DE2005419A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Zuführung eines konstanten Stromes eines zum Aufblasen dienenden Gases zu einem endlosen flexiblen Schlauch - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Zuführung eines konstanten Stromes eines zum Aufblasen dienenden Gases zu einem endlosen flexiblen Schlauch

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DE2005419A1
DE2005419A1 DE19702005419 DE2005419A DE2005419A1 DE 2005419 A1 DE2005419 A1 DE 2005419A1 DE 19702005419 DE19702005419 DE 19702005419 DE 2005419 A DE2005419 A DE 2005419A DE 2005419 A1 DE2005419 A1 DE 2005419A1
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Edward Andrew Evergreen Park; Pearson Verner Edwin Oak Lawn; 111. Matecki (V*St.A.). M B2ib
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/02Shirring of sausage casings

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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GÜNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KOLN-HNDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2
Köln, den 4.2.1970 Eg/Ax/Hz
UNIQHf OARBIDE CORPORATION,
270 Parte Avenue, Hew York, N.Ϋ. 10017 (V.St.A.).
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Zuführung eines konstanten Stromes eines zum Aufblasen dienenden Gases zu einem endlosen flexiblen Schlauch
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Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zur stetigen Zuführung von Luft, die zum Aufblasen dient, -zu einem Raffdorn und durch die Bohrung eines Raffdorns in einer solchen Weise, daß ein endloses flexibles schlauchförmiges Material im aufgeblasenen Zustand gehalten werden kann, während es längs des Raffdorns und um den Raffdorn vorgeschoben wird, um gerafft, verdichtet, abgetrennt und anschließend zusammengepreßt zu werden.
Die flexiblen schlauchförmigen Materialien, auf die die Erfindung gerichtet ist, werden im allgemeinen aus Materialien wie Kollagen, Alginaten oder Stärke erhalten, die am häufigsten als Ifahrungsmittelhüllen oder als I?ormen, Behälter und Verpackungen für Nahrungsmittel, die darin' gestopft und verarbeitet werden, dienen.
Ein typischer Arbeitsgang für die Herstellung endloser schlauchförmiger liahrungsmittelhüllen besteht darin, daß man den Rohstoff für'die Hüllen zu einem endlosen Schlauch strangpreßt, die schlauchförmig© Hülle durch eine Reihe
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von flüssigen Behandlungsbädern führt, die schlauchförmige Hülle trocknet und kalibriert und anschließend kontinuierlich rafft, verdichtet, abtrennt und zusammenpreßt, wobei verhältnismäßig kurze und kompakte, von den Fachleuten als "geraffte Kunstdarmstäbe" bezeichnete Längen der Nahrungsmittelhüllen erhalten werden.
Die Verarbeitung von dünnwandigen Nahrungsmittelhüllen, wie sie beispielsweise aus Kollagen erhalten werden, ist nicht ganz einfach, da frisch stranggepreßter Kollagenschlauch sehr brüchig, schwach und porös ist. Als Folge hiervon treten viele Probleme bei der Verarbeitung von dünnwandigem Kollagenschlauch auf. Beispielsweise ist es infolge der Porosität von Kollagenschlauch nicht möglich, die bekannte "Blasenmethode" zum Aufblasen anzuwenden. Demzufolge muß ein zum Aufblasen dienendes Gas kontinuierlich dem Kollagenschlauch zugeführt werden, um ihn im aufgeblasenen Zustand zu halten, und das Trocknen, Kalibrieren und Raffen werden im allgemeinen als kontinuierliches Verfahren durchgeführt. Bei diesen kontinuierlichen Verfahren wird das zum Aufblasen dienende Gas, z.B. Luft, im allgemeinen von einem hohlen Raffdorn zugeführt. Da jedoch friech stranggepreßter und feuchter Kollagenschlauch schwach und brüchig ist, wird der Druck der zum Aufblasen dienenden Luft sehr niedrig gehalten.
Es ist bekannt, bei der Herstellung von in ötabform gerafften Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose die zum Aufblasen dienende Luft aus einem hohlen Raffdorn der schlauchförmigen Cellulosehülle zuzuführen, um der Wand des Oelluloseschlauchs die Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen, die notwendig ist, um den Schlauch über den Raffdorn weiterzuführen und es dem zum Raffen dienenden Mechanismus zu ermöglichen, den fortbewegten Schlauch zu ergreifen und Falten darin zu bilden. Da ,jedoch Celluloseschlauch sehr stark und nicht so porös ist wie Kollagenschlauch, kann das Herstellungsverfahren intermittie-
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rend durchgeführt werden. Demzufolge kann die Zufuhr von Aufblaseluft unterbrochen werden, ohne den Raff pro ζ eß oder den Celluloseschlauch nachteilig zu beeinflussen.
Dagegen ist es für die kontinuierliche Verarbeitung von Kollagenschläuchen durch Kalibrieren, Schlichten, Trocknen und Raffen notwendig, daß der Schlauch infolge seiner Porosität ständig aufgeblasen gehalten wird. Demzufolge muß das zum Aufblasen dienende Gas ständig zugeführt werden. Da der Kollagenschlauch brüchig und schwach ist, wird das Gas dem Kollagenschlauch unter einem gleichmäßigen, konstanten Druck zugeführt, der in der Größenordnung von etwa 18 bis 4-1 mm WS zugeführt.
Die kontinuierliche Zufuhr der zum Aufblasen dienenden Luft "zu einem Kollagenschlauch erfolgt im allgemeinen aus einem beim Verfahren verwendeten schwimmenden hohlen Dorn. Die Abnahme eines fertigen, in Stabform gerafften Schläuche vom schwimmenden Dorn erfordert abwechselndes Ergreifen des Doms durch mehrere abnehmbare Klemmen. Hierdurch ist es möglich, eine abgetrennte Länge des Schläuche vorzuschieben und nacheinander durch die entfernbaren Klemmen zu führen, während der Dorn in unveränderter Lage zu dem Raffdurchgang gehalten wird.
Beim diskontinuierlichen Raffen von Celluloseschlauch kann die zum Aufblasen dienende Luft dem Dorn abwechselnd durch eine von zwei entfernbaren Greifklemmen zugeführt werden, die mit einem Durchgang versehen sind, der über einer Öffnung in der Wand des hohlen Doms liegt. Es wird kein Versuch gemacht, die Aufblaseluft im Schlauch während des Abtrennens und des Transports des Celluloseschlauchs aus der Raffzone zu halten.
Die bisherigen Versuche,, die zum Aufblasen dienende Luft ununterbrochen stetig und gleichmäßig einem Kollagenschlauch während seiner Verarbeitung zuzuführen, erwiesen sich als nicht völlig erfolgreich oder wirtschaftlich.
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Beispielsweise ist es bei den z.Z. verwendeten Vorrichtungen beim Transport des Kollagenschlauchs von einer Verarbeitungsstufe zur anderen, z.B. nach dem Raffen, Verdichten und Abtrennen, notwendig, daß die Zufuhr der Aufblaseluft vorübergehend unterbrochen wird. In gewissen Fällen sind Hilfsquellen für Aufblaseluft vorgesehen worden, um vorübergehend die Luft zum Aufblasen zuzuführen, wenn die Hauptquelle der Luft abgesperrt ist. Diese Verfahren und Vorrichtung sind zwar durchführbar und arbeitsfähig, jedoch im allgemeinen kompliziert, ermögliehen keine konstante und zwangsweise Zufuhr der zum Aufblasen dienenden Luft, sind teuer und nicht ganz zuverlässig.
Gegenstand der Erfindung ist ein einfaches, wirtschaftliches und zuverlässiges Verfahren und eine einfache, wirtschaftliche und zuverlässige Vorrichtung zur zwangsweisen und konstanten, ununterbrochenen Zufuhr von Aufblaseluft zu einem endlosen Schlauohmaterial, während dieses zum Kaffen in einer Raffvorrichtung fortbewegt wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur kontinuierlichen Zuführung eines konstanten Stromes eines zum Aufblasen dienenden Gases zu einem endlosen flexiblen Schlauch ist dadurch gekennzeichnet, daß man einem schwimmenden Dorn, der mit einer Bohrung und wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen, die mit der ; Bohrung in Verbindung stehen, versehen ist, ein zum Aufj blasen dienendes Gas unter einem konstanten Druck zuführt, ■ einen flexiblen Schlauch kontinuierlich dem Dorn zuführt und über den Dorn fortbewegt, »eee den Dorn an wenigstens zwei Stellen, die jeweils mit den öffnungen zusammenfallen, in gewissen Zeitintervallen abwechselnd ergreift und freigibt, wobei die Zeitintervalle sich so überschneiden, daß der Dorn ständig in seiner Arbeitsstellung gehalten wird, das Aufblasegas in die Bohrung des Dornsdurch eine der öffnungen zuführt, während der
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Dorn an der Stelle dieser einen öffnung ergriffen wird, und gleichzeitig die andere Öffnung oder die anderen öffnungen schließt, während der Dorn an der Stelle der anderen öffnung oder Öffnungen freigegeben wird, und die Zufuhr des Aufblasegases in die Bohrung des Dorhs durch die geschlossene Öffnung oder die geschlossenen öffnungen unterbricht\ während man das Entweichen von Aufblasegas durch die geschlossene Öffnung bzw, die geschlossenen öffnungen verhindert.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur kontinuierlichen ä Zuführung eines konstanten Stromes eines zum Aufblasen dienenden Gases zu einem endlosen flexiblen Schlauch ist gekennzeichnet durch einen schwimmenden Dorn mit einer Längsbohrung und einer ersten und einer zweiten öffnung, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und mit der Bohrung in Verbindung stehen, einen Schlauchzuführungsmechanismus, der um den Dorn angeordnet ist und den endlosen flexiblen Schlauch über den Dom fortbewegt, einen Ventilmechanismus, der verschiebbar in der Bohrung des Dorns angeordnet und so hin- und herbewegbar ist, daß er abwechselnd die erste öffnung und die zweite Öffnung öffnet und schließt, eine erste und eine zweite Klemme, die beide mit beweglichen Backen versehen sind, die den % Dorn ergreifen und freigeben, mit einem durch die Backen' führenden und mit der Quelle des, zum Aufblasen dienenden Gases verbundenen Durchgang ' versehen sind und die erste öffnung und die zweite öffnung umgreifen, wobei der Durchgang in den Backen mit der öffnung in der Greifstellungder Backen in Verbindung steht, "
Die Erfindung wird nachstehend aueführlich in Verbindung mit den Abbildungen beschriebeiiv
Pig, 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Haffmaschine, zu der die Vorrichtung gemäß der Erfindung gehört,
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Fig. 1a zeigt schematisch eine Ausführungsforia einer elektro-pneumati sehen Schaltungsanordnung, die zur Betätigung der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Teilansicht (teilweise angedeutet) des Borns in der in Fig. 1 darge~ stellten Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Teilansicht (teilweise gestrichelt angedeutet) des in Fig. 2 dargestellten, um 90° gedrehten Doms.
Fig. M- ist ein Querschnitt längs der Td nie 4-4 von Fig. 3· Fig. 5 i-st ein Querschnitt längs der Linie 5-5 τοη Fig.3.
Fig. 6 und 7 veranschaulichen als vergrößerte Seitenansichten und teilweise im Schnitt den Arbeitsablauf der MIe der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Raffmaschine 10 ist eit einem hohlen schwimmenden Dorn 12 versehen, der waagerecht so angeordnet ist, daß er in der Mitte durch eine Baffvorrichtung S führt.
Die Raffvorrichtung kann in der gleichen Weise oder ähnlich ausgebildet sein wie die in der USA-Patentschrift 2 983 949 beschriebene Raffvorrichtung. Die Baffvorrichtung dieses USA-Patents besteht aus Mehreren ext stumpfen Zähnen versehenen Rädern, die axial um den Umfang eines Raffdorns ausgerichtet sind. Ia Betrieb ergreifen diese mit Zähnen versehenen Räder axial ein Stuck des Schlauchmaterials, falten oder raffen dieses Stück und transportieren das erhaltene geraffte Stück weiter, das anschließend verdichtet, abgetrennt und su eine« gerafften Schlauch in Stabform zusammengepreßt wird.
Der schwimmende Dorn 12 wird in seiner waagerechten und zentral ausgerichteten Stellung in der Haffvorrichtung S mit Hilfe von zwei mit Abstand umeinander angeordneten, 009847/0965
abwechselnd "betätigten:, entfernbaren Klemmen G und K gehalten. Die Klemme G ist mit zwei aufklappbaren Greif-* backen 41, 42 versehen, die dazu dienen, den Dorn 12 in der Klemme C zu halten. Die Klemme K ist ebenfalls mit Greifbacken 43, 44 versehen, die in der gleichen Weise den Dom 12 in der Klemme K halten. Die Backen 41 und der Klemme G werden, durch den Druckluftzylinder 46 betätigt, während die Backen 43 und 44 der Klemme K durch den Druckluft zylinder 48 "betätigt, werden. Ein doppelwirkender Druckluftzylinder 50 ist ebenfalls an der Backe 44 der Klemme K befestigt und mit einem Mitnehmer stift 53 versehen, der am Ende der Kolbenstange 52 befestigt ist. -t(
Ein aufgeblasenes Stück des getrockneten und kalibrierten Kollagenschlauchs 13 wird mit Hilfe der Zuführungsvorrichtung 20, die vor der Raffvorrichtung S angeordnet ist, über den Dorn 12 waä. längs des Dorns geschoben. Die Zuführung svorrichtung 20 besteht aus zwei angetriebenen Bändern, die so zueinander und zum Dorn angeordnet sind, daß sie das aufgeblasene Stück des Kollagenschlauchs 13 ergreifen und es zun Saffvorrichtung S weiterbefördern. Der Dorn 12 ist so ausgerichtet, daß seine Spitze 18 vor der Zuf übungsvorrichtung 20 angeordnet ist.
Eine Rückhaltevorrichtung 33 ist an der anderen Seite der ä Raffvorrichtung S angeordnet. Diese Rückhalte- oder Verzögerungsvorrichtung 22 besteht aus zwei angetriebenen Bändern, die sich im allgemeinen in der gleichen Richtung wie der geraffte Eollagenschlauch 14 bewegen· Die Bänder, die die Rückhalte- oder Verzögerungsvorrichtung 22 bilden, üben eine stetige SüeMialtekraft auf den geraff ten Kollagenschlauch 14 aas, während dieser längs des Dorne 12 und über den Dorn. 12 fortbewegt wird. Eine geraffte und Verdichtete Länge des Kollagenschlauchs ist mit der Be*- zugsziffer 14 und ein geraffter und abgetrennter leil des Kollagenschlauchs mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet.
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In Fig« 1 bezeichnet die Bezugsziffer 23 eine Leitung, die an einem Ende mit einer Quelle für Niederdruckluft (nicht dargestellt) und am anderen Ende mit einem Ventil 58 für die zum Aufblasen dienende Luft verbunden ist. Die Bezugsziffern 24 und 24' bezeichnen flexible Leitungen, die die Klemmen C bzw. K mit dem Ventil 58 für die Aufblaßeluft verbinden·
Heben dem Ventil 58 für die Aufblaseluft ist ein Steuerzylinder 56 angeordnet, der mit Leitungen von seinen linken und rechten Öffnungen L und E mit einem Hauptluftventil 55» das in Fig. 1a dargestellt ist, verbunden ist. Das Ventil 58 für die Aufblaseluft ist im Innern mit einem Schieber oder Kolben 59 versehen, der in Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Eine Ausführungsform einer elektro-pneumatischen Schaltungsanordnung, die zur Betätigung der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann, ist in Fig. 1a schematisch dargestellt. Das Hauptluftventil 55 ist mit zwei doppelwirkenden Magnetspulen 57 und einer Öffnung versehen, die an eine Quelle für Hochdruckluft (nicht dargestellt), die im allgemeinen unter einem Druck von etwa
5,6 kg/cm steht, angeschlossen ist. Die Hochdruckluft wird vom Hauptluftventil 55 den oberen und unteren öffnungen U bzw. L von Druckluftzylindern 45 und den linken und rechten Öffnungen L und R eines doppelwirkenden Druck luftzylindere 50 und eines SteuerZylinders 56 zugeführt.
Die Bezugsziffern 60, 62 und 64 in.Fig. 1a bezeichnen übliche Mengenregelventile für die Luft.
Der Ventilmechanismus der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Bohrung 16 (Fig. 2 und J) des Doras 12 zwischen den Klemmen 0 und K angeordnet. Seine Lage zu den anderen Teilen der Vorrichtung ist in Fig. 1 allgemein durch die Bezugsziffer 25 angedeutet.
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Der Ventilmechanismus 25 der Vorrichtung, die zugehörigen Teile des Doms 12 und der doppelwirkende Druckluftzylinder 50 sind ausführlicher in Fig..2 bis 5 dargestellt. Die Ventilanordnung 25 besteht aus einem massiven zylindrischen hinteren Ventil 36 und einem röhrenförmigen hohlen zylindrischen vorderen Ventil AO. Diese Ventile sind in der Bohrung 16 des Dorns 12 mit einem Verbindungsarm 38 verbunden. Das hintere Ventil 36 und das vordere Ventil 40 sind so ausgebildet, daß sie in der Bohrung 16 des Dorns 12 mit minimalem Spiel zwischen ihrem äußeren Umfang und dem inneren Umfang der Bohrung 16 des Dorns 12 J ungehindert verschiebbar sind. Das hintere Ventil 36 ist so angeordnet, daß eine hintere Öffnung 28 im Dorn 12 normalerweise geschlossen ist, während das vordere Ventil 40 so angeordnet ist, daß eine, vordere Öffnung 26 im Dorn 12 normalerweise geöffnet ist (Fig. 3)· Die vordere Dornöffnung 26 und die hintere Dornöffnung 28 sind so ausgebildet und im Dorn 12 so angeordnet, daß sie gleichzeitig mit den Durchgängen, die durch das Innere der Klemmen G bzw. K (nicht dargestellt) verlaufen, verbunden sind. Die Durchgänge im Innern der Klemmen 0 und K stellen das Mittel dar, über das die Dornöffnungen 26 und 28 mit den Leitungen 24 bzw. 24' (Fig. 1),in Verbindung stehen.
