DE1532029C - Fleisch- und Wursthülle - Google Patents

Fleisch- und Wursthülle

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DE1532029C
DE1532029C DE1532029C DE 1532029 C DE1532029 C DE 1532029C DE 1532029 C DE1532029 C DE 1532029C
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Germany
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bore
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sausage
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English (en)
Inventor
Edward Andrew Evergreen Park 111. Matecki (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
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Description

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Die Erfindung betrifft eine geraffte Hülle für Aus der USA.-Patentschrift 3 162 893 ist ein GeFleisch- und Wurstwaren und ein Verfahren und rät zum Verschließen eines Wursthüllenendes beeine Vorrichtung zur Herstellung dieser Hülle. Diese kannt, das einen tassenartigen Teil aufweist, der die Fleisch- oder Wursthülle besteht aus einem elasti- Wursthülle umfaßt und mit einem bewegbaren Verschen Schlauch mit einer im wesentlichen geraden 5 schließteil zusammenwirkt. Mit Hilfe dieses Gerätes Innenbohrung und einem angewürgten oder ver- wird ein Ende der Wursthülle knotenähnlich verkrimpften Verschluß an einem Ende, der in die Boh- schlungen. Dieser Verschluß versperrt somit das rung gesteckt und dort verankert ist und den Durch- Ende der Wursthülle und ist daher für die feuchte gang der Fleischemulsion verhindert, wenn die Haut Luft undurchlässig, die bei der Befeuchtung durch zur Herstellung von Würsten, wie Frankfurter- oder io die Bohrung der gerafften Wursthülle entweichen Wienerwürstchen, gestopft oder gefüllt wird. Der soll. Zudem wird das verschlossene Ende der Wurst-Verschluß in der gerafften Wursthülle besteht aus hülle nicht in die Bohrung des Stabes gesteckt und einem Stopfen des Wursthüllenmaterials, der an dort verankert.
einem Ende der Wursthülle eingesetzt ist und die ' In den deutschen Auslegeschriften 1 297 508 und Richtung anzeigt, in der die Wursthülle zu füllen ist. 15 1 296 543 sowie aus der deutschen Gebrauchsmuster-Elastische Schläuche, die als Wursthüllen verwen- schrift 1 733 234 sind weiterhin Wursthüllen vorgedet werden, können aus Proteinen oder Kohlehydra- schlagen worden bzw. bekannt, die mit einem Verten, wie Kollagen, Aliginaten, Stärke oder Zellulose- · Schluß versehen sind, der sich in der Wursthülle Verbindungen, z.B. Zelluloseäthern und regenerier- befindet. Auch bei diesen stopfenartigen Verschlüster Zellulose, sowie anderen natürlichen, synthe- 20 sen ist das Ende der Wursthülle vollkommen vertischen oder künstlichen Stoffen bestehen. Wurst- schlossen. Bei der Wursthülle gemäß des deutschen hüllen aus regenerierter Zellulose werden weitgehend Gebrauchsmusters 1 733 234 handelt es sich um eine bei der Herstellung von hautlosen Würstchen ver- nicht geraffte Wursthülle, deren Verschluß dem wendet, die Erfindung wird insbesondere im Zusam- Zweck dient, der gestopften Wurst ein besseres Ausmenhang damit beschrieben. In der Praxis wird ein 25 sehen zu verleihen. Der Verschluß bei der gerafften Zelluloseschlauch von bestimmter Länge von bei- Wursthülle gemäß der deutschen Auslegeschrift spielsweise 17 m, 26 m oder 34 m oder mehr bei 1 297 508 wird in der Weise gebildet, daß ein Endteil einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 7 bis 12°/» ge- des gerafften Schlauches gekrimpft und unter Bildung rafft· und dann zusammengepreßt, wobei sogenannte eines Verschlusses in die Bohrung des Stabes gesto-Stäbe von geraffter Wursthülle von etwa 23 bis 30 ßen und dort verankert wird, wobei allerdings das 50 cm Länge erhalten werden. Diese zu Stäben ge- Material, das den Verschluß bildet, völlig entrafft preßten, gerafften Wursthüllen können mit Fleisch- wird. Der Verschluß bei der gerafften Wursthülle emulsion von Hand oder automatisch gestopft gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 296 543 wird werden. · durch Einziehen eines Endteils der gerafften Wurst-Die Ausdrücke »vorderes Ende« und »rückwärti- 35 hülle in das Innere des Stabes bewirkt, wonach dieses ges Ende« des gerafften Wursthüllenstabes bezeich- Ende zusammengedreht wird.
