DE3931240C2 - Stoßdämpfungseinrichtung mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stoßdämpfungseinrichtung mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Stoßdämpfungseinrichtung mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1,
geeignet zur Verwendung in einem Aufhängungssystem
eines Kraftfahrzeuges.
Die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 61-164 836 zeigt
einen Stoßdämpfer mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik. In der gezeigten Konstruktion
wird durch einen Kolben eine Drosselstelle gebildet, um
eine Dämpfungskraft in Abhängigkeit vom Kolbenhub
entsprechend einer relativen Verlagerung einer
Fahrzeugkarosserie und eines Aufhängungsteiles, welches
ein Fahrzeugrad drehbar lagert, zu erzeugen. Das Ende
der Strömungsdrosselstelle wird durch ein Scheibenventil
geschlossen bzw. geöffnet. Ein Fluidkanal erstreckt sich
durch eine Kolbenstange parallel zu der
Strömungsdrosselstelle. Eine Strömungssteuereinrichtung
ist dem Fluidkanal zugeordnet, um einen
Fluidströmungsweg in dem Fluidkanal zur Einstellung der
Dämpfungscharakteristik einzustellen.
In der gezeigten Einrichtung kann eine härtere
Aufhängungscharakteristik oder größere Dämpfungskraft
durch ein größeres Maß an Strömungsdrosselung, das durch
die Strömungssteuereinrichtung erzeugt wird, erreicht
werden. Bei größerer Strömungsdrosselung fließt eine
kleinere Menge an Arbeitsfluid durch den Fluidkanal, um
eine größere Fluiddruckdifferenz beiderseits des Kolbens
zu erreichen und somit eine größere Dämpfungskraft zu
erzeugen. Andererseits wird eine weichere
Dämpfungscharakteristik durch eine geringere
Strömungsdrosselung erreicht, wobei es einer größeren
Menge von Arbeitsfluid gestattet wird, durch den
Fluidkanal zu strömen. Die größere Menge an
Fluidströmung durch den Fluidkanal kann die
Fluiddruckdifferenz beiderseits des Kolbens vermindern,
um eine geringere Dämpfungskraft zu erzeugen.
Bei Stoßdämpfern mit dem vorerwähnten Aufbau ist
beobachtet worden, daß in einem verhältnismäßig
niedrigeren Geschwindigkeitsbereich des Kolbenhubes die
Strömungssteuereinrichtung des Fluidkanales im
wesentlichen für die Erzeugung der Dämpfungskraft
wirksam ist. Andererseits ist bei verhältnismäßig hohen
Geschwindigkeitsbereichen des Kolbenhubes die
Drosselstelle im wesentlichen zur Erzeugung der
Dämpfungskraft wirksam. Da die Drosselstelle und die
Strömungssteuereinrichtung unterschiedliche
Veränderungskennlinien bezüglich der Größe der
Einschränkung der Fluidströmung aufweisen, ist es
schwierig, eine stetige Veränderung der
Dämpfungscharakteristik über einen verhältnismäßig
breiten Geschwindigkeitsbereich des Kolbenhubes zu
erreichen.
Außerdem stellt weder die Drosselstelle noch die
Strömungssteuereinrichtung lineare Kennlinien bei der
Veränderung der Dämpfungscharakteristik bereit, so daß
der vorgeschlagene Stoßdämpfer aus dem Stand der Technik
im Hinblick auf die Gewährleistung sowohl einer guten
Fahrzeugantriebsstabilität als auch eines guten
Fahrkomfortes bei allen Fahrzeugantriebszuständen nicht
zufriedenstellend ist.
Ein Stoßdämpfer der eingangs genannten Art ist aus der
DE-OS 34 25 988 bekannt; auch hierbei wird allerdings
keine hinreichende Linearisierung der
Stoßdämpfer-Kennlinie in Abhängigkeit von der
Kolbengeschwindigkeit erreicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Stoßdämpfungseinrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, deren Dämpfungscharakteristik sich im
wesentlichen mit linearer Kennlinie verändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die zweite axiale Endfläche des Kolbens einen ersten
Ringsteg, eine radial außenliegende Nut, die durch den
ersten Ringsteg umgeben wird, eine radial innenliegende
Nut und einen zweiten Steg aufweist, der radial
innenliegend in bezug auf den ersten Ringsteg angeordnet
ist und die radial innenliegende Nut von der radial
außenliegenden Nut trennt, wobei der erste Kanal ein
Ende besitzt, das sich in die radial innenliegende Nut
öffnet und der zweite Kanal ein Ende besitzt, das sich
in die radial außenliegende Nut öffnet und die
Ventilscheibe des Dämpfungsventiles gegen den ersten und
zweiten Ringsteg anlegbar ist.
