DE2721339A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von konturenpositiven nach vorlagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von konturenpositiven nach vorlagen

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DE2721339A1
DE2721339A1 DE19772721339 DE2721339A DE2721339A1 DE 2721339 A1 DE2721339 A1 DE 2721339A1 DE 19772721339 DE19772721339 DE 19772721339 DE 2721339 A DE2721339 A DE 2721339A DE 2721339 A1 DE2721339 A1 DE 2721339A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/02Sensitometric processes, e.g. determining sensitivity, colour sensitivity, gradation, graininess, density; Making sensitometric wedges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG: Vorfahren und Vorrichtung zur Erzeugung
  • von Konturenpositiven nach Vorlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Konturenpositiven nach Vorlagen, bei dem in der gleichen Arbeitsphase die Flächen ausserhalb der zu konturierenden Figuren voll durchbelichtet und die Kontur selbst durch oszillierende Relativbewegung zwischen abbildendem Strahlengang und lichtempfindlichem Material schwächer anbelichtet wird, bei dem die zu konturierende Vorlage als Positivfiln auf eine durchsichtige feststehende Platte aus Glas od.dgl.
  • in ein Gehäuse gegen seitlichen Versatz gesichert eingelegt und von einer oberhalb der Vorlage angeordneten Fotolampe mit gerichteten parallelen Lichtstrahlen beleuchtet wird und dann eine unter der Vorlage befindliche Ablenkplatte mit einem unbelichteten Film und einem darauf befindlichen zu dem unbelichteten Film deckend angeordneten Negativfilm der Vorlage exzentrisch oszillierend in der Ebene der Abdeckplatte, deren Mittelachse zu der des Positivfilms versetzt ist, in einer Kreisbahn bewegt wird, so dass mit dem Umlauf der Ablenkplatte stets ein Teil der Kontur der Vorlage in dem Positivfilm auf den unbelichteten Film durch die Lichtstrahlen projiziert und der unter dem Negativfilm befindliche nunmehr belichtete Film dann entwickelt wird, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die durch ein Gehäuse einer Konturierungseinrichtung, dessen oberer Gehäusewandabschnitt endabschnittsseitig einen Absatz aufweist, in dem eine Glasplatte mit koaxial zur Gehäusenittelachse angeordneten, der Lochung des Positivs entsprechenden Zapfen angeordnet ist, auf die das Positiv in der Lochung lagefixiert legbar und mittels einer weiteren Glasplatte abdeckbar ist und einer unterhalb der anderen Glasplatte befindlichen Ablenkplatte mit koaxial zu der zur Gehäusemittelachse versetzt angeordneten Mittelachse der Ablenkplatte ausgebildeten, der Lochung des Negativs und des unbelichteten Films entsprechend angeordneten Zapfen, auf die der unbelichtete Film und das Negativ lagefixiert legbar und mit einer Glasplatte abdeckbar sind und eine Antriebseinrichtung zur exzentrisch oszillierenden kreisförmigen Bewegung der Ablenkplatte in deren Ebene gekennzeichnet ist, als Zusatz zur Patentanmeldung P 26 31 621.2.
  • Photomechanische Konturenverfahren für Zwecke der Textiltechnik, Kartographie, Graphig u.dgl. sind an sich bekannt.
  • Die in der Praxis üblichen Methoden liefern aber meist nach einer positiven Vorlage nur eine negative Kontur. Sie erfordern zu ihrer Durchführung ein hohes Maß an Erfahrung und Geschicklichkeit des Photografen sowie oft noch eine manuelle Nacharbeit der Ergebnisse. Bei den mehrstufigen Kontaktkopierverfahren erfolgt die Konturenherstellung entweder unter Ausnutzung einer oszillierenden Relativbewegung zwischen Vorlagen-Diapositiven und lichtempfindlichem Material oder durch Anwendung einer Zwischenlage zwischen Vorlagen-Diapositiv und lichtempfindlichem Material bei Anwendung eines konvergierenden Lichtbündels. Neben den Zwischenschritten sind häufig weitere photographische Zwischenprodukte erforderlich. Bei einem bekannten einstufigen Verfahren muss von der eigentlichen Vorlage zunächst ein Diapositiv in der endgültigen Wiedergabegröße hergestellt werden, ehe man den eigentlichen Konturenprozess unter Verwendung einer zwischen das Diapositiv und das lichtempfindliche Material zwischengeschalteten Lichtstreufolie durchführen kann. Darüber hinaus ist ein photomechanisches Verfahren zur Erzeugung von Konturenpositiven bekannt, bei dem in der gleichen Arbeitsphase die Flächen ausserhalb der zu konturierenden Figuren voll durchbelichtet und die Kontur selbst durch oszillierende Relativbewegung zwischen abbildendem Strahlengang und lichtempfindlichem Material in wählbarer Breite schwächer anbelichtet wird, beim ersten Entwicklungs-, Umkehr- und Auslösevorgang das Bild der Kontur latent erhalten bleibt und gegebenenfalls zusammen mit zusätzlich einbelichteter Rastrierung im zweiten EntwicHhngs gang hervorgerufen wird. Hierbei ist von Nachteil; dass der Entwiddungsvorgang in mehreren Stufen erfolgt, die genau eingehalten werden müssen.