nen die Richtung des Raffens zum Stab, wobei das Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß zu vordere Ende den ersten Teil darstellt, der gerafft schaffen, der im vorderen Ende des gepreßten Stabes wird, während das rückwärtige Ende zuletzt gerafft so eingesetzt und verankert wird, daß er durchlässig wird. 40 für ein Gas oder ein. anderes Konditioniermittel ist, Bei Stopf- und Abteilvorrichtungen muß das vor- das in jeder Richtung durch die Bohrung des dere Ende der Wursthülle einen Stopfen oder Ver- Schläuche zur Einstellung des Feuchtigkeitsgehalts Schluß haben, gegen den die aus dem Stopfhorn des Wursthüllenmaterials auf einen bestimmten Wert austretende Fleischemulsion sich legen kann, um die geleitet wird und gleichzeitig beim Stopfen wirksam Wursthülle hierdurch auszuziehen. Gleichzeitig soll 45 den Austritt von Fleischemulsion aus dem vorderen hierdurch der Durchgang von Fleischemulsion durch Ende des Schlauches verhindert. Gleichzeitig soll das Ende verhindert werden. Der Verschluß dient der Verschluß am Vorderende des Schlauches als somit als Anschlag, um ordnungsgemäß richtiges Anzeige für die Stopfrichtung dienen. Aufgabe der Füllen und Ausziehen der stabförmigen Wursthülle Erfindung ist weiterhin, ein Verfahren und eine Vorauszulösen, und stellt einen Steuerungspunkt für den 5° richtung zur Herstellung dieses Verschlusses zu Beginn des Abteilens dar. schaffen. ■
Das Anbringen dieses Verschlusses in Form einer Diese Aufgabe wird einesteils erfindungsgemäß bei
Abbindung, Verdrehung oder durch Einführen eines einer gerafften und zusammengepreßten schlauch-
Stopfens ist ein kostspieliger und zeitraubender Ar- förmigen Fleisch- und Wursthülle mit einer im we-
beitsgang für die Wurstfabrik. 55 sentlichen geraden Innenbohrung und einem ange-
Zur Vermeidung dieses Nachteils· ist es aus der würgten oder gekrimpften, gerafften Verschluß an
USA.-Patentschrift 3 148 992 bekannt, die Wurst- einem Ende, der in die Bohrung gesteckt und dort
hülle beim Hersteller unmittelbar nach dem Raffen verankert ist, dadurch gelöst, daß der Verschluß
zu verschließen, indem ein Streifen ausgezogen und aus einem gasdurchlässigen Stopfen mit einer öff-
auf dem gerafften Stab umgeschlagen wird oder 60 nung besteht.
indem Wursthüllenmaterial in der Öffnung einwärts Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren gefaltet oder ein Verschluß aus einem anderen zum Herstellen einer in Form eines Stabes gerafften Material eingesetzt wird. Obwohl diese Verschlüsse und zusammengepreßten, schlauchförmigen Fleischwirtschaftlicher herstellbar sind, verschließen sie voll- und Wursthülle, bei dem ein Endteil des gerafften ständig das Ende des Schlauche und sind daher für den 65 Schlauches gekrimpft und unter Bildung eines Ver-Durchtritt der feuchten Luft, die zum bei der Ver- Schlusses in die Bohrung des Stabes gestoßen und arbeitung notwendigen Befeuchten der relativ trocke- dort verankert wird, das dadurch gekennzeichnet ist, nen Hülle notwendig ist, undurchlässig. . daß man den Endteil eindrückt und nach dem
.·■'.■.. 3 ■.■·■■ '■ 4
Krimpfen unter Bildung eines Stopfens schief nach im Schnitt die Stopfenbildungsvorrichtung von innen stülpt, so daß eine zentrale öffnung in dem F i g.-2, wobei ein Teil des Krimpfhebels in der Stopfen gebildet wird. Endstejlung angedeutet und das Ende der Kolben-Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vor- . stange eines Druckluftzylinders dargestellt ist, der die richtung zur Herstellung einer stabförmig gerafften 5 Bewegung des Krimpfhebels steuert; und zusammengepreßten Wursthülle mit einer im F i g. 7 ist eine Stirnansicht der Kreuzkopfbefestiwesentlichen geraden Innenbohrung und einem Ver- gung der in Fig. 6 dargestellten Stopfenbildungsschluß an einem Ende unter Benutzung eines tassen- vorrichtung;
artigen Teils, der die Hülle umfaßt, und einem be- Fig. 8 ist ein Querschnitt des unteren Teils der in
wegbaren Verschließteil, die dadurch gekennzeichnet io F i g. 6 dargestellten Stopfenbildungsvorrichtung und
ist, daß die zylindrische Tasse mit einer Nut in den zeigt den Krimpfhebel, wenn der Kolben etwa 301Vu
Seiten- und Stirnwänden versehen und an einem seines Hubes zurückgelegt hat;
