DE2728573C3 - Verfahren zur Herstellung offenzelliger Schaumstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung offenzelliger Schaumstoffe

Info

Publication number
DE2728573C3
DE2728573C3 DE2728573A DE2728573A DE2728573C3 DE 2728573 C3 DE2728573 C3 DE 2728573C3 DE 2728573 A DE2728573 A DE 2728573A DE 2728573 A DE2728573 A DE 2728573A DE 2728573 C3 DE2728573 C3 DE 2728573C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polybutadiene
weight
polymer mixture
open
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2728573A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2728573B2 (de
DE2728573A1 (de
Inventor
Kunihiro Hata
Kosuke Iida
Fumio Kasajima
Yasuo Kutsatsu Shiga Shikinami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takiron Co Ltd
Original Assignee
Takiron Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takiron Co Ltd filed Critical Takiron Co Ltd
Publication of DE2728573A1 publication Critical patent/DE2728573A1/de
Publication of DE2728573B2 publication Critical patent/DE2728573B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2728573C3 publication Critical patent/DE2728573C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/0014Use of organic additives
    • C08J9/0023Use of organic additives containing oxygen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0025Crosslinking or vulcanising agents; including accelerators
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2309/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S521/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S521/915Utilizing electrical or wave energy during cell forming process

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von offenzelligen Schaumstoffen aus Polymermaterialien, bei dem die Zersetzung eines Treibmittels angewandt wird.
Schaumstoffe oder poröse Materialien werden im allgemeinen eingeteilt in Materialien mit offenzelliger oder geschlossenzelliger Struktur. Die jeweilige Zellstruktur bedingt hierbei unterschiedliche Anwendungsbereiche. Materialien mit geschlossenzelliger Struktur werden z. B. als Auftriebsmittel, Isoliermaterialien oder Verpackungsmaterial verwendet, während Materialien mit offenzelliger Struktur als Filter- und Schalldämpfungsmaterialien verwendet werden. Andererseits eignen sich beide Materialarten als Polsterungs- oder Dämpfungsmaterialien.
Aus der DE-OS 20 00 179 ist ein Verfahren zum Vernetzen von Olefinpolymerisaten bekannt. Dabei wird ein Olefinpolymerisat, das gegebenenfalls vernetzend wirkende Substanzen mit mindestens zwei olefinisch ungesättigten Gruppen im Molekül enthält, mit 0,1 bis 5Gew.-% eines Fotosensibilisators abgemischt und in Form eines Filmes einer Dicke von ca. (im mit UV-Strahlen bestrahlt. Hierbei bilden sich zwischen den Vernetzungsstellen Mikroporen. Bei dem bekannten Verfahren erhält man Folien aus vernetzten Olefinpolymeren.
DE-AS 23 64 993 betriff! die Herstellung von
vernetzten! Polyäthylenschaum. Dabei wird ein Gemisch, das 3 bis 50 Gew.-% 1 ^-Polybutadien, bezogen auf die Summe des Polyolefin- und des Polybutadiengewichtes, mit einem Treibmittel und einem Vernetzungsmittel erhitzt Beim Erhitzen findet eine Vernetzung von 1,2- Polybutadien und Polyäthylen statt Beim Verschäumen unter Druck erhält man nach dem Nachlassen des Druckes einen geschlossenzelligen Schaum. Da bei dem bekannten Verfahren sowohl das Polyäthylen als auch
ίο 1,2-Polybutadien vernetzt werden, erhöht sich die Schmelzviskosität des Gemisches insgesamt und dies ist die Ursache für die Bildung von geschlossenen Zellen.
Der DE-OS 21 52 328 kann man ein Verfahren zur Herstellung eines porösen, flüssigkeits- und gasdurch lässigen Materials entnehmen, bei dem ein Otefinpoly- mer und ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymer oder ein synthetischer Kautschuk oder ein unvulkanisiertes thermoplastisches Elastomer mit einem Treibmittel vermischt wird. Das treibmitteihaltige Gemisch wird danin extrusionsverschäumt wodurch man ein gasdurchlässiges, poröses Material erhält Bei diesem Verfahren kann man nur Schäume mit verhältnismäßig hoher Dichte erhalten, die im Bereich von 030 bis 0,41 liegen. Da die zugegebene Menge an Verschäumungsmittel nur etwa 0,1 bis 5 Gew.-% ausmacht erhält man auch nur Schäume mit verhältnismäßig dünner Dicke von etwa 0,4 rnm.
