DE2726968A1 - Fotografische kamera - Google Patents

Fotografische kamera

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    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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Description

Fuji Photo Optical Co., Ltd., 1-324 Uetake-cho, Omiya-shi, Japan
Fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer datenaufzeichnenden Einrichtung, welche ein Objektivlinsensystem zum Fokussieren eines Bildes auf einen in der Kamera befindlichen lichtempfindlichen Film, einen zwischen dem Objektivlinsensystem und dem Film angeordneten Verschluß und ein Suchersystem zum Betrachten des zu fotografierenden Objektes aufweist.
Somit bezieht sich die Erfindung auf eine fotografische Kamera, welche eine eingebaute Datenaufzeichnungseinrichtung aufweist. Insbesondere handelt es sich um eine fotografische Kamera mit einem Fokalschlitzverschluß, bei der eine Datenaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen
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des Fotografierdatums oder dergleichen auf dem Film im Augenblick der Bildaufnahme vorgesehen ist.
Es ist bereits bekannt, in einem Kameragehäuse eine Datenaufzeichnungseinrichtung vorzusehen, welche dazu dient, bestimmte Daten, beispielsweise das Fotografierdatum,, aufzunehmen. Es ist erwünscht, daß die Daten durch den Sucher sichtbar sind, damit man sich nämlich vergewissern kann, welche Daten aufgezeichnet werden. Die Datenaufzeichnungseinrichtung weist im allgemeinen ein datentragondes Bauteil auf, auf dem Daten, welche Schriftzeichen repräsentieren, enthalten sind. Das datentragende Bauteil ist dabei von der Außenseite der Kamera aus in der Weise betätigbar, daß die aufzuzeichnenden Daten ausgewählt v/erden können. Weiterhin ist ein optisches Datenprojektionssystem vorgesehen, welches dazu dient, ein Bild der ausgewählten Daten derart auf den Film zu projizieren, daß das Bild dort aufgezeichnet werden kann.
In einer Kamera mit Fokalschlitzverschluß (nachfolgend als "Fokalschlitzverschlußkamera" bezeichnet) ist die Datenaufzeichnungseinrichtung üblicherweise in der Rückwand der Kamera oder aber vor dem Fokalschlitzverschluß angeordnet.
Wenn die Datenaufzeichnungseinrichtung in der Rückwand der Kamera vorgesehen ist, so werden die aufzuzeichnenden Daten auf der hinteren Fläche des in der Kamera befindlichen Films fokussiert. Dies hat den Nachteil, daß die Daten dann nicht aufgezeichnet v/erden können, wenn es sich um einen Film handelt, an dessen Rückfläche ein Deckpapier vorgesehen ist. Da weiterhin das datentragende
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Bauteil vom optischen Weg des Suchers der Kamera entfernt angeordnet ist, ist eine recht komplizierte Struktur eines optischen Systems notwendig, um die aufzuzeichnenden Daten im Sucher sichtbar zu machen.