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Eine Druckfeder 30 ist in der Bohrung 16 des Dorns 12 nach dem hinteren Ventil 36 angeordnet. Sie dient dazu, die Ventilanordnung 25 ständig gegen die Klemme 0 zu drücken. Ein Stift 32 ist in einem Schlitz 34 im Dorn 12 nach der hinteren uornöffnung 28 angeordnet und dient zur Begrenzung der durch die Druckfeder 30 veranlaßten Bewegung der Ventilanordnung 25 zur Klemme 0. Ein Schlitz 54-ist im hinteren Ventil 36 so angeordnet, daß der Mitnehmerstift 53» der am Ende der Kolbenstange 52 des doppelwirkenden lJrucklüftzylinder& 50 befestigt ist, in den Schlitz greift (Pigv 1, 6 und ?).
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Abbildungen beschrieben.
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Ein endloser Kollagenschlauch 13 wird mit der Zuführungsvorrichtung 20 über den Dorn 12 geschoben und dann mit der Raffvorrichtung S gerafft und durch die Verzögerungsvorrichtung 22 verdichtet. Luft zum Aufblasen wird unter einem gleichmäßigen kastanten Druck von 18 bis 41 mm Vtö kontinuierlich dem Kollagenschlauch 13 durch die Spitze des Dorns 12 zugeführt (Fig. 1). Während dieser Zeit ist
A die Klemme C geschlossen, die Klemme K offen, und die Ventilanordnung 25 wird durch die Druckfeder 30 gegen die Klemme 0 gedrückt. Unter diesen Bedingungen liegt das vordere Ventil 40 jenseits der vorderen Öffnung 26 des
\ Dorns, so daß diese Öffnung geöffnet ist, während das hintere Ventil 36 die hintere öffnung 28 des Dorns geschlossen hält (Fig. 6) ·
Die Klemme G ist geschlossen und die Klemme K geöffnet, wenn das Hauptluftventil 55 (Fig. 1a.) dazu dient, die untere Öffnung L und die obere Austrittsöffnung U des Druckluftzylinders 46 unter Druck zu setzen, um den Dorn 12 in der Klemme G zu halten. Nach einem kurzen Zeitverzug, der sich durch übliche Mengenregelventile für die Luft ergibt, wird die obere Öffnung U des Druckluftzylinders 48 unter Druck gesetzt, während .die untere öffnung L entspannt wird, wodurch die Klemme K geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt dient das Ilauptluftventil 55 gleichzeitig dazu, die rechte Öffnung H unter Druck zu setzen und die linke öffnung L des ateuerzylinders 56 zu entspannen, so daß der Kolben oder Schieber 59 des Ventils 58 für die Aufblaseluft nach links geführt wird (Fig. 6). In diesem Zustand wird unter niedrigem Druck stehende Aufblaseluft aus der Leitung 23 durch die Leitung 24 zum inneren Durchgang in der Klemme G, dann durch die vordere Öffnung 26 des Dorns in die Bohiiing 16 und durch die Bohrung des Doms 12, durch das hohle vordere Ventil
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4-0 und dann zur Dornspitze 18 geführt, wodurch der Kollagenschläuch 13 aufgeblasen wird (Fig. 6). Das Entweichen der zum Aufblasen dienenden Luft aus der Bohrung 16 des Dorns 12 durch die hintere Öffnung 28 des Doms wird verhindert ,da die hintere Öffnung 28 des Doras durch das massive hintere Ventil 36 geschlossen ist (Fig. 6).
fahrend dieser Zeit kann ein abgetrenntes, verdichtetes Stück 15 des Kollagenschlauchs (Fig. 1) durch die'offene Klemme K geschoben und anschließend vom Dorn 12 abgenommen werden, während ein nachfolgendes Stuck 14- des Kollagenschlauchs gerafft, verdichtet und abgetrennt "wird. Um das nächste folgende Stück des gerafften, verdichteten und abgetrennten Kollagenschlauchs 14·- weiterzuführen, muß die Klemme C geöffnet und die Klemme K geschlossen werden, um den Dorn 12 in seiner Arbeitsstellung zu halten. Dies muß so geschehen, daß die Klemme K zuerst geschlossen, wird, um den Dorn 12 vollständig zu umgreifen, bevor die Klemme G geöffnet wird, ohne daß die Zufuhr von
Λ Q q pnrjΠ QCSOM '
Niederdruckluft zum Aufblasen Kollagen schläuche 13 unterbrochen wird, so daß dieser aufgeblasen bleibt, .während er längs und um den Dorn 12 weitertrans-Dortiert wird.
