DE2720540A1 - Fotografisches lichtempfindliches element mit gefaerbter schicht - Google Patents
Fotografisches lichtempfindliches element mit gefaerbter schichtInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
ι »η if*;,
5 * H. K!NKELDE£Y
DR I'«
272Q540 W· STOCKMAlR
K. SCHUMANN
On Rl R NAT OM*. -WVS
P. H. JAKOB
OPl- INH
G. BEZOLD
DR FlEH NAT PIPl--OCM
8 MÜNCHEN 2Q
MAXIMILIANSTRASSE 43
6. Mai 1977
P 11 547 _ GO/co
FUJI PHOTO FILM CQ., LTD.
No. 210, Nakanuma, Minami Ashigara-shi,
Kanagawa, Japan
Fotografisches lichtempfindliches Element mit
gefärbter Schicht
Die Erfindung betrifft ein fotografisches lichtempfindliches Halogensilber-Element
mit gefärbter hydrophiler Kolloidschicht.
Bei fotografischen lichtempfindlichen Halogen-Silber-Elementen
nimmt man oft zum Zwecke der Absorption von Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs eine Einfärbung der fotografischen Emulsionsschichten oder anderer hydrophiler Kolloidschichten vor.
Wenn es erforderlich ist, die Spektralzusammensetzung des in die fotografische Emulsionsschicht gelangenden Lichtes zu steuern, sieht
man im allgemeinen eine gefärbte Schicht in einer Lage vor, die weiter von dem Träger entfernt ist als die der fotografischen Emulsionsschicht.
Solche gefärbten Schichten werden Filterschichten genannt. Wenn mehrere fotografische Emulsionsschichten vorhanden sind, kann
die Filterschicht zwischen zwei der Schichten angeordnet sein.
Die Anwendung einer gefärbten Schicht, einer sogenannten Lichthofschutzschicht,
zwischen der fotografischen Emulsionsschicht und dem Träger, oder auf der Rückseite des Trägers, soll das Verschwimmen der
Bilder verhindern, das heißt die Lichthofbildung, die dadurch zustan-
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TELEFON (OBO) JiJSM TELEX OS-9S3IO TEL CQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
dekommt, daß Lichtstrahlen, die nach oder während des Durchgangs durch die fotografische Emulsionsschicht eine Streuung erfahren,
an einer Grenzfläche zwischen der Emulsionsschicht und dem Träger oder an der der Emulsionsschicht entgegengesetzten Seite des Trägers
in die fotografische Emulsionsschicht zurückreflektiert werden.
Wenn mehrere fotografische Emulsionsschichten vorhanden sind, kann
die Lichthofschutzschicht zwischen zwei der Emulsionsschichten vorgesehen
sein.
Um eine Herabsetzung der Bildschärfe, die durch Lichtstreuung in den fotografischen Emulsionsschichten hervorgerufen wird (diese Erscheinung
wird im allgemeinen als Irradiation bezeichnet) zu verhindern, nimmt man eine Einfärbung der fotografischen Emulsionsschichten vor.
Im allgemeinen verwendet man wasserlösliche Farbstoffe für die einzufärbenden
hydrophilen Kolloidschichten. Diese Farbstoffe müssjn
folgenden Anforderungen genügen:
(1) Die Farbstoffe müssen eine dem Anwendungszweck entsprechende
Spektralabsorption besitzen.
(2) Die Farbstoffe müssen fotochemisch inert sein, das heißt, sie dürfen keinen nachteiligen chemischen Einfluß auf die fotografischen
Halogen silber -Emulsionsschichten ausüben, das heißt z.B. keine Herabsetzung der Empfindlichkeit, keine Verschlechterung
der latenten Bilder und keinen Schleier bewirken, usw.
(3) Die Farbstoffe müssen während der fotografischen Verarbeitung
entfärbt werden, oder sie müssen durch Auflösen in Verarbeitungslösungen oder im Waschwasser entfernt werden, wobei keine
nachteilige Restfärbung auf den fotografischen lichtempfindlichen
Elementen nach der Verarbeitung zurückbleiben darf.
Die Fachwelt hat zahlreiche Anstrengungen unternommen, um Farbstoffe
zu finden, die den vorgenannten Anforderungen genügen. Beispiele hierfür sind Oxonol-Farbstoffe, wie in der ^B-PS 506 385, den US-PS
3 247 127, 2 533 472 und 3 379 533 sowie der GB-PS 1 278 621 beschrieben; Hemioxonol-Farbstoffe, wie in der GB-PS 584 609 beschrieben,
Styryl-Farbstoffe, wie in der US-PS 2 298 733 beschrieben; Merocyanin-Farbstoffe, wie in der US-PS 2 493 747 beschrieben; und
Cyanin-Farbstoffe, wie in der US-PS 2 843 486 beschrieben.
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Bei zahlreichen dieser Farbstoffe, die bei der Verarbeitung der fotografischen Emulsionsschichten entfärbt werden sollen, erfolgt
die Entfärbung durch Sulfite (oder Hydrogensulfite), die in Entwicklungsverarbeitungslösungen
anwesend sind, oder unter alkalischen Bedingungen durch Salze, wie in der GB-PS 506 385 beschrieben.
Wenn es sich bei der gefärbten Schicht um eine Filterschicht oder um eine Lichthofschutzschicht handelt, die auf der gleichen Seite
des Trägers wie die fotografische Emulsionsschicht angeordnet ist,
muß diese Schicht oft selektiv gefärbt werden, wobei es bei anderen Schichten zu keiner wesentlichen Färbung kommen darf. Falls diese
Bedingung nicht erfüllt ist, übt die gefärbte Schicht nicht nur einen nachteiligen Spektraleffekt auf die anderen Schichten aus,
sondern es kommt auch zu einer Beeinträchtigung dieser Schicht als Filterschicht oder Lichthofschutzschicht.
Es sind zahlreiche Verfahren zur selektiven Färbung einer bestimmten
hydrophilen Kolloidschicht bekannt. Die am häufigsten angewendete Methode besteht jedoch darin, daß man ein hydrophiles Polymeres
mit einer dem Farbstoffion entgegengesetzten elektrischen Ladung als Beizmittel in die hydrophile Kolloidschicht einführt, was
zur Folge hat, daß der Farbstoff infolge einer Wechselwirkung zwischen dem Beizmittel- und dem Farbstoff-Molekül (die nicht nur auf
einer Absorption durch elektrische Ladungen, sondern auch auf der Ausbildung hydrophober Bindungen beruht) nur in dieser speziellen
Schicht anwesend ist. Beispiele für bekannte Beizmittel sind Polymere aus äthylenisch ungesättigten Verbindungen mit einem Dialkylaminoalkylesterrest,
wie in der GB-PS 685 475 beschrieben; Reaktionsprodukte, erhalten durch Umsetzung von Polyvinylalkylketon
mit Aminoguanidin, wie in der GB-PS 850 281 beschrieben; und Polymere, erhalten aus 2-Methyl-1-vinylimidazol, wie in der US-PS
3 445 231 beschrieben. Wenn man nach dieser Methode unter Verwendung solcher Polymerer als Beizmittel arbeitet, kommt es beim In-Berührung-Bringen
der Schicht, auf die der Farbstoff Anwendung gefunden hat, mit anderen hydrophilen Kolloidschichten im nassen Zustand
dazu, daß ein Teil des Farbstoffs manchmal aus der ersteren Schicht in letztere Schicht diffundiert. Die Diffusion des Farbstoffs
hängt nicht nur von der chemischen Struktur des Beizmittels,
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sondern auch von der chemischen Struktur des verwendeten Farbstoffs
ab.