Wenn aber die Datenaufzeichnungseinrichtung vor dem Fokalschlitzverschluß angeordnet ist, so müssen die Daten aufgezeichnet v/erden, während der Verschluß geöffnet ist. Der Lichtwert der die Daten tragenden Bauteile muß also in Übereinstimmung mit der Belichtungszeit kontrolliert werden. Wird insbesondere eine Lichtquelle zum Beleuchten der datentragenden Bauteile verwendet, so muß die Helligkeit der Quelle bei kürzer werdender Belichtungszeit anwachsen (beispielsweise von 1/500 Sek. auf 1/1000 Sek.), womit große Schwierigkeiten verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fokalschlitzverschlußkamera der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Datenaufzeichnungseinrichtung aufweist, die die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidet. Bei der zu schaffenden Fokalschlitzverschlußkamera soll die Datenaufzeichnungseinrichtung von der Belichtungszeit nicht beeinflußbar sein. Weiterhin soll die Fokalschlitzverschlußkamera die Anzeige der auf dem Film aufzuzeichnenden Daten im Sucher der Kamera erleichtern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine fotografische Kamera der eingangs genannten Art gelöst, velche dadurch gekennzeichnet ist, daß die datenaufzeichnende Einrichtung eine datentragende Einrichtung auf v/eist, welche datenrepräsentierende Schriftzeichen trägt; und daß eine Lichtquelle zum Beleuchten der datentragenden Einrichtung sowie ein optisches Datenprojektionssystem zum
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Projizieren eines Bildes der datenrepräsentierenden Schriftzeichen auf den Film in der Weise, daß das Bild auf diesem fotografisch aufgezeichnet wird, vorgesehen sind, wobei das Datenpro j ektionssystern eine Einrichtung zum Ändern des optischen Weges aufweist, die von außerhalb der Kamera zum Auswählen der aufzuzeichnenden. Daten betätigbar ist, eine Änderung der Richtung des Lichtes von der datentragenden Einrichtung zu dem Film ermöglicht und zwischen dem Film und dem Verschluß im optischen Weg des Objektivlinsensystems wenigstens dann angeordnet ist, wenn die datenaufzeichnende Einrichtung betätigt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Fokalschlitzverschlußkamera weist die Datenaufzeichnungseinrichtung also eine Einrichtung zum Ändern des optischen Weges auf, welche die Abbildung der die datentragenden Bauteile auf den in der Kamera befindlichen Film richtet. Die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges ist in den optischen Weg des Aufnahme-Linsensystems der Kamera nur dann bewegbar, und wird in den optischen Weg nur dann bewegt, wenn die Daten nach dem Fotografieren aufgezeichnet werden, so daß der kleinere Teil des Lichtstrahles vom Objektiv hierdurch abgedunkelt wird.
Erfindungsgemäß ist die Aufzeichnungseinrichtung zwischen dem Fokalschlitzverschluß und dem in der Kamera befindlichen Film angeordnet. Die Datenaufzeichnungseinrichtung v/eist datentragende Einrichtungen oder Bauteile auf, auf denen Daten angeordnet sind, welche Schriftzeichen, wie Buchstaben oder Zahlen, repräsentieren. Allgemein weisen die datentragenden Bauteile eine Vielzahl von datentragenden Scheiben oder dergleichen auf, welche selektiv betätig-
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bar sind, um so eine gewünschte Kombination von Zahlen und/oder Buchstaben zu liefern. Eine Abbildung der ausgewählten Schriftzeichen wird mittels eines optischen Systems auf den Film fokussiert, welches die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges aufweist, beispielsweise ein Prisma, welches die Abbildung auf den Film reflektiert.
Charakteristisch ist für die erfindungsgemäße datenaufzeichnende Kamera, daß wenigstens eine Einrichtung zur Änderung des optischen Weges zwischen dem Fokalschlitzverschluß und dem in der Kamera befindlichen Film wenigstens dann, wenn die Datenaufzeichnungseinrichtung betätigt wird, angeordnet ist. Die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges kann permanent innerhalb des optischen Weges des Aufnahmelinsensystems der Kamera zwischen dem Verschluß und dem Film angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, daß die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges zwischen ihrer wirksamen Stellung, in der sie innerhalb des optischen Weges des Aufnahmelinsensystems angeordnet ist und das Abbildungslicht von den datentragenden Bauteilen reflektiert, und ihrer unwirksamen Stellung bewegbar ist, in der sie aus dem optischen Weg des Aufnahmelinsensystems zurückgezogen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges automatisch in ihre wirksame Stellung gebracht, nachdem der Vorhang oder Schirm des Verschlusses vollkommen betätigt worden ist, während ein automatisches Rückführen der Einrichtung in ihre unwirksame Stellung in Abhängigkeit vom Spannen des Verschlusses oder von einer Filmaufzugsbetätigung der Kamera erfolgt. Die Datenaufzeichnungseinrichtung kann entweder manuell oder automatisch
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betätigt werden, um die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges in ihre wirksame Stellung zu bringen.
Bei der erfindungsgemäßen Datenaufzeichnungskamera ist die Datenaufzeichnungseinrichtung zwischen dem Fokalschlitzverschluß und dem Film in der oben beschriebenen Weise angeordnet. Dementsprechend läßt sich die Zeit, innerhalb welcher der Film mit der Abbildung der die datenrepräsentierenden Schriftzeichen belichtet wird, allein in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des in der Kamera vorhandenen Films bestimmen, ohne daß die Belichtungszeit einen Einfluß hätte.
