DE2730651A1 - Vorrichtung zum bestreichen eines objekttraegers - Google Patents

Vorrichtung zum bestreichen eines objekttraegers

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DE2730651A1
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Albert A Dipl Ing Faulkner
Marshall S Dipl Ing Levine
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
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Description

VORRICHTUNG ZUM BESTREICHEN_EINES OBJEKTTRÄGERS
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstreichen eines Flüssigkeitstropfens auf einen Objektträger, wobei der Flüssigkeitstropfen an einer bestimmten Position auf dem Objektträger aufgebracht wird, mit einer Objektträgerhalterung und einem Verteiler.
Es ist bekannt, eine Flüssigkeit auf einen Objektträger zu streichen oder zu schmieren und dann die Flüssigkeit der Prüfung unter einem Mikroskop zu unterziehen. Dies erfolgt z.B. in breiter Anwendung beim Blut für die Differentialzählung weißer Blutkörperchen. Die Qualität des Abstrichs ist wichtig, und z.B. können automatische Blutkörperchen-Differentialanalysatoren nur dann eine genaue Differentialzählung weißer Blutkörperchen vorsehen, wenn ein angemessener, gleichförmiger Bereich einer einlagigen Blutzöllen* schicht in dem Abstrich vorliegt. Es ist nicht nur wichtig, einen guten Abstrich vorzusehen, sondern es ist auch bedeutsam, eine Gleichförmigkeit des Abstriches von einem Objektträger sum nächsten am schaffen.
Bekannte Vorrichtungen zum Beatreichen eines Objektträgers sind in den folgenden Patentschriften gezeigt:
Deutsche Patentschrift 439 124 vom 24.1.1927; Ui "3 683 850 vom 15.8.1972;
ü· "3 «80 110 vom 29.4.1975.
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Die Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift unterscheidet sich erheblidi im Aufbau und genügt nicht den Anforderungen, denn es ist nicht möglich, von Hand die Geschwindigkeit des Verteilers bzw. der Ausbreitvorrichtung während des Bestreichens zu steuern, um entweder einen guten Abstrich oder Abstriche vorzusehen, die von einem Abstrich zum nächsten gleichförmig sind. In den US-Patentschriften 3 683 850 und 3 880 111 sind zwar zufriedenstellende Vorrichtungen beschrieben, sie unterscheiden sich aber im Aufbai erheblidi und haben nicht die sehr vorteilhaften Merkmale, die durch die Erfindung vorgesehen sind. Objektträgermagazine sind zwar schon bekannt, es ist aber nicht die Verwendung eines Objektträgermagazine beschrieben, mit welchem es möglich ist, ein· Flüssigkeit auf einem Objektträger im Magazin aufzustreichen. Das Magazin eliminiert eine unerwünschte Berührung der Objektträger und sorgt für ein leichtes Entfernen des Objektträgers, nachdem er bestriehen ist. Der Verschleiß oder die Abnutzung des Verteilers wird merklich dadurch vermindert, daß er außer Berührung mit dem Objektträger gehalten wird, bis er sich derjenigen Stelle auf dem Objektträger nähert, wo er mit der Flüssigkeit in Berührung kommen muß. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat eine neue Einrichtung, um den Vorlatf des Verteilers «u verlangsamen, wenn er sich derjenigen Position auf dem Objektträger nähert, wo die Flüssigkeit in Berührung «u bringen 1st· Erfindungsgemäß ist zwar eine Betätigung von Hand vorgesehen, es ist aber auch eine automatische Zeiteinstellung für dl·
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Verweilzeit für das Verteilen oder Ausbreiten der Flüssigkeit auf den Verteilern vorgesehen. Neue Einrichtungen sind geschaffen zur Veränderung der Winkel der Verteiler, um einen keilartigen orier schrägen Abstrich vorzusehen.
Die Vorrichtung zum \feistreichen eines auf einer bestimmten Stelle auf dem Objektträger angeordneten Flüssigkeitstropfens auf dem Objektträger weist ein Objektträgermagazin auf mit mehreren Objektträgern, wobei die obere Fläche des obersten Objektträgers für den Empfang oder die Aufnahme eines Flüssigkeitstropfens gegen sein eines Ende hin freigelegt ist. Eine Ausbreitvorrichtung bzw. ein Verteiler ist neben dem anderen Ende des Objektträgers angeordnet. Einrichtungen schieben den Verteiler zu der vorbestimmten Stelle auf dem Objektträger vor und ziehen ihn in seine ursprüngliche Position zurück. In vorteilhafter Weise hat die Erfindung Einrichtungen zum Vorschieben des obersten Objektträgers quer aus dem Magazin um einen bestimmten Abstand, um das Herausnehmen des Objektträgers mit der Hand zu ermöglichen und zu erleichtern. Die Erfindung weist auch eine Anzahl von zusätzlichen Merkmalen auf, die mit oder ohne Magazin verwendet werden können· In vorteilhafter Weise hält die Verteilervorschiebe- und Rückzieheinrichtung den Verteiler aus- ser Kontakt mit dem Objektträger, wenn er sich vorbewegt, bis er sich der bestimmten Stelle auf dem Objektträger nähert, wenn der Verteiler in Berührung mit dem Objektträger abge senkt wird. Die Vorrichtung zum Vorschieben und Zurückslihiri -·
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des Verteilers kann eine Nockeneinrichtung aufweisen, um die Vorschiebegeschwindigkeit des Trägers zu vermindern, wenn er sich der bestimmten Stelle auf dem Objektträger nähert. Die Erfindung weist in vorteilhafter Weise auch eine Einrichtung auf zur Verminderung und dann zur Vergrößerung des Kinkels zwischen dem Verteiler und dem Objektträger, wenn der Verteiler zurückgezogen ist, um die Dicke des Abstriches der Flüssigkeit zu steuern. Wenn ein Magazin verwendet wird, ist es bevorzugt, eine Anzeigevorrichtung auf dem Magazin zu haben, um anzuzeigen, wo die Flüssigkeit auf dem Objektträger plaziert werden sollte. Die Erfindung wird von Hand betätigt und weist eine Einrichtung auf, um automatisch eine Verweilzeit vorzusehen, während der die Flüssigkeit entlang dem Verteiler ausgebreitet wird. Vorzugsweise werden Mehrfachmagazine und -verteiler verwendet. Lufteinrichtungen können verwendet werden, um das Trocknen der bestrichenen Flüssigkeit zu unterstützen. Ein Magazin zur Verwendung bei der Verteilervorrichtung ist oben offen zum Verteilen oder Ausbreiten einer Flüssigkeit auf dem obersten Objektträger, hat eine Einrichtung, um das Entfernen zweier zusammenklebender Objektträger zu erlauben, und hat eine Einrichtung, um zeitweilig die Objektträger in dem Magazin zu halten. Eine permanente Einrichtung zum Halten der Objektträger im Magazin ist ebenso vorgesehen wie eine Einrichtung, um die in dem Magazin vereinzelten Objektträger zu halten und sie daran zu hindern, daß sie zusammenkleben.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine rechte Seitenansicht einer Objektträgerbestreichvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt in der Ebene entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. h einen Vertikalschnitt, der teilweise abgebrochen ist und in der Ebene gemäß der Linie h-h in Fig. 2 verläuft,
Fig. 5 einen teilweise abgebrochenen Vertikalschnitt durch eine Ebene entlang der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 denselben Vertikalschnitt wie in Fig. 5, wobei Teile in vorgeschobenen Stellungen gezeigt sind,
Fig. 7 denselben Vertikalschnitt wie in Fig. h, wobei Teile dicht an der vollständig zurückgezogenen Position gezeigt sind,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch die Ebene entlang der Linie 8-8 in Fig. 5,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine Ebene entlang der Linie 9-9 in Fig. 5,
Fig.10 eine teilweise abgebrochene vergrößerte Seitenansicht eines Magazins der Vorrichtung der Fig. 1 und einer zugeordneten Stoßvorrichtung in der Ruheposition,
Fig.11 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht des Aufbaus der Fig. 10 unter Darstellung der Stoßvorrichtung in der vorbewegten Position,
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Pig. 12 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht des Aufbaus der Fig. 10 unter Darstellurg zweier Objektträger, die zusammenkleben und entfernt werden, Fig. 13 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
von Magazin,
Fig. 1*i eine Seitenansicht auf das Magazin der Fig. 13 von rechts,
Fig. 15 eine Ansicht des Magazins der Fig. 13 von hinten, Fig. 16 eine Seitenansicht des Magazins der Fig. 13 von links, Fig. 17 einen Vertikalschnitt in der Ebene entlang der Linie 17-17 in Fig. \k,
Fig. 18 eine Draufsicht auf das Magazin der Fig. 13 und Fig. 19 eine Ansicht auf den Boden des Magazins nach Fig. 13·
Eine Objektträgerbestreichvorrichtung 2 gemäß der Erfindung hat ein entfernbares Gehäuse h (Fig. 1 und 2). Ein Rahmen 6 (Fig.9) im Gehäuse k weist zwei hochstehende Platten 8 und 10 auf, die im Abstand durch mehrere Stangen 14 gehalten werden, welche durch Schrauben 16-16 an der Platte 8 bzw. 10 angebracht sind* Die Platten 8 bzw. 10 haben Stutzflansche 18 und 20, die auf einer Bodenplatte 22 ruhen. Die Schrauben 2k halten Gummifuße 26 an der Platte 22. Wie «an am besten in Fig. 3 sieht, lab die Bodenplatte 22 eine Zunge 30, welche durch einen Schlitz 32 in Gehäuse h hindurchgeht, um ein Ende der Bodenplatte zu haltern,' und das andere Ende der Bodenplatte ist mittels Schrauben Jh an Gehäuse k angebracht.
