DE1807981A1 - Erdbewegungsmaschine - Google Patents
ErdbewegungsmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/10—Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
- E02F9/12—Slewing or traversing gears
- E02F9/121—Turntables, i.e. structure rotatable about 360°
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/96—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
- E02F3/963—Arrangements on backhoes for alternate use of different tools
- E02F3/964—Arrangements on backhoes for alternate use of different tools of several tools mounted on one machine
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
Dipl.-lng. August Boshart '
Dipl.-lng. Waller Jackisch
Stuttgart-M, Menzelstraß« 40
» WOV.
Soolete Anonyme
Le Pleasis-Belleville
(Oise) Frankreich
maschine für Erd- und Bauarbeiten beliebiger
Man kennt bereite landwirtschaftliche Zugmasohinen,
die auf einem Fahrgestell vorne eine Ladeeinrichtung und am Hinterende eine Zugeinrichtung aufweisen.
Dort ist beabsichtigt, Jeweils die Gesamtheit der notwendigen Arbeitselemente, Ausleger, Winden,
Schaufel, auf der Zugmaschine zu montieren, damit man die gewünschte Arbelt durchführen kann. Diese
Maschinen besitzen somit zwei vollkommen voneinander
unabhängige Arbeitseinrichtungen, die Insbesondere im Fall des obengenannten Beispiels keine weit- "
gehende Anpassungsfähigkeit in der Anwendung ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer vielfach verwendbaren Edbewegungsmaschlne mit einer
sehr großen Anpassungsfähigkeit, die sehr einfach
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den verschiedensten Arbeitsbedigungen angepaßt
werden kann« insbesondere hinsichtlich der Art der
durchzuführenden Arbeiten und des zu bearbeitenden Geländes·
Als Lösung schlägt die Erfindung vor, daß mindestens
zwei Arbeltselnrichtungen (z.B. Lade-Planier-KUbel,
Zugbecher, Baggerschaufel usw.) mittels entsprechender
Ausleger auf mindestens einer Drehbühne angeordnet sind« die auf einem gemeinsamen Untergestell verschwenkbar
1st.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den UnteransprUohen
angegeben. Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand bevorzugter AusfUhrunga»
formen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seltenansicht einer Ausführimgs»
form einer Erdbewegungsraaschine nach Erfindung»
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung«
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung«
Nach Fig. 1 besitzt die Erdbewegungsmascnine nach der Erfindung ein einziges untergestell 1, das
als Selbstfahrgestell ausgebildet sein kann und
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\ einen Drehkrans 2 trägt· Darauf befindet sioh
drehbar eine Drehbühne > mit «wei Arbeltseliirlohtungen
4 und 5 sowie mit nioht dargestellten Bauetufen sum
becher 6 ausgebildet, der also mit Verschwenkung
gegen das Untergestell hin arbeitet,, die andere
ausgebildet. Die beiden Arbeitseinrichtungen sind
jeweils am Ende eines Auslegers 8 bzw. 9 ange- I
ordnet, der jeweils an der Drehbühne 3 gehalten
1st* Die Ausleger 8 und 9 sind vorzugsweise im
wesentlichen symmetrisch bezüglich der Achse x-x1 des
und 9 bewegen sich also in einer gemeinsamen Vertikal- j
ebene oureh die Achse x, x' des Drehkranzes 2 und
lassen sich gemeinsam um diese Achse verschwenken.