Die Stoßdämpfungseinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist demnach mit einer von der Geschwindigkeit
des Kolbenhubes abhängigen linearen
Veränderungscharakteristik bzw. linearen
Veränderungskennlinien bezüglich der Dämpfungskraft
versehen. Die Stoßdämpfungseinrichtung enthält
veränderliche Drosselstellen in einer
hintereinanderliegenden Anordnung (Tandemanordnung), um
lineare Veränderungscharakteristika der Dämpfungskraft
in Abhängigkeit von dem Kolbenhub bzw. der
Kolbenhubgeschwindigkeit bereitzustellen. Eine der
veränderlichen Drosselstellen ist mit einer
Veränderungskennlinie der Strömungsbeschränkung für ein
größeres Veränderungsmaß der Dämpfungskraft in einem
Niedriggeschwindigkeitsbereich des Kolbenhubes versehen
und die andere Drosselstelle ist mit einer
Veränderungscharakteristik der Strömungsbegrenzung für
ein größeres Veränderungsmaß der Dämpfungskraft in dem
Zwischen- bzw. Hochgeschwindigkeitsbereich des
Kolbenhubes versehen. Die veränderlichen Drosselstellen
können in einer Kolbenanordnung oder im Falle eines
Stoßdämpfers von der Art eines zweiseitigen oder
doppelwirkenden Stoßdämpfers alternativ hierzu in einem
Bodeneinsatz vorgesehen sein.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Hauptteiles eines
ersten Ausführungsbeispieles eines Stoßdämpfers
mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik nach
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Kolben, der in dem
ersten Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers
nach Fig. 1 angewandt wird,
Fig. 3 eine Druntersicht des Kolbens, angewandt in dem
ersten Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers
nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung, die den Aufbau eines
Bodenventiles zeigt, das in dem ersten Ausführungsbeispiel
des Stoßdämpfers nach Fig. 1
angewandt wird,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einer
Druckdifferenz der Innen- und Außennut und einer
Kolbenhubgeschwindigkeit während des Kolbenrückkehrhubes
zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Abhängigkeit zwischen einer
Druckdifferenz zwischen der Außennut und einer
unteren Fluidkammer und der Kolbenhubgeschwindigkeit
zeigt,
Fig. 7 ein Diagramm, das die Abhängigkeit zwischen
einer Dämpfungskraft, die während des Kolbenrückkehrhubes
erzeugt wird, und der Kolbenhubgeschwindigkeit zeigt,
Fig. 8 ein Diagramm, das die Abhängigkeit zwischen
einer Dämpfungskraft, die während eines Kolbenauslenkungshubes
erzeugt wird, und der
Kolbenhubgeschwindigkeit zeigt,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines Hauptteiles
eines zweiten Ausführungsbeispieles einer
Stoßdämpfungseinrichtung bzw. eines Stoßdämpfers
mit veränderlicher Dämpfungscharakteristik
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Kolben, der in dem
zweiten Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers
nach Fig. 9 angewandt wird,
Fig. 11 eine Druntersicht des Kolbens, der in dem
zweiten Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers
nach Fig. 9 verwendet wird, und
Fig. 12 eine Schnittdarstellung eines Hauptteiles
eines dritten Ausführungsbeispieles einer
Stoßdämpfungseinrichtung bzw. eines Stoßdämpfers
nach der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend nunmehr auf die Zeichnungen, insbesondere
auf die Fig. 1 bis 3, besteht ein erstes
Ausführungsbeispiel eines Stoßdämpfers aus einem
Stoßdämpfer
der in zwei Richtungen dämpfend wirksam ist, mit einem
inneren und einem äußeren Zylinder, die koaxial
zueinander angeordnet sind. In Fig. 1 ist nur der
Innenzylinder 1 gezeigt. Der in zwei Richtungen wirkende Stoßdämpfer
ist für sich allgemein im Stand der
Technik bekannt und sein Aufbau muß daher hier nicht
besonders in allen Einzelheiten erläutert oder gezeigt
werden. Daher ist in den Zeichnungen der Außenzylinder
zur Vereinfachung der Darstellung und der zugehörigen
Beschreibung weggelassen.
Eine Kolbenanordnung 2 ist gleitend
innerhalb des Innenraumes des
Innenzylinders 1 angeordnet, um eine obere und eine
untere Fluidkammer A und B zu begrenzen, die mit einem
Arbeitsfluid gefüllt sind. Der Kolben 2 ist am unteren
Ende einer Kolbenstange 3 mit einer Halterung 4, einer
Scheibe 5, einem oberen Scheibenventil 6, einem
Kolbenkörper 7, einem unteren Scheibenventil mit Ventilscheiben 8, 9 unterschiedlichen Durchmessers,
einer Scheibe
10, einem Federsitzteil 11 und einer Feder 12 befestigt.
Die vorerwähnten Elemente bilden eine Kolbenanordnung,
die am unteren Endabschnitt der Kolbenstange 3 durch
eine Befestigungsmutter 13 befestigt ist.
Der Kolbenkörper 7 ist mit axial sich erstreckenden
Fluidkanälen 7a und 7e versehen. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, ist der Fluidkanal 7a an einer Stelle
angeordnet und axial ausgerichtet, die näher am
Außenumfang des Kolbenkörpers liegt als dies bezüglich
des Fluidkanales 7e der Fall ist. Daher wird in der
nachfolgenden Erläuterung der Fluidkanal 7a als "äußerer
Axialkanal" und der Fluidkanal 7e als "innerer
Axialkanal" bezeichnet. Wie aus den Fig. 2 und 3
ersichtlich ist, sind in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel drei äußere Axialkanäle 7a in
Umfangsrichtung, vorzugsweise gleichmäßig, beabstandet,
verteilt vorgesehen. Jeder der äußeren Axialkanäle 7a
ist in einer im wesentlichen bogenförmigen Konfiguration
ausgebildet, mit einer bestimmten Umfangsbreite, und
besitzt ein oberes Ende, das sich zu einer Nut 7a′
öffnet, welcher durch einen kontinuierlichen oder
durchgehenden Steg 7b mit einer Ventilsitzfläche 7b′
öffnet. Das obere Scheibenventil 6 besitzt
Umfangskantenabschnitte, die auf der Sitzfläche 7b′ des
Steges 7b aufsitzen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,
sitzt das obere Scheibenventil 6 in einer Stellung, in
der die Nut 7a′ vollständig verschlossen ist, auf der
gesamten Sitzfläche 7b′ auf. Andererseits ist das untere
Ende des äußeren Axialkanals 7a direkt der unteren
Fluidkammer B ausgesetzt, so daß das Arbeitsfluid in der
unteren Fluidkammer in dieses frei strömen kann.
Andererseits haben die inneren Axialkanäle 7e jeweils
kreisförmigen Querschnitt. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel sind sechs innere Axialkanäle 7e in
Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnet, wie
dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Das obere Ende
jedes der inneren Axialkanäle 7e ist direkt der oberen
Fluidkammer A über einen Spalt 7e′ ausgesetzt, welcher
zwischen der Oberseite des Kolbenkörpers 7 und dem
oberen Scheibenventil 6 gebildet ist. Das untere Ende
des inneren Axialkanales 7e ist zu einer inneren Ringnut
7c offen, welche zwischen einem mittleren Nabenabschnitt
7g und einem Ringsteg 7f gebildet bzw. begrenzt ist. Der
Ringsteg 7f bildet außerdem eine äußere Ringnut 7d mit
einem ringförmigen Steg 7h, wie insbesondere in den Fig. 1
und 3 gezeigt ist. Die Ringstege 7f und 7h bilden
jeweils Ventilsitzflächen 7f′ und 7h′, so daß auf diesen
die Ventilscheibe 8 des unteren Scheibenventiles aufsitzen kann. In
vergleichbarer Weise wie das obere Scheibenventil 6
sitzt das untere Scheibenventil (Ventilscheibe 8) normalerweise auf den
Sitzflächen 7f′ und 7h′ auf, um die innere und äußere
Nut 7c und 7d jeweils abdichtend zu verschließen und ist
dem in der oberen Fluidkammer A herrschenden Fluiddruck
unterworfen, der über den Spalt 7e′ in die inneren
Axialkanäle 7e eingeführt bzw. an diese gelegt wird.