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Neben jeder Platte 8 und 10 des Rahmens 6 ist ein Objektträgermagazin Ίθ (Fig. 9) vorgesehen, welches einen Stapel von Mikroskopobjektglasträgern k2 enthält. Jedes Magazin kO hat an seinem oberen Ende einen U-förmigen Flansch kk (Fig. 2) , um den obersten Objektträger l\2 zu halten, während die Möglichkeit besteht, daß er aus dem Vorderende des Magazins herausgestoßen wird. Das obere Ende jedes Magazins ^O hat auch eine Zunge k6, welche in eine Öffnung k8 oben im Gehäuse k hineinpaßt. Das Magazin wird infolge einer Kappe 52 (Fig. 3) innerhalb des Magazins gelagert, deren oberes Ende sich gegen den untersten Objektträger kZ abstützt. Die oberen Enden zweier Druckspiralfedern 5^ und 56 sind am Inneren der Kappe 52 bei 58 befestigt, und die unterste Spule bzw. Druckfeder wird zum Flansch 18 oder 20 des Rahmens 6 in geeigneter Weise durch eine Stange 6Z niedergehalten, die durch Schrauben bei 6k am Flansch befestigt ist. Das Gehäuse k hat vertikale Führungskörper bei 76 und 78, um das Halten Jedes Magazins kO in der gewünschten Position zu unterstützen. Jedes Magazin kO weist zwei gegenüberliegende Vorsprünge 80, 80 auf, wobei ein Vorsprung neben einer Blattfeder 8k ein Klemmteil 86 aufweist, welches mit dem Vorsprung 80 in Eingriff gelangt (s. Fig. 8 und 9). Eine Blattfeder 84 ist an jeder Wand 8 und 10 durch Schrauben 88 angebracht.
Über jedem Objektträger kZ ist eine Ausbreitvorrichtung bzw. ein Verteiler 100 angebracht. Jeder Verteiler 100 hat eine rechteckige Glasfläche 102 (Fig. 3)» deren untere Kante λOk
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für den Eingriff mit einem Objektträger geeignet ausgestaltet ist. Das Feld, die Füllwand bzw. die Platte 102 wird in einer Ausnehmung 106 aufgenommen, in welcher ein Streifen eines Doppelklebebandes 108 gehalten ist. Jeder Verteiler 100 weist einen Schlitz 110 auf, der einen Stift 112 mit genug Vertikalspiel zwischen dem Verteiler und dem Stift aufnimmt, um die Möglichkeit zu schaffen, daß sich der Verteiler von einer Seite zur anderen dreht, während die Seitenbewegung in einem im allgemeinen horizontalen Feld begrenzt gehalten wird. Der Verteiler 100 hat einen Schlitz 114 an seinem rückwärtigen Ende, der eine Federklammer 116 aufnimmt, die ihrerseits in einer Nut 118 im Stift 112 (Fig. 4) aufgenommen ist, um den Verteiler 100 davon abzuhalten, sich entlang dem Stift 112 in Achsrichtung des Stiftes zu bewegen.
Der Stift 112 ist fest an einem Hebel 124 angebracht (Fig. 2), der aus zwei Armen 126 und 128 gebildet ist, weiche Spiegelbilder des jeweils anderen sind und die durch Abstandshalter 130, 132 und 134 (Fig. 9) unter einem festen Abstand gehalten werden. Der Stift 112 geht durch den Verteiler I30 hindurch· Die Arme 126 und 128 sind schwenk-bar auf einem Stift 14O angebracht, der durch Paßsitz in den Wänden 8 und 10 des Rahmens 6 befestigt ist. Der Stift 14O geht frei durch den Abstandshalter 134 hinduroh und frei durch die Abstandshalter 142 und 144 hin durch, welche die Arne 126 und 128 von den Wänden 8 bzw. 10 (Fig. 2) fort im Abstand halten.
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Ein Arm I50 (Fig. 5) ist zur Bewegung zwischen den Armen 126 und 128 angebracht, und an seinem oberen Ende ist fest ein Stift 152 angebracht, der sich durch einen im allgemeinen vertikalen Schlitz 15Ί im Arm 126 und durch einen Spiogelbildschlitz (nicht gezeigt) im Arm 128 erstreckt. Joder Verteiler 100 hat gegenüberliegende Schlitze I56 (Fig. 2), deren einer so geeignet ausgestaltet ist, daß er mit dem ...tift 152 in Eingriff tritt, um den Abwärtslauf des Verteilers 100 zu begrenzen. Die Schlitze 156 sind erheblich breiter als der Durchmesser des Stiftes 152. Ein Stift 156, der fest am Arm I50 (Fig. 5) neben seinem unteren Ende angebracht ist, steht in einem Schlitz 162 in Eingriff, welcher ein im allgemeinen horizontales, aufwärts gerichtetes Teil Λ6Η hat, wie man in Fig. 5 sieht, und zwar im Ann 126 und in einem (nicht gezeigten) Spiegelbildschlitz im Arm 128. Ein Stift I66 ist am Arm 128 befestigt und ist seinerseits an einem Ende einer Verlängerungsschraubenfeder 168 angebracht, deren anderes Ende an einem an der Wand 10 befestigten Stift I70 angebracht ist. Die Feder 168 spannt den Hebel 12'l in seine in Fig. 5 gezeigte zurückgezogene Position vor.
