DE2728035A1 - Schuerflader mit radfahrwerk - Google Patents

Schuerflader mit radfahrwerk

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schürflader oder Bagger-Lader mit einem Radfahrwerk.
Bisher hat man Schürflader mit Raupenfahrwerken verwendet, Fahrlader mit Raupenfahrwerken sind jedoch nachteilig, da ihr Verbringen von einer Arbeitsstelle zu einer anderen wegen ihrer geringen Beweglichkeit viel Zeit in Anspruch nimmt. Es ist zwar auch schon ein Fahrlader mit Rädern bekannt geworden, der jedoch auf geringe Ladeleistungen beschränkt ist, weil er nur auf einem verhältnismäßig kleinen Fahrwerk ruht, dessen Räder alle an einem einzigen Rahmen befestigt sind. Dieser bekannte Lader mit Radfahrwerk ist dem oben erwähnten Lader mit Raupenfahrwerk in Bezug auf dessen Arbeitsleistung unterlegen, und da die Schürfkraft des bekannten Radladers durch Drehen der Fahrwerksräder aufgebracht werden muß, ist ein erheblicher Reifenverschleiß unvermeidlich.
In der FR-PS 2 252 4 55 ist weiterhin ein Lader mit Radfahrwerk beschrieben, der zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrwerksteile besitzt, die sich gegeneinander verdrehen lassen. Gemäß dieser Druckschrift befindet sich die Drehschwenkachse des mit dem Werkzeug versehenen Fahrzeugaufbaus jedoch auf dem hinteren Fahrwerksteil, so daß dieses größer ausgeführt werden muß als das vordere Fahrwerksteil, weshalb mit dem Fahrzeug keine engen Kurven steuerbar sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schürflader mit Radfahrwerk zu schaffen, der eine hervorragende Lenkfähigkeit bzw. Gelenkigkeit besitzt und eine wirtschaftliche Arbeitsweise, insbesondere eine hohe Ladeleistung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch zwei unterschiedliche, in ihrer Wirkungsweise jedoch ähnliche Lader-Ausführungen gelöst.
Die erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Schürfladers mit Radfahrwerk ist gekennzeichnet durch ein mit einem Königszylinder versehenes, hinteres Fahrwerksteil mit an beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern, ein vorderes Fahrwerkstef1 mit an
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beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern, welches um den Königszylinder schwenkbar mit dem hinteren Fahrwerksteil verbunden ist, einen mit einem Werkzeug zum Ausführen von Schürf- und Ladearbeiten ausgerüsteten Fahrzeugaufbau, der schwenkbar auf dem Königszylinder gelagert ist, Mittel zum Schwenken des vorderen Fahrwerksteiles in Bezug auf das hintere Fahrwerksteil und Mittel zum Schwenken des Fahrzeugaufbaus um den Königszylinder.
Die Mittel zum Schwenken des Fahrzeugaufbaus bestehen bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem an der Innenfläche des Königszylinders fest angebrachten Zahnkranz sowie aus einem fest an dem Fahrzeugaufbau angebrachten Motor, der mit einem Zahnrad versehen ist, welches mit dem Zahnkranz in Eingriff steht.
Die Mittel zum Lenken, d.h. zum Schwenken der Fahrwerksteile im Verhältnis zueinander bestehen zweckmäßigerweise aus einem Paar von hydraulischen Lenkzylindern, die mit ihren Enden jeweils am vorderen und hinteren Fahrwerksteil angelenkt sind, so daß sich das Fahrwerk durch wahlweises Einfahren bzw. Ausfahren der Kolbenstangen der Zylinder lenken läßt. Aber auch die Mittel zum Lenken können aus einem fest an der Innenfläche des Königszylinders angebrachten Zahnkranz sowie aus einem fest mit dem vorderen Fahrwerksteil verbundenen Lenkmotor bestehen, der mit einem Zahnrad versehen ist, welches mit dem Zahnkranz in Eigriff steht.
