DE2723287A1 - Scheuer-, bzw. sockelleiste, vorzugsweise aus synthetischem material - Google Patents

Scheuer-, bzw. sockelleiste, vorzugsweise aus synthetischem material

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DE2723287A1 DE19772723287 DE2723287A DE2723287A1 DE 2723287 A1 DE2723287 A1 DE 2723287A1 DE 19772723287 DE19772723287 DE 19772723287 DE 2723287 A DE2723287 A DE 2723287A DE 2723287 A1 DE2723287 A1 DE 2723287A1
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Description

8131 Berg 4, den 23.Μαί 1977 Meine Akte: PGm 1327/28
Anmelder: SIGO S.a.r.l.
23, rue Nicolas Welter Mersch, Luxembourg
Scheuer-, bzw. Sockelleiste, vorzugsweise aus synthetischem Material
Die Erfindung betrifft Scheuer-, bzw. Sockelleisten, insbesondere aus synthetischem Material.
In ihrer französischen Patentanmeldung Nr. 7213636 beschreibt die Anmelderin eine Sockel- bzw. Scheuerleiste aus synthetischem Material und insbesondere Abschluß- und Anschlußteile, fur innere und äußere Winkel, die dieser Sockelleiste ein gutes, sauberes und gepflegtes Aussehen verleihen.
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Unter den zahlreichen Vorteilen dieser Sockel leisten ist der sehr geringe Selbstkostenpreis sowie die Fähigkeit zu nennen, daß diese Sockelleiste ohne weiteres und ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeug abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann, wobei diese Vorteile mit Sicherheit in hohem Maße zu dem beträchtlichen kommerziellen Erfolg beigetragen haben, den diese Sockelleiste seit ihrem Auftreten erzielt hat.
Somit wurde vorgeschlagen, diese Scheuer- bzw. Sockelleisten in ihrer bekannten Art dazu zu benutzen, hinter denen Leitungen zu führen wie z.B. elektrische Leitungen, Fernsprechleitungen, Antennenleitungen usw. bzw. selbst Leitungen für die Heizung oder Gasleitungen.
Wird diese zusätzliche Funktion dieser Leisten als Vorteil insich betrachtet, so zieht er unvermeidlich den Nachteil nach sich, den Gestehungspreis dieser Leisten erheblich zu erhöhen, da diese speziell dafür ausgelegt werden müssen, die Leitungen oder Führungen zu halten, die hinter ihnen geführt werden. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hatten diese Scheuer- bzw. Sockelleisten in Anbetracht ihrer Funktionen "elektrisch" bzw. "für Heizung" ein abweichendes Aussehen gegenüber dem herkömmlicher Scheuer- bzw. SockelIeisten, deren alleinige Funktion darin lag, den Übergang zwischen einem Fußboden und einer Wand herzustellen; die somit Befestigungselemente anderer Art als diejenigen verwenden, die für herkömmliche Scheuer- bzw. Sockelleisten eingesetzt werden.
Werden aus Gründen der Übereinstimmung bzw. Ästhetik der gleiche Leistentyp am gesamten Umfang eines Teiles vorgesehen, so sind insgesamt elektrische Klammern vorzusehen, selbst wenn nur ein beschränkter Teil dieser Leisten das Verlegen eines elektrischen bzw. Heizelementes erfordert, wodurch nochmals eine Erhöhung der Kosten durch diesen Leistenfyp hervorgerufen wird. Außerdem war es bisher nicht möglich, Leisten für elektrische und/bder Heizzwecke zu schaffen, die sämtliche Vorteile aufwiesen, die den herkömmlichen Leisten anhafteten, insbesondere was die einfache Verlegung und Demontage anlangt.
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In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Schaffung einer für elektrische und/oder Heizzwecke verwendbare Scheuer- bzw. Sockelleiste zu schaffen, die praktisch sämtliche Vorteile der herkömmlichen Leisten aufweist und deren äußeres Aussehen dem der herkömmlichen Leisten entspricht und die mit den Anschluß- und Abschlußelementen dieser Leisten in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Anmeldung eine Scheuer-Sockel leiste aus synthetischem Werkstoff vor unter Einschluß einer Grundplatte, die mit einer Reihe von Halterungen fUr Kabel und/oder Rohrleitungen ausgestattet ist, femer mit einem Abschlußelement, zur Abdeckung der gesamten Grundplatte und darüber hinaus mit Hilfsmitteln, die gleichzeitig eine dauerhafte Befestigung ermöglichen und ein leichtes Abnehmen des Deckels gegenüber der Grundplatte ermöglichen, wobei diese Hilfsmittel durch ein vertikales und ein horizontales Befestigungselement gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Befestigungselement durch ein Steckelement und ein Hülsenelement gebildet werden, eines auf der Grundplatte, das andere auf der Mauerseite der Abdeckung, ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Steck- bzw. Hülsenelemente , die am Deckel vorgesehen sind, sowie die Grundplatte so beschaffen sind, daß diese zusammenarbeiten können und mit Teilprofilen und Anschlüssen eine Verbindung mit normalen Sockelleisten eingehen können, in der oben beschriebenen Form, und daß Form und Abmessungen des Deckels mit denen der herkömmlichen Sockel leisten identisch sind.
Weitere Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Anmeldung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung einer nachstehend genannten, beispielhaft aufzufassenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, die in schematischer Form eine Sockel- Scheuerleiste für Fuhrung einer elektrischen und/bder Heizleitung ermöglicht, zugeordnet einer herkömmlichen Scheuerleiste mit einem Anschlußstück in der Form, in der dieses in der französischen Patentanmeldung, Nr. 7213636 beschrieben wurde.
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Die Figur zeigt zur Illustration eine herkömmliche Scheuer-Sockelleiste 1 mit einem Anschlußstuck 2 für einen Innenwinkel. Sowohl die Sockelleiste 1 als auch das Anschlußstück 2 sowie andere, nicht dargestellte Elemente wie z.B. die Anschlußstücke für Außenwinkel, die Schließstucke für Ränder, die Befestigungselemente entsprechen denen, die in der französischen Patentanmeldung Nr. 7213636 dargestellt sind. Somit weist die Sockelleiste 1 an ihrer Wandfläche einen Zwischensteg 3 und einen Längsschlitz 4 in Form eines "C" auf, der dahingehend ausgeformt ist, um in die runden Befestigungsstucke 6 eingreifen zu können, die in die Wand 8 eingeschlagen werden. Das Anschlußstück 2, das dazu bestimmt ist, eine feste und gute Verbindung zwischen der Sockelleiste 1 und einer anderen Sockelleiste IO herzustellen, umfaßt auf jeder ihrer Seitenflächen einen runden Abschnitt 12, der in die Schlitze 4 der benachbarten Sockel leisten eingreift sowie darüber hinaus zwei Profile 14 und 14' , zwischen denen der Steg 3 einzuführen ist. Das Anschlußstück 2 ist auf diese Weise fest mit dem Sockel leistenabschnitt 1 verbunden. Unter den zahlreichen Vorteilen der Sockelleiste 1 und ihrer Zusatzelemente ist insbesondere die große Einfachheit zu nennen, die eine Herabsetzung des Selbstkostenpreises sowie Vereinfachungen hinsichtlich Aufbau und Demontage ermöglicht. Hierzu wird auf das vorgenannte Patent verwiesen um auf andere Vorteile und Besonderheiten dieses insich gut bekannten SockelIeistenelementes einzugehen.
Zielsetzung bei der vorliegenden Patentanmeldung war es, eine Scheuer Sockelleiste zu schaffen, die ein überdecken der Leitungen und/oder Rohrleitungen ermöglicht, d.h. eine Sockelleiste fUr elektrische und/oder Heizzwecke, die genau das gleiche Aussehen wie die herkömmliche Sockelleiste 1 bietet sowie darüber hinaus die Mehrzahl ihrer Vorteile und die darüber hinaus mit sämtlichen Zubehörelementen versehen werden kann wie z.B. mit dem Anschlußstück 2, entwickelt fUr die herkömmliche Scheuer-Sockel leiste 1. Sämtliche dieser Besonderheiten können auch der in Figur schematisch dargestellten Sockelleiste zugeordnet werden.
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Eine Grundplatte Ιό, die an der Wand durch ireich bekannte Mittel befestigt ist, wie z.B. durch Schrauben oder durch ein Klebeband, ist mit einer Reihe von Längsplättchen 18,20,22, versehen, um eine Auflage für die Leitungen bzw. elektrischen Kabel und/oder Wasser- oder Gasleitungen zu bieten. In der als Beispiel dargestellten Figur sind Antennenkabel 24 auf der Auflage 18, elektrische Kabel 26 auf der Auflage 2O und eine Warmwasserleitung 28 auf der Auflage 22 zu erkennen. Die Grundplatte ist darüber hinaus mit einer Längsnut 3O ausgerüstet, die zur Aufnahme einer Längskante 32 dient, die an der Innenfläche eines Deckels 34 der Scheuer- und Sockelleiste IO vorgesehen ist. Dieser Deckel 34 ist ebenfalls mit einer Schiene 36 versehen, dazu bestimmt, in einen Längsschnitt 38 einzugreifen, der hierzu auf einer der Auflagen der Grundplatte 16 vorgesehen isi, beispielsweise der Grundplatte 22. Dieser Schnitt ist vorzugsweise durch eine leicht flexible Zunge gebildet, so daß ein Einspannen des vergrößerten Kopfes der Schiene und eine Befestigung des Deckels möglich ist, wobei jedoch Montage und Herauslösen einfach zu bewerkstelligen sind.
