DE2725118B1 - Vorrichtung zum maschinellen Verteilen von in Gaertnereien,Pflanzenschulen u.dgl.aufzuziehenden Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Verteilen von in Gaertnereien,Pflanzenschulen u.dgl.aufzuziehenden Produkten

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DE2725118B1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/029Receptacles for seedlings
    • A01G9/0299Handling or transporting of soil blocks or seedlings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Transplanting Machines (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Verteilen von in Gärtnereien, Pflanzenschulen und dergleichen aufzuziehenden Produkten mit einer zwischen Laufrädern angeordneten antreibbaren Walze, deren Mantel mit Leisten versehen ist und über der sich mehrere an einem Gestell nebeneinander angeordnete Vorratsmagazine befinden.
In Gärtnereien werden Samen, jungpflanzen und dergleichen zumeist in sogenannten Preß- oder Formtöpfen gezogen. Diese können aus Schaumstoff, Kunststoff, Fasern oder aus Torf tabletten bestehen.
Zur Arbeitserleichterung sind dabei in den Gewächshäusern die Beete auf Tischen angeordnet, die meist so breit sind, daß durchschnittlich zwanzig Preß- oder Formtöpfe nebeneinander verlegt werden können. Je nach Tischlänge bzw. Gewächshausgröße können auf einem Tisch 30 000 Stück und mehr angeordnet sein.
Eine stückweise Verlegung der Preß- oder Formtöpfe
von Hand nimmt daher eine beträchtliche Zeit in Anspruch, zumal möglichst genaue Abstände eingehalten werden sollen. Aus diesem Grunde verwendet man bereits ein Gestell mit einigen nebeneinander angeordneten Lochblechen, das nur die halbe Tischbreite (wegen der Arbeitsreichweite) erfaßt Über jeweils zwei Lochbleche wird je ein Vorratsmagazin gesetzt und dann von der Bedienungsperson über das Lochblech gezogen. Durch die Löcher fallen dabei jeweils im vorgegebenen Lochabstand die Preß- oder Formtöpfe auf den Tisch. Anschließend muß das Gestell in Richtung der Tischlänge etwas versetzt werden und die Verlegung beginnt von Neuem für diesen Abschnitt Mit der zweiten Tischhälfte wird genauso verfahren.
Im Vergleich zu der reinen Handverlegung ist dieses Verfahren zwar schneller und einfacher, aber es erfordert noch immer aufgrund der zahlreichen Magazinfüllungen und beschwerlichen Umsetzungen des Gestelles einen beträchtlichen Zeit- und Arbeitsaufwand.
Aus der DE-PS 8 49 197 ist bereits eine Pflanzmaschine zum Auspflanzen von in Erdballen (Erdtöpfen) vorgezogenen Gemüsepflanzen bekannt. Dabei sollen die durch eine Leitvorrichtung in eine Vertiefung gebrachten Pflanzen beim Verlassen der Leitvorrichtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung der Maschine beschleunigt werden, so daß die Pflanzen bzw. der Erdballen relativ zum Erdboden in Ruhe ist, wenn er sich im Erdreich absetzt Dies wird dabei durch die Schaufeln eines seitlich neben dem Rinnenende angeordneten Schaufelrades erreicht
Diese Einrichtung stellt jedoch nicht eine zwischen Laufrädern angeordnete drehbare Walze dar, deren Mantel mit Leisten versehen ist. Außerdem wird mit dieser Pflanzmaschine jeweils nur eine einzige Reihe von Pflanzen ausgebracht
Aus der FR-PS 1187 205 ist eine Vorrichtung bekannt, wie sie einleitend beschrieben wurde. Sie dient zum Verlegen von Samen, nicht aber von Preß- oder Formtöpfen. Bei der Verlegung von Preß- oder Formtöpfen treten jedoch andere Probleme auf, weil sie nicht einfach auf dem Boden abgeworfen werden können. Weiterhin ist bei dieser Vorrichtung von Nachteil, daß weder der Abstand der einzelnen Reihen voneinander noch der Abstand in der Reihe selbst verändert werden kann. Außerdem ist dabei auf Grund der vorgegebenen öffnungen bzw. Aussparungen in der Walze die Verlegung der Samen an ein festes Verlegemuster gebunden.
In der Figur 10 dieser FR-PS 11 87 205 ist zwar ein Kettenantrieb dargestellt, aber dieser Antrieb dient nur zum Synchronisieren der vier Walzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung zum Verlegen von Preß- oder Formtöpfen geeignet zu machen, wobei eine einfache, schnelle und präzise Verlegung mit großen Variationsmöglichkeiten gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Verlegen von Preß- oder Formtöpfen für Samen, Jungpflanzen und dergleichen der Antrieb für die Walze eine veränderbare Übersetzung aufweist, die Vorratsmagazine gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, in Abrollrichtung vor der Walze ein Führungsblech angeordnet ist und bestimmte Leistenabschnitte mit Abdeckgliedern versehen sind.