Um dies zu erreichen, muß die Stellung des Lufthauptventils 55 (Fig. 1a) umgekehrt werden, indem die doppelwirkende Magnetspule 57? die die obere Öffnung U entspannt und die untere Öffnung L des Druckluftzylinders 4-8 unter Druck setzt, unter Strom gesetzt wird, -wodurch die Klemme K geschlossen wird. Das Lufthauptventil 55 t>3?ingt ferner die obere Öffnung TJ unter Druck und entspannt nach einer entsprechenden Verzögerung, die sich durch das übliche Hegelventil 60 für die austretende Luft ergibt, die untere Öffnung L des Druckluft zylinder s 46, wodurch die Klemme G geöffnet wird (Fig. 7). Auf diese Weise wird der Dorn 12 in seiner Arbeitsstellung gehalten. Gleichzeitig dient das Hauptluftventil 55 (Fig. 1a) dazu, die linke Öffnung L unter Druck zu bringen und die rechte Öffnung Il des Steuer
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• Zylinders 56 abzublasen, wodurch der Kolben oder Schieber 59 im Ventil 58 für die Aufblaseluft weiter nach rechts bewegt wird (Pig. 7)·
An eine Backe der Klemme K ist der Druckluftzylinder 50 befestigt. Wenn die Klemme K geschlossen wird und den
! Dorn 12 umgreift, legt sich der Mitnehmerstift 53» der am Ende der (eingezogenen) Kolbenstange 52 befestigt ist, in den Schlitz 54 des hinteren Yentils 36 (Fig. 1). Wenn dae Hauptluftventil 55 (Fig. 1a) so betätigt wird, daß
■ es Druck auf die Zylinder 46, 48, 56 gibt, wie oben be-
m. schrieben, gibt es gleichzeitig Druck auf die linke Öffnung L, während die rechte öffnung R des doppelwirkenden Druckluftzylinders 50 freigegeben wird. Nach einem geeigneten Zeitverzug, der sich durch das übliche Mengenregelventil 64 für die austretende Luft ergibt, wird durch den Druckluftzylinder 50 die Kolbenstange 52 ausgefahren, so daß der in den Schlitz 54 des hinteren Ventils 36 greifende Mitnehmerstift 53 (Fig. 7) die Ventilanordnung 25 in Eichtung zur Klemme K führt, worauf das vordere Ventil 40 die vordere öffnung 26 des Doms schließt und das hintere Ventil 36 die hintere Öffnung 28 des Dorns freigibt (Fig. 7)· In diesem Augenblick strömt die unter niedrigem Druck stehende Aufblaseluft aus der Leitung 23 durch die Lei-
ft tung 24' zum inneren Durchgang der Klemme K und durch diesen Durchgang, von dort durch die hintere Öffnung 28 des Dorns und durch die Bohrung 16 des Dorns 12 und dann durch das hohle vordere Ventil 40 und die Dornspitze 18 in den endlosen Kollagenschlauch 13· Dies hat zur Folge, daß die unter niedrigem Druck stehende Aufblaseluft ständig dem stetig vorrückenden Kollagenschlauch 13 ohne Unterbrechung zugeführt wird.
