DE2721933C3 - Geschwindigkeitsabhängig blockierende Ventileinrichtung, insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Geschwindigkeitsabhängig blockierende Ventileinrichtung, insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE2721933C3 DE2721933C3 DE19772721933 DE2721933A DE2721933C3 DE 2721933 C3 DE2721933 C3 DE 2721933C3 DE 19772721933 DE19772721933 DE 19772721933 DE 2721933 A DE2721933 A DE 2721933A DE 2721933 C3 DE2721933 C3 DE 2721933C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- washer
- valve device
- spring
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
- F16F9/512—Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/06—Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
- B60G17/08—Characteristics of fluid dampers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventileinrichtung, ■'"
insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von Kraftfahrzeugen, mit einer in einem
Arbeitskolben oder einem Ventilkolben angeordneten, für eine Durchströmung von einem stromaufwärts
gelegenen Arbeitsraum in einen stromabwärts gelege- '"■
nen Arbeitsraum bestimmte Gruppe von axial verlaufenden Durchtrittskanälen, die durch eine oder mehrere
ringförmige, am Innenumfang fest eingespannte, auf einer Dichtfläche aufliegende und von dieser unter
Bildung eines Ventilspaltes abhebbare, mittels einer ">»
StUtzscheibe hubbegrenzte Federscheiben abgedeckt sind.
Aus der DE-PS 12 49 100 ist eine Ventileinrichtung
der vorstehend beschriebenen Gattung für einen Arbeitskolben eines Flüssigkeitsstoßdämpfers bekannt, «
bei der die zu verdrängende Flüssigkeit nach Erreichung eines die Federkraft der Federscheiben übersteigenden
Druckes die Federscheiben von ihrer Dichtfläche abheben muß, damit die Flüssigkeit aus dem stromaufwärts gelegenen in den stromabwärts gelegenen *>"
Arbeitsraum entweichen kann. Dabei entweicht die
Flüssigkeit aus dem Ventilspalt unmittelbar in den
stromabwärts gelegenen Arbeitsraum, und die entstehende Dämpfungskraft des Arbeitskolbens nimmt
bekanntermaßen etwa proportional mit der Hubge- *>
schwindigkeil des Arbeitskolbens, d. h. proportional mit
der Durchflußmenge bei wachsendem Ventilspalt zu, bis die Federscheiben im hubbegrenzten Zustand an der
Stützscheibe anliegen und der Ventilspalt konstant bleibt. Bei weiter zunehmender Hubgeschwindigkeit
erfolgt eine progressive Zunahme der Dämpfungskraft.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Ventileinrichtung der genannten Art mit der Eigenschaft zu versehen, daß die von ihr erzeugte
Dämpfungskraft mit zunehmender Druckflußmenge des Dämpfungsmediums zunächst zunimmt wie bei der
bekannten Ventileinrichtung, jedoch ab einer vorausbestimmten Durchflußmenge die Dämpfungskraft sprungartig zunimmt oder der Durchfluß des Dämpfungsmediums blockiert wird. Eine derartige Eigenschaft wird
beispielsweise von einem an einem Drehkranz eines Gelenkbusses vorgesehenen Schwingungsdämpfer verirngt, der bei normaler Fahrt und den dabei
auftretenden Drehgeschwindigkeiten wie ein üblicher Schwingungsdämpfer ansprechen und bei einem Schleudern oder Ausbrechen einer nächst dem Drehkranz
liegenden Fahrzeugachse die Bewegung des Drehkranzes sehr stark dämpfen oder blockieren soll.
Die gestellte Aufgabe, für deren Lösung das Verhalten der bekannten Ventileinrichtung nicht ausreicht, wird bei einer Ventileinrichtung der eingangs
erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Ventilspaltes ein durch die
Stützscheibe und eine Umfangswand gegenüber dem stromabwärts gelegecen Arbeitsraum abgeschlossener
Ringraum vorgesehen ist und die Stützscheibe von einer den Federscheiben zugewandten Stirnfläche ausgehende, aus dem Ringraum in den stromabwärts gelegenen
Arbeitsraum führende Durchbrüche aufweist, wobei die Federscheiben mit der Stützscheibe einen Ringspalt
bilden, der bei einer hubbegrenzten Anlage der Federscheiben an der Stützscheibe geschlossen ist, und
der Arbeitskolben oder der Ventilboden, die Federscheiben und die Stützscheibe durch einen zentralen
Bolzen miteinander verspannt sind.
Um die von den Federscheiben gebildeten Spalte zu unterscheiden, sind der mit der Dichtfläche gebildete
Spalt als Ventilspalt und der mit der Stützscheibe gebildete Spalt als Ringspalt bezeichnet. Bei infolge
eines Überdrucks im stromaufwärts gelegenen Arbeitsraum abgehobenen Federscheiben fließt das Dämpfungsmedium aus diesem Raum durch die Durchtrittskanäle und den Ventilspalt in den abgeschlossenen
Ringraum und von dort durch den Ringspalt und die Durchbrüche der Stützscheibe in den stromabwärts
gelegenen Arbeitsraum. Bei einem kleinen Ventilhub der Ventilscheiben entsprechenden geringen Durchflußmengen sind der Ventilspalt verhältnismäßig klein und
der Ringspalt groß und wird der Differenzdruck der beiden Arbeitsräume zum größeren Teil im Ventilspalt
und zum kleineren Teil im Ringspalt abgebaut, wobei die auf der Federscheiben wirkenden strömungsbedingten
Druckkräfte mit der Federkraft der Federscheiben in einem stabilen Gleichgewicht sind. In diesem Bereich
der Durchflußmenge nimmt die Dämpfungskraft eines mit der Ventileinrichtung nach der Erfindung ausgerüsteren Dämpfers gemäß der gestellten Aufgabe mit
zunehmender Hubgeschwindigkeit zu. Von einer bestimmten Größe des Veniilhubs an, zu dem eine
bestimmte kritische Durchflußmenge gehört, besteht zwischen den auf die Federscheiben wirkenden
Strömungskräften und der Federkraft der Federscheiben ein labiles Gleichgewicht. Dies hat zur Folge, daß
die Federscheiben sprungartig bis zum vollen Anliegen an der Stützscheibe verformt werden, der Fluß durch die
Durchbrilche der Stützscheibe gesperrt und ein mit der
Ventileinrichtung ausgerüsteter Dämpfer bei einer der kritischen DurchfluOmenge entsprechenden kritischen
Hubgeschwindigkeit blockiert wird. Eine volle Blockierung kann durch zusätzliche öffnungen zwischen den
beiden Arbeiisräumen, sogenannte konstante Durchlasse,
in ein dem Strömungswiderstand der konstanten Durchlässe entsprechendes starkes Ansteigen der
Dämpfungskraft mit weiter zunehmender Hubgeschwindigkeit abgewandelt werden. So kann die
Ventileinrichtung nach der Erfindung in vorteilhafter Weise einen Dämpfer mit der Eigenschaft gemäß der
gestellten Aufgabe versehen.
Wenn ein Arbeitskolben oder ein Ventilboden nur in einer Strömungsrichtung durchströmbar ist, können der
Arbeitskolben oder der Ventilboden und die Stützscheiben den gleichen Durchmesser aufweisen und gemeinsam
von einem Arbeitszylinder umfaßt sein, der die Umfangswand des abgeschlossenen Ringraums bildet.
Bei einem in beiden Strömungsrichtungen durchslrömbaren Arbeitskolben oder Ventilboden ist es zweckmä-Big,
die Stützscheibe und die Umfangswand mit einem gegenüber dem Arbeitszylinder kleineren Durchmesser
auszuführen, wodurch sich an die Umfangswand in radialer Richtung ein unmittelbar in den stromabwärts
gelegenen Arbeitsraum übergehender, ringförmiger Freiraum anschließt, aus dem eine zweite Gruppe von
Durchtrittskanälen ausgehen kann, die für eine Durchströmung des Arbeitskolbcns oder des Ventilkolbens in
der anderen Richtung bestimmt ist.