Die zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schürfladers mit Radfahrwerk ist gekennzeichnet durch ein vorderes Fahrwerksteil mit an beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern, ein hinteres Fahrwerksteil mit an beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern, ein mit einem Königszylinder versehenes Fahrwerksmittelteil, welches gelenkig mit dem vorderen und dem hinteren Fahrwerksteil verbunden ist, einen mit einem Werkzeug zum Ausführen von Schürf- und Ladearbeiten ausgerüsteten Fahrzeugaufbau, der schwenkbar auf dem Königszylinder gelagert ist, ein Paar von zu beiden Seiten des Fahrzeugmittelteiles angeordneten, hydraulischen Lenkzylindern, die mit ihren Enden jeweils am vorderen und hinteren
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Fahrwerksteil angelenkt sind, und durch Mittel zum Schwenken des Fahrzeugaufbaus um den Königszylinder. Diese Mittel sind bevorzugterweise ebenso ausgeführt wie bei der ersten Ausführungsform des Schürfladers. Damit sich das vordere und das hintere Fahrwerksteil beim Lenken jeweils um gleiche Winkel gegenüber dem Fahrwerksmittelteil verdrehen, ist am Fahrwerksmittelteil zweckmäßgerweise zusätzlich eine fest angebrachte Lagergabel vorgesehen, in der ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert ist. Dieser Hebel ist über je eine Anlenkstange mit dem vorderen und dem hinteren Fahrwerksteil verbunden.
Durch die zweite Ausführungsform wird eine noch bessere Beweglichkeit des Fahrzeuges erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schürflader; Fig. 2 eine Seitenansicht des Laders nach Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht der Drehschwenkanordnung des Fahrzeugaufbaus auf dem Fahrwerk;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrwerk gemäß der ersten erfindungsgemäßen Lösung; eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die jedoch eine andere Ausführungsform zeigt;
eine Draufsicht auf ein Fahrwerk gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Lösung;
einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6; eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht der Drehschwenkanordnung für den Fahrzeugaufbau gegenüber dem Fahrwerk für einen Schürflader nach Fig. 6; und Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, bei der das Fahrwerk in einer durch die Lenkzylinder stark eingelenkten Stellung gezeigt ist.
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In den Zeichnungen ist ein Fahrzeugaufbau 1 gezeigt, der mit einem Führerstand 2 versehen ist, und an dem ein Werkzeug 3 angebracht ist. Zu dem Werkzeug 3 gehören ein Paar von Hebearmen 5, die sich durch ein Paar von hydraulischen Hebezylindern 4 auf und ab bewegen lassen. An den vorderen Enden der Hebearme 5 ist kippbar eine Schaufel 7 befestigt, die nach vorne gerichtete Schürfzähne 6 aufweist. Die Schaufel 7 läßt sich mittels Anlenkstangen 9 durch ein Paar von Kippzylindern 8 aufwärts und abwärts neigen. Auf dem hinteren Teil des drehbar gelagerten Fahrzeugaufbaus 1 ist ein Motorgehäuse 10 angeordnet, in dem ein Antriebsmotor 11 untergebracht ist. Die Unterseite des Fahrzeugaufbaus 1 ist über eine Drehschwenkanordnung 12 mit dem gelenkigen Fahrwerk 13 verbunden. Das gelenkige Fahrwerk 13 besteht aus einem vorderen Fahrwerkteil 13a und einem hinteren Fahrwerkteil 13b (Fig. 1 -4), von denen jedes mit großen, bereiften Rädern 14 versehen ist. Die Oberseite des hinteren Fahrwerkteiles 13b ist als hohler Königszylinder 15 ausgebildet, der an seiner Außenseite ein Lager 16 trägt, über das der obere Abschnitt des vorderen Fahrwerkteiles 13a drehbar mit dem Königszylinder 15 verbunden ist. Ein Paar von hydraulischen Lenkzylindern 17 verbindet das vordere und das hintere Fahrwerksteil in Längsrichtung miteinander, durch dessen Betätigung sich das vordere und das hintere Fahrwerksteil 13a, 13b um den Königszylinder 15 gegeneinander verdrehen lassen.
Dagegen wird der schwenkbare Fahrzeugaufbau 1 von einem am oberen Ende des Königszylinders 15 des hinteren Fahrwerksteiles 13b angebrachten Lager 18 drehbar getragen, und die Drehschwenkanordnung 12 des Fahrzeugaufbaus 1 ist innerhalb des Königszylinders 15 untergebracht, wie im folgenden noch beschrieben wird. An der Innenseite des Königszylinders 15 ist ein Zahnkranz 19 fest angebracht, der mit einem Zahnrad 21 eines Drehschwenkmotors 20 kämmt, der seinerseits am Fahrzeugaufbau 1 angebracht ist, so daß sich der Fahrzeugaufbau 1 bei Betätigung des Drehschwenkmotors 20 um 360° schwenken läßt.