  • Demgegenüber ist es bereits nach der Patentanmeldung P 26 31 621.2 möglich, Konturenpositive einstufig ohne besondere Zwischenprodukte in einer einfachen Vorrichtung leicht auszuführen. Hierbei besteht aber der Nachteil, dass mittels einer bestimmten Vorrichtung nur Konturen vorgegebener Breite hergestellt werden können. Werden veränderte Konturenbreiten gewünscht, ist es erforderlich, eine andere Vorrichtung zu verwenden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Verfahren und die Vorrichtung gemäss der Patentanmeldung P 26 31 621.2 derart zu verbessern, dass eine Herstellung von Konturen beliebiger Breite möglich ist Diese Konturen sollen auch mit einer Reproduktionskamera hergestellt werden können.
  • Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, dass vor Einleitung des Belichtungsvorganges die Ablenkplatte zur Einstellung der gewünschten Konturenbreite seitlich unter der durchsichtigen feststehenden Platte verschoben wird. Die Verschiebung erfolgt stufenlos Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung erfolgt die Durchführung des Verfahrens mittels einer Vorrichtung mit einem Gehäuse mit der Konturierungscinrichtung ; deren Gehäusewand mittels Quertraversen verbunden ist, von denen die einen Quertraversen zur Lagerung der Führungswellen dienen, die mittels Zahnrädern mit dem Zahnrad der Antriebswelle des auf der unteren Quertraverse befindlichen Antriebsmotors verbunden sind, bei der durch eine mittels einer an den freien Endabschnitten der Führungswellen befindlichen Verstellvorrichtung die Ablenkplatte in ihrer Lage zur koaxial zur Mittelachse der Antriebswelle angeordneten Glasplatte seitlich verstellbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Erzeugung von Konturenpositiven beliebiger Breite nach Vorlagen ist in den Zeichnungen dargestellt Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung in der schematischen Seitenansicht, Fig. 2 die Konturierungseinrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 3a den Antriebsteil der Verstellvorrichtung der Konturierungseinrichtung in der Draufsicht, Fig. 3b den Antriebsteil der Verstellvorrichtung der Konturierungseinrichtung in der Seitenansicht, Fig. 4a den Mitnehmerteil der Verstellvorrichtung der Konturierungseinrichtung in der Draufsicht, Fig. 4b den Mitnehmerteil der Verstellvorrichtung der Konturierungseinrichtung in der Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung 1 zum Erzeugen von Konturenpositiven nach Vorlagen besteht aus einer Konturierungseinrichtung So mit einem Antriebsmotor 7a und einer oberhalb der Konturierungseinrichtung So angeordneten Fotolampe 6a (Fig.l).
  • Die Konturierungseinrichtung So weist ein Gehäuse 51 auf, zwischen deren Gehäusewänden 52 im Abstand voneinander drei Quertraversen 53,54,55 angeordnet sind. Die Verbindung der Quertraversen 53,54,55 mit den Gehäusewänden 52 kann durch Schweißen erfolgen(Fig. 2).
  • Die Quertraverse 53 dient als Grundplatte für den Antriebsmotor 7a, der ein Elektromotor sein kann und mittels Schrauben 56 mit der Quertraverse 53 verbunden ist.
  • In der Quertraverse 54 sind in Durchbrechungen 57,58,59 Lager 6o,61,62 angeordnet. Das Lager 61 dient zur Lagerung der Antriebswelle 63, an deren freien Endabschnitt ein Zahnrad 64 befestigt ist Den Durchbrechungen 57,59 mit den Lagern 60,62 sind in der Quertraverse 55 Durchbrechungen 65,67 mit Lagern 66,68 zugeordnet. In den Lagern 60,65;62,68 sind Führungswellen 69,70 gelagert, an denen zwischen den Quertraversen 54,55 befindliche Zahnräder 71,72 befestiqt sind, die mit dem Zahnrad 64 in Wirkverbindung stehen An den oberhalb der Quertraverse 55 befindlichen Endabschnitten der Führungswellen 69,70 sind Halteplatte 73,74 der Verstellvorrichtung 80 befestigt, die mittels Lagern 75,76 auf der Quertraverse 55 abgestützt sind.