Schließlich sind offenzellige Schaumstoffe schon aus Weich-PVC hergestellt worden. Gemäß der AT-PS
jo 2 55 773 wird eine Mischung aus Polyvinylchlorid, festem Treibmittel und oberhalb 1200C gelierend wirkenden Weichmacher in Gegenwart eines Katalysatorsystems aus Zinkoxyd, Dibutylzinndistearat und Hannstoff erhitzt. Abgesehen davon, daß man nach
r> diesem Verfahren nur Schaumstoffe auf PVC-Basis erhält, ist das Verfahren auch nachteilig, weil man zunächst die PVC-Paste durch Erwärmen angelieren muß. Der Druck des aus dem Treibmittel gebildeten Gases muß beim Verschäumen sehr genau eingestellt werden, denn nur unter genauen Verfahrensbedingungen hinsichtlich Druck und Temperatur ist es möglich, in reproduzierbarer Weise die gewünschten offenzelligen Weich-PVC-Schäume zu erhalten, die eine Dichte von etwa 0,15 bis 0,17 g/cm3 haben. Um einen größeren
4r> Verschäumungsgrad zu erzielen, wäre es erforderlich, eine intermolekulare Vernetzung vorher vorzunehmen. Eine solche Verfahrensweise ist aber «»ei PVC bisher nicht bekannt. Da dort eine Paste verschäumt wird, ist es weiterhin erforderlich, die Verschäumung auf einer
Unterlage vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es. Schaumstoffe mit offenen Zellen unter Verwendung eines thermisch zersetzbaren Treibmittels herzustellen, das technisch leicht zu reproduzieren ist, das einen hohen Anteil an
rr> offenen Zellen, bezogen auf das Gesamtporenvolumen hat, und bei dem man zu Schaumstoffen in beliebiger Form gelangt.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
1,2-Polybutadien reagiert auf Licht mit einer Wellenlänge von mehr als etwa 300 μιτι. Diese UV-Empfindlichkeit unterscheidet es grundlegend von der üblicherweise verwendeter Kunststoffe. Setzt man üblichen thermoplastischen Kunstharzen einen Photosensibilisa-
hr) tor zu, so ändert dies deren Empfindlichkeit und die Wellenlänge des Lichts, auf das sie reagieren. Dies trifft auch auf 1,2-Polybutadien zu. Versetzt man eine 1,2-Polybutadien enthaltende thermoplastische Kunst-
harzmischung mit einem Photosensibilisator, so sind deutliche Unterschiede in der Empfindlichkeit und der Wellenlänge, auf die die thermoplastischen Kunstharze reagieren, zu beobachten.
Bestrahlt man eine einen Photosensibilisator enthaltende thermoplastische Kunstharzmasse mit UV-Licht, so erfolgt in den meisten Fällen hauptsächlich eine Oxidation bzw. Spaltung der Molekülkette; in einigen Fällen ist jedoch eine geringfügige Vernetzung zu beobachten. Im allgemeinen erfolgt ein oxidativer Abbau oder eine Molekülspaltung, obwohl dies etwas von der Bestrahlungsatmosphäre beeinflußt wird. Es sind praktisch keine Beispiele bekannt bei denen es wie bei 1,2-Polybutadien durch vorwiegende Vernetzung zu einer Zersetzungshärtung kommt Die Vernetzungsgeschwindigkeit von 1 ^-Polybutadien bei der Photoreaktion eignet sich hervorragend zur Regelung eines Verfahrens zur Herstellung von Schaumstoffen und die physikalischen Eigenschaften von 1,2-PoIybutadien begünstigen die Verwendung als Schaumstoff. Darüber hinaus wird vermutet daß !^-Polybutadien beim Versetzen einer thermoplastischen Kunstharzmasse, die 1,2-Polybutadien als eine Komponente enthält mit einem Photosensibilisator und Bestrahlen des Systems mit Ultraviolettlicht mit einer Wellenlänge oberhalb etwa 254 πιμ in erster Linie vernetzt wird, während das zugemischte thermoplastische Kunstharz nur wenig durch Oxidation oder Spaltung zerstört wird und praktisch im linear η Zustand erhalten bleibt. Nach der Bestrahlung mit Ultraviolettlicht sMlt eine derartige jo thermoplastische Kunstharzmischung daher mikroskopisch ein komplexes Gemisch aus dreidimensional vernetzten Segmenten und nicht-vernetzten Segmenten dar.
Im folgenden werden das Verfahren der Erfindung J5 und die darin verwendeten Komponenten näher erläutert. Das verwendete !^-Polybutadien hat gute Hitzebeständigkeit und dieselben Formeigenschaften wie herkömmliche thermoplastische Harze. Das 1,2-PoIybutadien hat vorzugsweise einen hohen Anteil an 1,2-Bindungen von nicht weniger als 70 Molprozent (z. B. etwa 70 bis 98 Molprozent), ein hohes Molekulargewicht von mindestens 50 000 (z. B. etwa 50 000 bis 200 000), insbesondere 100 000 bis 200 000, einen niedrigen Kristallinitätsgrad von 10 bis 50% und eine syndiotaktische Stereospezifität von 20% oder mehr (z. B. etwa 20 bis 80%).