Verwendet man die vorgenannten hochmolekularen Beizmittel, so kommt
es nach der fotografischen Verarbeitung, insbesondere bei Anwendung
der sogenannten Schnellverarbeitung, leicht zu einer Restfärbung der lichtempfindlichen Elemente. Vermutlich liegt der Grund hierfür darin,
daß der Farbstoff oder reversibel entfärbte Produkte in der das Beizmittel enthaltenden Schicht zurückbleiben, und weil das
Beizmittel noch eine bestimmte Bindungsfestigkeit gegenüber dem Farbstoff besitzt, obwohl die Bindungsfestigkeit des Beizmittels
gegenüber dem Farbstoff in alkalischen Lösungen, zum Beispiel Entwicklungslösungen,
ziemlich schwach wird. Dieses Problem hängt auch von der chemischen Struktur des Beizmittels und des Farbstoffs ab.
Unter den verschiedenen wasserlöslichen Farbstoffen, sind Merccyanin-Farbstoffe
mit einem Benzoxazolkern als basischem Kern und einem Pyrazolin-5-on-Kern als saurem Kern als Farbstoffe bekannt, die zur
Färbung von hydrophilen Kolloidschichten von fotografischem lichtempfindlichem
Material geeignet sind, da sie in Sulfite enthaltenden Entwicklerlösungen entfärbt werden und keinen nachteiligen Einfluß
auf die fotografischen Eigenschaften fotografischer Emulsionen aus
üben. Bekannte Beispiele hierfür sind die Farbstoffe der US-PS 3 282 699. Diese Farbstoffe erfahren jedoch keine ausreichende Beiz
wirkung, und es ist unmöglich, eine Diffusion dieser Farbstoffe in eine Schicht zu verhindern, die kein Beizmittel enthält, wenn man
kein basisches Polymeres bestimmter Struktur als Beizmittel verwendet, wie in der US-PS 3 282 699 beschrieben.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein fotografisches lichtempfindliches Halogensilber -Element zur Verfügung zu stellen, bei
dem nur eine hydrophile Kolloidschicht, die ein basisches Polymeres enthält, selektiv gefärbt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein fotografisches
lichtempfindliches Element mit einer hydrophilen Kolloidschicht zur Verfügung zu stellen, die einen Farbstoff enthält, der keine Restfärbung nach der fotografischen Verarbeitung bewirkt, selbst wenn
ein basisches Polymeres in einer der hydrophilen Kolloidschichten
anwesend ist, aus denen das lichtempfindliche Element besteht.
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Eine weitere Aulgabe der Erfindung besteht darin, ein fotografische«
lichtempfindliches Element mit einer hydrophilen Kolloidschicht zur
Verfügung zu stellen, die einen wasserlöslichen Farbstoff enthält,
der während der fotografischen Verarbeitung entfärbt v/ird, und der
keinen nachteiligen Einfluß auf die fotografischen Eigenschaften
der fotografischen Emulsionen ausübt.
Die vorgenannten Aufgaben werden gelöst durch ein fotografisches
lichtempfindliches Halogensilber —Element mit mindestens einer hydrophilen
Kolloidschicht, enthaltend mindestens ein basisches Polymeres und mindestens einen Merocyanin-Farbstoff mit einem Pyraaolin-5-on-Kern,
der in 1-Stellung substituiert ist durch eine Phenylgruppe
mit mindestens zwei Sulfogruppen und einen Benzoxazolkern.
Erfindungsgemäß geeignet sind Farbstoffe der allgemeinen Formel I:
SO3M)2
in der X eine Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Amino-,
Carboxy- oder Alkoxycarbonyl-Gruppe ist. Bei der vorgenannten Alkyl-
z. R. auch Cycloalkyl gruppe» . . ,-,,,„ ·... * i_ ■
Gruppeyhandelt ts sicrr vorzugsweise um eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis
18 C-Atomen (zum Beispiel eine Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,
tert.-Butyl-, n-Hexyl- oder Heptadecyl-Gruppe), insbesondere eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 4 C-Atomen. Bei der Aralkyl-Gruppe
handelt es sich vorzugsweise um eine Aralkyl-Gruppe mit 7 bis 10 C-Atomen (zum Beispiel um eine Benzyl-Gruppe). Die Arylgruppe ist
vorzugsweise eine Phenyl-Gruppe, die unsubstituiert oder substituiert ist. Geeignete Beispiele für Substituenten sind ein oder mehrere
Halogen-Atome (zum Beispiel Chlor- oder Brom-Atome), Alkyl-Gruppen
mit 4 oder weniger C-Atomen (zum Beispiel Methyl- oder Äthyl-Gruppen),
Alkoxy-Gruppen mit 4 oder weniger C-Atomen (zum Beispiel Methoxy-Gruppen), usw. Bei der durch X wiedergegebenen Alkoxy-Gruppe handelt
es sich vorzugsweise um eine Alkoxy-Gruppe mit 1 bis 18 C-Atomen
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(zum Beispiel um eine Methoxy- oder Äthoxy-Gruppe). Geeignete Amino-Gruppen sind nicht nur unsubstituierte Amino-Gruppen, sondern
auch mono-substituierte ocler di-substituierte Amino-Gruppen. Bei dem Substituent kann es sich zum Beispiel um eine Alkyl-Gruppe mit
4 oder weniger C-Atomen handeln, die Si.Ls1;itq.i er i; sein kann mit
eimern odor πκ'μ.'ί.-λΌΓ;,IIr.il ο y-'.r- \ ·: -y-cr , oii'iox' ^yQn-TrUTp υ , einer QvJ.To-Grirppc
oder e:ir:c.v ilj'-rlrcvj^yl-'Jruppo ,_ cvi.ne Carl-azyl-Gruppe n?.it 2'bit
6 C-Atomen (2. T*. i-iac Acetyl-, Propionyl- oder Butyryl-Gruppe
), ίΐπώ i;1>.v^yl-G.T.'u:)pe, c!io woiter substituiert; ,j^in ^cann us;/.
Bei der Alkoxycarbonyl-Gruppe handelt es sich vorzugsweise um eine Alkoxycarbonyl-Gruppe mit 2 bis 20 C-Atomen (zum Beispiel eine
Methoxycarbonyl-, Äthoxy!carbonyl- oder Butoxycarbonyl-Gruppe).
Y bedeutet ein Wasserstoff-Atom, ein Halogen-Atom (zum Beispiel ein
Chlor- oder Brom-Atom), eine niedere Alkyl-Gruppe mit 1 bis 4 C-Atomen
(zum Beispiel eine Methyl- oder Äthyl-Gruppe) , eine Hydr<->
*- Gruppe oder eine; Sulfo-Gruppe. Vorzugsweise handelt es sich hai dem
Substituenten um ein Wasserstoff- oder Halogen-Atom.
M bedeutet ein Kation, zum Beispiel ein Wasserstoff-Atom, ein
Alkalimetall-Atom (zum Beispiel ein Natrium- oder Kalium-Atom), ein
Erdalkali-Atom (zum Beispiel ein CaIζium- oder Barium-Atom), ein
anorganisches Onium-Ion oder organisches Onium-Ion (zum Beispiel ein Ammonium-, Triäthylammonium-, Pyridinium, Piperidinium- oder
Morpholinium-Ion).
R1 bedeutet eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 12 C-Atomen. Diese Alkyl-Gruppe
umfaßt nicht nur unsubstituierte Alkyl-Gruppen (wie Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl- oder n-Hexy1-Gruppen), sondern
auch substituierte Alkyl-Gruppen. In Frage kommen ein oder mehrere Substituenten, wie Halogen-Atome (zum Beispiel Chlor- oder
Brom-Atome), Zyan-Gruppen, Carboxy1-Gruppen, Sulfo-Gruppen, SuIfoalkoxy-Gruppen
mit 1 bis 6 C-Atomen (zum Beispiel Sulfopropoxy-Gruppen), Alkoxycarbony1-Gruppen mit 2 bis 7 C-Atomen (zum Beispiel
Äthoxylcarbonyl- oder Butoxycarbonyl-Gruppen), oder Pheny1-Gruppen.