Ein Vorteil dieser Anordnung liegt neben der Fähigkeit,
nach der man die Benutzung der Arbeltseinrichtungen
wechseln kann, darin, das die Arbeltseinrichtungen 4 und ^ jeweils wechselweise füreinander ein Gegengewicht darstellen» das ohne weiteres in der
vertikalen Arbeitsebene der jeweiligen Arbeitselnriohtung liegt» Dieses Gegengewicht ist dadurch einstellbar, daß man z.B. den Ausleger. 8 bzw. 9 verstellt und die Schaufel 6 oder 7 mehr oder weniger
mit einer Ladung füllt. Wenn die Arbeitseinrichtung 3 als Gegengewicht benutzt ist» wird sie vorzugsweise
gemäß der gestrichtelten Darstellung vollständig
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:. ■:-ή BAD ORIGINAL
eingeschwenkt, wobei die Schaufel 7 entsprechend beladen wird. Dadurch verringert man das Schwankmoment und den Schwenkbereich der betreffenden
Arbeitseinriohtung. Man kann also sehr genau und schnell die Gegengewichte einstellen und die
Maschine abgleichen.
Diese Maschine besitzt einen weiteren überraschend©»
Vorteil derart, daß eine Arbeitseinriohtung, zum Beispiel die Arbeitseinriohtung 5 auf dem Boden abgestützt werden kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist und dadurch eine Verriegelung der Drehbühne 2 bewirkt. Dies bedeutet zusammen mit den üblichen
Standstützen 10 eine Verbesserung der Standfestigkeit und der Bodenhaftung der Maschine bei Betätigung
der Arbeitseinrichtung 4. Diese zusätzliche Ab« stutzung erlaubt außerdem eine maximale Abstutzkraft
der Arbeitseinrichtung 4 auf dem Boden, unabhängig
von der Ausrichtung der Drehbühne 4.
Wenn schließlich gleichzeitig beide Arbeltsein«
richtungen 4 und 5 auf dem Boden abgestützt, werden«
kann man das Untergestell 1 der !faschine hochheben,
um dlesselbe beispielsweise aus dem Schlamm herauszuheben oder in eine andere Richtung einzustellen.
Man kann diese Anordnung noch verallgemeinern, indem man weitere Arbeitseinrichtungen mittels Auslegern
an den Drehkranz 3 ansetzt und dieselben vorzugsweise symmetrisch bezüglich der Achse x, x1 verteilt« Wie bereits oben ausgeführt 1st, dienen bei
- 5
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ORiGJWAL
Benutzung jeweils einer Arbeitseinrichtung die anderen Arbeltseinrichtungen als veränderliche oder
unveränderliche Gegengewichte oder als zusätzliche Abstütz- und Verrlegelungselemente für den Drehkranz
der Maschine.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Maschine, wonach die beiden Ausleger 8 und 9 mit den
Arbeltselnrichtungen 4 und 5 Jeweils auf zwei Drehbühnen
11 und 12 angeordnet sind, die unabhängig voneinander
auf dem Drehkranz 2 verschwenkbar sind. Die Antriebselemente
zur Drehung der beiden Drehbühnen 11 und 12 sind nicht dargestellt, sie arbeiten unabhängig
voneinander und ermöglichen erforderlichenfalls auch eine gegenseitige Verriegelung der Arbeltseinrichtungen.
Diese abgewandelte Ausführungsform der Erfindung
bietet die gleichen Vorteile wie die Maschine nach Flg. I und bringt eine vergrößerte Anpassungsfähigkeit
in der Anwendung, insbesondere bei der Aufstellung und Stabilisierung der Maschine. Dies gilt besonders
für schlechte Bodenverhältnisse, wo beispielsweise die Arbeltseinrichtung 5 je nach den Umständen, der
Neigung oder der Beschaffenheit des Geländes aif dem Boden abgestützt werden kann, unabhängig von
dem Arbeltsfeld der Arbeitseinrichtung 4, damit die Maschine einen festen Stand hat. Diese Arbeitseinrichtung 5 kann auch ein Gegengewicht für die
Arbeltseinrichtung 4 bilden.
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BAD OBlGlNAL
Durch Verrle&ung der Drehbühne 12 gegenüber der Dreh«
bühne 11 insbesondere derart, daß die Arbeitseinriohtungen
4 und 5 im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Achse x-xf ausgerichtet sind» erhält man in der
Wirkungsweise die Maschine nach Flg. 1.
