer zu seinem langsamen Lauf über.
Die weitere Beschreibung betrifft die Leitungen A20-26 des Schaltdiagramms der Fig.3· Eine Nockenscheibe 2 dreht sich kontinuierlich und synchron mit der Welle des Motors 16 der Schneideeinrichtung; ihr Nockenvorsprung hat eine solche Lage, daß sie die Kontakte eines Schalters LS2 zu dem Zeitpunkt und nahe dem Zeitpunkt umschaltet, an dem die Ausgabeeinrichtung 10 eine Reihe von vier Teigportionen entläßt. In der dargestellten Lage der Nockenscheibe 2 befindet sich der Nockenstößel auf dem tiefen Teil der Nockenfläche und das Relais r17 ist über die nun geschlossenen Kontakte 1 und 3 des Relais r14 und die Ruhekontakte 1 und 4 des Relais r23 erregt. Die Kontakte 6 und 8 des Relais r17 in der Leitung A32 schließen und erregen einen Eingang zu einem UND-Gatter. 52, machen jedoch das Gatter nicht durchlässig, weil sein anderer Eingang nicht erregt ist, da die Sollzahl von vier aufeinanderfolgenden Reihen abgesetzter Teigportionen noch nicht erreicht ist. Zu dieser Zeit findet keine andere Umschaltung statt. Dies ist auch die angestrebte Betriebsfolge, da von der Ausgabeeinrichtung 10 noch keine Teigportionen abgegeben worden sind.
Wenn sich die Nockenscheibe 2 weiterdreht, so daß der Nockenstößel auf dem Nockenvorsprung zu liegen kommt, was eintritt, wenn die Ausgabeeinrichtung ihre erste Reihe mit vier Teigportionen entläßt, wird der Schalter LS2 auf seinen oberen Kontakt umgeschaltet und das Relais ri6 wird erregt. Nun schliessen die Kontakte 8 und 6 dieses Relais r16 in der Leitung A17 und, da die Relais r13 und r14 nun erregt sind, wird auch das Relais r15 erregt und von seinen Kontakten 1 und 3 eingerastet.
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Die Ruhekontakte 1 und 4 des Relais r15, Leitung A26, öffnen nun und lassen das S0L2 abfallen. Dadurch wird die Klemmeinrichtung 34, Fig.2, zurückgezogen und gibt die Pfanne 20a frei. Die erste Reihe der Teigportionen 12 fällt in die ersten Muldenreihe der Pfanne zum oder kurz nach dem Zeitpunkt, an dem die Pfanne ihre Vorwärtsbewegung mit der niedrigen Geschwindigkeit des Pfannenförderers aufnimmt.
Bei Erregung schließt das Relais r16 auch seine Kontakte 1 und 3 in der Leitung A30 und liefert ein Eingangssignal für einen Zähler 54, der daraufhin eine Zahl 1 speichert. Der Zähler 54 kann eine beliebige Form haben. Für die vorliegende Beschreibung wird angenommen, daß er aus einer Kaskade bistabiler Multivibratorschaltungen besteht, wie dies in der Fachwelt üblich ist. Die Ausgangsleitungen der betreffenden Stufen des Zählers sind mit einer Zahlwählschaltung 56 verbunden, die ein logischer oder wählbarer Schaltkreis sein kann, der erst dann das Aufgeben eines Ausgangssignals auf eine Ausgangsleitung 58 zuläßt, wenn der Zähler 54 eine Sollzahl registriert, die im vorliegenden Beispiel die Zahl vier ist. Die Ausgangsleitung 58 der Zahlwählschaltung 58 ist erregt, solange der Zähler 54 die Sollzahl registriert.