Die zugemischten thermoplastischen Kunstharze haben vorzugsweise einen Erweichungspunkt nahe dem des 1,2-Polybutadiens. Geeignete Erweichungspunkte ~>o des 1,2-Polybutadiens liegen im Bereich von etwa 60 bis 160° C. Der Erweichungspunkt des zuzumischenden thermoplastischen Kunstharzes richtet sich nach dem des 1,2-Polybutadiens. Im Hinblick auf das Mischverfahren liegt der bevorzugte Erweichungspunkt des thermoplastischen Kunstharzes im Bereich von etwa 30°C unterhalb bis etwa 300C oberhalb des Erweichungspunktes des 1,2-Polybutadiens, Bevorzugte Erweichungspunkte des thermoplastischen Kunstharzes betragen etwa 40 bis 2300C. Spezielle Beispiele für bo Olefinpojymere sind Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten und Äthylen-Acrylat- oder Äthylen-Propylen-Copolymerisate, für Vinylcopolymerisate sind Äthylen-Vinylacetat und Äthylen-Vinylalkohol-Copolymere und für Butadienpolymerisat Propylen-Butadien-Copolymerisa- f» te, sowie Copolymerisate aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS-Copolymerisate) sowie Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR). Diese Harze können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Der Anteil des 1,2-Polybutadiens richtet sich nach den physikalischen und chemischen Eigenschaften des zuzumischenden thermoplastischen Kunstharzes, z. B. dessen Verträglichkeit und Fließfähigkeit; der Anteil des 1,2-Polybutadiens beträgt in der Mischung jedoch 10 b:s 90 Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis 80 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht der thermoplastischen Kunstharzmischung.
Die Art die Menge und der Vernetzungsgrad des 1,2-Polybutadiens, der unterschiedliche Knetungsgrad und dergleichen beeinflussen die scheinbare Viskosität bei der Schäumtemperatur. Zusätzlich beeinflussen die Zersetzungsgeschwindigkeit des Treibmittels, der Gasdruck und die entwickelte Gasmenge die öffnung und Stabilisierung der Zellwände. Das Verhältnis und die Anzahl der offenen Zellen, ihre Größe und Gleichmäßigkeit lassen sich somit durch geeignete Wahl dieser Faktoren einstellen. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Schaumstoffs werden wesentlich durch diese Faktoren bestimmt Der Anteil an offenen Zellen beträgt vorzugsweise etwa 50 bis 98% des Gesamtporenvolumens.
Die im Verfahren der Erfindung angewandte Wellenlänge des Ultraviolettlichts beträgt etwa 254 bis 400 μπι. Auf diese Wellenlänge spricht reines 1,2-Polybutadien leicht an, während die anderen zugemischten Polymerisate darauf kaum ansprechen. Licht in diesem Wellenlängenbereich läßt sich leicht als Hauptwellenlänge handelsüblicher Hochdruck-Quecksilberlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilberlampen oder Xenonlampen erzeugen. Die Bestrahlungszeit mit Ultraviolettlicht beträgt vorzugsweise 30 Sekunden bis 20 Minuten, insbesondere 1 bis 10 Minuten.
Die Photosensibilisatoren werden so ausgewählt, daß sie in dem genannten Welleniängenbereich eine Vernetzung des 1,2-Polybutadiens bewirken. Die Photosensibilisatoren werden durch die absorbierte Energie angeregt und übertragen die Energie auf das Polymerisat, das hierdurch aktiviert wird. Dabei vernetzt hauptsächlich das 1,2-Polybutadien und die Zersetzungsreaktion wird möglichst unterdrückt
Photosensibilisatoren für Polymerisate lassen sich grob in vier Gruppen einteilen:
Triplett-Sensibilisatoren, Übergangsmetallverbindungen, Radikalbildner und leicht photooxidierbare Materialien. Unter den Verbindungen mit photosensibilisierender Wirkung, werden solche, die hauptsächlich die oxidative Zersetzung beschleunigen oder die von sich aus schädlich, übel riechend oder stark gefärbt sind, praktisch nicht verwendet. Da zur Erzeugung geschäumter Produkte eine gleichmäßige Vernetzung erforderlich ist, muß der Photosensibilisator eine gute Affinität gegenüber den Harzen aufweisen. Aus diesem Grund werden oleophile Photosensibilisatoren bevorzugt
Unter den vorstehend genannten Photosensibilisatoren erfüllen die Triplett-Sensibilisatoren relativ oft die genannten Anforderungen, jedoch können auch die anderen Sensibilisatoren verwendet werden. Besonders aromatische Ketone, wie Benzophenon, p,p'-Dimethoxybenzophenon, ρ,ρ'-Dichlorbenzophenon, ρ,ρ'-Dimethylbenzophenon, Acetophenon, Acetonaphthon, Benzyl, Fluorenon, Benzoinmethyläther und Benzoinäthyläther, ermöglichen gute Ergebnisse, wobei Benzophenon und Benzoinäthyläther besonders bevorzugt sind. Weitere Beispiele sind aromatische Aldehyde, wie Terephthalaldehyd, und aromatische Verbindungen der
