DE2726647A1 - Glasroehren-aquarium - Google Patents

Glasroehren-aquarium

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DE2726647A1
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DE
Germany
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container
aquarium system
aquarium
water
transparent
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Withdrawn
Application number
DE19772726647
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English (en)
Inventor
Guenter Pokorski
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POKORSKI
Original Assignee
POKORSKI
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Publication date
Application filed by POKORSKI filed Critical POKORSKI
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/003Aquaria; Terraria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • "Glasröhren-,tquarium"
  • Glasröhren- Aquarium Die Erfindung betrifft eine Aquarium-Anlage, bestehend aus mindestens zwei durchsichtigen, senkrecht angeordneten und im Querschnitt runden Wasserbehältern, deren oberer Teil mit der Umgebungsluft in Verbindung steht und deren Innenräume nach dem Prinzip der Kommunizierenden Röhren verbunden sind.
  • Die bisher durch das DT-Gbm 7341431 bekannte Aquarium-Anlage soll die nachträgliche Vergrößerung einer bestehenden Anlage ermöglichen. Zu diesem Zweck sind in den senkrechten Seitenwänden der einzelnen Behälter Öffnungen angebracht, die es erlauben sollen, mittels wahlweise anzubringender Verbindungsröhren einen Verbund mehrere Behälter herzustellen. Der Nachteil dieser Anlage besteht darin, daß die lösbaren Verbindungen wegen dem in ihnen herrschenden Wasserdruck Dichtigkeitsprohleme aufweisen. Die genaue und stabile Fertigung der mit Gewinde versehenen Verbindungen aus einem durchsichtigen Material ist nur mit einem sehr erheblichen Aufwand zu bewerkstelligen. Sämtliche Verbindungsröhren müssen exakt die gleiche Länge haben, sämtliche Wasserbehälter müssen in einer exakt gleichen Ebene angeordnet werden um beim Verbinden der Behälter mittels Verschraubungen die Verbindungen nicht zu zerstören oder Undichtigkeiton hervorzurufen. Die Reinigung der Behälter und insbesondere der Verbindungsleitungen ist problematisch, da dafür die Behälter entleert und die Verbindungen gelöst werden müssen; eine mehrfache Wiederholung dieses Vorganges zerstört nicht nur die Verbindungen sondern auch die für die Fische lebensnotwendige Kultur der Aquarium-Anlage.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu reinigende und mit einer platzsparenden zentralen Versorgungseinheit versehene Aquarium-Anlage zu entwickeln, bei der eine einfache und zuverlässige Flüssigkeitsverbindung zwischen mindestens zwei Behältern gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Wasserbehälter mit ihrer Unterseite flüssigkeitsdicht auf der Oberseite eines stabilen, einen Flüssigkeitsaustausch zwischen den Wasserbehältern zulassenden allseits geschlossenen Behälter angeordnet sind, dessen Bodenfläche Durchtrittsöffnungen für Versorgungsleitungen und durchsichtige Bodenflächen für Beleuchtungseinrichtungen aufweist, und der Behälter auf einem, einen freien Raum zwischen der Behälterunterseite und eine Aufstellfläche lassenden Gestell angeordnet ist. Diese Lösung bietet gegenüber den bisher bekannten Anlagen den wesentlichen Vorteil der leichten IIerstellbarkeit sowie der hohen Sicherheit gegen Flüssigkeitsaustritt an den Verbindungsstellen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Wasserbehälter von flanschartigen Anschlüssen gehalten und mit dem Behälter verbunden sind. Mittels dieser Maßnahme ist die Transportfähigkeit der Aquarium-Anlage bei gleichzeitiger leichter und absolut flüssigkeitsdichter Montagemöglichkeit gewährleistet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in dem freien Raum zwischen Behälterunterseite und der Aufstellfläche die Versorgungseinheit untergebracht ist. Diese aus Heizung, Luftzufuhr, Beleuchtung und Filter bestehende Versorgungseinheit läßt sich so platzsparend und, mittels einer Verkleidung, gegenüber dem 11betreiber der Anlage nicht störend in Erscheinung tretend unterbringen. Somit ist eine wartungsfreundliche und leicht zugängliche, zentrale Plazierung der Versorgungseinheit ermöglicht.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die in der Bodenfläche des Behälters angeordneten durchsichtigen Bodenflächen mit einer von außen zu betätigenden Reinigungseinrichtung versehen. Dadurch ist es möglich die für die Beleuchtung vorgesehenen und erhöhtem Algenbewuchs ausgesetzten durchsichtigen Bodenflächen mit einem llandgriff durch das Hin- und verziehen eines Stal,es, an dem sicli die Abstreifer befinden, periodisch zu reinigen.