Die Nockenscheibe 2 dreht sich weiter und der Nockenstößel fällt auf den tiefen Teil der Nockenscheibe zurüc'k, so daß der Schalter LS2 seinen oberen Kontakt a öffnet und seinen unteren Kontakt b schließt. Folglich wird das Relais r16 stromlos, aber das Relais r15 bleibt erregt, weil es von seinen eigenen Kontakten 1 und 3 in der Leitung A18 festgehalten wird. Das Relais r17 wird wieder von dem Schalter LS2 erregt und seine Kontakte 8 und 6 in der Leitung 32 schließen; aber immer noch ist das UND-Gatter 52 nicht durchlässig, weil die Sollzahl von vier noch nicht im Zähler 54 registriert ist»
Während die Pfanne 20a unter der Ausgabeeinrichtung 10 durchläuft und nacheinander die nächsten drei Ablagerungen von je
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vier Teigportionen stattfinden, wiederholt sich die eben "beschriebene Punktion der Nockenscheibe 2, des Schalters LS2, der Relais r16 und in17 und des Zählers 54. Bei Beendigung der vierten Ablagerung, mit der alle Mulden der Pfanne 20a gefüllt sind, registriert der Zähler 54 die Zahl 4 und die Zahlwählschaltung veranlaßt, daß ihre Ausgangsleitung 58 erregt wird. Wenn sich nun die Nockenscheibe 2 weiterdreht und der Nockenstößel auf den tiefen Teil gelangt, schaltet der Schalter LS2 zu seinem Kontakt b um, wodurch das Relais r17 erregt wird und seine Kontakte 6 und 8 in der Leitung A32 schließt. Nunmehr werden beide Eingänge zum UND-Gatter 52 erregt und ein Signal wird weitergegeben, das ein Relais r23 erregt. Nach einer kurzen Verzögerung in der Verzögerungsschaltung 62 wird der Ausgang des UND-Gatters 52 rückgeleitet, um den Zähler 54 auf null zurückzustellen.
Die Ruhekontakte 1 und 4 des Relais r23 in der Leitung 16 werden nun geöffnet und die Relais 14, 14A, 15, 16, 17 und 23 werden alle stromlos. Zwar schließen die Kontakte 1 und 4 des Relais r23 in der Leitung 16 wieder, aber die Kontakte 1 und 3 des Relais r13 bleiben offen, weil die nächste leere Pfanne noch nicht den Annäherungsfühler PRS-2 erreicht hat, und das Relais r13 in der Leitung 8 bleibt entregt. Obwohl die Ruhekontakte 1 und 4 des Relais r15 nun in der Leitung A26 geschlossen sind, wird zu diesem Zeitpunkt das Solenoid S0L2 nicht erregt, weil die Kontakte der Relais r13 und r14 in den Leitungen A16 und A17 offen sind.
Wenn das Relais r14A beim öffnen der Kontakte 1 und 3 des Relais r23 in Leitung A16 abfällt, schalten die Kontakte des r14A in der Geschwindigkeitssteuerschaltung für den Motor 26 des Pfannenförderers um, so daß die Ruhekontakte 1, 4 und 5»8 wieder schließen und den Regelwiderstand R, für hohe Geschwindigkeit in den Motorkreis legen, wogegen die Kontakte 1,3 und 6,8 öffnen und den Regelwiderstand R, für die niedrige Geschwindigkeit abhängen. Folglich dreht sich nun der Motor des Pfannenförderers mit seiner höheren Geschwindigkeit, um
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die nächste leere Pfanne zu der Stelle zu bringen, wo sie von dem Annäherungsfühler PRS-2 wahrgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wiederholt sich der oben beschriebene Ablauf, ausgenommen die Betätigung des rückziehbaren Förderers, der in seiner ausgefahrenen Lage bleibt.