Chinoitreihe, wie Methylanthrachinon. Die Photosensibilisatoren werden in einer Menge von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,3 bis 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymerisatgemisch, verwendet. Bei Verwendung von weniger als etwa 0,1 Gewichtsprozent erfordert die Sensibilisierung eine relativ lange Zeit und es läßt sich auch keine ausreichende Viskositätszunahme erzielen. Bei Verwendung von mehr als 3 Gewichtsprozent vernetzt das 1 ^-Polybutadien zu stark oder es kommt zu einer späteren Nachvernetzung mit nicht umgesetztem Sensibilisator und die Zersetzungshärtung durch Licht verläuft äußerst schnell. Der Photosensibilisator wird somit in einer Menge zugesetzt, daß er praktisch vollständig bei der Vernetzung des 1,2-Polybutadiene verbraucht wird und die erforderliche Viskosität zur Herstellung von offenzelligem Schaumstoff ergibt
Um die thermoplastischen Polymerisate gleichmäßig zu vermischen, muß das Mischen bei einer Temperatur oberhalb dem Erweichungspunkt der einzelnen thermoplastischen Harze in der Mischung durchgeführt werden. Dieses gleichmäßige Mischen ist ein außerordentlich wichtiger Faktor für die Herstellung gleichförmiger offenzelliger Schaumstoffe mit guter Reproduzierbarkeit Das Mischen kann z. B. mit Hilfe eines Einschrauben- oder Doppelschrauben-Extruders erfolgen. Hierbei wird die Temperatur in einer Zone des Zylinders etwa 30 bis 50° C oberhalb dem Erweichungspunkt der zu mischenden thermoplastischen Polymerisate eingestellt Das Mischen wird 1- bis 3mal durchgeführt bis die gewünschte Gleichförmigkeit erzielt ist
Als Treibmittel werden solche verwendet, deren Zersetzungspunkt oberhalb dem Erweichungspunkt des 1,2-Polybutadiens und dem des zuzumischenden thermoplastischen Kunstharzes liegt. Da jedoch vernetztes 1 ^-Polybutadien bei etwa 150 bis 2300C eine für das Schäumen geeignete Viskosität aufweist, sind Treibmittel mit einem Zersetzungspunkt innerhalb dieses Bereicns bevorzugt
Falls der Erweichungspunkt des zuzumischenden thermoplastischen Kunstharzes unterhalb dem von 1,2- Polybutadien liegt, treten keine ernsthaften Probleme auf. Ist jedoch andererseits der Erweichungspunkt des zuzumischenden thermoplastischen Polymerisats weit höher als der des 1,2-Polybutadiene, so hat ein relativ hoher Anteil des zuzumischenden thermoplastischen Polymerisats zur Folge, daß die Temperatur bei der Herstellung der Mischung streng kontrolliert werden muß, da die Knettemperatur und der Zersetzungspunkt des Treibmittels sehr nahe liegen.
Es können übliche Treibmittel verwendet werden, z. B. Azodicarbonsäureamid, Dinitrosopentamethylentetramin, p-Toluolsulfonylhydrazid und p.p'-Oxybis-(benzolsulfonylhydrazid). Gleichzeitig kann auch ein Schäumhilfsmittel, ein Schaumkeimbildner od. dgl. zugesetzt werden. Die verwendete Treibmittelmenge richtet sich nach der Menge des durch das Treibmittel entwickelten Gases und dem gewünschten Expansionsverhältnis, wobei die Menge 5 bis 25 Gewichtsprozent* bezogen auf das Gesamtgewicht der thermoplastischen Kunstharzmischung, ausmacht.
Als weitere Zusätze eignen sich z. B. übliche Additive, wie Antioxidationsmittel, Färbemittel, Füllstoffe und Gleitmittel. Die angewandte Schäumtemperatur richtet sich nach der Zusammensetzung der thermoplastischen Kunstharzmischufig. Experimentell hat sich gezeigt, daß gute Ergebnisse erzielt werden, wenn man das Treibmittel bei einer Temperatur knapp oberhaJb seiner Zersetzungstemperatur thermisch zersetzt, wobei das Treibmittel vorzugsweise einen 30 bis 100° C höheren Zersetzungspunkt als der Erweichungspunkt des ther-
ä moplastischen Polymerisatgemisches aufweist.
Unter Anwendung dieser Bedingungen läßt sich ein offenzelliger Schaumstoff kontinuierlich dadurch herstellen, daß man eine thermoplastische Kunstharzmischung von 1 ^-Polybutadien und einem thermoplastisehen Polymerisat mit einem Photosensibilisator, einem Treibmittel und gegebenenfalls anderen Additiven versetzt, die Mischung in einen herkömmlichen Kneter einfüllt das Material bei einer Temperatur oberhalb dem Erweichungspunkt der thermoplastischen Kunstharze und unterhalb dem Zersetzungspunkt des verwendeten Treibmittels in die gewünschte Form bringt z. B. in Plattenform oder eine andere spezielle Form, hierauf den Formkörper mit Ultraviolettlicht bestrahlt um das 1 ^-Polybutadien zu vernetzen, und schließlich das Material bei eiiitr Temperatur oberhalb dem Erweichungspunkt des 1,2-Poiybutadiens und dem des zugemischten thermoplastischen Polymerisats sowie oberhalb dem Zersetzungspunkt des Treibmittels schäumt
Die kompoundierte Mischung der Erfindung kann auch in anderen Formverfahren eingesetzt werden, z. B. in Spritzgieß-, Blas-, Dehnungs- und Vakuumformverfahren, ohne vom erfindungsgemäßen Prinzip abzuweichen. Auch ein mehrschichtiges Strangpressen oder Laminieren mit einem nicht schäumbaren Harz ist möglich. In diesem Fall lassen sich der Anteil der offenen Zellen, die Zellgröße, das Expansionsverhältnis und die Härte des erhaltenen Schaumstoffs dadurch einstellen, daß man die Art und den Mischungsanteil des zuzumischenden Polymerisats, die Art und die Menge des Treibmittels, das Ausmaß der UV-Strahlungsvernetzung und die Schäumtemperaiur geeignet wählt. Beispielsweise lassen sich stark expandiert Produkte mit einem Expansionsverhältnis von 5 bis 30, üblicherweise 20 oder mehr, leicht herstellen.