beweglichen Kreuzkopf zum Ausrichten der Tasse Fig. 9 ist ein Schnitt durch den unteren Teil der
auf einem Aufnahmedorn für.die geraffte Wursthülle in Fig. 6 dargestellten Stopfenbildungsvorrichtung
befestigt ist und daß als Verschließteil ein klauen- 15 und zeigt den Krimpfhebel, wenn der Kolben etwa
förmiger Krimpfhebel beweglich auf dem Kreuzkopf 65 °/o seines Hubes zurückgelegt hat;
befestigt ist, wobei die Vorschubbewegung des Fig. 10 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil
Krimpfhebels, der schwenkbar auf einem Drehbolzen der in Fig. 6 dargestellten Stopfenbildungsvorrich-
gelagert ist, mittels einer Kolbenstange. erfolgt und tung und zeigt den Krimpfhebel, wenn der Kolben
ein Anschlagstift die Schwenkbewegung des Krimpf- 20 etwa 85 %> seines Hubes zurückgelegt und der
hebeis bewirkt. , Krimpfhebel eine Drehung um etwa 10° um den
Der Verschluß oder der Stopfen wird aus einer Drehbolzen vorgenommen hat;
vorbestimmten Länge des gerafften Schlauchmate- Fig. 11 ist ein Querschnitt durch den unteren rials ohne Abtrennung davon gebildet. Durch Ver- Teil der in F i g. 6 dargestellten Stopfenbildungsvorwendung des gerafften Schlauchmaterials selbst für 25 richtung und zeigt den Kolben in der unteren Enddie Bildung des Stopfens wird die Möglichkeit einer stellung und den Krimpfhebel, der eine Drehung von Verunreinigung der fertigen Wurstwaren weitgehend etwa 20° um den Drehbolzen ausgeführt hat; ausgeschaltet. Der Stopfen oder Verschluß aus der Fig. 8/1 bis WA sind Schnitte längs der Linien vorbestimmten Länge des Schlauchs läßt sich leicht 8/1-8/4 bis Il A-M A der Fig. 8 bis 11; auflösen, so daß es ohne weiteres möglich ist, ohne 39 Fig. 85 bis 11 B zeigen perspektivisch die BiI-Abfall das vordere und hintere Ende eines vorher dung des Stopfens in den in den F i g. 8 bis 11 dargegestopften und zu Einzelstücken abgeschnürten stellten Stufen.
Schlauchstranges mit dem Zwischenteil des abge- Die in F i g. 1 dargestellte Raff vorrichtung arbeitet
schnürten Stranges zu verbinden. Die Anfangs- und wie folgt: Flach zusammengedrückter Schlauch, z. B.
Endstücke können also mit dem eigentlichen Strang 35 Zelluloseschlauch 18, wird durch zwei stehende Füh-
verbunden werden., ■ rungsrollen 25 zu Meßrollen 16' geführt und mit
Das Material des Verschlusses' wird vom Körper einem Gas aufgeblasen. Der abgemessene aufgebla-
des stabförmig gepreßten Schlauchs eingedrückt, ein- sene Schlauch 20 wird durch zwei Paare von ring-
wärtsgedreht, zusammengepreßt und in die Bohrung . förmig genuteten, hintereinanderliegenden Rollen 19
des Schlauchs eingesetzt und dort verankert. Ein 4° zentral ausgerichtet. Diese Rollen führen den
solcher Verschluß bleibt während des Stopfens un- Schlauch auf einen hohlen Dorn 12 und durch einen
versehrt. ' .. Raffkopf S.
Das Raffen von Zelluloseschläuchen erfolgt durch Die gewünschte Länge der aufgeblasenen Hülle 20
Faltenbildung auf einem Dorn nach bekannten wird durch eine beliebige Anzahl von Raffköpfen 5,
Methoden. ■ ' 45 die auf. einem Maschinenrahmen 10 montiert sind,
Die Erfindung wird an, Hand der Abbildungen lose gerafft. Die Verfahren und Vorrichtungen zum
näher erläutert ,/ ... Raffen der Wursthäute unter Ausbildung gepreßter '
Fig. 1 zeigt schematisch als Seitenansicht eine Stäbe.sind bekannt. /■ Raffvorrichtung, die.mit der den Stopfen bildenden Das vordere Ende des fliegend gelagerten Hohl-Vorrichtunggemäß der Erfindung versehen ist, die in 50 dorns 12 liegt zwischen dem Raffkopf 5 und dem der zurückgezogenen Lage oder Ruhelage darge- Spalt der Meßrollen 16. Das Gas zum Aufblasen stellt ist; . .. wird der Wursthülle 20 durch das vordere Ende des
Fig. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht der den Dorns 12 zugeführt, der durch Klammern C und K
Stopfen bildenden Vorrichtung in der vorgefahrenen in feststehender Lage gehabten wird. Die zum Auf-Stellung neben der zweiten Dornklemme der in 55 blasen dienende Luft wird dem Dorn 12 durch die
Fig. 1 dargestellten Raffvorrichtung; . erste KlammerC zugeführt, die mit einem Schlauch
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von 38, der Druckluft zuführt, verbunden ist.