Die Kolbenstange 3 ist mit einer sich axial
erstreckenden Mittelöffnung 3b versehen. Die
Mittelöffnung 3b ist über radial sich erstreckende
Öffnungen 3c in Fluidverbindung mit der oberen
Fluidkammer A. Die radial sich erstreckenden Öffnungen
3c werden nachfolgend als "obere Anschlüsse" bezeichnet.
Andererseits ist die Mittelöffnung 3b über sich radial
erstreckende Öffnungen 3d, eine Ringnut 3a und sich
radial erstreckende Öffnungen 7j, die sich schräg in
bezug auf die Achse der Kolbenstange 3 erstrecken, mit
der äußeren Ringnut 7d verbunden. Die radial sich
erstreckenden Öffnungen werden nachfolgend als "untere
Anschlüsse" bezeichnet.
Ein Drehventilteil 15 ist drehbar innerhalb der sich
axial erstreckenden Öffnung 3b zur Drehung um diese
angeordnet. Das Drehventilteil 15 ist durch eine obere
und eine untere Druckhülse 16 und 17 jeweils gelagert
oder gehalten. Das Drehventilteil 15 ist an dem unteren
Ende einer Betätigungsstange 18 befestigt. Die
Betätigungsstange 18 ist mit einer (nicht gezeigten)
Drehbetätigungseinrichtung verbunden, um die
Betätigungsstange 18 rotierend anzutreiben und treibt so
das Drehventilteil 15 an. Die Drehbetätigungseinrichtung
ist in der US-PS 4 776 437 der Patentinhaberin
beispielhaft dargestellt. Das Drehventilteil 15 begrenzt
eine Bohrung, die am unteren Ende offen ist und die mit
der Mittelöffnung 3b der Kolbenstange 3 verbunden ist.
Das Drehventil 15 hat eine Mehrzahl von sich radial
erstreckenden Öffnungen an einer axialen Stelle, die der
Lage der oberen Anschlüsse 3c entspricht. Die radial
sich erstreckenden Öffnungen des Drehventilteiles 15
haben unterschiedliche Durchmesser bezüglich jeweils
benachbarter Öffnungen, um so unterschiedliche
Fluidströmungskanalquerschnitte an unterschiedlichen
Umfangsstellen bzw. bei unterschiedlicher Winkellage zu
bilden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das
Drehventilteil 15 mit Öffnungen 15b von kleinerem
Durchmesser und Öffnungen 15c mit größerem Durchmesser
in Winkelabständen von 90° versehen. Daher gelangt je
nach der Winkellage des Drehventilteiles 15 wahlweise
eine der Öffnungen 15b und 15c in Ausrichtung mit den
oberen Anschlüssen 3c zur Ausbildung unterschiedlicher
Strömungsquerschnitte für eine Fluidverbindung
zwischen dem Innenraum des Drehventilteiles 15 und der
oberen Fluidkammer A. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,
ist der Innenraum des Drehventilteiles 15 in
Fluidverbindung mit der Mittelöffnung 3b der
Kolbenstange 3, um eine Kammer C zu bilden, die sich in
axialer Richtung erstreckt. Daher werden die Kammer, die
durch den Innenraum des Drehventilteiles 15 und die
Mittelöffnung 3b gebildet wird, nachfolgend als "axiale
Kammer" bezeichnet. Das Drehventilteil 15 ist auch mit
einer Mehrzahl von sich radial erstreckenden Öffnungen
an jeweils axialer Position, entsprechend derjenigen der
unteren Anschlüsse 3d versehen. Ähnlich wie bei den
vorerwähnten Öffnungen 15b und 15c, ist das gezeigte
Ausführungsbeispiel mit Öffnungen 15d und 15e versehen,
die unterschiedliche Durchmesser besitzen. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, ist die Öffnung 15b so ausgebildet,
daß sie mit den unteren Anschlüssen 3d in einer
Winkellage des Drehventilteiles 15 ausgerichtet
übereinstimmt, in der die Öffnungen 15b mit den oberen
Anschlüssen 3c übereinstimmend ausgerüstet sind und die
Öffnung 15d hat einen kleineren Durchmesser als die
Öffnung 15e.
Die Mutter 13 ist im Eingriff mit dem mit Außengewinde
versehenen unteren Ende der Kolbenstange. Die Mutter 13
bildet eine an ihrem unteren Ende offene Bohrung 13a,
durch die der Innenraum der Mittelöffnung 3b der
Kolbenstange 3 mit der unteren Fluidkammer B
kommunizierend verbunden ist. Eine
Rückschlagventilanordnung 14, die einen Ringventilsitz
14a, befestigt an dem unteren Ende der Mutter 13, eine
Ventilscheibe 14b und eine Vorspannfeder 14c aufweist,
ist innerhalb der Bohrung 13a angeordnet. Die
Ventilscheibe 14b wird normalerweise gegen den
Ventilsitz 14a durch die Vorspannfeder 14c vorgespannt,
um eine Fluidströmung in Richtung von der unteren
Fluidkammer B zu der oberen Fluidkammer A über die
Mittelöffnung 3b zu gestatten und die Fluidströmung in
entgegengesetzte Richtung zu blockieren. Ein Federsitz
11 ist mit der Mutter 13 zur Bewegung entlang dieser
verbunden. Der Federsitz 11 besitzt einen zylindrischen
Abschnitt 11a und einen sich nach außen im wesentlichen
horizontal erstreckenden flanschförmigen Abschnitt 11b,
der einen Sitz für ein Ende der Feder 12 bildet. Das
andere Ende der Feder 12 sitzt auf dem Stufenabschnitt
der Mutter auf. Daher wird der Federsitz 11
normalerweise nach oben vorgespannt.