Die im kennzeichnenden Teil des Anspruches beanspruchten Merkmale sind für sich bereits alle
bekannt So ist z.B. das Verlegen von Erdtöpfen grundsätzlich aus der DE-PS 9 28 130 bekannt. Dabei handelt es sich jedoch um eine andere Konstruktion. In der DE-AS 23 09 879 ist eine Pflanzmaschine mit einem Furchenschar beschrieben, wobei eine veränderbare Obersetzung vorgesehen ist Eine Verschiebbarkeit von Vorratsmagazinen ergibt sich aus der DE-OS 14 57 838, in der eine Sämaschine beschrieben ist In der DE-PS 8 78 574, die eine Pflanzmaschine für Feidgemüse- und Forstpflanzen beschreibt ist zur Führung der Pflanzen in Abrollrichtung ein Führungsblech vorgesehen. Abdeckglieder für Leistenabschnitte zeigt die DE-PS 365 565. Dabei handelt es sich jedoch um eine Zellenradsämaschine mit dachartigen Abdeckungen des Zellenrades.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun auf das mit Preß- oder Formtöpfe zu verlegende Beet die Vorrichtung aufgesetzt und über die Beetlänge gezogen. Während der Walzendrehung fallen aus den Vorratsmagazinen jeweils zwischen die Leisten die Preß- oder Formtöpfe, werden bei der Weiterdrehung mitgenommen und so auf das Beet in genau festgelegten Abständen zueinander verlegt Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei der Beetbreite entsprechen und entweder von Hand oder motorisch über die Beetlänge gezogen werden. Desgleichen kann die Walze mit der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung gekoppelt sein oder extra von Hand oder auch motorisch angetrieben werden.
Die Vorrichtung läßt sich im Freien oder auch in den Gewächshäusern auf den Tischbeeten verwenden. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung für Tischbeete verwendet die üblicherweise Seitenborde besitzen, so können die Laufräder auf den Seitenborden laufen.
Die Leisten werden normalerweise parallel zu den Mantellinien der Walze angeordnet sein. Werden besondere Verlegemuster gewünscht so können sie auch schräg zu den Mantellinien oder spiralförmig angeordnet werden.
Durch die veränderbare Übersetzung läßt sich die Drehzahl der Walze verändern. Da je nach dem, ob zwischen den einzusetzenden Jungpflanzen oder Samen andere Abstände zwischen den Preß- oder Formtöpfen notwendig sind, können durch Änderungen des Obersetzungsverhältnisses die Drehzahlen der Walze und damit die Abstände der Preß- oder Formtöpfe in der Reihe voneinander geändert werden. Auf diese Weise können je nach Art variable Muster — und im Bedarfsfalle — sehr viele Preß- oder Formtöpfe ausgelegt werden, und zwar unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit Änderungen des Übersetzungsverhältnisses lassen sich auf vielfache Weise erreichen; z. B. durch Zwischenzahnrädergelege oder durch Einsetzen von unterschiedlichen Radgrößen.
Durch die verschiebbare Anordnung der Vorratsmagazine auf dem Gestell ist es weiterhin auch möglich, die einzelnen Reihenabstände je nach den Erfordernissen zu verändern.
Durch die Anordnung eines Führungsbleches in Abrollrichtung vor der Walze wird sichergestellt daß die Preß- oder Formtöpfe beim Abrollen von der Walze nicht vorzeitig herunterfallen, sondern präzise verlegt werden können. Durch die Anordnung der Abdeckglieder wird erreicht daß beliebige Verlegemuster (z. B. Verlegen auf Lücke) gewählt werden können.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Tischbeete mit unterschiedlich hohen Seitenborden ist es von Vorteil, wenn die Höhe des Führungsbleches einstellbar ist.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Preß- oder Formtöpfe durch das Führungsblech bis zum Auftreffen auf die Beetoberfläche sicher geführt sind. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Breite der Walze durch Verlängerungsringe einstellbar ist.
Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung verschiedenen Beetbreiten in einfacher Weise to angepaßt werden.
Eine einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Abdeckglieder als zwischen den Leisten angeordnete Querstege ausgebildet sind.
Von Vorteil ist es, wenn die Abdeckglieder als einsetzbare Platten ausgebildet sind.
Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl für eine gleichmäßige als auch für eine versetzte Reihenverlegung geeignet. Will man versetzt verlegen, so braucht man nur die Platten entsprechend einfügen. Die Platten können dabei auf der Walze geschraubt, geklemmt oder auf andere Weise befestigt werden.
Eine einfache erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß die Platten mit einem Magneten versehen sind.
Dadurch lassen sich die Platten, sofern die Walze aus einem magnetischen Material besteht, sehr schnell anbringen oder entfernen.
Ein rationeller Einsatz der erfindungsgemäßen
-so Vorrichtung ist gegeben, wenn die Vorratsmagazine gemeinsam auf einem oder mehreren Querträgern angeordnet sind, die in Führungsschienen des Gestelles einschiebbar sind.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die Vorratsmagazine gemeinsam an einem beliebigen Ort
gefüllt und dann gemeinsam gleichzeitig mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden werden können.
Eine sehr schnelle Auffüllung der Vorratsmagazine ist gegeben, wenn die Vorratsmagazine mit einem Längsschlitz versehen sind.
Dadurch können die, zumeist in großer Stückzahl in einem Karton angelieferten Preß- oder Formtöpfe, mit einer Zange oder einer Griffschere in die Vorratsmaga-•»5 zine eingefüllt werden
Wenn die Vorratsmagazine unabhängig von der Walze, d. h. außerhalb an einem anderen Ort gefüllt
werden, ist es von Vorteil, wenn die Vorratsmagazine an ihrer Unterseite mit Querschlitzen zur Aufnahme einer
Transportsicherungsleiste versehen sind.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß die Preß- oder Formtöpfe vorzeitig aus den Vorratsmagazinen herausfallen. Erst wenn die Vorratsmagazine über der Walze in dem Gestell angeordnet sind, wird die Transportsicherungsleiste entfernt.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung, aus der weitere erfinderische Merkmale hervorgehen, näher beschrieben. Es zeigt
bo F i g. 1 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
F i g. 2 Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
F i g. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Rückansieht
F i g. 4 Ausschnittsvergrößerung eines Vorratsmagazines in Seitenansicht
F i g. 5 Draufsicht auf ein Vorratsmagazin
F i g. 6 Ausschnittsvergrößerung einer erfindungsgemäßen Walze.
Zwischen zwei Laufrädern 1 und 2 ist eine Walze 3 auf einer Welle 4 drehbar gelagert. Die Laufräder 1 und 2 sind dabei — bei Verwendung der Vorrichtung für Tischbeete — auf den Seitenborden 5 und 6 des Tischbeetes 7 geführt. Dabei ist das Laufrad 1 als Profilrad und das Laufrad 2 zum Ausgleichen von Tischbreitenschwankungen als profillose breite Rolle ausgebildet. Zur Stabilisierung ist zusätzlich ein weiteres t ο Laufrad 8 vorgesehen. Mit dem Laufrad 8 ist fest ein Zahn- oder Reibrad 9 verbunden, das über einen Keiloder Zahnriemen oder eine Zahnkette 10 mit einem fest mit der Welle 4 verbundenen Zahn- oder Reibrad 11 in Verbindung steht. Die beiden Laufräder 1 und 2 sitzen ι lose auf der Welle 4.
Das Zahn- oder Reibrad 8 ist auswechselbar. Dadurch ist es möglich durch die Verwendung von verschiedenen großen Zahn- oder Laufrädern unterschiedliche Übersetzungen und damit unterschiedliche Drehzahlen der Welle 4 bzw. Walze 3 bei gleicher Fortschrittsgeschwindigkeit der Vorrichtung zu erzeugen.
Über der Walze 3 sind an einem Gestell 12 mehrere Vorratsmagazine 13 nebeneinander angeordnet. Die Walze 3 ist mit parallel zu den Mantellinien verlaufende Leisten 14 versehen. Auf diese Weise fallen die Preßoder Formtöpfe 15 aus den Vorratsmagazinen 13 während der Rotation der Walze jeweils zwischen zwei Leisten 14, werden durch ein einstellbares Führungsblech 16 bis auf die Beetoberfläche geführt und dadurch in präzisem Abstand voneinander verlegt. Der Abstand voneinander wird durch die Rotationsgeschwindigkeit der Walze 3 und damit durch das unabhängig von der Fortschrittsgeschwindigkeit der Vorrichtung einstellbare Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Zahn- J5 oder Reibrädern 9 und 11 bestimmt. Die Vorrichtung selbst kann dabei von Hand oder durch einen Motor, z. B. Elektro- oder Batteriemotor, vorwärts bewegt werden.
