DE2724682C2 - Chromeno[4,3-b]indolverbindungen - Google Patents

Chromeno[4,3-b]indolverbindungen

Info

Publication number
DE2724682C2
DE2724682C2 DE2724682A DE2724682A DE2724682C2 DE 2724682 C2 DE2724682 C2 DE 2724682C2 DE 2724682 A DE2724682 A DE 2724682A DE 2724682 A DE2724682 A DE 2724682A DE 2724682 C2 DE2724682 C2 DE 2724682C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
benzyl
phenyl
formula
halogen
hydrogen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2724682A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2724682A1 (de
Inventor
Heinz Prof. Dr. Riehen Balli
Sigmund Dr. Arlesheim Gunzenhauser
Jean Claude Dr. Kaiseraugst Petitpierre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2724682A1 publication Critical patent/DE2724682A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2724682C2 publication Critical patent/DE2724682C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D491/00Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00
    • C07D491/02Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D491/04Ortho-condensed systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/124Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
    • B41M5/132Chemical colour-forming components; Additives or binders therefor
    • B41M5/136Organic colour formers, e.g. leuco dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)
  • Color Printing (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)

Description

worin
Ri und R. unabhängig voneinander Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Halogen, Hydroxyl, Cyano oder Niederaikoxy substituiertes Alkyl mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl, Phenyl, Benzyl oder durch Halogen, Niederalkyl oder Niederaikoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl oder
R, und R: zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Pyrrolidino-, Piperidino-oder Morpholinoresl,
X Wasserstoff, Halogen, Niederalkyl oder Niederaikoxy, Y Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl
bedeuten und die Ringe A und B unabhängig voneinander durch Halogen, Nitro, Niederalkyl, Niederaikoxy, Phenoxy oder eine gegebenenfalls durch Niederalkyl, Phenyl oder Benzyl substituierte Aminogruppe weiter substituiert sein können.
Niederalkyl und Niederaikoxy stellen bei der Definition der Reste der Chromenoindolverbindungen in der Regel solche Gruppen dar, die 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen, wie z. B. Methyl, Äthyi, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl oder Ainyl bzw. Methoxy, Äthoxy oder lsopropoxy.
Stellen die Substituenten R|, R2 und Y Alkylgruppen dar, so können sie geradkettige oder verzweigte Alkylrcstc sein. Beispiele für solche Alkylreste sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sek.-Butyl, n-Hexyl, n-Oclyl oder n-Dodecyl.
Sind die Alkylreste R1 und R2 substituiert, so handelt es sich vor allem um Cyanoalkyl, Halogenalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl jeweils mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B.jS-Cyanoäthyl^/S-ChloräthyUjS-Hydroxyäthyl,./i-MethoxyäthyI oder^-Äthoxyäthyl.
Beispiele für Cycloalkyl in der Bedeutung der R-Reste sind Cyclopentyl oder vorzugsweise Cyclohexyl.
Bevorzugte Substituenten in der Benzyl- und Phenylgruppe der R-Reste sind z. B. Halogene, Methyl oder Methoxy. Beispiele für derartige araliphatische bzw. aromatische Reste sind p-Methylbenzyl, o* oder p-Chlorbenzyl, ο- oder p-Tolyl, XyIyI, o-, m- oder p-Chlorphenyl oder o- oder p-Methoxyphenyl.
Die Substituenten R, und R2 sind vorzugsweise Benzyl oder Niederalkyl. Der N-Substituent Y ist insbesondere Wasserstoff, Phenyl, Benzyl oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, z. B. n-Octyl oder vor allem Methyl oder Äthyl.