Dabei können der mit der Dichtfläche versehene Bereich des Arbeitskolbens oder des Ventilkolbens und
die Stützscheibe den gleichen Durchmesser aufweisen und gemeinsam von einem eine Umfangswand bildenden
Teil umfaßt sein. Der mit der Dichtfläche versehene Bereich kann gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal
als besondere Zwischenscheibe ausgebildet sein, die gemeinsam mit dem Arbeitskolben oder dem Ventilboden
und der Stützscheibe durch den zentralen Bolzen fest verspannt wird, wobei in die Vorspannung ein
Boden einer -lie Zwischenscheibe, die Federscheiben und die Stützscheibe umschließenden topfförmigen
Umfangswand einbezogen werden kann. Der aus der DE-PS 12 49100 bekannte Arbeitskolben kann in
besonders einfacher Weise in einen solchen mit einer Ventileinrichtung nach der Erfindung umgerüstet
werden, indem er durch eine Zwisfcienscheibe, eine
Stützscheibe und eine Umfangswand ergänzt wird, wobei diese Teile in der eben genannten Weise mit dem
Arbeitskolben verspannt sind. Auch eine zweite Gruppe von Durchtrittskanälen kfcnn mit der erfindungsgemä-Ben
Ventüeinrichtung versehen werden, so daß dann der Durchfluß in beiden Strömungsrichtungen geschwindigkeitsabhängig
blockierbar ist.
Aus der DE-PS 4 07 955 sind zwar Ventileinrichtungen bekannt, bei welchen ab einer bestimmten
Durchflußgeschwindigkeit die Dämpfungskraft stark zunimmt. Bei diesen bekannten Ventileinrichtungen
wird ein Steuerelement durch den hydraulischen Druck des Strömungsmediums gegen eine Feder verschoben
und bildet mit einer benachbarten inneren oder äußeren Begrenzungswand einen gesteuerten Drosselquerschnitt.
Dabei kommt die Ausführungsform gemäß Abbildung Ib der genannten Druckschrift der vorliegenden
Erfindung relativ am nächsten. Bei dieser bekannten Ausführungsform stellt eine einseitig eingespannte
Blattfeder selbst das Steuerelement dar, und zwischen dem freien Raid der Blattfeder und einer
diesem benachbarten profilierten Wand ist ein mit dem
Federhub abnehmender, vorwiegend axial gerichteter Drosselspali ausgebildet.
Diese bekannte Anordnung hat einen gegenüber der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung grundsätzlich unterschiedlichen
Aufbau und besitzt dieser gegenüber wesentliche Nachteile. Zum einen neigt bei der
bekannten Anordnung die Vemilfunklion bei schneller Änderung der Durchflußmenge zu Instabilität, d. h.
Überschwingen und längerem Nachschwingen der Blattfeder mangels Blattfederdämpfung und Hubbegrenzung
und zum anderen stellt die geforderte Reproduzierbarkeit der Dämpfkrafteinstellung bei der
bekannten Anordnung besonders große Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit des freien Federrandes
und des benachbarten Wandprofiles sowie an die Justierung dieser beiden Teile zueinander, wodurch sich
ein entsprechend großer Fertigungsaufwand ergibt. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnung
liegt daran, daß das Steuerelement den Drosselquerschnitt
niemals vollständig schlie?! (vergl Seite 2,
Zeilen 10 bis 12 der genannten Patentschrift). Dies ist auch bereits aus dem Grunde nicht möglich, weil der mit
einem vollständigen Abschließen verbundene Druckanstieg die Blattfeder zerstören würde.
