DE2543441C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine gesteuerte Stromquelle gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Stromquelle ist aus der US-PS 35 82 734 bekannt.
Diese bekannte Stromquelle weist eine Hauptstromquelle und eine
Zusatzstromquelle auf. Ein als rückgekoppelter Verstärker
ausgebildeter Stromregler ist ständig mit einem Ende der
induktiven Last verbunden. Bei stationärem Laststrom in der
induktiven Last oder bei sich langsam änderndem Laststrom ist
das andere Ende der induktiven Last über eine Diode mit der
Hauptstromquelle verbunden. Wenn sich der Laststrom schnell ändert,
was durch den Stromfühler festgestellt wird, wird in dem
elektronischen Schalter ein Transistor durchgesteuert und die
Diode in Sperrichtung betrieben, so daß dann statt der
Hauptstromquelle die eine höhere Spannung liefernde Zusatzstromquelle
mit dem anderen Ende der induktiven Last verbunden ist.
Wenn der Laststrom wieder in den stationären Zustand übergeht
oder sich die Laststromänderungen verlangsamen, wird der
Transistor wieder gesperrt, die Diode ist wieder leitend, und
die induktive Last ist statt mit der Zusatzstromquelle wieder
mit der Hauptstromquelle verbunden. Bei einen bestimmten
Grenzwert überschreitenden zeitlichen Laststromänderungen
wird also die eine Stromquelle statt der anderen verwendet.
Da in beiden Fällen die Verstärkerstufe den vollen Laststrom
führen muß, treten in der bekannten Stromquelle Verluste auf,
die einen getreu linearen Zusammenhang zwischen Eingangssteuerspannung
und ausgangsseitigem Laststrom verhindern. Ein
getreu linearer Zusammenhang zwischen Eingangssteuerspannung
und Laststrom ist aber für qualitativ hochwertige Anzeigesysteme
mit Katodenstrahlröhren erforderlich.
Aus der US-PS 36 00 667 ist eine Stromquelle bekannt, die
zwei Regler enthält, nämlich einen Serienregler und einen
Schaltregler, die beide so gewählt sind, daß sie den gesamten
Laststrom allein liefern können. Der Mittelwert des Laststromes
wird über die Einschaltzeit eines Schalttransistors
im Schaltregler eingestellt, wogegen bei schnellen Änderungen
der Serienregler die Stromregelung übernimmt und sie erst im
neuen stationären Zustand an den Schaltregler zurückgibt.
Diese bekannte Stromquelle arbeitet anders als die eingangs
genannte bekannte Stromquelle, denn es wird an der Last die
Spannung abgegriffen und mit einem Referenzwert verglichen,
nicht aber der durch die Last fließende Strom.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gesteuerte Stromquelle der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie möglichst verlustarm
einen getreu linearen Zusammenhang zwischen Eingangssteuerspannung
und ausgangsseitigem Strom in der Last schafft.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Bei der gesteuerten Stromquelle nach der Erfindung ist eine
große Induktivität mit dem Schaltungspunkt verbunden, über den
der Laststrom der induktiven Last fließt. Der Strombedarf der
induktiven Last wird durch den Strom erfüllt, der aus der Summe
der von der Verstärkerstufe und der großen Induktivität
gelieferten Ströme resultiert. Die Gleichspannungsquelle, die
die Verstärkerstufe speist, kann über den elektronischen
Schalter mit der Last verbunden werden, wenn der Stromfluß
in der Verstärkerstufe einen maximalen Wert überschreitet.
Die Verstärkerstufe arbeitet bis zu diesem maximalen Stromwert
als Serienregler. Wenn der Laststrom den maximalen
Verstärkerstromwert überschreitet, übernimmt der elektronische
Schalter einen Teil des Laststroms, und die Verstärkerstufe
arbeitet für den übrigen Teil des Laststroms weiterhin als
Serienregler, braucht aber nur einen Strom zu führen, der
unterhalb des maximalen Stromwertes liegt. Die in der
Verstärkerstufe verbrauchte Energie wird also dadurch bei
Lastströmen oberhalb dieses Maximalwertes auf Werte gebracht,
die kleiner sind als bei diesem Maximalwert. Die Verstärkerstufe
braucht deshalb ebenso wie der elektronische Schalter
nicht für den gesamten Laststrom ausgelegt zu sein, sondern
nur für den maximal zulässigen Verstärkerstrom. Die
gesteuerte Stromquelle nach der Erfindung arbeitet daher
verlustärmer als die bekannte gesteuerte Stromquelle und
ermöglicht den gewünschten getreu linearen Zusammenhang
zwischen Eingangssignal und Laststrom.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild
einer ersten Ausführungsform der
gesteuerten Stromquelle nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung der Zusammenhänge
zwischen Strom und Spannung in der
Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform der gesteuerten
Stromquelle mit Differenzstromfühler,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform der gesteuerten
Stromquelle mit induktiver Kopplung, und
Fig. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Ausführungsform
der gesteuerten Stromquelle mit interner Rückkopplung.
