DE2047666A1 - Kamera mit einer Antriebseinrichtung fur einen elektrischen Generator - Google Patents

Kamera mit einer Antriebseinrichtung fur einen elektrischen Generator

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DE2047666A1 DE19702047666 DE2047666A DE2047666A1 DE 2047666 A1 DE2047666 A1 DE 2047666A1 DE 19702047666 DE19702047666 DE 19702047666 DE 2047666 A DE2047666 A DE 2047666A DE 2047666 A1 DE2047666 A1 DE 2047666A1
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Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1.1.6 .9. f..197O.. DR.-ING. WOLPr, Π. DAKICLU, TEI.IFON.(0711)29i3l0iind2972»5 DR." BRANDES, DR.-ING. HELD mix. was«
Unser Zeichen: 122 685-i37333 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Kamera mit einer Antriebseinrichtung für einen elektrischen
Generator
10IIU/H2·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer Antriebseinrichtung für einen elektrischen Generator zum Speisen mindestens eines Verbrauchers, die ein mit dem Generator in Antriebsverbindung stehendes Antriebsglied aufweist, das zum Generatorantrieb mittels einer spannbaren Feder von einer Ausgangsstellung, in der es mittels einer durch Betätigung eines Auslösehebels ausklinkbaren Sperrklinke verriegelt ist, in eine Endstellung bewegbar ist.
Photographische Apparate, beispielsweise Kameras, die mit elektrischen Generatoren arbeiten, sind bekannt (US-Patentschrift 2 322 067 und deutsche Patentschrift 1 149 607). Derartige Kameras besitzen in der Regel -ein unter Federkraft stehendes Antriebsglied zur schnellen Drehbewegung des Generatorankers. In bekannter Weise wird die Feder durch eine Einrichtung, beispielsweise die in der Kamera vorhandene Einrichtung zur Filmfortschaltung oder eine von Hand betätigbare Kurbel, gespannt oder aufgezogen. Wenn die Feder aufgezogen ist, wird das Antriebsglied durch Ausklinken einer Sperrklinke freigegeben, wodurch das den Generatoranker antreibende Antriebsglied sich infolge der Federkraft schnell bewegen kann. Nachdem der Generator genügend Strom zur Zündung einer Blitzlampe erzeugt hat, wird sodann der Kameraverschluß selbsttätig ausgelöst.
Bei diesen bekannten Einrichtungen, bei denen die Feder zum Antrieb des Antriebsgliedes für den Generator beispielsweise durch die Einrichtung zum Filmtransport oder durch das Zurückspringen des Aualösehebels des Verschlusses gespannt wird, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. Wenn beispielsweise die Spannung der Feder durch die Einrichtung zum Filmtransport vorgenommen wird, sind gewollte Doppelbalichtungen nicht mehr möglich. Wenn andererseits
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die Spannung der Feder durch das Zurückspringen des Auslösehebels des Verschlusses bewirkt wird, dann muß die Feder zur Zurückführung des Auslösehebels eine hohe Federkonstante haben, was zur Auslösung des Verschlusses beträchtliche Kraft erfordert. Erschwerend kommt hierbei hinzu, daß der größte Widerstand gegen die Zurückstellung dann erreicht wird, wenn die Rückstellfeder des Auslösehebels fast ganz gespannt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter geringem Aufwand Λ
eine Kamera mit einer Antriebseinrichtung zum Antrieb eines elektrischen Generators mittels eines unter Federkraft stehenden Antriebsgliedes zu schaffen, bei der die Feder während der Bewegung zum Entriegeln des Antriebsgliedes in ihren gespannten Zustand versetzt wird.
Die Aufgabe ist bei einer Kamera der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Feder einerseits an dem Antriebsglied angreift und andererseits derart mit dem Auslösehebel verbunden ist, daß die Feder bei Bewegen des Auslösehebels aus der Anfangsstellung heraus in Richtung zur Auslösestellung gespannt wird, bevor das Ausklinken der Sperrklinke erfolgt. Hierdurch ist mit ein- ™ "fachen-Mitteln eine Antriebseinrichtung geschaffen, bei der die Feder erst während der Bewegung zum Entriegeln des Antriebsgliedes und Freigabe des Generatorantriebs in ihren gespannten Zustand versetzt wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen einer Kamera im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schenatische, teilweise perspektivische Ansicht einer Kamera, gemäß
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einer Ausführungsform und
Fig. 2 eine schematische, teilweise perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Kamera.
