DE2829124C2 - - Google Patents

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DE2829124C2 DE19782829124 DE2829124A DE2829124C2 DE 2829124 C2 DE2829124 C2 DE 2829124C2 DE 19782829124 DE19782829124 DE 19782829124 DE 2829124 A DE2829124 A DE 2829124A DE 2829124 C2 DE2829124 C2 DE 2829124C2
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    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen mit einem höhenverstell­ baren Fahrgestell mit einem Antriebsmotor, einem vorderen lenkbaren gummibereiften Radpaar und einem hinteren gummibereiften Radpaar mit Mitteln zum Absenken und Anheben sowie einer auf dem Fahrgestell zwischen den beiden Radpaaren angeordneten Fräs- bzw. Schäleinrichtung.
Zum Abschälen oder Abfräsen von durch Witterungseinflüsse oder starken Kraftfahrzeugverkehr beschädigten Straßen­ belägen werden häufig Maschinen der oben beschriebenen Gattung verwendet. Bei entsprechendem Aufbau der Fräs- bzw. Schäleinrichtung kann mit diesen Maschinen der Straßenbelag von mehr als einer Fahrspurbreite einer Fahrbahn entfernt werden, wobei die maximale Vorschubge­ schwindigkeit bei üblicher Fräs- oder Schältiefe durch die Verwendung der gummigereiften Radpaare verhältnismäßig gering ist. Darüber hinaus bereitet das Einhalten einer gleichbleibenden Schäl- bzw. Frästiefe mit diesen Maschinen eine gewisse Schwierigkeit, weil die gummibereiften Radpaare relativ nachgiebig sind und eine exakte Einstelltiefe der Fräs- oder Schäleinrichtung nicht gewährleisten.
Die DE-OS 19 49 845 beschreibt beispielsweise eine solche mit drei gummibereiften Radpaaren versehene Straßenfräs­ maschine, bei der ein geteiltes Fahrwerk mittels hydrau­ lischer Hubzylinder so gegeneinander verschwenkt werden kann, daß die am Fahrwerk vorgesehene Fräswalze einmal in Eingriff mit der abzufräsenden Straßenoberfläche ge­ bracht wird oder aber in eine Transportstellung gehoben wird. Diese Maschine kann zwar relativ schnell von einem Einsatz­ ort zu einem anderen verfahren werden, doch ist die zwischen den Rädern und der Straßenoberfläche vorhandene Reibung relativ gering, so daß eine wirtschaftliche Vorschubge­ schwindigkeit im Fräs- bzw. Schälbetrieb damit nicht erreicht werden kann.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen der vorgenannten Art derart weiterzubilden, daß der Straßenbelag mit einer möglichst großen Vorschubgeschwindigkeit auch bei großer Frästiefe gleichmäßig entfernt werden kann und die trotz­ dem schnell und ohne besondere Transportfahrzeuge von einem Einsatzort zum anderen verfahrbar ist.
Ausgehend von einer Maschine der eingangs beschriebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß im Bereich des hinteren gummibereiften Radpaares ein Gleiskettenpaar vorhanden ist mit Mitteln zum Absenken und Anheben und/oder daß die Mittel zum Absenken und Anheben des hinteren gummibereiften Radpaares zwischen dem Radpaar und dem Fahrgestell vorgesehen sind, dergestalt, daß das Fahrgestell in einer ersten Steuerstellung der Mittel auf den gummibereiften Rädern und in einer zweiten Steuer­ stellung der Mittel auf dem lenkbaren Radpaar und dem Gleiskettenpaar ruht.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine befindet sich also wäh­ rend des Fahrbetriebs, das heißt, wenn die Maschine von einem Einsatzort zum anderen gefahren wird, das Gleisket­ tenpaar im Verhältnis zu dem weiteren gummibereiften Rad­ paar in einer angehobenen Stellung, so daß die Maschine wie ein normaler Lastkraftwagen auf vier gummibereiften Rädern rollt. Am Einsatzort angelangt, wird das Gleisket­ tenpaar in seine aktive Stellung gebracht, was dadurch geschehen kann, daß entweder das Gleiskettenpaar abge­ senkt oder das gummibereifte Radpaar, das dem Gleisketten­ paar benachbart ist, angehoben oder daß sowohl das Gleis­ kettenpaar abgesenkt als auch das gummibereifte Radpaar angehoben wird. Sobald das Fahrgestell der Maschine auf dem lenkbaren gummibereiften Radpaar und dem Gleisketten­ paar ruht, kann der Fräs- bzw. Schälbetrieb beginnen. Wie ersichtlich, sind in der erfindungsgemäßen Maschine alle Vorteile der bekannten Maschinen vereinigt, nicht jedoch deren Nachteile: die Maschine läßt sich ohne Be­ nutzung besonderer Transportfahrzeuge rasch von einem Einsatzort zum anderen verbringen; die Maschine erlaubt ein optimales Abfräsen bzw. Abschälen des Straßenbela­ ges hinsichtlich Fräs- bzw. Schälgeschwindigkeit, Um­ fang und Stetigkeit von Fräs- bzw. Schältiefe und Fräs- bzw. Schälbreite.