  • Auf den Halteplatten 73,74 sind einseitige Ausnehmungen 77,78 ausgebildet, die vorzugsweise ein Schwalbenschwanzprofil od.dgl. aufweisen und in denen Gleitstücke 79,79a verschieblich angeordnet sind (Fig.3a,3b, 4a,4b). Die Ausnehmungen 77,78 sind durch Profilleisten 83,84 gebildet, die mittels Stiften oder Schrauben 85 auf der Gleitfläche 86 der auf den Halteplatten 73,74 ausgebildeten Ausnehmungen 77,78 befestigt sind. In dem Mittelstück 74a der Halte -platte 74 ist eine Durchbrechung 81 mit Gewinde ausgebildet, in der die Gewindestange 82 der Verstellvorrichtung 80 drehbar ist. An dem einen Endabschnitt der Gewindestange 82 ist eine Handhabe 82a ausgebildet, während der andere Endabschnitt mittels eines Lagers 82b mit dem Gleitstück 79 verbunden ist.
  • In den Gleitstücken 79,79a sind Ausnehmungen 88,88a ausgebildet, in denen Zapfen 89 mit endabschnittsseitigen Ansätzen 89a mit kreisförmigen Durchmesser befestigt sind. Die Ansätze 89a befinden sich in Lagern 91 der Ablenkplatte 9o, auf der randseitige Zapfen 46a ausgebildet sind, die der Lochung des unbelichteten Films 40 und des Positivs 44 entsprechen, die auf die Ablenkplatte 9o gelegt sind. Der unbelichtete Film 40 befindet sich auf der Ablenkplatte 9o unter dem Positiv 40 Um den unbelichteten Film 40 und das Positiv 44 plan zu halten, ist auf das Positiv 44 eine Glasplatte 42 gelegt. Oberhalb der Ablenkplatte 9o ist in einem Absatz 8 an den Hndabschnitten des oberhalb der Quertraverse 55 befindlichen Gehäusewandabschnitts 9 eine Glasplatte 43 gelagert, deren Mittelachse 43a koaxial zur Mittelachse 63a der Antriebswelle 63 angeordnet ist. Konzentrisch zur Mittelachse 43a sind randseitige Zapfen 46 ausgebildet, deren Anordnung der Lochung des Negativs 41 entspricht. Das auf der Glasplatte 43 befindliche Negativ 41 ist mittels einer weiteren Glasplatte 45 abgedeckt und wird von einer oberen Fotolanpe 6a durchleuchtet.
  • Durch Betätigung der Handhabe 82a der Verstellvorrichtung 80 wird das Gleitstück 79 seitlich verschoben Infolge der Verbindung mit dem Gleitstück 79 durch die Zapfen 89 und die Ablenkplatte 9o wird das Gleitstück 79a gleichsinnig verschoben, so dass die Exzentrizität der Mittelachse 9oa der Ablenkplatte 9o von der Mittelachse 63a der Antriebswelle 63 und damit auch der Mittelachse 43a der Glasplatte 43 verschieden groß eingestellt werden kann.
  • Die Betätigung der Verstellvorrichtung 80 kann ausser manuell auch motorisch erfolgen.
  • Das mit dem Negativ 41 deckungsgleiche Positiv 44 steht so zu dem Negativ 41, dass Licht teilweise auf den unbelichteten Film fallen kann. Bei oszillierender Bewegung der Ablenkplatte 9o infolge Betätigung des Motors 7a entsteht bereits nach einer Umdrehung der Ablenkplatte 90 auf dem unbelichteten Film 40 eine formgenaue Aussenkontur.