Da Kameras allgmein bekannt sind, werden im folgenden insbesondere die Einzelteile beschrieben, die zu der erfindungsgemäßen Kamera gehören oder unmittelbar mit dieser zusammenwirken. Kamerateile, die nicht besonders dargestellt oder beschrieben sind, können verschiedenartig in einer dem Fachmann bekannten Weise ausgebildet sein.
In Fig. 1 ist eine Kamerablitzanordnung dargestellt, in der die zum Zünden einer Blitzlampe notwendige elektrische Energie von einem elektrischen Generator geliefert wird, der mittels einer mechanischen Gestängeanordnung angetrieben ist, die der Verschlußauslöseeinrichtung zugeordnet ist.
Ein Verschlußauslöseglied, das einen Auslösehebel oder Auslöseschieber 10 auf v/eist, ist in einem Kameragehäuse 11 derart angeordnet, daß es in senkrechter Richtung beweglich ist. Eine Feder 12 drückt den Auslöseschieber 10 nach oben. Von dem Auslöseschieber 10 erstreckt sich eine Nase 14, die mit einem Zapfen 16 versehen ist. Die Nase 14 ist als Riegel wirksam und bildet zusammen mit dem Zapfen 16 einen Teil einer Rückstelleinrichtung.
Ein Antriebsglied für den Antrieb des Generators, das als Antriebssegment 18 avisgebildet ist, ist neben dem Auslöse-
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schieber 10 um einen Zapfen 20 drehbar gehalten. Ein Schenkel 22 des Antriebssegments 18 erstreckt sich oberhalb des Zapfens 16 in Richtung zum Auslöseschieber 10. Das Antriebssegment 18 besitzt einen bogenförmigen Rand, von dem ein Teil mit Zähnen 24 versehen und ein Teil 26 glatt ist.
Eine Sperrklinke 28 ist drehbar auf einem Zapfen 30 gelagert, um mit einer Nase 32 des AntriebsSegmentes 18 zusammenzuwirken. Die Sperrklinke 28 ist mittels dner Feder 34 in der Zeichnung im Ohrzeigersinn vorgespannt. Auf dem Zapfen 20 sitzt eine Feder 36, die an einem Ende am Zapfen 16 und am anderen Ende an einem Zapfen 38 des Antriebssegments 18 anliegt.
Das Antriebssegment 18 ist derart angeordnet, daß es an einer Nase 39 einer drehbar gelagerten Sperrklinke 42 angreifen kann, die durch eine Feder 44 um einen Zapfen 41 in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn drehbar vorgespannt ist. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung hält die Sperrklinke 42 einen Verschlußantriebshebel 40 entgegen der Kraft einer Feder 46 in der linken Stellung.
Das Kameraobjektiv 48 weist einen herkönnlichen Verschluß 50 aufι der einen in der Bahn des Verschlußantriebshebels 40 liegenden Lappen 52 besitzt. Der Verschluß ist bei 54 drehbar am Kameragehäuse gelagert.
Ein Generator 56,' der ein bewegliches nicht dargestelltes * Teil, z.B.* einen Anker, auf v/eist, trägt ein Ritzel 50, das mit Zähnen 24 des Antriebssegmcnts 18 zusammenwirkt. Ein ala Ladungsspeicher vorgesehener Kondensator 60 ist mit der V/ick lung de· Gonerators 56 verbunden und wird aufgeladen, v/onn der Anker von dom Antriebaaegment 18 gedreht
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wird. Eine Diode 62 dient dazu, eine Entladung des Kondensators über die Wicklung des Generators zu verhindern. Ein Blitzgerät mit einer Blitzlampe 64 ist parallel zu dem Kondensator 60 geschaltet. Der Stromkreis des Blitzgerätes wird über einen Schalter 66 geschlossen, wenn der Verschluß 50 geöffnet wird. Λη dem Generator kann ferner noch ein Belichtungssteuerkreis angeschlossen sein.
