DE2201211B2 - Installationskanal, insbesondere Verdrahtungskanal - Google Patents
Installationskanal, insbesondere VerdrahtungskanalInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Installationskanal, insbesondere Verdrahtungskanal, mit einem kastenartigen
Profil und einer zum Verlegen der elektrischen Leitungen offenen Längsseite, die durch eine nachträglich
anbringbare Abdeckung verschließbar ist, und mit wahlweise in den Kabelkanal einsetzbare Rückhaltegliedern,
die mit ihren Tragschenkeln in, im Bereich von der Offenseite des Kabelkanals benachbarten Seitenwänden
angeordnete, Kabelkanallängsrichtung verlaufende Aufnahme einrasten, und die mit ihren Rückhalteschenkeln
zur vorläufigen Lagesicherung der einge- so brachten elektrischen Leitungen die Offenseite des
Kabelkanals überbrücken. Ein solcher Installationskanal ist durch die DE-PS 12 16 957 bekanntgeworden. Bei
diesem bekannten Installationskanal wird ein Rückhalteglied benutzt, welches die gesamte Breite der
Kanaloffenseite überspannt und welches mit seinen beiden freien Enden in Aufnahmen der beiden die
Offenseite begrenzenden Kanalseiten gelagert ist. Diese bekannte Ausführungsform eines Installationskanals hat
den Nachteil, daß, sobald das Rückhalteglied in die Aufnahmen eingesetzt ist, weitere elektrische Leitungen
nur mit erheblichen Schwierigkeiten in den Installationskanal eingelegt werden können, da entweder alle
Rückhalteglieder wieder entfernt werden müssen oder aber die eine relative Steifigkeit aufweisenden Leitungen
oder Kabel unter den Rückhaltegliedern hindurchgezogen werden müssen. Solche Handhabungen beim
Verlegen von Leitungen sind jedoch für den Installateur kostenaufwendig. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Installationskanäle dieser Art ist, daß die ihnen zugeordneten Rückhalteglieder jeweils nur für eine
ganze bestimmte Kanalbreite vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß für Installationskanäle mit davon abweichender
Breite anders dimensionierte Rückhalteglieder vorgesehen sein müssen, was die Lagerhalterung
wesentlich erschwert.
Durch die DE-GM 19 66 255 ist ein Rückhalteglied bekanntgeworden, welches klammerartig ausgebildet
ist, wobei die Klammer weitgehend dem inneren Querschnitt des Installationskanals angepaßt ist. Zur
Lagesicherung dieser bekannten Rückhalteglieder weisen die Seitenschenkel Rippen auf, die in senkrecht zur
Kabellängsrichtung angeordnete Schlitze der Kabelseitenwände einrasten. Wenn bei diesem bekannten
Installationskanal einmal elektrische Leitungen eingelegt worden sind, dann können Rückhalteglieder nur
noch mit großen Schwierigkeiten in dem Kabelkanalinnern installiert werden. Hierdurch wird die Montage
erschwert. Darüber hinaus sind diese bekannten Rückhalteglieder jeweils nur für eine ganz bestimmte
Breite eines Installationskanals vorgesehen. Die zur Aufnahme der Rippen der Halteglieder bestimmten
Schlitze an den Innenwandungen der Kanalseitenwände verteuern die Herstellung des Installationskanals
wesentlich, da diese Schlitze senkrecht zur Kabelkanallängsrichtung verlaufen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Installa-
tionskanäle, insbesondere Verdrahtungskanäle, der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu
verbessern, wobei insbesondere ein Verdrahtungskanal geschaffen werden soll, dessen RückhalU:glieder eine
verhältnismäßig einfache Form aufweisen und unabhängig von der Breite des Kanalprofils am Montageort
mühelos sowie im beliebigen Abstand angebracht werden können. Dieses Ziel ist erfindungsgerräß
dadurch erreicht, daß das jeweils mit einem einzigen Tragschenkel und einem Rückiialteschenkel versehene
Rückhalteglied in Kabelkanallängsrichtung gesehen winkelförmig aufgebaut ist und daß an einer Kanalseitenwand
in einer Ebene gegenüberliegend die Aufnahmen angeordnet sind, in die ein freiliegender Kopf- bzw.
Fußbereich des Tragschenkels einrastet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Installationskanals,
insbesondere eines Verdrahtungskanals, ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten erhebliche Vorteile. Da
das Rückhalteglied nur einen einzigen Tragixhenkel zur Befestigung an dem Installationskanal aufweist und
dieser Tragschenkel sich nach Befestigung dicht an einer Kanalseitenwand erstreckt, ist sichergestellt, daß
jederzeit bei der Installation und zwar gleichgültig ob bereits Leitungen oder Rückhalteglieder im Installationskanal
angeordnet sind oder nicht, weitere Rückhalteglieder leicht in den Installationskanal eingesetzt
werden können. Dabei ist gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, trotz bereits eingesetzter Rückhalteglieder
weitere elektrische Leitungen leicht in den Installationskanal einlegen zu können.
Durch die Anbringung des Rückhaltegliedes dicht an einer einzigen Seitenwand ist gewährleistet, daß selbst
bei Verwindungen der Seitenwand das Rückhalteglied sicher mit seinen freiliegenden Bereichen in den
Aufnahmen gehaltert ist, da das Rückhalteglied bei Verwindung der Seitenwand sich mit bewegt. Durch de:.;
Rückhalteschenkel des Rückhaltegliedes ist gewährleistet, daß selbst bei unterschiedlichen Breiten des
Installationskanals der Rückhalteschenkel ohne zu stören, immer einen Teil der Offenseite des Kabelkanals
überdeckt und die im Kabelinnern befindlichen elektrischen
Leitungen sicher in ihre Lage gehalten sind, wobei trotzdem eine kostensparende Herstellung der Rückhalteglieder
gegeben ist.
Es empfiehlt sich dabei, die Aufnahmen für die Fuß- und Kopfbereiche der Tragschenkel der Rückhalteglieder
als einerseits durch die Seitenwand und p-^rerseits
durch parallel verlaufende Längsrippen begrenzte Längsnuten auszubilden. Hierdurch finden die Tragschenkel
der Rückhalteglieder an der Seitenwand des Installationskanals eine hervorragende Abstützung,
wobei sie außerdem zugleich zur Versteifung der Seitenwand beitragen.
Es ist zweckmäßig, die Tragschenkel der Rückhalteglieder mit gabelförmig auseinanderstrebenden und in
der Tragschenkelebene federelastisch verformbaren Spreizfüßen zu versehen. Durch diese Ausbi'dung ist das
Einbringen der Rückhalteglieder in die Aufnahmen des Installationskanals und auch gegebenenfalls die Demontage
ohne Hilfsmittel leicht möglich, ohne daß dadurch die sichere Festhaltung beeinträchtigt wird. Durch das
Vorhandensein solcher Spreizfüße läßt sich der Tragschenkel eines Rückhaltegliedes nach dem Einbringen
des Stützfußbereiches in die eine Aufnahme in der Tragschenkelebene unter elastischer Verformung der
Spreizfüße herunterdrücken und dann mit dem Kopfbereich in die Ebene der Gegenaufnahme überführen, nach
deren Erreichen die SDreizfüße dann wieder zurückfedern und den Kopfbereich des Tragschenkels in den
zugehörigen Sitz hineindrücken können.
Es empfiehlt sich, daß die Spreizfüße in dem vorgesehenen Befestigungsbereirh jeweils mit einer
Rauh versehen sind. Eine solche Ausbildung macht sich besonders dann vorteilhaft bemerkbar, wenn durchgehend
extrudierte Kanalprofile benutzt werden, also solche, in denen die Aufnahmen für die Tragschenkel für
die Rückhalteglieder durchgehend ausgebildet sind. Durch den vorgesehenen Rauh in dem Befestigungsbereich
der Spreizfüße wird der Reibungsschluß erhöht, so daß ein Auswandern des Rückhaltegliedes in der
Installationskanallängsrichtung auch bei aufrechter Verlegung der Installationskanäle ausgeschlossen ist.
Es ist darüber hinaus vorteilhaft, den den Spreizfüßen gegenüberliegenden Kopfbereich des Tragschenkels mit einer der Kanalseitenwand zugerichteten Stirnschräge zu versehen, wobei der Nutengrund der zugehörigen Längsnut ebenfalls mit angepaßter Schrägstellung ausgebildet werden kann.
Es ist darüber hinaus vorteilhaft, den den Spreizfüßen gegenüberliegenden Kopfbereich des Tragschenkels mit einer der Kanalseitenwand zugerichteten Stirnschräge zu versehen, wobei der Nutengrund der zugehörigen Längsnut ebenfalls mit angepaßter Schrägstellung ausgebildet werden kann.
Ferner ist zweckmäßig, die Rückhalteschenkel der Rückhalteglieder gegenüber den Tragschenkeln in
einem Winkel anzuordnen, der kleiner als 90° ist. Hierdurch kann ein Ausbiegen der Rückhalteschenkel
unter der Last der bereits verlegten Leitungen wirksam vermieden werden.
Da der Halterungsbereich für die nachträglich
aufbringbare Abdeckung der offenen Längsseite üblicherweise aus der Seitenwandebene heraus nach
innen vorspringt, empfiehlt es sich zur Erzielung einer ausreichend hohen Steifigkeit des Rückhaltegliedes den
Rückhaltesteg über einen Verkröpfungsbereich an den Tragschenkel anzuschließen. Zusätzlich können in den
Abwinklungsbereichen des Rückhaltegliedes dabei noch Versteifungswülste vorgesehen sein.
Zweckmäßig ist es, daß die Rückhalteschenkel der Rückhalteglieder kürzer ausgebildet sind als die
Öffnungsbreite der offenen Längsseite des Installationskanalprofils. Dadurch können die Rückhalteglieder vor
dem Einbringen der zu verlegenden Leitungen in den Installationskanal montiert werden. Trotz des Vorhandenseins
der bereits angebrachten Rückhalteglieder können die Leitungen ohne Schwierigkeiten in den
Installationskanal eingelegt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Installationskanal in Stirnansicht,
F i g. 2 den Installationskanal in Längsschnitt gemäß 5Ci der Linie II —II der Fig. 1 und
Fig.3 den Installationskanal mit einem Rückhalteglied
in Draufsicht, teilweise weggebrochen.
Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Installationskanal der im vorliegenden Fall bevorzugt
als Verdrahtungskanal zu verwenden ist, weist ein im wesentlichen rechteckförmiges Querschnittprofil auf,
wobei an eine an einem Träger wie Wrmd od. dgl. befestigbare Montagewand 11 zu beiden Seiten
Seitenwände 12 anschließen. Die der Montagewand 11 μ gegenüberliegende Längsseite 13 des Installationskanals
10 ist dabei zum Einbringen der zu verlegenden Leitungen offen uusgebildet und erst nach Beendigung
der Verlegungsarbeiten durch einen in der Zeichnung der Übersicht halber strichpunktiert eingezeichneten
hi Deckel 14 verschließbar. Zu seiner Befestigung ist dieser
Deckel in an sich bekannter Weise mit Rastnasen 15 versehen, die an den freien Enden der Seitenwände 12
ausgebildete Gegenrastnasen 16 umgreifen können.
Zur Lagesicherung der in den Installationskanal bereits eingelegten Leitungen vor dem endgültigen
Verschluß der Offenseite 13 durch den Deckel 14 sind außerdem Rückhalteglieder 17 vorgesehen, die im
wahlweisen Abstand in den Installationskanal eingebracht werden und mit ihren die Offenseite 13
übergreifenden Rückhalteschenkeln 18 das Herausfallen der Leitungen verhindern, wenn der Installationskanal
in der üblichen Weise mit vertikalstehender Montagewand 11 an einem Träger wie Wand od. dgl.
montiert ist.
Zu ihrer Anbringung sind die Rückhalteglieder 17 neben ihrem Rückhalteschenkel 18 mit Tragschenkeln
19 versehen, die gegenüber den Rückhalteschenkeln 18 derart abgewinkelt sind, daß sie mit diesen einen Winkel
einschließen, der etwas kleiner als 90° ist. Ferner sind die Rückhalteschenkel Ui der Rückhalteglieder 17
kürzer ausgebildet als die Öffnungsweite der Offenseite 13 des Installationskanals, so daß das Einlegen der
Leitungen auch bei bereits angebrachten Rückhaltegliedern ohne weiteres möglich ist.
Die Rückhalteglieder 17 sind mit einem freiliegenden Kopfbereich 21 und einem freiliegenden Fußbereich 22
ihrer Tragschenkel 19 in ausgebildete, im Bereich der Seitenwände 12 vorgesehene Aufnahmen 23, 24
einsteckbar. Die Aufnahmen 23, 24 sind dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel als durchgehende, in
einer Ebene liegende Längsnuten ausgebildet, die einerends von der zugehörigen Seitenwand 12 und
andernends von Längsrippen 25, 26 begrenzt sind, derart, daß ihre Öffnungsbereiche gegeneinandergerichtet
sind. Die eine Aufnahme 23 ist dabei unterhalb der nach innen vorspringenden Gegenrasten 16 für die
Befestigung des Deckels 14 vorgesehen, so daß der Tragschenkel 19 dadurch parallel und unmittelbar neben
der benachbarten Seitenwand 12 liegt, wenn dieser in die Aufnahmen eingesetzt ist. Die andere Aufnahme 24
ist demgegenüber in dem Eckbereich zwischen der Seitenwand 12 und der Montagewand 11 vorgesehen,
wobei die Längsrippe 26 an der Montagewand ausgebildet ist. Um ein beliebiges Einsetzen der
Rückhalteglieder zu ermöglichen, sind Aufnahmen 23, 24 an beiden Seitenwänden 12 des Installationskanals
vorgesehen.
Zwecks leichter Montierbarkeit sind, wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, die Fußbereiche 22 der
Tragschenkel mit gabelförmig auseinanderstrebenden Spreizfüßen 27 versehen, die in der Ebene de!
Tragschenkels 19 federelastisch verformbar sind Dadurch können die Rückhalteglieder 17 mit der
Spreizfüßen 27 zunächst in die untere Aufnahme eingesetzt und dann durch Ausübung eines senkrechter
Druckes unter gleichzeitiger Auseinanderspreizung dei Spreizfüße 27 heruntergedrückt werden, so daß der
Kopfbereich 21 von unten heiir in die ihm zugeordnete
Aufnahme 23 einschnappen kann. Wie die F i g. 2 ferner
ίο zeigt, sind die sich der Aufnahme 24 anlegender
Kontaktzonen der Spreizfüße 27 jeweils mit einer Rauh 28 versehen, die reibungsfördernd wirken und dadurch
eine Versetzung der Rückhalteglieder in Längsrichtung des Installationskanals verhindern. Dies ist insbesondere
für eine aufsteigende Verlegung von Installationskanälen von Bedeutung.
Es ist noch hinzuzufügen, daß der Kopfbereich 21 stirnendseitig mit einer dachartigen Schräge verseher
ist, wobei der Grund der Aufnahme 23 ebenfalh
gleichermaßen schräggestellt ist, so daß sich bei leichte!
Ersetzbarkeit eine hohe Sicherheit gegen Lösen ergibt.
Die Rückhalteschenkel 18 der Rückhalteglieder Ii
sind über einen Verkröpfungsbereich 29 unterhalb dei
Kopfbereiches 21 mit dem Tragschenkel 19 vereinigt wobei sich der Verkröpfungsbereich 29 dem Deckelbe
festigungsbereich innenseitig anlegen kann. In der Abwinklungsbereichen der Ri'ickhalteglieder sind dabe
zur zusätzlichen Stabilisierung noch randseitige Ver Stärkungswülste 30 vorgesehen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung
und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind nocf
mancherlei Änderungen und andere Ausbildunger möglich. So kann gegebenenfalls die Grundform de;
Installationskanals und davon ausgehend auch die Grundform der Rückhalteglieder abgeändert werden
Es ist ferner möglich, den Übergangsbereich zwischer den Rückhalteschenkeln und den Tragschenkeln dei
Rückhalteglieder zur Umgehung des Deckelbefesti gungsbereiches beispielsweise durch eine Schrägverbin
dung auszubilden. Auch könnten gegebenenfalls die Sitze für den Tragschenkel 19 und auch die Winkelstel
lung zwischen dem Rückhalteschenkel und derr Tragschenkel der Rückhalteglieder, sowie die Länge dei
Rückhalteschenkel in bezug auf die Öffnungsweise dei
offenen Längsseite des Installationskanals geänder werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Installationskanal, insbesondere Verdrahtungskanal, mit einem kastenartigen Profil und einer zum
Verlegen der elektrischen Leitungen offenen Längsseite,
die durch eine nachträglich anbringbare Abdeckung verschließbar ist, und mit wahlweise in
den Kabelkanal einsetzbaren Rückhaltegliedern, die mit ihren Tragschenkeln in, im Bereich von der
