DE1534774A1 - Vorrichtung an Fussbodenleisten und aehnlichen Leisten aus Kunststoff - Google Patents

Vorrichtung an Fussbodenleisten und aehnlichen Leisten aus Kunststoff

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DE1534774A1 DE19631534774 DE1534774A DE1534774A1 DE 1534774 A1 DE1534774 A1 DE 1534774A1 DE 19631534774 DE19631534774 DE 19631534774 DE 1534774 A DE1534774 A DE 1534774A DE 1534774 A1 DE1534774 A1 DE 1534774A1
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Wigemark Bertil Vidar
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WIGEMARK BERTIL VIDAR
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    • E04F2019/044Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings with conduits

Description

PATENTANWALT
DiPL-ING. GERD COttiVtiENTZ
STUTTeART -13
Berti! Vidar Wigemark, Direktor Ormgatan 7, Göteborg S, Schweden
Vorrichtung an ffussbodenleisten und ähnlichen Leisten aus Kunststoff.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an fussbodenleisten, lürbekleidungsleisten u.dgl* aus Kunststoff, Ein Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Leiste an ihrer Unterlage, der Wand, befestigt wird, sodass die Befestigungsorgane, z.B, Mgel, Schrauben uodglo, versteckt werden. Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erhalten, dass keine Nachbehandlung, ζ,Β» Anstreichung der Leiste oder der Köpfe der Befestigungsorgane, erforderlich ist.
Nach einer besonders geeigneten Ausführungsform der Erfindung ist die Leiste aus einer fragleiste zusammengesetzt, die durch Nägel, Schrauben u*dgl# an der Unterlage befestigt wird, und aus einer Deckleiste, die so an dereinen Längskante der Tragleiste abnehmbar befestigt wird, dass die Befestigungsorgane derselben überdeckt werden. Das Anbringen dieser Leiste ist sehr einfach. Palis bei dem festnageln der Iragleiste die Wand hinter dieser etwas beschädigt wird, dann wird der beschädigte
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äuToh die Bsclcleiste überdeckt und versteckt. Auch das fBapetzieren der Wand wird erleichtert, da die untere Kante der tapete nicht mehr so sorgfältig geschnitten v/erden muss, da sie durch, die Deckleiste überdeckt wird.
Haeh einer anderen geeigneten Äusfükrurigsfona der Erfindung ist die Deckleiste au einer gegen die Wand offenen Rinne ausgeformt, deren oberer Wandteil ausbiegbar ist» Hierdurch wird erreicht, elektrische Leitungen, s.B. leitungssehleifen für tStehlampen u»dgl. in die Hinne versteckt einzulegen.
Uebrige Kennzeichen der Erfindung gehen hier unten mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen hervor. Ss zeigenί
Pige 1 die Hinterseite eines Seiles einer Fussbodenleiste nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung,
Pig. 2 in senkrechtem Querschnitt die Fussboden-1eiste an einer Wand befestigt,
fig· 3 einen ähnlichen Querschnitt durch eine Pussbodenleiste nach einer anderen Ausführungsform dec Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch dieselbe Art der Leiste, jedoch mit einer zweiten Deckleiste ergänzt und als oetirbekleidungsleiste bestimmt,
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Pig, 5 einen Querschnitt durch eine Türbekleidungsleiste nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 6 einen Querschnitt durch eine Türbekleidungsleiste nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des unteren Teiles einer Wand bei einer Türöffnung, und zeigt die Stossfuge zwischen einer Fussbodenleiste und einer Türbekleidungsleiste,
Pig* 8 einen Querschnitt durch eine Pussboden- ^
leiste nach einer weiteren Ausführungsform,
Pig· 9 einen Querschnitt durch den oberen Teil einer Pussbodenleiste nach einer Variante der in Pig. 8 gezeigten Ausführungsform und
Pig. 10 in schaubildlicher Darstellung von der Innenseite noch eine Ausführungsform der Erfindung»
Sämtliche auf der Zeichnung dargestellten Leisten sind gedacht aus Kunststoff in einem gewissen, gewünschten Farbton und mit erforderlicher Härte hergestellt zu sein λ um einerseits der Leiste die erforderliche Festigkeit zu geben und anderseits die Ausbiegung der Deckleiste beim Einführen der elektrischen Leitungen hinter derselben zu ermöglichen.
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Nach der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung sform ist die Pussbodenleiste in einem einzigen Stück hergestellt. Die Leiste nach Pig« 1 hat zwei Paar und die leiste nach Pig. 2 hat ein Paar längslaufende, waagerechte ■Rinnenwände 1, die unter sich paarweise einen Raum 2 bilden, der zum Aufnehmen von Befestigungsorganen, beispielsweise Nägeln 5, bestimmt ist, mit welchen die leiste zum Befestigen an der Wand 4 vorgesehen ist. Am Boden der so gebildeten Rinnen ist ein etwas grosser, rinnenförmiger Raum 5 angeordnet, der zur Aufnahme der Köpfe 6 der Nägel 3 vorgesehen ist. Oben ist die Leiste mit einem verlängerten, längslaufenden Teil 7 versehen, dessen obere Kante 8 bogenförmig gegen die Wand 4 ausgebildet ist, sodass hier ein gegen die Wand offener, rinnenförmiger Raum gebildet wird. Die Kante 8 ist biegbar, sodass lose elektrische Leitungen in den Raum 9 eingelegt werden können, wo sie durch den Leistenteil 7 versteckt werden. Es ist auch möglich elektrische Leitungen 10 an der Wand 4 zu befestigen, sodass sie, wenn die Pussbodenleiste am Platz angebracht ist, durch den Leistenteil 7 überdeckt werden. Unten ist die Pussbodenleiste mit einer längslaufenden Lippe 11 mit einem oben geschwächten Teil 12 versehen, sodass die Lippe mit der unteren Kante leicht ausbiegbar wird« Diese Lippe 11
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überdeckt den Kantteil eines auf den Boden 13 gelegten !Deppichs 14. Das Anbringen von "beispielsweise Linoleumteppichen wird dadurch erleichtert, dass ihre Kanten nicht gan.2 genau zugeschnitten werden müssen, da sie durch die Lippe 11 versteckt werden.
Das Anbringen der Fussbodenleiste nach fig, I und wird so vorgenommen, dass Nägel auf geeigneter Höhe oberhalb des Bodens 13 in die Wand 4 so tief hineingeschlagen werden, dass der Abstand zwischen dem Nagelkopf 6 und der λ Wand 4- ungefähr derselbe wird wie der Abstand zwischen der freien Kante der Rinnenwände 1 und dem Eaum 5* Danach wird die Leiste gegen die Wand 4 so festgemacht, dass die Nägel mit ihren Köpfen 6 in dem Raum 5 eindringen,, Die Befestigungsorgane werden also ganz versteckt. Die elektrischen Leitungen 10 werden ebenfalls durch den Leistenteil 7 überdeckt, und die Kanten des Teppichs 14 werden durch die Lippe 11 überdeckt.
Nach der in Fig. 3 gezeigten Ausführung sforra besteht die Leiste aus einer !Tragleiste 15 und aus einer an ihrer ™ oberen Kante abnehmbar anbringbaren Deckleiste 16. Die Tragleiste 15 ist an der oberen Kante mit einer längslaufenden Plansche 17 versehen, wobei sie beim Anbringen von Fägeln 3 oder ähnlichen Befestigungsorganen durchge-
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gangen werden. Auch an der unteren Kante ist die Tragleiste mit einer längsverlaufenden Plansche 18 versehen, die beim Anbringen der Leiste vorgesehen ist von Nägeln oder ähnlichen Befestigungsorganen durchgegangen zu werden. Vor der Plansche 18 hängt die Lippe 11 mit dem verschwächten Teil 12 herunter. Die Lippe 11 erstreckt sich mit ihrer unteren Kante vor einer parallel zum Boden 13 sich erstreckenden Plansche oder Wand 19, die das Einbiegen der Lippe 11 in den innerhalb derselben gelegenen, rinnenförinigen Raum 20 verhindert. Der obere Teil der Tragleiste 15 ist mit einer längsverlaufenden Bute 21 versehen, in welche ein längsverlaufender Wulst 22 der unteren Kante der Deckleiste 16 eingreift. Die Deckleiste 16 ist ausserdem mit einem parallel zu und ausserhalb des Wulstes 22 sich erstreckenden, schmalen Kantteil 23 versehen, mit dem die Deckleiste über die hier gelegene, längsverlaufende Kante 24 der Tragleiste greift. Die obere, gegen die Wand 4 gebogene Längskante 25 der Deckleiste ist ausbiegbar, sodass elektrische Leitungen 26 in den Raum 27 innerhalb der Deckleiste eingelegt werden können und von dieser versteckt werden.
Die Leiste nach Pig. 3 kann an der Wand 4 bequem angebracht werden. Zuerst wird die Tragleiste 15 an
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der Wand festgenagelt. TJm das Einschlagen der unteren Reihe von Nägeln 3 zu ermöglichen, wird die Lippe 11 an den Nagelstellen etwas nach aussen gebogen. Nach dem Anbringen der Tragleiste 15 können, falls erwünscht, Tapeten an die Wand befestigt werden. Danach wird die Deckleiste 16 mit dem Wulst 22 in die Nute 21 der Tragleiste 15 eingedrückt. Dabei wird die untere Kante der Tapete 28 überdeckt. Wenn der Boden 13 mit einem Teppich 14 versehen wird, wird die Kante desselben, unter die Lippe ™ 11 eingeführt, nachdem diese federnd ausgebogen worden ist.
Falls die Leiste nach Fig. 3 oder eine derartige Leiste als Türbekleidungsleiste verwendet werden soll, muss die Tragleiste 15 nicht nur mit der Deckleiste 16 sondern auch mit einer zweiten Deckleiste 29 versehen sein, die an der der Deckleiste 16 gegenüberliegenden Längskante der Tragleiste 15 liegt. Die Deckleiste 29 ist notwendig um die Spalte zwischen der Lippe 11 und der λ Flansche 19 zu verschliessen· Die Flansche 19 ist nach Fig, 4 mit einer länge^erlaufenden Nute 30 versehen, in die ein längsverlaufender Wulst 31 eingreift, der in eine längsverlaufende Nute 32 der Deckleiste 29 hineingeht, der die Flansche 19 aufnimmt. Ausserdem ist die
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Deckleiste 29 mit einer zweiten längsverlaufenden Nute versehen, die die freie Kante der Lippe 11 aufnimmt-
Das Anbringen der !Dragleiste JL5 und der Deckleiste 16 erfolgt ebenso wie in Fig. 3 besehrieben ist. Die Deckleiste 29 wird folgenderweise angebracht. Nachdem die Lippe 11 nach aussen gebogen worden ist, wird die Deckleiste 29 auf dieselbe so angezogen, dass die freie Kante der Lippe 11 in die Nute 33 hineingreift. Danach wird die Lippe 11 zurückgebogen, während der Wulst 31 in die Nute 30 der Flansche 19 zum Eingreifen gebracht wird. In dieser Lage wird die Deckleiste 29 dank dem Eingreifen der Flansche 19 in &er Nute 32 festgehalten.
Die in fig. 5 gezeigte Leiste, die als ÜHirbekleidung bestimmt ist, hat eine Tragleiste 34, die symmetrisch ist, d.h·. ihre Längskanten sind einander ähnlich ausgebildet. Diese Längskanten.haben dieselbe Form wie die obere Mngskante nach ilg. 3 und 4. Dadurch können Deckleisten 1β dieselben. Art an den beiden Längskanten der Tragleiste 34 angebraeiit werdenθ - ■
Ia fig® 6'wird eine'andere .Art von Leisten gezeigt„ die ebenfalls als !Eurbeklei&mag bestimmt sind. Die feagleist© 35 ist hi@r mit einem läng sve rl auf enden KUrbalmuLst 36 versehen, und öle Deckleiste 37, die mit
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ihren Längskanten 38 ausserha!"b der Längskanten der !Tragleiste 35 greifen, ist in der Mitte mit einer längsverlaufenden Rinne 39 mit etwas federnden Rinnenwänden 40 versehen, die wenn die Deckleiste 37 sich in angebrachter Lage befindet, federnd über die beiden Längskanten des Wulstes 36 greifen. Die Deckleiste 37 kann also auf die !Tragleiste 35 aufgedrückt werden und ohne irgendwelche Nägel, Schrauben oder ähnliche Befestigungsorgane an dieser festgehalten werden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht kann die Fassbodenleiste und die Türbekleidungsleiste so angebracht werden, dass die Leisten von aussen gesehen ungefähr das gewöhnliche Aussehen erhalten.
In Fig. 8 wird eine einfache und leicht anbringbare Fussbodenleiste gezeigt. Ihre Tragleiste 41 kann hier aus kurzen Konsolstücken bestehen, die mit ihrem unteren Befestigungsschenkel 42 sich bis zum Boden 13 erstrecken. Dieser Befestigungsschenkel wie auch der obere Befestigungs schenkel 43 wird von Hageln 3 o.dgl. durchgegangen, deren Köpfe 6 durch die Deckleiste 44 versteckt werden» Diese kann an ihrer unteren Kante zweckmässig mit einer nach innen gerichteten Plansche 45 Otti* Strichpunktlinien
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gezeigt) versehen sein, die die Deckleiste verhindert, unabsichtlich gegen die Wand 4 gedrückt zu werden. Wenn die Tragleisten 41 aus kurzen, konsolähnlichen Stücken "bestehen, wird der untere Befestigungsschenkel 42 zweckmässig mit einer Anzahl waagerechter3 gegen die Wand 4 offener Einkerbungen (nicht gezeigt) versehen, längs welcher ein oder meiirere unterhalb der erwähnten Einkerbung gelegene Abschnitte der Befestigungsschenkel 42 abgebrochen werden können, sodass die Tragleiste 41 und damit auch die Deckleiste 44 mit ihrer unteren Kante näher dem Boden 13 angebracht werden können, was notwendig sein kann, wenn der Boden keinen Teppich 14 hat«, Der Vorderteil 48 der Deckleiste 44 erstreckt sich längs der Vorderseite 49 der Tragleiste (der Konsole) 41 entlang, gegen welche die Deckleiste sich abstützt. Die Konsolen 41 sind aus einem etwas weicheren Kunststoff als die Deckleiste 44 hergestellt. Hierdurch wird das Auswärtsbiegen der Deckleiste an ihrer oberen Längskante erleichtert, weil hierdurch der Mittelteil 50 der Konsolen 41 an seiner dünnsten Stelle 51 etwas gebogen wird und also die ganze Deckleiste 44 um diese Biegungsachse geschwenkt werden wird.
Palis man gegebenenfalls wünscht, dass die obere
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Kante der Deckleiste 44 dicht bei der Wand 4 festgehalten wird, kann diese Kante, wie in Fig. 9 gezeigt wird, zweckmässig Mt einer nach unten gerichteten, längsverlauf enden flansche 52 versehen werden, die in der Anbringungslage der Steckleiste in eine längeverlaufende Einne 53 in dem oberen Ende des oberen Befestigungsschenkels 43 der Tragleiste 41 heruntergreift.
In Fig» 10 wird in schaubildlicher Darstellung die ' Innenseite einer besonders stabilen Fussleiste gezeigt. Sie Konsolen 54» die hier aus verbaltnismässig weichem Kunststoff hergestellt sind, sind mit einex* oberen und einer unteren, längsverlauf enden Kitte 55 bzw. 56 versehen, in die Je ein längsverlaufender Wulst 57 bzw. 58 auf der Innenseite der Deckleiste 59 eingreift» Me ftiaten ü5s 5© und die Wulste 57, 58 sind dabei so angeordnet, äems der Wulst 58 in die Hute 56 von vorne eingeführt werden kann, erst nachdem der Wulst 57 von oben her in die Hute- 55 f
eingeführt worden ist. Ein Hachauesenbiegen der oberen Kante der Deckleiste 59, die aus verhaLtnismässig hartem Kunststoff hergestellt ist, wird hier durch federnde Ausdehnung der längsverlaufenden WSnde der oberen Hute ermöglicht.
Die gezeigten und beschriebenen Äasführungsformen
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sind nur als BeispieLe zu betrachten, und die konstruktive Ausbildung und Gestalt sowohl der Tragleisten als auch der Deckleisten kann verschiedentlich im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche verändert werden. Die einfachen leisten sowohl als die aus Tragleisten und Deckleisten zusammengesetzten Leisten können zweckmässig nach dem Strangpressverfahren hergestellt werden, wobei das Kunststoffmaterial in Strangform durch ein Mundstück ausgespritzt wird, aber auch andere Herstellungsverfahren lassen sich denken. Es ist natürlich auch möglich die Mute oder die Hüten in der Deckleiste auszuformen und stattdessen die Tragleiste mit einem entsprechenden Wulst zu versehen. Die in Pig. 9 gezeigte Deckleiste 44 kann eventuell so ausgeformt sein, dass sie nur mit deroberen Flansche 52 und einem Wulst 58 nach Fig. 10 versehen ist.
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Claims (20)

  1. Pat ent an Sprüche
    1Λ Vorrichtung an 3?ussbodenl eisten, Türbekleidungsleisten u.dgl. aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die leiste an ihrer Unterlage (Wand 4) so befestigt wird, dass die Festorgane (3) versteckt werden,
  2. 2. Vorrichtung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste mit gegen ihre Hinterseite offenen längsverlaufenden Nuten (2, 5) zur Aufnahme des Kopfes (6) der Befestigungsorgane (3) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Leiste aus einer an der Unterlage (4) anbringbaren Tragleiste und einer diese ganz oder teilweise überdeckenden Deckleiste besteht, die abnehmbar an der Tragleiste anbringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," dass die Leiste aus einer Tragleiste (15)» die durch Nägel, Schrauben oder ähnliche Organe (3) an einer WaM
    (4) befestigt wird und aus einer Deckleiste (16), die an der einen Längskante der Tragleiste (15) abnehmbar so befestigt wird, dass die Befestigungsorgane derselben überdeckt werden, zusammengesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
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    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (16) in der Form einer Rinne ausgebildet ist, die gegen die Befestigungsebene der Tragleiste (l5) offen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Längskante der Tragleiste (15) mit einer längsverlaufenden Nute (21) ausgeformt ist, die zur Aufnahme eines längsverlaufenden Wulstes (22) auf die eine Längskante der Deckleiste oder vice versa angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Wulst (22) gegenüberliegende Kante (25) der Deckleiste (16) federnd ausbiegbar ist, sodass es möglich ist, hier elektrische leitungen in den Raum (27) der leiste einzuführen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzte Längskante der Tragleiste (15) mit einem rinnenförmigen Teil (20) ausgeformt ist, dessen Boden (18) vorgesehen ist von Befestigungsorganen (3) durchgegangen zu werden, und der von einer langgestreckten, überhängenden, ausbiegbaren Lippe (11) überdeckt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (11) an ihrer Befestigungsstelle
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    an der Tragleiste (15) im übrigen mit einem langgestreckten verschwächten Seil (12) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (ll) mit ihrer freien Längskante sich der Vorderseite der äusseren, langgestreckten Wand (19) des rinnenförmigen Teiles (20) vorbeistreckt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden " Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch die der erwähnten Deckleiste (16) entgegengesetzt gelegene Längskante der Tragleiste (15) mit einer Deckleiste (29) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die letzterwähnte Deckleiste (29) mit einer langgestreckten Nute (32) versehen ist, in welcher die äussere, langgestreckte Wand (19) des rinnenförmigen Teils (20) der Tragleiste (15) eingreift,,
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (29) mit einem langgestreckten Wulst (31) versehen ist, der in eine langgestreckte Nute (30) der erwähnten Wand (19) der Tragleiste (15) eingreift.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch
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    gekennzeichnet, dass die Deckleiste (29) mit einer zweiten, langgestreckten Mute (33) versehen ist, in welche die freie Längskante der lippe (11) eingreift.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden längskanten der Tragleiste (34) hauptsächlich gleich ausgeformt sind und so angeordnet sind, dass sie hauptsächlich gleiche Deckleisten (16, Pig. 5) aufnehmen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (35) in der Mitte mit einem längsverlaufenden Wulst (36) versehen ist und die Deckleiste (37) in der Mitte mit einer längsverlaufenden Rinne (39) versehen ist oder vice versa, welcher Wulst in die Rinne eingreift und federnd von den Wänden (40) der Rinne umfasst wird, wenn die Deckleiste in einer lage oberhalb der Tragleiste (Pig. 6) angebracht ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (44) mit einem Vorderteil (48) versehen ist, der sich längs der Vorderseite (49) der Tragleisie (41) vor den unteren Befestigungsschenkel (42) (Pig. 8) herunterstreckt.
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  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante der Deckleiste (44) mit einer längsverlaufenden nach unten gerichteten Flansche (52) versehen ist, die in eine längsverlaufende, nach oben offene Sinne (53) in dem oberen Befestigungsschenkel (43) (Fig. 9) der Tragleiste eingreift.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden . % Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die !ragleiste mit einer oberen und einer unteren längsverlaufenden Nute (55, 56) und die Deckleiste (59) auf der Innenseite mit zwei entsprechenden, längsverlaufenden Wulsten (57 bzw. 58) versehen ist, die so angeordnet sind, dass der untere Wulst (58.) von vorne in die untere Nute (56) eingeführt werden kann, erst nachdem der obere Wulst (57) von oben in die obere Nute (55) (Fig. 10) eingeführt worden ist.
    .
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste, aus einer Anzahl kurzer, konsolähnlicher Teile (41, Fig. 8, oder 54, Fig. 10), jeder einzelne mit Nuten (21, 55» 56) für den entsprechenden Wulst (22, 57, 58) auf der Deckleiste (16, 59) oder vice versa versehen, besteht.
    Bertil Vidar Wigemark
    14.1ol963«
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