Die zweite Ventilscheibe 9 des unteren Scheibenventils besitzt einen
Außendurchmesser, der im wesentlichen den
Außendurchmesser der ringförmigen Sitzfläche 7f′ bzw.
dem flanschförmigen Abschnitt 11b des Federsitzes 11
entspricht. Daher ist der Federsitz 11 der zweiten Ventilscheibe 9
des unteren Scheibenventiles zugeordnet, um eine
Vorspannkraft der Feder 12 auf die Ventilscheibe 9
auszuüben und somit die Federbelastung auf die erste
Ventilscheibe 8 zu übertragen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist eine Bodenventilanordnung
20 in das untere Ende des Innenzylinders 1 eingesetzt,
um die Fluidströmung zwischen der unteren Fluidkammer B
und einer Ringreservoirkammer D, gebildet zwischen dem
Innenzylinder 1 und einem Außenzylinder 2, zu steuern.
Die Bodenventilanordnung 20 enthält einen Bodeneinsatz
20′, der starr in das untere Ende des Innenzylinders 1
eingesetzt ist. Der Bodeneinsatz 20′ bildet axiale
Öffnungen 20a und 20b zur Fluidverbindung zwischen der
unteren Fluidkammer B und einer Kammer E, die zwischen
dem Bodeneinsatz 20′ und einem Bodendeckel 25 begrenzt
ist. Das obere Ende der axialen Öffnung 20a öffnet sich
in eine äußere Ringnut 21a, gebildet zwischen den Stegen
21b und 21c, wobei die äußere Ringnut 21a durch ein
oberes Scheibenventil 21 verschlossen ist. Benachbart zu
dem oberen Scheibenventil 21 ist eine Anschlagscheibe 24
vorgesehen, um die Größe der Verformung des
Scheibenventils zur Begrenzung eines maximalen
Strömungsquerschnittes, der zwischen dem Steg 21c und
dem äußeren Umfangskantenabschnitt des oberen
Scheibenventils 21 ausgebildet wird, zu beschränken. Das
untere Ende der axialen Öffnung 20a ist der Kammer E
ausgesetzt. Andererseits öffnet sich das obere Ende der
axialen Öffnung 20b zu einer inneren Ringnut 21d, die in
direkter Fluidverbindung über eine Durchgangsöffnung
21e, ausgebildet in dem Scheibenventil 21, mit der
unteren Fluidkammer B ist. Das untere Ende der axialen
Öffnung 20b öffnet sich zu einer Ringnut 22a, gebildet
zwischen dem Steg 20c und einer Mittelbohrung 20f. Ein
erstes, unteres Scheibenventil 22 sitzt auf dem Steg 20c
auf, um normalerweise die Ringnut 22a zu verschließen.
Ein zweites, unteres Scheibenventil 23, das auf einem
Ringsteg 20d aufsitzt, ist beabstandet zu dem ersten,
unteren Scheibenventil 22 über eine Abstandsscheibe 23b
angeordnet. Der Steg 20d ist mit einer sich radial
erstreckenden Nut 20e versehen, die als
Strömungsdrosselstelle dient.
Die Kammer E, die in dem Bodeneinsatz 20′ gebildet wird,
ist über einen radialen Kanal 20 g, gebildet durch den
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Zylinderabschnitt
des Bodeneinsatzes, in Verbindung mit der
Reservoirkammer D, gebildet.
Die Arbeitsweise des vorerläuterten, ersten
Ausführungsbeispiels des Stoßdämpfers nach der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend bezüglich der
Betriebszustände bei einer Auslenkungsbewegung und einer
Rückkehrbewegung erläutert.
Während eines Kolbenausfederungshubes, der eine
Kompression des Volumens der oberen Fluidkammer A
veranlaßt, wird der Druck des Arbeitsfluides in der
oberen Fluidkammer A erhöht, so daß er höher ist als
derjenige in der unteren Fluidkammer B. Im Ergebnis
dessen wird eine Arbeitsfluidströmung von der oberen
Fluidkammer A zu der unteren Fluidkammer B erzeugt. Ein
Teil des Arbeitsfluides strömt anschließend über den
Spalt 7´ in den inneren Axialkanal 7e. Anschließend
wird das Arbeitsfluid, das einen Druck besitzt, der
größer ist als derjenige in der unteren Fluidkammer B,
an einem Abschnitt der ersten Ventilscheibe 8 des unteren Scheibenventils
wirksam, der der inneren Ringnut 7c gegenüberliegt, um
eine Verformung der ersten und zweiten Ventilscheiben
8, 9 zu veranlassen, um in die äußere Ringkammer 7d und
anschließend in die untere Fluidkammer B über einen
Ringspalt zu strömen, der zwischen dem
Umfangskantenabschnitt des ersten Scheibenventils 8 und
der Sitzfläche 7h′ des Steges 7h gebildet bzw. begrenzt
ist.
Andererseits strömt der andere Teil des Arbeitsfluides
über die oberen Anschlüsse 3c und die Öffnungen 15c oder
15d, die in Ausrichtung mit den oberen Anschlüssen
angeordnet sind, in die Axialkammer C. Da der Fluiddruck
in der Axialkammer C höher gehalten wird als der
Fluiddruck in der unteren Fluidkammer B, setzt zu diesem
Zeitpunkt die Ventilscheibe 14b fest auf dem Ventilsitz
14a auf, um die Fluidströmung durch diesen hindurch zu
blockieren. Daher strömt Fluid über die Öffnung 15d oder
15e, die unteren Anschlüsse 3d, die Ringnut 3a und den
geneigten Kanal 7e und strömt anschließend in die untere
Fluidkammer B, gebildet zwischen dem Umfangsabschnitt
der ersten Ventilscheibe 8 und der Sitzfläche 7h′ des
Steges 7h.