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Der beschriebene Schürflader ist auf Grund der am vorderen und hinteren Fahrwerksteil vorgesehenen Räder 14 selbstfahrbar, und durch die zwischen den beiden Fahrwerksteilen gemäß Fig. 4 angebrachten Lenkzylinder 17 läßt sich die Fahrtrichtung des Fahrzeuges ändern, indem man durch Betätigung der Lenkzylinder 17 das vordere Fahrwerksteil 13a gegen das hintere Fahrwerksteil 13b verschwenkt. Während der Schürf- und Ladearbeiten kann das Fahrwerk am Arbeitsort im Stillstand bleiben, während man den Fahrzeugaufbau 1 beim Ausführen der Schürf- und Ladearbeiten mittels des Werkzeuges 3 durch Betätigen des Drehschwenkmotors 20 schwenkt. Deshalb kann ein Vor- und Zurücksetzen des Fahrwerkes bei den Schürf- und Ladearbeiten, wie es bei herkömmlichen Fahrladern erfoderlich ist, unterbleiben, wodurch sich die Leistungsfähigkeit erheblich steigern und der Reifenverschleiß und -verbrauch an den Rädern 14 verringern lassen,
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der der Königszylinder 15 an ein Ende des hinteren Fahrwerksteiles 13b angearbeitet und der vordere Fahrwerksteil 13a um den Königszylinder 15 drehbar ist. Es ist jedoch auch die umgekehrte Ausführung möglich, bei der der Königszylinder 15 an ein Ende des vorderen Fahrwerkteiles 13a angearbeitet ist und sich das hintere Fahrwerksteil 13b um den Königszylinder 15 dreht.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei der zwar auch der schwenkbare Fahrzeugaufbau 1 und der vordere Fahrwerksteil 13a drehbar auf dem hinteren Fahrwerksteil 13b gelagert sind, die jedoch einen anderen Lenkantrieb aufweist.Hier ist ein weiterer, unterer Zahnkranz 24 an der Innenseite des Königszylinders 15 angebracht, der mit einem Zahnrad 23 eines Lenkmotors 22 kämmt, der seinerseits auf dem vorderen Fahrwerksteil 13a befestigt ist,so daß sich das vordere und das hintere Fahrwerksteil gegeneinander verschwenken lassen, wenn man den Lenkmotor 22 vorwärts oder rückwärts drehen läßt.
Fig. 5 zeigt die zweite erfindungsgemäße Lösung, bei der das gelenkige Fahrwerk 13 aus einem Fahrwerkmittelteil 13c, einem
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vorderen Fahrwerkteil 13a und einem hinteren Fahrwerkteil 13b besteht, wobei die beiden letzteren Teile mit dem Vorder- bzw. dem Hinterende des Fahrwerkmittelteiles verbunden sind. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist dabei der obere Teil des Fahrwerkmittelteiles 13c über ein Pendelkugellager 30 mit einem Zapfen 31 und der untere Teil des Fahrwerkmittelteiles über ein Kegelrollenlager 32 mit einem Zapfen 33 schwenkbar verbunden. Von den drei Fahrwerksteilen 13a, 13b, 13c besitzen nur das vordere Fahrwerksteil 13a und das hintere Fahrwerksteil 13b Räder 14, die durch den erwähnten Antriebsmotor 11 antreibbar sind. Der vordere und der hintere Fahrwerksteil 13a bzw. 13b sind durch ein Paar von hydraulischen Lenkzylindern 17 untereinander verbunden, die zu beiden Seiten des Fahrzeugmittelteiles angeordnet sind. Die Lenkzylinder 17 sind in Reihenschaltung über ein (nicht gezeigtes) Steuerventil mit einer (nicht gezeigten) Druckflüssigkeitsversorgung verbunden. An einer Seite des Fahrwerkmittelteiles 13c ist ferner eine Lagergabel 34 fest angebracht, in der drehbar das Mittelgelenk eines zweiarmigen Hebels 35 ruht. An beiden Enden des zweiarmigen Hebels 35 ist je eine Anlenkstange 36 angelenkt, deren andere Enden jeweils schwenkbar mit dem vorderen bzw. dem hinteren Fahrwerkteil 13a bzw. 13b verbunden sind.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der schwenkbare Fahrzeugaufbau 1 von einem Lager 18 getragen, welches einen Königszylinder 15 umgibt, der aus dem Fahrzeugmittelteil 13c hervorragt, und die DrehSchwenkanordnung 12 für den Fahrzeugaufbau 1 ist auch hier innerhalb des Königszylinders 15 untergebracht. Sie besteht aus einem fest an der Innenseite des Königszylinders 15 angebrachten Zahnkranz 19, der mit dem Zahnrad 21 eines Drehschwenkmotors 20 kämmt, der am Fahrzeugaufbau 1 angebracht ist, so daß sich der Fahrzeugaufbau bei Betätigen des Motors 20 um 360° schwenken läßt.
