DE2721392A1 - Verfahren und vorrichtung zum oeffnen, foerdern und abteilen von schlauchhuellen, ggf. an fuell- und verschliessmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum oeffnen, foerdern und abteilen von schlauchhuellen, ggf. an fuell- und verschliessmaschinen

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DE2721392A1 DE19772721392 DE2721392A DE2721392A1 DE 2721392 A1 DE2721392 A1 DE 2721392A1 DE 19772721392 DE19772721392 DE 19772721392 DE 2721392 A DE2721392 A DE 2721392A DE 2721392 A1 DE2721392 A1 DE 2721392A1
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    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
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Description

ΓΡϋϊΓΕίϋ DSCS *, But vom 9. Mai 19*i
Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen, Fördern und Abteilen von Schlauchhüllen, ggf. an Füll- und Verschließraaschinen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zur Ausübung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zum Öffnen, Fördern und Abteilen von flachgelegten, feuchten, leeren und ungerafften Schlauchhüllen ggf. an Hüllenfüll- und -Verschließmaschinen.
Verfahren und Vorrichtungen zum Fördern von Schlauchhüllen an Schlauchhüllenfüll- und -Verschließmaschinen sind in großer Zahl bereits aus der Literatur bekanntgeworden. So wird in der britischen Patentschrift Nr. 7^7 127 eine entsprechende Fördereinrichtung beschrieben, die jedoch nur auf den Transport gefüllter Schlauchhüllen ausgerichtet ist. Die Funktion der dort beschriebenen Einschnürungs-, Dreh- und Transportorgane gemäß dortiger Figur 8 und 9 setzt voraus, daß Reibung durch Gegenlager an einem mit Ilüllenfüllmasse oder mit Luft aufgeblasenen Schlauchhüllengegenstand vorhanden ist. Bei einer in anderer Weise geöffneten Wursthülle ohne Külleninnendruck kann eine Transportfunktion im Sinne der vorgenannten Druckschrift nicht erfolgreich eintreten.
Auch die in der DT-AS 11 25 914 beschriebene Einrichtung zum schrittweisen Transportieren von Hüllen läßt sich nur zum Transport von Ketten gefüllter Hüllen verwenden, weil die hier beschriebenen Greifer stets an einer Abbindestelle zwischen zwei gefüllten
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W Π>ίΕΈ(Εΐϋ C2<3 2^. buh vom 9. Mai 1977
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Abschnitten dieser Hüllenkette angreifen, wodurch jedoch ein leerer Schlauch nicht in der beschriebenen Weise transportierbar ist.
Auch aus der DT-AS 11 84 234 ist für den Fachmann eine Vorschubeinrichtung lediglich für gefüllte Hüllen ersichtlich, da die Transportorgane nur auf Innendruck gefüllter Hüllen ansprechen. Ein Transport leerer Wursthüllen ist damit nicht möglich.
Das Gleiche trifft auch für die weiterhin in diesem Zusammenhang anzuführende USA-Patentschrift 3 152 358, jedoch aus einem abgewandelten Grund, zu. Mit Hilfe des in dieser USA-Patentschrift beschriebenen Kettenbandes mit Transportorganen in Form von zum Beispiel Mehrfachzangen lassen sich an sich nicht nur, wie in der USA-Patentschrift beschrieben, gefüllte und abgeklippte Würste fördern, sondern im Prinzip auch leere Schlauchhüllen. Hier tritt jedoch der Nachteil ein, daß auf dem Förderweg diese leeren Schlauchhüllen nicht offengehalten werden können, wie dies bei einer nachgeschalteten an sich bekannten Schlauchhüllenfüll- und -verschließmaschine zweckmäßig ist. Die in dieser USA-Patentschrift beschriebene Vorrichtung gestattet außerdem nur die Förderung von gefüllten Wursthüllen gleicher Länge.
Auch aus der weiterhin hier anzuführenden USA-Patentschrift 3 121 638, in welcher das Fördern von Schlauchhüllen beschrieben ist, läßt sich das Fördern geöffneter Schlauchhüllen nicht entnehmen, weil sich mit dieser Vorrichtung nur ein Transport gefüllter Wursthüllenketten durch entsprechend ausgebildete Haken verwirklichen läßt. Da die Haken nur an den Einschnürungsstellen der gefüllten Wurstketten in Abbindungsnähe angreifen, kann hier der Fachmann keinen Hinweis für den Transport von geöffneten,
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[POTTlIiR DSG }. Platt vom 9. Mai 1977
feuchten, leeren und ungerafften Schlauchhüllen entnehmen.
Die weiterhin bekanntgewordene Patentschrift GB-PS 10 36 017 beschreibt eine Behandlungsvorrichtung zum Räuchern, Kochen und Kühlen von Frankfurter Wurst in Form von Mehrfachketten. Hierzu sind für diesen Zweck durchaus geeignete Transportorgane in Form von Zylinderwalzen mit Segmenten für bestimmte gleiche Wurstlängen mit entsprechenden Ableitschiebern und Zangen angeführt, wobei letztere nur an Abbindestellen bzw. verringerten Durchmessern der Wurstkette angreifen. Auch hiermit sind flachgelegte, feuchte, leere und ungeraffte Schlauchhüllen nicht ohne weiteres zu öffnen und in geöffnetem Zustand zu fördern und abzuteilen.
Die ebenfalls hier im weiteren Rahmen anzuziehende USA-Patentschrift 32 54 679 beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung von abgeteilten Wursthüllen mittels Zergliederung gefüllter Schläuche, wobei eine Übertragung auf entsprechende leere, ungeraffte, feuchte Wursthüllen nicht in Frage kommt, weil diese an beiden Seiten einzuschnüren sind, um mit der dort beschriebenen Vorrichtung gefördert werden zu können, was wegen einer anschließenden praktischen Schnellfüllung dieser Hüllen unzweckmäßig ist. Außerdem ist durch das dort beschriebene Rundlaufsystem infolge zu langer Durchlaufwege mit aufwendiger Maschinentechnik ein vermeidbarer Nachteil erkennbar.
Auch aus der Patentschrift GB-PS 11 87 635 ist ein Transportsystem für Wursthüllen zu erkennen, welches die Hüllen stets an den Verengungsstellen der gefüllten Hülle, die als vorbestimmte Trennstellen zu bezeichnen sind, ergreift und mit M-förmigen
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G(EUiCaCüülW (PdtTEliR C2<S Λ. bum vom 9. Mai 1977
Zangen, die am Umlauf von Ringketten (Kluppenkettensystem) angebracht sind, fördert. Diese M-förmigen Zangen schieben sich übereinander, um die Wurstkette formschlüssig zu ergreifen. Auch dieses System eignet sich nicht zum Fördern von geöffneten, feuchten, leeren, ungerafften Schlauchhüllen.
Aus gleichem Grund ist auch die aus der USA-Patentschrift 34 87 498 entnehmbare technische Lehre nicht auf die Förderung von geöffneten,leeren, feuchten, ungerafften Schlauchhüllen zu übertragen, weil die dort beschriebenen Hüllentransportorgane nur an einer Hüllenaußenwand angreifen können, wenn sie möglichst inkompressibel ausgestaltet ist, was bekanntlich nur bei gefüllten Wursthüllen der Fall ist.
Auch die aus der USA-Patentschrift 35 95 672 ersichtliche Förderung von Wursthüllen (durch ein Behandlungs bad) mittels eines Greifersystems ist zur Förderung leerer Hüllen ungeeignet.
Die aus der USA-Patentschrift 38 73 744 ersichtliche Vorrichtung zur Verwirklichung eines Verfahrens zum Füllen von Wursthüllen geht von gerafften Schlauchhüllen aus und führt im Endprodukt zu Wurstketten. Aufgrund der andersartigen Aufgabe und Verfahrensweise ist auch die darauf ausgerichtete Lösung als Vorrichtung zum Fördern von leeren, ungerafften ursprünglich flachgelegten und dann geöffneten Schlauchhüllen mit Förderung in geöffnetem Zustand ungeeignet; ganz abgesehen davon, daß diese bekannte Schlauchhüllenkette nach ihrer Füllung in der gleichen Richtung wie vor ihrer Füllung gefördert wird, während mit den zwar bekannten Schlauchhüllmaschiren, die im Anschluß an die erfindungsgemäße Fördereinrichtung der
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5. *att vomg.Mai 1977
im Betreff genannten Art einzusetzen sind, die fertig gefüllten Wursthüllen in entgegengesetzter Richtung wie sie leer angefördert werden, in gefülltem Zustand weggefördert werden.
Auch die weiteren hier anzuführenden USA-Patentschriften 31 50 410, 31 95 176 und 36 94 853 sind zum öffnen, Fördern und Abteilen von feuchten, leeren, geöffneten und ungerafften Schlauchhüllen nicht geeignet, weil sie nur auf das entsprechende Fördern und Füllen von gerafften Schlauchhüllen ausgerichtet sind.
Einen noch weiteren Abstand vom Gegenstand vorliegender Erfindung besitzen die Förüerverfahren und Fördervorrichtungen, wie sie aus den USA-Patentschriften 29 48 093 und 31 22 989 zu entnehmen sind, da sie dem Fachmann nur eine Lehre zum technischen Handeln bezüglich der Behandlung von hautlosen bzw. hüllenfreien Würsten geben.
Aus der DT-AS 11 39 049 ist nun erstmals ein Verfahren und eine Vorrichtung zum pneumatischen Fördern von leeren Wursthüllen bekanntgeworden. Mit dieser Vorrichtung ist zwar eine schonende Schlauchhüllenförderung möglich, jedoch ist der Schlauchhüllentransportweg nur sehr kurz, weil die aus Abb. 1 dieser Druckschrift ersichtliche Vorrichtung nur einen "Punktangriff" der Vakuumdüsen auf die Schlauchaußenhülle zuläßt, v/as zwar für den in dieser Auslegeschrift beabsichtigten Zweck, nämlich das Raffen von Schlauchhüllen, vollkommen ausreicht, jedoch nicht für einen längeren Förderungsweg leerer Schlauchhüllen zu ihrem Weiterbehandlungsort geeignet ist. Infolge dieser anderen Aufgabe ist auch die somit andersgeartete Lösung Ursache für die Nichtübertragbarkeit der technischen Lehre aus dieser DT-AS auf den Gegenstand
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. Blatt vom 9. Mai 1977
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vorliegender Erfindung.
Die DT-AS 15 Ik 437 könnte zwar im Prinzip dem Fachmann eine Anregung zum Transportieren auch leerer, feuchter ungeraffter Schlauchhüllen geben, wobei jedoch das dort beschriebene Prinzip aus mehreren Gründen dem oben angeführten Erfindungsgedanken nicht nahe kommt, weil einmal die Abwicklung von einer eine komplizierte Vorrichtung voraussetzende hin-und herbeweglichen Vorratsrolle stattfinden muß und weil weiterhin mit dieser Vorrichtung kein geöffneter leerer Schlauch über einen längeren Weg einwandfrei zu transportieren ist.
Aus der DT-OS 24 11 020 ist ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zur Herstellung von gefüllten Schlauchhüllen bekanntgeworden, wonach offenbar in neuerer Zeit die aus der älteren DT-AS 11 39 049 bekanntgewordene pneumatische Förderung so modifiziert wird, daß eine mechanische Innenspreizung statt der aus der älteren DT-AS ersichtlichen Innenspreizung durch Aufblasung zur Verfahrensausübung herangezogen wird. Durch diesen mechanischen Innenspreizer wird die Hülle aufgeweitet; während der anschließenden Füllung auf der Fülltülle festgehalten und erst dann von der durchgehenden Hülle abgetrennt. Dieses Verfahren hat wesentliche Nachteile, die u.a. darin bestehen, daß eine mechanische Hüllenaufweitung insbesondere bei feuchten, leeren Schlauchen eine hohe Festigkeitsbeanspruchung der Hülle verursachen kann, die außerdem dadurch gegeben ist, daß während des Füllprozesses die Hülle auf dem Füllgerät festgehalten wird, während sie nach den an sich bekannten und hier nicht beanspruchten Verfahren (und verfahrensbedingt aufgebauten Vorrichtungen) über eine sogenannte "Darmbremse" vom Füllort in materialschonender Weise wegbewegt wird. Außerdem ist die weitere mechanische Behandlung der Hülle, die bekanntlich außer einer Aufweitung auf einem inneren 5175 809846/0369 _?_
G Uj [R GD/Ώ ER O? PHtflliR DSG %. Blau vom9. Mai 1977
Formkolben auf einen hin*- und -hergeführt gehenden Träger aufgezogen werden muß, um überhaupt ordnungsgemäß unter Festhalten der Hülle gefüllt zu werden, wobei außerdem mittels einer dafür eigens geschaffenen Bandrückzugseinrichtung das Füllband zurückgezogen werden muß, kompliziert und störungsanfällig. Die vorliegende Veröffentlichung gibt dem Fachmann lediglich die Anregung, ohne Lösungshinweise, Schwierigkeiten, die bei der Förderung von leeren, feuchten und ungerafften flachgelegten Schlauchhüllen nach deren Öffnung mittels Transport (in Kombination mit einer Schlauchhüllen-Abteilung) zum Füll- und Verschließort dieser Schlauchhüllen auftreten, die zur Ausübung des Verfahrens notwendige Vorrichtung soweit wie möglich zu vereinfachen, weil der vorgenannte Stand der Technik- Hinweis aus vorgenannten Gründen keine praktikable. Lösung darstellt.
Ähnliches gilt vom Sachgehalt her auch für die in diesem Zusammenhang anzuführende DT-OS 21 14 999, die im wesentlichen der Parallelanmeldung US-PS 37 77 331 entspricht. Auch hier muß nämlich zur Hüllenspreizung ein Innenkalibrierstück als eine Art "Fremdkörper" in die Hülle eingebracht werden, bevor das im übrigen später stirnseitig in wenig üblicher Weise flach abgeschlossene Schlauchhüllenstück vor seiner Vereinzelung einer Füllmaschine zugeführt v/erden kann.
Abgesehen davon, daß so die beliebten Wurstzipfel mit Kugelkappenform gar nicht erzeugt werden können und auch eine zentrische, weit verbreitete gut eingeführte Befestigxmg einer Wurstaufhängung so nicht möglich ist, erscheint die Art des Hüllentransportes technisch aufwendig und wegen der fast ausschließlichen manuellen Betätigung sehr umständlich.
Die schließlich 1976 veröffentlichte deutsche Gebrauchsmusteranmeldung Gbm 76 08 036 kann zwar dem Fachmann im Prinzip eine technische Anregung bieten, wie eine
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GEiRC[]£ü[RID CPϋΐΓCIiR B2<S S. mau vom 9. Mai 1977
Schlauchhülle durch eine Vorschubeinrichtung, die mit unterschiedlichen Gasdrücken (Vakuum-/Überdruck) arbeitet, gefördert werden kann, jedoch ist diese Anleitung zum technischen Handeln in mehrfacher Hinsicht mit Mangeln behaftet. Zunächst ist aus diesem Gebrauchsmuster an keiner Stelle zu ersehen, wie ein Transportschlitten aussieht, der mehr als einen nur halbrunden Querschnitt besitzt, obwohl das Schutzbegehren auf einen solchen Schlitten mit halbrundem bis rundem Querschnitt ausgerichtet ist. Ein Hinweis, daß zum Beispiel bei einem rundem Querschnitt der zu fördernde Schlauch erst durch diesen Schlitten hindurchgezogen werden muß, wenn dieser Schlitten, was ebenfalls an keiner Stelle beschrieben ist, nicht auf zwei Halbschalen aufgebaut ist, fehlt. Ein noch wesentlicherer Mangel ist das Fehlen jeglicher erfinderischer Anleitung zum technischen Handeln, an welche Vorrichtung der Transportschlitten angelenkt ist, und wie diese Vorrichtung aussehen muß, damit in einer ebenfalls hier nicht beschriebenen, an sich bekannten Schlauchhüllenfüll- und -schließstation, die ja im Takt-Verfahren arbeitet, eine entsprechend darauf ausgerichtete reibungslose Schlauchhüllenzuführung möglich ist. Darüber hinaus erhält der Fachmann keine Anleitung, wie die in der einzigen Zeichnung dieses Gebrauchsmusters dargestellten geöffneten Schlauchhüllen erst einmal geöffnet werden, was zum Beispiel bei einer flachgelegt aufgewickelten Schlauchhülle nötig ist. Schließlich ist bei einer Aufgabe, nicht nur leere und ungeraffte flachgelegte, sondern auch feuchte Schlauchhüllen zu öffnen und nach ihrer Öffnung zu transportieren und abzuteilen, der aus dem Gebrauchsmuster für den Fachmann entnehmbare Hinweis, daß zum besseren Transportieren des Schläuche die an der Schlauchaußenseite angreifende Vorschubeinrichtung zur besseren Griffigkeit mit einem porösen Reibbelag aus Schmirgel ausgestattet sein poll, ein Nachteil, da jeßlichex' Reibbelag, ganz gleich aus welcher
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(KS a. Blau vom 9. Mai 1977
Substanz er besteht, eine unebene Oberfläche aufweist und er infolgedessen feuchte und damit unter Umständen hinsichtlich ihrer Reißfestigkeit instabile Schlauchhüllen beschädigen kann.
Da das Hauptanspruchskennzeichen dieses Gebrauchsmusters Reibbeläge in verschiedenster Ausführungsform sind, ist gleichzeitig zu erkennen, daß die Saug-Haftwirkung eines an die Schlauchaußenhülle gelegten Vakuums offenbar bei Anwendung der aus diesem Gebrauchsmuster ersichtlichen Vorrichtung zum einwandfreien Transportieren derartiger Schlauchhüllen nicht ausreicht. Ungelöst ist für den Fachmann ferner die Frage, wie der aus der einzigen Figur ersichtliche Schlauch bei Anlegung eines nur infolge halbrunden Querschnitts des Transportschlittens auch nur halbseitigem Vakuums nicht zusammenklappt, sondern ohne innen aufgeblasen zu sein seinen runden Querschnitt beibehält. Zur Vereinfachung des Transportes sollte jedoch, wie schon bereits weiter oben bei der Würdigung des Standes der Technik ausgeführt, eine Schlauchhüllentransportmoglichkeit gefunden werden, bei der vereinfacht-fortschrittlich ein Innenkalibrier- oder Spreizdorn oder auch alternativ ein Aufblasen des Schlauchs entfällt und trotzdem eine einwandfreie Förderung der Hülle auch in geöffnetem Zustand und auch ohne poröse oder sonstige Reibbeläge möglich ist.
In Kenntnis dieses eingangs geschilderten relativ umfangreichen Standes der Technik besteht weiterhin die ungelöste Aufgabe darin, in einfacher und materialschonender unkomplizierter Weise flachgelegte, leere, ungeraffte und feuchte Schlauchhüllen zunächst ohne Zuhilfenahme einer Einwirkung auf das Schiauchinnere erst zu öffnen, dann zu transportieren und schließlich abzuteilen, un anschließend ebenso problemlos mit an sich 1 ίο)".ivnnten Vorrichtungen eine Füllung und Verschließung - ..' .- -\··ηύ(■ j .; ;ΐοί-ΐΊ.:.ι/·: . ι :· :..i iτ :■ _■ vorzunehmen.
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1\. Bia-t vom 9. Mai 1977
Eine derartige Aufgabe wird durch ein entsprechendes Verfahren gelöst, wobei erfindungsgemäß das öffnen, Fördern und Abteilen der ursprünglich flachgelegten, feuchten, leeren und ungerafften Schlauchhüllen in der Weise erfolgt, daß die Schlauchhüllen nur durch verschieden starken, lediglich an der Hüllenaußenseite angreifenden Gasunter- bzw. Gasüberdruck geöffnet und in geöffnetem Zustand durch beidseitig der Schlauchhülle abwechselnd an der Schlauchhüllenaußenwand angreifende Förderung zum Hüllenfüll- und -verschließort transportiert werden, wobei die Hüllen schließlich vor dem Füllen, jedoch während des Abteilens einseitig verschlossen werden.
Mit Hilfe dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, daß ohne weiteres Schlauchhüllen mit verschiedenen Durchmessern entsprechend behandelt, nämlich geöffnet, gefördert und abgeteilt werden können. Als ebenfalls vorteilhaft hat es sich herausgestellt, daß aufgrund der erfindungsgemäßen pneumatischen öffnung und Förderung der Schlauchhüllen das hierzu an die Hüllenaußenseite anzulegende Vakuum der jeweils vorliegenden unterschiedlichen und hüllenwandabhängigen Gasdurchlässigkeit der Schlauchhülle angepaßt werden kann. Es ist so möglich, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens neben gasundurchlässigen oder sehr wenig gasdurchlässigen Schlauchhüllen auch mikroporöse und in Spezialfällen sogar makroporöse Schlauchhüllen als marktbekannten Typen zu fördern und zu behandeln. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet außerdem die Einsparung eines Verfahrensschrittes, indem nämlich zeitlich und räumlich nebeneinander an ein und derselben Schlauchhülle deren hinterer Bereich taktorientiert geöffnet und gleichzeitig in Takteinheit damit deren vorderer, einen Takt vorher bereits geöffneter Bereich geöffnet werden kann.
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DSG -.Ν. Blatt vom 9. Mai 1977
Verfahren ist eine zur Ausübung des Verfahrens geeignete Vorrichtung derartig ausgestaltet, daß taktkontinuierlich arbeitende Schlauchhüllenöffnungs-, transport- und abteilelemente einen im wesentlichen feuchten und ungerafften Schlauch von einer in Bezug auf die übrige Vorrichtung stationär angeordneten Abwickeleinrichung in einer für sich allein bekannten Schlauchhüllenabschnittsfüll- und Verschließstation füllungsvorbereitend bewegen, wobei nacheinander auf der Schlauchhüllenförderstrecke eine pneumatisch arbeitende Schlauchhüllenöffnungsstation in taktorientierter Kombination mit einer pneumatisch arbeitenden Schlauchhüllentransportstation in raumübergreifend taktorientierter Abstimmung mit einer Schlauchhüllenabteil- und Schlauchhüllenteilschließstation angeordnet sind, und wobei die Schlauchhüllentransprotstation mit im Takt- und Seitenwechsel die geöffnete füllgutfreie Schlauchhülle an deren Außenumfang ergreifende und fördernde auch in Schlauchhüllenförderrichtung beidseitig der Schlauchhülle beweglich gelagerte zangenartige, für variable Gasdruckbeaufschlagung eingerichtete Transportgreifervorrichtungen ausgestattet ist.
Aufgrund der vorgenannten raumübergreifend taktorientierten Abstimmung von erfindungsgemäßen und handelsüblichen Vorrichtungselementen ist eine reibungslose Anpassung von auf dem Markt befindlichen Schlauchhüllenfüll- und -ßchließmaschinen an die erfindungsgemäße taktkontinuierliche Arbeit der Schlauchhüllenöffnungs-, Transport- und Abteilvorrichtung möglich.
Zur Erzielung einer einwandfreien Schlauchhidllenöffnung ist zweckmäßig die Schlauchhüllenöffnungsstation mit wenigstens zwei Schlauchhüllenaufzieheinrichtungen versehen, was zur einwandfreien Öffnung relativ steifer und sich selbständig
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(PiEVmm ÜZ<& >£.Blatt vom 9. Mai 1977
tragender Schlauchhüllen ausreicht. Bei relativ weichen , nachgiebigen, sich nicht selbst tragenden Schlauchhüllen ist es dagegen zweckmäßig, mehr als zwei Schlauchaufzieheinrichtungen, zum Beispiel drei, vier, sechs oder acht derartiger Vorrichtungen vorzusehen. In jedem Fall ist auf diese Weise die erfindungsgemäße Vorrichtung an die verschiedensten Schlauchhüllenmaterialien anzupassen.
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Schlauchhüllenöffnungsvorrichtung in Verbindung mit Halte- und Führungseinrichtungen gleitfähig auf Trägerelementen, zum Beispiel Führungsschienen, angebracht ist. Hierdurch kann die Schlauchhüllen-Öffnungsvorrichtung in Anpassung an die jeweiligen verschiedenen abzuteilenden Schlauchhüllenlängen in entsprechendem Abstand zu den Mitnehmern eingerichtet und bis zum nächsten Schlauchhüllenlängenwechsel festgestellt bzw. fixiert werden.
Ebenso ist es von Vorteil, wenn die Mitnehmer distanzgekoppelt sind, weil dann der zwischen diesen Mitnehmern verbleibende Raum für das Abklippen und Schlaufeneinlegen mit Hilfe einer entsprechenden Klipp- und Schiaufeneinlageeinrichtung, die für sich allein bekannt ist, genutzt wird. Im übrigen bewegen sich die Mitnehmer auf den zugeordneten Holmen unter entsprechender Einstellung auf die später gewünschte Schlauchhüllenlänge bis zu ihrer dadurch bedingten jeweiligen Endstellung. Hierbei werden in besonders vorteilhafter Weise die Mitnehmer durch eine pneumatische Steuerung betätigt. In Sonderfallen ist es selbstverständlich auch möglich, statt der pneumatischen Steuerung eine mechanische Steuerung etwa in Form von Spindeltrieben, die allerdings
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GCBDiCiJßiOlSP [PdiTllDl Ul(B W. Blatt vom 9. Mai
nicht bevorzugt und daher figürlich nicht dargestellt ist,. vorzusehen.
Im allgemeinen genügt es, wenn jeder Mitnehmer, der zweckmäßig je eine obere und eine untere Halbzange aufweist, in jeder dieser Halbzangen je eine Schlauchhüllenaufzieheiä*» : richtung, die zweckmäßig pneumatisch mittels Gasunter- oder -überdruck beaufschlagt arbeitet, besitzt. Müssen mit Hilf er de erfindungsgemäßen Schlauchöffnungs- und Fördervorrichtung ν jedoch auch Schlauchhüllen mit ungenügender Eigensteifigkeit oder ungenügender Gasundurchlässigkeit der Schlauchwände bearbeitet v/erden, genügt es, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß jede der vorgenannten Halbzangen nicht nur jeweils eine, sondern zwei oder auch mehrere Aufziehvorrichtungen aufweisen, wodurch die zu fördernde Schlauchhülle zugleich an verschiedenen zahl- ; reichen Orten ihrer Fläche außen vakuumbedingt ergriffen und unter zuverlässiger Beibehaltung einer mindestens ovalen bis elliptischen Lumenausbildung gefördert wird.
Selbstverständlich ist es im Ramen der Erfindung auch möglich, die vorgenannten Mitnehmer so auszubilden, daß nach Abschalten der Vakuumpneumatik das Lösen der pneumatisch gehaltenen Schlauchhüllen von den Schlaucnhülleöaufziehvorrichtungen durch Beaufschlagung dieser Auf- ziehvorrichtungen mit Druckluft beschleunigt wird. " * Man kann in diesen Fällen die an den Schlauchaufziehvor- ; richtungen angeordneten Schlauchnippel mit einem Rohrgabel-Endstück ausstatten, so daß man über die Gabel je nach Erfordernis eine alternative Vakuumbeaufschlagung oder Druckgasbeaufschlagung durchführen kann. Etwas umständlicher, aber selbstverständlich ebenso durchführbar, lassen sich jeweils Tür das Anlegen von Vakuum oder Überdruck auch statt einer Gabel getrennt in den Mitnehmer
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<§Q1 DiCO£ü[RO? IPCiΐΓIE(R D2<S tnebtt om 9. Mai 1977
eingeführte Schlauchnippel verwenden.
Will man mit der erfindungsgemäßen vorgenannten Vorrichtung eine Schlauchhüllenförderung mit möglichst wenig Unterbrechungen vornehmen, kann man dies zum Beispiel durch die Verwendung möglichst großer Rollendurchmesser in der Schlauchhüllenabwickelstation erzielen.
Am zweckmäßigsten ist es, der erfindungsgemäßen Hüllenöffnungs- und-förderstation eine handelsübliche automatische Rollenmagazinwechselstation vorzuschalten, wodurch ein vollkommen ungestörter taktkontinuierlicher Betrieb gesichert werden kann.
Darüber hinaus kann der Gegenstand der Erfindung selbstverständlich auch mit einer Reihe weiterer üblicher bekannter Vorrichtungen in funktionseinheitlicher Weise gekoppelt betrieben werden. Man kann zum Beispiel ein an sich bekanntes optisches Fehlerprüfgerät zum automatischen Auffinden fehlerhafter Schlauchhüllenbereiche, wie sie gerade beim automatischen Rollenwechsel, aber .auch bei an sich schadhafter Ware auf der Abwickelstation auftreten können, zuschalten, ohne die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu beeinträchtigen.
Ebensogut ist es im gewünschten Fall möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht in Verbindung mit den. bereits genannten an und für sich bekannten Einrichtungen, wie zum Beispiel einer Schlauchhüllenabschnittsfüll- und -verschließstation zu betreiben, sondern die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geöffneten und geförderten einseitig verschlossenen Schlauchhüllen leer abzulegen. Man kann dann je nach Wunsch in einem späteren separaten Arbeitsgang diese "vorgeöffneten" Hüllen füllen und
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verschließen. Dies kann zum Beispiel den Vorteil haben, daß derartig "vorgeöffnete" Schlauchabschnitte je nach Hüllenmaterial nicht mehr den Nachteil zeigen, selbst in feuchtem Zustand sehr fest aufeinander zu haften, sodaß das Aufschieben der Schlauchhüllenabschnitte auf die Fülltülle sehr erschwert ist, wogegen bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Handhabung sogenannter "vorgeöffneter" Schlauchhüllenabschnitte zu Füllzwecken recht einfach und problemlos ist. Auch für den weiteren Fall, daß die bereitgestellte Hüllenfüllmenge geringer ist als die dazu bereitgestellte Menge an Hülleinheiten, kann man ohne Schaden selbstverständlich die erfindungsgemäße Öffnungsförder- und Schließvorrichtung ohne die funktionseinheitlich damit zu -betreibenden bekannten Füll- und Verschließmaschinen beliebig lange zur Erzeugung leerer vorgeöffneter Schlauchhüllenabschnitte weiterlaufen lassen.
Im übrigen ist es im Rahmen der Erfindung natürlich möglich, sowohl zur HüllenverSchließung handelsübliche Verschlußknoten mit Aufhängcschlaufen für gefüllte Schlauchhüllen wie auch zur Einsparung der Verschlußknoten im Fall der Verwendung von Kunststoffschlauchhüllen die Hüllenenden durch Verschweißen dieser Enden miteinander zu verschließen.
Als weiternVariante kann ohne Beeinträchtigung der Erfindung von einer Schlauchhülle ausgegangen werden, die nicht nur feucht bzw. gewässert ist, sondern gleichzeitig mit Hilfe entsprechender Substanzen konserviert ist.
Darüber hinaus können natürlich die Schlauchhüllen zur Erfüllung vorliegender Eigenschaften entweder in feuchthaltcnder Verkaufs- und transportfähiger Verpackung be-
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reit gestellt v/erden oder aber auch genausogut stattdessen kurz vor ihrer Verwendung im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens erst dann gewässert bzw. befeuchtet werden.
Will man unter Berücksichtigung der vorstehend aufgeführten alternativen Möglichkeiten die erfindungsgemäße taktkontinuierlich arbeitende Schlauchhüllenöffnungs-, Transport- und Abteilvorrichtung funktionseinheitlich mit v/eiterbearbeitenden, an und für sich bekannten Maschinen betreiben, so läßt sich das im Fall bekannter Füll- und Verschließmaschinen zum Beispiel mit Einrichtungen durchführen, wie sie beispielsweise aus der DT-AS 21 24 282 bekannt geworden sind.
Auf diese Weise kann die rationelle Bearbeitung von Schlauchhüllen, deren Erfordernis sich durch die begrenzte Länge von Raffraupen ergibt, insofern Rechnung getragen werden, als statt der relativ kurzen Raffraupenstücke von 10, 20 oder 50 m nunmehr erheblich größere, auf einer Wickelstation aufgebrachte Schlauchhüllen' mit einer Länge von zum Beispiel 500 m ohne Unterbrechung in vorbeschriebener Weise verarbeitet werden können, wobei noch der bereits angeführte Vorteil der Einschaltung einer automatischen Wickelrollenwechselstation hinzukommt .
Wegen der erfindungsgemäßen beweglichen Halbzangen lassen sich ohne weiteres Schlauchhüllen mit den verschiedensten Kalibern (=Querschnitten bzw. Lumina' ) verarbeiten.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung ist im wesentlichen auch unab-
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hängig von den Schlauchhüllenmaterialien. So lassen sich z.B. sowohl Schlauchhüllen aus cellulosischen Substanzen wie Celluloseregenerat oder Cellulosederivate mit und ohne Faserverstärkung, aber auch Schlauchhüllen aus Collagen, Stärke, Polyamid, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und anderen makromolekularen Verbindungen ohne weiteres verwenden. In Sonderfällen ist es bei besonders empfindlichen Schlauchhüllenmaterialien empfehlenswert, die erfindungsgemäßen beweglichen Fördereinrichtungen mit flexiblen Weich-PVC-oder gummielastischen Substanzen zu belegen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung wird nunmehr anhand eines Verfahrensbeispiels, der Figuren 1 bis 8 in Verbindung mit der Beschreibung der wichtigsten Vorrichtungselemente in ihrer räumlichen Zuordnung sowie der anschließenden Funktionsweise der Vorrichtung näher beschrieben, ohne daß der Erfindungsgegenstand auf dieses Verfahren, die Figurenbeschreibung und die Beschreibung der Funktionsweise der Vorrichtung begrenzt ist.
Verfahrensbeispielt
Eine handelsübliche endlose faserverstärkte cellulosesubstanzhaltige Schlauchhülle mit 12 Gew.% Feuchtigkeit, bezogen auf atro Schlauchhüllensubstanz, einer Wandstärke von 100 my und einem Kaliberdurchmesser von 60 mm wird mit einer Geschwindigkeit von 15m pro Minute in Taktschritten von 50 cm, was einer Taktzahl von 30 pro Hinute entspricht, abgezogen und mittels eines Vakuums von 700 Torr geöffnet und im Takt über eine
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Entfernung von 150 cm, was 3 Takten zu Je 50 cm entspricht, zum Abteil- und einseitigen Verschließort gefördert. Dort wird je nach Erfordernis die so behandelte geöffnete Schlauchhülle entweder leer abtransportiert oder mit einem zu verpackenden pastösen Gut, z.B. Wurstbrät, gefüllt und anschließend in bekannter Weise verschlossen und abgefördert. Es können so unter Bezug auf die oben genannte Taktzahl pro Zeiteinheit in Verbindung mit der Fördergeschwindigkeit ein handelsübliches Wurstbrätgewicht von 1,5 bis 2 to pro Stunde verarbeitet werden.
Anhand des nun folgenden
Vorrichtungsbeispiels
stellen im Rahmen der Figurenbeschreibung dar:
Figur 1: Eine Übersicht der erfindungsgemäßen Öffnungs-, Förder- und Abteilvorrichtung in Kombination mit einer an sich bekannten Schlauchabwickelstation sowie einer ebenfalls an sich bekannten Füll- und Verschließstation.
Figur 2: Einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung nach II-II.
Figur 3: Einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung nach III-III,
Figur 4: Eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Fördervorrichtung 2 unter Fortlassung einiger Teile.
Figur 5,1; 5,2; 5,3; 5,4 und 5,5: Eine funktionsche-
matische Übersicht zur Mitnehmer^ruppen-Takt-
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folge in 5 Einzelskizzen. Figur 6: Eine Schlauch hüllenöffnungsvorrichtung 7.
Figur 7: Einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schlauchhüllenöffnungsvorrichtung 7 nach VII-VII.
Figur 8: Einen Teilschnitt durch die erfindungsge mäße Schlauchhüllenöffnungsvorrichtung 7 nach VIII-VIII.
Die irn Rahmen der nun folgenden Figuren- und Vorrichtungsbeschreibung verwendeten Ziffern und Namen für die zugehörigen Vorrichtungsteile sind aus Gründen besserer Übersichtlichkeit in der nachstehenden Tabelle zusammenhängend aufgeführt:
1 Wurstdarm Füll- und Clipmaschine
2 Wurstdarm-Vorbereitungsmaschinenteil
3 Abwickelstation
4 Wickelkern mit Aufnahmescheibe 5a,5b,5c,5d Spannzapfen
6 Schlauchhülle
7 Schlauchhüllen-Öffnungsvorrichtung 8a,8b,8c,8d Mitnehmer
9a,9b SchlauchhüllenaufZieheinrichtung (in
Öffnungsvorrichtung 7)
1OaI,1ObI,1OcI, SchlauchhüllenaufZieheinrichtung (in Mit-1OdI,1OaII,1ObII,nehmergruppe 8a-8d) 1OcII,1OdII
11 Verschluß-, Clip-, Trenn- und Schiaufen-
Einlegegerät
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12 Füllautomat-Revolver
13» 14 Füllrohre (des ^üllautomat Revolvers 12)
15 "Darmbremse"
16 Schließ- und Clipvorrichtung 17a,17b,17c,17d Mitnehmerträger
18a,18b,18c,18d Schloßplatten - Schlitten 19a,19b,20a,20b Holme
21a Druckluftzylinder (bewegt die Mitnehmer
gruppe 8a,8b)
21b Druckluftzylinder (bewegt nur den Mit
nehmer 8b), durch 21a in Fig. 1 verdeckt
21c,21d Druckluftzylinder (nicht in Fig. 1 erkennbar, da hinter 21a,21b liegend und somit teilverdeckt)
22a,22b Kolbenstangen
22c,22d Kolbenstangen (in Fig. 1 nicht sichtbar,
da von 22a und 22b verdeckt)
23a,23b Gabelköpfe
23c,23d Gabelköpfe (in Fig. 1 nicht sichtbar,
da von 23a und 23b verdeckt)
24a,24b,24c,24d Obere Halbzangen 25a,25b,25c,25d Untere Halbzangen 26a,26b,26c,26d Mantelrohre
27a,27b,27c,27d Schlauchnippel
28a,28b,28c,28d Düsen
29a,29b,29c,29d Einstellsicherungsmuttern (für Mantelrohre 26a,26b,26c,26d)
30a,30b,30c,30d Anlenklager
31a,31b,31c,31d Zangen - Lagerzapfen 32a,32b,32c,32d Zangengelenke oben 33a,33b,33c,33d Zangengelenke unten 34a,34b,3^c,34d Zangen - Steuerzylinder 35a,35b,35c,35d Zangenhebel - Anlenkungen 36a,36b,36c,36d Zangen - Steuerzylinder - Befestigungen 37<3, 37b, 37c, 37d Mitnehmer-Zangenträger - Lager
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38a,38b,38c,38d Mitnehmer-Zangenträger - Steuerzylinder
39a,39b,39c,39d Mitnehmer-Zangenzylinder - Anlen-
kungen
40a,40b,40c,40d obere Führungsbuchsen
41a,41b,41c,41d untere Führungsbuchsen
42a,42b geführte Mantelrohre
43a,43b Düsen
44a,44b Schlauchnippel mit Anschlußstücken
45a,45b Lager für Hubsteuerung
46 Lagerschild
47a,47b Lagerbuchsen
48 Feststellvorrichtung
49,52,55 Büchsen ·
50,53»56 Feststellschrauben
51,54,57 Anschlagbleche
58,58a Schienen
Die in Figur 1 zusammengefaßte dargestellte gesamte Wurstdarm Füll- und Clipmaschine 1 enthält unter anderem den Sohlauchiiüllenvorbereitungsmaschinenteil 2, dem die Abwickelstation 3 vorgeschaltet ist, die wiederum einen Wickelkern 4 mit entsprechender Aufnahmescheibe besitzt, iö welche Spannzapfen 5a, 5b, 5c und 5c eingelassen sind, um welche wiederum die Schlauchhülle 6 aufgewickelt angeordnet ist. Die der Schlauchhüllenabwickelstation 3 nachgeschaltete Schlauchhüllen-Öffnungsvorrichtung 7» die näher in den Figuren 6, 7 und 8 beschrieben ist, nimmt die Schlauchhüllefraufzieheinrichtung 9a, 9b auf. Diese Schlauchhüllenaufziehein richtung besteht ihrerseits wiederum aus den geführten Mantelrohren 42a, 42b, die in entsprechende Düsen 43a, 43b münden. Die beweglichen
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Mantelrohre und Düsen sind über Lager 45a, 45b mit einer hier nicht dargestellten Hubsteuerung verbunden. Dabei ist das den Düsen 43a, 43b gegenüberliegende andere Ende der geführten Mantelrohre 42a, 42b mit -Anschlußstücke tragenden- Schlauchnippeln 44a, 44b verbunden.
Die gesamte Schlauchhüllen-Öffnungsvorrichtung 7 ist gleitfähig auf Trägerelementen angeordnet, die unter anderem aus dem Lagerschild 46 sowie den auf den Holmen 19a und 20a angeordneten Lagerbuchsen 47a und 47b bestehen, wobei die an sich beweglichen Lagerbuchsen durch eine in der Buchse 47a befindliche Feststellvorrichtung 48 arretiert werden können. Ebenfalls auf den Holmen 19a, 19bf 20a und 20b sind sogenannte Mitnehmer 8a, 8b, 8c und 8d angeordnet, wobei Jeder der Mitnehmer 8 mit je zwei der Schlauchhüllenöffnungselemente 1OaI, 1ObI, 1OcI, 1OdI sowie 1OaII, 1ObII, 1OcII und 1OdII ausgestattet ist.
Die bei der weiter unten beschriebenen Funktionsweise der Vorrichtung näher erläuterte Bewegung dieser Mitnehmer ist stellungsmäßig in Figur 1 mit den Ziffern "A", "B" und "C" bzw. in Figur 4 mit "A" und "B" gekennzeichnet. Hierbei ist zu beachten, daß zur sachrichtigen Offenbarung des Erfindungsgedankens die Mitnehmer 8a, 8b mit Rücksicht auf ihre funktionsabhängig verschiedenen Positionen A, B und C in Figur 1 jeweils dreimal und dann zum Teil gestrichelt dargestellt sind, \7obei die Lage des Mitnehmers 8b in Position B der späteren Lage des Mitnehmers 8a in Position C entspricht (vergleiche hierzu auch die Positionen der Mitnehmer 8a, 8b 8c und 8d in den Figuren 4 und
Der genaue Aufbau eines jeden Mitnehmers 8 läßt sich aus
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den Figuren 2 und 3 ersehen.
Demnach zeigt die Figur 2 den Mitnehmer 8 c (vergleiche hierzu auch Figur 4, Schnitt II - II) mit seinem zugehörigen Mitnehmerträger 17c und seinem Schloßplatten-Schlitten 18c. ■ . ·
Der betreffende Mitnehmer ist als gasdruckbeaufschlagbare bewegliche Zange ausgeführt und enthält demgemäß Einrichtungen zur Vakuum- und Überdruckbeaufschlagung sowie Elemente, die die Zange beweglich gestalten. Bei den vier Mitnehmern sind demzufolge vier obere Halbzangen 24a, 24b, 24c und 24d beweglich über die Zangenlagerzapfen 31a, 31b, 31c und 31d mit den unteren Halbzangen 25a, 25b, 25c und 25d verbunden. In je eine der somit acht Halbzangen ist je eine Einrichtung zur unterschiedlichen Gasdruckbeaufschlagung eingesetzt. Diese Einrichtung besteht aus Mantelrohren 26, Schlauchnippeln 27, Düsen 28 und Einstellungsmuttern 29 für die Mantelrohre 26. Bei acht Halbzangen sind jeweils auch acht der vorgenannten Einrichtungen zur Gasdruckbeau.fschlagung mit ihren Vorrichtungselementen vorhanden, nämlich 27a bis 27h, 28a bis 28h und 29a bis 29h, wobei in den Zeichnungen nur jeweils vier der acht Einheiten sichtbar sind und demzufolge in der vorstehenden Vorrichtungsteil-Bezifferungstabelle nur die Teile 27a bis 27d, 28a bis 28d und 29a bis 29d aufgeführt sind.
Diese SchlauchhüllenaufZiehvorrichtungen 10 können mit Hilfe der zugehörigen Anlenklager 30a, 30b, 30c und 3Od dank ihrer beweglichen Lagerung in den Halbzangen 24 und 25 bewegt werden. Die öffnung und Schließung der Zangen erfolgt durch jeweils vier dazugehörige Zangen-Steuerzylinder 3Aa, 34b, 34c und 34d, die die Zsngenverstellung über die; Zangenhc-belanlonkungon 35a, 35b, 35c und 35d mit yufjehörigon Zuvi.-erilonkelenienten 32a, 32b, 32c und
Vi
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(Pd!TCI[R CS(5 zk. Wart »«9, Mai 1977
32d sowie 33a, 33b, 33c und 33d bewirken. Dieses ganze Zangensystem, das im folgenden kurz als Mitnehmer bezeichnet ist, ist mittels der bereits genannten Zangenlagerzapfen 31a, 31b, 31c und 31 d einerseits und mittels der Zangen-Steuerzylinderbefestigungen 36a, 36b, 36c und 36d andererseits beweglich und verstellfunktionsrichtig auf den jeweiligen Mitnehmerträgern 17a, 17b, 17c und 17d gelagert. Diese vier Mitnehmerträger sind wiederum nun beweglich mittels der zugehörigen Mitnehmerträger-Lager 37a, 37b, 37c und 37d mit den auf den Holmen 19a, 19b und 20a und 20b beweglich angeordneten jeweiligen Schloßplatten-Schlitten 18a, 18b, 18c und 18d _s£ gelagert, daß sie mit Hilfe der jeweiligen Mitnehmerträger-Steuerzylinder 38a, 38b, 38c und 38d funktionsangepaßt über die Mitnehmerzylinder-Anlenkungen 39a, 39b, 39c und 39d kippfähig gestaltet sind. Die zur Schlauchhüllen-Förderung notwendige achsparallele Verschiebungsfähigkeit der Mitnehmer erhalten diese durch entsprechende, die Schloßplatten-Schlitten 18a, 18b, 18c und 18d verschiebende Kolbenstangen 22a, 22b, 22c und 22d mit entsprechender Anlenkung an die zugehörigen Gabelköpfe 23a, 23b, 23c und 23d, wobei das ganze bewegurigsverursachend durch pneumatische Beaufschlagung der entsprechend zugehörigen Druckluftzylinder 21a, 21b, 21c, 21d erfolgt und wobei der Druckluftzylinder 21a die Mitnehmergruppe 8a und 8b und der Druckluftzylinder 21b den Mitnehmer 8d bewegt. Näheres hierzu ist im übrigen der weiter unten folgenden Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu entnehmen. Die Druckluftzylinder 21c und 21d steuern und verursachen entsprechende Bewegungen der Mitnehmergruppen 8c und 8d. Im übrigen sind in den Zeichnungen die Druckluftzylinder 21c, 21b und 21d teilverdeckt und nicht zu erkennen. Zur Vervollständigung des Zuordnungsbildes der einzelnen Vorrichtungselcmente gemäß Figur 2 und 3 zueineiander ist nur noch abschließend zu erwähnen, daß die Holme 19a, 19b
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π E [R CSG 2§. B!att vom 9. Mai
von in den Schloßplatten-Schlitten 18a, 18b, 18c und 18d eingelassenen oberen Führungsbuchsen 40a, 40b, 40c und 40d umschlossen sind, während in gleicher Weise die unteren Führungsbuchsen 41a, 41b, 41c und 41d in der entsprechenden Vorrichtung angeordnet sind.