Der Deckel 34 der Leiste IO läuft nach unten, wie im Falle der Leiste 1, durch eine sich verjüngende Zunge 4O, leicht biegsam und vorzugsweise in der der Mauer entgegengesetzten Richtung gewölbt aus, um somit jede evtl. Unregelmäßigkeit des Fußbodens oder seiner Abdeckung auszugleichen.
Der erfindungsgemäß aufgebaute Sockel leistenabschnitt IO kann einer herkömmlichen Steckdose 42 unter Zuhilfenahme einer einfachen Schutzplatte zugeordnet werden, die auf die Sockelleiste IO abgestimmt ist. Für den Einbau der Steckdose 42 reicht es aus, einen Ausschnitt im oberen Teil des Deckels in der Form vorzusehen, daß die Steckdose 42 an der Wand gegen das obere Teil der Grundplatte 16 befestigt wenden kann. Eine öffnung in entsprechender Höhe des Deckels ermöglicht der Durchführung beispielsweise des elektrischen Kabels zur Steckdose 42.
Die Schutzplatte 44 kann hierbei in einfacher Form zwischen die Steckdose und den Fußboden ohne irgendwelche Befestigungsbeilage geklemmt werden.
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Davon ausgehend, daß die Sockelleiste 1O, wie auch die herkömmliche Sockelleiste 1, leicht gegenüber der Wand geneigt ist, kann die Schutzplatte in der Form eingeklemmt werden, daß auf ihrer gesamten Höhe diese nicht am unteren Rand der Zunge 4O Übersteht und somit auch kein Hindernis beispielsweise fUr das Vorbeifuhren eines Staubsaugers bedeutet.
Die Befestigung des Deckels 34 auf der Grundplatte 16 bildet eines der wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäß aufgebauten Sockelleiste. FUr die Einsetzung dieses Deckels 34 reicht es aus, diesen mit der Kante 32 in die Nut 3O einzuhängen und einen leichten Druck auf den unteren Teil des Deckels auszuüben, um die Schiene 36 in die Vertiefung 38 eingleiten zu lassen. Der Deckel 34 ist darüber hinaus sehr leicht durch einfachen Zug am unteren Teil herauszuheben, um die Schiene 36 freizulegen, gefolgt von einer Aussparung der Kante 32 in der Nut 3O. Diese Vorgänge können mehrfach durchgeführt werden, ohne hierdurch Sockelleiste oder Befestigung zu beschädigen oder hierzu ein Spezialwerkzeug zu benötigen. Obwohl sehr einfach in der Form, ist diese Art der Befestigung ausreichend stabil, da es sich einmal um eine vertikale und zum anderen um eine horizontale Befestigung handelt.
Wie auch bei den herkömmlichen Scheuer- bzw. Sockelleisten bietet die Tatsache des einfachen und schnellen Abnehmens des Deckels 36 bemerkenswerte Vorzüge beim Aufbringen von Tapete auf die Wand bzw. bei Aufbringen eines Fußbodenbelages auf den Fußboden.
Sowohl der Deckel 34 als auch die Grundplatte 16 und die Auflagen bestehen aus gespritztem PVC.
Gemäß einem weiteren Wesenszug der Erfindung beträgt die Stärke der einzelnen Teile der Scheuer- bzw. Sockelleiste 6 1 mm. Die Anmelderin hat hierbei festgestellt, daß diese Stärke einen annehmbaren Kompromiß zwischen, einerseits der Neigung darstellt, diese Stärke zu erhöhen, um eine ausreichende Festigkeit zur Aufnahme der Leitungen und Kabel zu gewährleisten, andererseits um einen ausreichenden elektrischen und thermischen Widerstand zu bieten und schließlich hinsichtlich der Bemühung, die Stärke herabzusetzen, um somit
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auch den Selbstkostenpreis herabzusetzen und um eine gewisse Flexibilität beibehalten zu können. Die erfindungsgemäß aufgebaute Scheuer- bzw. Sockelleiste bewahrt somit eine bestimmte Flexibilität, wodurch ihre Haftung auf Fußböden und auf Wänden erhöht wird und wodurch sich diese einwandfrei an evtl. vorliegende Unregelmäßigkeiten anlegen kann. Andererseits reicht die Stärke der Sockelleiste aus, um einer Temperatur von 1OO Grad im Innern der Leitung 28 zu widerstehen, wie auch einer elektrischen Spannung von 14 OOO Volt, wodurch Jegliche Gefahr eines Kurzschlusses vermieden ist, sollte eines der Kabel durch irgendwelche Gründe in der Isolation beschädigt worden sein.