In Fig. 1 enthält ein typisches magnetisches Ablenksystem 10
ein Joch L Y als induktive Last, welche in Reihe mit einem Stromfühler
in Form eines Meßwiderstands
R S geschaltet ist, an dem eine Rückkopplungsspannung mittels
eines Rückkopplungswiderstandes R F abgenommen wird, um einer
Summierungsverbindung mit einem Eingangswiderstand R I zugeführt
zu werden, welchem ein Eingangssignal V IN in Form einer Spannung entsprechend
der gewünschten Ablenkung zugeführt wird. An die Verbindung ist
ein linearer Verstärker 12 mit hoher Verstärkung angeschlossen,
welcher seinerseits eine rückgekoppelte Verstärkerstufe 14 steuert,
welche den Strom an die Last L Y abgibt. Ohne zusätzliche
Vorrichtungen (wie die weiter unten
beschriebenen) entspricht der Ausgangsstrom I A der
Verstärkerstufe 14 dem Strom I Y durch die Last L Y , also auch dem
Strom durch den Stromfühler R S . Die Spannung am Stromfühler
R S ist deshalb eine lineare Funktion des Stromes durch das
Joch L Y .
Ein zusätzliches,
verlustminderndes Strommodul 16 umfaßt eine relativ große Induktivität
L C , welche an einen Knoten angeschlossen ist, um der Last L Y einen
Strom I C zuzuführen und so den Bedarf an Strom aus der Verstärkerstufe
14 zu verringern. Der Strom in der großen Induktivität L C
wird durch Modulation der von einer Gleichspannungsquelle +V C
mittels eines elektronischen Schalters SW 1 in Form eines
Leistungstransistors SW 1 zugeführten Spannung geregelt. Der Schalter
SW 1 wird von einem Signal auf einer an seine Basis angeschlossenen
Leitung 18, welche vom Ausgang eines als Schaltersteuervorrichtung
vorgesehenen Schmitt-Triggers 20 kommt,
geschlossen, wobei der Schmitt-Trigger in Abhängigkeit von der
Spannung an zwei Leitungen 22, welche von einem zweiten Stromfühler
24 kommen, der zwischen die Gleichspannungsquelle +V C und die
Verstärkerstufe 14 in Reihe geschaltet ist, ein- und ausschaltet.
Wenn die Verstärkerstufe 14 anfängt, Strom zu ziehen, welcher
oberhalb einer kleinen Amplitude liegt, liefert der zweite Stromfühler
24 eine Spannung, welche über der Triggerschwellwertspannung
zum Einschalten des Schmitt-Triggers 20 liegt, wodurch auf der
Leitung 18 ein Signal bereitgestellt wird, um den Schalter SW 1
zu schließen, so daß Strom von der Gleichspannungsquelle +V C in
die große Induktivität L C fließt. Dieser Strom wird zu dem
Strom I A aus der Verstärkerstufe 14 addiert, um den gesamten
Laststrom I Y zu bilden, welcher eine geeignete Spannung
am Stromfühler R S für den Nullabgleich mit dem an den Widerstand R I angelegten
Eingangssignal bewirkt. Weil ein Teil des Stromes
vom Strommodul 16 bereitgestellt wird, liefert
die Verstärkerstufe 14 weniger Strom I A an die Last L Y . Wenn dieser
Strom wegen des Aufbauens des Stromes in der großen Induktivität
L C bis auf eine ausreichend kleine Amplitude abnimmt, so daß
die Spannung auf den Leitungen 22 unter die untere Schwellwertspannung
des Schmitt-Triggers 20 sinkt, wird der Schmitt-Trigger
20 ausgeschaltet, so daß das Signal auf der Leitung 18
verschwindet und der Schalter SW 1 geöffnet wird. Wenn der Schalter
SW 1 geöffnet ist, bleibt der Strom I C durch die große Induktivität
L C erhalten und fließt durch die LastL Y und den Stromfühler
R S zur Masse und über ein Schaltungselement in Form einer
Freilaufdiode 25 zurück zur Induktivität L C .