X ist vorzugsweise Wasserstoff oder auch Halogen, Methyl, Methoxy öder Äthoxy.
Die Ringe A und B sind vorzugsweise nicht weiter substituiert oder unabhängig voneinander durch Halogen, Niederalkyl oder Niederaikoxy, z. B. Chlor, Methyl, tert.-Butyl oder Methoxy weiter substituiert. Der Ring B kann jiuch eine Aminogruppe aufweisen, die gegebenenfalls durch Niederalkyl. insbesondere durch Methyl oder Äthyl substituiert ist.
20
30
■10 45 50 55 60 65
Von ganz besonderem Interesse sind Chromenoindolverbindungen der allgemeinen Formel
25 30 35 40
50
60 65
(2)
worin
R: und R4 unabhängig voneinander Niederalfcyl oder Benzyl,
W, Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Mt/ihoxy,
X: Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Ä.thoxy,
Y; Wasserstoff, Niederalkyl, Benzyl oder Phenyl und
Z| Wasserstoff, Chlor, Methyl, Methoxy oder eine durch Niederalkyl mono- oder disubstituierle Aminogruppe
bedeuten. Dabei bedeutet Z, bevorzugt Wasserstoff, Chlor oder Methyl.
Unter diesen Verbindungen der Formel (2) sind diejenigen besonders bevorzugt, bei denen Rs und R4 Methyl oder Äthyl, X| Wasserstoff, Methyl oder Äthoxy, W1 und Z1 jeweils Wasserstoff und Y, Wasserstoff, Methyl oder Äthyl bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Chromenoindolverbindungen werden dadurch hergestellt, daß man eine 2-(2'-HydroxyphenylH'ndolverbindung der allgemeinen Formel
(3)
mit einer Ketoverbindung der allgemeinen Formel
(4)
worin A, B, Y, R1, R2, X und Q die angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
Die keaktion wird so durchgeführt, daß man die Reaktionskomponenten in Abwesenheit eines sauren Entwässerungsmittels zur Reaktion bringt. Beispiele für derartige Kcfidensationsmittel sind Schwefelsäure, Olcum, Phosphorpentcxid oder vorzugsweise Säurehalogenide.
Als Säurehalogenide können Säurebromide oder vorzugsweise Säurechloride der phosphorigen oder schwefligen Säure, der Phosphorsäure, der Schwefelsäure, der Kohlensäure oder Oxalsäure in Betracht kommen. Mit Vorteil verwendet man Oxalylchlorid, Oxalylbromid, Thionylchlorid, Sulfurylchlorid, Phosphortrichlorid, Phosphortribromid oder vorzugsweise Phosgen oder insbesondere Phosphoraxichlorid.
Die Umsetzung der Indolverbindung der Formel (3) mit der Ketoverbindung der Formel (4) kann bei einer Temperatur zwischen 20 und 1200C vorgenommen werden. Es ist vorteilhaft, wasserfreie Bedingungen einzuhalten. Als Reaktionsmedium kann ein Überschuß des Säurehalogenids verwendet werden, jedoch kar.n auch ein unter den Reaktionsbedingungen inertes Lösungsmittel zugesetzt werden.
Als Lösungsmittel kommen beispielsweise in Betracht: cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Cyclohexan, Benzol, Toluol oder Xylol; Chlorkohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylenchlorid oder Chlorbenzole; ÄUier, wie Dioxan, Diäthyläther, Glykoldimethyläthcr oder Tetrahydrofuran.
Die Konzentration der Rcaktionsleilnehmer ist nicht kritisch; man verwendet jedoch mit Vorteil je ein MoI-iiquivalcnl der Reaklionskomponenten. Die Herstellung wird in der Regel so durchgerührt, daß man alle Rcak-
tionsteilnchmcr, d. h. die Verbindung der Formel (3), die Verbindung der Formel (4) und das Säurehalogenid gleichzeitig zusammengibt. Man kann jedoch auch so vorgehen, daB man zuerst die Indolverbindung der Formel (3) und das Säurehalogenid reagieren läßt und dann die Verbindung der Formel (4) zugibt. Die Isolierung des Endproduktes der Formel (I) erfolgt in allgemein bekannter Weise, z. B. durch Eingießen des Reaktionsgemisches in Eiswasser, gegebenenfalls unter Abstumpfen der Säuren mit einer alkalischen Verbindung, z. B. Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallcarbonate^ Abfiltrieren des gebildeten Niederschlages, Waschen und Trocknen sowie gegebenenfalls durch Chromatographie oder Umkristallisieren des Produktes. Flüssige Endprodukte können durch Extraktion mit geeigneten organischen Lösungsmitteln gewonnen und gegebenenfalls durch Destillation gereinigt werden.
Die Ausgangsstoffe der Formel (3) werden in der Regel gemäß der Arbeitsvorschrift nach A. Calvaire, R. PaI-lciud, Compt. rend. 250 (1960), 3194-95, hergestellt, indem man ein o-Hydroxyacetophenon der Formel
OH
COCH,
mit einem Phenylhydrazin der Formel
worin A, B und Y die angegebene Bedeutung haben, umsetzt und das erhaltene Pheny Ihydra/on durch Erhitzen in einem geeigneten Cyclisierungsmittel, z. 3. Polyphosphorsäuren in die gewünschte 2-(2'-Hydroxyphenyl)-indolverbindung überführt.
Die Chromenoindolverbindungen der Formel (1) sind normalervrsise farblos oder schwach gefärbt. Wenn diese Farbbildner mit einem sauren Entwickler, d. h. einem Elektronenakzeptor, in Kontakt gebracht werden, so ergehen sie intensive rote bis blaue Farbtöne, die ausgezeichnet lichtecht sind. Sie sind deshalb auch sehr wertvoll im Gemisch mit anderen bekannten Farbbildnern, z. B. 3,3-(Bis-aminophenyl-)phthaliden, 3,3-(Bis-indolyltphthaliden, 2,6-Diaminofluoranen oder Benzoylleucomethylenblau, um blaue, marineblaue, graue oder schwur/e Färbungen zu ergeben.
Die neuen Farbbildner zeigen sowohl auf Ton als auch auf phenolischen Unterlagen eine verbesserte Farbintensitiit und Lichtechtheit. Sie eignen sich vor allem für die Verwendung in einem druck- oder wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial, das sowohl Kopier- als auch Registriermaterial sein kann.
Hin druckempfindliches Material besieht beispielsweise aus mindestens einem Paar von Biütiern, die mindestens einen Farbbildner der Formel (1) gelöst in einem organischen Lösungsmittel und einen festen Elektronenakzeptor als Entwickler enthalten. Der Farbbildner liefert an den Punkten, an denen er mit dem Elektronenak/eptor in Kontakt kommt, eine gefärbte Markierung.
Die fortschrittlichen Eigenschaften der beanspruchten Verbindungen sind aus folgendem Versuchsbericht erkennbar.
Versuchsbericht Untersuchte Verbindungen: 1*» Erfindungsgemäße Chromenoindolverbindung der Formel
(CHOuN
N(CHj)2
IO
2(1
40
50 55 60
CH,
gemäß Beispiel 2.
65
2) Spirodipyranverbindung der Formel
N(C2H5)2
gemäß DE-OS 23 23 803, Beispiel 1.
Färbungen
Jeweils 0.5 g der zu untersuchenden Verbindungen 1* und 2 wurden bei 400C in 99,5 g partiell hydriertem Tcrphcnyl eingerührt, bis eine klare Lösung erhalten wurde. Hierauf wurde jede Lösung miiieis eines Tiefdruckgi:- riites auf ein mit
(A) Säureton (Silton) bzw.
(B) Copisil-Ton
beschichtetes Papier gedruckt, worauf sich entsprechende blaue Färbungen entwickelten. Die entsprechenden Muster sind auf beiliegender Tafel aufgezogen. Die aus den Färbungen bestimmte prozentuale relative !•■arbstärke ist in der folgenden Tabelle I angegeben.
Tabelle 1
.Aulnahmeblatt % relative Farbstärke
Verbindung 1* Verbindung 2
(A) Säureton 100 58,3
(B) Copisil-Ton 100 57,6
Ferner wurde die Reaktionsgeschwindigkeit zur Erzielung der maximalen Farbstärke von 100% nach 24 Stunden beobachtet. Die entsprechenden nach 15 Sekunden, 1 Minute und 1 Stunde bestimmte prozentuale !•■arbstärke ist in folgender Tabelle 2 angegeben.
Verbindung/ Farbstärke in % nach
Papierblatt ,56()6Q. 24 Su]
Verbindung 1*
(A) Siltonton 40 70 100 100
(B) Copisilton 40 60 90 100
Verbindung 2
(A) Siltonton 10 30 80 100
(B) Copisilton 5 Iu 70 100
Ergebnis
Tabellen 1 und 2 zeigen, daß der Farbbildner 1* gemäß Beispiel 2, unabhängig vom beschichteten Papier, der
aus der DE-OS 23 23 803 bekannten Spirodipyranverbindung deutlich in der Farbstärke überlegen ist. Die mit dem Farbbildner 1* erzeugten Färbungen zeigen bereits nach 15 Sekunden und 1 Minute eine 40 bis 70%igc Farbdichte, während die mit dem Farbbildner 2 erhaltenen Färbungen nach dieser Zeit lediglich eine 5 bis 30%ige Farbdichte aufweisen.