R2 und R3 können gleich oder verschieden sein und bedeuten jeweils
ein Wasserstoff-Atom, ein Halogen-Atom (zum Beispiel ein Chloroder
Brom-Atom), eine niedere Alkyl-Gruppe mit 1 bis 6 C-Atomen
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(zum Beispiel eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropyl-Gruppe),
eine Alkoxy-Gruppe mit 1 bis 6 C-Atomen (zum Beispiel eine Methoxy-
oder Äthoxy-Gruppe), oder eine Alkoxycarbonyl-Gruppe mit 2 bis 5 C-Atomen (zum Beispiel eine Methoxycarbonyl- oder Äthoxycarbonyl-Gruppe).
L1, L2, L- und L. bedeuten jeweils eine Methin-Gruppe. Dieser Begriff
umfaßt unsubstituierte Methin-Gruppen und Methin-Gruppen, die substituiert sind mit einer oder mehreren Alkyl-Gruppen mit 1
bis 4 C-Atomen (zum Beispiel Methyl- oder Äthyl-Gruppen), oder Pheny1-Gruppen.
m hat den Wert 0 oder 1.
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Merocyanin-Farbstoffe
sind nachfolgend angegeben.
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COPY
— if —
CH0-C-
II
"C=CH-CH=C
NaO3S "^ SO3Na
CH0-C-
Il
-C=CH-CH=CV
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(CH3J3SO3Na
NaO3S ^-^ SO3Na
CH--C-
Il
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cn
O^ /\ .0CH.
C C=CH-CH-C
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CH,
CH
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3 I II
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C2H5
NaO3S ^-^ SO3Na
'/ \\-C C=CH-CH=ΟΙ \
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f/ \\_c
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C=CH-CII=C
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,0 'N
CH
CH
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(CH2J3SO3Na
NaO3S ^^ "SO3Na
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Ab
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CH0NHCONH-C C=CH-CH=Cv
Ii ι ν
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SO3Na N^ \/ ^CH.
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^ Il I I
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SO3Na C2H5
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A(o
CoHc0-C-
5 Il
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C=CH-CH=C
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II I \
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OH
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C=CH-CH=CV
CCCHCHCV W I \
SO3Na
N C2H5
COOC2H5
SO-Na
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„Ve-
C=CH-ClI = C
I \
(CH2) SO3Na
SO3Na
Ht-C0OOC-C-5 2 j,
C=CH-CH=C
CH.
NaO3S
C2H5
SO3Na
Ht-CnOOC-C C=CH-CH=C
52 Il '
SO3Na
SO3Na
1N
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HOOC-C C=CH-CH=C
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NaO3S
SO3Na C3H7(η)
CH3O
NaO3S
C=CH-CH=C Il
C2H5
SO3Na
-C=CH-CH=C
NaO3S
SO3Na
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/ft
- ve -
Die erfindungsgemäß verwendeten Merocyanin-Farbstoffe können vom
Fachmann unter Anwendung ähnlicher Verfahren wie bei der Herstellung herkömmlicher Merocyanin-Farbstoffe synthetisiert werden. Im
einzelnen sind geeignete Synthesemethoden beschrieben in F.M. Hamer "The Cyanine Dyes and Related Compounds", Interscience Pubiishers,
John Wiley and Sons, New York (1964). Darüber hinaus lassen sich die Zwischenprodukte der Merocyanin-Farbstoffe in einfacher
Weise in gleicher Weise synthetisieren wie die Synthesezwischenprodukte herkömmlicher Merocyanin-Farbstoffe.
So können die erfindungsgemäß verwendeten Merocyanin-Farbstoffe in
einfacher Weise zum Beispiel dadurch synthetisiert werden, daß man geeignete Zwischenprodukte, wie Anilinomethylen-Verbindungen oder
Acetanilidomethylen-Verbindungen, mit Pyrazolin-5-onen unter Verwendung
eines geeigneten basischen Kondensationsmittels (wie Pyridin, Piperidin oder Triäthylamin) umsetzt. Geeignete Verfahren sind in
den US-PS 3 071 467, 2 493 747, 2 493 748, 2 497 876, 3 440 052, 3 440 051, 3 445 684, 3 379 533, 3 282 699, 3 480 439, 3 384 486,
3 364 026, 3 288 610, 2 743 273, 2 856 404, 2 882 159 und 2 778 822 beschrieben.
Die Synthese der erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe ist nachfolgend
in Form spezieller Beispiele beschrieben. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile-, Prozent-, Verhältnis- und
sonstigen Angaben auf das Gewicht.
Synthese-Beispiel 1 Synthese des Farbstoffs 1
8,6 g 2-(2'-Acetanilinovinyl)-3-(3'-äthyl)-benzoxazol und 6,8 g 3-Methyl-1-(3',5'-disulfophenyl)-5-pyrazolon werden zu 150 ml
Äthanol hinzugefügt. Dann versetzt man das Gemisch unter Rühren mit 6 ml Acetanhydrid. Nach tropfenweiser Zugabe von 14 ml Triäthylamin
erhitzt man das Gemisch 30 Minuten auf dem Dampfbad. Nach beendeter Umsetzung wird etwa die Hälfte des Äthanols durch Destillation
entfernt; die Reaktionslösung wird filtriert. Hierauf versetzt man das Filtrat unter Rühren bei Raumtemperatur (etwa 20 30°
C) tropfenweise mit 40 ml Methanollösung, die 3,2g Natrium-
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9.0
acetat enthält, und sammelt die ausgeschiedenen Krista'ilii'atirch
Filtration. Die unreinen Kristalle werden mit 300 ml Äthanol vermischt und 30 Minuten unter Rückfluß gewaschen. Hierbei erhält man
10 g gelbe Kristalle. Die maximale Absorptionswellenlänge einer wäßrigen Lösung dieses Farbstoffs beträgt 443 nm.
Synthese-Beispiel 2 Synthese des Farbstoffs 2
10g Anhydro-2-(2'-anilinovinyl)-3-(3'-sulfopropyl)-benzoxazoliumhydroxid
und 6,8 g 3-Methyl-1-(3',5'-disulfophenyl)-5-pyrazolon
werden zu 200 ml Äthanol hinzugefügt. Hierauf versetzt man das Gemisch unter Rühren mit 6 ml Acetanhydrid. Nachdem man tropfenweise
mit 14 ml Triäthylamin versetzt hat, wird das Reaktionsgemisch 30 Minuten auf dem Dampfbad erhitzt. Nach beendeter Umsetzung wird
etwa die Hälfte des Äthanols abdestilliert; die Reaktionslösung wird filtriert. Hierauf versetzt man das Filtrat unter Rühren bei
Raumtemperatur tropfenweise mit 50 ml einer Methanollösung, die 4,8 g Natriumacetat enthält, und sammelt die ausgeschiedenen Kristalle
durch Filtration. Die unreinen Kristalle werden mit 300 ml Äthanol vermischt und 30 Minuten unter Rückfluß gewaschen. Hierbei
erhält man 9,8 g gelbe Kristalle. Die maximale Absorptionswellenlänge einer wäßrigen Lösung dieses Farbstoffs beträgt 445 nm.
Synthese-Beispiel 3. Synthese des Farbstoffs 5
Die Herstellung dieses Farbstoffs erfolgt gemäß Synthese-Beispiel 1,
das heißt, unter Verwendung von 7,5 g 3-tert.-Butyl-1-(3',5'-disulfophenyl)-5-pyrazolon
wird die Umsetzung unter den beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Hierbei erhält man 11,3 g des Farbstoffs
5. Die maximale Absorptionswellenlänge einer wäßrigen Lösung dieses Farbstoffs beträgt 447 nm.
Synthese-Beispiel 4 Synthese des Farbstoffs 9
Die Herstellung dieses Farbstoffs erfolgt gemäß Synthese-Beispiel 2,
das heißt die Umsetzung wird unter Verwendung von 7 g 3-Acetamido-1—
(3',5'-disulfophenyl)-5-pyrazolon anstelle von 6,8 g 3-Methyl-1-(3',5'-disulfophenyl)-5-pyrazolon
unter den beschriebenen Bedin-
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gungen durchgeführt. Hierbei erhält man 9,5 g des Farbstoffs 9. Die
maximale Absorptionswellenlänge einer wäßrigen Lösung dieses Farbstoffs
beträgt 448 nm.
