DE2727777B2 - Ablenkschaltkreis für eine Kathodenstrahl-Bildröhre - Google Patents
Ablenkschaltkreis für eine Kathodenstrahl-BildröhreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ablenkschaltkreis für eine im Zeilenraster betriebene Kathodenstrahlröhre
mit im Gegentakt arbeitenden, von einer Treiberschaltung beaufschlagbaren Ablenkspulen und
mit von einer mit einem Referenzsignal beaufschlagbaren rückgekoppelten Integratorschaltung zur Erzeugung
der Ablenkspulen-Treibersignale.
Sie findet insbesondere Anwendung in alphanumerischen
Datenanzeigegeräten mit einer Raster- oder Punktmatrixstruktur. Die Ablenkung für ein solches
Anzeigegerät muß äußerst akkurat und stabil sein,
ίο sowohl hinsichtlich der Ausgangsposition und der
Geschwindigkeit, da sich kleine Bewegungen der dargestellten Zeichen für den Operator sehr irritierend
und ermüdend auswirken. Andererseits erfordern die Kathodenstrahlröhren Anzeigegeräte, niedrige Kosten
und einen justierfreien Betrieb. Die Ablenkschaltkreise für herkömmliche Anzeigegeräte waren abhängig von
Komponentenjustierung für die Spurzentrierung, von genauer Anpassung der Komponentenwerte und von
präziser Spezifikation der Parameter, wie der Ablenkungsspuleninduktanz
und Resistanz.
Aus der DE-AS 10 99 577, insbesondere Fig. 1 mit dem dazugehörigen Text, ist ein Ablenkschaltkreis für
eine Kathodenstrahl-Bildröhre mit Ablenkspulen bekannt, bei der eine auf ein konstantes Referenzsignal
ansprechende Integratorschaltung mit einem Rückkopplungsweg zur Erzeugung eines zeitveränderlichen
AblenksDuIen-Treibersignals, eine auf dieses Treibersignal ansprechende Schaltung zur Erzeugung eines
Ablenkspulen-Treiberstromes, und ein mit dem Rückkopplungsweg verbundenes Abfühlelement für den
Ablenkspulen-Treiberstrom, vorgesehen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ablenkschaltkreis für eine Kathodenstrahlröhre mit
hoher Genauigkeit und Stabilität bei niedrigen Kosten und geringem Leistungsverbrauch und Justierfreiheit
anzugeben.
Diese Aufgabe der Erfindung wird in vorteilhafter Weise durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Grundsätzlich umfaßt die vorliegende Erfindung einen Operationsintegrator, welcher einen Referenzstrom
empfängt, der sowohl die Geschwindigkeit und die Startposition für die Ablenkung bestimmt. Ein Paar
Gegentakt-Ausgabetreiber haben einen gemeinsamen Stromsensor in der Rückkopplungsschleife des Integrators.
Dies zwingt die Treiber als gesteuerte Stromquellen für die aufgeteilten Ablenkspulen zu arbeiten,
welche sich außerhalb der Rückkopplungsschleife befinden. Eine Arcus/Sinus-Korrektur wird durch ein
Phasenschiebe-Netzwerk in der Integratorschleife vorgesehen. Ein Wegfall des Treibersignals wird durch eine
monostabile Kippschaltung mit Zeitsperre unwirksam gemacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild des Ablenkschaltkreises,
F i g. 1 ein Schaltbild des Ablenkschaltkreises,
W) F i g. 2 verschiedene Signalverläufe für die Erklärung
der Wirkungsweise des Schaltkreises nach F i g. 1.
Fig. 1 zeigt einen Ablenkschaltkreis 10. Die Abfallflanke
eines digitalen Signals am Punkt Pl triggert die
monostabile Kippschaltung M1 und aktiviert den
h5 Treibermodul M 2. Wenn jeder der Eingänge PX und
P2 niedrig ist, verbindet M 2 den Punkt P3 mit Masse
über einen internen Transistor. Pi ist mit der Kathode der 7phnerdiode D \ gekoppelt, welche über die
RS
/?6, Rl
K9, KIl
R 10, R 13
R 12 R 14
K9, KIl
R 10, R 13
R 12 R 14
820 Ohm
1,39 Kiloohm
6,350 Kiloohm, 1%
7,5 Kiloohm
2,2 Kiloohm
470 Ohm
4300hm
9,1 Kiloohm
12 Ohm. 1%
1,39 Kiloohm
6,350 Kiloohm, 1%
7,5 Kiloohm
2,2 Kiloohm
470 Ohm
4300hm
9,1 Kiloohm
12 Ohm. 1%
20
Widerstände R1 und R 2 zwischen den Versorgungsspannungspunkten
von 24 Volt und —24 Volt liegt Der einen eingeprägten Strom liefernde Widerstand A3 ist
über die Diode D 2 mit dem Punkt P3 verbunden und mit der Integratorkapazität Ci in der negativen
Rückkopplungsschleife des Operationsverstärkermoduls M 3. Die Sättigung von Af 3 wird durch Begrenzung
der Spannung über C1 mittels der Zehnerdiode D 3 und
D A verhindert; im normalen Betrieb werden diese Dioden niemals leiten. Eine andere Diode D 5 verknüpft ι ο
die Anodenspannung von D1 mit der anderen Seite von
Cl.