Da weiterhin die Datenaufzeichnungseinrichtung, insbesondere die datentragenden Bauteile, auf derselben Seite des Filmes angeordnet sind wie der optische Weg des Suchers, können die aufzuzeichnenden Daten mit relativ geringem konstruktiven Aufbau im Sucher angezeigt werden. Da die Daten bei geschlossenem Verschluß aufgezeichnet werden können, wird die Qualität des Bildes der Daten, welches aufgezeichnet wird, nicht durch die Verschlußgeschwindigkeit beeinflußt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 in fragmentarischer, seitlicher Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen fotografischen Kamera;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein Beispiel eines Mechanismus1 zum Bewegen einer Einrichtung zum Andorn des optischen Weges;
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Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel eines Mechanismus zum Bewegen einer Einrichtung zum Ändern des optischen Weges, teilweise im Querschnitt, wobei die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges in ihrer unwirksamen Stellung gezeigt ist; und
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 3, wobei die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges sich in ihrer Betriebsstellung befindet.
In Fig. 1 ist eine Datenaufzeichnungskamera gemäß der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles gezeigt, wobei die aufzuzeichnenden Daten durch den Sucher der Kamera sichtbar sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, handelt es sich bei der Datenaufzeichnungskamera bei diesem Ausführungsbeispiel um eine einlinsige Reflexkamera mit Fokalschlitzverschluß Das S-uchersystem der Kamera weist einen Schnellrückkehrspiegel 2, eine Fokussierplatte 3, eine Kondensorlinse 4, ein Fünfeckprisma 5 sowie ein Okular 6 auf. Ein Film F ist in einer Fokalebene durch eine Filmdruckplatte 7 abgestützt.
Eine Datenaufzeichnungseinrichtung, wie sie bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, weist eine datentragende Scheibe 10 auf, auf der Daten enthalten sind, welche Schriftzeichen, wie Zahlen oder Buchstaben, darstellen. Weiterhin ist eine Lichtquelle 11 zum Beleuchten der datentragenden Scheibe 10 vorgesehen. Eine Fokussierlinse 12 dient dazu, ein Bild der datenrepräsentierenden Schriftzeichen auf dem Film F zu projizieren. Ein Prisma 13 dient als Einrichtung zum Ändern des optischen Weges, so daß das abbildungsähnliche Licht von den datenrepräsentierenden Schriftzeichen auf den
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Film F reflektiert wird. Die datentragende Scheibe 10 kann dadurch hergestellt sein, daß ein datentragender Film auf einer Scheibe angebracht wird. Andererseits kann auch die Scheibe direkt geprägt oder bedruckt sein. Die Lichtquelle 11 ist von einer Lichtblende 14 umgeben, welche eine Öffnung 14a aufweist, die der datentragenden Scheibe 10 zugewandt ist, so daß beinahe das gesamte von der Lichtquelle 11 emittierte Licht ausschließlich auf die datentragende Scheibe 10 gerichtet wird.
Das Prisma 13 kann nach oben und unten zwischen seiner Betriebsstellung und seiner unwirksamen Stellung bewegt werden, wie nachfolgend noch in größeren Einzelheiten beschrieben wird. In seiner Betriebsstellung ist das Prisma 13 innerhalb des optischen Weges des von der Objektivlinse (nicht gezeigt) der Kamera kommenden Lichtes angeordnet und reflektiert das abbildungsähnliche Licht von der Fokussierlinse 12 auf den Film F, so daß das Bild der datenrepräsentierenden Schriftzeichen .auf dem Film F, vorzugsweise in einem Randbereich desselben, fokussiert wird und dort fotografisch aufgezeichnet werden kann. In seiner unwirksamen Stellung wird das Prisma 13 von dem optischen Weg der Objektivlinse der Kamera zurückgezogen.