Offenseite des Kabelkanals benachbarten Seitenwänden angeordnete, Kabelkanallängsrichtung verlaufende
Aufnahmen einrasten, und die mit ihren Rückhalteschenkeln zur vorläufigen Lagesicherung
der eingebrachten elektrischen Leitungen die Offenseite des Kabelkanals überbrücken, da- |5
durch gekennzeichnet, daß das jeweils mit einem einzigen Tragschenkel (19) und einem
Rückhalteschenkel (18) versehene Rückhalteglied (17) in Kabelkanallängsrichtung gesehen winkelförmig
aufgebaut ist und daß an einer Kanalsei ten wand (12) in einer Ebene gegenüberliegend die Aufnahmen
(23,24) angeordnet sind, in die ein freiliegender Kopf (21) bzw. Fußbereich (22) des Tragschenkels
(19) einrastet.
2. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die Fuß- und
Kopfbereiche (22, 21) der Tragschenkel (19) der Rückhalteglieder (17) als einerseits durch die
Seitenwand (12) und andererseits durch parallel verlaufende Längsrippen (25, 26) begrenzte Längsnuten
(23,24) ausgebildet sind.
3. Installationskanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschenkel (19)
der Rückhalteglieder (17) mit gabelförmig auseinanderstrebenden und in der Tragschenkelebene federelastisch
verformbaren Spreizfüßen (27) versehen sind.
4. Installationskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfüße (27) in dem
vorgesehenen Befestigungsbereich jeweils mit einer Rauh (28) versehen sind.
5. Installationskanal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Spreizfüßen (27) gegenüberliegende Kopfbereich (21) des Tragschenkels (19) der Rückhalteglieder
(17) mit einer der Kanalseitenwand (12) zugerichteten Stirnschräge versehen und der Nutengrund
der zugehörigen Längsnut (23) mit angepaßter Schrägstellung ausgebildet ist.
6. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteschenkel (18) der
Rückhalteglieder (17) gegenüber den Tragschenkeln (19) in einem Winkel angeordnet sind, der kleiner als
90° ist.
7. Installationskanal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rückhalteschenkel (18) der Rückhalteglieder (17) über einen Verkröpfungsbereich (29) an den
Tragschenkeln anschließt.
8. Installationskanal nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abwinklungsbereichen
der Rückhalteglieder (17) Versteifungswülste (30) vorgesehen sind.
9. Installationskanal nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückhalteschenkel (18) der Rückhalteglieder (17) kürzer ausgebildet sind als die Öffnungsbreite der
offenen Längsseite (13) des Kanalprofils.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722201211 DE2201211C3 (de) | 1972-01-12 | 1972-01-12 | Installationskanal, insbesondere Verdrahtungskanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722201211 DE2201211C3 (de) | 1972-01-12 | 1972-01-12 | Installationskanal, insbesondere Verdrahtungskanal |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201211A1 DE2201211A1 (de) | 1973-07-26 |
DE2201211B2 true DE2201211B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2201211C3 DE2201211C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5832760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722201211 Expired DE2201211C3 (de) | 1972-01-12 | 1972-01-12 | Installationskanal, insbesondere Verdrahtungskanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2201211C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4640314A (en) * | 1984-07-23 | 1987-02-03 | Kirkhill Rubber Company | Enclosed conduit |
US4945982A (en) * | 1989-07-20 | 1990-08-07 | Carrier Corporation | Wire raceway |
USD430543S (en) | 2000-02-07 | 2000-09-05 | Panduit Corp. | Raceway cover |
-
1972
- 1972-01-12 DE DE19722201211 patent/DE2201211C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2201211C3 (de) | 1978-11-02 |
DE2201211A1 (de) | 1973-07-26 |
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Legal Events
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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