Beispiel 1
21 g (0,1 Mol) 2-{2'-HydroxyphenyI)-indol und 27 g (0,1 Mol) Bis-(4,4'-dimethyIamino)-benzophcnon werden in 100 ml Phosphoroxychlorid 5 Stunden am Rückfluß gerührt Das Reaktionsgemisch wird auf Eis gegossen und mit Natriumhydroxid alkalisch gestellt. Hierauf wird der erhaltene Niederschlag abfiltriert und über 2500 g Kie-
sclgcl mit einem üemisehaus Benzol und Athylacetat im Verhältnis 9 : 1 chinmatographiert. Die erste Fraktion wird aus Methanol unter Zusatz von etwas verdünntem Ammoniak kristallisiert. Man erhält 29 g6,6-Bis(4-dimelhykimino-phenyl)-6H-chromeno[4,3-b]-indol der Formel
<CH,)?N
N(CHj)2
in Form weißer Kristalle vom Schmelzpunkt 145-1500C (Zersetzung). Auf Silton-Ton entwickelt dieser Farbbildner eine blaue Farbe von λ max 620 nm.
Beispiel 2
lirsct/.t man in Beispiel 1 das 2-(2'-Hydroxyphenyl)-indol durch 22,3 g2-(2'-Hydroxy-5'-methyl-pheny!)-indol und verfahrt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, so werden 19,2 g einer Verbindung der Formel
(CIIj)2N
N(CHj)2
erhalten. Diese Verbindung schmilzt bei 151-155°C (Zersetzung). Auf Silton-Ton entwickelt sie eine blaue Farbe von /. max 615 nm.
Beispiel 3
Hrsetzl man in Beispiel 1 das 2-(2'-Hydroxyphenyl)-indol durch 24,4 g 2-(2'-Hydroxy-5'-chlorphenyl)-indol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, so werden 25,3 g einer Verbindung der Formel
(CHj)2N
N(CHj)2
■10 45
55
erhallen. Diese Verbindung schmilzt bei 165-1700C (Zersetzung) und entwickelt auf Siiton-Ton eine blaue Farbe von / max 620 nm.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: I. Chromeno[4,3-b]indolverbindungen der allgemeinen Formel
    R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Halogen, Hydroxyl, Cyano oder Niederalkoxy substituiertes Alkyl mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl, Phenyl, Benzyl oder durch Halogen, Niederalkyl oder Niederalkoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl oder
    R, und R: zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinoresl,
    X Wasserstoff, Halogen, Niederalkyl oder Niederalkoxy,
    Y Wasserstoff. Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, Phenyl oder Benzyl
    bedeuten und die Ringe A und B unabhängig voneinander durch Halogen, Nitro, Niederalkyl, Niederalkoxy, Phenoxy oder eine gegebenenfalls durch Niederalkyl, Phenyl oder Benzyl substituierte Aminogruppc weiter substituiert sein können. 2. o.o-BisH-dimethylaminophenylJ-oH^-methyl-chrorneno^J-blindoI der Formel
    (CHj)2N
    N(CHj)2
    CH,
    3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der in Anspruch 1 angegebenen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 2-(2'-Hydroxyphenyl)-indolverbindung der allgemeinen Formel
    OH
    (4)
    mil einer Ketoverbindung der allgemeinen Formel
    co
    worin A, B, R1, R2 X und Y die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines sauren Entwässerungsmittels umsetzt. ίο
    4. Verwendung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 als Farbbildner in einem druckempfindlichen oder wärmeempfindlichen Aufzeichnungssystem.
    Die vorliegende Erfindung betrifft neue Chromenoindolverbindungen, Verfahren zur Herstellung und ihre Verwendung als Farbbildner in druckempfindlichen oder wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien. Die neuen Chromen'oindolverbindungen entsprechen der allgemeinen Formel
DE2724682A 1976-06-04 1977-06-01 Chromeno[4,3-b]indolverbindungen Expired DE2724682C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH711576A CH618639A5 (de) 1976-06-04 1976-06-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2724682A1 DE2724682A1 (de) 1977-12-15
DE2724682C2 true DE2724682C2 (de) 1986-09-18