Das Prisma 13 ist normalerweise in seiner unwirksamen Stellung angeordnet und wird in die Betriebsstellung gebracht, nachdem der Verschluß freigegeben worden ist. Dann kehrt das Prisma 13, beim Spannen des Verschlusses, in seine unwirksame Stellung zurück. Speziell bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Prisma 13 in Abhängigkeit von der Spannung des Verschlusses oder infolge einer
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Filmtransportbetätigung der Kamera in seine unwirksame Stellung zurückgebracht.
Die Lichtquelle 11 beleuchtet die datentragende Scheibe zum fotografischen Aufzeichnen des Bildes der datenrepräsentierenden Schriftzeichen, die darauf enthalten sind, während das Prisma 12 sich in seiner Betriebsstellung befindet. Bei der datenaufzeichnenden Kamera nach diesem Ausführungsbeispiel v/erden die Daten also auf dem Film F aufgezeichnet, nachdem der Verschluß 1 gelöst worden ist. Dementsprechend läßt sich die Belichtungszeit des Filmes oder der Lichtwert der datenrepräsentierenden Schriftzeichen zum Aufzeichnen der Daten in Abhängigkeit ausschließlich von der Empfindlichkeit des Filmes F, der sich in der Kamera befindet, bestimmen, ohne daß die Verschlußgeschwindigkeit irgendeinen Einfluß hätte. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 11 für eine Zeitdauer hell, die in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des Filmes F bestimmt ist.
Die datentragende Scheibe 1O trägt Paare identischer, datenrepräsentierender Schriftzeichen, wie Zahlen 10a und 10b, wobei jedes Paar diametral einander gegenüberliegend angeordnet ist. Die Scheibe 10 ist von der Außenseite der Kamera in der Weise betätigbar, daß selektiv ein Satz gewünschter Schriftzeichen in eine Position zwischen der Lichtquelle 11 und der Fokussierlinse 12 gebracht wird, so daß also die gewünschten Daten auf dem Film F aufgezeichnet werden können. Wenn ein Satz von Schriftzeichen 10a zwischen der Lichtquelle 11 und der Fokussierlinse 12 angeordnet worden ist, so wird der entsprechende Satz von Schriftzeichen 10b automatisch zwischen der Fokussierplatte 3 und der
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Kondensorlinse 4 des Suchersysteins der Kamera angeordnet. Dementsprechend können also dieselben Daten, die auf dem Film F aufgezeichnet werden, durch den Sucher betrachtet werden. Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die datentragende Einrichtung als einzelne Scheibe wiedergegeben ist, zum Zwecke einer erleichterten Darstellung, kann natürlich eine Vielzahl von Scheiben vorgesehen sein, die kombiniert betätigbar sind, so daß also eine gewünschte Kombination von Schriftzeichen erzeugt werden kann.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Mechanismus zum Auf- und Abwärtsbewegen des Prismas 13 im Detail gezeigt.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist das Prisma 13 durch eine Abstützung 20 gehalten und wird zusammen mit dieser in einer Ebene, die parallel zum Film F liegt, nach oben und unten bev/egt. Die Abstützung 20 weist einen Zapfen 21 auf, der gleitbeweglich in ein Gabelende 23a eines ersten Armes 23 eines dreiarmigen Hebels 22 eingreift. Der dreiarmige Hebel 22, welcher drei Arme, nämlich 23, 24 und 25 aufweist, ist drehbar angeordnet und ist in Uhrzeigerrichtung durch eine Zugfeder 22a vorgespannt.
Das freie Ende 24a des zweiten Armes 24 steht mit einem ersten Ende 26a eines drehbaren, geraden Hebels 26 so in Eingriff, daß eine Drehung des dreiarmigen Hebels in Uhrzeigerrichtung verhindert wird. Der gerade Hebel 26 wird durch eine Feder 27 in einer zur Drehebene des dreiarmigen Hebels 22 senkrechten Ebene in Uhrzeigerrichtung vorgespannt. Die Rotation des Hebels 26 in
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Uhrzeigerrichtung v/ird durch einen Anschlagstift 27a begrenzt. Wenn der Hebel 2 6 am Anschlagstift 27a zur Anlage kommt, so gelangt das erste Ende 26a des Hebels mit dem freien Ende 24a des zweiten Armes 24 des dreiarmigen Hebels 22 in Eingriff.
Das zweite Ende 26b des geraden Hebels 26 ist oberhalb eines Auslöser-Spannzahnrades 28 angeordnet. Das Zahnrad 28 wird in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Schleppschirm TC des Fokalschlitzverschlusses zu spannen oder zu laden. Eine Drehung des Zahnrades 28 entgegen der Uhrzeigerrichtung erfolgt, wenn der Schleppschirm TC sich zum Schließen der Apertur bewegt. Auf der oberen Fläche des Zahnrades 28 ist ein feststehender Stift 28a vorgesehen, der mit dem zweiten Ende 26b des geraden Hebels 26 in Eingriff gebracht wird.
Wenn dementsprechend der Schleppschirm TC sich so bewegt hat, daß die Apertur geschlossen v/ird, und das Zahnrad 28 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, stößt der feststehende Stift 28a das zweite Ende des geraden Hebels 26 so an, daß der Hebel 26 entgegen der Uhrzeigerrichtung unter Überwindung der Kraft der Feder 27 gedreht wird. Wenn der Hebel 26 sich entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht, so kommt sein erstes Ende 26a außer Eingriff vom freien Ende 24a des zv/eiten Armes 24 des dreiarmigen Hebels 22, wodurch eine Drehung des Hebels 22 in Uhrzeigerrichtung ermöglicht v/ird. Dann dreht sich der Hebel 22 unter Einwirkung der Kraft der Feder 22a in Uhrzeigerrichtung, wodurch das Prisma 13 zusammen mit der Abstützung 20 durch das Ineingriffkommen des Zapfens 21 mit dem Gabelende 23a des Hebels 22 nach unten bewegt wird.
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Auf diese Weise wird das Prisma 13 nach unten in seine Betriebsstellung bewegt, wenn der Schleppschirm TC des Fokalschlitzverschlusses bewegt worden ist, um die Apertur zu schließen.
Mit dem freien Ende 25a des dritten Armes 25 des dreiarmigen Hebels 22 ist drehbar ein gleitbeweglicher Hebel 29 an einem Ende 29a verbunden. Der Gleithebel
29 ist mittels eines Paares feststehender Stifte 30 und eines Paares langgestreckter Öffnungen 31, die im Hebel 29 vorgesehen sind und jeweils einen der Stifte
30 aufnehmen, gleitbeweglich geführt. Am anderen Ende des Hebels 29 ist ein Vorsprung 29b ausgebildet, der mit einer Stange 32 in Eingriff kommen kann, die in Abhängigkeit von der Film-Aufzugsbewegung eines Filmaufzugshebels (nicht gezeigt) der Kamera nach links bewegt wird.
Der Gleithebel 29 wird nach rechts gezogen, wenn der dreiarmige Hebel 22 sich in Uhrzeigerrichtung dreht, und wird in der an der rechten Seite gelegenen Position gehalten, bis die Stange 32 sich bei einer Betätigung des Filmtransporthebels nach links bewegt. Wenn die Stange 32 sich nach links bewegt, stößt die Stange derart an den Vorsprung 29b des Gleithebels 29, daß der Hebel 29 nach links gleitet, wodurch der dritte Arm 25 des dreiarmigen Hebels 22 unter Überwindung der Kraft der Feder 22a gezogen wird. Dementsprechend dreht der Hebel 22 sich entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung, wodurch das Prisma 13 aufwärts bewegt wird.
Simultan mit der I.inksbewegung des Gleithebels 29 wird das Zahnrad 28 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um den
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Schleppschirm TC zu spannen oder zu laden. Dementsprechend kann der gerade Hebel 26 sich in Uhrzeigerrichtung infolge der Kraft der Feder 27 drehen und kommt mit dem zweiten Arm 24 des Hebels 22 erneut in Eingriff. Auf diese Weise wird das Prisma 13 beim Aufziehen oder Weiterfördern des Films in seine unwirksame Stellung gebracht.