Die oben beschriebene Funktion ist nur ein spezielles Beispiel für die Fähigkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Selbstverständlich ist die Vorrichtung nicht auf Backpfannen mit 16 Mulden in vier Reihen zu je vier Mulden oder auf eine Ausgabeeinrichtung beschränkt, die nur eine Reihe von Teigportionen gleichzeitig ausgibt. Wenn z;B. die Backpfanne drei Reihen mit je vier Mulden hat, funktioniert nach Umstellung der Zahlwählschaltung 56 der Fig.3 auf die Zahl 3 die Vorrichtung in der beschriebenen V/eise, wobei drei Reihen von je vier Mulden gefüllt werden und dann sich die Arbeitsfolge nach Absetzen der Teigportionen in der dritten Reihe jeder Pfanne wiederholt.
Die Ausgabeeinrichtung kann auch zwei Reihen von Teigportionen gleichzeitig ausgeben anstelle von nur einer Reihe, wie dies beschrieben wurde. In diesem Fall wäre, vorausgesetzt, daß die Pfannen 20 von der gleichen Art sind wie vorstehend für die Fig.1-3 beschrieben, die Zahlwählschaltung 56 auf zwei einzustellen. Bei dieser Betriebsweise würde sich der Pfannenförderer mit seiner großen Geschwindigkeit bewegen und eine Pfanne 20 würde von dem PRS-1 wahrgenommen, der rückziehbare Förderer würde durch das S0L1 und den Druckluftzylinder 30 ausgefahren, wie schon oben beschrieben. Dementsprechend würde auch, wenn der vorauslaufende Rand der Pfanne von dem PRS-2 wahrgenommen wird, die Klemmeinrichtung 34 durch das S0L2 betätigt, die die Pfanne anhält, und der Motor 26 des Pfannenförderers würde durch Erregung des Relais r14A auf seine geringe Geschwindigkeit umgeschaltet. Wenn dann die Nockenscheibe 2 sich so weit gedreht hat, daß der Nockenstößel auf dem Nockenvorsprung zu liegen kommt und der Kontakt a des Schalters LS2 schließt, würde die Pfanne freigegeben und die ersten zwei Muldenreihen wür-
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den mit Teigportionen gefüllt, und zwar in einem Arbeitsschritt der Ausgabeeinrichtung 10. Der Pfannenförderer würde die Pfanne mit der kleineren Geschwindigkeit weiterbewegen und beim nächsten Arbeitsgang der Ausgabeeinrichtung 10 würden die nächsten zwei Muldenreihen gleichzeitig gefüllt. Zu diesem Zeitpunkt würde der Ausgang der Zahlwählschaltung 56 erregt, und wenn das Relais' r17 bei der fortgesetzten Drehung der Nockenscheibe 2 erregt wird, geht ein Signal durch das UND-Gatter 52, um das Relais r23 zu erregen, wodurch die Betriebsfolge für diese Pfanne beendet wird und das Steuersystem rückgestellt wird, ausgenommen die Funktion des PRS-1, des Relais r12 und des Solenoids SOL1.
Bei den bisher beschriebenen Betriebsarten ist es notwendig, daß der Annäherungsfühler PRS-2 nur den vorauslaufenden Rand jeder Pfanne wahrnimmt, damit die Relais r13, r14, r14A und r15 mit Sicherheit nur einmal für jede Pfanne erregt werden. Dies gewährleistet, daß das S012 und die Klemmeinrichtung 34 gerade einmal für jede Pfanne betätigt werden und daß der Motor 26 des Pfannenförderers nur einmal für jede Pfanne seine Geschwindigkeit ändert.