Ein» Stange 180 (Fig. 5) ist schwenkbar zwischen den Armen 126 und 128 durch einen Stift 182 angebracht, und ihr oberes Ende ist an einem Kolben oder Druckstempel 184 in einem Zylinder 186 eines Stoßdämpfers oder Luftpuffers 188 angebracht, der ein einstellbares Ventil 190 hat. Der Stoßdämpfer 188 hat den Aufbau, wi· in der US-Patentschrift 3 175 6Ί6 von L.C. Vilcox
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in den Fig. 1, 2 und Ί dort gezeigt, weshalb dieser Puffer hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht. Der Stoßdämpfer 188 verzögert oder verlangsamt den Hebel 124, wenn er sich im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, vorzugsweise unter Schaffung einer ausgewählten Gesamtabstreichzeit von etwa 1/5 bis etwa 2 Sekunden.
Der Hebel 12*4 hat einen Stift 196, der fest an den Armen 126 und 128 angebracht ist und für den Eingriff mit einer Klinke 200 geeignet ausgestaltet ist, welche drehbar auf einem an den Wänden 8 und 10 angebrachten Stift 202 befestigt ist, wobei die Klinke 200 gemäß Fig. 5 durch eine Torsionsfeder 204 in Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt ist. Die Drehung der Klinke 200 im Gegenuhrzeigersinn wird durch eine an der Wand 10 befestigte Schraube 206 begrenzt» Die Klinke 200 weist einen Betätigungstisch 208 auf.
Jeder Arm 126 und 128 hat eine Nockenoberfläche 210, die durch eine Hülse 212 aus Material mit niedriger Reigung, z.B. Nylon, Polyäthylen oder Polypropylen ergriffen ist, welche auf einem Stift 214 angebracht ist, der am unteren Ende eines Hebels 216 (Fig. 5) fest angebracht ist. Der Hebel 216 hat einen Flansch 220 (Flg. 5), der durch Schrauben 222 an einen U-föneigen Teil Z2h befestigt ist, welches Seitenflansche 226 und 228 hat (Fig. 8), die jeweils drehbar an den Flanschen 230 und 232 durch Stifte 23Ί und 236 befestigt sind, wobei die Flansche 230 und 232 einstückig mit den Wänden 8 bzw. 10 ausgebildet sind. Jeder Stift
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23'* und 236 haltert eine Torsionsfeder 238, welche das U-förmige Teil 22*i und den Hebel 216 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 5 vorspannt.
Das U-förmige Teil 22'J weist zwei hochstehende Arme 2'l2 unrl 2hh auf, deren jeder ein Stoßband 2^6 aus Federstahl aufweist, weiches schwenkbar an seinem rückwärtigen Ende auf einem Stift 2^8 angebracht und nach oben durch eine Torsionsfeder 25Ο, die auf einem Stift 2^8 angebracht ist, vorgespannt ist. Wie man am besten in den Fig. 10 und 11 sieht, liegt jedes Stoßband 2k6 unter der Oberseite des Gehäuses k und ist geeignet derart ausgestaltet, daß es unter der betreffenden Magazinzunge k6 liegt und durch einen Schlitz 25** unter der Zunge U6 in ein Magazin kO hineingeht, um mit dem rückwärtigen Ende des obersten Objektträgers k2 in Eingriff zu kommen. Der Schlitz 2^k ist breit genug, um das Stoßband 2k6 unterzubringen bzw. mit diesem zusammenzupassen, aber eng genug, um die Möglichkeit vorzusehen, daß ein Objektträger k2 durch ihn hindurchgeht.
Der Hebel 216 hat eine Nockenöffnung 26Ο (Fig. 5), die geeignet ausgestaltet ist, um den am Arm I50 befestigten Stift I60 aufzunehmen, wobei die Öffnung 2ÖO durch eine Rückwand 262 begrenzt ist, die den Stift 160 in seine oberste Stellung im Schlitz 162 keilartig oder nockenartig schräg zwängen kann, und durch eine Vorderwand 264 begrenzt, welche den Stift I60 in seine unterste Stellung im Schlitz 162 keilartig oder nockenartig schräg zu zwängen vermag.
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Dor Hebel 216 geht durch einen Schlitz 266 im Gehäuse 4 durch und weist ein entfernbares Fingerstück 268 auf, welches einen Schlitz 27Ο für die Aufnahme eines Hebels 216 hat und an dem Hebel mittels eines Stiftes 272 befestigt ist. Der Hebel 216 weist eine Öffnung 273 für die Aufnahme einer Stange 27*1 auf, um eine drehbare Verbindung zwischen der Stange und dem Hebel 216 zu schaffen. Dio Stange 27^ ist drehbar mit einem Kolben 276 in einem Zylinder 278 eines Luftpuffers oder Stoßdämpfers 280 verbunden, der ein einstellbares Ventil 282 hat. Der Stoßdämpfer 280 hat den Aufbau gemäß den Fig. 1, 2 und 4 der US-Patentschrift 3 175 646 von Vilcox, so daß sein Aufbau hier im einzelnen nicht mehr erläutert zu werden braucht. Der Stoßdämpfer 280 ist auf einem Arm 283 angebracht, der seinerseits an einer Platte 284 befestigt ist, die an Flanschen 18 und 20 des Rahmens 6 durch Schrauben 285 (Fig* 9) angebracht ist, und ist in einer Öffnung 286 in der Bodenplatte 22 aufgenommen. Die Platte 284 hat eine öffnung 290, um den Eintritt eines Schraubenziehers für die Einstellung des Ventils 282 zu erlauben. Der Stoßdämpfer 280 verlangsamt den Hebel 216, wenn er sich gemäß Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn bewegt.