Der erhaltene offenzellige Schaumstoff hat aufgrund der Vernetzung eine etwas verbesserte Lösungsmittelbeständigkeit Bei einem hohen Anteil en 1,2-Polybutadien ist der erhaltene Schaumstoff auch in Abhängigkeit von dem jeweiligen Anteil lichtzersetzlich. Der Schaumstoff kann in denselben Anwendungsbereichen wie übliche offenzellige Schaumstoffe eingesetzt werden, z. B. als Polsterungs-, Schalldämpfungs- und Filtermaterial. Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus den physikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen 1,2-Polybutadiens und des zugemischten thermoplastischen Polymerisats, dem Anteil an offenen Zellen und der Zellgröße.
Das Beispiel erläutert die Erfindung. Alle Teile, Prozente und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist.
Beispiel
In einem extruder wird !^-Polybutadien mit PoIyäthyledi einem AthylenYinylacetaKuopolymerisat öew. einem Äthylen-ix-Olefin-Oopoiymerelaston.er in dem in der Tabelle genannten Mengenverhältnis geknetet. Beim Extrudieren herrscht folgende Temperaturverteilung:
Ct 800C (Einzugszone); C2 1100C (Kompressionszone); C31600C (Meteringzone) und D 16O0C (Werkzeugtemperatur). Das derart geknetete Harzgemisch trübt sich beim Schmelzen.
Das thermoplastische Kunstharzgemisch wird dann mit einem Treibmittel und einem Photosensibilisator in den in der Tabelle genannten Mengen unter Verwendung eines Zweiwalzenstuhls geknetet, wobei eine Grobfolie mit einer Dicke von mehr als etwa 2 mm entsteht. Die Walztemperatur beträgt etwa 70 bis 85"C. Zur Oberflächenbehandlung wird die Folie dann in eine Metallform eingebracht und bei einer Preßtemperatur von 95 bis 1100C zu einer 2 mm dicken Kolie gepreßt. Die beiden Seiten der Folie werden dann mit einer l-k'V-Hochdruck-Quecksilberlampe (Hauptwellenlänge: 365 μιτί; Wellenlängenbereich des Ultraviolcttlichts: etwa 254 bis 400 μηι) in einem Abstand von 30 cm bestrahlt. Anschließend erhitzt man ciie Folienoberflächf1 mit einer Infrarotlampe auf 170 bis 2200C, wobei ein offenzelliger Schaumstoff entsteht. Die Schüttdichte, das Expansionsverhältnis, der Anteil an offenen Zellen usw. sind in der Tabelle wiedergegeben. Der Anteil an offenen Zellen wird mit Hilfe eines Luft-Pyknometers (ASTM D 2856) bestimmt. In dieser Methode werden nur zur Oberfläche kontinuierliche offene Zellen erfaßt, während die offen.-n Zellen inneriialb der Proben nicht gemessen werden, sondern in den Porengehalt aufgehen.
Es werden folgende Kunstharze, Photosensibilisatoren und Treibmittel verwendet:
(a) 1.2-PoIybutadien; spezifisches Gewicht: 0.901; Schmelzindex(ASTM D l238):3;Tm(DSC-Methode):75°C
(b) Polyäthylen: spezifisches Gewicht: 0,922.
(c) Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat (EVA) A; spezifisches Gewicht: 0,949; Vinylacetatgehalt: 26
Tabelle (A)
Molproz.ent; Schmelzindex (ASTM D 1238-65 T 4,0; Tm: 81 "C; B; spezifisches Gewicht: 0,941 Vinylacetatgehalt: 20 Molprozent; Schmelzinde (ASTM D 1238-65 T): 1,5;Tm:92°C.
' (d) Äthylen-rt-Olefin-Copolymer-Elastomer C; spezifi sches Gewicht: 0,89; Schmelzindex (ASTM D 1238 190°C): 4,0; D; spezifisches Gewicht: 0.88; Schmelz index (ASTM D 1238-190°C): 0,44
in (e) Photosensibilisator
Benzophenon
Benzyl
9-Fluorenon
Triplcttcncrgic(KT) (kcal/mol)
68.5
62
53
(f) Treibmittel:
Gemisch aus Azodicarbonamid und p,p'-Oxy bis(benzolsulfonylhydrazid).