Die Farbstoffe können einer hydrophilen Kolloidschicht eines fotografischen
lichtempfindlichen Elements der Erfindung unter Anwendung herkömmlicher Methoden einverleibt werden. Man kann zum Beispiel
eine wäßrige Lösung der Farbstoffe in geeigneter Konzentration einer wäßrigen Lösung eines hydrophilen Kolloids hinzufügen.
Die Lösung kann dann auf einen Träger oder eine andere Schicht des fotografischen lichtempfindlichen Elements in bekannter Weise aufgebracht
werden.
Die Menge der der wäßrigen Lösung des hydrophilen Kolloids zugesetzten
Farbstoffe wird nach Maßgabe des Verwendungszwecks innerhalb des Bereiches der Löslichkeit der Farbstoffe zweckmäßig ausgewählt. Im
allgemeinen verwendet man wäßrige Lösungen der Farbstoffe mit einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 3 Gewichtsprozent, so daß etwa
8 bis etwa 800 mg der Farbstoffe pro m2 des fotografischen lichtempfindlichen
Elements vorliegen.
Bei der Herstellung der lichtempfindlichen Elemente der Erfindung
ist es von Vorteil, den Farbstoff einer Beschichtungslösung zur Her-
hydrophilen Stellung einer ein basisches Polymeres enthaltenden Kolloidschicht
hinzuzusetzen. Die Farbstoffe können jedoch auch einer anderen Beschichtungslösung
zur Herstellung anderer, lichtunempfindlicher hydrophiler Kolloidschichten zugesetzt werden. In letzterem Fall
werden die Farbstoffe vorzugsweise einer Schicht einverleibt, die sich in der Nähe der das basische Polymere enthaltenden Schicht, vor
zugsweise in einer Nachbarschicht, befindet. Selbst wenn man die
Farbstoffe einer Schicht einverleibt, die das basische Polymere nicht enthält, diffundieren die Farbstoffe in die das basische Polymere
enthaltende Schicht und werden dort unter der Beizmittelwirkung kon zentriert. Auf diese Weise wird die das basische Polymere enthaltende
Schicht in dem fertigen lichtempfindlichen Element selektiv gefärbt.
Die Farbstoffe werden gegebenenfalls zwei oder mehr Schichten einverleibt.
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kann es sich um eine Einzelschicht handeln; diese Schicht kann jedoch
auch aus zwei oder mehreren Schichten bestehen. Diese Schicht (oder Schichten) können oberhalb der fotografischen Emulsionsschicht
(das heißt weiter vom Träger entfernt), zwischen zwei Emulsionsschichten, wenn eine Vielzahl von fotografischen Emulsionsschichten anwesend ist, oder zwischen dem Träger und der fotografischen
Emulsionsschicht angeordnet sein. Die infolge der Anwesenheit des basischen Polymeren selektiv gefärbte Schicht kann, nach Maßgabe
der Anordnung der Schicht, als Filterschicht, Lichthofschutzschicht
oder andere Schicht dienen.
In den lichtempfindlichen Elementen der Erfindung ist das basische
Polymere in mindestens einer hydrophilen Kolloidschicht anwesend. Bei dem basischen Polymeren handelt es sich um einen wasserlöslichen
hochmolekularen Stoff, der basische Gruppen in der Hauptkette oder den Verzweigungen besitzt, und mit Gelatine verträglich ist. ^.^.^-
nete basische Polymere sind zum Beispiel hochmolekulare Stofιra die
tertiäre oder quartäre, Stickstoff enthaltende basische Reste L^
der Hauptkette oder den Seitenketten besitzen, wobei es sich um basische hydrophile hochmolekulare Stoffe handelt, die herkömmlicherweise
als Beizmittel für saure Farbstoffe in hydrophilen Kolloidschichten von fotografischen lichtempfindlichen Halogensilber-Elementen
Verwendung finden. Geeignet sind zum Beispiel Polymeri·-
etwa
sationsgrade von 1 000 bis etwa 1 000 000, vorzugsweise 5 000 bis 1 000 000 und insbesondere 10 000 bis 200 000.
sationsgrade von 1 000 bis etwa 1 000 000, vorzugsweise 5 000 bis 1 000 000 und insbesondere 10 000 bis 200 000.
Typische Beispiele hierfür sind Polymere, erhalten durch Polymeri
sation einer äthylenisch ungesättigten Verbindung mit einer Dialkylaminoalk
ylestergruppe, wie in der US-PS 2 675 316 beschrieben; Copolymere aus der vorgenannten äthylenisch ungesättigten Verbin
dung und Acrylamid, wie in der US-PS 2 839 401 beschrieben; basi sche Polymere, hergestellt aus Maleinimid (einschließlich Maleinimidderivate)
, und Copolymere aus solchen Maleinimidderivaten und Styrol, wie in den US-PS 3 016 306 und 3 488 706 beschrieben; Poly
mere mit 2-Methylimidazol-Kernen in den Seitenketten, wie in der
US-PS 3 445 231 beschrieben; Additionspolymere, hergestellt aus Bisacrylamid und sekundären Diaminen, sowie quartäre Salze dieser
Polymeren, wie in der US-PS 3 795 519 beschrieben; Polymere, wie Polyvinylpyridin oder Polyvinylchinolin, wie in der GB-PS 765 520
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und der US-PS 2 721 852 beschrieben, sowie Polymere, vie in der US-PS 3 624 229 und der DT-OS 1 914 362 beschrieben. Die zuerst
genannten Polymeren, das heißt die in der US-PS 2 675 316 beschriebenen Polymeren, werden erfindungsgemäß bevorzugt.
Darüber hinaus können auch Polymere Verwendung finden, die durch Umsetzung Polyvinylalkylketonen (zum Beispiel Polyvinylmethylketon)
oder Polyvinylaldehyden (zum Beispiel Polyacrolein) mit Aminoguanidin erhalten werden, wie in der US-PS 2 882 156 beschrieben. Eine
Kombination dieser speziellen Polymeren mit den Farbstoffen ist für die Praxis der Erfindung, wie in der US-PS'3 282 699 beschrieben,
unerläßlich. Andererseits lassen sich zufriedenstellende Ergebnisse
erfindungsgemäß durch Verwendung verschiedener Polymerer, wie vorstehend
beschrieben, erhalten.
Die Menge des basischen Beizmittelpolymeren, die üblicherweise Verwendung
findet, beträgt etwa 1 bis etwa 5 Äquivalent, bezogen auf die basische Gruppe des Polymeren, pro Äquivalent der Säuregruppe
des erfindungsgemäß verwendeten Merocyanin-Farbstoffs. Selbstverständlich
ist die Menge des basischen Beizmittelpolymeren nicht auf den vorgenannten Bereich beschränkt.
Die hydrophilen Kolloidschichten der lichtempfindlichen Elemente der
Erfindung können die verschiedensten Zusatzstoffe enthalten, um die Qualität der fotografischen lichtempfindlichen Elemente zu verbessern.
Beispiele hierfür sind Härter, Beschichtungshilfsmittel, Weichmacher, Gleitmittel, Mattierungsmittel, Emulsionspolymerisationslatices,
antistatische Mittel, UV-Absorber oder Antioxidationsmittel. Diese Zusatzstoffe sind zusätzlich zu den hydrophilen Kolloiden,
den Farbstoffen und den Beizmitteln vorhanden.
Beispiele für geeignete Silberhalogenide in den fotografischen Emulsionsschichten
der fotografischen lichtempfindlichen Elemente der Erfindung sind Silberbromid, Silberjodbromid, Silberjodbromchlorid,
Silberbromchlorid und Silberchlorid.
Als Bindemittel oder als Schutzkolloid für die fotografischen Emulsionen
findet vorzugsweise Gelatine Verwendung, es können jedoch andere hydrophilen Kolloide Verwendung finden. Beispiele hierfür
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«Hf
- 20 -
sind Gelatinederivate, Pfropfpolymerisate von Gelatine mit anderen
hochmolekularen Stoffen, Proteine, wie Albumin oder Casein, Cellulosederivate,
wie Hydroxyäthylcellulose oder Carboxymethylcellulose, Saccharidderivate, wie Agaragar, Natriumalginat oder Stärkederivate,
sowie hydrophile synthetische hochmolekulare Stoffe, wie partiell acetalisierter Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure,
Polyacrylamid, Polyvinylimidazol oder Polyvinylpyrazol
sowie Copolymere hiervon.
Geeignet ist nicht nur mit Kalk behandelte Gelatine, sondern auch mit Säure behandelte Gelatine. Darüber hinaus sind auch Gelatine-Hydrolyse-Produkte
und enzymatische Abbauprodukte der Gelatine geeignet. Beispiele für geeignete Gelatinederivate sind solche, die
erhalten werden durch Umsetzung bestimmter Verbindungen, wie Säurehalogenide, Säureanhydride, Säureester, Isocyanate, Bromessigsäure,
Alkansultone, Viny!sulfonamide, Maleinimide, Polyalkylenoxide oder
Epoxyverbindungen, mit Gelatine. Beispiele für solche Stoffe sind
beschrieben in den US-PS 2 614 928, 2 763 639, 3 118 766, 3 132 945,
3 186 846 und 3 312 553, den GB-PS 861 414, 1 033 189 und 1 005 784, sowie der bekanntgemachten JA-PA 26 845/67.
Beispiele für erfindungsgemäß geeignete Gelatine-Pfropfpolymere
sind solche, die erhalten werden durch Pfropfung von Homo- oder Copolymeren von Vinylverbindungen, wie Acrylsäure, Methacrylsäure
oder Derivate hiervon, wie die Ester oder Amide hiervon, Acrylnitril oder Styrol, bzw. der Monomeren, auf Gelatine. Insbesondere die
Verwendung von Gelatine-Pfropfpolymeren, erhalten durch Umsetzung
von Gelatine mit Polymeren, die eine gewisse Verträglichkeit mit Gelatine besitzen, wie Polymere von Acrylsäure, Methacrylsäure,
Acrylamid, Methacrylamid oder Hydroxyalkylmethacrylat, wird bevorzugt.
Beispiele für solche Stoffe sind in den US-PS 2 763 625, 2 831 767 und 2 956 884 beschrieben.
Geeignete hydrophile synthetische hochmolekulare Stoffe sind zum
Beispiel in der DT-OS 2 312 708 und der US-PS 3 879 205 beschrieben.
Obwohl auch nicht chemisch sensibilisierte Halogensilberemulsionen,
sogenannte primitive Emulsionen, verwendet werden können, finden im allgemeinen chemisch sensibilisierte Emulsionen Verwendung. Die
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27?05Α0
chemische Sensibilisierung kann nach üblichen Methoden erfolgen, zum Beispiel wie in P. Glafkides "Photographic Chemistry", Paul
Montel Co., (1958), oder in J. Frieser "Die Grundlagen der Photographischen Prozesse mit Silberhalogeniden, Akademische Verlagsgesellschaft (1968) beschrieben.
Geeignete Beispiele sind die Schwefelsensibilisierung unter Verwendung
von Schwefel enthaltenden Verbindungen oder aktivierter Gelatine, die reaktiv gegenüber Silberionen ist, die Reduktionssensibilisierung
unter Verwendung reduzierender Verbindungen, oder die Edelmetallsensibilisierung unter Verwendung von Gold oder anderen
Edelmetallen. Diese Methoden können entweder einzeln oder in Kombination angewendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten fotografischen Emulsionen werden
gegebenenfalls mit Methin-Farbstoffen oder anderen Farbstoffen
spektral sensibilisiert.
Beispiele für geeignete Farbstoffe, die zur spektralen Sensibilisierung
verwendet werden können, sind Cyanin-Farbstoffe, Merocyanin-Farbstoffe,
komplexe Cyanin-Farbstoffe, komplexe Merocyanin-Farbstoffe,
holopolare Cyanin-Farbstoffe, Hemicyanin-Farbstoffe, Styryl-Farbstoffe
und Hemioxonol-Farbstoffe. Besonders bevorzugte Farbstoffe sind Cyanin-Farbstoffe, Merocyanin-Farbstoffe und komplexe
Merocyanin-Farbstoffe. Diese Farbstoffe können basische heterocyclische
Kerne enthalten, die üblicherweise in Cyanin-Farbstoffen enthalten
sind. Beispiele für geeignete Kerne sind Pyrolin-, Oxazolin-, Thiazolin-, Pyrrol-, Oxazol-, Thiazol-, Selenazol-, Imidazol-,
Tetrazol- und Pyridin-Kerne, Kerne, in denen ein alizyklischer Kohlenwasserstoff
ring mit den vorgenannten Kernen kondensiert ist, und Kerne, in denen ein aromatischer Kohlenwasserstoffring mit den vorgenannten
Kernen kondensiert ist, wie Indolenin-, Benzidolenin-, Indol-, Benzoxazol-, Naphthoxazole Benzothiazol-, Naphthothiazol-,
Benzoselenazole Benzimidazol- oder Chinolin-Kerne. Die Kohlenstoff-Atome
dieser Kerne können substituiert sein.
Die Mero yanin-Farbstoffe oder die komplexen Merozyanin-Farbstoffe
können 5- oder 6-gliedrige heterozyklische Kerne, zum Beispiel Kerne
mit Ketomethylen-Struktur, wie Pyrazolin-5-on-, Thiohydantoin-,
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-IA-
2770540
2-Thioxazolidin-2,4-dion-, Thiazolidin-2,4-dion-, Rhodanin- oder
Thiobarbitursäure-Kerne, enthalten.
Geeignete Sensibilinierungsfarbstoffe sind in der DT-PS 929 080,
den US-PS 2 231 658, 2 493 748, 2 503 776, 2 519 001, 2 912 329,
2 656 959, 3 672 897 und 3 694 217, der GB-PS 1 242 588, sowie der
bekanntgemachten JA-PA 14 030/69 beschrieben.
Diese Sensibilisierungsfarbstoffe können einzeln oder in Kombination
aus zwei oder mehr Farbstoffen verwendet werden. Kombinationen von Sensibilisierungsfarbstoffen werden oft zum Zweck der Supersensibilisierung
verwendet. Beispiele für solche Kombinationen sind in den US-PS 2 688 545, 2 977 229, 3 397 060, 3 522 052, 3 527 641,
3 617 293, 3 628 964, 3 666 480, 3 679 428, 3 703 377, 3 769 301,
3 814 609 und 3 837 862, der GB-PS 1 344 281, sowie der bekanntgemachten
JA-PA 49 36/68 beschrieben.
Die Emulsionen können Farbstoffe, die an sich keine spektrale Se1.
sibilisierung bewirken, oder Stoffe enthalten, die im wesentlichen kein sichtbares Licht absorbieren, jedoch eine Supersensibilisierung
zusammen mit den Sensibilisierungsfarbstoffen bewirken. i
In den lichtempfindlichen Elementen der Erfindung können die fotografischen
Emulsionsschichten verschiedene Arten von Verbindungen zur Verhinderung der Schleierbildung oder zur Stabilisierung der
fotografischen Eigenschaften bei der Herstellung, während der Lagerung
oder während der fotografischen Verarbeitung der lichtempfindlichen
Elemente enthalten. Im einzelnen kann man den Emulsionen als Antischleiermittel bzw. Verzögerer oder Stabilisatoren bekannte Verbindungen
zusetzen, zum Beispiel Azole, wie Benzothiazoliumsalze, Nitroimidazole, Nitrobenzimidazole, Chlorbenzimidazole, Brombenzimidazole,
Mercaptothiazole, Mercaptobenzothiazole, Mercaptobenzimidazole, Mercaptothiadiazole, Aminotriazole, Benzotriazole, Nitrobenzotriazole
oder Mercaptotetrazole; Mercaptopyrimidine; Mercaptotriazine; Thioketo-Verbindungen, wie Oxazolinthion; Azaindene wie
Triazaindene, Tetrazaindene und insbesondere 4-Hydroxy-(1,3,3a,7)-tetrazaindene
oder Pentazaindene; Benzolthiosulfonsäure, Benzolsulf insäure oder Benzolsulfonamide.
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272Q540
In den lichtempfindlichen Elementen der Erfindung können die fotografischen
Emulsionsschichten herkömmliche, nicht-diffusionsfähige Farbkuppler enthalten. Bei Farbkupplern handelt es sich um Verbindungen,
die bei der fotografischen Entwicklung mit dem oxidierten Entwickler bzw. Farbentwickler (zum Beispiel dem Oxidationsprodukt
eines aromatischen primären Amin-Entwicklers) den Farbstoff bilden.
Es kann sich hierbei um 4-Äquivalent- oder 2-Äquivalent-Kuppler
handeln, wobei wiederum gefärbte Kuppler für die Farbkorrektur,oder
Kuppler vorliegen können, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzen (sogenannte DIR-Kuppler). Als Gelbkuppler sind insbesondere
offenkettige Ketomethylen-Verbindungen, wie Azylacetamide, geeignet.
Als Purpurkuppler sind insbesondere Pyrazolon- oder Cyanacetyl-Verbindungen
geeignet. Als Blaugrünkuppler sind insbesondere Naphthole oder Phenole geeignet. Die Kuppler können den fotografischen
Emulsionsschichten unter Anwendung der bei mehrfarbigen fotografischen Elementen üblichen Methoden einverleibt werden. Man
kann zum Beispiel die Kuppler in einem hydrophilen Kolloid zusammen mit hochsiedenden organischen Lösungsmitteln, wie aliphatische
Ester, aromatische Carbonsäurealkylester, aromatische Phosphorsäureester oder aromatische Äther, dispergieren, oder die Kuppler als
wäßrige alkalische Lösung dem hydrophilen Kolloid einverleiben.
Die Herstellung der fotografischen Emulsionsschichten und anderen Schichten in den fotografischen lichtempfindlichen Elementen der
Erfindung erfolgt durch Beschichtung flexibler oder starrer Träger, die üblicherweise zur Herstellung von fotografischen lichtempfinalichen
Elementen Verwendung finden. Beispiele für geeignete Träger sind Filme bzw. Folien oder Schichten aus synthetischen Polymeren,
Papier, Stoff, Glas, Keramik oder Metall. Beispiele für bevorzugte flexible Träger sind Filme bzw. Folien aus synthetischen oder halbsynthetischen
hochmolekularen Stoffen, wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Polystyrol, Polyvinylchlorid,
Polyäthylenterephthalat oder Polycarbonat, sowie beschichtete oder
laminierte Papiere, die erhalten werden durch Beschichten von Papier mit Bariumoxid oder (T^Olefinpolymerisaten (wie Polyäthylen,
Polypropylen oder Äthylen-Buten-Copolymerisate).
Die Erfindung ist auch anwendbar auf mehrschichtige mehrfarbige fotografische
Elemente, in denen mindestens zwei Schichten gegenüber
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- 24 -
Licht unterschiedlicher Spektralbereiche empfindlich sind. Mehrschichtige
farbenfotografische Elemente besitzen im allgemeinen
mindestens eine rotempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht, mindestens eine grünempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht
und mindestens eine blauempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht auf einem Träger. Diese Schichten können in geeigneter Reihenfolge
angeordnet sein. Im allgemeinen enthält die rotempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht
einen Blaugrünkuppler, die grünempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht einen Purpurkuppler, und die blauempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht einen Gelbkuppler. Gegebenenfalls
können jedoch auch andere, von den vorgenannten Kombinationen abweichende Kombinationen angewendet werden.
Im Fall der Erfindung, wo eine gefärbte hydrophile Kolloidschicht als Filterschicht oder Lichthofschutzschicht oder zu einem anderen
Zweck vorgesehen ist, besitzt das lichtempfindliche Element eine
ausreichende Absorptionsdichte, selbst wenn man die Dicke der gefärbten Schicht zur Erzielung eines guten Auflösungsvermögens herabsetzt.
Der Grund hierfür liegt darin, daß die erfindungsgemäß verwendeten
Farbstoffe eine große Wasserlöslichkeit und eine hohe Verträglichkeit mit Gelatine besitzen.
Die lichtempfindlichen Elemente der Erfindung und insbesondere die
gefärbten Schichten werden durch die fotografische Verarbeitung leicht und irreversibel entfärbt, wobei nach der Verarbeitung keine
Restfärbung zurückbleibt. Darüber hinaus werden die fotografischen
Verarbeitungslösungen nicht durch Färbungen verunreinigt.
Bei den lichtempfindlichen Elementen der Erfindung hat die Einführung
der Farbstoffe in die hydrophilen Kolloidschichten keinen nachteiligen Einfluß auf die fotografischen Eigenschaften der fotografischen
Emulsionsschichten. Dies bedeutet, daß die fotografischen Emulsionsschichten weder desensibilisiert werden, noch eine Kontrastverschlechterung
eintritt, mit Ausnahme infolge des Einflusses des Filtereffektes der gefärbten Schicht selbst (wenn die gefärbte
Schicht näher dem einfallenden Licht als die Emulsionsschicht liegt). Weiterhin wird kein Schleier beobachtet. Die fotografischen Eigen
schaften, entweder in dem Wellenlängenbereich, gegenüber dem das Silberhalogenid von Haus aus empfindlich ist, oder in dem Wellen-
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-M-
längenbereich, für den das Silberhalogenid spektral sensibilisiert
worden ist, werden durch die Gegenwart des Farbstoffs, mit Ausnahme des Filtereffekts, nicht beeinflußb, selbst nach längerer Lagerung
der lichtempfindlichen Elemente.
In den lichtempfindlichen Elementen der Erfindung werden nur die
das basische Polymere enthaltenden Schichten durch die Farbstoffe gefärbt, und die Farbstoffe diffundieren nicht in andere Schichten
hinein. Deshalb kommt es weder zu einer unerwünschten Empfindlichkeitsverminderung,
noch zu einer unerwünschten Herabsetzung der Gradation der fotografischen Emulsionsschichten infolge der unerwünschten
Spektralabsorption, die im aligemeinen durch Diffusion der Farbstoffe auftritt. Demgemäß besitzen die lichtempfindlichen
Elemente ausgezeichnete fotografische Eigenschaften und insbesondere
ausgezeichnete Spektrale.igenschaf ten. Diese Tatsache ist bei schwarzweißempfindlichen oder farbempfindlichen Elementen, bei denen
eine Lichthofschutzschicht zwischen der fotografischen Emulsionsschicht
und dem Träger vorgesehen ist, oder farbempfindlichen Elementen,
die mindestens drei fotografische Emulsionsschichten besitzen, bei denen eine Filterschicht, die als Lichthofschutzschicht
dient, zwischen den fotografischen Emulsionsschichten vorgesehen ist, von besonderem Vorteil.
Wenn die Farbstoffe von der gefärbten Schicht in eine Emulsionsschicht,
die über dieser Schicht (weiter vom Träger entfernt) angeordnet ist, oder in eine hydrophile Kolloidschicht, die über der
Emulsionsschicht angeordnet ist, diffundieren, unterliegt die Emulsionsschicht
einem Filtereffekt infolge der Farbstoffe, was zu einer Empfindlichkeitsherabsetzung bezüglich des von den Farbstoffen absorbierten
Lichts und einer geringeren mittleren Gradation führt.
Da jedoch bei den lichtempfindlichen Elementen der Erfindung keine
Diffusion der Farbstoffe stattfindet, kann jegliche Herabsetzung der Empfindlichkeit der Emulsionsschichten, die über der gefärbten
Schicht (weiter vom Träger entfernt) angeordnet sind, im wesentlichen
außer Betracht bleiben. Im einzelnen beträgt die Erniedrigung nicht
etwa
überT"0,06, bezogen auf die logarithmische Belichtungsmenge.
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Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Der Diffusionskoeffizient in Gelatine und der Diffusionskoeffizient
von der Gelatinephase, die ein basisches Polymeres enthält, in die Gelatine für den erfindungsgemäßen Farbstoff 1 und die Vergleichsfarbstoffe A und B der nachstehend angegebenen Formeln, werden in
folgender Weise bestimmt:
-C=CH-CH=C
SO Na
SO3Na
(CH2J3SO3Na
(I) Messung des Diffusionskoeffizienten in Gelatine
Es werden 100 ml einer wäßrigen Farbstoff-Gelatinelösung her-
-4 gestellt, die 10 g Gelatine und 2 χ 10 Mol Farbstoff enthalten.
10 ml der wäßrigen Farbstoff-Gelatinelösung werden in eine
zylindrische Zelle mit einem Durchmesser von 1,5 cm und einem
Volumen von 10 ml eingebracht, über dieser ersten zylindrischen
Zelle wird eine zweite zylindrische Zelle gleicher Größe ange-
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ordnet, die eine lOprozentige wäßrige Lösung ehtHSTt^l ^iäch
vierstündigem Stehenlassen bei 25°C werden die beiden zylindrischen Zellen voneinander getrennt. Das in der oberen, zweiten
zylindrischen Zelle enthaltene Gelatinegel wird entfernt, wobei eine gleichmäßige Lösung entsteht. Hierauf wird die optische
Absorption der Lösung gemessen, und die gleiche Messung wird an einer Probe nach 16stündigem Stehenlassen durchgeführt.
Unter Verwendung der so erhaltenen diffundierten Menge des Farbstoffs wird der Diffusionskoeffizient D des Farbstoffs in
Gelatine gemäß der Fick'sehen Gleichung bestimmt:
2
D = 1K (ein /see)
D = 1K (ein /see)
in der m die Menge des in die zweite zylindrische Zelle diffundierten
Farbstoffs, C die anfängliche Konzentration des Farbstoffs in der ersten zylindrischen Zelle, q die Querschnittefläche
der in Berührung stehenden zylindrischen Zellen, und t die Kontaktzeit der zylindrischen Zellen bedeuten.
von
(II) Messung des Diffusionskoeffizienten 'der Gelatinephase, die
ein basisches Polymeres enthält, in Gelatine
80 ml einer wäßrigen Gelatine-Polymerlösung, die 10 g Gelatine und 7 ml einer 5prozentigen wäßrigen Lösung (pH 5,6) von
Poly- Rß-diäthylaminoäthyD-methacrylatJ mit einem Molekulargewicht
von etwa 70 000 enthalten, werden 2 χ 10 Mol des vorgenannten Farbstoffs als wäßrige Lösung zugefügt. Hierauf versetzt
man mit Wasser bis zu einem Gesamtvolumen von 100 ml. Unter Verwendung von 10 ml dieser Lösung wird die Diffusionsmenge
nach 16 Stunden und 24 Stunden bei 250C in gleicher Weise wie
unter (I) beschrieben gemessen, wobei jedoch 2,5 Gewichtsprozent Natriumdodecylbenzolsulfonat in der Gelatinelösung der oberen
zylindrischen Zelle anwesend sind.
(III) Ergebnisse der Messung des Diffusionskoeffizienten
Die Ergebnisse der Messung des Diffusionskoeffizienten sind in
Tabelle I zusammengestellt.
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- 2$ - Tabelle I |
2720540 | (II) zusammen mit Beizmittel |
|
2 Diffusionskoeffizient (cm /see) |
0,7 χ 10"7 4,2 χ 10~7 4,8 χ 10~7 |
||
Farbstoff | (I) in Gelatine | ||
Farbstoff 1 der Erfin dung Vergleichsfarbstoff A Vergleichsfarbstoff B |
9,0 χ 10~7 10,4 χ 10~7 10,0 χ 10~7 |
Der erfindungsgemäße Farbstoff, der zwei Sulfo-Gruppen in 1-Stellung
des Pyrazolon-Kerns besitzt, zeigt einen außerordentlich kleinen Diffusionskoeffizienten bezüglich der Diffusion aus einer
Phase, die ein basisches Polymeres enthält, in eine Phase, die kein basisches Polymeres enthält, im Vergleich zu den Vergleichsfarbstoffen
A und B, die in der US-PS 3 282 699 beschrieben sind. Dies bedeutet, daß der erfindungsgemäße Farbstoff ähnlichen bekannten
wasserlöslichen Farbstoffen, die einen Pyrazolon-Kern und einen Benzoxazolkern besitzen, unter dem Gesichtspunkt der Verwendung
eines basischen Polymeren als Beizmittel überlegen ist.
Auf einen mit Unterguß versehenen Qslluloseacetatfilm wird eine
Jodbromsilber-Emulsion (Silberjodidgehalt 6 Molprozent), die unter
Verwendung von Anhydro-5,5'-dichlor-9-äthyl-3,3'-d-(3-sulfopropyl)-thiacarboeyanin-hydroxid
gegenüber rotem Licht spektralsensibilisiert ist und 2,4-Dichlor-3-methyl-6- £(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-acetamido]
-phenol (als Blaugrünkuppler) enthält, mit einer Dicke von 5, um aufgebracht. Auf die erhaltene Schicht wird eine Gelatine-
zwischen'
Schicht"mit einer Dicke von 1,5 μΐη und dann eine Jodbromsilber-Emulsion
(Silbergehalt 6 Molprozent), die unter Verwendung von Anhydro-9-äthyl-5,5'-diphenyl-3,3'-di-(3-sulfopropyl)-oxaearboeyaninhydroxid
(als grün-sensibilisierender Sensibilisator-Farbstoff)
gegenüber grünem Licht spektralsensibilisiert ist und 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-{3-£(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-acetamido]
-benzamide^ -pyrazolin-5-on (als Purpurkuppler) enthält, mit einer Dicke
von 4 μπι aufgebracht. Der erhaltene Film wird in fünf gleiche Stücke
geschnitten. Auf jedes wird eine der Beschichtungslösungen mit der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung unter Bildung einer Gelbfil-
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?7?05Α0
terschicht mit einer Dicke von 2 μΐη aufgebracht (die Absorptionsdichte bei der maximalen Absorptionswellenlänge der Gelbfilterschicht
beträgt 0,9). Weiterhin wird auf die erhaltene Schicht eine blauempfindliche Jodbromsilber-Emulsion (Silberjodid-Gehalt 6 Molprozent)
, die <Λ^-4 (-Methoxybenzoyl) -2-chlor-5-^.- (2 , 4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-acetanilid
(als Gelbkuppler) enthält, mit einer Dicke von 5 μτη aufgebracht. Schließlich wird eine Oberflächenschutzschicht
aus Gelatine mit einer Dicke von 1 μΐη aufgebracht.
Die erhaltenen Prüfmuster werden als Prüfmuster 3A bis 3E, entsprechend jeder Gelbfilterschicht, bezeichnet.
3A: ml
Wäßrige Gelatinelösung (8-gewichtsprozentig) 500 Poly-(2-diäthylaminoäthylmethacrylat),
Hydrochlorid (5 %ige wäßrige Lösung) 60
Vergl&ichsfarbstoff A, wie in Beispiel I
beschrieben (1 %ige wäßrige Lösung) 120
Natriunisalz von 2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-
triazin (1 %ige wäßrige Lösung) 25
Dodecaäthylenglykol-4-nonylphenol-äther
(2 %ige wäßrige Lösung) 30
In 3A wird der erfindungsgemäße Farbstoff (1) anstelle des Vergleichsfarbstoffs A verwendet.
Die Menge der zugegebenen Lösung (1 %ig wäßrig) beträgt 50 ml.
In 3A wird der erfindungsgemäße Farbstoff (2) anstelle des Vergleichsfarbstoffs A verwendet.
Die Menge der zugesetzten Lösung (1 %ig wäßrig) beträgt 50 ml.
In 3A wird der erfindungsgemäße Farbstoff (7) anstelle des Vergleichsfarbstoffs A verwendet.
Die Menge der zugesetzten Lösung (1 %ig wäßrig) beträgt 50 ml. 709847/0961
2770540
3E:
Wäßrige Gelatinelösung (enthaltend 8 g gelbes kolloidales Silber (6 %)vom Carey-Lea-Typ 500 g
Natriumsalz von 2,4-Dichlor-6-hydroxy-1,3,5-
triazin (1 %ige wäßrige Lösung) 25 ml
Polyäthylenglykol-4-nonylphenol-äther
(2 %ige wäßrige Lösung) 30 ml
Jedes Prüfmuster wird 1/200 Sekunde mit Licht hinter einem Farbtrennfilter
(Fuji Sp-1) und einem kontinuierlichen Graukeil unter Verwendung einer Wolfram-Lichtquelle bei einer Farbtemperatur von
500° K belichtet und dann wie folgt verarbeitet:
Stufe Temperatur^ C) Zeit (min)
1. | Farbentwicklung |
2. | Wässern |
3. | Bleichen |
4. | Wässern |
5. | Fixieren |
6. | Wässern |
7. | Stabilisieren |
37,8 | 3,5 |
37,8 | 1 |
37,8 | 4,5 |
37,8 | 1 |
37,8 | 6 |
37,8 | 1 |
37,8 | 1 |
Die Verarbeitungslösungen besitzen folgende Zusammensetzungen:
Farbentwicklerlösung | 2 | g |
Natriumhydroxid | 2 | g |
Natriumsulfit | 0, | 4 g |
Kaliumbromid | 1 | g |
Natriumchlorid | 4 | g |
Borax | 2 | g |
Hydroxylaminsulfat | 2 | g |
Tetranatriumäthylendiamintetra- acetat |
4 | g |
4-Amino-3 -methyl-N-äthyl-N- (/3»-hydro- xyäthyl)-anilin-sesquisulfat (Mono- hydrat) |
1 | Liter |
Wasser, ergänzt zu | ||
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IS
Natrium-(Äthylendiamintetraacetat) Eisen(III)-Komplex
Kaliumbromid Ammoniumnitrat Borax Wasser, ergänzt zu
Natriumthiosulfat Natriumsulfit Borax Eisessig Kaliumalaun
Wasser, ergänzt zu
Stabilisierungslösung Borax Natriumeitrat Natriummetaborat (Tetrahydrat)
Kaliumalaun Wasser, ergänzt zu
2770540
100 | g |
50 | g |
50 | g |
5 | g |
1 | Liter |
150 | g |
15 | g |
12 | g |
15 | ml |
20 | g |
1 | Liter |
5 | g |
5 | g |
3 | g |
15 | g |
1 | Liter |
Es wird eine fotografische Schwärzungskurve für das Gelbbild jedes
verarbeiteten Prüfmusters gezeichnet, aus der die zur Erzielung einer Dichte von (Schleier +0,1) erforderliche Belichtungsmenge
erhalten wird. Die Empfindlichkeit ist als reziproker Wert der Belichtungsmenge angegeben. Die relativen Werte für die Empfindlichkeit
sowie die Anwesenheit von Flecken in jedem Prüfmuster sind aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich.
Prüfmuster Nr.
Relative Empfindlichkeit gegenüber Blaulicht für das Gelbbild
Flecken
3A 3B 3C 3D 3E
72 91 94 96
100 (Kontrolle)
ntrolle) 709847/0961
nein nein nein nein ja
Bei dem den Vergleichsfarbstoff A enthaltenden Prüfmuster 3A ist
die Empfindlichkeit der blauempfindlichen Emulsionsschicht, im
Vergleich zum Kontrollprüfmuster 3E, wegen der Filterwirkung infol ge der Diffusion des Farbstoffs aus der Gelbfilterschicht in die
blauempfindliche Emulsionsschicht erheblich herabgesetzt. Bei den erfindungsgemäßen Prüfmustern 3B, 3C und 3D ist die Empfindlichkeit
nahezu die gleiche wie diejenige des Kontrollprüfmusters 3E, in der kolloidales Silber als Gelbfilterschicht dient, und es werden keine
Flecken, wie bei dem Prüfmuster 3E, beobachtet.
708847/0961
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE!: Λ. GRUNhCKHR[ NI I ι ViH. KINKELDEYΠίί INGW. STOCKMAIRoh int. /j-i iCAi rt<> )K. SCHUMANNl>ft fin MAf IeF1L fMV»P. H. JAKOBOft -»ngG. BEZOLD(IH HLRNAl r>fL CULM8 MUNCr-IENMAXlMlL IANlSI K'Ai:S!_ t6. Hal 1977P 11 ;-/j V ·■ 60/coPatentansprücheλ J Fotographisches lichtempfindliches Halogensilberelement, gekennzeichnet durch mindestens eine hydrophile Kolloidschicht, enthaltend mindestens ein basisches Polymeres und mindestens einen Merocyanin-Farbstoff der allgemeinen Formel I :(SO3M)2in der X eine Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe,Y ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere Alkylgruppe, eine Hydroxyl- oder Sulfogruppe , und
R1 eine Alkylgruppe bedeuten,R„ und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Alkoxycarbonylgruppe darstellen,709847/0961telefon (οββ) aaasea ielex 05M30o Telegramme moimpat TELtKOPiEf)EMORIGINAL INSPECTEDL1, L2, L^ und L4 jeweils eine Methingruppe bedeuten, m den Wert O oder 1 hat, und
M ein Kation ist.2. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alklygruppe X 1 bis 18 C-Atome besitzt.3. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe 1 bis 4 C-Atome besitzt.4. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aralkylgruppe X 7 bis 10 C-Atome besitzt.5. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, d<^ durch gekennzeichnet, daß die Arylgruppe X eine Phenylgruppe ist.6. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arylgruppe X eine substituierte Phenylgruppe ist, die als Substituenten ein{e) oder mehrere Halogenatome, Alkylgruppen mit 4 oder weniger C-Atomen oder Alkoxygruppen mit 4 oder weniger C-Atomen enthält.7. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Alkoxygruppe X 1 bis 18 C-Atome enthält.8. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Aminogruppe eine mono- oder disubstituierte Aminogruppe ist, die als Substituenten eine oder mehrere Alkylgruppen mit 4 oder weniger C-Atomen, Carbazylgruppen mit 2 bis 6 C-Atomen oder Phenylgruppen trägt.9. F<~>tographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Alkoxycarbonylgruppe X 2 bis 207u9ö47/096127705A0C-Atomen enthält.10. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niedere Alkylgruppe Y 1 bis 4 C-Atome enthält.11. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom ist,12. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kation M ein Wasserstoffatom, Alkalimetallatom oder Erdalkalimetallatom, eine anorganische Oniumgruppe oder eine organische Oniumgruppe ist.13. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe R1 1 bis 12 C-Atome besitzt.14. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe eine substituierte Alkylgruppe ist, die als Substituenten ein (e) oder mehrere Halogenatome, Cyangruppen, Carboxylgruppen, Sulfogruppen, SuIfoalkoxygruppen mit 1 bis 6 C-Atomen, Alkoxycarbonylgruppen mit 2 bis 7 C-Atomen oder Phenylgruppen trägt.15. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R- und R-. jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 C-Atomen oder eine Alkoxycarbonylgruppe mit 2 bis 5 C-Atomen bedeuten.16. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Methingruppe eine unsubstituierte Methingruppe oder eine substituierte Methingruppe ist, die als Substituenten eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder Phenylgruppen trägt.709847/096117. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das basische Polymere ein wasserlöslicher hochmolekularer Stoff ist, der basische Gruppen in der Hauptkette oder in den Seitenketten enthält, und mit Gelatine verträglich ist.18. Fotographisches Halogensilberelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das basische Polymere ein Polymeres, erhalten durch Polymerisation einer äthylenisch ungesättigten Verbindung mit einer Dialkylaminoalkylestergruppe, oder ein Polymeres, erhalten durch Umsetzung eines Polyvinylalkylketons oder Polyvinylaldehyde mit Aminoguanidin,ist.709847/0961
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