Ein Verteiler 300 weist ein Einlaßrohr 302 auf, das an einen Luftzufuhrschlauch 30h angeschlossen ist, der mit Druckluft von einer nicht dargestellten Quelle gespeist wird und zwei nach aufwärts ragende Entleerungeleitungen 306 und 3Ο8 hat (Fig. 8), die durch einen Arm 310 gehalten werden und nach oben zu den Flanschen 312 bzw. 314 auf den Wänden 8 bzw. 10 hoch gehen.
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Das Entleerungsende 320 dor Leitung J06 ist abgeflachend zu dem benachbarten Objektträger '(2 gerichtet, um T.uft über den Objektträger zu führen. In ähnlicher Weise lot das Austragsende 322 der Leitung 308 abgeflacht und zu dom benachbarten Objektträger 42 gerichtet, um Luft darüber streichen zu lass en.
Nun wird der Betrieb beschrieben: Wenn die Vorrichtung in der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten zurückgezogenen Position ist, wird ein zu verteilender oder auszubreitender Fliis sigkeitstropfen auf jeden obersten Objektträger 42 gegenüber den Markierungen 44A auf den Flanschen 44 angeordnet. Das Fingerstück 268 wird niedergedrückt und läßt den Hebel und das U-förmige Teil 224 im Uhrzeigersinn um die Stifte 234 und 236 drehen, wie man in Fig. 5 sieht, wodurch sich ein Vorschieben der Stoßbänder 246 in die Magazine 40 hinein ergibt, um Objektträger 42 in jedem Magazin nach vorn vorzuschieben (Fig. 11). Gleichzeitig stützt sich die Hülse gegen die Nockenoberflächen 210 auf dem Hebel 124 ab, wobei der Hebel 124 veranlaßt wird, sich um den Stift i'lO gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn zu bewegen. Sobald der Hebel 124 gedreht wird, verbleibt der Arm I50 in seiner angehobenen Position, wobei der Stift 152 sich im oberen Teil der Schlitze 154 befindet und der Stift I60 sich im oberen Teil 164 der Schlitze 162 befindet und die Glasfelder 102 der Verteiler 100 über ihren betreffenden Objektträgern 42 hält, wenn die Verteiler 100 vorgeschoben werden, um eine Abnutzung der Glas-
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platte 1O2 zu vorhindern. Wie man am besten in Fig. 6 sieht, ruft die Drehung des Hebels 12*< ein Absenken der Glaswände 102 hervor, so daß die Kanten 10*» mit den Objektträgem '(2 in Berührung gelangen, wenn sie sieb derjenigen Stelle nähern, wo die Flfissigkeit auf den Objektträgern abgelegt worden war. Da die Verteiler sich auf dem Stift 112 von einer Seite zur anderen drehen können, richten sich die Glaswände 102 selbst zu den Objektträgern *I2 aus, ohne von links nach rechts zu schwenken. Sobald der Hebel 216 weiterhin den Hebel 124 dreht, schwenken die Verteiler auf dem Stift 112, um nicht die Drehung des Hebels 12*1 zu hindern, und die Glaswände 102 übernehmen die Flüssigkeit auf den Objektträgern. Kurz nach der Berührung der Glasplatten 102 mit den Objektträgern *»2 wird der Stift 16O auf dem Arm I50 gegen die Wand 26k auf dem Hebel 216 gebracht, und der Stift I60 wird aus dem oberen Teil ^6^ der Schlitze 162 gedrückt, wobei der Stift I60 veranlaßt wird, zum unteren Teil des Schlitzes 162 abzufallen, und der Stift 152 veranlaßt wird, in den unteren Teil der Schlitze 15*4 abzufallen, damit der Stift 152 daran gehindert wird, die Verteiler 100 vorzeitig beim Zurückziehen der Verteiler anzuheben. Die weitere Drehung des Hebels 12*1 veranlaßt den Stift 196, die Klinke 200 nockenartig nach oben zu zwängen, wobei die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Klinke 200 über den Stift 196 fährt und dann durch die Feder 20** in einer Position zum Halten des Stiftes 196 nach unten bewegt wird. Die Drehung des Stiftes 216 wird dann durch den Hebel 216 angehalten, wel-
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eher den Boden des Schlitzes 266 berührt. Hierdurch werden
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die Stoßvorrichtung ?Ί6 angehalten, welche das weitere Vor-
siiieben der Objektträger 2^0 anhaltai.
Umeine Beschädigung der Flüssigkeit, z.B. der Blutkörperchen, zu verhindern, wenn Blut abgestrichen wird, ist der Nocken 210 abgeschnitten, um allmählich die Drehgeschwindigkeit des Hebels 12'l zu vermindern, sobald sich die Plättchen 102 der Flüssigkeit nähern, wobei das Teil 210 A des Nockens 210 (Fig. 5 und 6) von der Hülse 212 gerade dann erreicht wird, wenn die Platten 102 die Flüssigkeit erreichen, die auf einem Bogen mit seinem Mittelpunkt auf der Schwenkstelle des Hebels 216 an jener Stelle liegt, so daß die Drehgeschwindigkeit des Hebels 120 auf dem ganzen Weg zu null abgefallen ist.