Es ist jedoch auch noch eine andere Betriebsart mit dem System der Fig.1-3 möglich, womit die universelle Brauchbarkeit des Systems weiter bewiesen wird. Beim Ausgeben und Backen von Semmeln für "Frankfurter" sind z.B. die Mulden in den Pfannen in der Laufrichtung des Pfannenförderers langgestreckt und die Teigportionen sind längliche, fingerartige Teigstücke. In diesem Fall fallen die Teigportionen nicht frei von der Ausgabeeinrichtung herab, wie dies bei den Semmeln für "Hamburger" der Fall ist; vielmehr kommt das Unterende der Teigportionen mit den vorauslaufenden Rändern der Mulden in Kontakt und die Teigportionen werden entlang den länglichen Mulden abgesetzt, während sich die Pfannen bewegen und bevor die Schneideeinrichtung 14 die Teigportionen in der richtigen länge abschneidet. Bei dieser Betriebsart ist es schwieriger, eine ordnungsgemässe Ausrichtung der ausgegebenen Teigportionen in den aufeinan-
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derfolgenden Muldenreihen zu erzielen, während sich die Pfannen mit einer kontinuierlichen niedrigen Geschwindigkeit des Pfan-* nenförderers fortbewegen. Um eine bessere Deckung der ausgegebenen Frankfurter-Teigportionen mit den Mulden zu erreichen, wird die Zahlwählsehaltung 56 in Fig.3 auf die Zahl 1 eingestellt. Nunmehr wird jede Muldenreihe jeder Pfanne eigens gefühlt und schrittweise fortgeschaltet, damit man eine richtige Ausrichtung der länglichen Teigportionen in den länglichen Mulden jeder Reihe erhält. In anderen Worten: Die programmierte Betriebsfolge des Steuersystems ist wie oben beschrieben, mit der Ausnahme, daß das Relais r23 nach einer Zählung von eins im Zähler 54 erregt wird und danach die Nockenscheibe 2 den Schalter LS2 seinen Kontakt b schließen läßt, so daß die Kontakte 8 und 6 des Relais r12 das UND-Gatter 52 veranlassen, ein Signal durchzugeben. I1Ur diese Betriebsart sind nur geringe Umstellungen der in den Fig.1 und 2 gezeigten Vorrichtung notwendig, um mit der Sollzahl 1 zu arbeiten. Für diesen Fall muß der Annäherungsfühler PRS-2 seitlich zu der in Fig.2 gezeigten Lage angeordnet und so eingestellt werden, daß er nicht mehr den vorauslaufenden Rand jeder Pfanne, sondern jede Muldenreihe wahrnimmt. Diese Lage des Annäherungsfühlers PRS-2 ist in Fig.2 gestrichelt dargestellt. Wieder unter der Annahme von mehreren Muldenreihen in jeder Pfanne verläuft der Betrieb dann kurz folgendermaßen:
Die Zahlwählschaltung 56 der Fig.3 wird auf die Zahl 1 eingestellt. Angenommen, der Annäherungsfühler PRS-I' hat bereits die erste Pfanne festgestellt und veranlaßt, daß der rückziehbare Förderer in seine Betriebsstellung ausgefahren wird, so nimmt zunächst der Annäherungsfühler PRS-2 die erste Muldenreihe der Pfanne wahr und erregt das Relais r13 in der Leitung A8, so daß dessen Kontakte 1 und 3 in der Leitung A16 schliessen. Die Relais r14 und r14A werden erregt und schalten den Regelwiderstand R, für die hohe Geschwindigkeit aus dem Stromkreis des Motors 26 für den Pfannenförderer aus und den Regelwiderstand R. für die niedrige Geschwindigkeit in den Stromkreis ein, worauf sich der Pfannenförderer mit seiner geringe·»*
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ren Geschwindigkeit fortbewegt. Wenn die Nockenscheibe 2 die dargestellte Lage einnimmt, wird das Relais r17 durch den Kontakt b des Schalters LS2 erregt und achließt seine Kontakte 8 und 6 in der Leitung A32. Das UND-Gatter 52 läßt kein Signal durch, weil die Ausgangsleitung 58 der Zahlwählschaltung nicht erregt ist. Gleichzeitig ist das S0L2 über die Ruhekontakte 1 und 4 des Relais r15 in der Leitung A26 erregt, so daß der Zylinder 36 betätigt wird und die Klemmeinrichtung 34 die Pfanne 20a gegen die Führungsschiene 32 festklemmt, und zwar in einer solchen Lage, daß die erste Muldenreihe in der richtigen Position relativ zur Ausgabeeinrichtung 10 ist.