Die Vorratsmagazine sind gemeinsam auf zwei Querträgern 17 mit Kastenprofil befestigt, und zwar verstellbar. Dies kann z. B. durch eine Klemmverbindung in Langlöchern oder dergleichen geschehen. Dadurch wird erreicht, daß die Abstände der Vorratsmagazine 13 zueinander und damit die Abstandsbreite der Reihen der Preß- oder Formtöpfe 15 frei einstellbar sind.
Die auf den Querträgern 17 angeordneten Vorratsmagazine 13 können so nach deren Füllung mit Preßoder Formtöpfen 15 gemeinsam in zwei an dem Gestell
12 befestigten U-Schienen als Führungsschienen 18 eingeschoben und mit diesen verbunden werden.
Zum bequemen und schnellen Füllen der Vorratsmagazine 13 sind sie auf ihrer Vorderseite mit einem Längsschlitz 19 versehen (F i g. 5). Mit einer Zange oder einer Griffschere können dadurch mehrere Preß- oder Formtöpfe 15 aus einem Vorratsbehälter genommen und in die Vorratsmagazine eingefüllt werden.
Damit nach Füllung der Vorratsmagazine die Preßoder Formtöpfe 15 nicht unten aus dem Vorratsmagazin
13 herausfallen, wird in Querschlitzen 20 der Vorratsmagazine eine Transportsicherungsleiste 21 eingeschoben, die erst nach Befestigung der Vorratsmagazine über die beiden Querträger 17 mit dem Gestell 12 entfernt wird.
Zur Verlegung der Preß- oder Formtöpfe auf Lücke ist die Walze 3 zwischen den Leisten 14 mit Querstegen 22 als Abdeckglieder versehen (Fig.6). Wenn ein solcher Quersteg 22 unter ein Vorratsmagazin 13 kommt, kann ein Preß- oder Formstopf 15 herausfallen und es ergibt sich eine versetzte Verlegung, wie in F i g. 2 rechte Hälfte im Vergleich zu der regelmäßigen Verlegung in F i g. 2 linke Hälfte aufgezeigt
Will man mit einer Walze 3 sowohl eine gleichmäßige als auch eine versetzte Verlegung der Preß- oder Formtöpfe 15 erreichen, so nimmt man — wie ebenfalls in F i g. 6 aufgezeigt — statt fest montierter Querstege 22 entweder lösbare, was durch klemm- oder schraubbare Querstege geschehen kann, oder Platten 23 als Abdeckglieder die entsprechende Bereiche der Walze 3 abdecken. Diese Platten 23 sind vorzugsweise mit einem Magneten 24 versehen, so daß sie bei Verwendung einer magnetischen Walze leicht auf der Walze befestigt werden können.
Zur Anpassung an unterschiedliche Beetbreiten ist die Walze 3 an einer Seite mit auswechselbaren Verlängerungsringen 25 — wie in F i g. 2 strichliert angedeutet — versehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum maschinellen Verteilen von in Gärtnereien, Pflanzenschulen und dgl. aufzuziehenden Produkten mit eiper zwischen Laufrädern angeordneten antreibbaren Walze, deren Mantel mit Leisten versehen ist und über der sich mehrere an einem Gestell nebeneinander angeordnete Vorratsmagazine befinden, dadurch gekennzeich- net, daß zum Verlegen von Preß- oder Formtöpfen für Samen, Jungpflanzen und dgl. der Antrieb (9,10) für die Walze (3) eine veränderbare Übersetzung aufweist, die Vorratsmagazine (13) gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, in Abrollrichtung vor der Walze ein Führungsblech (16) angeordnet ist und bestimmte Leistenabschnitte mit Abdeckgliedern (22,23) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Führungsbleches (16) einstellbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Walze (3) durch Verlängerungsringe (25) einstellbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckglieder als zwischen den Leisten (14) angeordnete Querstege (22) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckglieder als einsetzbare Platten (23) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (23) mit einem Magneten (24) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsmagazine (13) gemeinsam auf einem oder mehreren Querträgern (17) angeordnet sind, die in Führungsschienen (18) des Gestelles (12) einschiebbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsmagazine (13) mit einem Längsschlitz (19) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsmagazine (13) an ihrer Unterseite mit Querschlitzen (20) zur Aufnahme einer Transportsicherungsleiste (21) versehen sind
DE2725118A 1977-06-03 1977-06-03 Vorrichtung zum maschinellen Verteilen von in Gaertnereien,Pflanzenschulen u.dgl.aufzuziehenden Produkten Granted DE2725118B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003331A1 (en) * 1982-03-22 1983-10-13 Johansson, Uno A sowing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003331A1 (en) * 1982-03-22 1983-10-13 Johansson, Uno A sowing machine

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DE2725118C2 (de) 1979-07-05

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