  • Eine andere Ausgestalttlrxg der Ert dtlng sind die J\bspe-reinrichtungen in den Versorgungsleitungen, die den Austausch, die Reparatur oder die Wartung der Versorgungseinheit erniögl ichen, ohne die Wasviol^L)ehälter entleeren zu miissen.
  • Gemän einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind im Öffnungsbereich zwischen den Unterseiten der Wasserbehälter und der Oberseite des Behälters Fischsperren angeordnet. Diese Sperren sind so ausgebildet, daß deren Öffnungen einen Wasseraustausch mit dem Behälter auf natürliche Weise zulassen, die Fische jedoch nicht in den anderen Behälter gelangen können. Dadurch ist es möglich in den verschiedenen Wasserbehältern verschiedene Fischarten, z.H. Kampf-und Friedfische, aufzunehmen,ohne daß diese miteinander in Berührung kommen.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Aquarium-Anlage besteht hier aus zwei zylindrischen, senkrecht angeordneten Glasbehältern (5), deren Unterseiten mittels Flanschen (8) flüssigkeitsdicht auf der Oberseite (21) eines allseits geschlossenen Behälters (9) angeordnet sind. Der Spalt zwischen den Flanschen (8) und der Unterseite der Glasbehälter (5) wird so abgedichtet, daß ein Wasseraustritt unmöglich ist. Der Behälter (9), der die beiden Glasröhren aufnimmt, ruht auf einem Gestell (13). Die für das Leben der Fische notwendige Versorgungseinheit befindet sich unterhalb des Behälters (9) in dem Raum zwischen der Behälterunterseite (22) und dem Gestellfuß (25). Diese Versorgungseinheit besteht hier aus einem Filter (14), der die Aufgabe hat, das Wasser ständig im Kreislauf zu pumpen und zu reinigen, zwei Lichtstrahlern (15), die die Anlage von unten beleuchten, einem in einem Rohr befindlichen Heizstab (16), der laufend vom Wasser umströmt wird und das Wasser auf die gewünschte und laufend kontrollierte Temperatur aufheizt, einer Luftpumpe (18), die für die Sauerstoffzufuhr des Wassers sorgt, einer Dauerleuchte (17), die die Aufgabe hat, auch bei Abschaltung der beiden Strahler (15), bei Dunkelheit geringfügige Beleuchtung aufrechtzuerhalten. Die Kabel für die Stromversorgung der Versorgungseinheit werden in einem Klemmenkasten zusammengeführt (12), von dem nach aussen nur der Stecker (11) herausfiihrt. Damit die Versorgungseinheit auf den Betrachter nicht störend wirkt, wird das gesamte Gestell (13) mit sämtlichen sich darin befindlichen Geräten mittels einer jederzeit abnehmbaren Verkleidung (19) abgeschirmt. Die Versorgungsleitungen (24) der Versorgungseinheit werden durch die Durchtrittsöffnungen (23) der Behälterbodenfläche (22) flüssigkeitsdicht geführt. Damit jederzeit ein Austausch, eine Wartung oder eine Reparatur der Teile der Versorgungseinheit möglich ist, ohne das Wasser der Anlage ablassen zu müssen, sind in den Versorgungsleitungen (24) Absperreinrichtungen (27) unmittelbar unterhalb der Behälterunterseite (22) angebracht. Um einen Lichtdurchlass der Beleuchtungseinrichtungen (15,17) durch die lSehälterbodenfläche (22) zu ermöglichen sind dort durchsichtige Bodenflächen (20) flüssigkeitsdicht untergebracht. Diese durchsichtigen Bodenflächen (20) sind