Davon ausgehend, daß das äußere Aussehen der Scheuer- bzw. Sockelleiste 6 absolut mit dem der herkömmlichen Leiste 1 identisch ist, reicht es aus, die Sockelleiste IO nur an den Stellen anzubringen, wo dies erforderlich ist und die Übrigen Sockelleisten 1, die in der Anschaffung billiger sind, an anderen Stellen vorzusehen. Diese Wahl zwischen zwei Typen von Scheuer- bzw. Sockel leisten wird durch eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung ermöglicht, nach der sämtliche Zubehörelemente fUr die herkömmliche Sockelleiste 1 mit einem und/bder anderen Typ der Sockelleiste vereint werden können. Somit erzielt das Anschlußstück 2 für den Innenwinkel eine ausgezeichnete Verbindung zwischen der Sockelleiste IO und der Sockelleiste 1. Die Schiene 36 ist hierbei so bemessen, daß diese zwischen den Profilen 14 und 14' des Anschlußteiles 2 eingeführt und angezogen werden kann, wobei ein Zusammenwirken zwischen den Zwischenstegen 3 für den Halt gewährieistet ist. Eine der Auflageplättchen, beispielsweise das Plättchen 2O ist darUberhinaus in der Form konzipiert, daß ihr äußerer Rand zusammen mit dem Deckel zwischen die Stange 12 und die Wand des Anschlußteiles 2 eingelegt werden kann, während im Falle einer herkömmlichen Scheuer- bzw. Sockelleiste 1 dieser Stab mit dem Schlitz 4, zusammen arbeitet, um den entsprechenden Halt und die Festigkeit der somit gebildeten Einheit zu gewährleisten.
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Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß sich die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf Scheuer- bzw. Sockel I eis ten, sondern darüber hinaus auch auf Randbögen und jegliche Arten von ornamentalen Einfassungen, Schutzelementen, Halterungen und andere Elemente bezieht.
Sämtliche durch das französische Patent Nr. 7213636 vorgeschlagenen Zubehörelemente können zusammen mit einer herkömmlichen Scheuer- bzw. Sockelleiste bzw. mit einer Sockelleiste IO nach vorliegender Erfindung verwendet werden, wodurch die Notwendigkeit entfällt, Über zwei verschiedene Typen dieser Teile verfugen zu müssen.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Sockel- bzw. Scheuerleiste aus synthetischem Werkstoff unter Einschluß einer Grundplatte, versehen mit einer Reihe von Auflagen fUr die Halterung von Kabeln und/oder Rohrleitungen, einem Deckel, fUr das Abdecken der gesamten Grundplatte sowie mit Einrichtungen, die sowohl eine ständige Befestigung sowie ein leichtes Ablösen des Deckels gegenüber dieser Grundplatte ermöglichen, wobei diese Einrichtungen durch eine vertikale und durch eine horizontale Befestigungseinheit gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Befestigungseinheit durch ein Steckerelement und durch ein Hülsenelement gebildet wird, wobei eines auf der Grundplatte, das andere auf der Wandseite des Deckels aufliegt, ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Steck- bzw. Hülsenelemente , die am Deckel vorgesehen sind sowie auch an der Grundplatte in der Form aufgebaut sind, zusammen arbeiten und in Profile der Anschlußteile fUr normale Sockelleisten eingreifen zu können, und zwar in der oben definierten Form und daß die Form und die Abmessungen des Deckels mit denen herkömmlicher Scheuer- bzw. Sockel leisten identisch sind.
  2. 2. Scheuer- bzw. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement durch eine Schiene mit einem ausgeweiteten Kopf auf der Wandseite des Deckels gebildet wird und daß das Hülsenelement durch einen Längsschlitz gebildet wird, der durch eine Auflageplatte der Grundplatte definiert wird und eine geschlitzte und flexible Zunge, die fest mit letztgenanntem Element verbunden ist und daß die öffnung des genannten Schlitzes kleiner als die Breite des Kopfes der Schiene ist.
  3. 3. Scheuer- bzw. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Befestigungselement durch eine Längskante gebildet wird, die an der Wandseite des Deckels vorgesehen ist und dazu bestimmt ist,
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    in eine Längsnut einzugreifen, die an der Grundplatte vorgesehen ist.
  4. 4. Scheuer- bzw. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten der Auflageplatte so ausgeformt ist, daß ein Eingreifen und Festziehen mit dem Deckel zwischen einem runden Stab und der Außenseite eines Anschlußstückes einer normalen Sockelleiste, wie oben definiert, möglich ist.
  5. 5. Sockel- bzw. Scheuerleiste nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzplatte an der Aufnahmestelle eines elektrischen Leitungselementes am Deckel zwischen der normalen Steckdose, gespeist durch die Leitung und dem Fußboden, eingedruckt werden kann.
  6. 6. Sockel- bzw. Scheuerleiste nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Polyvinylchlorid einer Stärke von 1 mm hergestellt wird.
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