Um den abgetrennten und zusammengepreßten Teil 15 des Kollagenechlauchs (Fig. 1) vom Dorn 12 abzunehmen, müssen die Teile der Vorrichtung wieder in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gebracht werden. Das Hauptluftventil 55 (Fig. 1a) wird umgesteuert, indem Strom an die doppel-
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- wirkende Magnetspule 57 gelegt wird, wodurch Druck auf die untere Öffnung L gegeben und die obere Öffnung U des Druckluftzylinders 4-6 freigegeben, und die Klemme 0 geschlossen wird. Das Hauptluftventil 55 gibt ferner Druck auf die obere Öffnung U, und nach einem entsprechenden Zeitverzug, der sich durch das übliche Mengenregelventil 62 für die austretende Luft ergibt, wird die untere Öffnung Ij des Druckluftzylinders 48 freigegeben, wodurch die Klemme -K geöffnet wird. Wenn die Klemme K sich öffnet, ■ wird der Mitnehmerstift 53 aus dem Schlitz 54 des hinteren Ventils 36 ausgerückt. Gleichzeitig gibt das Hauptluftventil 55 Druck auf die rechte öffnung R des Steuer-Zylinders 5&» wobei seine linke Öffnung L freigegeben wird, wodurch der Kolben oder Schieber 59 im Eintrittsventil 58 für die Aufblaseluft nach rechts geführt wird. Gleichzeitig bläst die linke Öffnung L des doppelwirkenden Druckluftzylinders 50 aus, während Druck auf die rechte Öffnung R gegeben und hierdurch die Kolbenstange 52 mit dem Mitnehmerstift 53 eingezogen und in die in Fig. 6 dargestellte Stellung geführt wird. Wenn die Klemme sich öffnet und der Mitnehmer stift 53 au^ cLem Schlitz 54 ausgerückt wird, wie vorstehend beschrieben, führt die Druckfeder 30 des hinteren Ventils 36 die Ventilanordnung 25 wieder in Richtung zum vorderen Ende des Dorns 12. j| Demzufolge wird Niederdruck-Aufblaseluft ständig dem endlosen Kollagenschlauch 13 durch die Leitungen 23 und 24, den inneren Durchgang in der Klemme C und die vordere Öffnung 26 im Dorn zugeführt,, da das vordere hohle Ventil 40 sich nunmehr vor der vorderen Öffnung 26 des Dorns befindet, wodurch sie mit der Öffnung 16 des Dorns in Verbindung tritt, während das massive Ventil 36 die hintere öffnung 28 des Dorns geschlossen hat, so daß die Aufblaseluft nicht daraus entweichen kann' (3?ig. 6).
Durch die vorstehend beschriebene elekbro-pnaumatische Schaltungsanordnung wird somit der Dorn 12 während des üffnena und Jüchließens der Klemmen G und K in seiner Ar-
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beitsstellung gehalten und ständig Luft zum Aufblasen des Schlauche durch die Leitungen 24 bzw. 24' und dann durch eine geschlossene Klemme und eine offene Eintrittsöffnung des Dorns 12 zum vorrückenden Schlauch 13 geführt. Die Einstellung des Zeitverzugs, durch den der Vorgang des Ergreifens des Dorns 12 durch eine sich schließende Klemme stattfindet, bevor der Dorn durch die sich öffnende Klemme freigegeben wird, erfolgt durch übliche Mengenregelventile 60 und 62, die das Abblasen des Druckluftzylinders der sich öffnenden Klemme steuern und verzögern. Das übliche Luftmengenregelventil 64 dient als Verzögerungsventil, das das Zurückziehen des Mitnehmerstiftes 53 steuert, bis er aus dem Schlitz 54- des hinteren Ventils 36 ausgerückt ist, während die Klemme K sich öffnet.
Die Erfindung wurde vorstehend ausführlich insbesondere im Zusammenhang mit Kollagenschlauch und einer Vorrichtung zur Herstellung von stabförmig gerafften Kollagenschläuchen beschrieben, jedoch kann sie auch verwendet werden, um Gase, Luft oder andere Materialien bei anderen kontinuierlichen Verfahren stetig zuzuführen.
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Claims (6)

  1. " Patentansprüche .
    Verfahren zur kontinuierlichen Zuführung eine s konstanten Stromes eines zum Aufblasen dienenden Gases zu einem endlosen flexiblen Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß man einem schwimmenden Dorn, der mit einer Bohrung und wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordneten Öffnungen, die mit der Bohrung in Verbindung stehen, versehen ist, ein zürn Aufblasen dienendes "Gas unter einem konstanten Druck zuführt, einen flexiblen Schlauch kontinuierlich dem Dorn zuführt und über den Dorn fortbewegt, ea den Dorn an wenigstens zwei Stellen, die jeweils mit den Öffnungen zusammenfallen, in gewissen Zeitintervairen abwechselnd ergreift und freigibt, wobei die Zeitintervalle sich so überschneiden, daß der Dorn ständig in seiner Arbeitsstellung gehalten wird, das Aufblasegas in die Bohrung des Dorns durch eine der Öffnungen zuführt, wahrend der Dorn an der Stelle dieser einen Öffnung ergriffen wird, und gleichzeitig die andere Öffnung oder die anderen , Öffnungen schließt, während der Dorn an der Stelle der andereh Öffnung oder Öffnungen freigegeben wird, und die Zufuhr des Aufblase gas es in die Bohrung des Dorns durch die geschlossene Öffnung oder die geschlossenen Öffnungen unterbricht, während man das Entweichen von Äufblasegas. durch.die geschlossene Öffnung bzw. die geschlosseneii Öffnungen verhindert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den aufgeblasenen flexiblen Schlauch rafft und verdichtet, den gerafften und verdichteten Schlauch abtrennt, den abgetrennten und gerafften Schlauch auf dem Dorn von einer Greifsteile zur anderen weitertransportiert und den gerafften Schlauch an diesen Greifstellen zusammenpreßt und den zusammengepreßten Schlauch über die Öffnungen.im Dorn weiterschiebt, wenn die Öffnungen geschlossen werden und der Dorn an den Stellen dieser Öffnungen freigegeben wird.