Wenn die Maschine festgefahren ist, ist es ebenfalls leicht, das Untergestell durch entsprechende
Abstützung der Arbeltseinrichtungen 4 und 5 auf dem Boden teilweise oder vollständig anzuheben und
anders auszurichten.
Fig. 2 zeigt eine weitere Abwandlung des Erfindungsgedankens, die der Ausführungsform nach Fig. 2 nahekommt.
Die beiden Arbeit»einrichtungen 4 und 5 der
Haschine sind unabhängig voneinander verschwenkbar» Die entsprechenden beiden Drehbühnen 13 und 14 sitzen
auf zwei gesonderten Drehkranken 15 und 16 auf dem
Untergestell 1. Die Achsen·-sr-y8 «nd z-z* der Dreh=·
kränze 15 und 16 sind so ausgerichtet, daß man ein stabiles Gleichgewicht und einen festen Stand der
Maschine bei Arbeitsvorgängen erzielt, die von der einen oder anderen Arbeitseinrichtung ausgeführt
werden«
Mit dieser Ausbildung erreicht man nicht nur die Vorteile der Ausführungsform nach Pig* 2, sondern
erhält zusätzlich eine noch bessere Stabilität der Maschine. Die in der Zeichnung Innerhalb einer
Längsmittelebene des Untergestells gelegenen Achsen y~yf, z-z1 können auch in einer beliebigen Ebene
ausgerichtet sein.
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Wenn bei dieser AusfÜhrungsform die beiden Drehbühnen 13 und 14 miteinander gekoppelt sind, wenn
also die Verschwenkung der einen eine Verschwenkung der anderen in gleichem Drehsinn bedingt, erhält
man in der Wirkungsweise praktisch die Kasohine nach
Flg. 1, was den gegenseitigen Abgleich der Arbeltseinriohtungen betrifft.
In Verallgemeinerung der Erfindung ist die Anzahl der Arbeitseinrichtungen nicht auf zwei eingeschränkt. Man kann beispielsweise drei Arbeiteeinrichtungen vorsehen, die auf drei unabhängig
voneinander angeordneten Drehbühnen sitzen, entweder auf einem einzigen» auf zwei oder auf drei
Drehkränzen. Man kann außerdem in einer einzigen Haschine alle drei AusfOhrungsformen des Erflndungegedankens vereinigen, so daß sich insgesamt eine
aehr große Vielzahl von KomblnatlonsmSgllohkelten ergibt.
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BAD
Claims (5)
180798t
A 30 788 «η
Patentansprüche
*· Srdbewegungsmasohine, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Arbeltseinrichtungen (z.B. Lade-Planier-Kübel,Zugbeoher, Baggereohaufel
usw.) mittels entsprechender Ausleger auf mindeetens einer Drehbühne angeordnet
sind» die auf einem gemeinsamen Untergestell st versohwenkbär 1st«
2. Maschine nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dafi die Arbeltselnriohtungen auf einer
gemeinsamen Drehbühne angeordnet und vorzugsweise symmetrisch gegenüber der Drehachse der
Drehbühne gegeneinander fest angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitselnrichtungen jeweils an
einer gesonderten Drehbühne sitzen und daß
alle Drehbühnen auf einem gemeinsamen Drehkranz gelagert sind.
4. Maschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtungen auf
mindeetens zwei voneinander unabhängigen Drehbühnen angeordnet sind, die auf voneinander
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SAD ORiQlNAL
unabhängigen Dreftkränzen, vorzugsweise In
symmetrischer Anordnung gegenüber der
Vertikalachse" des Untergestells angeordnet
sind·.
5. Maschine nach Anopruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß sie mindestens drei Arbeite«
einrichtungen besitzt.
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BAD ORIGINAL
Leersei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR127920 | 1967-11-13 |
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DE19681807981 Pending DE1807981A1 (de) | 1967-11-13 | 1968-11-09 | Erdbewegungsmaschine |
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Also Published As
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