Die Zersetzungstemperatur und die entwickelt Gasmenjje sind im folgenden wiedergegeben:
Zersetzungstemperatur
( Q
Entstehende Gasmenge
(ml/g)
Verbindung A
Verbindung B
Verbindung C
190
170
150
175 170
155
1,2-PoIy-
hutadien
ICfu: -ToilM
Zugemischtes thermoplastisches Kunstharz Photosensibilisator
Bestrahlungsdauer
Art
Menge
Art
Menge
OW.-1 CIIC/ Ϊ11ΙΙΜΪ
90 Polyäthylen
30 Polyäthylen
70 EVA B
70 EVA B
50 EVA B
30 EVA B
30 EVA B
10 EVA B
90 EVAA
70 EVA A
50 EVA A
30 EVAA
30 EVAA
30 EVAA
70 Äthylen-ff-Olefin-
Copolymerisat C
70 Äthylen-ff-Olefin-
Copolymerisat D
50 Äthyl en-ar-Olefin-
Copolymerisat D
50 Äthylen-ff-Olefin-
Copolymerisat D
10 70 30 30 50 70 70 90 10 30 50 70 70 70 30
Benzophenon
Benzopheiion
Benzyl
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
9-Fluorenon
Benzophanon
Benzophenon
Benzophenon
Benzophenon
0,5 0,5 0,3 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 1,0 0,5
0,5 <\5 0,5
4 6 8 4 6 15 4 6 4 6 4 6 4 3 4
15
1,2-Poly- 9 27 28 573 Menge 220 Zeit Teile) 10 tltnis Dichte Menge Uestrah- 4 der
butadicn (Gew.-Ί 220 lungsdauer olTenen
Fortsetzung 70 200 (min) Photosensibilisator 4 Poren
Nr. (Gew.-Teile) 200 1 (g/cm3) (Gew.-Teile) (min) (%)
30 0 200 1 Art 0,052 0,5 Porengehalt Anteil 79
Zugemischtes thermoplastisches Kunstharz 200 2,5 0,055 83
100 Schaum bedingungen 200 2 Benzophenon 0,047 0,5 81
19 Art 220 2 0,043 83
Treibmittel Temp. 220 2 Benzophenon 0,040 (%) 87
20 200 2 0,035 94 90
Tabelle (B) Art (Gew.-Teile) ( C) 200 2 Expansions- Scheinbare 0,042 94 79
Nr. 15 220 1 verhü 0,040 95 80
Äthylen-ür-Olefin- 15 170 2 0,079 95 84
A Copolymensat D 15 200 2 0,052 96 83
A 15 200 1 0,045 96 83
A 15 200 3 17,4 0,040 95 82
1 B 15 200 2 16,7 0,042 96 80
2 B 15 200 2 19,4 0,052 91 78
3 B Menge 15 200 2 21,2 0.044 94 83
4 B 10 220 2 23,0 0,050 95 84
5 A 15 2 26,5 0,053 96 83
6 A 15 2 22,1 0,083 96 87
7 B 15 1,5 23,4 0,055 95 84
8 B 20 11,5 0,082 95 21
9 A 15 17,6 94
10 C 15 20,6 94
11 B 15 23,4 90
12 B 15 22,3 94
13 B 15 18,0 91
14 B 15 20.4
15 B 10 17,9
16 B 16,8
17 A 10,7
18 16,1
19 11,0
20
Die Ergebnisse zeigen, daß der nur 1,2-Polybutadien enthaltende Schaumstoff Nr. 20 einen äußerst geringen Anteil an offenen Zellen von etwa 20% aufweist und einen praktisch geschlossenzelligen Schaumstoff darstellt Andererseits ergibt die thermoplastische Kunstharzmischung der Erfindung einen hohen Anteil an offenen Zellen von 80 bis 90%, so daß eindeutig ein offenzelliger Schaumstoff vorliegt Wie sich aus dem Expansionsverhältnis ergibt, beträgt die Gasausbeute
des Treibmittels etwa 80 bis 100%, bezogen auf die theoretische Menge. Schaumstoffe mit einem hohen Expansionsverhältnis von 20 oder mehr lassen sich somit leicht herstellen. Darüber hinaus kann das Mischungsverhältnis in weiten Grenzen geändert werden, so daß sich die physikalischen und chemischen Eigenschaften des erhaltenen Schaumstoffs entsprechend variieren lassen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung offenzelliger Schaumstoffe auf Basis von Polyolefinen, Vinyl- oder Butadiencopolymerisate!!, dadurch gekennzeichnet, daß man ein thermoplastisches Polyolefin, Vinyl- oder Butadiencopolymerisat enthaltendes Polymerisatgemisch, das, jeweils bezogen auf das Polymerisatgemisch
(a) 10bis90Gew.-% !^-Polybutadien,
(b) 0,1 bis 3 Gew.-% Photosensibilisator und
(c) 5 bis 25 Gew.-% thermisch zersetzbares Treibmittel
enthält, mit Ultraviolettlicht einer Wellenlänge von 254 bis 400 μπι bestrahlt, und hierauf die Mischung bei einer Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes des Polyinerisalgemisches sowie oberhalb der Zersetzungstemperatur des Treibmittels verschäumt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1,2-Polybutadien verwendet, das mehr als 70 MoI-% 1 ^-Bindungen, ein Molekulargewicht von mehr als 50 000, einen Kristallinitätsgrad von 10 bis 50% und eine syndiotaktische Stereospezifität von 20% oder mehr aufweist
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymerisatgemisch 30 Sekunden bis 20 Minuten mit Ultraviolettlicht uestrahlt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schäumen des thermoplastischen Polymerisatgemisches bei einer Temperatur durchführt, die etwa 30 bis 100°C oberhalb des Erweichungspunkts des Polymerisatgemisches liegt.