Die Rückkopplungsschleife des Verstärkers M3 schließt auch ein ÄC-Phasenschiebenetzwerk mit drei
Anzapfungen RA-RT, Cl-CA ein. Der nicht
invertierende Eingang PA des Verstärkers Af 3 ist über den Präzisions-Vorspann-Widerstand /78 an Masse
geiegt und über die Kompensationskapazität CS mit
dem invertierenden Eingang PS gekoppelt Die stabilisierende Kapazität C6 ist mit dem Ausgang P6
von M3 verbunden. Die Spannungsversorgungs-Nebenschlußkapazitäten
Cl und CS tragen auch zur Verhinderung von Schwingungen in Ai 3 bei. Die
verfügbaren ±24 Volt für die Spannungsversorgung werden innerhalb der Grenzen von M3 durch die
Zehnerdioden D 6 und Dl reduziert Der Ausgang P 6
ist auch mit dem Treibermodul Ai 4 über die Diode D 8 verbunden, um P6 auf Masse zu legen, falls die
Zeitsperre für AfI abläuft, wie nachfolgend noch
beschrieben wird.
Der Verstärkerausgang P6 beaufschlagt die Darlington-Schaltung (Q3, QA) und die NPN/PNP-Schaltung
(Ql, Q 2) der Ausgabetreiber. Die Basis des PNP-Vorstufentreiber-Transistors
Qi empfängt direkt das Signal P6. Dessen zugeordneter NPN-Ausgabetransistors
Q 2 hat einen herkömmlichen Vorspannwiderstand R9. Eine Hälfte der Ablenkspule, Li, verbindet
den Emitter von φ 2 mit der —24-Volt-Spannungsversorgung
und ist durch den Dämpfungswiderstand RiQ geshuntet Der andere Darlington-Treiber hat zwei
NPN-Transistoren <?3 und QA und den Vorspannwiderstand
All. Um die zwei Basis-Emitterspannungsabfälle von Q1 und Q 3 zu kompensieren, wird die Basis
von Q 3 um zwei Diodenabfälle über P% durch D 9, D10
und R 12 angehoben. Die andere Hälfte der Ablenkspule, L 2, wird durch R 13 geshuntet und liegt zwischen
dem Kollektor von QA und der +24-Volt-Spannungsversorgung. Der Emitter von QA ist mit dem Kollektor
von Q2 verbunden. Dieser Verbindungspunkt Pl ist über den Stromabfühl-Widerstand R14 mit Masse ,0
verbunden. Fig. 1 zeigt, daß Pl das ferne Ende der
Rückkopplungsschleife für den Operationsverstärkermodul Af 3 ist. Die Spannung am Punkt Pl kann auch als
eine externe Kompensationsspannung CAfP für andere Schaltkreise (nicht gezeigt) ausgegeben werden, welche η
nicht ein Teil der Erfindung sind.
Typische Komponentenwerte sind in der folgenden Tabelle angegeben:
R 15 1 Kiloohm
Cl 0,106 uF,l%
C2, C3, CA 0,IuF
CS 47OpF
C6 3OpF
Cl, CS 5nF
CS 6,8 uF
Ll, L 2 6,6 mH (113 Ohm)
DX 6V
D3 8V
D6, Dl
8V
A/l SN 74 123
(14,15,4,1,8,16,2)
M 2. Af 4 SN 75 451
M 2. Af 4 SN 75 451
(5,4,6,7;3,4,1)
A/3 uA741
A/3 uA741
(7,6,5,4,2,3)
Die in Klammern gesetzten Zahlen für Af 1 bis Af 4 stellen die Anschlüsse für eine angenommene dual
in-line Struktur dar.
F i g. 2 zeigt einen Satz von Spannungsverläufen 20 für die Erklärung der Wirkungsweise des Ablenkschaltkreises
10. Ein Ablenkzyklus wird durch die Hinterkante des digitalen SlVP-Triggersignals (Punkt PX in Fig. 1)
z. Zt TX initiiert Modul 2 bringt Punkt P3 auf Masse, wodurch R 3 gestattet wird, einen Referenzstrom I (R 3)
aus der Kapazität Cl zu pumpen. Dieser Strom hat einen konstanten Wert, da die Spannung über R 3 durch
die lehnerdiode D1 konstant gehalten wird.