Das hin­ tere gummibereifte Radpaar ist absenk- und anhebbar am Fahr­ gestell befestigt. Das Gleiskettenpaar kann dann am Fahrgestell festgelegt werden, was fertigungstechnische Vorteile mit sich bringt sowie eine vereinfachte Antriebs­ verbindung zwischen dem auf dem Fahrgestell angeordneten Motor und den Triebrädern des Gleiskettenpaares. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es für die er­ findungsgemäße Maschine keine unabdingbare Voraussetzung ist, daß ein angetriebenes Gleiskettenpaar Verwendung findet. Vielmehr besteht an und für sich auch die Mög­ lichkeit, das lenkbare gummibereifte Radpaar anzutreiben und das hintere gummibereifte Radpaar und das Gleisketten­ paar antriebslos auszuführen. Ein angetriebenes Gleisketten­ paar hat jedoch den Vorteil, daß wie bei der bekannten Ma­ schine mit zwei Gleisketten auf eine Vorerwärmung des Stra­ ßenbelages bei besonders großer Frästiefe oder Vorschub­ geschwindigkeit verzichtet werden kann, was sich günstig auf die Straßenbelagsräumkosten auswirkt. Aus den vorge­ nannten Gründen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das lenkbare gummibereifte Radpaar sowie das Gleiskettenpaar antreibbar auszuführen. Auf diese Weise steht für Sonder­ fälle während des Fräs- bzw. Schälbetriebs ein Vierradan­ trieb zur Verfügung, mit dem besonders große Fräs- bzw. Schältiefen und/oder Vorschubgeschwindigkeiten bewäl­ tigt werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das hin­ tere gummibereifte Radpaar zwischen dem Gleiskettenpaar angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders breite Gleiskettenspur, was sich vorteilhaft im Fräsbe­ trieb auswirkt. Eine andere Anordnungsmöglichkeit be­ steht darin, die beiden Gleisketten zwischen das wei­ tere gummibereifte Radpaar zu setzen. Bei dieser Aus­ führungsform ist die Spurbreite des gummibereiften Rad­ paares größer als bei der zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsform, was sich vorteilhaft im Fahrbetrieb der Ma­ schine auswirkt. Zudem besteht bei dieser Ausführungs­ form die vorteilhafte Möglichkeit, die beiden Gleisket­ ten durch eine einzige überbreite Gleiskette zu substi­ tuieren. Welche der beiden vorgenannten Möglichkeiten der Anordnung von Radpaar und Gleiskettenpaar letztend­ lich gewählt wird, hängt von den an die Maschine gestell­ ten Forderungen ab.
Zum Absenken und Anheben des weiteren gummibereiften Rad­ paares sind am zweckmäßigsten zwei um eine gemeinsame Achse drehbar am Fahrgestell gelagerte Doppelhebel vor­ handen, an deren einem Ende jeweils eines der beiden Räder des hinteren Radpaares drehbar gelagert ist und an deren anderem Ende jeweils ein Zug- oder Schubmitteltrieb an­ greift.
Die beiden Doppelhebel sind in einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform starr miteinander verbunden, so daß eine Relativbe­ wegung zwischen ihnen sicher unterbunden ist. Ohne eine solche Verbindung besteht die Gefahr, daß durch ungleich starkes Verschwenken der beiden Doppelhebel das Fahrwerk um seine Längsachse verschwenkt wird, was im allgemeinen unerwünscht ist. Müssen mit der Maschine jedoch häufig schräg zur Fräs- bzw. Schäleinrichtung verlaufende Flä­ chen abgefräst oder abgeschält werden, so kann es sinn­ voll sein, auf eine solche, eine Relativbewegung verhin­ dernde Verbindung der Doppelhebel zu verzichten und durch ungleichmäßiges Verschwenken der beiden Doppelhebel die Fräs- bzw. Schäleinrichtung in die gewünschte Lage zu verschwenken.