Im Betrieb ist die Feder 36 hur leicht gespannt, wenn der Auslöseschieber 10 sich in seiner Anfangsstellung oben befindet. Wenn der AuslÖseschieber IO in Richtung seiner Auslösestellung niedergedrückt wird, bewegt sich der Zapfen 16 nach unten, um dadurch die Feder 36 zu spannen. Dabei verhindert die Sperrklinke 28 eine Bewegung des Antriebssegments 18. Ist der AuslÖseschieber 10 in Richtung seiner Auslösestellung so weit niedergedrückt, daß die als Riegel wirkende Nase 14 die Sperrklinke 28 berührt, bewirkt eine weitere Abwärtsbewegung des Auslöseschiebers eine Drehung der Sperrklinke in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn und durch das Ausklinken die Freigabe des Antriebssegments 18 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn infolge der Kraft der Feder 36. Bei der Drehbewegung des Antriebssegments 18 wird der Generator 56 über die Zähne 24 und das Ritzel 58 angetrieben. Der zahnlose glatte Teil 26 des Antriobssegments 18 ermöglicht eine weitere Umlaufdrehung des Ritzels 58 nach Durchlaufen des vollen Weges des Antriebssegments. Gegen Ende seines Weges kommt das Antriebssegment 18 mit der Sperrklinke 42 in Berührung, . die dann den Verschlußantriebshebel 4O freigibt. Bei einer Bewegung des Verschlußantriebshebels 40 nach rechts wird der Verschluß 50 geöffnet und der Schalter 66 geschlossen, um die Blitzlampe 64 durch cjie Entladung des Kondensators 60 zu zünden.
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Um die Einrichtung wieder zurückzustellen oder zu spannen, wird der Auslöseschieber 10 von der Bedienungsperson losgelassen, so daß er durch die Kraft der Feder 12 wieder nach oben bewegt wird. Durch das Zusammenwirken xait dem Schenkel 22 dreht der Zapfen 16 das Antriebssegment 18 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, bis es in die Sperrklinke 28 wieder einrastet. Der Verschlußantriebshebel 40 kann mittels herkömmlicher, nicht dargestellter Spanneinrichtungen in seine gezeigte gespannte Stellung gebracht werden. M
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Kamera, bei dem ein Signal für schwaches Licht zum Anzeigen einer unzureichenden Aufnahmehelligkeit, zum Einstellen einer Belichtungssteuereinrichtung oder aber zum Zünden einer Blitzlampe erzeugt wird.
Ein Auslösehebel 110 des Verschlusses ist zwischen einer oberen ■ Anfangsstellung A, einer zun Teil herabgedrückten Generatorantriebsstellung B und einer ganz heruntergedrückten Verschlußauslösestellung C beweglich angeordnet. Der Auslöasehebel 110 ist durch eine Feder 112 nach oben vorgespannt und weist eine Blattfeder 114 auf, die den %
Gegendruck verstärkt, den die Bedienungsperson spürt, wenn der Auslösehebel die mittlere Stellung B erreicht. Ein Schenkel 116 eines drehbar gelagerten Hebels 118 liegt zwischen zwei Nasen 120 und 122 am Auslösehebel 110. Der' andere Schenkel des Hebels 118 ist über eine Feder 124 mit einer Antriebsstange 126 für den Generator verbunden. Die Antriebsstange 126 kann als Antriebssegment gemäß Fig. 1 mit unendlichem Radius angesehen werden. Sie ist mit Zähnen 128 versehen, die mit einen Ritzel 130 eines Generators 132 kämmen. Eine Sperrklinke 134 verhindert
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eine unerwünschte Bewegung der Antriebsstange 126 in der Zeichnung nach rechts.
Der Generator 132 ist elektrisch mit einem Kondensator 136 verbunden, der parallel zu einem Blitzgerät 138 und einem der Verschlußeinrichtung zugeordneten Schalter 140 geschaltet ist. Für Aufnahmen ohne Blitzlicht v/erden eine Magnetspule 142 und eine als Block gezeigte, in Reihe mit dieser geschaltete elektronische Auslöseeinrichtung 144 mit dem Kondensator. 136 verbunden und durch Schließen eines Schalters 146 an den Stromkreis angeschlossen.