Der Operationsverstärker Af3 und die Darlington-Ausgabestufen
Q1 bis Q A bilden einen Integrator durch
die Wirksamkeit der Kapazität Cl in der Rückkopplungsschleife zwischen dem Punkt Pl und dem
invertierenden Eingang P5. Deshalb würde der konstante Strom von PS die Spannung über R 14 linear
ansteigen lassen, wie es in dem nicht korrigierten Signalverlauf V(R XA) in F i g. 2 entsprechend der
Beziehung:
so IWi. _ .
(RlHCl) '"
(RlHCl) '"
gezeigt ist
Es ist jedoch gut bekannt, daß die Elektronenstrahlbewegung einer Kathodenstrahlröhre nicht linear bezüglich
der Ablenkspulenströme erfolgt. Die Phasenverschiebung durch das RA-Rl, C2-C2 Netzwerk
modifiziert den Strom von R 3, um eine konventionelle Arcus/Sinus-Korrektur zu erzeugen. Die I(R A) Kurve
in F i g. 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Stromes durch RA, welcher proportional der Größe der an
V(RXA) anliegenden Korrektur ist. Der V(RXA) korrigierte Signalverlauf zeigt die resultierende Ablenk-,
spannung über F14. Weitere Referenzen auf V(R XA) gelten für die korrigierte Version.
Zwischen der Zeit TX und der Zeit T2 liegt V(R XA)
unter Massepotential, so daß ζ>3 und QA ausgeschaltet
sind. QX und Q 2 bilden eine gesteuerte Stromsenke durch die Wirkung des Stromabfühlwiderstandes R 14
in der Rückkopplungsschleife des Verstärkers Af 3. Dies erzwingt einen Strom in der Ablenkspule L X zu
I [IA)
V[RlA)
RU
obwohl L X selbst außerhalb der Rückkopplungsschleife des Inteerierschaltkreises um Ml lieel. Wie in Fi ρ 7
dargestellt, ist I (L 1) gehalten, den Wert von V(R 14) zu
folgen, bis die Spannung bei Tl Massepotential erreicht. Danach sind Ql und Ql in Sperrichtung vorgespannt,
so daß / (L 1)=0 für den Rest des Zyklus ist.
Sowie V(R 14) über Massepotential zur Zeit Tl
steigt, werden Q 3 und Q 4 vorwärts vorgespannt und beginnen zu leiten. Diese zwei Transistoren bilden eine
Stromquelle, deren Wert auch durch die Spannung über R 14 gesteuert wird. Zwischen Tl und Γ3 ist dann
V (R 14)
KL2) =
wie in Fig.2 gezeigt. Während dieses Intcrvaücs ist
ZfLl) = O. Da der Strom in nur einer Hälfte der
Ablenkspule fließt (entweder L 1 oder L 2), ist sogleich der gesamte Leistungsverbrauch des Schaltkreises 10
erheblich geringer.
Die ansteigende Flanke von -SWP zur Zeit T3
initiiert ein Rücklaufintervall. Modul Ml trennt P3 von Masse, wodurch R1 gestattet wird, einen großen
Rücksetzstrom durch Dl zu erzwingen, um die Ablenkspannung V(R 14) auf — V(D 1) bis spätenstens
TA zurückzustellen, bevor der nächste Zyklus bei 7"5
beginnt Die Rücksetzaktion wird beendet, wenn eine Vorwärtsspannung von DS den Strom durch die Diode
Dl bis 1(Dl) = I(Rl) abfallen läßt, abzüglich eines
kleinen Korrekturstromes I (RA). An diesem Punkt gibt es keinen weiteren Strom, der zur Ladung von Cl
verfügbar wäre, so daß V(R 14) auf einem konstanten Initiierungsspannungswert verbleibt, bis ein neuer
Zyklus zur Zeit Γ5 beginnt Dieser Wert der festgelegten Spannung bestimmt natürlich den Ort des
Beginns jeder Ablenkung auf der Kathodenstrahlröhre. Diese festgelegte Spannung ist proportional der
Zehnerspannung von Di, da V(Dl) den Wert von
1(R 3) bestimmt, welcher wiederum die festgelegte Spannung festsetzt.
Es ist bereits gezeigt worden, daß V(D i) auch direkt
die Rate der Strahlführung über den Bildschirm steuert, da die Integratorkapazität Cl mit einer Rate geladen
wird, welche auch direkt proportional I (R 3) durch den
ίο Korrekturstrom I(RA) modifiziert ist. Deshalb ist die
Verfolgung zwischen dem Startpunkt und der Ablenkrate unmittelbar dem Schaltkreis 10 eigen, ohne daß
irgend welche Komponenten angepaßt werden müssen. Dieses Merkmal erhält die Ablenkung akkurat auf der
Kathodenstrahlröhre zentriert bei Spannungsschw-anklingen
der Referenzdiode Dl. Ein Wegfall des
— SWP-Steuersignals könnte zu einem übermäßigen
Verlust in Ql oder QA führen. Die Sperrzeit für den
monostabilen Multivibrator läuft niemals ab, solange die — SWP-Pulse oberhalb einer bestimmten Wiederholungsrate
auftreten, die bestimmt wird durch die Zeit Steuerkomponenten R15, C9. Aber ein Ausfall bei
— SWP-Pulsen gestattet Pl anzusteigen, welches einen
neuen Ablenkzyklus über die Verbindung zu einer anderen Eingabe des Treibers Ml erzwingt. Ein hoher
Wert bei Pl bedingt auch, daß der Treiber MA den
Verstärkerausgang P6 über die Diode DS auf Masse legt. Dadurch schaltet Q1 und Q1 aus, wodurch irgend
ein Stromfluß durch L1 verhindert wird. Der Abtastzyklus
kann nicht zu dem Punkt fortschreiten, wo Q 3 und Q A eingeschaltet würden, da die Integratorschleife jetzt
unterbrochen ist, so daß Ll keinen Strom führt. Die nächste Anstiegskante von — SJVPtriggert Ml und ein
normaler Abtastzyklus beginnt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ablenkschaltkreis für eine im Zeilenraster betriebene Kathodenstrahlröhre mit im Gegentakt
arbeitenden, von einer Treiberschaltung beaufschlagbaren Ablenkspulen und mit von einer mit
einem Referenzsignal beaufschlagbaren rückgekoppelten Integratorschaltung zur Erzeugung der
Ablenkspulen-Treibersignale, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine Horizontalablenkung die Treiberschaltung aus je einer Transistor-Darlington-Schaltung
für jede Ablenkspulenhälfte besteht,
daß ein Operationsverstärker (M3) vorgesehen ist, dessen Ausgang (P6) mit dem Steuereingang der Treiberschaltung verbunden ist,
daß die Treiberschaltung einen für beide Ablenkspulenhälften gemeinsamen Widerstand (R 14) aufweist, welcher über eine Kapazität (CX) mit dem Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist,
und daß der Eingang des Operationsverstärkers mit einem während eines durch Triggersignale bestimmten Ablenkzyklus konstanten, die Startposition der Ablenkung bestimmenden Referenzsignal beaufschlagbar ist,
daß ein Operationsverstärker (M3) vorgesehen ist, dessen Ausgang (P6) mit dem Steuereingang der Treiberschaltung verbunden ist,
daß die Treiberschaltung einen für beide Ablenkspulenhälften gemeinsamen Widerstand (R 14) aufweist, welcher über eine Kapazität (CX) mit dem Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist,
und daß der Eingang des Operationsverstärkers mit einem während eines durch Triggersignale bestimmten Ablenkzyklus konstanten, die Startposition der Ablenkung bestimmenden Referenzsignal beaufschlagbar ist,
und daß der Operationsverstärker (M 3) mit Triggerschaltungen zum Rücksetzen des Treibersteuersignals
auf einen durch das Referenzsignal vorgegebenen Wert zum Zeitpunkt des Beginns der
Zeilenablenkung verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltung aus einer PNP/NPN-Transistorkombination
(Q 1, Q 2) in besagter Darlington-Schaltung für eine Ablenkspulenhälfte (L 1) und eine
NPN/NPN-Transistorkombination (QX QA) in besagter Darlington-Schaltung für die andere
Ablenkspulenhälfte (L 2) besteht, daß die Basis des PNP-Transistors (QX) mit dem Ausgang des
Operationsverstärkers (M 3) verbunden ist,
und daß der Kollektor des Transistors (Q 2) mit dem Emitter des Transistors (Q 4) und des Transistors (Q i) und dem Widerstand (R 14) zur Ableitung einer Rückkopplungsspannung verbunden ist.
und daß der Kollektor des Transistors (Q 2) mit dem Emitter des Transistors (Q 4) und des Transistors (Q i) und dem Widerstand (R 14) zur Ableitung einer Rückkopplungsspannung verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal ein in einer ersten
Richtung fließender Referenzstrom ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Triggerschaltungen ein veränderlicher Rücksetzstrom erzeugbar ist mit einer Richtung
entgegengesetzt dem Referenzstrom,
daß der Rücksetzstrom nach vorgegebener Zeit in Abhängigkeit von der Größe des Referenzstromes auf den Referenzwert abfällt.
daß der Rücksetzstrom nach vorgegebener Zeit in Abhängigkeit von der Größe des Referenzstromes auf den Referenzwert abfällt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rückkopplungsweg der
Integratorschaltung eine an sich bekannte Phasenschieberschaltung zur Modifizierung des Treibersignals
im Sinne einer Arcus/Sinus-Korrektur vorgesehen ist.
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