  • Für die Herstellung einer Aussenkontur beliebiger Breite ohne Zuhilfenahme einer Reproduktionskamera sind folgende Verfahrensschritte erforderlich: Von einer reproduktionsreifen Vorlage, wie einer Reinzeichnung u.dgl. wird ein Negativ 41 in der gewünschten Größe hergestellt. Dieses Negativ 41 wird ebenso wie ein unbelichteter Film 40 gelocht. Das Negativ 41 und der unbelichtete Film 40 werden übereinander mit den Lochungen auf einer Lochleiste befestigt. Mittels eines Kopiergerätes od.dgl. wird dann ein Positiv 44 hergestellt. Danach wird ein unbelichteter Film 40 auf die Ablenkplatte 9o gelegt. Auf den unbelichteten Film 40 wird das Positiv 44 gelegt. Sowohl der unbelichtete Film 40 wie auch das Positiv 44 sind durch die auf der Ablenkplatte 9o befindlichen Zapfen 46a lagefixiert Um ein planes Aufeinanderliegen des Positivs 44 und des unbelichteten Films 40 zu erzielen, werden sie mit einer dünnen Glasplatte 42 beschwert. Danach wird die feststehende Glasplatte 43 eingelegt. Das Negativ 41 wird mit den Lochungen an den Zapfen 46 auf der feststehenden Glasplatte 43 befestigt, wobei sich dann Negativ 41 und Positiv 44 deckungsgleich übereinander befinden. Danach wird die Konturenbreite mittels der Verstellvorrichtung 80 eingestellt. Jetzt kann die Konturierungseinrichtung So eingeschaltet werden. Für die Dauer einer vollen Umdrehung wird die Leuchte 6 eingeschaltet, so dass der unbelichtete Film 40 belichtet wird. Nach Beendigung der Rotation wird der nunmehr belichtete Film entwickelt. Analog zu dem beschriebenen Vorgang ist auch eine Innenkontur herstellbar.
  • Bei der Herstellung von Konturen beliebiger Breite in Verbindung mit einer Reproduktionskamera wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird von einer reproduktionsreifen Vorlage, wie einer Reinzeichnung od.dgl. mittels der Reproduktionskamera ein Negativ hergestellt. Danach wird eine Lochleiste auf der Mattscheibe des auf der Ablenkplatte 9o befindlichen Leuchtkastens befestigt. Das Negativ wird gelocht und mit der Lochung auf die Zapfen der Lochleiste gesetzt.
  • Ein planes Anliegen des Negativs wird durch Auf legen einer Glasplatte erzielt. Dann wird die Konturierungseinrichtung So auf die Glasplatte des geschlossenen Vorlagenhalters gestellt. Die Beleuchtungseinrichtung des Leuchtkastens wird eingeschaltet Nach Öffnung der Blende der Kamera wird deren Scharfeinstellung reguliert. Hiernach wird die Blende geschlossen und an der Filmkassettenwand der Kamera eine Lochleiste befestigt. Ein unbelichteter Film wird gelocht und mit den Lochungen in die Haltezapfen der Lochleiste eingepasst. Je nach Kameratyp wird der unbelichtete Film jetzt angesaugt oder angepresst, damit er genau plan liegt. Hierbei wird die Kamera geschlossen. Der Film wird belichtet und entwickelt, um ein Positiv 44 zu erhalten.
  • Danach wird wieder ein unbelichteter gelochter Film wie beschrieben an der Filmkassettenwand befestigt. Das gelochte Positiv 44 wird auf den unbelichteten Film 40 gelegt und mit der gleichen Lochleiste in Position gebracht. Sofern in diesem Verfahrensstand die Blende der Kamera geöffnet wird, kann der unbelichtete Film an keiner Stelle belichtet werden, da Positiv 44 und Negativ 41 deckungsgleich übereinanderliegen.
  • Es wird mittels der Verstellvorrichtung 80 der Konturierungseinrichtung So die gewünschte Konturenbreite eingestellt.
  • Danach kann die Blende geöffnet werden und die Konturierungseinrichtung So wird eingeschaltet. Nach einer Umdrehung wird die Blende wieder geschlossen. Nach Entwicklung des belichteten Films wird die gewünschte Kontur erhalten.