Ein oberhalb der Antriebsstange 126 angeordnetes Steuerglied 148 ist in der gezeigten Stellung entgegen der Wirkung einer Feder 150 durch ein drehbares, federbelastetes Sperrglied, das als Sperrhebel 152 ausgebildet ist, verriegelt.Eine Bewegung des Steuergliedes 148 ist durch eine Dämpfungseinrichtung 154 verzögert.
Das Steuerglied 148 besitzt zwei Nasen 156 und 158. Die zweite Nase 158 wird von einem Lappen 160 einer als Stellglied wirksamen Blendenscheibe 162 erfaßt. Die Blendenscheibe ist unter dem Einfluß einer Feder 166 bestrebt, sich um einen Zapfen 164 zu drehen. Die Blendenscheibe 162 weist zwei sich etwa keilförmig verjüngende öffnungen 168 und 170 auf, die ein Objektiv 172 bzw.*eine Photozelle 174 überlagern, wobei die Photozelle 174 Bestandteil der elektronischen Auslöseeinrichtung 144 ist. Auf dem Umfang der Blendenscheibe 162 sind mehrere Rastzähne 176 und eine Belichtungswarnmarke 178 als Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die mit einem Sucher 180 in einer noch zu beschreibenden Weise zusammenwirkt. Ein nahe der Magnetspule 142 und der Rastzähne 176 gelagerter Sperrhebel 182 zur Einstellung und Begrenzung der Blendenöff-
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nung liegt an der Nase 156 des Steuergliedes 148 an.
Zwei Hebel 184 und 186 besitzen längere Schenkel, die in der Bahn des oberen Schenkels des Hebels 118bzw. des Steuergliedes 148 liegen. Die anderen Schenkel der Hebel 184 und 186 stehen im Eingriff mit einem unter Federdruck stehenden Verschlußantriebshebel 187.
In der dargestellten Stellung ist die Feder 124 nur leicht
gespannt. V7enn der Verschlußauslösehebel 110 aus seiner ^
m Anfangsstellung in Richtung zur Auslösestellung niederge- ^ drückt wird, dreht sich der Hebel 118 in der Zeichnung im Uhrzeigersinn und spannt die Feder 124. Während dies geschieht, verhindert die Sperrklinke 134 eine Bewegung der Antriebsstange 126. Wenn, der Auslösehebel 110 seine Stellung B erreicht, greift der Hebel 118 an der Sperrklinke 134 an und dreht diese in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn, indem z.B. der Hebel 118 an einer Lasche unterhalb des Schwenkpunktes der Sperrklinke 134 anschlägt. Dadurch wird die Antriebsstange 126 zur Bewegung nach rechts freigegeben. Uenn die Antriebsstange 126 des Generators das Ende ihrer Bahn erreicht hat, ist der Kondensator 136 von dem Generator 132 aufgeladen. Der als Sperrglied wirk- % same Sperrhebel 152 wird von der Antriobsstange aus seiner Sperrstellung herausgeschwenkt und gibt das Steuerglied 148 frei. Da auf der linken Seite der Antriebsstango 126 keine Zähne sind, dreht sich der Anker des Generators aufgrund seiner Schwungkraft frei weiter.
Daa Steuerglied 148 ist somit entriegelt und wird von der Feder 150 mit einer von der Dumpfungseinrichtung 154 gesteuerten Geschwindigkeit bewogt. Die Blendenscheibe 162 folgt der Bewegung deo Steuergliedßs 148, um das Objektiv
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172 und die Photozelle 174 in einem vorbestimmten Maße freizugeben. Wenn das vom Aufnahmegegenstand auf die Photozelle 174 fallende Licht einen bestimmten Wert infolge der Freilegung der Photozelle durch die öffnung 170 erreicht hat, schaltet die elektronische Auslöseeinrichtung 144 die Magnetspule 142 ein, um die verbleibende Energie im Kondensator 136 abzuleiten. Die Magnetspule 142 bewegt dann den als Begrenzungseinrichtung wirksamen Sperrhebel 182 nach rechts (die Nase 156 ist durch nach rechts Bewegen des Steuergliedes 148 verschoben worden), um die Blendenscheibe 162 gegen eine weitere Drehung zu verriegeln. Dadurch wird genau eine der herrschenden Szenenhelligkeit entsprechende Belichtung eingestellt.
Das Steuerglied 148 rückt bei seiner Weiterbewegung den Hebel 186 aus der Bahn des Verschlußantriebshebels 187. Wenn der Auslösehebel 110 in die Stellung C gedrückt ist, ist der Hebel 184 über den Hebel 118 bereits aus der Bahn des Verschlußantriebshebels 187 geschwenkt und die Verschlußauslösung erfolgt. Wenn der Auslösehebel 110 nur bis in die Stellung B gedrückt v/ird, erfolgt wegen der Verriegelung des Hebels 184 keine Verschlußauslösung. In diesem Fall kann entweder eine Aufnahme gemacht v/erden, indem der Auslösehebel 110 in seine Stellung C gedrückt wird, oder die Einrichtung wird durch Loslassen des Auslösehebels 110 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgestellt, ohne daß eine Belichtung des Filmes statt-' gefunden hat.
Wenn jedoch die Szonenhelligkeit so gering ist, daß die untere Dolichtungagronze der Kamera unterschritten wird, erreicht die auf die Photozelle 174 fallende Energie selbst bei maximaler Drehung der Blondenscheibe 162 den
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vorbestimmten Wert nicht, der notwendig wäre, um die Magnetspule 142 zu erregen, so daß der Sperrhebel 182 nicht von der Magnetspule 142 hineingezogen wird. Die Blendenscheibe 162 dreht sich deshalb bis zum Ende ihres Weges weiter und die als Anseigeeinrichtung v/irksame Belichtungswarnmarke 178 wird im Sucher 180 sichtbar. Anstelle einer Belichtungswarnmarke kann auch eine Lichtanzeige verwendet werden, wobei die Blendenscheibe einen Schalter betätigt, um den Kondensator 136 mit der Lichtanzeige zu verbinden. Derartige Systeme sind bekannt und deshalb nicht dargestellt. Wenn der Auslösehebel 110 nicht über die Stellung B hinausgedrückt wird, erfolgt keine Verschlußauslösung, wenn das Steuerglied 148 am Ende seiner Bewegungsbahn angelangt ist, wie vorstehend erläutert wurde. Der Auslösehebel 110 kann dann in seine Anfangsstellung A zurückgeführt werden, ohne daß eine Aufnahme vertan wurde. Soll dennoch eine Aufnahme gemacht werden, braucht der Auslösehebel 110 nur in die Stellung C gedrückt zu werden.
Immer wenn der Auslösehebel 110 losgelassen wird, um in seine Anfangsstellung zurückzukehren, wird die Kamera durch den Hebel 118, der an einer Nase 188 der Antriebsstange 126 angreift, und diese dabei in ihre verriegelte Stellung drückt, wieder in ihren anfänglichen Zustand versetzt. Die Nase 188 und der Schenkel des Hebels 118 bilden hier miteinander zusammenwirkende Teile der Rückstelleinrichtung. Eine Hase 190 an der Antriebsstange 126 führt dann auch das Steuerglied 148 in seine Ausgangsstellung zurück, in der es durch den Sperrhebel 152* arretiert wird. Der Verschlußantriebshobel 187 wird durch diesen Mechanismus nicht gespannt und kann in bekannter Weise, z.B. mittels der Filmtransporteinrichtung, der Abwärtsbewegung dos Auslösehebels 110 ader eines Verschußspann-
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hebeis nach links bewegt werden. Als Alternative können am Steuerglied 148 Mittel vorgesehen sein, die den Ver-Bchlußantriebshebel 187 in die gezeigte Stellung zurückführen, wenn das Steuerglied 148 gespannt wird.