Zum Verschwenken der Doppelhebel sind am zweckmäßigsten hydraulische Stellzylinder vorhanden. An und für sich können auch andere, auf elektrischer oder pneumatischer Basis arbeitende Stellmotoren, handbetriebene Stellvor­ richtungen oder anderes verwendet werden. Da jedoch im allgemeinen bereits ein hydraulisches Netz auf der Ma­ schine existiert, empfiehlt sich die Verwendung hydrau­ lischer Stellmotore. Gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form sind die die Räder des weiteren Radpaares tragen­ den Arme der Doppelhebel länger als die anderen Arme ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß bei einem ver­ hältnismäßig kleinen Hub des Stellmotors ein verhältnis­ mäßig großer Radhub erzielt und mithin die Anlenkung des hydraulischen Stellzylinders an dem Doppelhebel verein­ facht wird.
Um ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Doppelhebel wäh­ rend des Fahrbetriebs beispielsweise durch ein im hydrau­ lischen System auftretendes Leck zu verhindern, sind am zweckmäßigsten Mittel zum Arretieren der in einer Absenk­ stellung verschwenkten Doppelhebel vorhanden. Derartige Mittel können beispielsweise von Hand einsetzbare Stahl­ bolzen, die durch ein entsprechendes Loch in mindestens einem der Doppelhebel und eine starr am Fahrgestell be­ festigte, mit einem entsprechenden Loch versehene Hal­ terung hindurchgesteckt werden, sein oder auch lös- und festziehbare Schraubverbindungen, die durch mindestens einen der Doppelhebel und eine am Fahrgestell befestig­ te Halterung mit einem Langloch ragen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die von den Gleisketten umschlungenen Räder in einem Gestell gelagert, das am Fahrgestell befestigt ist. Eine solche Ausführungsform, bei der die Gleisketten, die von diesen umschlungenen Räder und das Gestell selbst eine in sich geschlossene Baueinheit bilden, die am Fahrgestell befestigt ist, hat insbesondere montagetechnische und fertigungstechnische Vorteile. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, das Gestell dicht hinter der Fräs- bzw. Schäleinrichtung anzuordnen. Auf diese Weise kann die Schäl- bzw. Frästiefe besonders genau eingehalten wer­ den, weil sich dann von der Fräs- bzw. Schäleinrichtung erzeugte Vibrationen und während des Schäl- bzw. Fräs­ betriebs auftretende Verwindungen des Fahrgestells be­ sonders gut unterdrücken lassen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Gestell um eine zur Achse des hinteren gummibereif­ ten Radpaares parallele Achse verschwenkbar am Fahrge­ stell befestigt. Der Vorteil einer solchen verschwenkba­ ren Anordnung des Gestells am Fahrgestell tritt insbeson­ dere bei einer Fräs- bzw. Schäleinrichtung mit einer über eine Fahrspurbreite einer Fahrbahn hinausragenden Arbeits­ breite auf. Eine solche Fräs- bzw. Schäleinrichtung ist im allgemeinen um eine vertikale Achse verschwenkbar auf dem Fahrgestell der Maschine befestigt, um sie aus ihrer Fräs- bzw. Schälposition, in der sie beidseitig weit über die Fahrgestellbreite hinausragt, in eine für den Fahrbetrieb günstigere Position, in der die über die Fahrgestellumrißlinie hinausragenden Teile der Fräs- bzw. Schäleinrichtung innerhalb der Fahrgestellumrißlinie zu liegen kommen, verschwenken zu können. Bei einer sol­ chen verschwenkbaren Fräs- bzw. Schälvorrichtung wird vor dem Verschwenken derselben das Gestell mit den von den Gleisketten umschlungenen Rädern abgesenkt und da­ nach die Fräs- bzw. Schäleinrichtung in ihre für den Fahrbetrieb günstigere Position geschwenkt. Hierbei kommt ein Teil der Fräs- bzw. Schäleinrichtung zwischen das Fahrgestell und das Gestell mit den Gleisketten zu lie­ gen. An und für sich ist es auch möglich, das Gestell starr am Fahrgestell zu befestigen. Jedoch muß es dann bei Vorhandensein einer überbreiten, verschwenkbaren Fräs- bzw. Schäleinrichtung in größerer Entfernung von der Fräs- bzw. Schäleinrichtung am Fahrgestell befestigt werden, um eine Verschwenkung der Fräs- bzw. Schälein­ richtung zu ermöglichen. Eine solche von der Fräs- bzw. Schäleinrichtung entfernte Anordnung der Gleisketten würde aber zu Nachteilen im Fräsbetrieb führen, da sich mit größer werdendem Abstand von Fräs- bzw. Schäleinrich­ tung und Gleiskettengestell das Einhalten einer gleich­ bleibenden Schäl- bzw. Frästiefe immer schwieriger ge­ staltet. Aus fertigungstechnischen Gründen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Gestell um die Doppelhebel­ drehachse verschwenkbar auszubilden. Die Verschwenkung selbst kann mittels manuell betätigbarer Mittel oder mit­ tels Stellmotore erfolgen, wobei es sich im Hinblick dar­ auf, daß auf der Maschine bereits ein Hydrauliknetz vor­ handen ist, als zweckmäßig erwiesen hat, zur Verschwen­ kung des Gestells mindestens einen hydraulischen Stell­ zylinder vorzusehen.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel ent­ hält, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zum Abfräsen von Straßenbelägen im Fräsbe­ trieb,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1 im Fahrbetrieb und
Fig. 3 eine Aufsicht auf den hinteren Teil des Fahrwerks der Maschine.