wegen ihrer Nähe zu den Beleuchtungseinrichtungen (15,17) verstärkt dem Algenbewuchs ausgesetzt; um die Anlage zur Entfernung der Algen nicht ständig demontieren zu müssen, wird im Behälter (9) eine Reinigungsvorrichtung (10) eingebaut, die von aussen betätigt werden kann. Auf der Oberseite der beiden Wasserbehälter (5) befinden sich die Fütterungsautomatik (1), die für die tägliche Nahrungszufuhr der Fische automatisch sorgt, sowie ein Rohr (2) in dem der Wasserspiegel (4) durch Verdunsten und Wiederauffüllen schwanken kann. Damit auch dieser Teil auf den Betrachter nicht störend wirkt werden abnehmbare Verkleidungen (3) angebracht.
  • Innerhalb der Behälter (5) befinden sich nicht lebende Wasserpflanzen (6) sowie Fischsperren (26), wenn verschiedene sich nicht vertragende Fischarten in den beiden Behältern (5) getrennt werden sollen. Um auch die, dem, wenn auch mäßigen Algenbewuchs ausgesetzten Innenflächen der Glasröhren (5) leicht von außen reinigen zu können werden sog. Magnetplatten-Abstreifer (7) in den Glasröhren untergebracht.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Zur Anmeldung "cola sröhren-Aquarium" Ansprüche 1Aquariumanlage, bestehend aus mindestens zwei durchsichtigen, senkrecht angeordneten und im Querschnitt runden Wasserbehältern, deren oberer Teil mit der Umgebungsluft in Verbindung steht und deren Innenräume nach dem Prinzip der kommunizierenden Höhren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter (5) mit ihrer Unterseite flüssigkeitsdicht auf der Oberseite (21) eines stabilen, einen Flüssigkeitsaustausch zwischen den Wasserbehältern (5) zulassenden allseits geschlossenen Behälters (9) angeordnet sind, dessen Bodenfläche (22) Durchtrittsöffnungen (23) für die Versorgungsleitungen (24) und durchsichtige Bodenflächen (20) für Beleuchtungseinrichtungen (15,17) aufweist, und der Behälter (9) auf einem, einen freien Raum zwischen der Behälterunterseite (22) und einer Aufstellfläche (25) lassenden Gestell (13) angeordnet ist.
  2. 2. Aquarium-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbehälter (5) von flanschartigen Anschlüssen (8) gehalten und mit dem Behälter (9) verbunden sind.
  3. 3. Aquarium-Anlage nach Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch in dem freien Raum zwischen Dehälterunterseite (22) und Aufstellfläche (25) angeordnete Versorgungseinheit (14,15,16,17,1S,).
  4. 4. Aquarium-Anlage nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenfläche (22) des Behälters (9) angeordnete durchsichtigen Bodenflächen (20) mit einer von außen zu betätigenden Einrichtung (10) gereinigt werden können.
  5. 5. Aquarium-Anlage nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Versorgungsleitungen (24) Absperreinrichtungen (27) angeordnet sind.
  6. 6. Aquarium-Anlage nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Öffnungsbereich zwischen den Unterseiten der Wasserbehälter (5) und der Oberseite des Behälters (9) Fischsperren (26) angeordnet sind.
DE19772726647 1977-06-14 1977-06-14 Glasroehren-aquarium Withdrawn DE2726647A1 (de)

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