Der beschriebene Schrüflader ist auf Grund der am vorderen und hinteren Fahrwerksteil angebrachten Räder 14 selbstfahrbar, und
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durch die zwischen den beiden Fahrwerksteilen 13a und 13b gemäß Fig. 9 angebrachten Lenkzylinder 17 läßt sich die Fahrtrichtung des Fahrzeuges ändern, indem man durch Betätigen der Lenkzylinder 17 das vordere Fahrwerksteil 13a gegen das hintere Fahrwerksteil 13b schwenkt.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    ί 1.1 Schürflader mit Radfahrwerk, gekennzeichnet durch ein mit einem hohlen Königszylinder (15) versehenes, hinteres Fahrwerksteil (13b) mit an beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern (14),
    ein vorderes Fahrwerksteil (13a) mit an beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern (14) , welches um den Königszylinder (15) schwenkbar mit dem hinteren Fahrwerksteil (13b) verbunden ist,
    einen mit einem Werkzeug (3) zum Ausführen von Schürf- und Ladearbeiten ausgerüsteten Fahrzeugaufbau (1), der schwenkbar auf dem Königszylinder (15) gelagert ist, Mittel (17) zum Schwenken des vorderen Fahrwerksteiles (13a) in Bezug auf das hintere Fahrwerksteil (13b), und Mittel zum Schwenken des Fahrzeugaufbaus (1) um den Königszylinder (15) .
  2. 2. Schürflader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Schwenken des Fahrzeugaufbaus (1) aus einem an der Innenfläche des Königszylinders (15) fest angebrachten Zahnkranz (19) sowie aus einem fest an dem Fahrzeugaufbau (1) angebrachten Motor (20) bestehen, der mit einem Zahnrad (21) versehen ist, welches mit dem Zahnkranz (19) in Eingriff steht.
  3. 3. Schürflader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Schwenken des vorderen Fahrgestellteiles (13a) in Bezug auf das hintere Fahrgestellteil (13b) aus einem Paar von hydraulischen Lenkzylindern (17) bestehen, die mit ihren Enden jeweils am vorderen (13a) und hinteren (13b) Fahrwerksteil angelenkt sind, so daß das Fahrwerk (1) durch wahlweises Einfahren bzw. Ausfahren der Kolbenstangen der Zylinder (17) lenkbar ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Schürflader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Schwenken des vorderen Fahrgestellteiles (13a) in Bezug auf das hintere Fahrgestellteil (13b) aus einem fest an der Innenseite des Königszylinders (15) angebrachten Zahnkranz (24) sowie aus einem fest mit dem vorderen Fahrwerksteil (13a) verbundenen Lenkmotor (22) bestehen, der mit einem Zahnrad (23) verbunden ist, welches mit dem Zahnkranz (24) in Eingriff steht.
  5. 5. Schürflader mit Radfahrwerk, gekennzeichnet durch
    ein vorderes Fahrwerksteil (13a) mit an beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern (14),
    ein hinteres Fahrwerksteil(13b) mit an beiden Seiten drehbar gelagerten Rädern (14),
    ein mit einem Königszylinder versehenes Fahrwerksmittelteil (13c), welches gelenkig mit dem vorderen (13a) und dem hinteren (13b) Fahrwerksteil verbunden ist,
    einen mit einem Werkzeug (3) zum Ausführen von Schürf- und Ladearbeiten ausgerüsteten Fahrzeugaufbau (1), der schwenkbar auf dem Königszylinder (15) gelagert ist, ein Paar von zu beiden Seiten des Fahrzeugmittelteiles (13c) angeordneten, hydraulischen Lenkzylindern (17), die mit ihren Enden jeweils am vorderen (13a) und hinteren (13b) Fahrwerksteil angelenkt sind, und
    Mittel zum Schwenken des Fahrzeugaufbaus (1) um den Königszylinder (15) .
  6. 6. Schürflader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine am Fahrwerksmittelteil (13c) fest angebrachte Lagergabel (34) vorgesehen ist, in der ein zweiarmiger Hebel (35) drehbar gelagert ist, und daß Anlenkstangen (36) vorgesehen sind, mit denen das vordere Fahrwerksteil (13a) und das hintere Fahrwerksteil (13b) über den zweiarmigen Hebel (3 5) miteinander verbunden sind.
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  7. 7. Schürflader nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Schwenken des Fahrzeugaufbaus (1) aus einem an der Innenfläche des Königszylinders (15) fest angebrachten Zahnkranz (19) sowie aus einem fest an dem Fahrzeugaufbau (1) angebrachten Motor (20) bestehen, der mit einem Zahnrad (21) versehen ist, welches mit dem Zahnkranz (19) in Eingriff steht.
    709882/0756
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DE2728035C2 DE2728035C2 (de) 1982-09-30

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