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Claims (11)

  1. a t entansprüche
    Kamera mit einer Antriebseinrichtung für einen elektrischen Generator zum Speisen mindestens eines Verbrauchers, die ein mit dem Generator in Antriebsverbindung stehendes Antriebsglied aufweist, das zum Generatorantrieb mittels einer spannbaren Feder von einer Ausgangsstellung, in der es mittels einer durch Betätigung , eines Auslösehebels ausklinkbaren Sperrklinke verriegelt ist, in eine Endstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (36,; 124) einerseits an .dem Antriebsglied (18,; 126) angreift und andererseits • derart mit dem Auslösehebel (10; 110) verbunden ist, daß die Feder (36; 124) bei Bewegen des Auslösehebels (10; 110) aus der Anfangsstellung heraus in Richtung zur Auslösestellung gespannt wird, bevor das Ausklinken der Sperrklinke(28; 134) erfolgt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstelleinrichtung (1(5, 22, 118, 188) vorgesehen ist, die das Antriebsglied (18; 126) von der Endstellung in die verriegelte Ausgangsstellung bei Zurückbewegung des Auslösehebels (10; 110) von der Auslösestellung in die Anfangsstellung zurückstellt. .H
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung einen nit dem Auslüsehebel (10; 110) verbundenen Teil (14, 16; 118) und einen anderen, mit diesem zusammenwirkenden Teil (22; 188) aufweist," der mit dom Antriebsglied (18; 126) verbunden ist.
  4. 4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dor Auslösohebol (XO; 110) einstückig oder lösbar mit einem Riegel (14; 118) verbunden ist/ der zum Ausklinken an dor Sperrklinke (28; 134} eingreift.
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  5. 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Getriebeverbindung (24, 58; 128, 130) zwischen dem Antriebsglied (18; 126) und dem Generator (56; 132) aufweist, über die das Antriebsglied (18; 126) bei Bewegung aus der verriegelten Ausgangsstellung heraus in eine Zwischenstellung mit dem Generator in Antriebsverbindung steht und den Generator antreibt und bei der weiteren Bewegung von der Zwischenstellung in die Endstellung außer Eingriff mit dem Generator ist.
  6. 6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem durch Betätigung des Auslösehebels von der Anfangs- in die Auslösestellung betätigbaren Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußantriebsglied (40) vorgesehen ist, das zum Bewegen des Verschlusses (5O) mittels vorzugsweise einer Feder (46) von einer gespannten Stellung, in der es mittels einer infolge der Bewegung des Antriebsgliedes (18) von der verriegelten Ausgangsstellung in die Endstellung ausklinkbaren Sperrklinke (42) gehalten ist, in die entspannte Stellung bewegbar ist.
  7. 7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine vom Generator (132) gespeiste, elektrisch betätigbare Einrichtung zum Erleichtern einer Bildaufnahme aufweist.
  8. 8. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Ladungsspeicher, insbesondere ein Kondensator (60; 136) zura Speichern der vom Generator (56; 132) erzeugten elektrischen Energie und in Reihe zu diesem ein normalerweise geöffneter Schalter (66; 140) und eine Fassung für eine Blitzlampe (64; 138) angeordnet sind, wobei der Schalter (60; 140) infolqe
    dor Öffnungsbewegung des Verschlusses (50) zum Anschluß der Blitzlampe an den Kondensator (60; 13C) schließbar ist.
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  9. 9. Kamera nach einem der Ansrpüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische, vom Generator (132) gespeiste Belichtungssteuereinrichtung (174, 144, 146, 142) vorgesehen ist, die ein in Stellrichtung angetriebenes Stellglied (162) zum Vorgeben eines Belichtungswertes und eine den Stellweg des Stellgliedes (162) begrenzende einstellbare Begrenzungseinrichtung (152, 182, 176) aufweist.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 9t dadurch.gekennzeichnet, daß
    ein das Stellglied (162) arretierendes Steuerglied (148) vorgesehen ist, das zur Freigabe des Stellgliedes (162) durch Bewegung des Antriebsgliedes (126) in dessen Endstellung betätigbar ist und eine durch die Stellung der Begrenzungseinrichtung (182) begrenzte Stellbewegung des Stellgliedes (162 zuläßt.
  11. 11. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (174, 144, 146, 142) zum Erleichtern einer Bildaufnahme eine Anzeigeeinrichtung (178) zur Anzeige einer für eine Bildaufnahme unzureichenden Szenenhelligkeit aufweist.
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DE19702047666 1969-09-29 1970-09-28 Kamera mit einer Antriebseinrichtung fur einen elektrischen Generator Pending DE2047666A1 (de)

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