Die Lichtquelle 11 kann manuell angeschaltet werden, während das Prisma 13 sich in seiner Betriebsstellung befindet. Es kann aber auch ein automatisches Anschalten der Lichtquelle 11 erfolgen, wenn das Prisma 13 in seine Betriebsstellung gebracht wird. Im letztgenannten Fall ist vorzugsweise ein Schalter vorgesehen, welcher die datenaufzeichnende Einrichtung unwirksam macht, wenn die Daten nicht aufgezeichnet werden sollen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Mechanismus zum Auf- und Abwärtsbewegen des Prismas 13, bei dem eine elektromagnetische Einrichtung verwendet wird, ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Prisma 13 durch eine Abstützung 33 gehalten, welche aus unmagnetischem Material besteht, und wird zusammen mit dieser auf- und abwärtsbewegt. Die Abstützung 33 ist gleitbeweglich in einer öffnung 34a aufgenommen, die in einem Eisenkern 34 eines Solenoides 35 geformt ist. Eine Spule 35a ist um den Kern 34 gewickelt. Die Spule 35a ist mit der elektrischen Stromquelle (nicht gezeigt) durch einen Schalter verbunden, welcher ein Paar von Kontakten 36a und 36b aufweist. Die Abstützung 33 weist einen verbreiterten Umfangsflansch 33a an ihrem oberen Ende auf. An der unteren Fläche des Flansches 33a ist ein Eisenring 33b
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befestigt. Die Abstützung 3 3 wird durch ein Paar Federn 37 nach oben gedruckt, wobei die Aufwärtsbewegung durch ein Ineingriffkoinmen zwischen der oberen Fläche des verbreiterten Flansches 33a und einem Anschlag 38 begrenzt wird, der ortsfest im Kameragehäuse vorgesehen ist.
Wenn die Spule 35a stromlos ist, wird die Abstützung durch die Kraft der Federn 37 in ihrer oberen Position gehalten, wobei sich das Prisma 13 in seiner unwirksamen Stellung, zurückgezogen aus dem optischen Weg des Kameraobjektivs, wie in Fig. 3 gezeigt, befindet. Wenn die Spule 35a dadurch, daß die Kontakte 36a und 36b des Schalters in gegenseitige Berührung gebracht werden, mit Strom beaufschlagt wird, so wird der Eisenring 33b durch die elektromagnetische Kraft unter Überwindung der Kraft der Federn 37 zum Eisenkern 34 gezogen, wobei die Abstützung 33 nach unten bewegt wird. Hierdurch wird das Prisma 13 in seine 3etriebsstellung gebracht, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Schalter 36 wird geschlossen, wenn der Schleppschirm oder Vorhang des Fokalschlitzverschlusses sich bewegt, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Ähnlich wie in Fig. 2 ist an der oberen Fläche des Auslöserspannrades 39 ein feststehender Stift 39a vorgesehen. Der Stift 39a drückt auf ein Ende 40a eines Hebels 40, der nahe dem Rad 39 drehbar abgestützt ist, um so den Hebel 40 in Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen, wenn das Rad 39 beim Bewegen des Schleppschirmes des Fokalschlitzverschlusses in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Wenn der Hebel 40 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so drückt sein anderes Ende 40b auf den Kontakt 36b
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des Schalters 36, so daß die Kontakte 36a und 36b in gegenseitige Berührung gebracht werden. Auf diese Weise wird die Spule 35a mit Strom beaufschlagt, wodurch das Prisma 13 in seine Betriebsstellung gebracht wird.
Wird das Rad 39 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um so .den Auslöser erneut zu spannen, so kehrt der Kontakt 36b infolge seiner Elastizität in seine Ursprungsstellung zurück , wodurch der Schalter 36 geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Spule 35a stromlos, so daß das Prisma 13 durch die Kraft der Federn 37 in seine unwirksame Stellung zurückkehrt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel bleibt die Spule 35a unter Strom, bis der Filmaufzugshebel bewegt wird. Vorzugsweise ist demzufolge ein zusätzlicher Schalter vorgesehen, welcher die Stromzufuhr zur Spule 35a unterbrichst, wenn das Aufzeichnen der Daten beendet ist, oder aber auch in Abhängigkeit vom Abschalten der Lichtquelle 11, um so elektrische Energie zu sparen.