Family

ID=4320194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2724682A Expired DE2724682C2 (de) 1976-06-04 1977-06-01 Chromeno[4,3-b]indolverbindungen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4123439A (de)
JP (1) JPS6011039B2 (de)
AR (1) AR217075A1 (de)
AT (1) AT352153B (de)
BE (1) BE855360A (de)
BR (1) BR7703615A (de)
CA (1) CA1083576A (de)
CH (1) CH618639A5 (de)
DE (1) DE2724682C2 (de)
FR (1) FR2353554A1 (de)
GB (1) GB1550328A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6023991B2 (ja) * 1976-08-24 1985-06-10 富士写真フイルム株式会社 インドロクロメンを使つた記録材料
JPS6313778A (ja) * 1986-07-04 1988-01-21 Fuji Photo Film Co Ltd 記録材料
JPS6317078A (ja) * 1986-07-09 1988-01-25 Fuji Photo Film Co Ltd 記録材料
JPS6317077A (ja) * 1986-07-09 1988-01-25 Fuji Photo Film Co Ltd 記録材料
JPS6362778A (ja) * 1986-09-03 1988-03-19 Fuji Photo Film Co Ltd 記録材料
JPS6367179A (ja) * 1986-09-08 1988-03-25 Fuji Photo Film Co Ltd 記録シ−ト
JPS6367180A (ja) * 1986-09-09 1988-03-25 Fuji Photo Film Co Ltd 記録シ−ト
JPS63158287A (ja) * 1986-12-22 1988-07-01 Fuji Photo Film Co Ltd 記録材料
US6001866A (en) * 1995-10-05 1999-12-14 Warner-Lambert Company Method for treating and preventing inflammation and atherosclerosis
JP2002532479A (ja) * 1998-12-18 2002-10-02 アクシス・ファーマシューティカルズ・インコーポレイテッド プロテアーゼインヒビター

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
ATA396177A (de) 1979-02-15
FR2353554A1 (fr) 1977-12-30
JPS52148099A (en) 1977-12-08
CA1083576A (en) 1980-08-12
FR2353554B1 (de) 1980-02-15
BE855360A (fr) 1977-12-05
JPS6011039B2 (ja) 1985-03-22
GB1550328A (en) 1979-08-08
US4123439A (en) 1978-10-31
AR217075A1 (es) 1980-02-29
BR7703615A (pt) 1978-04-18
CH618639A5 (de) 1980-08-15
AT352153B (de) 1979-09-10
DE2724682A1 (de) 1977-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2323803C3 (de) Spirodipyrane und deren Verwendung als Farbbildner für Kopierverfahren
DE2724682C2 (de) Chromeno[4,3-b]indolverbindungen
DE69022368T2 (de) Quinolin-3-carboxanilid-derivate.
DE1768862B2 (de) Basisch substituierte fluorane, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung als farbbildner fuer kopiermaterialien
DE2842263C2 (de)
EP0138177A2 (de) Fluorane und deren Verwendung
DE949105C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, fungiciden und protozoociden aromatischen Aminoketonen und deren Salzen
DE3116815A1 (de) Chromogenes material
DE2703008A1 (de) Indolinospiropyranverbindungen
DE3905339A1 (de) Chinolin-4-carbonsaeurederivate und deren verwendung
DE2627223A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-benzoylpyrazol-derivaten
DE2451897A1 (de) 3-diaethylamino-2,2-dimethylpropyl 5-(substituierte phenyl)-2-furoate
DE1695092C3 (de) N-(4-Sulfonamidophenyl)-a-alkylsuccin!mideund deren Salze mit Basen, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen
DE2113995C3 (de) Basisch substituierte Fluoranverbindungen und deren Verwendung als Farbbildner für druckempfindliche Kopierpapiere
DE1645978B2 (de) 5-Nitro-2-furyl-chinolin-derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2240991C2 (de) Basisch substituierte Fluoranverbindungen und ihre Verwendung
DE1097995B (de) Verfahren zur Herstellung von Phenthiazinderivaten
DE2515306A1 (de) Pyrazoloxanthen-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE875048C (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Pyrazolidonen
DE1220434B (de) Verfahren zur Herstellung von am kernstaendigen Stickstoffatom substituierten 2-Sulfamyl-4-trifluormethylanilin-Verbindungen
DE2644789A1 (de) Alkylen-di-phenylalk(en)ylcarbonsaeuren und ihre herstellung und verwendung
CH652733A5 (de) Verfahren zur herstellung von 4-azaphthalidverbindungen.
AT366673B (de) Verfahren zur herstellung neuer phthalazin-4ylessigs[uren und deren salze
DE825548C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen diquartaeren Salzen von Pyrimidylaminocinnolinen
DE1247316B (de) Verfahren zur Herstellung einer farbbildenden, monomeren Verbindung fuer die Farbphotographie

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: REDIES, B., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 40

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee