DE2722969A1 - Schwimmdock - Google Patents

Schwimmdock

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Publication number
DE2722969A1
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DE
Germany
Prior art keywords
dock
pontoons
pontoon
floating dock
floating
Prior art date
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Pending
Application number
DE19772722969
Other languages
English (en)
Inventor
Robin Andrew Barry Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bailey Ltd C H
Original Assignee
Bailey Ltd C H
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Filing date
Publication date
Application filed by Bailey Ltd C H filed Critical Bailey Ltd C H
Publication of DE2722969A1 publication Critical patent/DE2722969A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmdock, das durch eine Vielzahl von Pontonsteilen gebildet wird, die um bzw. an Achsen gelenkig angebracht sind, die sich senkrecht bzw.
  • vertikal zu der Länge des Docks erstrecken. Das Dock liegt so in Form eines gelenkigen Balkens bzw. Trägers vor, der keine Biegemomente aufnehmen kann. Das Dock erhält seine longitudinale Starrheit bzw. Steifheit von dem an ihm angedockten Schiff.
  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmdock. Bekannte Schwimmdocks sind so gebaut, daß sie als kontinuierliche Balken bzw. Träger wirken, die Biegemomente und die Abscherkräfte vollständig aufnehmen, die einwirken, wenn ein Schiff auf den Blocks darin liegt, damit an dem Schiff Arbeiten ausgeführt werden können. Solche bekannten Docks sind auf der Grundlage gebaut, daß die gesamte oder fast die gesamte Festigkeit bzw. Stärke, die erforderlich ist, von dem Dock zur Verfügung gestellt wird, und daß die Schiffstruktur keine oder nur wenig Stärke bzw. Festigkeit für das gemeinsame Dock-und-Schiff-System liefern muß.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schwimmdock zur Verfügung gestellt, das eine Vielzahl von Pontons umfaßt, von denen mindestens einige der benachbarten Pontons gelenkig um eine horizontale Achse verbunden sind, die senkrecht zu der Länge des Docks verläuft, und wobei ein gelenkiger bzw. gegliederter Balken bzw. Träger gebildet wird.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen näher erläutert.
  • Figur 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmdocks und Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht eines Teils davon, wobei eine Verbindung zwischen benachbarten Pontons dargestellt ist.
  • Der dargestellte Dock 1 wird aus sechs Pontons 2, 3, 4, 5, 6 und 7 gebildet, wobei die Pontons 2, 4 und 6 transversal zu der longitudinalen Achse bzw. Längsachse des Docks orientiert bzw. ausgerichtet sind und die Pontons 3, 5 und 7 longitudinal orientiert bzw. ausgerichtet sind.
  • Die Pontons 2, 4 und 6 sind mit nach oben stehenden FlUgelmauern 8 versehen, die fest an den seitlichen Teilen dieser Pontons befestigt sind. Die Teile 2 bis 7 sind miteinander gelenkig auf solche Art verbunden, daß eine zentrale Bewegung der benachbarten Pontons, bezogen auf einander, um die horizontalen Achsen 9 möglich wird, die sich transversal, bezogen auf die Länge des Docks, erstrecken bzw. ausdehnen.
  • Die Achsen 9 werden durch bevorzugt entkuppelbare bzw. unterbrechbare bzw. auslösbare Zapfeo bzw. Stiftverbindungsgelenke bzw. -scharniere 10 gebildet, wovon eines in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die oder Jede horizontale Achse ist bevorzugt auf oder um die Dockwasserleitung bzw. das Dockwasserniveau (docked water line) angebracht. Die Gelenke bzw. Scharniere sind so konstruiert, daß sie einen Teil der Scherkräfte, die in dem kombinierten Dock-und-Schiff-System vorhanden sind, aufnehmen können, daß sie aber keine Biegemomente autnehmen können. Wenn ein Schiff in das Dock in Dock geht, erhält das System aus Dock und Schiff seine longitudinale Festigkeit durch das Schiff, das inter alia Biegemomente um die Achsen, die senkrecht zu ihren Längen verlaufen, aufnimmt.
  • Jeder Pontonteil kann unabhängig mit Ballast beladen werden, wobei ein Stoß nach oben erzeugt wird, der gleich oder fast gleich ist wie das Gewicht dieses Teils des Schiffs, das er trägt. Es ist daher möglich, das Schiff hochzuheben, indem man sorgfältig die einzelnen Pontons mit Last belädt, um das Biegemoment, das auf das Schiff angewendet wird, zu beseitigen oder minimal zu halten. Irgendein Biegemoment,das in dem System verbleibt, wird von der Struktur des Schiffes aufgenommen. Geeignete Ballasteinrichtungen sind in der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Zeichnung nicht in Einzelheiten dargestellt, sie sind dem Fachmann geläufig.
  • Bevorzugt sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Neigungen der Pontons gegenUber der Horizontalen, der relativen Neigung von benachbarten Pontonteilen und der Zug- bzw.
  • Tiefgang von Jedem individuellen Pontonteil festgestellt werden können. Solche Einrichtungen können mit einer visuellen Anzeigevorrichtung verbunden sein, damit diese Neigungen denjenigen, die bei dem Dockvorgang beschäftigt sind, erkennbar werden.
  • Die Einrichtungen zur Feststellung der Neigung der Horizontalen des Pontons können in Form von Instrumenten bzw. Geräten vorliegen, die an ihren Seitenwänden befestigt sind.
  • Die Einrichtung zur Bestimmung des relativen Winkels kann zwischen benachbarten Pontons befestigt sein. Die Einrichtung zur Bestimmung des Tiefgangs kann an Jedem Ponton an den longitudinalen Flotationszentren angebracht sein. Bevorzugt sollte der Winkel zwischen benachbarten Pontons nicht einen vorbestimmten Sicherheitswinkel, beispielsweise von 120, überschreiten.
  • Ein typischer Dockvorgang bzw. eine typische Dockreihenfolge unter Verwendung des erfindungsgemäßen Schwimmdocks wird nun erläutert.
  • Zuerst wird der Dock bis zu dem erforderlichen Docktiefgang mit Ballast versehen. Da der Dock keine longitudinale Starrheit bzw. Steifheit besitzt, muß man vorsichtig sein, daß der Winkel von einem Ponton, bezogen auf den nächsten, die vorgeschriebene Grenze nicht überschreitet.
  • Nachdem das erforderliche Eintauchen erreicht wurde und irgendwelche UnregelmäBigkeiten in der Kielblocklinie ausgeglichen wurden, wird ein Schiff in das Dock eingeführt, wobei das Dock unter Dockballastbedingungen vorliegt. Nach der transversalen und longitudinalen Ausrichtung des Schiffes, bezogen auf das Dock, wird das Dock gehoben, bis die Kielblocks, die daran befestigt sind, das Schiff über seine Länge berühren. Die Lastentnahme des Docks wird dann weitergeführt, bis der zuvor bestimmte Auftrieb und das Auftriebsstoßprofil nach oben erreicht ist.
  • Der Schiffsmeister gibt dann den Dockballast ab, der typi scherweise Wasser in dem Bugpeak und Nr. 1- und Nr. 2-Mittelkargotanks ist. Das Abgeben des Ballast erfolgt progressiv auf einer trorwärts zu Achtern"- bzw. iängsschiffs-(forward to aft) Grundlage. Das Schiff bringt sich dann wirksam selbst in den Dock. Einstellungen hinsichtlich der Bordhöhe, dem longitudinalen und transversalen Rand können dann durchgeführt werden, indem man in den einzelnen Pontons geringe Ballaständerungen vornimmt.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt den Vorteil, daß keine Kontinuität in einer Stahlstruktur innerhalb des Docks erforderlich ist, weder in den Hauptteilen des Pontons (die die direkte Kielbelastung des Schiffes aufnehmen) oder in der Seitenwandstruktur. Das Stahlgewicht, das für ein solches Dock erforderlich ist, ist somit geringer und die Bauart wesentlich wirtschaftlicher als bei bekannten Docks. Da der Dock vielteilig gebaut ist, können die Teile leicht für die Wartung entfernt werden. Außerdem kann die Größe des Docks geändert werden. Beispielsweise können sechs Teile zur Hebung eines großen Schiffes verwendet werden, oder der Dock kann in zwei Docks mit drei Teilen geteilt werden, um zwei kleinere Schiffe zu heben.
  • Ende der Beschreibung.

Claims (5)

  1. Schwimmdock P a t e n t a n s p r U c h e Schwimmdock, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vielzahl von Pontons (2, 3, 4, 5, 6, 7), wovon mindestens einige der benachbarten Pontons gelenkig miteinander um eine horizontale Achse verbunden sind, die senkrecht zu der Länge des Docks verläuft, und wobei ein gegliederter bzw. gelenkiger Tragebalken gebildet wird.
  2. 2. Schwimmdock nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Pontons abwechselnd longitudinal und transversal, bezogen auf die Länge des Docks, angeordnet sind.
  3. 3. Schwimmdock nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i ch n e t , daß die transversal angeordneten Pontons (2, 4 und 6) mit aufstehenden Seitenwänden (8), die an ihren Seitenteilen angebracht sind, ausgerüstet sind.
  4. 4. Schwimmdock nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Jeder Ponton mit unabhängigen Ballasteinrichtungen versehen ist.
  5. 5. Schwimmdock nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Einrichtungen vorgesehen sind, um den Tiefgang von Jedem Ponton, den Winkel von jedem Ponton, bezogen auf die Horizontale, und die relativen Winkel benachbarter Pontons, bezogen aufeinander, festzustellen.
DE19772722969 1976-05-24 1977-05-20 Schwimmdock Pending DE2722969A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2133976 1976-05-24

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Publication Number Publication Date
DE2722969A1 true DE2722969A1 (de) 1977-12-15

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ID=10161211

Family Applications (1)

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DE19772722969 Pending DE2722969A1 (de) 1976-05-24 1977-05-20 Schwimmdock

Country Status (8)

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JP (1) JPS5311494A (de)
AU (1) AU2540377A (de)
BR (1) BR7703361A (de)
DE (1) DE2722969A1 (de)
ES (1) ES459097A1 (de)
NL (1) NL7705635A (de)
PT (1) PT66586B (de)
ZA (1) ZA773118B (de)

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PT66586A (en) 1977-06-01
ES459097A1 (es) 1978-04-01
AU2540377A (en) 1978-11-30
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PT66586B (en) 1978-10-23
ZA773118B (en) 1978-05-30
NL7705635A (nl) 1977-11-28

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