Auch aus der GB-PS 12 35 536 sind grundsätzlich Ventilschieberanordnungen bekannt, bei denen ab einer
bestimmten Durchflußgeschwindigkeit die Dämpfungskraft stark zunimmt. Bei diesen bekannten Ventilschieberanordnungen
besteht das Steuerelement aus einem in der Wand des Ventilgehäuses geführten Schieberzapfen
mit einem Ventilteller auf der druckabgewandten Seite, der unter Belastung durch eine Schließfeder das
Ventil dicht verschließt Im Führungsbereich des Schieberzapfens sind im wesentlichen zwei Drosselkanäle
in Form von partiellen Ausnehmungen am Umfang vorgesehen, die sich über eine bestimmte Länge
erstrecken und bei abgehobenem Ventilteller die beiden Seiten verbinden. Bei geringer Druckdifferenz und
daraus folgendem geringen Ventilhub gibt der erste Drosselkanal einen relativ großen Querschnitt frei, der
bei steigendem Druck und damit wachsendem Ventilhub durch Einfahren der Kanalausnehmung in die Führungsbohrung
wieder verschlossen wird, während dir andere,
kleinere Kanal allmählich öffnet und somit eine stärkere Drosselung herbeiführt. Somit wird durch die bekannte
Ventilschieberanordnung ein geknickt progressives Drosselgesetz realisiert.
Auch bei der Modifikation dieser bekannten Ventilschieberanordnung
gemäß Figur 5 der britischen Patentschrift, bei welcher der Schieberzapfen starr
befestigt und die Führungswand als elastische Ringplatte
ausgebildet ist, treten die gleichen, vorstehend beschriebenen Steuereffekte auf. In der entgegengesetzten
Richtung arbeitet die Ringplatte wie ein gewöhnliches Rückschlagventil. Auch diesn spezieile
Ausgestaltung der bekannten Ventilschieberanordnung unterscheidet sich von der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung
grundsätzlich, und zwar auch hinsichtlich der Lagerung der elastischen Ringplatte sowie der Lage
und Gestaltung der Drosselquerschnitte. Es besitzt in nachteiliger Weise eine schiechte Reproduzierbarkeit
der Steuerquerschnitte. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Ventilschieberanordnung liegt
darin, daß sie die Strömung nicht vollkommen blockieren kann, zurr.t1 ein zylindrischer Schiebersitz
zwischen Steuerelement und Wandelement niemals vollkommen dicht werden kann.
Den bekannten Ventilanordnuncen iremäB Ηρπ
beiden vorstehend abgehandelten Patentschriften ist
also gemeinsam, daß es sich im wesentlichen um .Schiebervorrichtungen handelt, bei denen jeweils ein
Steuerelement zusammen mil einem Wandelement einen in einem der beiden Elemente angelegten,
vorwiegend axial gerichteten Drosselquerschnitt steuert, wodurch die aufgeführten Nachteile entstehen.
Demgegenüber handelt es sich bei der Ventileinrichiung nach der vorliegenden Erfindung grundsätzlich um ein
Tellerventil, bei welchem das Steuerelement seinen Hubspalt in zwei hintereinander durchflossene, vorwiegend
radial gerichtete Drosselqiicrschnittc trennt, von denen der /weite verkleinert wird, wenn der c-ste
wachst und umgekehrt. Insbesondere isl dadurch tine
vollkommene Dichtheit und hohe Druckbclastbarkeit in
beiden Ciren/positionen möglich. Die bekannten Ventilanordnungen
konnten somit /ur vorliegenden Erfin dung nichts beitragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbcisp;els naher erläutert. Es zeigt
C i g. I im Längsschnitt eintn Teilausschnitt eines
Dämpfers, der einen mit einer erfindungsgcmiißcn
Ventileinrichtung versehenen Arbeilskolben aufweist.
E ι g. 2 einen möglichen Dämpfungskraft-VcrLiuf für
den Arbeitskolbcn nach E i g. I.
Nach I ig I ist ein am Ende einer Kolbenstange 3
befestigter Arbeitskolben 1 in einem ölgefüilten Arbeitszylinder 2 vcrschieblich geführt und durch einen
Kolbenring 4 gedichtet. Auf einen mit einem Gewinde 15 versehenen Zapfen 5 der Kolbenstange .3 sind
nacheinander eine Eangplatte 6. eine biegsame Ventilplatte
7. der Arbeitskolben 1. eine dicht auf dem Arbeitskolbcn I liegende Zwischenscheibe 8, eine
Federscheibe 9. eine Stiit/schcibe 10 und ein mit
Durchbrochen 29 versehener Boden Il einer topfförmigen
Umfangswand 12 aufgefädelt und mittels einer Mutter Il gegen eine Schulter 14 der Kolbenstange 3
gespannt
Die crfindungsgemäße Ventileinrichtung verbindet einen stromaufwärts gelegenen Arbeitsraum 17 mit
einem stromabwärts gelegenen Arbeitsraum 18 und i.'rr;,;.^; '.Γ/Γι CiPiCr nC;Vi Miüviniiiutn Ί7 /u^vwdnuiL-n
Stirnflache 26 ausgehende Durchtrittskanäle 16 des ■Vbeilskolbens 1. die sich in Durchtrittskanäle 16' der
Zwisehcnschcibe 8 fortsetzen, die am Innenumfang
eingespannte, auf einer Dichtfläche 19 der Zwischcnscheibe
8 mit einer Vorspannkraft liegende und von dieser unter Bildung eines Ventilspaltcs abhebbarc
I edcrschcibe 9. die Stützscheibe 10 mit einer konischen
Stirnfläche 20. die den Hub der Eederscheibe 9 begrenzt
und mn der federscheibe 9 einen Ringspalt 21 bildet. einen im Bereich des Ventilspaltjs angeordneten, von
der I mfangswand 12 und der Stütz.scheibe IO
abgeschlossenen Ringraum 22 und von der Stirnfläche 20 ausgehende, in den Arbeitsraum 18 mündende
Durchbrüche 23 der Stützscheibe SO.
Die I ;rnfangswand 12 hat einen kleineren Durchmesser
als der Arbeitskolben 1 und bildet mit dem Arbeitszv linder 2 einen ringförmigen unmittelbar in den
Arbeitsraum 18 übergehenden Ereiraum 24. Von einer dem Ereiraum 24 zugewandten Stirnfläche 27 gehen
Durch'.nttskanale 25 des Arbeitskolbens 1 aus. die durch
die Ventilnlare 7 abgedeckt sind, in den Arbeitsraum 17
munden und die Dämpfungskräfte bei einem der
Kolbenstange m Drucknchtung steuern. AK konstanter
DuTLhLiS is; cmc einen Durchtr üskana! 16 mit dem
Frcr.r.i"' 24 verbindende enge Öffnung 28 vorgesehen
Konstante Durchlässe können auch an beliebigen anderen Stellen der Ventilcinrichtung vorgesehen
werden, beispielsweise in I orm von Schlitzen am äußeren Umfang einer der Zwischenscheibe 8 zugewandten,
nicht gezeichneten zusätzlichen federscheibe und/oder einer der Slüt/.scheibe 10 zugewandten, nicht
gezeichneten zusätzlichen federscheibe. Die funktion der Venlilcinrichtung des Arbeitskolbcns nach E i g. I
wird unter der Voraussetzung eines Hubes der Kolbenstange 1 in Zugrichtung und eines dabei
entstehenden Überdrucks im Arbeitsraum I7 unter Hinweis auf I i g. 2. die einen möglichen Dämpfung1,
kraftverlauf in Abhängigkeit von der Hubgeschwindigkeit in einem kartesischcn Koordinatensvstein mit der
Kraft /als Ordinate und der Geschwindigkeit » als Abszisse zeigt, wie folgt beschrieben:
Hei einer Geschwindigkeit kleiner als ι . bei der der
Druck im Arbeitsraum 17 nicht ausreicht, um die Vorspannkraft der federscheibe 9 zu überwinden, fließt
das Öl ausschließlich durch die öffnung 28 in den Arbeitsraum 18. wobei die Kraft in angenommen
quadratischer Abhängigkeit von der Geschwindigkeit entlang eines Kurvenzugs α bis zu einer Kraft /Ί beider
Geschwindigkeit vi wächst. Bei Geschwindigkeiten größer als v\ übersteigt der Druck im Arbeitsraum 17
die Vorspannkraft der Eederscheibe 9. wird die Eederscheibe 9 von der Dichtfläche 19 abgehoben und
fließt das öl zusätzlich durch den entstehenden Ventilspait in den Ringraum 22. durch den Ringspalt 21
< und die Durchbrüche 23 in den Arbeitsraum 18. wobei die Kraft entlang eines Kurven/ugs (/bis /w einer Kraft
f-'i bei einer Geschwindigkeit ι- zunimmt. In dem
Geschwindigkeitsbereich von i; bis \: steigt der Druck
im Ringraum 22, der bei \-. gleich dem Druck im
. Arbeitsraum 18 war. bei zunehmendem Drosselwuierstand
des abnehmenden Ringspalles 21 über den Druck im Arbeitsraum 18. bis er bei der Geschwindigkeit r.·
einen Wert erreicht, bei dem die auf die federscheibe 9
in Richtung der Stützschcibe 10 wirkende Strömlings
kraft die federkraft der federscheibe 9 überwiegt und
das Gleichgewicht zwischen .Strömungskraft und federkraft instabil wird, so daß die federscheibe 9
■*[M Ull£cll il£ üll UIt M Ml ΙΛν. ! I U .S 111 111 IcI U 11 C 2C £ C }>l C I.» I W 11 U
und der weitere Durchfluß durch die Durchbnichc 23
gesperrt ist. wobei der Druck im Ringraum 22 dem Druck des Arbeitsraums 17 entspricht.
Die Dämpfungskraft ist hierbei von der Kraft /.· auf
eine Kraft l\ gesprungen und nimmt im weiteren Verlauf entlang eines Kurvenzugs c" zu. wobei die Kraft
■ f\ und der Kurvenzug c- durch den .Strömungswider
stand der öffnung 28 festliegen, beispielsweise hi· /u
einer Kraft f\ bei einer Geschwindigkeit ι.. Hei einer
von ;·-, abnehmenden Gcschw indigkeit verläuft die Kraft
entlang dem Kurvenzug c wieder bis zu der Kraft l\ und
. weiter entlang eines durch den Strömungswiderstand
der Öffnung 28 festgelegten Kurvenzugs b bis zu einer Kraft Fs bei einer Gcschw indigkeit i(. bei der die auf die
federscheibe 9 wirkende .Strömungskraft kleiner ist als die federkraft der federscheibe 9 und die federscheibe
9 wieder den Ringspalt 21 sprungartig frei gibt. Dabei
springt die Kraft I\ auf die Kraft />
auf dem Kurvcn/ug d. Bei weiter abenehmcnder Geschwindigkeit bis auf
Null nimmi die Kraft entlang dem Kurvenzug d und
dann entlang dem Kurv en/ug nbis auf Null ab.
Entlang einem von ι.·. /.· nach ι :. / . verlaufenden
Kurven/UE c besteht cm instabiles Gleichgewicht zwischen der auf die Eederscheibe 9 wirkenden
Stronmmrskrafi und der Ecdcrkr.if; der I cderschcibe 9.
Bei der in der Einleitung erwähnten Anwendung der Ventileinrichtung kann die Auslegung so getroffen
werden, daß die bei normaler Fahrt auftretenden Drehgeschwindigkeiten kleiner als die kritische Geschwindigkeit vi sind. Bei einem Ausbrechen einer
Fahrzeugachse wird v} überschritten und setzt sprungartig eine der Kraft F>
entsprechende und weiter entsprechend dem Kurvenzug c steigende Dämpfungskraft ein.
Maßnahmen, die in der Ausführungsbeschreibung erwähnt, nicht jedoch ins Patentbegehren aufgenommen sind, gehören nicht zum Wesen der Erfindung.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Ventileinrichtung, insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von Kraftfahrzeugen, mit einer in einem Arbeitskolben oder einem Ventilboden angeordneten, für eine Durchströmung von einem stromaufwärts gelegenen Arbeitsraum in einen stromabwärts gelegenen Arbeitsraum bestimmte Gruppe von axial verlaufenden Durchtrittskanälen, die durch eine oder mehrere ringförmige, am Innenumfang fest eingespannte, auf einer Dichtfläche liegende und von dieser unter Bildung eines Ventilspaltes abhebbare, mittels einer Stützscheibe hubbegrenzte Federscheibe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ventilspaltes ein durch die Stützscheibe (10) und eine Umfangswand (12) gegenüber dem stromabwärts gelegenen Arbeitsraum (18) abgeschlossener Ringraum (22) vorgesehen ist und die Stützscheibe (10) von einer den Federscheiben (9) zugewandten Stirnfläche {20) ausgehende, aus dem Ringraum (22) in den stromabwärts gelegenen Arbeitsraum (18) führende Durchbrüche (23) aufweist, wobei die Federscheiben (9) mit der Stützscheibe (10) einen Ringspalt (21) bilden, der bei einer hubbegrenzten Anlage der Federscheiben (9) an der Stützscheibe (10) geschlossen ist, und der Aröeitskolben (1) oder der Ventilboden und die Stützscheibe (10) durch einen zentralen Bolzen (5) miteinander verspannt sind.
- 2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Dichtfläche (19) versehene Bßreich des Arbeitü.olbens (1) oder des Ventilbodens als besondere Zwischenscheibe (8) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721933 DE2721933C3 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Geschwindigkeitsabhängig blockierende Ventileinrichtung, insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772721933 DE2721933C3 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Geschwindigkeitsabhängig blockierende Ventileinrichtung, insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2721933A1 DE2721933A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2721933B2 DE2721933B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2721933C3 true DE2721933C3 (de) | 1981-06-11 |
Family
ID=6009007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772721933 Expired DE2721933C3 (de) | 1977-05-14 | 1977-05-14 | Geschwindigkeitsabhängig blockierende Ventileinrichtung, insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2721933C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19649836A1 (de) * | 1996-12-02 | 1998-06-04 | Stabilus Gmbh | Gasfeder mit Bremseinrichtung |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109960A1 (de) * | 1981-03-14 | 1982-09-23 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Hydraulischer schwingungsdaempfer, insbesondere zur gelenkstabilisierung von gelenkbussen |
DE3434877A1 (de) * | 1984-09-22 | 1986-04-17 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Hydraulischer, regelbarer stossdaempfer |
DE3518327A1 (de) | 1985-05-22 | 1986-11-27 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Hydraulischer, verstellbarer schwingungsdaempfer |
DE3813402C2 (de) * | 1988-04-21 | 1998-04-09 | Stabilus Gmbh | Dämpfventile mit geschwindigkeitsabhängig wirkender - stark progressiver Dämpfkraft |
DE19846373B4 (de) * | 1998-10-08 | 2004-03-04 | Suspa Compart Ag | Dämpfer |
DE19943903A1 (de) * | 1999-09-14 | 2001-03-15 | Suspa Holding Gmbh | Lenkungsdämpfer |
DE10047433C1 (de) | 2000-09-26 | 2002-01-03 | Stabilus Gmbh | Kolben-Zylinderaggregat mit Bremseinrichtung |
DE10138195C1 (de) * | 2001-08-03 | 2003-02-06 | Zf Sachs Ag | Schwingungsdämpfer nach dem Einrohrprinzip |
JP2006513387A (ja) * | 2003-01-21 | 2006-04-20 | ヴィクトル・ヘンナディーヴィッヒ・ペレベレゼフ | 動作中のショックアブソーバーの流体抵抗の調整方法 |
DE10326482A1 (de) * | 2003-06-10 | 2005-01-05 | Suspa Holding Gmbh | Dämpfer |
EP1538367B1 (de) | 2003-12-01 | 2006-07-26 | ZF Friedrichshafen AG | Dämpfventileinrichtung mit progressiver Dämpfkraftkennlinie |
DE102005023756B4 (de) * | 2005-05-19 | 2018-11-15 | Suspa Gmbh | Dämpfer |
DE102005062408A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-07-05 | Denk Engineering Gmbh | Stoß- oder Schwingungsdämpfer |
DE102006005918A1 (de) * | 2006-02-09 | 2007-08-23 | Volkswagen Ag | Ventil für einen Schwingungsdämpfer |
DE102006009759A1 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg | Federgabel |
DE102006054632A1 (de) * | 2006-11-17 | 2008-05-21 | Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg | Dämpfer für Maschinen und Fahrzeuge |
DE102009047261B3 (de) * | 2009-11-30 | 2011-02-10 | Zf Friedrichshafen Ag | Dämpfventileinrichtung mit einer mehrstufigen Dämpfkraftkennlinie |
DE102017216662B4 (de) * | 2017-09-20 | 2023-11-02 | Zf Friedrichshafen Ag | Dämpfungsanordnung für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs |
DE102017216661A1 (de) * | 2017-09-20 | 2018-12-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Dämpfungsanordnung für einen Schwingungsdämpfer eines Kraftfahrzeugs |
DE102018213461A1 (de) * | 2018-08-10 | 2020-02-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Schwingungsdämpfer |
DE102018220770A1 (de) * | 2018-11-30 | 2020-06-04 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Medienfedereinrichtung, Klappenanordnung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE407955C (de) * | 1923-12-01 | 1925-01-09 | Adam Thierauf | Fluessigkeitsbremse |
FR1535694A (fr) * | 1967-06-29 | 1968-08-09 | Clapet hydraulique à contrôle multiple |
-
1977
- 1977-05-14 DE DE19772721933 patent/DE2721933C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19649836A1 (de) * | 1996-12-02 | 1998-06-04 | Stabilus Gmbh | Gasfeder mit Bremseinrichtung |
DE19649836C2 (de) * | 1996-12-02 | 1999-03-18 | Stabilus Gmbh | Gasfeder mit Bremseinrichtung |
US6007057A (en) * | 1996-12-02 | 1999-12-28 | Stabilus Gmbh | Gas spring with braking means |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2721933A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2721933B2 (de) | 1980-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2721933C3 (de) | Geschwindigkeitsabhängig blockierende Ventileinrichtung, insbesondere für hydraulische Teleskopschwingungsdämpfer von Kraftfahrzeugen | |
DE3932258C2 (de) | Hydraulischer Stoßdämpfer mit einer Kolbendichtung für ein verbessertes Anfangs-Ansprechverhalten | |
EP0275368B1 (de) | Stossdämpferkolben, insbesondere für Kraftfahrzeug-Einrohrdämpfer | |
DE3932669C2 (de) | Hydraulischer Stoßdämpfer | |
DE69820561T2 (de) | Hydraulischer Stossdämpfer mit variabler Dämpfungswiderstandskraft | |
EP0715091B1 (de) | Schwingungsdämpfer mit einstellbarer Dämpfkraft | |
DE19652819C2 (de) | Hydraulikstoßdämpfer mit steuerbarer Dämpfungskraft | |
DE4223673C2 (de) | Druckbetätigte Ventilanordnung im kolben eines Stossdämpfers | |
DE2645501C2 (de) | ||
DE3923512A1 (de) | Daempfventil mit stark progressiv verlaufender daempfkraftkennlinie, insbesondere fuer lenkungsdaempfer fuer motorraeder | |
DE4036613A1 (de) | Stossdaempfer mit veraenderlicher daempfungskraft, die in abhaengigkeit von der schwingungsart einer fahrzeugkarosserie automatisch gewaehlt wird | |
DE1555311A1 (de) | In Abhaengigkeit von der Federbelastung selbsttaetig regelbarer Schwingungsdaempfer | |
DE19649836C2 (de) | Gasfeder mit Bremseinrichtung | |
DE3742099A1 (de) | Hydraulischer daempfer | |
DE19755994A1 (de) | Kolben für einen hydraulischen Schwingungsdämpfer | |
DE3418793C2 (de) | ||
DE2909278C2 (de) | ||
DE2629816C2 (de) | Lamellendämpfer mit veränderlicher Anpreßkraft | |
EP1106403B1 (de) | Schwingungsdämpfer mit einstellbarer Dämpfkraft | |
DE2109398B2 (de) | Stoßdämpferventil mit kontinuierlichem Übergang | |
DE3246866C2 (de) | ||
DE2015765C2 (de) | Mit strömenden Medien arbeitender Zylinder | |
DE3712819C2 (de) | ||
DE2840737C3 (de) | Druckminderventil für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
DE3931240C2 (de) | Stoßdämpfungseinrichtung mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOGE AG, 5208 EITORF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |