DE2005419B2 - Vorrichtung zum Aufblasen eines endlosen flexiblen Schlauches - Google Patents
Vorrichtung zum Aufblasen eines endlosen flexiblen SchlauchesInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufblasen eines endlosen flexiblen Schlauches durch einen in
Achsrichtung mit einer Bohrung versehenen Dorn, der von zwei in Abstand zueinander angeordneten Klemmen
gehalten wird, wobei die Klemmen aus je zwei wechselweise, quer zur Dornachse bewegbaren Backen
bestehen und eine Backe der ersten Klemme einen Durchgang zum Aufblasen aufweist, der mit einer
axialen öffnung in der Dornwand kuppelbar ist. t>o
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der US-PS 31 58 896 und der CH-PS 4 31309 bekannt, bei
denen der Dorn jedoch nur eine öffnung im Bereich der Backen einer Klemme aufweist, die durch Schließen der
Backen mit einer Druckluftleitung verbindbar ist. '>r>
Hierdurch ändert sich aber beim öffnen der Klemmen der Luftdruck und außerdem ist ein starker Druck
notwendig, um den Schlauch aufgeblasen zu halten, da eine relativ große Entfernung ohne geschlossene
Leitung zwischen dem Durchgang in der Backe der Klemme und der öffnung im Dorn zu überbrücken ist.
Da die Klemme zu dem Zweck geöffnet wird, daß der geraffte Schlauch über den Dorn hinweg durch die
Backen der Klemme hindurch verschoben wird, wird hierdurch in jedem Fall der Luftstrom zu der öffnung im
Dorn durch den gerafften Schlauch versperrt, so daß in diesem Moment keine Aufblasluft zugeführt werden
kann. Bei empfindlichem Schlauchmaterial, etwa bei frischen stranggepreßten Koüagensehläuchen, ist es
jedoch wichtig, daß die Luft zum Aufblasen des Schlauchmaterials konstant und kontinuierlich zugeführt
wird, da ein derartiges Material sehr brüchig, schwach und porös ist. Außerdem benötigt man hierbei
einen relativ niedrigen Druck. Durch zu hohen Druck oder durch Druckschwankungen besteht die Gefahr,
daß derartige Kollagenschläuche beschädigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die Luft zum Aufblasen des Schlauches kontinuierlich und konstant zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Backe der zweiten Klemme ebenfalls mit einem Durchgang
versehen ist, der mit einer zweiten öffnung in der Dornwand kuppelbar ist, wobei die beiden öffnungen
durch eine verschiebbar in der Bohrung des Dorns angeordnete Ventileinrichtung abwcschselnd verschließbar
r.ind.
Da an zwei verschiedenen Stellen des Dorns jeweils eine öffnung vorgesehen ist, die abwechselnd beim
jeweiligen Schließen der Klemmen mit der Versorgungsquelle für das Gas zum Aufblasen des Schlauches
verbunden werden und da immer die Backen einer Klemme geschlossen sind, um den Dorn zu halten, wird
gewährleistet, daß dem Dorn kontinuierlich und konstant die Luft zum Aufblasen des Schlauches
zugeführt wird. Eine Möglichkeit, daß beide öffnungen des Dorns verschlossen werden, so daß die Luftzufuhr
unterbrochen würde, ist nicht gegeben.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Raffeinrichtung.
F i g. 2 und 3 zeigen eine erfindungsgimäße Vorrichtung
teilweise im Schnitt in verschiedenen Stellungen.
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Raffeinrichtung 10 ist mit
einem in Achsrichtung mit einer Bohrung versehenen Dorn 12 versehen, der waagerecht angeordnet und in
der Mitte durch eine Raffrolleneinrichtung Sgeführt ist.
Der Dorn 12 wird in seiner waagerechten und zentral ausgerichteten Stellung in der Raffrolleneinrichtung S
mit Hilfe von zwei mit Abstand zueinander angeordneten, abwechselnd betätigten, entfernbaren Klemmen C
und K gehalten. Die Klemme C ist mit zwei aufklappbaren Backen 41, 42 versehen, die dazu dienen,
den Dorn 12 in der Klemme Czu hallen. Die Klemme K ist ebenfalls mit Backen 43, 44 versehen, die in der
gleichen Weise den Dorn 12 in der Klemme K halten. Die Backen 41 und 42 der Klemme C werden durch
einen Druckluftzylinder 46 betätigt, während die Backen 43 und 44 der Klemme K durch einen Druckluftzylinder
48 betätigt werden. Ein doppelwirkender Druckluftzylinder 50 ist ebenfalls an der Backe 44 der Klemme K
befestigt und mil einem Mitnehmerstift 53 versehen, der
am Ende seiner Kolbenstange 52 befestigt ist.
Ein aufgeblasener Abschnitt eines getrockneten und kalibrierten Kollagenschiauchs 13 wird mit Hilfe einer
Zuführungseinrichtung 20, die vor der Raffrolleneinrichtung 5 angeordnet ist, über den Dorn 12 und längs des
Dorns geschoben. Die Zuführungseinrichtung 20 besteht aus zwei angetriebenen Bändern, die so zueinander
und zum Dorn angeordnet sind, daß sie den aufgeblasenen Abschnitt des Schlauchs 13 ergreifen und
es zur Raffrolleneinrichtung S weiterbefördern. Der Dorn 12 ist bo ausgerichtet, daß seine Spitze 18 vor der
Zuführungseinrichtung 20 angeordnet ist.
Eine Rückhalleeinrichtung 22 ist an der anderen Seite der Raffrolleneinrichtung 5angeordnet. Diese Rückhaiteeinrichuing
22 besteht aus zwei angetriebenen Bändern, die sich im allgemeinen in der gleichen
Richtung wie der geraffte Schlauch 14 bewegen und eine stetige Rückhaltekraft auf den gerafften Schlauch
14 ausüben, während dieser längs des Dorns 12 und über den Dorn 12 fortbewegt wird und von dem Abschnitte
15 abgetrennt werden.
Eine mit einer Quelle für Niederdruckluft (nicht dargestellt) verbundene Leitung 23 führt die zum
Aufblasen des Schlauches dienende Luft einem Ventil 58 zu, das über flexible Leitungen 24,24' mit den Klemmen
Cbzw. K verbunden sind.
Neben dem Ventil 58 ist ein Steuerzylinder 56 angeordnet, der mit Leitungen von seinen linken und
rechten öffnungen L und R mit dem Hauptluftventil (nicht dargestellt) verbunden ist. Das Ventil 58 ist im
Innern mit einem Schieber 59 versehen.
Das Hauptluftventil ist mit zwei doppelwirkenden Magnetspulen und einer öffnung versehen, die an eine
Quelle für Hochdruckluft (nicht dargestellt), die im allgemeinen unter einem Druck von etwa 5,6 kg/cm2
steht, angeschlossen ist. Die Hochdruckluft wird vom Hauptluftventil den oberen und unteren öffnungen LJ
bzw. L von Druckluftzylindern 46 und den linken und
rechten öffnungen L und R eines doppelwirkenden Druckluftzylinders 50 und eines Steuerzylinders 56
zugeführt.