Da die größe der Verformung der ersten Ventilscheibe 8 des unteren
Scheibenventils in bezug auf die Sitzfläche 7f′ durch
die elastische Kraft der zweiten Ventilscheibe 9 des
Scheibenventils, die durch die Federkraft der Feder 12
vorgespannt wird, begrenzt ist, ist die Verformungsgröße
der ersten Ventilscheibe 8 in dem Bereich, der
der Sitzfläche 7f′ entspricht, beschränkt, um eine
größere Strömungsdrosselung bzw. -begrenzung
herbeizuführen. Solch eine Strömungsdrosselung bzw.
Strömungsbeschränkung kann wesentlich sein, weil die
Druckdifferenz zwischen der oberen und unteren
Fluidkammer A und B verhältnismäßig klein ist. Da die
Druckdifferenz zwischen der oberen und unteren
Fluidkammer im wesentlichen proportinal dem Kolbenhub
ist, kann diese Strömungsdrosselung bzw.
Strömungsbegrenzung während eines Kolbenhubbereiches
niedriger Geschwindigkeit von Bedeutung sein.
Andererseits wird durch Erhöhen der Hubgeschwindigkeit
des Kolbens die Druckdifferenz größer, um die Federkraft
der Feder 12 zu überwinden und ein Verschieben des
Federsitzes 11 weg von der zweiten
Ventilscheibe 9 zu veranlassen. Im Ergebnis dessen
werden nur die elastischen Kräfte der ersten und zweiten Ventilscheiben
8, 9 des unteren Scheibenventils wirksam, um den
Strömungsquerschnitt zu begrenzen, so daß eine größere
Verformung für das Ausbilden eines breiteren
Kanalquerschnittes oder Strömungsquerschnittes möglich
ist. Wenn die Druckdifferenz wesentlich wird, wird der
Drosselungseffekt der Tandem-Drosselstellen bzw. der
hintereinanderliegenden Drosselstellen für die Erzeugung
der Dämpfungskraft kleiner.
Daher sind in dem gezeigten Aufbau die Drosselstellen
zwischen der ersten Ventilscheibe 8 und der Sitzfläche
7f′ des Steges 7f und zwischen der ersten Ventilscheibe
8 und der Sitzfläche 7h′ des Steges 7h in einer
Tandemanordnung bzw. in hintereinanderliegender
Anordnung gebildet. In einem Bereich verhältnismäßig
niedriger Kolbengeschwindigkeit sind im wesentlichen
diese Drosselstellen wirksam, um die Dämpfungskraft für
eine verhältnimäßig niedrige Druckdifferenz zwischen
der oberen und unteren Fluidkammer A und B und somit für
eine geringe Verformung des ersten Scheibenventils 8 zu
erzeugen. Andererseits wird in Bereichen höherer
Kolbengeschwindigkeit bzw. in einem zwischen niedriger
und hoher Kolbengeschwindigkeit liegenden
Kolbengeschwindigkeitsbereich eine größere
Druckdifferenz zwischen der oberen und unteren
Fluidkammer A und B erzeugt, um eine größere Verformung
der ersten Ventilscheibe 8 zu erzeugen, wodurch die
Drosselungswirkung der Drosselstellen kleiner wird.
Daher ist in diesen Kolbenhubgeschwindigkeitsbereichen
der Drosselungseffekt der Öffnungen 15b oder 15e und 15d
oder 15e im wesentlichen wirksam und für die Erzeugung
der Dämpfungskraft verantwortlich.
Fig. 5 zeigt die Druckdifferenz zwischen der Innen- und
Außennut 7 c und 7d in Abhängkeit von der
Kolbenhubgeschwindigkeit. Es wird darauf hingewiesen,
daß in den Kennlinien, die in Fig. 5 bis 8 dargestellt
sind, die Linie a die Kennlinien repräsentiert, welche
in der Winkellage des Drehventilteiles 15 erreicht
werden, in der die Öffnungen 15c und 15e mit den oberen
und unteren Anschlüssen 3c und 3d ausgerichtet sind, die
Linien b die Kennlinien repräsentieren, die unter einer
Winkellage des Drehventilteiles 15 erreicht werden, in
der die Öffnungen 15b und 15d mit den oderen und unteren
Anschlüssen übereinstimmend ausgerichtet sind und die
Linie c jeweils Kennlinien repräsentiert, welche in
einer Winkellage des Drehventilteiles 15 erreicht
werden, in der die oberen und unteren Anschlüsse
vollständig blockiert sind. Wie deutlich ist, führt
diese Druckdifferenz zu einer Drosselungswirkung an der
Drosselstelle, die zwischen der ersten
Ventilscheibe 8 und der Stirnfläche 7f′ des Steges 7f
gebildet ist. Wegen der wesentlichen Beschränkung der
Verformung durch die Federkraft, die durch die zweite
Ventilscheibe 9 ausgeübt wird, wird daher die
Druckdifferenz während eines Kolbenhubes in einem
Bereich niedriger Hubgeschwindigkeit klein gehalten.
Andererseits wird die Veränderungsrate der
Druckdifferenz entsprechend der Zunahme der
Kolbenhubgeschwindigkeit größer. Außerdem kann aus Fig. 5
entnommen werden, daß die Veränderungskennlinien der
Druckdifferenz, die an der Drosselstelle zwischen der
Innen- und Außennut 7c und 7d erhalten werden, sich
verhältnismäßig nahe an lineare Kennlinien annähern.
Diese Tendenz wird mit Zunahme der
Kolbenhubgeschwindigkeit größer.
Fig. 6 zeigt die Veränderung der Druckdifferenz zwischen
der Außenut 7d und der unteren Fluidkammer B. Wie aus
Fig. 6 ersichtlich ist, wird bei jeder Winkellage des
Drehventilteiles 15 eine größere Veränderung der
Druckdifferenz in einem Bereich niedriger
Kolbenhubgeschwindigkeit erreicht. Die
Veränderungsgeschwindigkeit der Druckdifferenz
vermindert sich mit Zunahme der
Kolbenhubgeschwindigkeit. Außerdem sind die Kennlinien
der Veränderung der Druckdifferenz für Bereiche
mittlerer und hoher Kolbenhubgeschwindigkeiten im
wesentlichen linear.