Fig.2; ··. .«. ..'■. Die lose geraffte Hülle 22 wird beim Vorrücken
Fig. 4 zeigt perspektivisch die Stopfenbildungs- vom Raffkopf S durch ein bewegbares Gegenlager 24 vorrichtung gemäß der Erfindung in zurückgezogener 60 festgehalten und verdichtet. Wenn eine bestimmte
Stellung oder Ruhelage in bezug auf eine geraffte Hüllenlänge, z.B. 26 m, auf dem Dorn gerafft ist,
Wursthülle auf dem Dorn; . . wird das zusammengepreßte geraffte Hüllenstück 22
Fig. 5 ist eine perspektivische ,Ansicht der Stop- vom folgenden gerafften Hüllenstück an einer Stelle
fenbildungsvorrichtung in vorgefahrener Stellung neben den Raff köpfen S abgetrennt, die Klammer C oder Arbeitsstellung zum Krimpfen einer gerafften 65. wird geöffnet und das abgetrennte Hüllenstück längs
Wursthülle auf dem Dorn und zur Bildung des des Dorns 12 weitergeschoben, bis sein Vorderende
Stopfens; gegen die geschlossene Klammer K stößt (die Hülle
Fig. 6 zeigt als vergrößerte Seitenansicht teilweise ist mit der Ziffer 23 bezeichnet). Ein Preßarm 30, der
die Hülle zusammendrückt, ist schwenkbar an einer Kolbenstange 36 befestigt. Zwei den Dorn umschließende Backen 32 sind am Außenende des Preßarms 30 befestigt und legen sich hinter dem abgetrennten Hüllenende um den Dorn 12.
Unabhängig betätigbare Druckluftzylinder 34 und 35 sind am Rahmen IO hintereinander auf einer gemeinsamen Achse befestigt. Wenn die Backen 32 sich hinter dem abgetrennten gerafften Hüllenende 23 um
und 7). Durch entsprechende Druckausübung im Zyr linder 44 wird der Kreuzkopf 48 in den gewünschten Zeitabständen des Maschinenzyklus durch die Kolbenstange 46 nach vorn bewegt und zurückgezogen. Die axiale Bewegung der Stange 46 erzeugt einen schraubenförmigen Weg der Gleitrolle 54 auf der' Auflauframpe 50, wodurch ein Schwenken . des Kreuzkopfes 48 bewirkt wird, so daß die den Stopfen bildende Vorrichtung 40 gehoben und gesenkt
den Dorn 12 legen, wird der Zylinder 34 betätigt, io und hierbei in axiale Ausrichtung oder aus der axia- . wodurch die Kolbenstange 36 und der Preßarm 30 len Ausrichtung zu dem Dorn 12 gebrächt wird. Eine sich nach rechts bewegen und die Hülle 23 gegen die Zugfeder 56 ist mit ihrem unteren Ende am Maschi-Klammer K drücken. Der Hub der Kolbenstange 36 nenrahmen 10 und mit dem oberen Ende an einem kommt an einer bestimmten Stelle zum. Stillstand. Außenarm des Kreuzkopfes 48 befestigt. Durch ihre Der Zylinder 35 wird mit einer höheren Druckkraft 15 Spannung drückt sie die Gleitrolle 54 während der betätigt als der Zylinder 34, wodurch die Kolben- Bewegung des Kreuzkopfes 48 gegen, die Auflaufstange 36 an der vorbestimmten Stelle zum Stillstand rampe 50.
kommt. Hierdurch wird die Strecke bestimmt, um Das Außenende des Kreuzkopfes 48 (s. Fig. 6)
die der Preßarm 30 vorrückt, wobei die gewünschte umfaßt einen Block 58, der eine mit Ansatz verzusammengedriickte Länge von beispielsweise etwa 20 sehene Bohrung 59 parallel zur Achse der Kolben-35 cm der Hülle 23 erhalten wird. Nach Beendigung stange 46 aufweist. Ein Schlitz 61 ist in dem mit des Zusammendrückens wird die Klammer K geöff- Ansatz versehenen Ende des Blocks 58 vorgesehen. net ur.d die Luft im Zylinder 35 abgelassen, wodurch Eine Tasse 62 der den Stopfen bildenden Vorrichdie Kolbenstange dieses Zylinders eingezogen wird. tung ist in ihrer Seiten- und Stirnwand mit einer Nut während der Zylinder 34 unter Druck bleibt. Hier- 25 63 versehen und hat einen sich einwärts verjüngendurch .warden dis Kolbenstange 36 und der Preßarm den Eingang 65 als Führung für den Eintritt der •30 längs des Dorns 12 weiterbewegt. Hierbei wird das Hülle 23. Die Tasse 62 ist mit Reibungssitz in die vordere Ende der Hülle 23 in die Verschlußeinrich- Bohrung 59 eingesetzt, wobei ' der Schlitz 61 des tung 40 (Fig. 1,4 und 5), die den Stopfen bildet, Blocks 58 und die Nut 63 aufeinander ausgerichtet geschoben, die später ausführlich beschrieben wird. 30 sind. Der Block 58 ist mit einer schrägen Oberseite Gleichzeitig mit dem Öffnen der Klammert wird die 60 zur Befestigung einer Hülse 64 versehen. Das den Stopfen bildende Vorrichtung 40 in ijire Arbeits- Außenende der Hülse 64-ist mit einem Innengewinde
versehen, in das das Ende eines Druckluftzylinders 66 geschraubt ist. Der Zylinder 66 ist ein einseitig wirkender federbelasteter Druckluftzylinder, der mit Druckluft betätigt wird, die durch einen Schlauch 67 zugeführt wird.
Die Kolbenstange 68 ist mit einem Bügel 70 der
Verschlußbilduiigsvorrichtung verschraubt und auf Hülle 23 nach links zurückgezogen, und gleichzeitig 40 diesen Bügel ausgerichtet und mit einer Gegenmutter wird die den Verschluß bildende Vorrichtung 40 vom 71 verstellbar daran befestigt. Der Bügel 70 ist mit
stellung bewegt, in der sie eine geraffte Wursthülle auf dem Dorn in der später beschriebenen Weise einwärts stülpt.
Nachdem das vordere Ende der Hülle 23 verstopft ist, indem ein Verschluß aus einwärts gefalteter Wursthülle in die Bohrung der Hülle eingesetzt worden ist, wird der Preßarm 30 vom hinteren Ende der
vorderen Ende der Hülle 23 nach rechts zurückgezogen. Das zusammengepreßte, mit Verschluß versehene Hüllenstück 23 wird dann vom Ende des Dorns 12 abgenommen.
Inzwischen wird durch den nächsten Raffvorgang ein neues Stück der zusammengepreßten Hülle 22 zugeführt, und die Vorgänge des Abtrennens, Weiterführens, Zusammenpressen^ der Verschlußbildung
einem Drehbolzen 74 versehen, auf dem ein Krimpfhebel 76 schwenkbar gelagert ist. Der Krimpfhebel 76 hat einen Anschlag 78, am Außenende eine Klaue 80 und neben dem Drehbolzen 74 einen Ansatz 77. Der Ansatz 77 legt sich gegen die Seitenwand des Bügels 70, gegen die er durch eine Spannfeder 82 gezogen wird, die zwischen einem Einhakstift 83 und einem Befestigungsloch 84 im Krimpfhebel 76 gespannt is/t.
und des Abnehmens des zusammengepreßten Stabes 50 Der Stift 83 ist am Bügel 70 befestigt. Wenn die werden wiederholt. Verschlußbildungsvorrichtung in Ruhestellung ist,
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte, den Stopfen bil- wird der Krimpfhebel 76 im rechten Winkel zur dende Vorrichtung 40 ist am Maschinenrahmen 10 Achse des Zylinders 66 gehalten. ,
durch einen Arm42 und eine Befestigungsplatte43 Der WinkelX (Fig.2) zwischen dem Zylinder66
befestigt. Ein zweiseitig wirkender Druckluftzylinder 55 und dem Dorn 12 beträgt etwa 70°. Andere Winkel 44 ist an der Platte 43 so befestigt, daß er parallel von etwa 60 bis 80° erwiesen sich ebenfalls als geeignet, wenn ein entsprechend veränderter Krimpfhebel 76 verwendet wird.
. ■ F i g. 8 und 8 A zeigen die Beziehung zwischen der gerafften Wursthülle 23, dem Dorn 12 und der Tasse 62 zur Spitze 81 des Krimpfhebels 76, wenn die Kolbenstange 68 um etwa 30% ihrer Laufstrecke vorgerückt ist. Wenn der Zylinder 66 unter Druck gesetzt wird, wird der Krimpfhebel 76 zunächst durch
ner angehobenen, zurückgezogenen Lage, die in 65 den Bügel 70 schräg nach unten bewegt, und die F i g. 4 dargestellt ist. Die Auflauframpe 50 arbeitet Klaue 80 des Krimpfhebels wird durch den Schlitz 61 mit einer Gleitrolle 54 zusammen, die drehbar am im Block 58 und auch durch die Nut 63 in der Tasse Innenende des Kreuzkopfes 48 befestigt ist (s. F i g. 5 geführt, wo sie sich gegen ein Segment 88 der Wurst-
zum Dorn 12 arbeitet. Das Außenende der Kolbenstange 46 des Zylinders 44 ist schwenkbar am Mittelteil eines Kreuzkopfes 48 befestigt, der seinerseits die Vorrichtung 40 stützt.