Wenn man die Ausschaltspannung des Schmitt-Triggers 20
um einen gegebenen Betrag kleiner als seine Einschaltspannung macht,
kann der Schalter SW 1 so gesteuert werden, daß die Stromzufuhr
zur großen Induktivität L C mit einer geeigneten Amplitude
geschieht, so daß der Ausgangsstrom I A der Verstärkerstufe 14 zwischen
einem kleinen Wert (bei dem eine relativ kleine Leistungsaufnahme
erfolgt) und beinahe null (für Ruhestrombedarf) pendelt,
so wie es deutlicher in Fig. 2 dargestellt ist. Dort ist (a)
eine Spannung als Eingangssignal V IN
und (b) der ungefähre Laststrom I Y ,
welcher daraus resultiert. Grundsätzlich ist der Laststrom I Y
eine genaue Wiedergabe der Spannung V IN , mit Ausnahme extrem
schneller Änderungen von V IN , welchen, je nach der maximalen
Spannung der gesteuerten Stromquelle, die Last nicht genau folgen kann. Der
Ausgangsstrom I A der Verstärkerstufe 14 ist als Kurve (c) dargestellt: in dem
Maße, wie V IN von null aus ansteigt, nimmt der Ausgangsstrom I A
entsprechend zu. Wenn er jedoch einen Schwellwert erreicht (Punkt 26, Fig. 2), schaltet der zweite Stromfühler 24 den Schmitt-Trigger 20 ein,
welcher den Schalter SW 1 schließt, wodurch die Gleichspannungsquelle
+V C mit der großen Induktivität L C verbunden wird, so daß
Strom darin zu fließen beginnt. Wenn die Beziehung zwischen
der Gleichspannungsquelle +V C , der großen Induktivität L C und der
Anstiegzeit von V IN derart ist, daß der Strom I C in der großen
Induktivität L C so schnell ansteigen kann, wie es durch V IN gefordert
wrid, dann wird der Strom I C in der großen Induktivität L C einfach
dem Strombedarf der Last L Y folgen und ein konstanter Strom wird
von der Verstärkerstufe 14 bereitgestellt (nach dem Punkt 26). Sobald
V IN abnimmt (Punkt 28 der Kurve (a)), erreicht der
Strom I C in der großen Induktivität L C schließlich den Wert des
Stromes I Y , welcher in der Last L Y erforderlich ist. Dies bewirkt eine
Verringerung der Stromzufuhr durch die Verstärkerstufe 14,
so daß eine Verringerung ihrer Stromentnahme aus der Gleichspannungsquelle
+V C vorliegt. Diese wird vom zweiten Stromfühler 24 festgestellt,
welcher den Schmitt-Trigger 20 abschaltet und dadurch den Schalter
SW 1 öffnet. Deshalb nimmt der Strom I C in der großen Induktivität
L C ab, so wie es durch Teil 30 der Kurve (d) in Fig. 2 dargestellt
ist. Dies bewirkt seinerseits, daß der Strom I A der Verstärkerstufe
14 zunimmt, damit ein konstanter mittlerer Strom I Y (Kurve (b))
erhalten bleibt; wenn jedoch der Strom I A zunimmt, erreicht er
wieder die Amplitude, die erforderlich ist, um den Schmitt-Trigger
20 einzuschalten, so daß der Schalter SW 1 wieder geschlossen
und die Gleichspannungsquelle +V C wieder an die große Induktivität
L C angeschlossen wird. Dadurch baut sich der Strom I C in L C wieder auf,
so daß der Strom I Y durch die Last L Y einen größeren und zunehmenden
Strom I C enthält und somit der Strom I A der Verstärkerstufe 14
wieder abnehmen kann. Dieser zyklische Vorgang wird so lange
fortgesetzt wie der von der Spannung V IN vorgegebene Strombedarf
konstant bleibt.
Sollte V IN sehr schnell abnehmen, so wie es durch den Ast 34
der Kurve (a) in Fig. 2 angedeutet ist, kann es vorkommen,
daß die Verstärkerstufe 14 diesem Bedarf nicht genau genug folgen
kann, und die resultierende Änderung des Laststromes I Y kann
der Eingangsspannung V IN nacheilen, so wie es durch den Ast
36 der Kurve (b) dargestellt ist. Weil der Strom I C in der großen
Induktivität L C (in positiver Richtung von I C und I Y ) nur langsam
abnehmen wird, ist es notwendig, daß die Verstärkerstufe 14 einen
großen negativen Strom -I A liefert, so daß der Gesamtstrom
I Y durch die Last L Y rasch auf null abnimmt, wie es im
Punkt 38 der Kurve (b) dargestellt ist. Sobald dieser negative
Strom mit einer Amplitude zu fließen beginnt, die größer
als die Schwellwertamplitude ist, wäre es wünschenswert, wenn man eine
negative Spannung an die große Induktivität L C legen könnte,
um ihren Strom in einen negative Richtung zu treiben,
d. h. entgegengesetzt zum positiven Strom, welcher durch die Induktivität
L C fließt, um so den Strom schneller auf null zu verringern.
Aus diesem Grund wird die gesteuerte Stromquelle praktischer in bipolarer
Form ausgeführt, wie es bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4
der Fall ist.
In der zweiten, in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform der gesteuerten Stromquelle tragen gleiche Elemente wie in
Fig. 1 gleiche Bezugszeichen.
Ein Differenzstromverstärker 40 enthält zwei NPN-Transistoren
41, 42, deren Emitter miteinander verbunden sind. Als zweiter
Stromfühler ist ein kleiner
Widerstand 44, etwa in der Größenordnung von einem halben Ohm,
zwischen die Verstärkerstufe 14 und die Gleichspannungsquelle
+V C in Reihe geschaltet. Die am Widerstand
44 aufgebaute Spannung wird über einen Widerstand 46 an die Basis
des Transistors 41 und an einen an Masse liegenden Widerstand 49 angelegt.
Eine ähnliche Spannung wird mittels eines Widerstands 48
für die Basis des Transistors 42 erzeugt, wobei der Widerstand 48
in Reihe mit einem an Masse liegenden Widerstand 50 liegt und ihre
Verbindung an die Basis des Transistors 42 angeschlossen ist.
Der Transistor 41 ist normalerweise leitend, und der Transistor
42 ist normalerweise gesperrt, wobei der Grad des Leitens durch
den Spannungsteiler 44, 46, 49 für den Transistor 41 und den
Spannungsteiler 48, 50 für den Transistor 42 bestimmt wird. Wenn
jedoch der Strom durch den Widerstand 44 zu fließen beginnt,
entsteht ein übermäßiger Spannungsabfall an ihm, so daß das
Potential der Basis des Transistors 41 abnimmt, wodurch weniger
Emitterstrom durch einen gemeinsamen Emitterwiderstand 52 fließt,
so daß die Emitter negativer werden, während die Basis des
Transistors 42 auf ungefähr dem gleichen Potential bleibt.
Dies hat die gleiche Wirkung wie ein Positiverwerden seiner
Basis, so daß der Transistor 42 leitend wird, wodurch ein
bedeutender Spannungsabfall an seinem Kollektorwiderstand 54
entsteht. Dadurch wird die Basis eines PNP-Transistorschalters 56
negativer als sein Emitter, so daß der Schalter 56 geschlossen
und dem Widerstand 50 über einen Rückkopplungswiderstand 58
mehr Strom zugeführt wird, so daß die Basis des Transistors 42
noch positiver wird, wodurch der Transistor 42 in den Sättigungsbereich
getrieben wird und dadurch der Transistorschalter 56 selbst
in den Sättigungsbereich gelangt, was alles in einer Art
Kippvorgang geschieht. Bei vollständig geschlossenem Transistorschalter 56
wird ein positives Potential an die Basis des Schalters SW 1 gelegt,
wodurch dieser eingeschaltet wird, um so die Gleichspannungsquelle + V C
direkt an die große Induktivität L C anzuschließen, wodurch
der Strom I C in der großen Induktivität L C zunimmt. Der Strom I C
in der großen Induktivität L C wird zu dem Laststrom addiert,
so daß der Last weniger Strom I A aus der Verstärkerstufe 14 zugeführt
werden muß. Es erfolgt also eine entsprechende Abnahme des
Stroms von der Spannungsquelle +V C durch den Widerstand 44,
so daß die Spannung an der Basis des Transistors 41 zunehmen
wird. Wegen der Rückkopplung über den Widerstand
58 ist aber der Transistor 42 gesättigt, so daß eine große positive
Spannung an den zusammengeschalteten Emittern wegen des Stromflusses
durch den Emitterwiderstand 52 vorliegt. Folglich muß der Strom durch
den Widerstand 44 bis zu einem Punkt abnehmen, welcher niedriger
ist als der, bei dem er den Transistor 42 einschaltet, ehe er
den Transistor 42 ausschalten kann. Wenn jedoch der Strom durch
den Widerstand 44 fast gleich null ist, ist die Spannung an der
Basis des Transistors 41 ausreichend positiv, um ihn leitend
zu machen und dem gemeinsamen Emitterwiderstand 52 genügend Strom
zuzuführen, um die Emitter potentialmäßig anzuheben, so daß der Transistor 42
beträchtlich weniger leitend wird und eine wesentliche Verringerung
der Spannung an seinem Kollektor bewirkt wird, was wiederum
den PNP-Transistorschalter 56 blockiert und die positive Rückkopplung zum
Widerstand 58 entfernt, so daß der Transistor 42 sehr wenig
leitend ist. Bei blockiertem Transistorschalter56 ist der Schalter SW 1
geöffnet, und Strom fließt von Masse aus durch eine negative
Gleichspannungsquelle -V C über die Freiluftdiode 25 zur großen Induktivität
L C . Wenn der Strom durch die große Induktivität L C abzunehmen beginnnt,
wird mehr und mehr Strom für die Last aus der Verstärkerstufe 14 zugeführt,
so daß der Strom im Meßwiderstand 44 zunimmt, und zwar
bis zu dem Zeitpunkt in dem die Spannung an der Basis des Transistors
41 wieder auf den Punkt abnimmt, wo dessen Leiten
bedeutend verringert ist, wodurch die Emittervorspannung des
Transistors 42 verändert wird, so daß dieser kräftig zu leiten
beginnt, so wie es weiter oben beschrieben worden ist. Somit
wird der Differenzstromverstärker 40 zusammen mit dem Transistorschalter
56 einen zyklischen Betrieb in der gleichen Weise
bewirken wie es oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsform
nach Fig. 1 beschrieben worden ist.