Wenn bei der Weiterdrehung der Nockenscheibe 2 der Nockenstössel angehoben wird und den Kontakt a des Schalters LS2 schließt ι was synchron mit der Ausgabe der Teigportionen einer bestimmten Reihe geschieht, wird das Relais ri6 erregt und schließt aeine Kontakte 8 und 6 in der Leitung A17 und seine Kontakte 1 und 3 in der Leitung A30. Dadurch wird das Relais r15 erregt und seine Kontakte 1 und 4 in der Leitung A26 öffnen und machen das Solenoid S0L2 stromlos, so daß die Klemmeinrichtung 34 zurückgezogen und die Pfanne 20a freigegeben wird, um Teigportionen in Empfang zu nehmen.
Der Zähler 54 empfängt gleichzeitig durch die geschlossenen Kontakte 1 und 3 des Relais ri6 einen Zähleingang; da die Zahlwählschaltung 56 auf die Zahl 1 eingestellt ist, wird die Ausgangsleitung 58 erregt. Während sich die Nockenscheibe 2 weiterdreht, fällt der Nockenstößel auf den tiefen Teil der Nockenscheibe, wobei der Kontakt b des Schalters LS2 geschlossen wird und das Relais 17 erregt, so daß es seine Kontakte 8 und 6 in der Leitung A32 schließt. Nun sind beide Eingänge des UND-Gatters 52 erregt und ein Signal geht durch, das das Relais r23 erregt. Die Kontakte 1 und 4 in der Leitung A16 des Relais r23 öffnen und lassen alle Relais darunter abfallen, wodurch das Steuersystem rückgestellt wird und der Motor 26 des Pfannenförderers auf seine hohe Geschwindigkeit umgeschaltet wird.
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Der Annäherungsfühler PRS-2 nimmt dann die nächste Muldenreihe der Pfanne wahr und die oben geschilderte Funktionsfolge wiederholt sich, um die zweite Muldenreihe in die richtige Lage zur Aufnahme der nächsten länglichen Teigportionen zu bringen. Dieser Betriebsablauf geht weiter, solange Pfannen auf dem Pfannenförderer vorhanden sind. Augenscheinlich "sieht" bei · dieser Betriebsart der Annäherungsfühler PRS-2 nicht einzelne Pfannen, sondern nur MuIdenreinen. Die programmierte Funktionsfolge basiert also auf einzelnen Muldenreihen und nicht auf einzelnen Pfannen oder mehreren Muldenreihen in einer Pfanne.
Die Anordnung jeder Absetzung von Teigportionen muß nicht eine gerade Linie sein. Beispielsweise können entlang einer Reihe ein oder mehrere Fester von Teigportionen vorhanden sein. Weiter kann das Ablagerungsmuster der Teigportionen aus einem Nest oder mehreren länglichen Teigportionen bestehen, die gleichzeitig in einer einzigen Brotpfanne abgesetzt werden für das Bakken von Broten, von denen vorgeformte Teile abgebrochen werden können. In diesem Fall wird die Zahlwählschaltung auf die Zahl 1 eingestellt und der Annäherungsfühler PRS-2 wird so eingestellt und angeordnet, daß er jede aufeinanderfolgende Brotpfanne wahrnimmt.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    Ί 1 J Vorrichtung zum Steuern der Lage und Fortbewegung von Backpfannen, in die an einer oder mehreren vorgegebenen Stellen jeder Pfanne Teigportionen abgesetzt werden, gekennzeichnet durch