DE2728573A 1976-07-21 1977-06-24 Verfahren zur Herstellung offenzelliger Schaumstoffe Expired DE2728573C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8755376A JPS5312963A (en) 1976-07-21 1976-07-21 Process for manufacture of foam material with open cells

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2728573A1 DE2728573A1 (de) 1978-01-26
DE2728573B2 DE2728573B2 (de) 1979-05-03
DE2728573C3 true DE2728573C3 (de) 1980-01-10

Family

ID=13918169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2728573A Expired DE2728573C3 (de) 1976-07-21 1977-06-24 Verfahren zur Herstellung offenzelliger Schaumstoffe

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4142956A (de)
JP (1) JPS5312963A (de)
AU (1) AU508303B2 (de)
BR (1) BR7704577A (de)
CA (1) CA1070642A (de)
DE (1) DE2728573C3 (de)
FR (1) FR2359169A1 (de)
GB (1) GB1580923A (de)
IT (1) IT1079986B (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839733C2 (de) * 1978-09-13 1980-07-17 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim Verfahren zur Herstellung von vernetzten) u.ggf. geschäumtem Polypropylen
DE2911719C2 (de) * 1979-03-24 1982-07-01 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim Verfahren zur Herstellung von leichtgewichtigen Schaumstoffen aus thermoplastischen kristallinen Kunststoffen
GB2057363B (en) * 1979-06-26 1983-03-09 Takiron Co Flocked foam having an embossed pattern
JPS5853435A (ja) * 1981-09-25 1983-03-30 丹羽 孝人 外縁に熱可塑性樹脂フイルムを貼つた棒状体及び箱状体とその製造方法
US5679450A (en) * 1994-07-15 1997-10-21 Jsp Corporation Expanded polyolefin body having thermosetting resin layer directly bonded thereto
US5932659A (en) 1994-09-19 1999-08-03 Sentinel Products Corp. Polymer blend
US5883144A (en) 1994-09-19 1999-03-16 Sentinel Products Corp. Silane-grafted materials for solid and foam applications
KR960010734A (ko) * 1994-09-19 1996-04-20 존 디. 밤바라 필수 선형 폴리올레핀의 교차- 결합된 발포 구조 및 그 제조방법
US5929129A (en) * 1994-09-19 1999-07-27 Sentinel Products Corp. Crosslinked foamable compositions of silane-grafted, essentially linear polyolefins blended with polypropylene
US5589519A (en) * 1994-09-30 1996-12-31 Knaus; Dennis A. Process of extruding lightly crosslinked polyolefin foam
US5844009A (en) * 1996-04-26 1998-12-01 Sentinel Products Corp. Cross-linked low-density polymer foam
CA2203595A1 (en) 1996-04-26 1997-10-26 Robert F. Hurley Cross-linked polyolefin tape
US5876813A (en) 1996-07-09 1999-03-02 Senitnel Products Corp Laminated foam structures with enhanced properties
US5882776A (en) * 1996-07-09 1999-03-16 Sentinel Products Corp. Laminated foam structures with enhanced properties
US5938878A (en) * 1996-08-16 1999-08-17 Sentinel Products Corp. Polymer structures with enhanced properties
US6221928B1 (en) 1996-11-15 2001-04-24 Sentinel Products Corp. Polymer articles including maleic anhydride
US6573305B1 (en) * 1999-09-17 2003-06-03 3M Innovative Properties Company Foams made by photopolymerization of emulsions
US6517764B2 (en) * 2000-02-10 2003-02-11 Sanwa Kako Co., Ltd. Method of making polyethylene resinous open cell cellular bodies
US7138436B2 (en) * 2001-06-13 2006-11-21 3M Innovative Properties Company Uncrosslinked foams made from emulsions
US7358282B2 (en) * 2003-12-05 2008-04-15 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Low-density, open-cell, soft, flexible, thermoplastic, absorbent foam and method of making foam
US7291382B2 (en) * 2004-09-24 2007-11-06 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Low density flexible resilient absorbent open-cell thermoplastic foam
US8158689B2 (en) * 2005-12-22 2012-04-17 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Hybrid absorbent foam and articles containing it
US20070148433A1 (en) * 2005-12-27 2007-06-28 Mallory Mary F Elastic laminate made with absorbent foam
US20080114091A1 (en) * 2006-11-15 2008-05-15 Sealed Air Corporation (Us) Apparatus and Method for Preparing a UV-Induced Crosslinked Foam
JP6234010B2 (ja) * 2012-04-27 2017-11-22 ニチアス株式会社 ゴム成形体の製造方法
US11800960B2 (en) 2020-05-28 2023-10-31 Everlab LLC Cleaning systems configured to pick up pet hair