Die Maschine weist ein aus zwei Längsholmen und mehreren Querstreben bestehenden Fahrgestell 1 auf mit einem lenkbaren und angetriebenen gummibereiften Vorderradpaar 2 und zwei gummibereiften Hinterrädern 3 und 4, die verschwenkbar am Fahrgestell 1 befestigt sind. Im rückwärtigen Teil des Fahrgestells 1 befindet sich der Antriebsmotor 5 sowie der Führerstand 6 mit Fahrersitz 7, Lenkrad 8 und Bedie­ nungshebeln 9.
Zwischen den beiden Hinterrädern 3 und 4 einerseits und dem Vorderradpaar 2 andererseits ist eine Fräseinrichtung 10 angeordnet. Diese besteht aus einer überbreiten Fräswalze 11, die zwischen zwei Lagerwangen 12 und einer Halterung 14 drehbar gelagert ist. Die Fräswalze 11 ist von einem Hydrau­ likmotor 15 angetrieben, der auf der einen Lagerwange 12 befestigt ist. Die Halterung 14 ist im eine vertikale Achse mittels eines Hydraulikmotors 16 aus einer Frässtellung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, in eine Transportstellung, wie sie in Fig. 2 gezeichnet ist, verschwenkbar. Weiterhin läßt sich die Fräseinrichtung 10 mittels nicht dargestellter Hubzylinder in die Arbeitsstellung absenken oder in die Transportstellung anheben.
Im Bereich der gummibereiften Räder 3 und 4 befinden sich zwei zueinander parallellaufende Gleisketten 17 und 18 , deren Stütz-, Führungs- und Antriebsräder 19 in einem Gestell 20 gelagert sind. An dem Gestell 20 sind zwei zueinander parallele Wangen 21 und 22 vorhanden, mit de­ nen das Gestell 20 um eine Welle 23 drehbar gelagert ist. Die Welle 23 ruht in zwei im Fahrgestell 1 befestigten Lagerwangen 24 und 25. Zur Verschwenkung des Gestells 20 um die Welle 23 ist ein hydraulischer Stellmotor 26 vor­ handen, dessen einer Teil am Gestell 20 und dessen an­ derer Teil an der Welle 23 angreift.
Auf der Welle 23 sind des weiteren zwei Doppelhebel 27 und 28 gelagert, die über einen Steg 29 so miteinander ver­ bunden sind, daß eine Relativbewegung zwischen ihnen aus­ geschlossen ist. An den einen Enden 30 der beiden Doppel­ hebel 27 und 28 sind die Räder 3 und 4 gelagert, während an den anderen Enden 31 jeweils ein hydraulischer Stell­ motor 32 angreift, mit denen die beiden Räder 3 und 4 verschwenkt werden können.