    eine Ausgabeeinrichtung (10), die wiederholt Teigportionen (12) ausgibt, welche bei jeder Ausgabe in einem vorgegebenen Schema (z.B. Reihe) abgesetzt werden, einen Pfannenförderer, der Backpfannen (20) herantransportiert, die die ausgegebenen Teigportionen aufnehmen, einen Motor (26) für den Pfannenförderer, der diesen mit wählbaren Geschwindigkeiten bewegt, die Funktionen der Ausgabefrequenz der Ausgabeeinrichtung (10, 14) sind, Fühler (PRS-1, PRS-2), die das Eintreffen eines bestimmten Teils einer Backpfanne (20) an einer vorgegebenen Stelle an oder nächst der Ausgabeeinrichtung wahrnehmen, eine Programmsteuerung für das Absetzen der Teigportionen, eine Einrichtung, die von den Fühlern und der Ausgabeeinrichtung gesteuert wird und eine Backpfanne in Stellung bringt und derart fortbewegt, daß die Backpfanne in Übereinstimmung mit dem Absetzprogramm die Teigportionen an den vorgegebenen Stellen in Empfang nimmt, und zu der eine Schaltung gehört, die das Absetzen der Teigportionen überwacht und die Beendigung des Absetzprogramms bestimmt, und Schaltungsteile, die von der Schaltung gesteuert werden und nach Beendigung des Absetzprogramms die Vorrichtung derart vorbereiten, daß sie beim Wahrnehmen des nächsten bestimmten Pfannenteils an der vorgegebenen durch die Fühler das Absetzprogramm erneut einleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung, die die Backpfannen in die richtige Lage bringt, eine Steuerung für den Motor (26) gehört, die diesen wahlweise mit einer ersten oder einer zweiten Geschwindigkeit laufen läßt, die beide Funktionen der Ausgabege-
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    schwindigkeit der Ausgabeeinrichtung sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Motor einen Zähler (54) aufweist, der die Anzahl der von der Ausgabeeinrichtung abgesetzten Schemata (z.B. Reihen) zählt, sowie einen Zahlwähler (56), an dem eine Sollzahl für den Zähler einstellbar ist,' ferner ein Schaltungsteil (R,, R., r14A), der von den Fühlern (PRS-1, PRS-2) gesteuert wird und den Motor (26) mit einer ersten Geschwindigkeit den Pfannenförderer antreiben läßt, wenn ein bestimmter Teil einer Pfanne wahrgenommen wird, und der auch noch von dem Zahlwähler (56) gesteuert wird, um den Pfannenförderer mit einer zweiten Geschwindigkeit laufen zu lassen, wenn der Zähler (54) die Sollzahl registriert und damit das Absetzprogramm beendet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu der vom Fühler und der Ausgabeeinrichtung gesteuerten Einrichtung auch eine Halteeinrichtung (34, 36) gehört, die den wahrgenommenen Teil der Backpfanne an der bestimmten Stelle so lange festhält, bis die Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des nächstfolgenden Schemas von Teigportionen bereit ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backpfannen (20) mehrere Mulden zur Aufnahme von Teigportionen haben, die in mehreren Reihen quer zur Fortbewegungsrichtung des Pfannenförderers angeordnet sind, und daß die Fühler (PRS-1, PRS-2) derart kon-" struiert und angeordnet sind, daß sie das Eintreffen jeder Muldenreihe an der vorbestimmten Stelle wahrnehmen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (PRS-1, ERS-2) derart konstruiert und angeordnet sind, daß sie das, Eintreffen einer jeden Pfanne der aufeinanderfolgenden Pfannen an der vorbestimmten Stelle wahrnehmen.
    5098 15/033/, .
    2 4 3 8 fJ 5 O
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlwähler (56) bei Erreichung der Sollzahl im Zähler (54) ein Ausgangssignal liefert, das das Ende des Absetzprogramms anzeigt und zum Umschalten des
    Motors (26) auf die höhere Geschwindigkeit, sowie zum Rückstellen des Zählers dient.
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DE2438050A 1973-10-09 1974-08-07 Vorrichtung zum steuern der lage und fortbewegung von backpfannen Withdrawn DE2438050A1 (de)

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