, Eine feststehende Auf lauf rampe 50 ist am Maschinenrahmen 10 an einem Ende mit einem Arm 52 und am anderen Ende mit dem Arm 42 befestigt. Eine V-förmige Führung 53 hält den Kreuzkopf 48 in sei-
hülle am Ende des Stabes legt, dieses Segment von der Wursthülle abzieht und seinen oberen Rand eindrückt. Die Wursthülle 23 unterliegt einem axialen Druck durch den Preßarm 30, der das vordere Ende des gepreßten Stabes gegen den Boden der Tasse 62 drückt. Die Klaue 80 des Krimpfhebels ist mit einer Spitze 81 und einem Absatz 79 versehen, die so bemessen sind, daß sie die Randflüche des vorderen Endes der stabförmig gepreßten Wursthülle ergreifen und vom Stab 23 ein Stück 88 von vorbestimmter Länge von beispielsweise 3 mm loslösen. Das Segment 88 wird anschließend durch die Spitze 81 eingedrückt, einwärts gefaltet und durch den Absatz 79 als Stopfen 92 in die Bohrung 89 der Wursthülle ein-'gedrückt.
Fig.1) und 9 A zeigen die Beziehung der Wursthülle 23, des Doms 12 und der Tasse 62 zur Spitze 81 des Krimpfhebels 76, wenn die Kolbenstange 68 um elwa 65 "■'(> ihres Weges vorgerückt ist. Aus der in'F ig. 8 dargestellten Lage dieser Teile wird die Bewegung der Spitze 81 und des Absatzes 79 parallel zur Bewegung des Bügels 70 fortgesetzt, wodurch der Rand des Segments 88 der Wursthülle, weiterhin schräg eingedrückt wird. In Fig. 9 stößt die Unterseite des Anschlagendes 78 des Krimpfhebels gegen den mit Gewinde versehenen Anschlagstift 85. Der Anschlagstift 85 ist durch die Gegenmutter 86 verstellbar eingesetzt.
F i g. 10 und \() A zeigen die Beziehung der Wursthülle 23. des Doms 12 und der Tasse 62 zur Spitze 81 des Krimpfhebels 76. wenn die Kolbenstange 68 um etwa 85"« ihres Weges vorgerückt ist und der Krimpfhebel 76 eine Drehung von etwa 10° um den Drehpunkt des Drehbolzens 74 gemacht hat. Mit der . Fortsetzung· der Bewegung des Bügels 70 von der in F i g. 9 dargestellten Stellung aus sperrt der Anschlagslift 85 die weitere Bewegung des Anschlagendes 78 des Krimpfhebels,-wodurch die Spitze 81 und der Absatz 79 des Krimpfhebels sich um den Drehbolzen 74 drehen und der Absatz 79 beginnt, das zusammengedrückte Segment des Schlauchs um die Seiten der Klaue 80 zur Herzform 90 einwärts zu falten.
. Fig. 11 und 11 A zeigen die Beziehung der Wursthülle 23, des Dorns 12 und der Tasse 62 zur Spitze 81 des Krimpfhebels, wenn die Kolbenstange 68 in ihre Grenzstellung gelangt ist und der Krimpfhebel 76 eine Drehung von etwa 20° um den Drehpunkt des Drehbolzens 74 gemacht hat. Wenn der Bügel 70 von der in Fig. K) dargestellten Lage aus in seine Grenzstellung gelangt ist, schwenkt der Krimpfhebel 76 weiter um den Drehbolzen 74, und der Absatz 79 fährt fort, das herzförmige Stück 90 der Wursthülle um die Seiten der Klaue 80 unter Bildung des Stopfens 92 einwärts zu fallen, und der Absatz 79 rückt axial weiter vor, wobei er den Stopfen 92 in die Bohrung 89 der Wursthaut hineinschiebt und dort verankert.
F i g. 8 B, 9 B, l()'/j und 11 B zeigen perspektivisch die typische, stufenweise fortschreitende Bildung des 'Stopfens vom Loslösen und anfänglichen Eindrücken des Segmentes 88 bis zum Knicken und Einwärtsfalten (Form 90) und dann zur endgültigen Bildung und Einschieb'iing des Stopfens 92 in die Bohrung des Stabes. Die Wirkung iWr anfänglichen schrägen Bewegung und der abschließenden Kombination von schräger Bewegung und Schwenkbewegung der Spitze Sides Kriniplhebels und des Absatzes 79 auf das vordere Ende der stabförmig gepreßten Hülle wird durch Fig. 8 Z?, 9 B, 10 B und 11 B in Beziehung zu den in Fig. 8, 9, 10 und 11 dargestellten Stellungen des Krimpfhebels gezeigt. ■'.·.:
Die Erfindung kann beim Raffen von Wursthüllen von verschiedenem Durchmesser und verschiedener Wandstärke angewendet werden. Sie ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit Wursthüllen eines Durchmessers von 14,3 bis 38 mm und einer Wandstärke von 1,5 bis 75/»m.
Bei einem typischen Arbeitsgang wurden 26 m lange Stücke einer aufgeblasenen Zellulosehülle von 21,3 mm Durchmesser auf einem Dorn von 15,7 mm Durchmesser gerafft und auf eine Länge von etwa 35,5 cm zusammengepreßt. Nach dem Pressen hat der Stab 23 eine Bohrung 89 mit einem Innendurchmesser von 14,4 mm und einem Außendurchmesser von 24,6 mm. Ein Stopfen 92 aus gerafftem Hüllerimaterial, der im ungerafften Zustand eine Länge von 23 bis 30 cm hat, wurde durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung in die Bohrung der Hülle gesetzt.
Das vordere Ende der stabförmig gepreßten Hülle wurde in eine Tasse 62 eingeschoben, die einen Innendurchmesser von 26,3 mm, eine Tiefe von 5,1 cm und einen schlitzförmigen Durchgang 63 von 4,7 mm Breite halte. Die Hülle wurde erneut auf eine Länge von 35,6 cm zusammengepreßt, wobei das vordere Ende der Hülle in den Boden der Tasse 62 eingeschoben wurde. Ein Krimpfhebel 76 mit einer Klaue 80 von 2,7 mm Dicke, einer Spitze 81 von 4,0 mm Länge und einem Absatz 79 von 4,4 mm Länge bei einem Radius von 44,4 mm vom Drehbolzen 74 wurde so angeordnet, daß die Spitze 81 sich zunächst gegen den Rand der Hülle legt und der Absatz 79 einen kleinen Abstand vom vorderen Ende der Wand hatte. Die Spitze 81 und der Absatz 79 wurden dann um 9,5 mm schräg in die Endwand der Hülle in einem Winkel von 70° bewegt, wodurch ein Segment 88 von 3,2 mm Länge der gerafften Hülle eingedrückt wurde; Mit der Fortsetzung der Bewegung der Spitze 81 um weitere 6,3 mm wurde sie gleichzeitig um den Drehbolzen 74 geschwenkt, wodurch das Segment 88 zu einem Stopfen 92 von 14,3 mm Durchmesser und 19mm Länge zusammengedrückt und einwärts gefaltet wurde. Die Bohrung 89 von stark zusammengepreßten Falten, die. die geraffte Hülle bildeten, diente als hohle Matrize, die \ den Stopfen 92 der Oberfläche der Bohrung anschmiegte.
während der Stopfen 92 darin eingeschoben wurde, wodurch der Stopfen fest in der Bohrung 89 verankert wurde.
Der erfindungsgemäße Verschluß hat verschiedene charakteristische Merkmale und Vorteile, die bei den verschiedenen Stufen der Verwendung der gepreßten Hülle als Wursthülle augenscheinlich werden. Erstens hat der Verschluß in der stabförmigen Hülle einen Durchgang, der durchlässig für ein Gas ist, das. in jeder Richtung durch die Bohrung geführt werden kann, um das Material der Wursthülle nach der Verpackung in einem Behälter nachträglich zu konditionieren. Zweitens bleibt der Verschluß während der Handhabungen, die beim Stopfen mit Fleischemulsion von !land oder automatisch üblich sind. unversehrt. Drillens ist es nach dem Stopfen der Wursthülle möglich, den Verschluß zu beseitigen, indem die Flcisehemulsion hindurchgestreift wird, wodurch die ineinandergreifenden Falten des
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Schlauchverschlusses geöffnet werden und die Fleischemulsion hindurchtreten lassen.
Der Weg für die Durchleitung eines konditionierenden Gases durch den Verschluß wird gebildet durch einen zweiseitigen labyrinthartigen Durchgang, der durch die Falten in der gerafften Hüllenwand um jede Seite des Nasenteils des Stopfens 92, der sich zentral in der Bohrung 89 befindet, und dann durch die mittlere Öffnung 94 gebildet wird, die im Stopfen bleibt, wenn die Klaue 80 anschließend herausgezogen wird.
Es wurde gefunden, daß die Länge des Absatzes
79 entscheidend wichtig für optimale Ausbildung und abschließendes Einsetzen des Stopfens 92 in die Bohrung 89 unter Ausbildung des Gasdurchgangs ist. Ein Absatz von genügender Länge ist notwendig, um die gesamte Masse des abgelösten Hüllensegments 88 zur gewünschten Nasenform einwärts zu falten und die Nase des Stopfens 92 in einem solchen Abstand von der Innenwand der Hülle zu halten, daß der labyrinthartige Durchgang gebildet wird, ohne daß das einwärts gefaltete Segment vom Ansatz der Klaue abrutscht. . · ·
In der vollständig vorgerückten Stellung der Klaue
80 muß die Außenkante des Absatzes 79 ebenfalls einen Abstand von Innenwand der Bohrung 89 haben, damit die zum Aufblasen der Hülle verwendete Luft austreten kann. Die zum Aufblasen verwendete Luft, tritt normalerweise aus dem Dorn 12 während des Raffens des nächsten Hüllenstücks 22 aus. Wenn diese Luft nicht nach außen abgelassen wird, wird die stabförmig gepreßte Hülle nach der Entfernung der Klaue 80 vom eingesetzten Verschluß 92 und der Tasse 62 vom Ende der Hülle einem Innendruck ausgesetzt, durch den der Stab abgeknickt und auseinandergebrochen wird.
Die stabförmig gerafften erfindungsgemäßen Wursthüllen lassen sich leicht in einem Behälter so verpacken, daß die Richtung für das Stopfen ange-. zeigt wird. In einem Behälter, dessen Stirnwände mit Löchern, die auf die Bohrung 89 ausgerichtet sind, und mit weiteren Löchern versehen sind, die auf die Räume zwischen den verpackten Wursthüllen ausgerichtet sind, gestattet der'Verschluß 92 der erfindungsgemäß gerafften Wursthüllen gleichzeitig die Nachkonditionierung der Wursthülle, indem ein konditionierendes Gas durch die Löcher im Behälter und durch die Bohrungen und um den Umfang der stabförmig gepreßten Hüllen im Behälter geleitet wird. '
Die erfindungsgemäßen, mit Endverschluß versehenen Wursthüllen lassen sich somit wirtschaftlich und gleichmäßig nachbehandeln, indem befeuchtete Luft in jeder Richtung durch den Behälter und durch um die darin verpackten, stabförmig gerafften Wursthüllen geleitet wird.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Geraffte und zusammengepreßte, schlauchförmige Fleisch- und Wursthülle mit einer im wesentlichen geraden Innenbohrung und einem angewürgten oder gekrimpten, "gerafften Verschluß an einem Ende, der in die Bohrung gesteckt und dort verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (92) aus einem gasdurchlässigen Stopfen mit einer Öffnung (94) besteht.
2. Fleisch- und Wursthülle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen von der Innenwand des gerafften Schlauchs (23) entfernt liegt.
3. Verfahren zum Herstellen einer in Form eines Stabes gerafften und zusammengepreßten, schlauchförmigen Fleisch- und Wursthülle, bei dem ein Endteil des gerafften Schlauches gekrimpft und unter Bildung eines Verschlusses in die Bohrung des Stabes gestoßen und dort verankert wird, nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Endteil eindrückt, und nach dem Krimpfen unter Bildung eines Stopfens schief nach innen stülpt, so daß eine zentrale Öffnung in dem Stopfen gebildet wird.
4. Verfahren, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endteil der Wursthülle durch anfängliches schiefes Vorschieben in die Bohrung gekämpft wird, wobei ein Krimpfhebel in den Endteil der Hülle unter einem Winkel von 60 bis 80° gegen die Längsachse des Stabes eingeführt und dann unter einem Winkel von 18 bis 22° gegenüber seiner Ausgangsstellung in der Bohrung geschwenkt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 oder 4 mit einem tassenartigen Teil, der die Hülle umfaßt, und einem bewegbaren Verschließteil, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Tasse (62) mit einer Nut
(63) in den Seiten- und Stirnwänden versehen und an einem beweglichen Kreuzkopf (48) zum Ausrichten der Tasse auf einem Aufnahmedorn (12) für die geraffte Wursthaut (23) befestigt ist und daß als Verschließteil ein klauenförmiger Krimpfhebel (76) beweglich auf dem Kreuzkopf befestigt ist, wobei die Vorschubbewegung des Krimpfhebels, der schwenkbar auf einem Drehbolzen (74) gelagert ist, mittels einer Kolbenstange (68) erfolgt und ein Anschlagstift (85) die Schwenkbewegung des Krimpfhebels bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krimpfhebel (76) ein Anschlagende (78) und entgegengesetzt dazu eine Klaue (80) und einen Ansatz (77) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasse (62) einen sich verjüngenden Eingang (65) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasse (62) mit Reibungssitz in eine Bohrung (59) eines Blocks (58) eingesetzt ist, wobei der auf dem Kreuzkopf (48) befestigte Block einen Schlitz (61) aufweist, der mit der Nut (63) der Tasse (62) ausgerichtet ist, und der Block mit einer Hülse (64) zur Lagerung der Kolbenstange (68) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (85) verstellbar am unteren Teil der Hülse
(64) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche. 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Krimpfhebel (76) durch eine Spannfeder (82) beaufschlagt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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