Im übrigen ist die Buchse-49 mit Feststellschraube 50 und Anschlagblech 51, die Buchse 52. mit Feststellschraube ' "r 53 und Anschlagblech 54 sowie die Buchse 55 mit Feststellschraube 56 und Anschlagblech 57 auf einer gemeinsamen, alle drei Buchsen 49, 52 und 55 tragenden Schiene 58 verstellbar angeordnet.
Entsprechend zu den oben genahnten Ausführungen sind auch in den betreffenden Figuren darstellungsbedingt die hier ^ anzuführenden, aber verdeckten und so nicht sichtbaren Vorrichtungselemente auf der parallel zur Schiene 58 verlaufenden, ebenfalls nicht sichtbaren Schiene 58a angeordnet. Es handelt sich hier um die den sichtbaren Vor- richtungseleraenten 49 bis 57 entsprechenden, nicht sichtbaren Vorrichtungselemente 49a bis 57a, die im übrigen die gleiche Funktion wie die vorgenannten Vorrichtungselemente 49 bis 57 ausüben.
Entsprechend der vorstehend beschriebenen Zuordnung der wichtigsten Vorrichtungselemente der erfindungsgemäßen Schlauchöffnungs- und Fördervorrichtung sind funktionseinheitlich mit dieser Gruppe Einrichtungen angeordnet, die, losgelöst von dieser erfindungsgemäßen Einrichtung, an und für sich bekannt sind. Es kann daher an dieser Stelle auf eine^genaue Beschreibung dieser bekannten Einrichtungen verzichtet werden, da überdies für die Gegenstände dieser Einrichtungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein Schutz beansprucht wird. Bei diesen einzelnen für sich bekanntenr Vorrichtungen handelt es sich um ein
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IP CPQItTGsCi CS(S £6. Bhtt -Om 9. Mai 1977
Verschluß-, Clip-, Trenn- und Schiaufeneinlegegerät 11, einen handelsüblichen bekannten Füllautomat-Revolver 12 mit den dem Revolver, zugeordneten Füllrohren 13 und 14, einer sogenannten "Darmbremse" 15 und einer die gefüllte Wursthülle verschließenden Clip- und Schließvorrichtung 16.
Im übrigen ist zum Zyklusablauf der im Betrieb befindlichen erfindungsgemäßen Schlauchhüllentransporteinrichtung auf Figur 5,1 bis 5,5 zu verweisen, die dortige Figurenkombination betrifft ausschließlich die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ist daher in die nun folgende
Beschreibung der Funktionsweise
der Gesamtvorrichtung eingearbeitet;
Von einer Abwickelstation 3, die einen drehbar gelagerten Wickelkern mit Aufnahmescheibe 4 und Spannzapfen 5a, 5b, 5c und 5d trägt, wird eine dort aufgewickelte Schlauchhülle 6 abgezogen und durch die Schlauchhüllenöffnungsvorrichtung 7 der Schlauchhüllenvorbereitungsmaschine 2 bis auf den in Position A befindlichen Mitnehmer 8a der aus den Mitnehmergruppen 8a, 8b, 8c und 8d bestehenden Schlauchhüllenfördervorrichtung vorgezogen. Anschließend wird die Schlauchhülle pneumatisch durch die Schlauchhüllenöffnungsvorrichtung 7 mit ihren Aufzieheinrichtungen 9a, 9b aufgezogen und durch die in den Mitnehmern 8a, 8b, 8c und 8d befindlichen pneumatischen Schlauchhüllenaufzieheinrichtungen 10 geöffnet bzw. geöffnet gehalten.
Anschließend wird die Schlauchhülle 6 in bo geöffnetem Zustand mittels Be\*egung des Mitnehmers 8a von der Position A in Position B gefördert, wobei dem Mitnehmer 8a der Mitnehmer 8b vorausläuft.
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C2<§ 2?. nan vom 9. Mai 1977
Gleichzeitig laufen die ausgeschwenkten Mitnehmer 8c, 8d in der entgegengesetzten Richtung, nämlich von Position C über Position D in die Position A zurück, wo sie zunächst in Ruhestellung verbleiben.
Unterdessen wird in Position B zwischen deni die Schlauchhaltenden Mitnehmern 8a und 8b diese Hülle in an : sich bekannter, oben beschriebener Weise verschlossen und an der zur Abwickelstation 3 zugewandten Seite neben der Verschlußstelle durchtrennt.
Während der nicht abgetrennte Teil der Schlauchhülle 6 an seinem Ende durch den Mitnehmer 8a in Position B fixiert bleibt, wobei bezüglich des Mitnehmers 8a die Position B räumlich der Position C entspricht, fördert der Mitnehmer 8b den abgetrennten Teil der Schlauchhülle von Position B in Position C und zwar unter weiterem Auf schieben der Hülle auf das Füllrohr 13.
Anschließend schwenkt der vorgeeilte Mitnehmer 8b, als Mitglied der in Position C befindlichen Mitnehmergruppe 8a, 8b aus Act gedachten Schlauchhüllenförderachse und aus dem Drehbere.i.oh des Füllautomat-Revolvers 12 der Schlauchhüllenfüllmaschine aus. Daraufhin zieht der Mitnehmer 8a die Schlauchhülle 6 unter Vorlauf auf die Position, die vorher in Position C der Mitnehmer 8b einnahm, auf das neu eingeschwenkte, vorher von dem Abschnitt der Schlauchhülle 6 befreite Füllrohr 14 weiter auf. (Eine bei nicht ausreichend selbsttragenden Schlauchhüllen notwendige mechanische Unterstützung dieser Schlauchhülle in dieser Position ist der Einfachheit halber in den zugehörigen Figuren nicht dargestellt worden)·
Darauf wird der Sch!auch in Position A von der Mitnehmergruppe 8c, 8d, ri.ie auf einer anderen Führungsvorrichtung
^yfb
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CPHfTClCi D2<S 2Ci. 3b« vom 9. Mai 1977
als die Mitnehmergruppe 8a, 8b angeordnet ist, ergriffen.
Danach löst sich der Mitnehmer 8a unter Öffnung seiner zangenartigen Halter von der Schlauchhülle 6 und schwenkt aus der gedachten Schlauchhüllenförderachse aus. Die hierauf erfolgende Verbringung der Schlauchhülle 6 von Position A in Position B durch die Mitnehmergruppe 8c, 8d leitet den nächsten taktorientierten Verarbeitungszyklus ein.
Im übrigen werden die o.a. Bewegungen der Mitnehmer 8a und 8b in ihre, aus den Figuren 1, 4 und 5 ersichtliche Positionen A,B und C in folgender Weise gesteuert:
Die Position der Mitnehmer 8 in Stellung A wird durch Anschlag der Schloßplatte 18a an das Anschlagblech 51 bestimmt. Entsprechend wird die Position der Mitnehmer 8 in Stellung B bestimmt, indem nämlich der Druckluftzylinder 21 a den Schloßplattenschlitten 18a bis an das Anschlagblech 52 führt. Aus der Position B transportiert dann der Druckluftzylinder 21b den Schloßplatten-Schlitten 18b, bis der Gabelkopf 23b an das Anschlagblech 54 anschlägt.
Die aus den Figuren 1, 4 und 5 nicht ersichtlichen Vorrichtungsteile, die die Mitnehmer 8c und 8d steuern (verdeckt) zeigen eine entsprechende bzw. gleiche Funktionsweise.
Der im Rahmen vorstehender Funktionsbeschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellte Zyklus kann nunmehr beliebig häufig wiederholt werden, wobei der laufend so gebildete Schlauchhüllenabschnitt 61 mit Hilfe eines an sich bekannten Verschließ-, Clip-, Trenn- und Schiaufeneinlegegeräts 11 .in Position B einseitig ver-
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B'ett vom 9. Mai
schlossen und abgelängt getrennt wird. Durch Drehen des V handelsüblichen Füllautomaten-Revolvers 12 (Teil der bekannten Schlauchhüllenfüll- und Clipmaschine), der mit mindestens zwei Füllrohren 13 und 14 ausgerüstet ist, wird der auf dem Rohr 13 angeordnete Schlauchhüllenabschnitt 6 in die für die- Hüllenfüllung erforderliche Position D geführt. Das Füllrohr 14 führt nunmehr der Schlauchhülle, die in Figur 1 mit 6 bezeichnet ist, durch übliche Druckbeaufschlagung pastöses Füllgut, z.B. Wurstbrät, zu, wobei die sogenannte "Darmbremse" 15 die Schlauchhülle 6'' während ihrer Füllung in bekannter Weise führt und durch Bremsung eine pralle Füllung der Hülle sichert. Die ebenfalls handelsübliche Schließ- und Clipvorrichtung 16 verschließt dann unmittelbar nach Beendigung des Füllvorgangs die so gebildete gefüllte Schlauchhülle 61' (z^B. eine Wurst) in üblicher Weise. \ Im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens sind, wie in vorstehender Beschreibung aufgeführt, zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
In jedem Fall gestattet die raumübergreifend taktorientierte Abstimmung von erfindungsgemäßen und handelsüblichen Vorrichtungselementen eine reibungslose Anpassung von auf dem Markt befindlichen Schlauchhüllenfüll- und Schließmaschinen an die erfindungsgemäße taktkontinuierlich arbeitende Schlauchhüllenöffnungs-,-förder- und -abteilvorrichtung.
So kann statt der an der Schlauchhüllenöffnungvorrichtung 7 angebrachten Feststellvorrichtung 48 für die Lagerbuchsen 47a und 47b natürlich auch eine automatische Arretierung treten, um die Feststellvorrichtung auf den
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Holmen 19a und 20a sicher zu halten. Das gleiche gilt auch für die entsprechende Feststellvorrichtung für die Mitnehmer 8.
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Claims (9)

  1. to{ΕUiCD£3öl© ίΡΕΐΓίΙβ KG I. Blatt vom 9. Mai 1977
    Patentansprüche:
    Verfahren zum Öffnen, Fördern und Abteilen von flachgelegten feuchten, leeren und ungerafften Schlauchhüllen zu deren Füllung und Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhüllen durch verschieden starken, auf die Hüllenaußenseite beaufschlagten Gasunterdruck pneumatisch geöffnet und in geöffnetem Zustand durch beidseitig der Schlauchhülle abwechselnd an der Schlauchhüllenaußenwand angreifende Förderung pneumatisch zum Hüllenfüll- und-verschließort transportiert werden, wonach die Hüllen vor dem Füllen und während des Abteilens einseitig verschlossen werden.
  2. 2. Verfahren zum Öffnen, Fördern und Abteilen von Schlauchhüllen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hierdurch Schlauchhüllen verschiedenen Durchmessers entsprechend behandelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der pneumatischen Öffnung und Förderung der Schlauchhüllen das hierzu an die Hüllenaußenseite anzulegende Vakuum der unterschiedlichen Gasdurchlässigkeit der jeweils vorliegenden verschiedenen Hüllenwände angepaßt ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum an die Gasdurchlässigkeit mikroporöser Schlauchhüllen angepaßt ist.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum an die Gasdurchlässigkeit makroporöser Schlauchhüllen angepaßt ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zeitlich und räumlich nebeneinander an ein und derselben Schlauchhülle deren hinterer Bereich taktorientiert geöffnet und gleichzeitig in Takteinheit deren vorderer, einen Takt vorher bereits geöffneter Bereich geöffnet gefördert wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß einem oder mehrerer der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß taktkontinuierlich arbeitende Schlauchhüllenöffnungs-, transport- und abteilelemente eine im wesentlichen feuchte und ungeraffte Schlauchhülle (6) von einer in Bezug auf die übliche Vorrichtung stationär angeordneten Abwickeleinrichtung (3) zu einer für sich allein bekannten Schlauchhüllenabschnittsfüll- und Verschließstation (11, 12, 13, 14, 15, 16) füllungsvorbereitend bewegen, wobei nacheinander auf der Schlauchhüllenförderstrecke eine pneumatisch arbeitende Schlauchhüllenöffnungsstation (7) in taktorientierter Kombination mit einer pneumatisch arbeitenden Schlauchhüllentransportstation (8, 10) in raumübergreifend taktorientierter Abstimmung mit einer Schlauchhüllenabteil- und -schlauchhüllenteilschließstation (11) angeordnet sind, und wobei die Schlauchhüllentransportstation mit im Takt- und Seitenwechsel die geöffnete füllgutfreie Schlauchhülle an deren Außenumfang ergreifende und fördernde, auch in Schlauchhülleniörderrichtung beidseitig der Schlauchhülle beweglich gelagerte zungenartfge für die variable Gasdruckbeaufschlagung eingerichtete Transportgreifervorrichtungen (24, 25) ausgestattet ist.
    VA/P 5175 8098Α6/03Θ9 " 3 -
    J Ϊ
    3 . Blatt vom 9. Mai 1977
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhüllenöffnungsstation (7) mit wenigstens zwei Schlauchhüllenaufzieheinrichtungen (9) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhüllenöffnungsvorrichtung (7) in Verbindung mit Halte- und Führungseinrichtungen (46, 47a, 47b) gleitfähig auf Trägereiementen (19a, 20a) angebracht ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8) distanzgekoppelt sind.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgegangenen Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8) durch eine Steuerung (38) pneumatisch betätigt werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (8) durch eine mecha-■ nir.che Steuerung über Spind titriebe betätigt werden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (8) je eine Halbzange (24) und je eine Halbzange (25) aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Halbzangen (24, 25) wenigstens je eine Schlauchhüllcnaufzieheinrichtung (10) besitzt.
    [3. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn-.eichnoi., daß jede oor Halblangen (2.4, Z'j) zwei Schlauch-
    -..'P :317:.i -Z4-
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    SHCJKl/Ai(RGD (P[IIJ[I[R D£<§ 4 . eiat» vom 9. Mai 1977
    hüllenaufzieheinrichtungen (10) besitzt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schlauchhüllenaufziehvorrichtungen (10) mit Schlauchnippeln (27) zur Gasweiterleitung ausgestattet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchnippel (27) je ein Rohrgabelendstück aufweisen.
    5175
    809846/0369
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