Der Handgriffteil 268 des Hebels 216 wird nun freigegeben, wodurch die Federn 238 die Möglichkeit erhalten, das U-förmige Teil 22*f und den Hebel 216 im Gegenuhrzeigersinn um die Stifte 23^ und 236 gemäß Fig. k zu drehen, wobei die Drehung durch den Stoßdämpfer oder den Luftpuffer 280 verlangsamt wird, um etwa 2 Sekunden für die Verteilung der Flüssigkeit entlang den Glasplatten 102 vorzusehen. Sobald sich der Hebel 216 dreht, tritt er mit dem Stift 208 auf der Klinke 200 in Eingriff und veranlaßt diese, sich im Uhrzeigersinn gemäß Fig. zu drehen und den Stift 196 freizugeben. Die Bewegung des Hebels 216 im Gegenuhrzeigersinn wird durch eine Kautschukhülse 203 auf dem Stift 202 zur Ruhe gebracht. An dieser Ver-
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bindungssteile oder bei diesem Zusammentreffen werden die StoOvorrichtungen 246 vollständig zurückgezogen, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, daß sich die nächsten Objektträger in den Magazinen nach oben in die Stellung für den nächsten Betrieb bewegen, wenn die oberen Objektträger abgenommen werden. Das freigeben des Stiftes 19-6 von der Klinke 200 läßt die Feder 168 eine Drehung des Hebels 124 mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit wegen der Tätigkeit des Luftpuffers 108 vollziehen, wodurch die Verteiler 100 einschließlich der Glasplatten 102 entlaig den Objektträger 42 zurückgezogen werden und die auf den Objektträgern entlang derselben abgelegte Flüssigkeit aus- breiten*
Das Ventil 190 des Stoßdämpfers 188 gestattet eine Änderung der Drehgeschwindigkeit des Hebels 124. Wenn z.B. dickes Blut abzustreichen ist, wird eine größere Geschwindigkeit verwendet als im Falle dünnen Blutes. Xn typischer Veise liegt die Zeit für einen 5,04 cm-Abstrich (2 Zoll -Abstrich) zwischen i/5 see. und 2 see, und zwar je nach der Dicke der Flüssigkeit. Sobald das Einziehen oder Rückführen voranschreitet, veranlaßt die Gegenuhrzeigerbewegung des Hebels 124 gemäß Fig. 6 das Anheben des Stiftes 112, welcher seinerseits eine Verminderung des Winkels veranlaßt, zwischen den Glasplatten 102 und den Objektträgern 42, wodurch eich ein Verdünnen der Flüssigkeit auf den Objektträgern ergibt, um einen keilförmigen Abstrich zu unterstützen bzw. zu fördern.
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In typischer Weise ist dieser Winkel zu Beginn des Verteilens aus-reichend groß, z.B. von etwa 20 bis etwa 50 » um ein Forttragen überflüssiger Flüssigkeitsmenge zu verhindern, und nimmt orwünschtenfalls von etwa 20 $ auf etwa 50 $ während des anfänglichen Verteilens ab. In vorteilhafter Weise liegt der Winkel dos anfänglichen Verteilens zwischen etwa 25 bis etwa 35 . In typischer Weise ist die Vorrichtung so ausgestaltet, daß sie einen Winkel von 28 zu Beginn des Verteilens bzw. Ausbreitens hat, und der Winkel nimmt allmählich auf 20 ab, wonach er allmählich zunimmt, z.B. bis auf 35 » um das Verteilen jeglicher verbleibender kleiner Flüssigkeitsmengen herzustellen. Wie man am besten in Fig. 7 sieht, wird der Stift 16O, sobald sich die Verteiler 100 dem Ende ihres Einziehens nähern, wobei sich die Glasfelder 102 neben dem inneren Ende der Objektträger befinden, auf welchen die Flüssigkeit gerade verteilt wird, gegen die stationäre Wand 262 gedrückt, wodurch der Stift 16O veranlaßt wird, sich nach oben in den oberen Teil 164 des Schlitzes 162 zu bewegen, der seinerseits den Arm 150 und den Stift 152 anhebt, um die Verteiler 1OO einschließlich der Glaswände 102 über ihre betreffenden Objektträger anzuheben. Der Hebel 124 hört mit dem Drehen auf, wenn er gegen die oberste Abstandshalterstange 14 anläuft oder anstößt (Fig. 7). Luft aus den Leitungen 306 und 308 fördert das Trocknen der auf den Objektträgern verteilten bzw. ausgebreiteten Flüssigkeit. Die bestrichenen Objektträger hz können jetzt leicht ergriffen und weggenommen werden.
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In dom Falle, daß die zwei obersten Objektträger 'l2 zusammenkleben, können sin nicht von dem Stoßband 2h6 nach vorn bewegt iiprden, Da dip vorderen Enden k^B des Flansches Hh jedoch von der Vorderseite des Magazin? '(O zurückgesetzt sind, kann ein Finger 3>lO gemäß Fig. 12 die rückwärtigen Enden der Objektträger k2 in hinreichendem Maße absenken, um die Möglichkeit zu schaffen, daß die/zv/ei obersten Objektträger nach vorn zusammen aus dem Magazin herausbewegt werden können.
Gemäß den Figuren I3 bis 19 ist ein Magazin 36O im allgemeinen ähnlich dem oben beschriebenen Magazin kO und hat eine Öffnung 362 oben und einen U-fönnigen Flansch 36h, van die Objektträger 'l2 zurückzuhalten. Der Flansch J6k weist Kerben 36U A auf, um anzuzeigen, wo die abzustreichende Flüssigkeit auf dem Objektträger anzuordnen ist. Eine sich nach rückwärts erstreckende Zunge 366 und ein Schlitz sind geeignet derart ausgestaltet^ daß sie mit einem der oben beschriebenen Stoßbänder 2h6 in der Abstreichvorrichtung zusammenwirken. Das Magazin 36O hat eine Vorderwand 3^8, eine Rückwand 370, eine rechte Seitenwand 372 und eine linke Seitenwand 37^ sowie eine Öffnung 376 in seinem Boden. Ein Vorsprung 3^0 ist auf jeder Seitenwand zum Zusammen wirken mit einer Federklemme 86 in der Abstreichvorrichtung 2 angeordnet. Xm Hinblick auf diese Beschreibung unterscheidet sich das Magazin 3°0 nicht materiell von dem oben beschriebenen Magazin ho»
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Die Wände 368 bzw. 37O weisen an ihren unteren Enden Protuberanzen oder Ausstülpungen 38'+ und 386 auf , die sich für die Halterung der Objektträger 'l2 nach innen erstrecken, bevor das Magazin 36O in eine Abstreichvorrichtung 2 eingeladen wird. Diese Ausstülpungen werden gebildet, nachdem die Objektträger in das Magazin 36O hineingeladen sind. In vorteilhafter Weise ist das Magazin 36O aus thermoplastischem Kunstharz hergestellt, wie z.B. Polystyren, Polyamid, Polythiomethacrylat, Polyäthylen, einem Polyester und Polyvinylchloridharz, wobei in diesem Falle die Ausstülpungen leicht dadurch geformt werden, daß die Wände 368 und 378 der Wärme und dem Druck zu ihrer Deformierung ausgesetzt werden. Im Falle der Verwendung eines Materiales, welches nur durch Druck ohne Wärme deformierbar ist, wie z.B; ein Metall, werden die Ausstülpungen 384 und 386 durch Kalthärten, durch Hämmern oder dergleichen gef-ormt, nachdem die Objektträger 42 durch den Boden des Magazins 36O in dieses hineingegeben worden sind.
Jeder Objektträger 42 weist eine Kante 42 A auf, die an einem Klebeband 390 befestigt ist, wobei jeder Objektträger von dem nächsten benachbarten Objektträger getrennt ist, um ein Ankleben der Objektträger aneinander zu verhindern. Zwar kann jeder Objektträger einzeln von Hand an dem Band angebracht werden, dies ist aber sehr zeitaufwendig und kann dadurch eliminiert werden, daß man ein Verfahren verwendet, welches
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in der in USA anhängigen Patentanmeldung mit der Serial No. 688 005 vom 19. Mai 1976 (Marshall S. Levine) beschrieben ist, die auch der Anmelderin, Geometrie Data Corporation of Wayne, Pennsylvania, gehört. Wonn das Band 390 an den Seitenkanten 42 A angebracht ist und unter dem Boden-Objektträger hindurchgeht, werden die Objektträger !l2 durch die Öffnung 376" in das Magazin 36Ο eingegeben, bis der oberste Objektträger mit dem Flansch 36k in Berührung ist und das Band durch die Öffnung 393 In der Wand 372 unter dem untersten Objektträger 42 durchgeht und von dort durch die Öffnung 394 in der Wand 37**» und wird dann an der Wand 374 befestigt, um die Objektträger zu Stellung zu halten. Gerade in diesem Augenblick werden die Ausstülpungen 384 und 386 geformt, um die Objektträger darai zu hindern, durch die Bodenöffnung 376 hindurchzugehen, wenn das Band abgenommen wird.
Bevor das Magazin j60 in der Abstreichvorrichtung 2 angeordnet wird, wird das Band 390 von den Objektträgern 42 abgestreift, wobei mit dem Ende des an der Wand 374 angebrachten Bandes (siehe Fig. 17) begonnen wird. Sobald das Band 390 von den Objektträgern abgestreift ist, fallen diese zusammen ab, wodurch der oberste Objektträger 42 veranlaßt wird, unter die Oberseite der Öffnung 392 abzufallen, und die Möglichkeit gegeben wird, daß das Band von den obersten Objektträgern abgenommen wird. Das Magazin 36Ο ist nun. fertig, um in der Abstreichvorrichtung 2 angeordnet zu werden, wobei ein Halter
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oder eine Klemme 86 mit dem Vorsprung 380 in Eingriff steht und eine Kappe 52 durch die Federn 5*'1 und $6 nach oben gedrückt ist, welche in dem Magazin 36O frei von den Ausstülpungen 384 und 386 nach oben gehen, um die Objektträger k2 nach oben zu drücken.
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Leerseite

Claims (1)

  1. VORRICHTUNG ZUM BESTREICHEN EINES OBJEKTTRÄGERS
    Priorität vom O. Juli IO76 in USA, Serial No. 7Ο3.ΟΊ9
    Pn tontansprlirhe
    1. Vorrichtung zum Desrroichon eines auf oinoi bestimmton Stellt? auf oinoni Objektträger nnjjoonlneron FlussIgkoitstropf'on?' nuf einem Objektträger mit olner Ob jokt t rägerhalterung und einem Vet toiler, gekennzeichnet durch einen schwenkbar den Verteiler (IOO) h '!jrndon Hebel, der schwenkbar ;m einer Stello im Abstand vom 1' utoiler und unter diesem angebracht is t, einen zweiten Schwenkbetriebshebel, einen beeinflussenden Nockenmechanismus auf dem ersten und dem zweiten Hebel zum Hervorrufen einer Be-
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    ORIGINAL INSPECTED
    wegung des zweiten Hebels zum Schwenken des ersten Hebels derart, daß der Verteiler vorgeschoben wird, bis er die bestimmte Stelle erreicht hat, und durch Federn zum Rückholen des ersten und des zweiten Hebels in ihre ursprünglichon Positionen derart, daß der Verteiler veranlaßt wird, Flüssigkeit auf dem Objektträger (h2) abzustreichen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnznichnet, daß der beeinflussende oder aufeinander einwirkende Nnckcnmurhanirmus für das relativ schnelle Vorschieben dos Verteilers ( inn) in eine Position kurz vor der genanntnn Stellt» und dann rr 1 ri tiv langsam, bis der Verteiler dio vorbes timinte Po ; i tion erreicht hat, vorgesehen ist-,
    3. Vorrichtung nach AnspiU^h 1 oder 2, dadurch gekennzeiehne t , dad die Schwenkbo f er. t igung do-·· ersten Hobels derart ,ingonrilnot ist, daß dio Schwenks to 1 Io rief, Vox fco ί Lu r-- (lOO) höhor vor gesehen ist, venn dor Verteiler vollständig ^o ι go .■ edoben i ! al? i.'onii ar v>1 ! ^tändig ziir(lr!;^rjsfhibpn i ?τ t , ο ti-'1, d"·· V rteiler r inen "-.rüßeiron Winkel al., in dor vorg -schob non ΙΌ - ι tion rim ch l:iuf t , wobei tier Ob jok ί L r'ig >r (Ί?) .iirh in <\rr rtr rückgezogenen Position befindet, um oinjn ke L L f ti rm i «on Abstrich von Flüssigkeit auf dem Objokt träger v
    ■\. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß ein nockenbetätigter Mechanismus den Verteiler anhebt, sobald dieser sich seiner zurückgezogenen Posi·ion nähert.
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    ORIGINAL INSPECTED
    5. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Anheben einen Arn aufweist, der auf dem ersten Hebel angebracht ist, und geeignet ausgebildet ist, um eine angehobene und eine abgesenkte
    u.
    Position einzunehmen, daß Einrichtungen auf dem Arm für den Eingriff mit dem Verteiler und einen Nocken zum Anheben und Absenken des Armes vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (200) den ersten Hebel hält, wobei der Verteiler (100) an der bestimmten Position auf dem Objektträger (^2) ist, und daß eine Feder mit dem ersten Hebel und eine zweite Feder mit dem zweiten Hebel verbunden ist, daß der beeinflussende Mechanismus auf der Klinke und der zweite Hebel die Klinke veranlassen, den ersten Hebel freizugeben, sobald sich der zweite Hebel seiner ursprünglichen Position nähert, und daß eine Verlangsamungseinrichtung die Drehung des zweiten Hebels in seine ursprüngliche Position derart verlangsamt, daß Zeit für das Ausbreite! der Flüssigkeit entlang den Verteiler vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektträgerhalterung ein Objektträgermagazin aufweist.
    709883/0840
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Objektträgerstoßvorrichtung mit dem zweiten Hebel verbunden ist, derart, daß ein Objektträger teilweise aus dem Magazin in eine Position vorgeschoben wird, wo er von Hand ergriffen werden kann.
    9· V«richtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Objektträgermagazin ein Gehäuse, ein offenes oberes Ende für das Verteilen oder Ausbreiten einer Flüssigkeit auf dem obersten Objektträger und einen Anschlag aufweist zur Begrenzung der oberen Bewegung des obersten Objektträgers in dem Gehäuse in Stellung zum Abnehmen in einer im wesentlichen horizontalen Ebene.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einem Magazin für Mikroskopobjektträger zur Benutzung in einer ObjektträgerabstreichvoBlchtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse"oben offen ist, damit Flüssigkeit auf den obersten Objektträger verteilt oder ausgebreitet werden kann, und daß ein Anschlag vorgesehen ist zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des obersten Objektträgers im Gehäuse in einer Stellung zum Entfernen in einer im wesentlichen horizontalen Ebene·
    11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag Seitenflansche neben dem offenen oberen Ende aufweist.
    709183/0140 " 5 "
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche von der Vorderseite des Magazins derart im Abstand angeordnet sind, daß zwei zusammengeklebte Objektträger entfernbar sind.
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