  • Nach diesem beschriebenen Vorgang wird eine Aussenkontur hergestellt. Zur Erlangung einer Innenkontur muss lediglich die Position des deckungsgleichen Positivs 44 und Negativs 41 getauscht werden. Es können auch hierbei Innen- und Aussenkontur in einem Arbeitsgang hergestellt werden, was z.B. bei manchen Schrifttypen erforderlich ist, um den Schriftcharakter zu erhalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentanspriiche 1. Verfahren zur Erzeugung von Konturenpositiven nach Vorlagen, bei den in der gleichen Arbeitsphase die Flächen ausserhalb der zu konturierenden Figuren voll durchbelichtet und die Kontur selbst durch oszillierende Relativbewegung zwischen abbildende Strahlengang und lichtempfindlichem Material schwächer anbelichtet wird und bei den die zu konturierende Vorlage als Positivfiln auf eine durchsichtige feststehende Platte aus Glas tod dgl in ein Gehäuse gegen seitlichen Versatz gesichert eingelegt und von einer oberhalb der Vorlage angeordneten Fotolanpe mit gerichteten parallelen Lichtstrahlen beleuchtet wird und dann eine unter der Vorlage befindliche Ablenkplatte mit einer unbelichteten Filn und einen darauf befindlichen zu den unbelichteten Filn deckend angeordneten Neqativfiln der Vorlage exzentrisch oszillierend in der Ebene der Abdeckplatte, deren Mittelachse zu der des Positivfilns versetzt ist, in einer Kreisbahn bewegt wird, so dass mit der Ulauf der Ablenkplatte stets ein Teil der Kontur der Vorlage in den Positivfil auf den unbelichteten Fils durch die Lichtstrahlen projiziert und der unter den Negativfiln befindliche nunmehr belichtete Filn dann entwickelt wird, als Zusatz zur Patentanmeldung P 26 31 621.2, dadurch gekennzeichnet, dass vor Einleitung des Belichtungsvorganges die Ablenkplatte zur Hinstellung der gewünschten Konturenbreite seitlich unter der durchsichtigen feststehenden Platte verschoben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Aussenkonturen beliebiger Breite mit Hilfe einer Reproduktionskamera von einer Vorlage mittels der Reproduktionskamera ein Negativ hergestellt und randseitig gelocht und in Zapfen lagefixiert auf die Mattscheibe eines auf der Ablenkplatte befindlichen Leuchtkastens gelegt wird, dann die Konturierungseinrichtung auf die Glasplatte des geschlossenen Vorlagenhalters gestellt und die Beleuchtungsquelle des Leuchtkastens eingeschaltet wird, nach Scharfeinstellung der Blende der Kamera an der Filmkassettenwand mit Haltezapfen ein gelochter unbelichteter Film befestigt und zur Herstellung eines Positivs belichtet wird, danach ein zweiter unbelichteter gelochter Film an der Filnkaseettenwand der Kamera befestigt und auf diesem das gelochte Positiv befestigt wird, dann mittels der Verstellvorrichtung der Konturierungseinrichtung die jeweilige Konturierungsbreite eingestellt und danach bei geöffneter Blende die Konturierungseinrichtung eingeschaltet und nach einer Umdrehung der Ablenkplatte die Blende wieder geschlossen, die Konturierungseinrichtung abgeschaltet und der belichtete Film entwickelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 zur Herstellung von Innenkonturen, dadurch gekennzeichnet, dass das Positiv auf die Ablenkplatte gelegt und das Negativ auf den unbelichteten Film an der Filmkassettenwand gelegt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3 gekennzeichnet durch ein Gehäuse (51) mit einer Konturierungseinrichtung (So), deren Gehäusewandungen (52) mittels Quertraversen (53,54,55) verbunden sind, von denen die Quertraversen (54,55) zur Lagerung der Führungswellen (69,70) dienen, die mittels Zahnrädern (71,72) von dem Zahnrad (64) der Antriebswelle (63) des auf der Quertraverse (53) befindlichen Antriebsmotors (7a) antreibbar sind, und durch eine mittels einer an den freien Indabschnitten der Führungswellen (69,wo) befindlichen Verstellvorrichtung(80) in ihrer Lage zur koaxial zur Mittelachse(63a? der Antriebswelle (63) angeordneten Glasplatte (43) seitlich verstellbaren Ablenkplatte (9o)
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (80) aus zwei Halteplatten (73,74) besteht, die mit den Endabschnitten der FUhrunqswellen (69,70) verbunden und auf der Quertraverse (55) drehbar gelagert und auf denen eine Ausnehmung (77,78 mit Führungsflächen zur Führung eines Gleitstücks (79,79a) ausgebildet sind, dass das eine Gleitstück (79) mittels einer in der Halteplatte (73) gelagerten Antriebseinrichtung verschiebbar und dass auf den Gleitstücken (79,79a) angeordnete Zapfen (89) in Lagern (91) der Ablenkplatte (9o) drehbar gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Halteplatte (73) gelagerte Antriebseinrichtung aus einer in einer Durchbrechung (81) mit Gewinde in der Halteplatte (73) befindlichen Gewindestange (82) mit einer Handhabe (82a) besteht, die mittels eines Lagers (82b) mit dem Gleitstück (79) verbunden ist.
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EP0307948A2 (de) * 1987-09-18 1989-03-22 Toppan Printing Co., Ltd. Konturenzeichner

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