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3098831A (en) * 1959-05-01 1963-07-23 Us Rubber Co Expanded polyethylene and method of making the same
GB939778A (en) * 1960-12-09 1963-10-16 Montedison Spa Cellular material
GB1068791A (en) * 1964-02-27 1967-05-17 Toyo Rayon Co Ltd Process for producing foamed olefine polymers in sheet form
US3717559A (en) * 1967-02-18 1973-02-20 Toray Industries Process for the preparation of polypropylene resin foams
US3542702A (en) * 1967-12-28 1970-11-24 Toray Industries Method of making cross-linked polypropylene resin foams
CA941550A (en) * 1970-06-27 1974-02-05 Satoyuki Minami Process for the preparation of foamable polyolefin particles
JPS4928902B1 (de) * 1970-08-22 1974-07-30
JPS5147465B2 (de) * 1972-12-12 1976-12-15
US3981830A (en) * 1972-12-30 1976-09-21 Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. Process for producing chemically crosslinked polyethylene-polybutadiene
JPS5290603A (en) * 1976-01-22 1977-07-30 Takiron Co Synthetic leather

Also Published As

Publication number Publication date
BR7704577A (pt) 1978-03-28
DE2728573B2 (de) 1979-05-03
FR2359169B1 (de) 1981-07-24
JPS5312963A (en) 1978-02-06
AU508303B2 (en) 1980-03-13
CA1070642A (en) 1980-01-29
DE2728573A1 (de) 1978-01-26
US4142956A (en) 1979-03-06
IT1079986B (it) 1985-05-16
FR2359169A1 (fr) 1978-02-17
AU2642477A (en) 1979-01-04
JPS557468B2 (de) 1980-02-26
GB1580923A (en) 1980-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2728573C3 (de) Verfahren zur Herstellung offenzelliger Schaumstoffe
DE3587909T2 (de) Verfahren zur Herstellung von geschäumten Polypropylenharzpartikeln.
DE3100370C2 (de) Anorganische Füllstoffe enthaltender vernetzter Schaum auf Basis eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3032635C2 (de) Verwendung einer Zusammensetzung aus einem Propylen-Copolymeren und Polyethylen zur Herstellung eines vernetzten Polyolefinschaums
EP1149858B1 (de) Verfahren zur Herstellung von genarbten Polyolefinfolien und deren Verwendung
DE3237392A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaum
EP0072444B1 (de) Formmasse für einen vernetzten Schaumstoff aus Polyolefinen und Äthylen-Propylen-Kautschuk und Verfahren zum Herstellen des Schaumstoffes
DE2740709A1 (de) Verfahren zur herstellung von verformten, vernetzten schaumstoffartikeln mit verbesserter heissiegelfaehigkeit und zu deren herstellung eingesetzte, verschaeumbare und vernetzbare polyaethylenkunstharzmasse
EP0643739B1 (de) Verfahren zur herstellung von schaumstoffplatten mit hoher druckfestigkeit aus styrolpolymerisaten
DE69025680T2 (de) Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Polyolefinschaumpartikeln
DE1569465A1 (de) Verfahren zur Herstellung von blatt- oder bahnenartigen Gebilden aus verschaeumten thermoplastischen Harzen
DE2431245A1 (de) Verfahren zur herstellung von vernetztem polyaethylenschaumstoff
DE2714800A1 (de) Verfahren zur herstellung von vernetzten schaumfaehigen formkoerpern aus olefinpolymerisaten
DE1694130B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyolefinschumstoffmatten
DE1544745A1 (de) Verfahren zur Herstellung von vernetzten Polyaethylenschaeumen
DE3925740A1 (de) Verfahren zur herstellung von expandierbarem granulat und schaumstoffen daraus
DE2734979A1 (de) Vernetzter weicher und flexibler schaumstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE2911719A1 (de) Verfahren zur herstellung von leichtgewichtigem schaumstoffen aus thermoplastischen kristallinen kunststoffen
DE1569013A1 (de) Verfahren zur Herstellung zellenfoermiger thermoplastischer Polymere
DE2425569A1 (de) Verfahren zur herstellung eines vernetzten schaumstoffs
DE1719234A1 (de) Polyamidharzschaumstoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2937528A1 (de) Schaumstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE3626349A1 (de) Formmasse fuer einen vernetzten schaumstoff fuer schallschutzanwendungen aus polyolefinen und ethylen-propylen-kautschuk und verfahren zum herstellen des schaumstoffes
DE2349111A1 (de) Verfahren zum vernetzen von olefinpolymeren
EP0186887A2 (de) Verfahren zum Herstellen eines elektrisch leitfähigen vernetzten Polyolefinschaums und seine Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)