In Fig. 3 ist ein dritter Stromfühler in Form eines Widerstands 60
vorgesehen, welcher zwischen die Verstärkerstufe 14 und die negative
Gleichspannungsquelle -V C geschaltet ist. Dieser steuert seinerseits
einen Differenzstromverstärker 62, welcher in der gleichen Weise
wie der Differenzstromverstärker 40 arbeitet, um einen Transistorschalter
64 zu betätigen, welcher über einen Rückkopplungswiderstand
66 bewirkt, daß der Differenzstromverstärker 62 vollständig in den Ein- oder
in den Aus-Zustand kippt, so wie es weiter oben im Zusammenhang mit dem
Differenzstromverstärker 40 beschrieben worden ist, um seinerseits einen
elektronischen Schalter SW 2 zu steuern, welcher eine Freilaufdiode 68 als
Rückweg hat. Die symmetrische Ausführungsform nach Fig. 3 ist nicht nur
nützlich, um Ströme entgegengesetzter Polarität (-I Y ) an die Last, d. h. das
magnetische Ablenkjoch L Y zu liefern, sondern auch, um den Strom I Y
schneller als bei der unsymmetrischen Ausführungsform nach Fig. 1
(durch einfaches Abklingen) auf null zu bringen.
Damit gemäß Fig. 2 die gesteuerte Stromquelle nach Fig. 3
dazu gebracht werden kann, dem Abfall der Eingangsspannung V IN (Ast
34) so nahe wie möglich zu folgen, wird der Verstärkerstrom I A
(Kurve (c)) sehr stark negativ gemacht durch Schließen des Schalters
SW 2, und wenn dies geschieht, nimmt die Steigung der Abnahme
(Kurve (d)) des Stromes I C merklich zu, so daß der Strom in
der Induktivität L C schneller zu null wird (Ast 72) als mit seiner
natürlichen Abklinggeschwindigkeit (dargestellt durch den
gestrichelten Kurvenast 74). Wenn der Strom in
der Induktivität L C sich dem Wert null nähert, nimmt der negative
Strom, welcher von der Verstärkerstufe 14 geliefert werden muß, um den
Jochstrom zu null zu machen, ab, bis beide Ströme wieder
null sind.
Auf der rechten Seite in Fig. 2 wird eine negative Ablenkung
durch eine negative Spannung V IN (Ast 76) verlangt, um einen
immer negativer werdenden Gesamtstrom I Y (bei Ast 78) zu
bewirken. Dies wird anfangs durch die Verstärkerstufe 14 ermöglicht
(Ast 80), aber, wenn die Verstärkerstufe 14 den Schwellwert
im Meßwiderstand 60 (Fig. 3) erreicht, was im Punkt 82
eintritt, wird der negative Teil der gesteuerten
Stromquelle (untere Hälfte von Fig. 3) einen negativen
Strom (-I C ) durch die Induktivität L C schicken, der zu
dem negativen Strom (-I A ) addiert und dann der Last, d. h. dem Ablenkjoch L Y
zugeführt wird. Der Schalter SW 2 wird in Abhängigkeit von der
Stromzunahme und Stromabnahme in dem Meßwiderstand 60 geschlossen
und geöffnet, wie es oben für den positiven Strom beschrieben
worden ist.
Eine einfachere Ausführungsform der gesteuerten Stromquelle ist in Fig. 4
dargestellt, in welcher wieder gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen.
In Fig. 4 erfordert jede Hälfte der Stromquelle
nur den Meßwiderstand, den Schalter und die Freilaufdiode, die
über eine Wicklung 90 bzw. 91 mit der großen Induktivität
L C magnetisch gekoppelt sind. Die Wicklungen 90 und 91 sind so
miteinander gekoppelt (durch Punkte dargestellt), daß
ein zunehmender positiver Strom in Richtung des Pfeiles I C in
Fig. 4 eine negative Spannung an der Basis des Schalters SW 1
hervorruft und daß ein zunehmender negativer Strom (in entgegengesetzter
Richtung zu dem Pfeil I C in Fig. 4) eine positive Spannung
an der Basis des Schalters SW 2 hervorruft. Auf diese Weise wird,
sobald ein ausreichender Strom vom zugehörigen Meßwiderstand 44,
60 gemessen worden ist, einer der Schalter SW 1, SW 2 Strom durch
die große Induktivität L C leiten, und dieser Aufbau des Stromes
wird eine Rückkopplungsspannung zur Basis des zugehörigen Schalters
SW 1, SW 2 hervorrufen, damit dieser vollständig geschlossen wird.