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Claims (21)

BOEHMHRx" & 3ΟΕΜΜΕΠΤ Fuji Photo Optical Co., Ltd. F 346 Ansprüche
1. Fotografische Kamera mit einer datenaufzeichnenden Einrichtung, welche ein Objektivlinsensystem zum Fokussieren eines Bildes auf einen in der Kamera befindlichen lichtempfindlichen Film, einen zwischen dem Objektivlinsensystem und dem Film angeordneten Verschluß und ein Suchersystem zum Betrachten des zu fotografierenden Objektes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die datenaufzeichnende Einrichtung eine datentragende Einrichtung (10) aufweist, welche datenrepräsentierende Schriftzeichen trägt; und daß eine Lichtquelle (11) zum Beleuchten der datentragenden Einrichtung (10) sowie ein optisches Datenprojektionssystem (12, 13) zum Projizieren eines Bildes dor datenrepräsentierenden Schriftzeichen auf den Film .(F) in der Weise, daß das Bild auf diesem fotografisch aufgezeichnet wird, vorgesehen sind, wobei das Datenprojektionssystem eine Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges aufweist, die von außerhalb der Kamera zum Auswählen der aufzuzeichnenden Daten betätigbar ist, eine Änderung der Richtung des Lichtes von der datentragenden Einrichtung (10) zu dem Film (F) ermöglicht und zwischen dem Film (F) und dem Verschluß (1)
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im optischen V7eg des Objektivlinsensystems wenigstens dann angeordnet ist, wenn die datenaufzeichnende Einrichtung betätigt v/ird.
2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen .Weges aus einer Betriebsstellung in eine unwirksame Stellung bewegbar und zwischen dem Film (F) und dem Verschluß (1) innerhalb des optischen Weges des Objektivlinsensystems derart angeordnet ist, daß das Licht von der datentragenden Einrichtung (10) auf den Film (F) gerichtet wird, wenn die Einrichtung (13) sich in ihrer Botrlebsstellung befindet, während die Einrichtung (13) aus dem optischen Weg des Objektivlinsensystems zurückgezogen ist, wenn sie sich in ihrer unv/irksamen Stellung befindet.
3. Fotografische Kamera nach Anspruch (2),dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges wenigstens dann, wenn der Verschluß (1) geöffnet ist, sich in ihrer unwirksamen Stellung befindet.
4. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges in Abhängigkeit vom Schließen des Verschlusses (1) in ihre Betriebsstellung bewegbar ist.
5. Fotografische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges nach Beendigung der Datenaufzeichnung in ihre unwirksame Stellung rückführbar ist.
6. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) eine elektrische Lampe ist, welche für ein zum fotografischen Aufzeichnen der Daten erforderliches, in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des in der Kamera befindlichen Filmes bestimmtes Zeitintervall mit elektrischem Strom beaufschlagbar ist; und daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges in Abhängigkeit von dem Abschalten der Lampe in ihre unwirksame Stellung rückführbar ist.
7. Fotografische Kamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges in Abhängigkeit von einer Filmaufzugsbetätigung der Kamera in ihre unwirksame Stellung rückführbar ist.
8. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges durch ein mechanisches System bewegbar ist, welches eine zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbare, durch eine Feder (21) in die erste Stellung vorgespannte Antriebseinrichtung (22) zum Bewegen der den optischen Weg ändernden Einrichtung (13), eine Verriegelungseinrichtung (26), welche normalerweise die Bewegung der Antriebseinrichtung (22) in Richtung auf die erste Stellung entgegen der Kraft der F.eder verhindert und die Bewegung in Abhängigkeit vom Schließen des Verschlusses (1) ermöglicht, und eine Rückstelleinrichtung (29) aufweist, welche die Antriebseinrichtung (22) in Abhängigkeit von einer Filmaufzugsbetätigung der Kamera in die zweite Position zurückbringt, wobei die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges in ihre wirksame Stellung bringbar ist, wenn die Antriebseinrich-
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tung (22) sich in ihrer ersten Stellung befindet, und in ihre unwirksame Stellung gebracht werden kann, wenn die Antriebseinrichtung sich in der zweiten Stellung befindet.
9. Fotografische Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (26) zum Verhindern der Bewegung der Antriebseinrichtung (22) in Richtung auf die erste Stellung eingerichtet ist.
10. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges durch ein elektromagnetisches System bewegbar ist, welches eine magnetisch anziehbare Abstützung (33), die mit der Einrichtung (13) .zum Ändern des optischen Weges derart verbunden ist, daß sie sich zusammen mit dieser bewegt, und durch eine Feder (37) in eine erste Stellung vorgespannt ist, eine elektromagnetische Antriebseinrichtung (33b, 34, 35) zum Anziehen der Abstützung (33) in Richtung auf eine zweite Stellung, sobald eine Strombeaufschlagung erfolgt, und einen Schalter (36) aufweist, der mit der elektromagnetischen Antriebseinrichtung (35) über eine elektrische Energiequelle verbunden ist, wobei die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges sich in ihrer wirksamen Stellung befindet, wenn die Abstützung (33) sich in einer, ihrer Stellungen befindet, und sich in der unwirksamen Stellung befindet, wenn die Abstützung die andere Stellung einnimmt.
11. Fotografische Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges sich in ihrer unwirksamen Stellung befindet, wenn die Abstützung (33) sich in der ersten Stellung befindet,
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und sich in ihrer wirksamen Stellung befindet, wenn die Abstützung sich in der zweiten Stellung befindet.
12. Fotografische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (36) in Abhängigkeit vom Schließen des Verschlusses (1) zum Beaufschlagen der elektromagnetischen Antriebseinrichtung (35) mit elektrischem Strom schließbar ist.
13. Fotografische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (36) in Abhängigkeit von einer Filmaufzugsbetätigung der Kamera öffnet.
14. Fotografische Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (36) beim Beendigen der Datenaufzeichnung öffnet.
15. Fotografische Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) eine elektrische Lampe* ist, welche für ein zum fotografischen Aufzeichnen der Daten erforderliches, in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des in der Kamera befindlichen Films vorbestimmtes Zeitintervall angeschaltet wird; und daß der Schalter (36) in Abhängigkeit vom Abschalten der Lampe öffnet.
16. Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Antriebseinrichtung einen Eisenkern (34), durch den sich eine Bohrung (34a) zentral erstreckt, und eine um den Kern gewickelte Spule (35a) aufweist; und daß die Abstützung (33) einen langgestreckten, aus unmagnetischem Material gebildeten Stützkörper sowie einen an dem Stützkörper nahe einem Ende demselben befestigten Eisenring (33b),
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welcher durch den Eisenkern anziehbar ist, aufweist, wobei der Stützkörper gleitbar in der Zentralbohrung (34a) des Kernes zur Vor- und Rückwärtsbewegung innerhalb dieser Öffnung aufgenommen ist.
17. Fotografische Kamera nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (33) eine zentrale Ausnehmung zum Aufnehmen der Einrichtung (13) zum Ändern des optischen Weges aufweist; und daß die Einrichtung (13) an der Ausnehmung befestigt ist.
18. Fotografische Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ändern des optischen Weges eine lichtreflektierende Einrichtung (13) ist.
19. Fotografische Kamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierende Einrichtung ein Prisma (13) ist.
20. Fotografische Kamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die datentragende Einrichtung (10) Paare identischer Daten, welche Schriftzeichen (10a, 10b) repräsentieren, aufweist, wobei jedes Paar relativ zueinander derart angeordnet ist, daß dann, wenn ein ein Schriftzeichen repräsentierender Wert der Daten so angeordnet ist, daß er aufgezeichnet werden kann, daß andere, diesem Schriftzeichen entsprechende Zeichen des Paares automatisch derart angeordnet wird, daß es durch den Sucher der Kamera betrachtet v/erden kann.
21. Fotografische Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die datentragende Einrichtung eine Vielzahl
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von datentragendon Bauteilen (10) aufweist, welche getrennt betätigbar sind, um so eine gewünschte Kombination der darauf getragenen Schriftzeichen (10a, 10b) zu erhalten.
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