Während des Fräsbetriebs befindet sich die Fräswalze 11 mit ihrer Längsachse parallel zu den gummibereiften Rä­ dern und das Fahrgestell ruht auf dem lenkbaren Vorder­ radpaar 2 und den beiden Gleisketten 17 und 18, die von dem Antriebsmotor 5 angetrieben oder mit einem eigenen hydraulischen Antrieb gekuppelt sind. Die Antriebsmittel sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Soll die Maschine nach Beendigung des Fräsbetriebs an einen anderen Einsatzort gefahren werden, so werden zu­ erst die beiden gummibereiften Räder 3 und 4 durch Be­ tätigen der beiden hydraulischen Stellmotore 32 nach unten verschwenkt, wodurch das Fahrgestell an seinem rückwärtigen Ende angehoben wird. Das Fahrgestell ruht nunmehr ausschließlich auf gummibereiften Rädern, wo­ durch das lenkbare Vorderradpaar 2 angetrieben ist. Um ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken der Doppelhebel 27 und 28 während des Fahrbetriebs zu verhindern, wird ein Bolzen 33 durch ein Loch 34 im Längsholm 35 und in ein mit diesem fluchtendes Loch im Doppelhebel gesteckt. Nach dem Verschwenken der beiden gummibereiften Räder 3 und 4 in ihre Transportstellung wird durch Betätigen des hydraulischen Stellmotors 26 das Gestell 20 in eine vorn abgesenkte Lage verschwenkt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Danach wird die Fräseinrichtung 10 angehoben und durch Betätigen des Hydraulikmotors 16 so verschwenkt, daß die über die Fahrgestellumrißlinie ragenden Enden der überbreiten Fräswalze in den durch die Fahrgestell­ umrißlinie begrenzten Raum gelangen und so während des Fahrbetriebs nicht stören.

Claims (15)

1. Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbe­ lägen mit einem höhenverstellbaren Fahrgestell mit einem Antriebsmotor, einem vorderen lenkbaren gummi­ bereiften Radpaar und einem hinteren gummibereiften Radpaar mit Mitteln zum Absenken und Anheben sowie einer auf dem Fahrgestell zwischen den beiden Rad­ paaren angeordneten Fräs- bzw. Schäleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des hinteren gummibereiften Radpaares (3, 4) ein Gleiskettenpaar (17, 18) vorhanden ist mit Mitteln (32) zum Absenken und Anheben und/oder daß die Mittel zum Absenken und Anheben des hinteren gummibereiften Radpaares zwischen dem Radpaar und dem Fahrgestell vorgesehen sind, dergestalt, daß das Fahrgestell (1) in einer ersten Steuerstellung der Mittel (32) auf den gummibereiften Rädern (2, 3, 4) und in einer zweiten Steuerstellung der Mittel (32) auf dem lenkbaren Radpaar (2) und dem Gleisketten­ paar (17, 18) ruht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere gummibereifte Radpaar (3, 4) zwischen dem Gleis­ kettenpaar (17, 18) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleisketten (17, 18) zwischen dem hinteren gummi­ bereiften Radpaar (3, 4) angeordnet sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleisketten (17, 18) durch eine einzige Überbreite Gleiskette ersetzt sind.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um eine gemeinsame Achse (23) drehbar am Fahrgestell (1) gelagerte Doppelhebel (27, 28) vor­ handen sind, an deren einem Ende (30) jeweils eines der beiden Räder (3, 4) des hinteren Radpaares dreh­ bar gelagert ist und an deren anderem Ende (31) jeweils ein Zug- oder Schubmitteltrieb (32) angreift.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Doppelhebel (27, 28) eine Relativbewegung zwischen sich verhindernd starr miteinander verbunden sind.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Doppelhebel (27, 28) hydraulische Stellzylinder (32) vorgesehen sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Räder (3, 4) des hinteren Radpaares tragenden Arme (30) der Doppelhebel (27, 28) länger als die anderen Arme (31) sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (33, 34) zum Arretieren der in einer Absenkstellung verschwenkten Doppelhebel (27, 28) vorhanden sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Gleisketten (17, 18) umschlungenen Räder (19) in einem Gestell (20) gelagert sind, das am Fahrgestell (1) befestigt ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (20) dicht hinter der Fräs- bzw. Schäleinrichtung (10) angeordnet ist.
12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (20) um eine zur Achse des hinteren gummibereiften Radpaares (3, 4) parallele Achse verschwenkbar am Fahrgestell (1) befestigt ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (20) um die Doppelhebeldrehachse (23) verschwenk­ bar ist.
14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschwenkung des Gestells (20) minde­ stens ein hydraulischer Stellzylinder (26) vorgesehen ist.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das lenkbare gummibereifte Radpaar (2) und das Gleiskettenpaar (17, 18) antreibbar ausgeführt sind.
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