Das ergibt die notwendige Hysterese, welche sicherstellt, daß
die Schalter SW 1, SW 2 in jedem Zeitpunkt vollständig geöffnet oder
geschlossen sind.
Die Schalter SW 1 und SW 2 können jeweils
eine Basis-Emittereinschaltspannung
in der Größenordnung von 0,7 Volt haben und bei 0,8 Volt
hoch gesättigt sein. Somit genügen eine relativ schwache Kopplung
und eine relativ kleine Änderung des Stroms durch die große
Induktivität L C , wenn der Meßwiderstand 44 bereits ungefähr
0,7 Volt an die Basis des Schalters SW 1 angelegt hat, um den
Schalter SW 1 kräftig in die Sättigung zu treiben. Ebenso
wird der Schalter SW 1 erst geöffnet, wenn der Strom durch
den Meßwiderstand 44 unter den Wert fällt, welcher zusammen
mit der von der Wicklung 90 bereitgestellten Spannung eine
Spannung von 0,7 Volt an der Basis des Schalters SW 1 erzeugt.
Solange die Gleichspannungsquelle
+V C über den Schalter SW 1 an die große Induktivität L C
angeschlossen ist, wird der Strom in L C weiter zunehmen
(bei jeder annehmbaren relativen Einschaltdauer). Somit wird immer eine
negative Spannung durch die Wicklung 90 an die Basis des Schalters
SW 1 gelegt, sogar genau vor dem Öffnen des Schalters SW 1,
als Folge der Abnahme der Stromaufnahme durch die Verstärkerstufe 14
über den Widerstand 44. Wenn der Schalter SW 1 aber infolge
eines sehr kleinen Stromes durch den Widerstand 44, anfängt zu öffnen,
wird die Abnahme des Stroms in der großen Induktivität
L C eine positive Spannung durch die Wicklung 90 an der Basis
des Schalters SW 1 induzieren, wodurch dieser fast augenblicklich
voll geöffnet wird.
Die gesteuerten Stromquellen in den Ausführungsformen nach den Fig. 1,
3 und 4 sind verlustarm, weil der Strom
der großen Induktivität L C über den Schalter SW 1 oder SW 2
zugeführt wird, wenn dieser voll gesättigt ist, so daß die
Leistungsaufnahme sich aus der Multiplikation eines Stroms
mit der Sättigungsspannung des Transistors, welche sehr klein ist,
ergibt. Andererseits, wenn ein großer Spannungsabfall zwischen
der Gleichspannungsquelle V C und der Induktivität L C besteht, weil
die Schalter SW 1 und SW 2 geöffnet sind, fließt kein Strom
durch die Schalter, weshalb keine Leistungsaufnahme erfolgt.
Dies steht im Gegensatz zu linearen Verstärkern, in welchen
die gesamte Spannung des Netzteils verbraucht werden muß bei
dem Strom, welcher in dem gesamten Betriebsbereich des Netzteils
zugeführt wird, je nach dem momentanen Strombedarf und der erforderlichen
Spannung zur Bereitstellung dieses Stroms.
In dem einfachen Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die Hysterese
intern durch den Schmitt-Trigger selbst bewirkt, welcher eine höhere
Einschaltschwellwertspannung als Ausschaltschwellwertspannung
hat. In der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Hysterese durch
die positive Rückkopplung der Widerstände 58, 66 bewirkt,
welche nach beginnendem Einschalten eines der Transistorschalter
56, 64 eine Rückkopplung zum Ausgangstransistor des Differenzstromverstärkers
40, 62 bewirken, um die Sättigung des jeweiligen Transistorschalters
56, 64 herbeizuführen. Ebenso führt das
anfängliche Ausschalten der Transistorschalter 56, 64 zu einer
Rückkopplung, die dieselben ganz ausschaltet. In der Ausführungsform
nach Fig. 4 wird die Hysterese durch die Wicklungen 90, 91,
wie oben beschrieben, bewirkt.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Schalter SW 1
und SW 2 Transistoren, deren Basen
zusammengeschaltet sind, um zu verhindern, daß
beide gleichzeitig geschlossen werden, was die Gleichspannungsquellen
kurzschließen würde. In Fig. 4 sind diese beiden Schalter
nicht mit ihren Emittern zusammengeschaltet, weshalb es auch nicht
möglich ist, ihre Basen miteinander zu verbinden, um das gleichzeitige
Schließen beider Schalter zu verhindern. Deshalb ist es notwendig,
daß die Meßwiderstände 44, 60 ausreichend klein sind,
so daß ein sicherer Abstand zwischen dem Ausschalten eines
Transistors (wegen abnehmenden Stroms einer Polarität) und dem
Einschalten des anderen Transistors (wegen zunehmenden Stroms der
anderen Polarität) besteht. Wenn also die Meßwiderstände einen
Widerstand von 0,5 Ohm in Fig. 3 haben, können sie rund
0,25 Ohm in Fig. 4 haben.