Da die Drosselstellen, die zwischen der ersten
Ventilscheibe 8 und der Stirnfläche 7f′
und zwischen der ersten Ventilscheibe 8 und
der Sitzfläche 7h′ gebildet werden, in einer
Tandem-Anordnung bzw. in einer hintereinanderliegenden
Serienanordnung vorgesehen sind, werden die zu
erzeugenden Dämpfungskennlinien eine Kombination der
Kennlinien von Fig. 5 und 6. Daher kann eine im
wesentlichen lineare Dämpfungscharakteristik in bezug
auf die Kolbenhubgeschwindigkeit in allen
Geschwindigkeitsbereichen der Kolbenhubgeschwindigkeit
erhalten werden.
Während eines Kolbeneinfederungshubes wird das Volumen
der unteren Fluidkammer B zusammengedrückt, um einen
höheren Fluiddruck zu veranlassen. Daher wird eine
Fluidströmung von der unteren Fluidkammer B zu der
oberen Fluidkammer A erzeugt.
Ein Teil des Arbeitsfluides strömt in den äußeren
Axialkanal 7a, um den Fluiddruck auf den entsprechenden
Teil des oberen Scheibenventils 6 zu übertragen und eine
Verformung des Scheibenventils 6 zu veranlassen. Bei
dieser Verformung wird eine ringförmige Drosselstelle
zwischen dem oberen Scheibenventil 6 und der Stirnfläche
7b′ des Steges 7 ausgebildet, um eine Fluidströmung
durch diesen Kanal hindurch zu ermöglichen. Der andere
Teil des Arbeitsfluides strömt in die Axialkammer C
durch Verschieben der Ventilscheibe 14b weg von dem
Ventilsitz 14a. Anschließend strömt das Arbeitsfluid in
der axialen Kammer C durch die Öffnungen 15b oder 15c
und den oberen Anschluß 3c in die obere Fluidkammer A.
Gleichzeitig wirkt der erhöhte Fluiddruck der unteren Fluidkammer B über den Kanal 20b
auf das erste, untere Scheibenventil 22,
um eine Verformung desselben zu veranlassen und eine
Ringdrosselstelle zwischen den passenden Oberflächen des
Scheibenventils und der Stirnfläche 20c auszubilden.
Daher wirkt der Arbeitsfluiddruck auf das zweite untere
Scheibenventil 23. Während die Kolbenhubgeschwindigkeit
verhältnismäßig gering ist, wird die Druckdifferenz
zwischen beiden Seiten des zweiten, unteren
Scheibenventils 23 klein gehalten, so daß keine
Verformung des Scheibenventils erfolgt. Im Ergebnis
dessen verbleibt das zweite, untere Scheibenventil 23
auf der Sitzfläche des Steges 20d. Daher kann die
Fluidströmung anschließend nur durch die sich radial
erstreckende Nut 20e erfolgen. Da die radial sich
erstreckende Nut eine Strömungsdrosselung bewirkt, wird
eine Dämpfungskraft erzeugt. Andererseits wird in
Bereichen einer mittleren Kolbenhubgeschwindigkeit
(Zwischenbereich) bzw. einer hohen
Kolbenhubgeschwindigkeit die Druckdifferenz zwischen
beiden Seiten des zweiten, unteren Scheibenventils 22
wesentlich, so daß sie eine Verformung des
Scheibenventils 23 veranlaßt, um einen Ringkanal bzw.
eine Ringdrosselstelle auszubilden, um eine
Fluidströmung in die Fluidkammer E zu gestatten.
Durch die Kombination des Drosselungseffektes in der
Ringdrosselstelle, ausgebildet zwischen dem oberen
Scheibenventil 6 und der Sitzfläche 7b′ des Steges 7b,
des Drosselungseffektes in der sich radial erstreckenden
Nut 20e und der Drosselungswirkung in der
Ringdrosselstelle, die zwischen dem zweiten, unteren
Scheibenventil 23 und der Sitzfläche des Steges 20d
hervorgerufen wird, werden lineare Kennlinien bei der
Veränderung der Dämpfungscharakteristik für eine
Kolbenauslenkung in bezug auf die
Kolbenhubgeschwindigkeit erreicht, wie dies in Fig. 8
dargestellt ist.
Fig. 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Stoßdämpfungseinrichtung mit veränderlicher
Dämpfungskraft nach der vorliegenden Erfindung. Das
gezeigte, zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
von dem vorangegangenen ersten Ausführungsbeispiel im
Aufbau zur Einrichtung der Fluidverbindung zwischen der
Axialkammer C und der Ringnut 7d. Auch sind in dem
gesamten Ausführungsbeispiel der obere Anschluß und die
zugeordnete, sich radial erstreckende Öffnung
weggelassen. Daher werden die Elemente und Anordnungen,
die mit dem vorangegangenen, ersten Ausführungsbeispiel
übereinstimmen, bezeichnet durch die gleichen
Bezugszeichen wie beim vorigen Ausführungsbeispiel,
nicht im einzelnen noch einmal erläutert, um eine
wiederholte Erläuterung zu vermeiden und die
Deutlichkeit der Darstellung nicht zu beeinträchtigen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der geneigte
Kanal 7j in dem ersten Ausführungsbeispiel durch sich
radial erstreckende Nuten 7m und 7n ersetzt. Die radial
sich erstreckenden Nuten 7m und 7n sind so aufgebaut und
angeordnet, daß durch die Kolbenstange 3 eine
Fluidverbindung mit dem Anschluß 3c und 3d eingerichtet
ist. Andererseits ist die sich radial erstreckende
Drosselstelle 7m in Fluidverbindung mit der inneren
Ringnut 7c und die sich radial erstreckende
Nut 7n ist in Fluidverbindung mit der äußeren
Ringnut 7d.
Bei diesem Aufbau strömt während eines
Kolbenausfederungshubes das Hochdruckfluid in der oberen
Fluidkammer A über den Spalt 7´ zu dem inneren
Axialkanal 7e und anschließend in die innere Ringnut 7c.
Das Arbeitsfluid in der Ringnut 7c strömt über die sich
radial erstreckende Nut 7m und den Anschluß 3c in die
Axialkammer C. Zu diesem Zeitpunkt ist der Fluiddruck in
der Axialkammer C höher als der Fluiddruck in der
unteren Fluidkammer B. Daher wird die Ventilscheibe 14b
in einer Lage fest angedrückt auf dem Ventilsitz 14a
gehalten. Daher strömt das Arbeitsfluid in der
Axialkammer C über die sich radial erstreckende Öffnung
15c oder 15d und den Anschluß 3d in die sich radial
erstreckende Nut 7n. Daher wird der Fluiddruck in die
äußere Ringkammer 7d eingeführt.