    Ö098477096S
  3. 3» Vorrichtung zur kontinuierlichen Zuführung eines stetigen Stromes eines zum Aufblasen dienenden Gases zu einem endlosen flexiblen Schlauch, gekennzeichnet durch einen schwimmenden Dorn (12) mit einer in Längsrichtung verlaufenden Bohrung (16), die sich durch den Born erstreckt, und einer ersten Öffnung (26) und einer zweiten Öffnung (28), die mit Abstand zueinander angeordnet sind und mit der Bohrung (16) in Verbindung stehen, eine um den Dorn (12) angeordnete Schlauchzufuhrungs-Vorrichtung (20), die einen endlosen flexiblen Schlauch (13) kontinuierlich über den Schlauch vorschiebt, einen Ventilmechanismus (25), der verschiebbar in der Bohrung (16) des Dorns (12) angeordnet ist und sich in der Bohrung (16) hin- und herbewegt und hierdurch die erste Öffnung und die zweite Öffnung (26, 28) abwechselnd öffnet und schließt, eine erste Klemme (C) und eine zweite Klemme (K), die beide mit beweglichen Backen (41, 42/4-3, 44) zum Ergreifen und Freigeben des Dorns versehen sind, und einen inneren Durchgang, der sich durch die Backen (41, 42/43, 44) erstreckt, wobei sich die Backen (41, 42/43, 44) der ersten Klemme (0) und der zweiten Klemme (K) über die erste Öffnung und die zweite öffnung (26, 28) legen und der Durchgang in den Backen mit der Öffnung in der Schließstellung der Backen in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilmechanismus (25) aus einem rohrförmigen hohlen ersten Ventilteil (40), der mit der Bohrung (16) des Dorns (12) in Verbindung steht, einem massiven, zylindrischen zweiten Ventilteil (36) und einem die ersten und zweiten Ventilteile (40, 36) verbindenden Verbindungsarm (38) besteht.
  5. 5* Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch eine Feder (30), die in der Bohrung (1b) des Dorns (12) gegen den zweiten Venlüteil (36) nele&t int und den
    009847/0965
    BAO ORfQINAL
    .-17 -
    Ventilmechanismus (25) ständig in Richtung zur ersten Klemme (C) drückt, wobei die Bewegung des Ventilmechanismus (25) in Richtung zur ersten Klemme (C) mit der Greifstellung ihrer Backen (41, 42), dem Öffnen der ersten Öffnung (26) und dem Verbinden des inneren Durchganges für das Aufblas'egas in den Greifbacken (21, 42) der ersten Klemme (C) mit der offenen ersten Öffnung (26), der Bohrung (16) des Doms (12) und dem hohlen ersten Ventilteil (40) zusammenfällt, während die zweite Öffnung (28) mit dem massiven zweiten Ventilteil (36) geschlossen wird. '
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5» gekennzeichnet durch einen an der zweiten Klemme (K) befestigten Druckluftzylinder (50) mit einer lösbar mit dem zweiten Ventilteil (36) verbundenen Kolbenstange (52), durch deren Betätigung der Ventilmechanismus (25) in Richtung zur zweiten Klemme (K) geführt wird, wobei die Bewegung des Ventilmechanismus (25) zur zweiten Klemme (K) mit der Greifstellung ihrer Backen (43, 44), dem Öffnen der zweiten Öffnung (28) und dem Verbinden des inneren Durchgangs für das Aufblasegas in den Greifbacken (43, 44) mit der offenen zweiten Öffnung (28) und der Bohrung (16) des Dorne (12) zusammenfällt, während die erste Öffnung (26) durch den ersten hohlen Ventilteil (40) geschlossen wird.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 3 bis- 6, gekennzeichnet durch ein Steuergasventil, durch das ein Zeitverzug zwischen dem öffnen und Schließen der ersten Klemme (C) und der zweiten Klemme (K) und eine Überschneidung im abwechselnden Ergreifen des Dorns durch die Klemmen eingestellt wird.
    0.9.6"S.
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