Obschon die Ausführungsformen nach den Fig. 1, 3 und 4 explizit
äußere Rückkopplung zeigen, kann auch
eine Verstärkerstufe mit interner Rückkopplung benutzt werden,
so wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Eine kombinierte Emitterfolgerstufe
94, welche gewöhnlich als Darlingtonvertärker bezeichnet
wird, hat eine interne Rückkopplung, welche durch die
Transistorkonfiguration bewirkt wird, aufgrund der die Zufuhr von Strom zu
einem Emitterknotenpunkt 95 aus der großen Induktivität L C
die gleiche Wirkung auf die Kombination 10 a aus Verstärker 94 und Last 96
(Fig. 5) hat wie bei den Ablenksystemen 10 gemäß den vorher beschriebenen
Ausführungsformen. Das verlustmindernde Strommodul 16 nach Fig. 5
ist identisch mit dem nach Fig. 1.
Weiter sind die Ausführungsformen
hier zwar prinzipiell unter Bezugnahme auf lineare Ablenkverstärker
beschrieben worden, für andere Zwecke nützliche Verstärker
und andere Ausgangsverstärkerstufen (etwa die Endtreiberstufe
in einem geregelten Netzteil oder in einer Konstantstromquelle)
können jedoch auch in Verbindung mit jeder beschriebenen
Ausführungsform der gesteuerten Stromquelle verwendet werden, was
dann ebenfalls mit geringeren Verlusten verbunden sein wird.
Die Verlustarmut wird teilweise dadurch erzielt,
daß der elektronische Schalter (SW 1) entweder
bei Stromführung vollständig geschlossen ist, wodurch er nur
einen kleinen Spannungsabfall in Durchlaßrichtung und wenig
Energieverbrauch hat, oder vollständig geöffnet
ist, so daß kein Strom durch ihn fließen kann. Die Verringerung der
Verluste kommt auch dadurch zustande, daß dann, wenn der
elektronische Schalter geöffnet ist, die große Induktivität
L C entweder Strom zu der Last (L Y oder 96)
liefert oder zu dem treibenden Netzteil oder zu anderen
Schaltkreisen, welche vom treibenden Netzteil gespeist werden.
Wenn das treibende Netzteil einen hochkapazitiven Ausgang
hat, kann Energie in den Ausgangskondensator des Netzteils
zurückgeführt werden; in anderen Fällen kann Energie von der
großen Induktivität an andere Schaltkreise geliefert werden, um
dadurch die Leistungsaufnahme aus der Gleichspannungsquelle zu verringern.
Claims (9)
1. Gesteuerte Stromquelle zur Speisung einer induktiven
Last, mit einer rückgekoppelten Verstärkerstufe (14), die
einerseits mit der Last (L Y ) und andererseits mit einer
Gleichspannungsquelle (+V C ) verbunden ist und die Last
entsprechend einem an der Verstärkerstufe (14) anliegenden
Eingangssignal (V IN ) mit Strom versorgt, mit einem vom Laststrom
durchflossenen Stromfühler (R S ) im Rückkopplungskreis
der Verstärkerstufe (14), mit einem elektronischen Schalter
(SW 1) und mit einer Schaltersteuervorrichtung (20; 40) zum
Öffnen und Schließen des elektronischen Schalters, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektronische
Schalter (SW 1) an die Gleichspannungsquelle (+V C )
angeschlossen ist, daß eine Induktivität (L C ) an einem Ende
mit der Last (L Y ) und am anderen Ende mit dem Schalter (SW 1)
verbunden ist, daß ein zweiter Stromfühler (24; 44) zwischen
die Gleichspannungsquelle (+V C ) und den Stromversorgungseingang
der Verstärkerstufe (14) geschaltet ist, so daß die
Schaltersteuervorrichtung (20; 40) auf den Stromfluß zwischen
der Gleichspannungsquelle und der Verstärkerstufe
anspricht und den Schalter (SW 1) bei einem Stromfluß über
einer vorgegebenen Amplitude schließt und unter der vorgegebenen
Amplitude öffnet, und daß mit dem anderen Ende der
Induktivität (L C ) ein Schaltungselement (25) verbunden ist,
das einen Stromfluß in der Induktivität bei geöffnetem
Schalter gestattet.
2. Stromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltungselement (25) eine Freilaufdiode ist.
3. Stromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltersteuervorrichtung (20) ein Schmitt-Trigger
ist.
4. Stromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltersteuervorrichtung einen Differenzstromverstärker
(40), welcher auf den zweiten Stromfühler (44) und einen an die
Gleichspannungsquelle (+V C ) angeschlossenen Spannungsteiler
(48, 50) anspricht, und einen Transistorschalter (56)
aufweist, der auf den Differenzstromverstärker (40) anspricht
und dessen Ausgang ein Einschaltsignal für den
elektronischen Schalter (SW 1) liefert und zu dem
Differenzstromverstärker (40) rückgekoppelt ist, um diesen in
Abhängigkeit von Stromänderungen in dem zweiten Stromfühler (44) voll
ein- oder auszuschalten.
5. Stromquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltersteuervorrichtung (20) eine zwischen den zweiten
Stromfühler (44) und den elektronischen Schalter (SW 1)
geschaltete und mit der Induktivität (L C ) magnetisch gekoppelte
Wicklung (90) aufweist, die bezüglich der Induktivität
(L C ) so gepolt ist, daß eine Stromzunahme in der Induktivität
(L C ) eine Spannung in der Wicklung (90) mit einer
Polarität induziert, welche das vollständige Schließen des
elektronischen Schalters (SW 1) bewirkt.
6. Stromquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkerstufe (14) ein bipolarer
Verstärker ist, welcher mit bipolaren Versorgungsspannungen
betreibbar ist und auf ein Rückkopplungssignal
aus der Last (L Y ) über seinen Rückkopplungskreis und
auf das Eingangssignal (V IN ) anspricht, daß die Gleichspannungsquelle
eine positive Spannungsquelle (+V C ) und eine negative
Spannungsquelle (V C ) aufweist, welche über den zweiten
Stromfühler (44) bzw. einen dritten Stromfühler (60) an die
Versorgungsspannungseingänge der Verstärkerstufe (14) angeschlossen sind,
daß die Induktivität (L C ) am anderen Ende über den elektronischen
Schalter (SW 1) an die positive Spannungsquelle (+V C )
und über einen weiteren elektronischen Schalter (SW 2) an die
negative Spannungsquelle (V C ) angeschlossen ist, daß die
Schaltersteuervorrichtung (20) zwei Schaltersteuervorrichtungen
aufweist, von denen jede auf einen Stromfluß
einer vorgegebenen Amplitude im zweiten bzw. dritten Stromfühler (44,
60) anspricht und den zugehörigen elektronischen Schalter
(SW 1, SW2) schließt und bei einem Stromfluß unter der vorgegebenen
Amplitude in dem zugehörigen Stromfühler (44, 60)
den zugehörigen elektronischen Schalter (SW 1, SW 2) öffnet,
und daß zwei Schaltungselemente (25, 68) für einen
Stromfluß in beiden Richtungen durch die Induktitivät (L C )
bei geöffneten elektronischen Schaltern (SW 1, SW 2) vorhanden sind.
7. Stromquelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schaltungselemente (25, 68) Freilaufdioden sind.
8. Stromquelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Schaltersteuervorrichtung einen Differenzstromverstärker
(40, 62), welcher auf den zugehörigen Stromfühler (44,
60) und einen an die zugehörige Spannungsquelle (+V C , V C )
angeschlossenen Spannungsteiler (48, 50) anspricht, und
einen auf den Differenzstromverstärker (40, 62) ansprechenden
Transistorschalter (56, 64) aufweist, dessen Ausgang
ein Einschaltsignal für den zugehörigen elektronischen Schalter
(SW 1, SW 2) liefert und zu dem zugehörigen
Differenzstromverstärker (40, 62) rückgekoppelt ist, um diesen in
Abhängigkeit von Stromänderungen im zugehörigen Stromfühler
(40, 60) voll ein- oder auszuschalten.
9. Stromquelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Schaltersteuervorrichtung eine an den zugehörigen
Stromfühler (44, 60) und den zugehörigen elektronischen
Schalter (SW 1, SW2) angeschlossene und mit der Induktivität
(L C ) magetisch gekoppelte Wicklung (90, 91) aufweist, die
bezüglich der Induktivität (L C ) so gepolt ist, daß eine
Stromzunahme in der Induktivität (L C ) eine Spannung in der
Wicklung (90, 91) mit einer Polarität induziert, die das
vollständige Schließen des zugehörigen elektronischen Schalters
(SW 1, SW 2) bewirkt.
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