Eine Ventileinrichtung 25 ist in der Bohrung 16 des Dorns 12 zwischen den Klemmen C und K angeordnet
und besteht aus einem massiven zylindrischen hinteren Ventilteil 36 und einem rohrförmigen vorderen
Ventilteil 40, die in der Bohrung 16 des Doms 12 durch einen Verbindungsarm 38 verbunden sind. Die Ventilteile
36, 40 sind so ausgebildet, daß sie in der Bohrung 16 mit minimalem Spiel zwischen ihrem äußeren Umfang
und dem inneren Umfang der Bohrung 16 ungehindert verschiebbar sind. Der hintere Ventilteil 36 ist so
angeordnet, daß eine hintere öffnung 28 im Dorn 12 normalerweise geschlossen ist, während der vordere
Ventilteil 40 so angeordnet ist, daß eine vordere öffnung 26 im Dorn 12 normalerweise geöffnet ist. Die
öffnungen 26, 28 sind so ausgebildet und im Dorn 12 angeordnet, daß sie gleichzeitig über Durchgänge im
Inneren der Klemmen Cbzw. K (nicht dargestellt) mit den Leitungen 24 bzw. 24' in Verbindung stehen. w)
Eine Druckfeder 30 ist in der Bohrung 16 des Dorns 12 nach dem hinteren Ventilteil 36 angeordnet, um die
Ventileinrichtung 25 ständig in Richtung der Klemme C zu drücken. Ein Stift 32 ist in einem Schlitz 34 im Dorn
12 nach der hinteren öffnung 28 angeordnet und dient ,,-, zur Begrenzung der durch die Druckfeder 30 veranlaßten
Bewegung der Ventileinrichtung 25 zur Klemme C. Ein Schlitz 54 ist im hinteren Ventilteil 36 so angeordnet,
daß der Mitnehmerstift 53, der am Ende der Kolbenstange 52 des doppeiwirkenden Dnickluftzylinders
50 befestigt ist, in den Schlitz 54 greift.
Während dem Schlauch 13 kontinuierlich durch den Dorn 12 Aufblasluft zugeführt wird, ist die Klemme C
geschlossen, die Klemme K offen, und die Ventileinrichtung 25 durch die Druckfeder 30 gegen die Klemme C
gedrückt. Hierbei liegt der vordere Ventilteii 40 jenseits der vorderen öffnung 26 des Dorns 12, so daß sie
geöffnet ist, während der hintere Ventilteil 36 die hintere öffnung 28 des Dorns 12 geschlossen hält.
Die Klemme C ist geschlossen und die Klemme K
geöffnet, wenn das Hauptluftventil dazu dient, die untere öffnung L und die obere Austrittsöffnung Udes
Druckluftzylinders 46 unter Druck zu setzen, um den Dorn 12 in der Klemme Czu halten. Nach einem kurzen
Zeitverzug, der sich durch Regel ventile für die Luft ergibt, wird die obere öffnung U des Druckluftzylinders
48 unter Druck gesetzt, während die unlere öffnung L
entspannt wird, wodurch die Klemme K geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt dient das Hauptluftventil gleichzeitig
dazu, die rechte öffnung R unter Druck zu setzen und die linke öffnung L des Steuerzylinders 56 zu
entspannen, so daß der Schieber 59 des Ventils 58 nach links geführt wird (F i g. 3). In diesem Zustand wird unter
niedrigem Druck stehende Aufblasluft aus der Leitung 23 durch die Leitung 24 zum inneren Durchgang in der
Klemme C, dann durch die vordere öffnung 26 des Dorns 12 in die Bohrung 16 und durch die Bohrung des
Dorns 12, durch den Ventilteil 40 und dann zur Spitze 18 des Dorns 12 geführt, wodurch der Schlauch 13
aufgeblasen wird. Das Entweichen der zum Aufblasen dienenden Luft aus der Bohrung 16 des Doms 12 durch
die hintere öffnung 28 des Dorns 12 wird verhindert, da diese durch den Ventilteil 36 geschlossen ist.
Während dieser Zeit kann ein abgetrennter, verdichteter Abschnitt 15 des Schlauches 13 durch die offene
Klemme K geschoben und anschließend vom Dorn 12 abgenommen werden, während ein nachfolgender
Abschnitt 14 des Schlauchs gerafft, verdichtet und abgetrennt wird. Um den nächsten folgenden Abschnitt
des gerafften, verdichteten und abgetrennten Schlauchs 14 weiterzuführen, muß die Klemme Cgeöffnet und die
Klemme K geschlossen werden, um den Dorn 12 in seiner Arbeitsstellung zu halten. Dies muß so geschehen,
daß die Klemme K zuerst geschlossen wird, um den Dorn 12 vollständig zu umgreifen, bevor die Klemme C
geöffnet wird, ohne daß die Zufuhr von Niederdruckluft zum Aufblasen des endlosen Schlauchs 13 unterbrochen
wird, so daß dieser aufgeblasen bleibt, während er längs des Dorns 12 weitertransportiert wi rd.
Um dies zu erreichen, muß die Stellung des Hauptluftventils umgekehrt werden, indem die doppelwirkende
Magnetspule, die die obere öffnung U entspannt und die untere öffnung L des Druckluftzylinders
48 unter Druck setzt, unter Strom gesetzt wird, wodurch die Klemme K geschlossen wird. Das
Hauptluftventil bringt ferner die obere öffnung i/unter
Druck und entspannt nach einer entsprechenden Verzögerung, die sich durch ein übliches Regelventil für
die austretende Luft ergibt, die untere öffnung L des Druckluftzylinders 46, wodurch die Klemme Cgeöffnet
wird. Auf diese Weise wird der Dorn 12 in seiner Arbeitsteilung gehalten. Gleichzeitig dient das Hauptluftventil
dazu, die linke öffnung L unter Druck zu bringen und die rechte öffnung R des Steuerzylinders 56
abzublasen, wodurch der Schieber 56 im Ventil 58 für die Aufblasluft weiter nach rechts bewegt wird.
An einer Backe der Klemme K ist der Druckluftzylinder 50 befestigt. Wenn die Klemme K geschlossen wird
und den Dorn 12 umgreift, legt sich der Mitnehmerstift
53, der am Ende der (eingezogenen) Kolbenstange 52 befestigt ist, in den Schlitz 54 des hinteren Ventilteils 36.
Wenn das Hauptluftventil so betätigt wird, daß es die Zylinder 46, 48, 56 druckbeaufschlagt, beaufschlagt es
gleichzeitig die linke öffnung L, während die rechte öffnung R des doppelwirkenden Druekluftzylinders 50
freigegeben wird. Nach einem Zcitverziig, der sich
durch ein übliches Regelventil für die austretende Luft ergibt, wird durch den Druckluftzylinder 50 die
Kolbenstange 52 ausgefahren, so daß der in den Schlitz 54 des hinteren Ventilteils 36 greifende Mitnehmerstift
53 die Ventileinrichtung 25 in Richtung Klemme K führt, worauf der vordere Ventilteil 40 die vordere öffnung 26
des Doms 12 schließt und der hintere Ventilteil 36 die hintere Öffnung 28 des Dorns 12 freigibt. In diesem
Augenblick strömt die unter niedrigem Druck stehende Aufblaseluft aus der Leitung 23 durch die Leitung 24',
durch den inneren Durchgang der Klemme K und von dort durch die hintere öffnung 28 des Dorns 12 und
durch die Bohrung 16 des Dorns 12 und dann durch den Ventilteil 40 und die Spitze 18 des Doms 12 in den
Schlauch 13. Dies hat zur Folge, daß die unter niedrigem Druck stehende Aufblaseluft ständig dem stetig
vorrückenden Schlauch 13 ohne Unterbrechung zugeführt wird.
Um den abgetrennten Abschnitt 15 des Schläuche 13 vom Dorn 112 abzunehmen, müssen die Teile der
Vorrichtung wieder in die in F i g. 2 dargestellte Stellung gebracht werden. Das Hauptluftvenlil wird umgesteuert,
indem Strom an die doppelwirkende Magnetspule gelegt wird, wodurch Druck auf die untere
Öffnung L druckbeaufschlagt und die obere öffnung U des Druckluftzylinders 46 freigegeben und die Klemme
C geschlossen wird. Das Hauptluftventil beaufschlagt ferner die obere öffnung U mit Druck und nach einem
entsprechenden Zeitverzug wird die untere öffnung L des Druekluftzylinders 48 freigegeben, wodurch die
Klemme K geöffnet wird. Wenn sich die Klemme K öffnet, wird der Mitnehmerstift 53 aus dem Schlitz 54
des hinteren Ventilteils 36 ausgerückt. Gleichzeitig gibt das Hauptluftventil Druck auf die rechte öffnung R des
Steuerzylinders 56, wobei seine linke öffnung L
■i freigegeben wird, wodurch der Schieber 59 im Ventil 58
für die Aufblaseluft nach rechts geführt wird. Gleichzeitig bläst die linke öffnung L des doppelwirkenden
Druekluftzylinders 50 aus, während Druck auf die rechte Öffnung R gegeben und hierdurch die Kolbenstange 52
to mit dem Mitnehmerstift 53 eingezogen und in die in F i g. 2 dargestellte Stellung geführt wird. Wenn sich die
Klemme K öffnet und der Mitnehmerstift 53 aus dem Schlitz 54 ausgerückt wird, führt die Druckfeder 30 des
hinteren Ventilteils 36 die Ventileinrichtung 25 wieder in Richtung zum vorderen Ende des Dorns 12. Demzufolge
wird Niederdruck-Aufblaseluft ständig dem Schlauch 13 durch die Leitungen 23 und 24, den inneren Durchgang
in der Klemme C und die vordere öffnung 26 im Dorn 12 zugeführt, da der Ventilteil 40 sich nunmeh;- vor der
vorderen Öffnung 16 des Dorns 12 befindet, wodurch sie mit der öffnung 16 des Doms 12 in Verbindung tritt,
während der Ventilteil 36 die hintere Öffnung 28 des Dorns 12 geschlossen hat, so daß die Aufblaseluft nicht
daraus entweichen kann.
Somit wird der Dorn 12 während des öffnens und Schließens der Klemmen Cund K in seiner Arbeitsstellung
gehalten und ständig Luft /.um Aufblasen des Schlauchs 13 durch die Leitungen 24 bzw. 24' und dann
durch eine geschlossene Klemme und eine offene Eintrittsöffnung des Dorns 12 zum vorrückenden
Schlauch 13 geführt. Die Einstellung des Zeitverzugs durch den der Vorgang des Eingreifens des Dorns 12
durch eine sich schließende Klemme stattfindet, bevor der Dorn durch die sich öffnende Klemme freigegeber
wird, erfolgt durch übliche Regelventile, die das Abblasen des Druekluftzylinders der sich öffnenden
Klemme steuern und verzögern. Ein Regelventil steuert das Zurückziehen des Mitnehmerstiftes 53, bis er aus
dem Schlitz 54 des hinteren Ventilteils 36 ausgerückt ist während die Klemme K sich öffnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufblasen eines endlosen flexiblen Schlauches durch einen in Achsrichtung mit
einer Bohrung versehenen Dorn, der von zwei im Abstand zueinander angeordneten Klemmen gehalten
wird, wobei die Klemmen aus je zwei wechselweise, quer zur Dornachse bewegbaren
Backen bestehen und eine Backe der ersten Klemme einen Durchgang zum Aufblasen aufweist, der mit
einer axialen öffnung in der Domwand kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Backe der zweiten Klemme (K) ebenfalls mit einem Durchgang versehen ist, der mil einer zweiten
Öffnung (28) in der Dornwand kuppelbar ist, wobei die beiden Öffnungen (26, 28) durch eine verschiebbar
in der Bohrung (16) des Dorn.'s (12) angeordnete Vcntilcinrichiung (25) abwechselnd verschließbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (25) aus zwei
miteinander verbundenen Ventilteilen (36, 40) besteht, mit denen die öffnungen (26, 28) wechselweise
verschließbar sind, wobei das der Austrittsöffnung des Dorns (12) abgewandte Ventilteil (36) den
Dorn in Längsrichtung verschließt, während das der Austrittsöffnung des Dorns zugewandte Ventilteil
(40) rohrförmig ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch M
gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (25) gegen den Druck einer Feder (30) in der Bohrung
(16) des Dorns (12) zur Freigabe der öffnung (28) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, J5
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (25) im Dorn (12) durch einen durch einen Schlitz (34)
in der Dornwand greifenden Mitnehmerstift (53) verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- *i
zeichnet, daß der Mitnehmerstift (53) in Längsrichtung des Dorns (12) durch eine Kolbenzylindereinheit
(50, 52) verschiebbar ist, die an einer Backe der zweiten Klemme (^befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch *">
gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (25) durch einen mit dem Schlitz (34) zusammenwirkenden Stift
(32) im Dorn (12) geführt ist.
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