Durch die vorbeschriebene Wirkungsweise ist der
Fluiddruck sowohl in der Innen- als auch der Außennut 7c
und 7d wirksam, um eine lineare Veränderung der
Dämpfungscharakteristika zu erreichen, wie dies auch bei
dem vorherigen Ausführungsbeispiel der Fall war.
Andererseits strömt während eines
Kolbeneinfederungshubes ein Teil des Arbeitsfluides
durch den äußeren Axialkanal 7a und die Drosselstelle,
die zwischen dem oberen Scheibenventil 6 und der
Sitzfläche 7b′ des Steges 7b gebildet wird. Ein anderer
Teil des Arbeitsfluides strömt in die Axialkammer C
durch Verschieben des Scheibenventils 14b weg von dem
Ventilsitz 14a. Das Fluid in der Axialkammer C strömt
über die sich radial erstreckende Öffnung 15c oder 15d
und den Anschluß 3c in die sich radial erstreckende Nut
7m und anschließend in den inneren Axialkanal 7e über
die innere Ringnut 7c. Daher kann eine lineare
Veränderung der Dämpfungskennlinien durch die
Arbeitsweise des oberen Scheibenventiles 6 und der
Bodenventilanordnung 20 erreicht werden, die in ihrem
Aufbau identisch mit derjenigen ist, die in dem
vorherigen Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Fig. 12 zeigt das dritte und vielleicht beste
Ausführungsbeispiel eines Stoßdämpfers mit
veränderlicher Dämpfungskraft. Das gezeigte
Ausführungsbeispiel hat Elemente und Anordnungen, die
mit dem vorangegangenen, ersten Ausführungsbeispiel
übereinstimmen. Die übereinstimmenden Teile werden durch
die gleichen Bezugszeichen wie im ersten
Ausführungsbeispiel bezeichnet und werden nicht im
einzelnen nochmals erläutert.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel im Aufbau zur
Herstellung einer Fluidverbindung zwischen der
Axialkammer C und der äußeren Ringnut 7d. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ist die sich radial
erstreckende Nut 7p auf der unteren Oberfläche des
Kolbenkörpers 7 ausgebildet. Die sich radial
erstreckende Nut 7p stellt eine Fluidverbindung zwischen
der äußeren Ringnut 7d und einer sich axial
erstreckenden Nut 7r her, die in Fluidverbindung mit
einer am oberen Ende offenen Ringnut 7s ist. Die Ringnut
7s ist in Fluidverbindung mit der Axialkammer C.
Andererseits ist die Kolbenstange 3 axial zueinander
versetzt mit einem oberen und einem unteren sich radial
erstreckenden Anschluß 3b versehen. Beide, der obere und
der untere Anschluß 3b sind in Fluidverbindung mit der
oberen Fluidkammer A. Die Anschlüsse 3b sind ihrerseits
über sich radial erstreckende Öffnungen 15a, 15b und
15c, 15d in Fluidverbindung mit der Axialkammer C, wobei
die Öffnung 15a einen Durchmesser aufweist, der sich vom
Durchmesser der Öffnung 15b unterscheidet und die
Öffnung 15c einen vom Durchmesser der Öffnung 15d
unterschiedlichen Durchmesser aufweist. Obwohl
diesbezüglich in Fig. 12 alle Öffnungen 15a, 15b und
15c, 15d sich ausgerichtet mit den Anschlüssen 3b
befinden, können diese Öffnungen auch ausgerichtet auf
oder gegenüber dem Anschluß 3b verschoben sein, um die
hierdurch geschaffene Strömungsdrosselung zu verändern.
Bei dem gezeigten Aufbau strömt das Arbeitsfluid aus der
oberen Fluidkammer über die Anschlüsse 3b und die
radialen Öffnungen 15a oder 15b und 15c oder 15d während
eines Kolbenrückkehrhubes in die äußere Ringnut 7d. Der
so in die äußere Ringnut 7d eingeführte Fluiddruck wirkt
mit dem Fluiddruck zusammen, der über den inneren
Axialkanal 7e in die innere Ringnut 7c eingeführt wurde,
um so lineare Veränderungskennlinien für die
Dämpfungscharakteristika zu schaffen, wie dies auch beim
ersten Ausführungsbeispiel erreicht wurde.
Da die Fluidwirkung während des Kolbeneinfederungshubes
mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
übereinstimmt, werden im wesentlichen die gleichen
linearen Veränderungskennlinien und -charakteristika
erreicht.
Da in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die
Fluidverbindung zwischen der Axialkammer C und der
oberen Fluidkammer über zwei axial versetzt zueinander
liegende radiale Öffnungen hergestellt ist, kann in
diesem Ausführungsbeispiel jede Öffnung kleiner sein als
bei den vorhergegangenen Ausführungsbeispielen.
Infolgedessen kann das Drehventilteil 15 kleiner
ausgeführt werden, um die Kraft zu vermindern, die
erforderlich ist, um dieses rotierend anzutreiben und es
in der gewünschten Winkellage zu positionieren. Da die
sich radial erstreckende Nut 7p nach dem dritten
Ausführungsbeispiel eine axial langgestreckte Nut ist,
kann eine Fluidverbindung selbst dann sichergestellt
werden, wenn der Kolbenkörper und die Kolbenstange in
ihrer Ausrichtung und Anordnung voneinander abweichen
bzw. Toleranzen besitzen.
Claims (4)
1. Stoßdämpfungseinrichtung mit veränderlicher
Dämpfungscharakteristik, mit:
einem Hohlzylinder (1), der eine Zylinderwand aufweist, die eine Zylinderbohrung begrenzt, in der ein hydraulisches Dämpfungsfluid aufgenommen ist,
einer hohlen Kolbenstange (3),
einem Kolben (7), der fest an der hohlen Kolbenstange (3) befestigt und gleitbar in der Zylinderbohrung gelagert ist, um die Zylinderbohrung in eine erste Kammer (A) und eine zweite Kammer (B) zu unterteilen,
wobei der Kolben (7) eine erste axiale Endfläche, die der ersten Kammer (A) zugewandt ist, und eine zweite axiale Endfläche, die der zweiten Kammer (B) zugewandt ist, aufweist,
einer Einrichtung zur Bildung eines ersten Kanales (7e), der sich durch den Kolben (7) erstreckt und eine Fluidverbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer (A, B) herstellt,
einer Einrichtung zur Bildung eines zweiten Kanales (7j, 3a, 3d, 3c; 7c, 7m, 3c; 7c, 7m, 3c, 7n), der eine Fluidverbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer (A, B) herstellt,
einem Dämpfungsventil, das eine Ventilscheibe (8) an der zweiten axialen Endfläche zur Beschränkung des Öffnungsgrades des ersten Kanales (7e) zu der zweiten Kammer (B) und zur Beschränkung des Öffnungsgrades des zweiten Kanales (7j, 3a, 3d, 3c; 7c, 7m, 7n, 3c) zu der zweiten Kammer (B) aufweist, und
einem einstellbaren Ventilteil (15), das beweglich innerhalb der hohlen Kolbenstange (3) gelagert ist, wobei das einstellbare Ventilteil (15) in Fluidverbindung mit dem zweiten Kanal angeordnet und bewegbar ist, um die Fluidströmung durch den zweiten Kanal zu beschränken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite axiale Endfläche des Kolbens (7) einen ersten Ringsteg (7h), eine radial außenliegende Nut (7d), die durch den ersten Ringsteg (7h) umgeben wird, eine radial innenliegende Nut (7c) und einen zweiten Steg (7f) aufweist, der radial innenliegend in bezug auf den ersten Ringsteg (7h) angeordnet ist und die radial innenliegende Nut (7c) von der radial außenliegenden Nut (7d) trennt, wobei der erste Kanal (7e) ein Ende besitzt, das sich in die radial innenliegende Nut (7c) öffnet und der zweite Kanal (7j, 3a, 3b, 3c; 7c, 7m, 7n, 3d) ein Ende besitzt, das sich in die radial außenliegende Nut (7d) öffnet und die Ventilscheibe (8) des Dämpfungsventiles gegen den ersten und zweiten Ringsteg (7h, 7f) anlegbar ist.
einem Hohlzylinder (1), der eine Zylinderwand aufweist, die eine Zylinderbohrung begrenzt, in der ein hydraulisches Dämpfungsfluid aufgenommen ist,
einer hohlen Kolbenstange (3),
einem Kolben (7), der fest an der hohlen Kolbenstange (3) befestigt und gleitbar in der Zylinderbohrung gelagert ist, um die Zylinderbohrung in eine erste Kammer (A) und eine zweite Kammer (B) zu unterteilen,
wobei der Kolben (7) eine erste axiale Endfläche, die der ersten Kammer (A) zugewandt ist, und eine zweite axiale Endfläche, die der zweiten Kammer (B) zugewandt ist, aufweist,
einer Einrichtung zur Bildung eines ersten Kanales (7e), der sich durch den Kolben (7) erstreckt und eine Fluidverbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer (A, B) herstellt,
einer Einrichtung zur Bildung eines zweiten Kanales (7j, 3a, 3d, 3c; 7c, 7m, 3c; 7c, 7m, 3c, 7n), der eine Fluidverbindung zwischen der ersten und zweiten Kammer (A, B) herstellt,
einem Dämpfungsventil, das eine Ventilscheibe (8) an der zweiten axialen Endfläche zur Beschränkung des Öffnungsgrades des ersten Kanales (7e) zu der zweiten Kammer (B) und zur Beschränkung des Öffnungsgrades des zweiten Kanales (7j, 3a, 3d, 3c; 7c, 7m, 7n, 3c) zu der zweiten Kammer (B) aufweist, und
einem einstellbaren Ventilteil (15), das beweglich innerhalb der hohlen Kolbenstange (3) gelagert ist, wobei das einstellbare Ventilteil (15) in Fluidverbindung mit dem zweiten Kanal angeordnet und bewegbar ist, um die Fluidströmung durch den zweiten Kanal zu beschränken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite axiale Endfläche des Kolbens (7) einen ersten Ringsteg (7h), eine radial außenliegende Nut (7d), die durch den ersten Ringsteg (7h) umgeben wird, eine radial innenliegende Nut (7c) und einen zweiten Steg (7f) aufweist, der radial innenliegend in bezug auf den ersten Ringsteg (7h) angeordnet ist und die radial innenliegende Nut (7c) von der radial außenliegenden Nut (7d) trennt, wobei der erste Kanal (7e) ein Ende besitzt, das sich in die radial innenliegende Nut (7c) öffnet und der zweite Kanal (7j, 3a, 3b, 3c; 7c, 7m, 7n, 3d) ein Ende besitzt, das sich in die radial außenliegende Nut (7d) öffnet und die Ventilscheibe (8) des Dämpfungsventiles gegen den ersten und zweiten Ringsteg (7h, 7f) anlegbar ist.
2. Stoßdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Steg (7f) ein Ringsteg ist,
die radial außenliegende Nut (7d) eine Ringnut ist, die
zwischen dem ersten und zweiten Ringsteg (7h, 7f) angeordnet
ist und die radial innenliegende Nut (7c) eine Ringnut ist,
die innerhalb des zweiten Ringsteges (7f) ausgebildet ist.
3. Stoßdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung des zweiten
Kanales eine erste Radialnut (7m) aufweist, die innerhalb
der zweiten axialen Endfläche des Kolbens (7) ausgebildet
ist und mit der radial innenliegenden Nut (7c) verbunden
ist, und daß eine zweite Radialnut (7n) innerhalb der
zweiten axialen Endfläche ausgebildet und mit der radial
außenliegenden Nut (7d) verbunden ist, wobei die erste und
zweite Radialnut (7m, 7n) Teile des zweiten Kanales sind.
4. Stoßdämpfungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Steg (7f) parallele
Radialabschnitte aufweist, die die radial innenliegende Nut
(7c) von der zweiten Radialnut (7n) trennen.
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