DE2719781A1 - Vorrichtung zum stapeln von ware, insbesondere von gebuendelter wellpappware - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln von ware, insbesondere von gebuendelter wellpappwareInfo
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- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
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Description
* 271978Ί
' Licht. Schmidt. Hansmann. Harrmmn · Postfach 70120S-SOOOMUnChMi 70 ' Dipl.-Ing. Martin Licht
Dr. Reinhold Schmidt Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann
Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Albert-RoBhaupter-Str. 8000 München 70
Telefon: (080)7603091
Telex: 5212284pMtd . ■ TeleyfeciHiw'. Lipetli München
3. Mai 1977 Ho/Lü
MOLINS MACHINE COMPANY, INC.
Woodcrest Road
Cherry Hill, New Jersey 08034
V. St. A.
Vorrichtung zum Stapeln von Ware, insbesondere von gebündelter Wellpappware
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moderner Schachtelherstellungsmaschinen anpassen sollen. Mit der Hand
geformte Ladungen oder Lasten sind ausserdem oft nicht quadratisch ausgerichtet, so dass sie nicht gut transportiert werden können.
Vorrichtungen bekannter Art zum Stapeln von Ladungen zusammengedrückter
oder gefalteter Schachteln haben keine gute Aufnahme durch die Industrie gefunden, da sie sehr komplex ausgebildet sind. Derartige Vorrichtungen
verklemmen oft und fallen öfters aus. Der Antriebsmechanismus ist ausserdem laut und infolge von Hin- und Herbewegungen als allgemein
gefährlich anzusehen. Viele dieser bekannten Vorrichtungen sind mit erhöhten Aufnahmestationen versehen, sie erfordern infolgedessen
schräglaufende Lastförderer als auch zusätzliche Plattformen für die Arbeiter.
Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung in einer Vorrichtung verwirklicht,
welche sich der Wirksamkeit eines endlosen L-förmigen Förderers bedient, eines Förderers, welcher einen oberen Fördererteil
und einen unteren Fördererteil aufweist, wobei beide Teile mit vertikalen Fördererteilen in Verbindung stehen. Alle Teile des Förderers sind mit
Führungskörpern versehen, von welchen einige fixiert sind und andere so angeordnet sind, dass ihre Lage veränderbar ist. Die Lage des oberen
Trums bzw. Fördererteils wird durch die Position seiner Führungskörper bestimmt, welche ihrerseits auf einem Paar unabhängig voneinander bewegbarer
Träger angebracht sind. Der Träger befindet sich nahe eines gesonderten Teils des oberen Trums oder Teils des Förderers und trägt
wenigstens zwei bewegbare Führungskörper, welche mit dem oberen Trum des Förderers in Kontakt sind. Ein Motor ist vorgesehen, welcher
den Träger in vertikaler Richtung bewegt. Eine Vorrichtung wirkt mit denn Träger zusammen, um die Übergabe von Artikeln oder Gegenständen
vom oberen Trum des Endlosförderers zu erleichtern. Eine Fördervoi—
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richtung dient zur Aufnahme von Gegenständen, welche vom oberen Trum
überführt oder übergeben wenden.
Die Vorrichtung eignet sich für automatischen oder manuellen Betrieb.
In automatischem Betrieb sind verschiedene Grenzschalter und/oder andere Sensoren oder Fühler verwendbar, welche eine Folge—Wirkung
auslösen können.
Die Vorrichtung ist auch mit Mitteln oberhalb des oberen FörJerertrums
versehen, welche einzelne Stapel oder Lagen angrenzender Stapel zentrieren oder ausrichten können, derart, dass jeder einzelne Stapel bzw.
jede einzelne Schicht von Stapeln quadratisch über einer vorangehenden ausgerichtet wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine neue Vorrichtung geschaffen
werden, welche manuell und/oder automatisch betrieben werden kann. Die Vorrichtung soll Stapel unabhängig von der Art und Weise ihres Einlaufes
in die Maschine zentrieren können. Die einzelnen Gegenstände sollen durch die Vorrichtung nach der Erfindung auch bei hoher Produktionsgeschwindigkeit
moderner Fertigungsmaschinen aufgenommen werden können. Die Vorrichtung soll gefahren werden können, ohne dass Einstellungen
für unterschiedliche Grossen der Ladungen erforderlich werden. Die Vorrichtung soll ausserdem auf Boden- oder Erdniveau gefahren und
bedient werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung nach der
Erfindung;
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung
in bezüglich Fig. 2 entgegengesetzter Richtung;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht von Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 ist eine Schnittansicht von Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung des Rahmens mit an ihm befestigten
verschiedenen Schaltern und Fühlern, wobei jedoch verschiedene andere Bauteile des Förderers nicht dargestellt
sind;
Fig. 7-22 sind schematische Darstellungen des Arbeitsablaufes der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 23A, B und C geben Verdrahtungsansichten wieder; und Fig. 24 ist eine Draufsicht des Ladungs-Zentriermechanismus.
In Fig. 4 der Zeichnung ist eine Bündel-Stapelvorrichtung 10 gemäss der
Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist einen zur Aufnahme von
Gegenständen dienenden Förderer 102 und eine Last bzw. Ladung formende Vorrichtung 138 auf. Die Vorrichtung 138 ist mit einem Rahmen
versehen. Der Rahmen weist ein Einlassende 14 und ein Auslassende
auf. Seitenwände 13 und 15 sind am Rahmen ausgebildet, um die Bedienungspersonen
der Maschine zu schützen. In einigen Figuren sind diese Seitenwände zum Zwecke klarer Darstellung nicht aufgeführt.
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Die Vorrichtung 10 weist einen Endlosförderer 18 auf, welcher vorzugsweise
L-förmig ausgebildet ist, derart, dass er ein oberes horizontales Trum und ein unteres Trum aufweist, welches horizontal angeordnet
sein kann. Diese Teile des Förderers sind mit vertikalen Fördererteilen verbunden. Der Förderer 18 ist mit flexiblen Endlosketten 20
und 22 versehen, welche je entlang einer Seite des Rahmens 12 verlaufen und an im Abstand zueinander bestehenden Positionen durch wenigstens
eine Plattform miteinander verbunden sind. Gemäss Darstellung sind drei einzelne Plattformen 24, 26 und 28 vorgesehen. Jede einzelne
Plattform besteht vorzugsweise aus mehreren Latten bzw. Leisten oder entsprechenden Teilen, so dass die Plattformen um die verschiedenen
Kettenzahnräder und Führungskörper laufen können.
Ein Paar Kettenzahnräder 30 und 31 ist in der unteren rechten Ecke der
Vorrichtung 10 nach Fig. 1 vorgesehen. Die Kettenzahnräder 30 und 31 verbleiben an einer Welle 42 auf einer feststehenden Höhenlage. Ein
entsprechender Satz von Kettenzahnrädern 32, 33 ist am Auslassende 16 inn Bereich des Bodens des Rahmens 12 vorgesehen und befindet sich
gleichfalls auf feststehender Höhenlage. Kettenzahnräder 34 und 35 sind in der oberen rechten Ecke des Rahmens 12 angeordnet, wie aus Fig. 2
und 4 ersichtlich ist. Auch die Kettenzahnräder 34 und 35 besitzen feststehende Höhenlage.
Mehrere bewegbare Kettenzahnräder oder Führungskörper sind für das
obere Trum des Förderers 18 vorgesehen. Die bewegbaren Positions-Führungskörper
bestehen aus Kettenzahnrädern 36 und 36', die an einem Ende eines ersten Trägers 3 7 vorgesehen sind, und aus Kettenzahnrädern
38 und 38', die am anderen Ende des Trägers 37 vorgesehen sind. Der Träger 3 7 trägt einen ersten Teil des oberen Trums des Förderers 18
und wird durch den Rahmen 12 getragen, derart, dass er in vertikaler
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~- y —
Richtung bewegbar ist, um die Höhenlage des entsprechenden Teils des
oberen Trums des Förderers 18 zu verändern. Der erste Träger 3 7
ist durch Seitenplatten 46 und 48 gebildet, die durch einen Schaft 54 miteinander verbunden sind.
Ein zweiter Träger 39 mit bewegbar angeordneten Führungskörpern für
einen anderen Teil des oberen Trums des Förderers 18 ist bewegungsabwärts des ersten Trägers 37 vorgesehen. Der zweite Träger 39 weist
durch einen Schaft 72 verbundene Seitenplatten 50 und 52 auf. Der zweite Träger 39 trägt Kettenzahnräder 40 und 40* an seinem Einlassende und
Kettenzahnräder 41 und 41 ' an seinem Auslassende. Der zweite Träger
39 wird durch den Rahmen 12 getragen und unabhängig davon in vertikaler Richtung bewegt.
Die Kettenzahnräder 30 und 31 sind synchronisiert bzw. im Gleichlauf,
da sie mit dem Schaft bzw. der Welle 42 in Verbindung sind. Die Kettenzahnräder 32 und 33 sind in gleicher Weise im Gleichlauf, da sie mit
einer gemeinsamen Welle verbunden sind. Die Kettenzahnräder 34 und 35 sind im Gleichlauf, da sie auf denn gemeinsamen Schaft bzw. der gemeinsamen
Welle 44 befestigt sind.
Ein reversibler Motor 56 wird vom ersten Träger 37 an der Platte 46
getragen und ist mit dieser bewegbar. An seinem Ausgangsende weist der Motor 56 ein Paar von Kettenzahnrädern auf, welche je in eine der
Ketten 58, 64 eingreifen. Die Ketten 58 und 64 sind von endlicher Länge.
Ein Ende 57 der Kette 58 ist mit dem Rahmen 12 verbunden. Die Kette
58 erstreckt sich vom Ende 57 nach unten, um ein Kettenzahnrad des Motors 56, von dort nach oben um das Kettenzahnrad 60 an der Seitenplatte
46 und schliesslich nach unten zum Ende 59 am Rahmen 12.
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Ein Ende 68 der Kette 64 ist am Rahmen 12 befestigt, erstreckt sich von
diesem nach oben um ein weiteres der Kettenzahnräder des Motors 56 und verläuft von dort schräg abwärts gerichtet, derart, dass es um die
Unterseite des Kettenzahnrades 60 verläuft und von dort zum feststehenden Ende 66 am Rahmen 12 geführt ist. Wenn sich der Motor 56 in einer
Richtung dreht, dann bewegt sich der erste, durch die Seitenplatten 46 und 48 gebildete Träger 37 nach oben gerichtet. Wenn sich der Motor 56
in entgegengesetzter Richtung dreht, dann bewegt sich der erste Träger 37 nach unten. Die Seitenplatten 46 und 48 sind mit Rollen versehen,
welche mit vertikal sich erstreckenden Führungen am Rahmen 12 in Rollberührung sind.
Um zu erreichen, dass sich beide Seitenplatten 46 und 48 gleichzeitig
bewegen, ist ein vollständiger und unabhängiger Satz von Ketten 58' und 64' vorgesehen. Diese befinden sich an der entgegengesetzten Seite des
Rahmens und greifen in das durch die Seitenplatte 48 getragene Paar von Zahnrädern ein. Auf diese Weise wird der erste Träger 37 horizontal
gehalten, während er vertikal bewegt wird, wenn der Motor 56 in nachfolgend beschriebener Weise in Betrieb genommen ist.
Der zweite Träger 39, welcher durch die Seitenplatten 50 und 52 gebildet
ist, befindet sich bewegungsabwarts bezüglich des ersten Trägers 37
und ist mit einem unabhängigen reversiblen Motor 70 ausgestattet. Der Motor 70 ist an ein Paar von Ketten an einer Seite des zweiten Trägers
39 angeschlossen, wie dies entsprechend vorstehend erwähnt wurde. Ein entsprechender Satz von Ketten ist an der entgegengesetzten Seite
des zweiten Trägers 39 angeordnet, so wie dies vorstehend erläutert wurde. Der zweite Träger 39 ist in gleicher Weise mit Rollen versehen,
welche mit vertikalen Schienen des Rahmens 12 in Berührung sind, so dass sich der Träger unabhängig vom ersten Träger 37 in vertikaler
Richtung bewegen kann.
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Unterhalb der Position des zweiten Trägers 39 ist ein Endlosförderer
vorgesehen. Gemäss Fig. 4 ist der Endlosförderer 74 als Endlosband
78 ausgebildet, das um Rollen 76 zwischen dem oberen Bandtrum und dem unteren Bandtrum läuft. Ein unabhängiger Motor 140 ist an das
Lager der Endrolle 142 der Rollen 76 angeschlossen, um das Band 78 anzutreiben.
Die Höhenlage des Förderers 74 wird wahlweise durch einen reversiblen
Motor 86 am Elevator bzw. Hebewerk 80 verändert. Das Hebewerk 80 trägt drehbar die Enden der Rollen 76. Der Motor 86 ist mit einem Paar
von Ausgangs-Kettenzahnrädern versehen, welche je in eine der Ketten 82, 84 von endlicher Länge eingreifen. Die Ketten 82, 84 sind an ihren
Enden mit dem Rahmen 12 verbunden, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit den Ketten 58, 64 erläutert wurde. Wenn sich der Motor 86 in
einer Richtung dreht, dann wird der Förderer 74 angehoben, und wenn sich der Motor 86 in entgegengesetzter Richtung dreht, dann wird der
Förderer 74 in seine unterste Position nach Fig. 4 abgesenkt.
Der Rahmen 12 ist mit einem Grenzanschlag 88 versehen, welcher vorzugsweise
in Form einer vertikal angeordneten Platte besteht. Diese ist an den Trägerseitenplatten 50 und 52 befestigt. Es ist ersichtlich, dass
der Grenzanschlag 88 am bewegungsabwärts befindlichen Ende des zweiten Trägers 39 vorgesehen ist.
Aus denFig. 1 und 4 ist zu ersehen, dass sich die Ketten 20, 22 von den
Kettenzahnrädern 30, 31 nach oben erstrecken, derart, dass sie über die Oberseite eines Satzes von Kettenzahnrädern am Einlassende des
ersten Trägers 37 und um die Unterseite des Satzes von Kettenzahnrädern am Auslassende des ersten Trägers 3 7 verlaufen. Diese Folge wiederholt
sich, wodurch sich die Ketten nach oben um die Oberseite der Kettenzahn-
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räder am Einlassende des zweiten Trägers und dann um die Unterseite
der Kettenzahnräder am Auslassende des zweiten Trägers 39 erstrecken. Vom zweiten Träger 39 erstrecken sich die Ketten nach oben um die im
Durchmesser grösseren Kettenzahnräder 34, 35 an der Welle 44. Die Welle 44 wird durch den Motor 90 angetrieben, wobei ein geeignetes
Reduziergetriebe dazwischen angeordnet ist. Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, ist ein Leerlauf-Kettenzahnrad 94 für jede der Ketten 20,
22 in einer Höhenlage oberhalb des Leerlauf- oder Zwischenkettenzahnrades 92 vorgesehen.
Die Kettenzahnräder 94 befinden sich auf einer gemeinsamen Welle, die
durch ein Paar schwenkbarer Arme 96 getragen ist. Die Arme 96 sind mittels eines Antriebszylinders 98 verbunden und schwenkbar gelagert.
Bei Betätigung des an seinem unteren Ende gemäss Fig. 4 schwenkbar
gelagerten Zylinders 98 bewegt sich das Kettenzahnrad 96 gemäss Fig. nach links und nimmt auf diese Weise einen Durchhang der Ketten 20, 22
auf, wie im einzelnen nachfolgend erläutert ist.
und 20
Gemäss Fig. 7/ ist ersichtlich, dass die Länge der Ketten 20 und 22 nach Fig. 7 geringer zu sein scheint als die Länge der Ketten 20 und 22 nach Fig. 20. Der Zylinder 98 übt über den Arm 96 und das Kettenzahnrad 94 einen Druck auf die Ketten aus. Wenn sich der zweite Träger 39 in der erhöhten Lage nach Fig. 20 befindet, dann wird der durch den Zylinder 98 auf die Ketten ausgeübte Druck überwunden, derart, dass die Förderketten 20 und 22 einen angenähert geraden Linienverlauf zwischen den oberen Kettenzahnrädern 34 und 35 und den unteren Kettenzahnrädern 32 und 33 erzeugen.
Gemäss Fig. 7/ ist ersichtlich, dass die Länge der Ketten 20 und 22 nach Fig. 7 geringer zu sein scheint als die Länge der Ketten 20 und 22 nach Fig. 20. Der Zylinder 98 übt über den Arm 96 und das Kettenzahnrad 94 einen Druck auf die Ketten aus. Wenn sich der zweite Träger 39 in der erhöhten Lage nach Fig. 20 befindet, dann wird der durch den Zylinder 98 auf die Ketten ausgeübte Druck überwunden, derart, dass die Förderketten 20 und 22 einen angenähert geraden Linienverlauf zwischen den oberen Kettenzahnrädern 34 und 35 und den unteren Kettenzahnrädern 32 und 33 erzeugen.
Wenn sich der Träger 39 in der untersten Position nach Fig. 7 befindet,
dann nimmt der Zylinder 98 mit Hilfe des Arms 96 und mit Hilfe der
~ Io ~
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Kettenzahnräder 94 einen Durchhang aus den Ketten 20 und 22 auf, indem
ein Druck zwischen dem Kettenzahnrad 92 und dem Kettenzahnrad 35 ausgeübt wird. Auf diese Weise verläuft die Bewegung der Plattformen
24, 26 und 28 durch die Vorrichtung gleichförmig, ohne dass ein Ruck entsteht, wenn der Durchhang der Kette aufgenommen wird.
In Fig. 24 ist eine Bündel-Zentriervorrichtung 200 dargestellt. Der Zweck
des Bündel-Zentriergerätes 200 besteht darin, Bündel auszurichten, derart, dass die Kanten der einzelnen Bögen oder Platten parallel zum Förderer
verlaufen und genau ausgerichtet sind.
Das Bündel-Zentriergerät 200 wird durch vier Säulen getragen, von welchen zwei an jeder Seite des Trägers 39 befestigt sind. Zwei Führungen
202, 204 erstrecken sich quer bezüglich des Trägers 39 und dienen dazu, Blöcke 206, £08, 210 und 212 frei verschiebbar zu führen. Die verschiebbaren
Blöcke 206, 210 wirken als eine Einheit und sind durch einen Trag- oder Stützkörper 214 miteinander verbunden. Die Blöcke 208 und
212 wirken gleichfalls als eine Einheit und sind durch einen entsprechenden Tragkörper 216 miteinander verbunden. Das Kolbenende eines ausfahrbaren
Antriebszylinders 218 ist am Tragkörper 216 befestigt, während das entgegengesetzte Ende am Tragkörper 214 befestigt ist.
Jedes Paar der verschiebbaren Blöcke trägt eine sogenannte Flügel-Platte
220 und 222. Die Platten 220 und 222 werden synchron hin- und herbewegt, indem Druckluft in die jeweils entgegengesetzte Seite des Zylinders 218
eingegeben wird.
Um sicherzustellen, dass die Platten 220 und 222 ihre Parallellage beibehalten,
werden sie durch Kabel 226 und 228 im Synchronlauf gehalten. Das innere Kabel 226 ist an zwei diagonal einander gegenüberliegenden
Blöcken 208 und 210 befestigt, während das andere Kabel 228 an zwei
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anderen diagonal einander gegenüberliegenden Blöcken 206 und 212 befestigt
ist. Die Kabel werden durch einzelne, frei drehbare Scheiben 230 und 232 geführt, welche auf gemeinsamen Wellen 234 befestigt sind.
Die Steuerschaltung für den Zylinder 218 umfasst ein Drucksteuerventil
(nicht dargestellt), welches manuell einstellbar ist, derart, dass ausreichender
Druck an den Platten 220 und 222 ausgeübt werden kann, um ein Bündel in fluchtende Lage zu bringen bzw. auszurichten, ohne dass
eine Deformation entsteht, wenn sich die Platten einander zugewandt bewegen.
Es ist erkennbar, dass der Grenzanschlag 88 mit einem Schalter 236
versehen ist, der durch den Druck eines vom Endlosförderer 18 getragenen Bündels aktivierbar ist. Durch Auslösen des Schalters 236
wird ein Elektromagnet-Wählerventil aktiviert, welches Druckmittel in den Zylinder 218 einleitet, um die Flügel-Platten zu schliessen. Wenn
das Bündel von der Förderplattform herunterfällt, öffnet der Schalter
236, so dass sich die Flügel-Platten zurückziehen.
Ein Ablaufförderer 100 kann nahe des Auslassendes 16 (Fig. 4) vorgesehen
sein. Der Ablaufförderer 100 ist im vorliegenden Fall nur beispielhaft
wiedergegeben, der Förderer 100 stellt also nur einen wahlweise zusätzlich zur Anwendung gelangenden Mechanismus dar. Die
Last kann auch auf einer Palette oder auf der Gabel eines Gabelstaplers aufgenommen werden.
In Fig. 6 ist der Rahmen 12 schematisch mit den Trägern 37, 39 und
den verschiedenen Steuerungen einschliesslich der Schalter 108-129
und 236 dargestellt. Am zweiten Träger 39 ist eine Photozelle 164 befestigt.
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 7-22 erläutert. Die Fig. 7-22 sind schematische Darstellungen der Vorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Arbeitslagen.
Fig. 7 gibt die Position der wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung kurz vor Einleiten eines Stapelvorganges wieder. Wie nachfolgend im
einzelnen erläutert ist, kann die Vorrichtung programmiert werden, um jede erwünschte Anzahl von Bündeln stapeln zu können. Zum Zwecke
der Erläuterung sei angenommen, dass die Vorrichtung so programmiert wurde, dass automatisch ein Satz von drei Bündeln gestapelt werden
soll. Die drei Bündel sollen gemäss Programm nachfolgend auf den Ablaufförderer
100 übergeben werden. Vor dem Stapelvorgang befindet
sich die Klappe bzw. das Tor 104 in der oberen Position und verhindert,
dass der Förderer 102 das Bündel 132 auf die Vorrichtung 138 übergibt.
Wenn der Stapelvorgang beginnen soll, dann drückt die Bedienungsperson
einen Knopf an der Steuereinheit 105, so dass Strom am Motor 90 angelegt wird und der Endlosförderer 18 laufen kann. Wenn die erste Plattform
24 die in Fig. 8 dargestellte Position erreicht, wird das Tor 104 abgesenkt und der Förderer 102 entlädt ein Bündel 132 auf die Plattform
24 (Fig. 8 und 9). Wenn die Plattform 24 die in Fig. 9 dargestellte Position erreicht hat, wird das Tor 104 angehoben, um zu verhindern, dass
der Förderer 102 weitere Bündel auf die ladungsformende Vorrichtung
138 übergibt. Der Endlosförderer 18 bewegt weiterhin die Plattform 24.
Wenn das Bündel 132 den Grenzanschlag 88 erreicht, wird der Schalter 236 durch das Bündel ausgelöst, wodurch die Zentriereinrichtung 200
das Bündel in vorstehend beschriebener Weise ausrichten und orientieren kann. Mittlerweile fährt die Plattform 24 fort sich zu bewegen und das
Bündel 132 wird vom hinteren Ende der Plattform 24 abgeschoben. Der Schalter 236 wird freigegeben und die verschwenkbaren Platten am Zentriergerät
200 kehren in ihre Ausgangsposition zurück, so dass das Bündel
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132 auf dem Förderer 74 aufliegt (Fig. 11).
Wenn das Bündel 132 auf den Förderer 74 aufgegeben ist, wird der durch
die auf dem Träger 39 befindliche Lichtquelle 164 erzeugte Lichtstrahl blockiert und der Motor 86 senkt die Plattform 74 ab, bis das Bündel
die Lichtquelle 164 freigibt (Fig. 12).
In der Zwischenzeit wurde ein zweites Bündel 143 auf die Plattform
überführt, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Bündel erläutert wurde. Gemäss Fig. 12 bewegt die Plattform 28 das zweite
Bündel 134, bis es in gleicher Weise den Grenzanschlag 88 berührt. Das Bündel 134 löst den Schalter 236 aus, wird durch das Gerät 200
zentriert, wird vom hinteren Ende der Plattform 28 abgeschoben und wird auf die Oberseite des Bündels 132 (Fig. 13 und 14) aufgesetzt.
Licht aus der Lichtquelle 164 ist nunmehr durch das Bündel 134 blockiert
und der Motor 86 ist erregt, um den Förderer 74 abzusenken. Wenn der Förderer 74 seine unterste Position nach Fig. 14 erreicht hat, wird der
Motor 86 abgeschaltet. Das Licht der Lichtquelle 164 ist jedoch immer noch durch das Bündel 134 blockiert. Infolgedessen wird der Motor
erregt, um den Träger 39 über die Oberseite des Bündels 134 anzuheben, derart, dass das Licht aus der Photozelle 164 nicht länger durch das
Bündel blockiert ist, Fig. 15.
Ein neues Bündel 136 ist auf die Plattform 26 überführt worden. Der
Träger 37 ist auf das Niveau des Trägers 39 angehoben worden, so dass das Bündel 136 auf die verbleibenden Bündel 132, 134 aufgesetzt werden
kann. Es sei auf die Fig. 15, 16 und 17 hingewiesen.
- 17 -
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Die Plattform 26 fährt in ihrer Bewegung fort. Das Bündel 136 wird in
vorstehend beschriebener Weise zentriert und anschliessend von der Hinterkante der Plattform 26 auf die Oberseite des Bündels 134 aufgesetzt.
Gleichzeitig wird der Träger 37 veranlasst, sich in seine zur Bündelaufnahme dienende Position abzusenken, so dass er ein neues
Bündel 144 (Fig. 18) aufnehmen kann.
Das Licht aus der Photozelle 164 wird wiederum durch) das Bündel 136
blockiert und der Motor 70 ist erregt, um den Träger 39 auf ein Niveau oberhalb der Oberseite des Bündels 136 anzuheben (Fig. 19). Eine Gesamtheit
von drei Bündeln ist nunmehr auf den Förderer 74 überführt. Der Motor 90 wird abgeschaltet, so dass die Drehung des Endlosförderers
18 unterbrochen ist. Gleichzeitig wird der Motor 140 in Betrieb genommen,
um zu bewirken, dass der Förderer 74 Bündel 132-136 auf den Ablaufförderer 100 überführt. Es sollte darauf hingewiesen werden,
dass der Motor 90 nicht entregt wird, solange nicht die Plattformen 26, 28 die Positionen nach Fig. 19 erreicht haben. Wenn sich die Plattformen
24-28 in dieser Lage befinden, dann verhindern sie nicht, dass die Bündel auf den Förderer 100 übergeben werden.
Nachdem die E'ündel 132-136 auf den Ablaufförderer 100 überführt wurden,
wird der Motor 70 erregt, um den Förderer 39 auf seine unterste Position abzusenken. Gleichzeitig wird der Motor 86 erregt, um die Plattform
74 in ihre oberste Position anzuheben, siehe Fig. 7. Der Motor wird wiederum erregt und ein neuer Stapel von Bündeln wird in vorstehend
beschriebener Weise gefertigt.
Die Steuerschaltung zur Durchführung der vorstehend genannten Arbeitsabläufe ist in den Fig. 23A-23C und in Fig. 6 wiedergegeben. Die Fig.
23A-23C geben die elektrische Steuerschaltung wieder, während Fig.
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die Position der Schalter 110-129 und 236 bezüglich der ladungsformenden
Vorrichtung 138 erkennen lässt.
Gemäss Fig. 23A ist eine Stromquelle 146 zwischen Sammelleitungen
148 und 150 angeschlossen und versorgt die Steuerschaltung 152 mit
Strom. Eine Schmelzsicherung F1 schützt gegenüber unerwünschten Überlastungen. Not-Stopschalter PB1 , PB2 und PB3 sind in Reihe mit
dem Relais RO an Leitung 2 geschaltet und unterbrechen die Stromzufuhr an den Steuerkreis 152, wenn sie gedrückt sind. Wenn einer der
Schalter PB1 , PB2, PB3 gedrückt ist, dann ist das Relais RO erregt und der normalerweise geschlossene Schalter RO-A ist geöffnet. Die
Not-Hilfsschalter PB-1 , PB-2, PB-3 snd an verschiedenen Positionen
der ladungsformenden Einrichtung 138 vorgesehen, um in Notlage sofort erreichbar zu sein.
Ein Anzeigelicht PL-1 ist eingeschaltet, wenn der normalerweise geschlossene
Schalter RO-A geschlossen ist und zeigt an, dass Strom für den Steuerkreis 152 zur Verfügung steht. Wenn am Schalter PB-4 Strom
anliegt, dann verbindet dieser den Stromkreis 154 mit dem Steuerkreis 152. Der Schalter PB-4 ist ein bistabiler Druckknopfschalter, welcher
sich bei Drücken wahlweise zwischen zwei Positionen einstellt. Wenn er zunächst gedrückt ist, dann verbindet der Schalter PB-4 die Anschlüsse
156 und 158 und verbindet somit den Stromkreis 154 mit dem Steuerkreis
152. Der Schalter PB-4 verbleibt in dieser Lage, bis er ein zweites Mal gedrückt wird.
Der Förderei—Startschalter PB-8 ist gleichfalls ein bistabiler Druckknopfschalter.
Wenn er sich in der Ein-Position befindet, dann schliesst der Druckknopfschalter PB-8 die Leitungen L-5 und L-63. Der Paletten-Startschalter
PB-5 ist ein monostabiler Druckknopfschalter, welcher
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normalerweise in die geöffnete Position verspannt ist. Der Druckknopfschalter
PB-5 verbleibt in geöffneter Lage verspannt, falls er nicht durch eine Aussenkraft geschlossen gehalten wird. Der Rückstell-Druckknopfschalter
PB-7 ist gleichfalls ein monostabiler Schalter, welcher in die geöffnete Position verspannt ist. Wenn der Druckknopfschalter
PB-7 gedrückt ist, dann vervollständigt er einen Kreis in den Leitungen L-16, L-30, L-35, L-41 und L-64. Der Last-Schalter PB-6
ist gleichfalls ein bistabiler Schalter, welcher eine Position bei jedem Drücken ändert.
Das Relais R-1 ist an den normalerweise geöffneten Schalter R-1A in
Leitung L-6 angeschlossen. Wenn das Relais R-1 erregt ist, dann ist der normalerweise offene Schalter R-12A geschlossen. Das Relais
R-2 ist an die normalerweise geöffneten Schalter R-2A und R-2B in den Leitungen L-7 und L-8 angeschlossen. Wenn das Relais R-2 erregt
ist, dann sind die normalerweise offenen Schalter R-2A und R-2B geschlossen. Das Relais R-3 ist an den normalerweise geschlossenen
Schalter R-3A in der Leitung L-5 und an die normalerweise offenen Schalter R-3B und R-3C in den Leitungen L-8 und L-11 angeschlossen.
Wenn das Relais R-3 erregt ist, dann ist der normalerweise geschlossene Schalter R-3A geöffnet und die normalerweise offenen Schalter R-2B
und R-2C sind geschlossen.
Das Anzeigelicht PL-2 ist eingeschaltet, wenn das Relais R-2 erregt ist
und zeigt an, dass der Förderer 102 ein zu stapelndes Bündel in die
ladungsformende Einrichtung 138 eingibt.
Der Elektromagnet bzw. Solenoid SOL-1 in Leitung L-11 steuert die
Betätigung des Zylinders 106, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Wenn der Elektromagnet SOL-1 erregt ist, dann zieht der Zylinder 106 den Zylin-
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derkolben 107 ein und senkt das Tor 104 ab. Der Elektromagnet SOL-1
ist erregt, wenn das Relais R-3 erregt ist.
Das Anzeigelicht PL-3 ist eingeschaltet, wenn der Paletten-Startschalter
PB-5 gedrückt ist und zeigt an, dass die Einrichtung 138 einen Stapel von Bündeln in vorstehend beschriebener Weise formt.
Das Relais R-4 in der Leitung L-13 ist erregt, wenn der Startschalter
PB-5 gedrückt wurde und der Steuerkreis 152 ist für automatischen Betrieb eingestellt. Wenn das Relais R-4 auf diese Weise erregt ist,
dann schliesst es die normalerweise offenen Schalter R-4A, R-4B in den Leitungen L-13 und L-18.
Der Solenoid bzw. Elektromagnet SOL-2 in Leitung L-15 steuert den
Förderer 102. Wenn der Elektromagnet SOL-2 erregt ist, dann läuft das Endlosband des Förderers 102. Wenn der Steuerkreis 152 in automatischer
Weise arbeitet, dann wird der Solenoid bzw. Elektromagnet SOL-2 kontinuierlich erregt. Wenn der Steuerkreis 152 manuell arbeitet,
dann wird der Solenoid 152 nur erregt, wenn der Start-Druckknopfschalter PB-5 gedrückt ist. Der Solenoid ist entregt, wenn der Schalter
PB-5 freigelassen ist.
Das Relais R-5 ist an den normalerweise offenen Schalter R-5A, R-5B, R-5C und R-5D in den Leitungen L-8, L-18, L-46 und L-50
angeschlossen. Wenn das Relais R-5 erregt ist, dann sind die normalerweise geöffneten Schalter R-5A, R-5C und R-5D geschlossen.
Das Relais R-6 ist an die normalerweise geöffneten Druckknopfschalter
R-6A, R-6B, R-6C und R-6D in den Leitungen L-6, L-14, L-27 und
L-55 angeschlossen. Wenn das Relais R-6 erregt ist, dann sind die
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normalerweise offenen Schalter R-6A, R-6B, R-6C und R-6D geschlossen.
Das Relais R-6 ist erregt, wann immer der Schalter 108 geschlossen ist.
Das Relais R-7 ist an den normalerweise geschlossenen Schalter R-TA,
R-7C und R-7D in den Leitungen L-6, L-1 7 und L-52 angeschlossen. Das
Relais R-7 ist auch an den normalerweise offenen Schalter R-7B in der
Leitung L-6 angeschlossen. Wenn das Relais R-7 erregt ist, dann sind
die normalerweise geschlossenen Schalter R-TA, R-7C und R-7D geöffnet
und der normalerweise offene Schalter R-7B ist geschlossen. Das Relais R-7 ist erregt, wann immer der Schalter 110 geschlossen ist.
Das Relais R-8 ist an die normalerweise geschlossenen Schalter R-8A,
R-8B, R-8C und R-8D in den Leitungen 6, 8, 13 und 18 angeschlossen.
Das Relais R-8 ist auch an den normalerweise geöffneten Schalter R-8E in der Leitung L-23 angeschlossen. Wenn das Relais R-8 erregt ist,
dann sind die normalerweise geöffneten Schalter R-8A-R-8D geöffnet und der normalerweise offene Schalter R-8E ist geschlossen. Das
Relais R-8 ist erregt, wenn der Schalter 112 geschlossen ist.
Das Relais R-9 ist an den normalerweise geschlossenen Schalter R-9A
in der Leitung L-23 angeschlossen. Wenn der Schalter 114 geschlossen
ist, dann ist das Relais R-9 erregt und der normalerweise geschlossene Schalter R-9A ist geöffnet. Die Elektromagneten SOL-3 und SOL-4 in
den Leitungen L-23 und L-24 steuern die Betätigung des Motors 56. Wenn der Solenoid oder Elektromagnet SOL-3 erregt ist, dann ist der Motor
56 eingeschaltet und hebt den Träger 37 an. Wenn der Elektromagnet SOL-4 erregt ist, dann ist der Motor 56 erregt, um den Träger 37 abzusenken.
Das Relais R-10 ist an die normalerweise offenen Schalter R-10A und
R-10B in den Leitungen L-26 und L-27 angeschlossen sowie auch an den
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normalerweise geschlossenen Schalter R-10C, R-10D und R-10E in den
Leitungen L-31 , L-39 und L-54. Wenn der Schalter 120 geschlossen ist,
dann ist das Relais R-10 erregt und die normalerweise offenen Schalter
R-10A und R-10B sind geschlossen, während die normalerweise geschlossenen
Schalter R-10C, R-10D und R-10E geöffnet sind.
Die Elektromagneten SOL-5 und SOL-6 in den Leitungen L-26 und L-31
steuern die Betätigung des Motors 86. Wenn der Elektromagnet SOL-5
erregt ist, dann ist der Motor 86 eingeschaltet, um den Förderer 74 abzusenken. Wenn der Elektromagnet SOL-6 erregt ist, dann ist der
Motor 86 eingeschaltet, um den Förderer 74 anzuheben.
Das Relais R-11 ist an die normalerweise offenen Schalter R-11A und
R-11B in den Leitungen L-24 und L-28 angeschlossen. Wenn das Relais
R-11 erregt ist, dann sind die normalerweise offenen Schalter R-11A
und R-11 B geschlossen.
Das Relais R-12 ist an die normalerweise offenen Schalter R-12A, R-12C,
R-12D, R-12E, R-12F, R-12G und R-12I in den Leitungen L-23, L-36,
L-39, L-46, L-49, L-58 und L-60 angeschlossen. Das Relais R-12 ist auch an die normalerweise geschlossenen Schalter R-12B und R-12H in
den Leitungen L-31 und L-59 angeschlossen. Wenn das Relais R-12 ei—
regt ist, dann sind die normalerweise geöffneten Schalter R-12A, R-12C
bis R-12G und R-12I geschlossen und die normalerweise geschlossenen
Schalter R-12B und R-12H sind geöffnet.
Das Relais R-13 ist an den normalerweise offenen Schalter R-13A und
an den normalerweise geschlossenen Schalter R-13B in den Leitungen L-34 und L-36 angeschlossen. Wenn der Schalter 122 geschlossen ist,
dann ist das Relais R-13 erregt und die Schalter R-13A und R-13B sind geschlossen bzw. offen.
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Das Relais R-14 ist an die normalerweise offenen Schalter R-14A und
R-14B in den Leitungen L-34 und L-37 angeschlossen. Wenn das Relais
R-14 erregt ist, dann sind die Schalter R-14A und R-14B geschlossen.
Das Relais R-15 ist an den normalerweise geschlossenen Schalter
R-15A in der Leitung L-39 angeschlossen. Wenn der Schalter 129 geschlossen ist, dann ist das Relais R-15 erregt und der normalerweise
geschlossene Schalter R-15A ist geöffnet.
Die Solenoide oder Elektromagneten SOL-8 und SOL-9 in den Leitungen
L-39 und L-42 steuern die Betätigung des Motors 70. Wenn der Elektromagnet SOL-8 erregt ist, dann ist der Motor 70 eingeschaltet und hebt
den Träger 39 an. Wenn der Elektromagnet SOL-9 erregt ist, dann ist
der Motor 70 eingeschaltet, um den Träger 39 abzusenken.
Das Relais R-16 ist an die nornnalerweise offenen Schalter R-16A,
R-16C und R-16D in den Leitungen L-41 , L-43 und L-47 angeschlossen,
sowie auch an den normalerweise geschlossenen Schalter R-16B in der Leitung L-42. Wenn der Schalter 126 geschlossen ist, dann ist das
Relais R-16 erregt, die normalerweise offenen Schalter R-16A, R-10C
und R-16D sind geschlossen und der normalerweise geschlossene Schalter R-16B ist geöffnet.
Das Relais R-1 7 ist an die normalerweise offenen Schalter R-1 7A und
R-1 7B in den Leitungen L-42 und L-44 angeschlossen. Wenn das Relais
R-1 7 erregt ist, dann sind die normalerweise offenen Schalter R-1 7A
und R-1 7B geschlossen.
Das Relais R-1 8 ist an die normalerweise offenen Schalter R-18A und
R-18B in den Leitungen L-46 und L-48 angeschlossen. Wenn der Schal-
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ter 128 geschlossen ist, dann ist das Relais R-18 erregt und die normalerweise
offenen Schalter R-18A und R-18B sind geschlossen.
Das Relais R-19 ist an die normalerweise offenen Schalter R-19A und
R-19B in den Leitungen L-48 und L-51 angeschlossen. Wenn das Relais
R-19 erregt ist, dann sind die nornnalerweise offenen Schalter R-19A und R-19B geschlossen.
Das Relais R-20 ist an die normalerweise geschlossenen Schalter R-20A
und R-20C in den Leitungen L-34 und L-50 angeschlossen. Das Relais R-20 ist auch an den normalerweise offenen Schalter R-20B in der
Leitung L-49 angeschlossen. Wenn das Relais R-20 erregt ist, dann sind die normalerweise geschlossenen Schalter R-20A und R-20C geöffnet
und der normalerweise geschlossene Schalter R-20B ist geöffnet.
Der Elektromagnet SOL-10 steuert die Betätigung des Motors 90. Wenn
der Elektromagnet SOL-10 erregt ist, dann ist der Motor 140 erregt
und das Förderband 78 des Förderers 74 ist in Betrieb, um Bündel von der Vorrichtung 138 abzugeben.
Der Elektromagnet SOL-11 steuert die Betätigung des Motors 90. Wenn
der Elektromagnet SOL-11 erregt ist, dann ist der Motor 90 eingeschaltet
und der Endlosförderer 18 trägt die Plattformen 24-28 durch die ladungsformende Vorrichtung 38. Wenn der Elektromagnet SOL-11 entregt ist,
dann ist der Motor 90 ausgeschaltet und der Endlosförderer 18 hält an.
Der Elektromagnet SOL-12 steuert die Betätigung des Zylinders 98
(Fig. 4). Wenn der Elektromagnet SOL-12 erregt ist, dann wird die Kolbenstange 97 des Zylinders 98 ausgefahren, derart, dass das Kettenzahnrad
94 gegen die Förderkette 22 verspannt wird, um aus dieser einen Durchhang zu entfernen.
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Das Relais R-21 ist an die normalerweise offenen Schalter R-21A und
R-21B in den Leitungen L-53 und L-55 angeschlossen. Wenn das Relais
R-21 erregt ist, dann sind die normalerweise offenen Schalter R-21A und R-21 B geschlossen.
Das Zeitverzögerungsrelais TDR-1 ist an die normalerweise offenen
Schalter TDR-1 A und TDR-1 B in den Leitungen L-32 und L-58 angeschlossen.
Wenn das Zeitverzögerungsrelais TDR-1 erregt ist, dann sind die normalerweise offenen Schalter TDR-1 A und TDR-1 B geschlossen.
Nach einer vorbestimmten Zeitperiode (so beispielsweise nach einer Sekunde) wird das Zeitverzögerungsrelais TDR-1 automatisch
entregt und die normalerweise offenen Schalter TDR-1 A und TDR-1 B sind geöffnet.
Das Relais R-23 ist an die normalerweise offenen Schalter R-23A und
R-23C in den Leitungen L-31 und L-48 angeschlossen. Das Relais R-23
ist auch an den normalerweise geschlossenen Schalter R-23B in der Leitung L-34 angeschlossen. Wenn das Relais R-23 entregt ist, dann
sind die normalerweise offenen Schalter R-23A und R-23C geschlossen und der normalerweise geschlossene Schalter R-23B ist offen.
Das Relais R-24 ist an den normalerweise geöffneten Schalter R-24A
und an den normalerweise geschlossenen Schalter R-24B in den Leitungen L-39 und L-48 angeschlossen. Bei Erregung des Relais R-24 wei—
den die Schalter R-24A und R-24B geschlossen bzw. geöffnet.
Das Zeitverzögerungsrelais TDR-2 ist an den normalerweise geöffneten
Schalter TDR-2A in Leitung L-62 angeschlossen. Wenn das Zeitvei—
zögerungsrelais TDR-2 erregt ist, dann ist der normalerweise offene Schalter TDR-2A geschlossen. Nach einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise
nach einer Sekunde) wird das Zeitverzögerungsrelais TDR-2
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automatisch entregt, und der normalerweise offene Schalter TDR-2A
wird wieder geöffnet.
Der sogenannte Photoschalter 160 entspricht einem im Handel erhältlichen
Gerät, welches an seiner Ausgangsklemme 162 eine positive Spannung erzeugt, wenn Licht aus der Lichtquelle 164 den Empfänger
166 nicht erreicht. Der Photoschalter 160 bedarf keiner ins einzelne
gehenden Beschreibung. Geräte dieser Art werden von der Electric Corporation of America unter der Produktbezeichnung Modell 3000
Typ 22DJ3 gefertigt.
Der Zähler 168 ist ein im Handel erhältliches Gerät, welches an seiner
Ausgangsklemme 1 70 eine Ausgangsspannung erzeugt, wann immer eine vorbestimmte und einstellbare Anzahl von Impulsen an der Eingangsklemme
172 angelegt wird. Ein derartiger im Handel erhältlicher Zähler ist als A. T. C.-Serie 336 Zähl-Steuerungsgerät der Automatic
Timing and Controls, King of Prussia, Pennsylvania, bekannt.
Der Elektromagnet bzw. Solenoid SOL-13 steuert den Auslauf- bzw.
Ablaufförderer 100. Wenn der Schalter 126' geschlossen ist, dann ist
der Elektromagnet SOL-13 erregt und ein Endlosband des Förderers 100 ist in Betrieb genommen.
Die Arbeitsweise des Steuerkreises 152 wird im wesentlichen nach dem
Zustand (geöffnet oder geschlossen) der Schalter 108-129 und des Schalters 236 gesteuert. Die Position dieser Schalter bezüglich der
ladungsformenden Vorrichtung 138 ist in Fig. 6 dargestellt. Der Schalter 108 ist an den Mittelteil des Rahmens 12 angeschlossen und wird geschlossen,
wenn sich der Träger 37 in seiner untersten bzw. Bündel aufnehmenden Position befindet. Wie nachfolgend ausführlich erläutert ist,
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entregt der Schalter 108 den Elektromagneten SOL-4, wenn sich der
Träger 37 in seiner untersten Position befindet und verhindert, dass der Motor 56 versucht, den Träger 37 weiter abzusenken.
Der Schalter 110 ist am Rahmen 12 nahe des Einlassendes der ladungsformenden
Vorrichtung 138 angebracht und ist in einer Position vorgesehen, in welcher eine Berührung durch die Plattformen 24-28 möglich
ist. Wenn der Schalter 110 durch eine der Plattformen beaufschlagt
bzw. berührt wird, betätigt er den Elektromagneten SOL-7, was zur Folge hat, dass das Tor 104 nach unten bewegt wird. Wenn der Steuerkreis
152 auf manuelle Betätigung eingestellt ist, dann wird durch Drücken des Schalters 110 gleichfalls der Förderer 18 angehalten.
Der Schalter 112 ist am Träger 37 in einer Position angebracht, in
welcher er durch die Vorderkante einer der Plattformen 24-28 betätigt werden kann, wenn die Plattformen die Positionen nach den Fig. 9, 12,
15 und 19-21 einnehmen. Wenn der Schalter 112 betätigt ist, dann hebt
der Zylinder 106 das Tor 104 an, vorausgesetzt, dass auch der Schalter 114 offen ist. Wenn der Schalter 112 ausgelöst ist, dann bewirkt er,
dass der Motor 56 den Träger 37 anhebt, bis der Schalter 114 durch
den Träger 39 betätigt wird.
Der Schalter 1 14 ist auf dem Träger 37 befestigt und ist so angeordnet,
dass er betätigt bzw. ausgelöst werden kann, wenn der Träger 37 die gleiche Höhenlage einnimmt wie der Träger 39. Wenn der Träger 39,
wie vorstehend erwähnt, durch den Schalter 114 berührt wird, dann wird der Motor 56 abgeschaltet, um auf diese Weise den Träger 37 in
jeder Höhenlage anzuhalten, in welcher er sich befindet, nämlich in der Höhenlage des Trägers 39.
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Der Schalter 116 steuert die Betätigung des Antriebszylinders 98. Der
Schalter 116 ist offen, wenn sich der Träger 39 in der untersten Position
befindet und er ist zu allen anderen Zeiten geschlossen. Wenn der Schalter 116 geschlossen ist, dann erregt er das Relais R-21 und hat
zur Folge, dass der Antriebszylinder 98 jeden Durchhang in der Förderkette 20 aufnimmt.
Der Schalter 118 bestimmt die unterste Position des Trägers 39. Der
Schalter 118 ist offen, wenn sich der Träger 39 in der untersten Position
befindet, und er ist zu allen anderen Zeiten geschlossen. Wenn sich der Träger 39 in der untersten Position befindet und der Schalter 118 offen
ist, dann ist der Elektromagnet SOL-9 entregt und der Motor 70 kann
nicht langer erregt bzw. eingeschaltet werden, um den Träger 39 abzusenken.
Der Schalter 120 ist auf dem Träger 39 so angeordnet, dass er durch die
Vorderkante der Plattformen 25-28 berührbar ist, wenn diese die Positionen nach Fig. 10, 13, 1 7 und 22 einnehmen. Wenn der Schalter 120
ausgelöst ist, dann verriegelt er den Träger 39 in jeder Lage, in welcher er sich gerade befindet, bis die Hinterkante der Plattformen 24-28 den
Schalter 120 passiert und dieser nicht länger ausgelöst ist (Fig. 11).
Der Schalter 122 ist am Rahmen 12 nahe des Ablaufendes 16 angeordnet.
Er bestimmt die oberste Position des Förderers 74 und ist so angeordnet, dass er durch den Förderer 24 betätigt werden kann, wenn er sich in der
Position nach den Fig. 7-11 und 22 befindet. Wenn der Schalter 122 ausgelöst
ist, entregt er den Solenoid bzw. Elektromagneten SOL-7 und verhindert, dass der Motor 86 den Förderer 74 weiter anhebt. Der Schalter
124 vollführt dieselbe Funktion wie der Schalter 122, bestimmt jedoch die unterste Position für den Förderer 74.
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Der Schalter 126 ist in einer Position, in welcher er durch die Bündel
berührt wird, welche vom Förderer 74 auf den Förderer 100 übergeben werden. Wenn der Schalter 126 durch die vom Förderer 74 abgegebenen
Bündel betätigt wurde, und dann freigelassen wurde, ist der Elektromagnet SOL-9 erregt und der Motor 70 beginnt zu laufen, um den Träger
39 abzusenken. Ein entsprechender Schalter 126* kann am Förderer 100
nahe am Schalter 126 vorgesehen sein, um den Förderer 100 in Betrieb zu setzen.
Der Schalter 128 ist in der oberen rechten Ecke des Rahmens 12 nach
Fig. 6 angebracht. Der Schalter 128 kann ausgelöst bzw. betätigt werden,
wenn sich eine Plattform 24-28 in der in Fig. 19-21 dargestellten Lage befindet. Nachdem die vor bestimmte Anzahl von Bündeln durch die Vorrichtung
138 gestapelt und der Schalter 128 ausgelöst wurde, ist der Motor 90 entregt und die Plattformen 24-28 verbleiben in der in Fig. 19-21
dargestellten Lage. Gleichzeitig wird der Motor 140 in Betrieb genommen, so dass der Förderer 74 das Bündel von Material von der Vorrichtung
auf den Förderer 100 übergeben kann. Wenn der Schalter 126 durch die
ablaufende Last freigegeben ist, wird der Motor 90 wieder erregt, so dass sich die Bündel-Stapelung wiederholt.
Der Schalter 129 ist am oberen Teil des Rahmens 12 angebracht, und
wird durch den Träger 39 ausgelöst, wenn sich dieser in seiner obersten Lage befindet. Wenn der Schalter 129 betätigt ist, dann wird der Elektromagnet
SOL-8 entregt, derart, dass der Motor 70 den Träger 39 nicht mehr länger anheben kann.
Die Lichtquelle 164 des Photoschalters 160 befindet sich auf einer Seite
des Trägers 39. Der Empfänger 166 des Photoschalters 160 befindet sich in äquivalenter Position an der entgegengesetzten Seite des Trägers
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39. Licht aus der Lichtquelle 164 erreicht den Empfänger 166, wenn sich
der Träger 39 oberhalb der auf dem Förderer 74 befindlichen Bündel befindet und wird zu allen anderen Zeiten blockiert.
Die Art und Weise, in welcher der Steuerkreis 152 die Betätigung der
Vorrichtung 10 steuert, ist wie folgt: Es sei zunächst angenommen, dass
sich die Vorrichtung 10 in der in Fig. 7 dargestellten Lage befindet und dass Strom am Schalter PB-4 anliegt und dass der Förderer-Startschalter
PB-8 gedrückt ist. Zusätzlich sei angenommen, da£,s der Last-Schalter
PB-6 für automatischen Betrieb eingestellt ist, so dass der Steuerkreis 152 in automatischerweise arbeitet.
Nachdem die Druckknopfschalter PB-4 und PB-8 geschlossen sind, ist
das Relais R-1 erregt und der Schalter R-1A in Leitung L-6 ist geschlossen.
Wenn die Vorrichtung 10 die in Fig. 7 dargestellte Lage eingenommen hat, dann ist der Schalter 108 geschlossen und die Schalter
110 und 112 sind geöffnet. Infolgedessen sind die normalerweise geschlossenen
Schalter R-TA und R-8A in Leitung L-6 geschlossen und der
normalerweise offene Schalter R-6A wird auch geschlossen. Das Relais R-2 wird erregt und die normalerweise offenen Schalter R-2A und R-2B
in den Leitungen L-7 und L-8 werden geschlossen. Das Relais R-2 verbleibt erregt, bis der Schalter 112 geschlossen ist.
Um die Lastformung zu beginnen, wird der sogenannte Paletten-Startschalter
PB-5 gedrückt, so dass die Relais R-4 und R-5 erregt werden. Gleichzeitig wird der Elektromagnet SOL-2 erregt und der Förderer 102
beginnt zu arbeiten. Da das Relais R-4 erregt wurde, sind die normalei—
weise offenen Schalter R-4A und R-4B in den Leitungen L-13 und L-18
geschlossen. Der Solenoid bzw. Elektromagnet SOL-2 verbleibt während
des gesamten Laufes der Vorrichtung 138 erregt.
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Da das Relais R-5 erregt ist, sind die normalerweise offenen Schalter
R-5A und R-5B geschlossen. Das Relais R-5 verbleibt erregt, bis der Schalter 112 geschlossen ist.
Die normalerweise offenen Schalter R-2B und R-5A von Leitung L-8 sind geschlossen, was auch für den normalerweise geschlossenen
Schalter R-8B zutrifft. Da sich jedoch die Vorrichtung 10 in der in Fig. 7 dargestellten Lage befindet, ist der Schalter R-7B offen und das
Relais R-3 ist nicht erregt. Wenn das Relais R-5 erregt ist, ist jedoch
der Schalter R-5D in der Leitung L-50 geschlossen und der Elektromagnet SOL-11 ist erregt. Wenn der Elektromagnet SOL-11 erregt ist,
dann ist der Motor 90 in Betrieb und die Plattform 24-28 beginnt sich mit demFörderer 18 zu bewegen. Wenn die Plattform 24 die in Fig. 8
dargestellte Position erreicht, wird der Schalter 110 ausgelöst, wodurch
das Relais R-7 und der Schalter R-7B geschlossen wird. Da der noi—
malerweise offene Schalter R-7B geschlossen ist, wird das Relais R-3
erregt. Dadurch wird der normalerweise offene Schalter R-3C in der
Leitung L-11 geschlossen und der Elektromagnet SOL-1 wird erregt,
so dass das Tor 104 geöffnet wird. An diesem Punkt überführt der Förderer
102 das Bündel 132 auf die Plattform 24 (Fig. 8 und 9>
Wenn die Plattform 24 die Position nach Fig. 9 erreicht, wird der Schalter
112 geschlossen und das Relais R-8 wird erregt, so dass die normalerweise
geschlossenen Schalter R-8A und R-8B geöffnet werden. Gleichzeitig werden die Relais R-2 und R-3 entregt. Da das Relais R-3
entregt ist, ist der Schalter R-3C offen und der Elektromagnet SOL-1
ist entregt, so dass das Tor 104 geschlossen wird.
Das Bündel 132 wird in die in Fig. 10 dargestellte Position bewegt, und
zu diesem Zeitpunkt werden die Schalter 120 und 236 durch die Plattform 24 und durch das Bündel 132 betätigt bzw. ausgelöst. Wenn der
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- 32 -
Schalter 120 betätigt ist, dann wird das Relais R-10 in Leitung L-25
erregt und der normalerweise offene Schalter R-10A in Leitung L-26
wird geschlossen. Da auch der Schalter 236 geschlossen wurde, wird der Elektromagnet SOL-5 erregt, derart, dass das Zentriergerät
200 das Bündel in vorstehend beschriebener Weise ausrichtet.
Da die Plattform 24 fortfährt sich zu bewegen, erreicht sie die in Fig.
dargestellte Position, in welcher der Schalter 120 freigegeben wird und das Bündel 132 auf dem Förderer 74 aufliegt. Wenn der Schalter 120
freigegeben ist, dann wird das Relais R-10 entregt, so dass der normalerweise
geschlossene Schalter R-10C in Leitung L-31 geschlossen
wird. Da sich der Förderer 74 in seiner obersten Position befindet, ist auch der normalerweise geschlossene Schalter R-12B geschlossen. Das
Bündel 132 fällt in die in Hg. 11 dargestellte Position, so dass das von
der Lichtquelle164 ausgestrahlte Licht nicht den Empfänger 166 erreicht. Am Ausgang 162 des Photoschalters 160 erscheint eine Ausgangsspannung
(Fig. 23C). Da sich der Förderer 74 in seiner obersten Position befindet, wird der normalerweise geschlossene Schalter R-12H in Leitung L-59
geschlossen und das Relais R-23 ist erregt. Somit schliesst der Schalter R-23A in Leitung L-31 und wird der Elektromagnet SOL-6 erregt. Wenn
der Elektromagnet SOL-6 erregt ist, setzt er den Motor 86 in Betrieb,
um den Förderer 74 abzusenken. Der Elektromagnet SOL-6 verbleibt
erregt, bis das Bündel 132 die Lichtquelle 164 freigibt, so dass das Relais R-24 entregt und der normalerweise offene Schalter R-23A in der
Leitung L-31 geöffnet wird. An diesem Punkt befindet sich die Vorrichtung
10 in der in Fig. 12 dargestellten Position.
Wenn der Photoschalter 160 an seinem Ausgangsanschluss 162 ein Ausgangssignal
erzeugt, ist das Zeitverzögerungsrelais TDR-2 in Leitung L-61 erregt und schliesst den normalerweise offenen Schalter TDR-2A
in Leitung L-62, derart, dass ein Eingangssignal am Anschluss 172 des
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- 33 -
Zählers 168 anliegt. Nach einer vorbestimmten Zeit wird der Schalter
TDR-2A wieder geöffnet und verbleibt offen, bis das Relais TDR-2 wieder erregt wird. Als Folge des auf diese Weise erzeugten Eingangssignals steigt die Bündelzahl im Zähler 168 um eines an.
In der Zwischenzeit hat die Plattform 28 in der Folge die Schalter 110
und 112 ausgelöst bzw. betätigt und ein neues Bündel 134 wurde in die
ladungsformende Vorrichtung 138 eingegeben. Die Plattform 28 bewegt das Bündel 134 in die in Fig. 13 dargestellte Lage, in welcher das Bündel
den Schalter 236 betätigt bzw. auslöst, während die Plattform 28 den Schalter 120 auslöst. Das Bündel-Zentriergerät 200 zentriert das Bündel
134 und der Elektromagnet SOL-8 wird in vorstehend beschriebener Weise ausgelöst bzw. erregt. Wenn der Förderer 74 seine unterste Position
erreicht, wird der Schalter 124 ausgelöst und wird das Relais R-12
(Leitung L-29) erregt. Da das Relais R-12 erregt ist, wird der normalerweise geschlossene Schalter R-12B in Leitung L-31 geöffnet und der
Elektromagnet SOL-6 wird entregt. Durch Erregung des Relais R-12 werden die normalerweise offenen Schalter R-12D und R-12I in den Leitungen
L-39 und L-60 geschlossen. Zusätzlich wird der normalerweise geschlossene Schalter R-12H in Leitung L-59 geöffnet und wird das Relais
R-23 ent regt.
Da das durch die Lichtquelle 164 erzeugte Licht immer noch durch das
Bündel 134 blockiert ist, ist das Relais R-24 erregt und ist der noi—
malerweise offene Schalter R-24A in Leitung L-39 geschlossen. Dadurch wird der Elektromagnet SOL-8 erregt, da die Schalter 120 und 129 geöffnet
und die normalerweise geschlossenen Schalter R-15A und R-10D geschlossen sind. Da der Elektromagnet SOL-8 erregt ist, hebt der
Motor 70 das Laufwerk bzw. den Träger 39 an. Wenn das Licht der Lichtquelle 164 schliesslich vom Bündel 134 frei ist, wird der Ausgang 162
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des Photoschalters 160 erregt, das Relais R-24 wird entregt und der
Elektromagnet SOL-8 ist unwirksam. An diesem Punkt befindet sich die Vorrichtung 10 in der in Fig. 15 dargestellten Lage.
Wenn der Photoschalter 160 ein Ausgangssignal an seiner Ausgangsklemme
162 erzeugt, wird das Zeitverzögerungsrelais TDR-2 in der Leitung L-61 erregt, so dass der normalerweise offene Schalter TDR-2A
in Leitung L-62 schliesst und ein zweites Eingangssignal an der Eingangsklemme 172 des Zählers 168 anliegt. Ein drittes Bündel 136 ist
auf die Plattform 26 aufgegeben worden und befindet sich in der in Fig. 15 dargestellten Lage, nachdem der Träger 39 über das Bündel
angehoben wurde. In dieser Position ist der Schalter 1 12 geschlossen
und wird das Tor 104 in vorstehend genannter Weise angehoben. Durch
Schliessen des Schalters ti2 wird das Relais R-8 erregt, wodurch der
normalerweise offene Schalter R8E in Leitung L-23 geschlossen wird. Da der Träger 39 über den Träger 37 angehoben wurde, ist der Schalter
114 offen und ist der Schalter R-9A in Leitung L-23 geschlossen. Da
sich der Förderer 74 nunmehr in seiner untersten Position befindet, ist der Schalter124 geschlossen und ist das Relais R-12 erregt. Bei Erregung
des Relais R-12 schliesst der normalerweise offene Schalter R-12A in Leitung L-23 und wird der Elektromagnet SOL-3 erregt, wodurch
der Motor 56 anläuft und den Träger 37 anhebt. Wenn der Träger 3 7 das Niveau des Trägers 39 erreicht hat, wird der Schalter 114 wieder
geschlossen und erregt das Relais R-9, während der normalerweise geschlossene Schalter R-9A in Leitung L-23 geöffnet wird. Der Elektromagnet
SOL-3 wird entregt bzw. abgeschaltet, so dass die Stromzuführung an den Motor 56 unterbrochen ist (Fig. 15 und 16).
Die Plattform 26 fährt fort, sich um den Endlosförderer 18 zu bewegen
und verlagert das Bündel 136 in die in Fig. 17 dargestellte Position. Der
_35_
Schalter 236 ist geschlossen, so dass das Bündel-Zentriergerät das Bündel 136 zentriert. Der Schalter 120 wird wieder ausgelöst,
so dass der Elektromagnet SOL-6 und der Elektromagnet SOL-8 entregt
werden. Da sich der Träger 37 nicht länger in der untersten Position befindet, ist der Schalter 108 offen und wird das Relais R-6 entregt,
so dass der Schalter R-6C in Leitung L-27 schliesst. Da der Schalter 120 geschlossen ist, ist das Relais R-10 erregt, der Schalter
R-10B in Leitung 27 ist geschlossen und das Relais R-11 ist erregt.
Der Schalter R-11A in Leitung L-24 ist geschlossen und der Elektromagnet
SOL-4 ist in Betrieb gesetzt, so dass der Motor 56 den Träger 3 7 absenken kann. Wenn der Träger 37 in seine unterste Position zurückkehrt,
ist der Schalter 108 geschlossen, das Relais R-6 ist erregt und der normalerweise geschlossene Schalter R-6C in Leitung L-27
ist offen, derart, dass das Relais R-11 entregt und der Elektromagnet
SOL-4 ausgeschaltet werden. Es wird auf die Fig. 17 und 18 verwiesen.
Zwischenzeitlich hat sich die Plattform 26 in die in Fig. 18 dargestellte
Position bewegt, der Schalter 120 wurde geöffnet und das durch die Lichtquelle 164 erzeugte Licht wird durch das Bündel 136 blockiert.
An der Ausgangsklemme 162 des Photoschalters 160 erscheint ein Ausgangssignal, so dass das Relais 24 und das Zeitverzögerungsrelais
TDR-2 erregt werden (der Förderer 74 befindet sich in der untersten Position und der Schalter 124 ist geschlossen).
Durch Erregung des Relais R-24 schliesst der normalerweise offene Schalter R-24A in Leitung L-39 und wird der Elektromagnet SOL-8
wie vorstehend erwähnt erregt bzw. eingeschaltet. Strom wird am Motor 70 angelegt, so dass der Träger 39 nach oben gefahren wird, bis
der durch die Lichtquelle 164 erzeugte Lichtstrahl nicht länger durch das Bündel 136 blockiert ist. An diesem Punkt wird durch den Photo-
7 0 9 Π /4 G / 1 Π 2 8 - 36 -
schalter 160 nicht langer ein Ausgang an der Ausgangsklemme 162 erzeugt,
so dass das Relais R-24 und das Zeitverzögerungsrelais TDR-2 entregt bzw. ausser Betrieb gesetzt werden.
Der Zähler 168 wird nunmehr drei Eingangssignale an seiner Eingangsklemme
172 abfühlen und erzeugt ein Ausgangssignal an seiner Ausgangsklemme 1 70, wodurch der Motor 90 in folgender Weise entregt
wird: Durch Erregen des Relais R-22 schliesst der normalerweise offene Schalter R-22B in Leitung L-46. Der normalerweise offene
Schalter R-12E in Leitung L-46 ist auch geschlossen, da sich der Förderer 74 in seiner untersten Position befindet und der Schalter 124 geschlossen
ist. Wenn sich die Plattformen 24-26 durch die ladungsfoi— mende Vorrichtung 138 bewegen, erreichen sie die in Fig. 19 dargestellte
Position, in welcher die Plattform 28 den Schalter 122 schliesst und die Plattform 26 den Schalter 128 schliesst. Durch Schliessen des Schalters
112 wird das Relais R-8 erregt, wird der normalerweise geschlossene
Schalter R-8D (Leitung L-18) geöffnet und wird das Relais R-5 entregt,
so dass der normalerweise geschlossene Schalter R-5C in Leitung L-46 geschlossen wird. Durch Schliessen des Schalters 128 wird das Relais
R-18 erregt und der normalerweise offene Schalter R-18A in Leitung
L-46 geschlossen. Da die Schalter R-22B, R-18A, R-12E und R-5C auch geschlossen sind, ist das Relais R-19 erregt und der normalerweise
offene Schalter R-19A in Leitung L-48 ist geschlossen. Durch Erregung des Relais R-22 schliesst der normalerweise offene Schalter R-22C in
Leitung L-57 und wird das Zeitverzögerungsrelais TDR-1 erregt. Ausserdem
wird der normalerweise offene Schalter TDR-1B in Leitung L-58
geschlossen. Auf diese Weise wird das Relais R-23 erregt, da der Schalter 124 geschlossen ist. Gleichzeitig schliesst der normalerweise
offene Schalter R-23C in Leitung L-48, derart, dass das Relais R-20
erregt ist, da das Relais R-24 entregt ist (der Schalter 124 ist ge-
709846/1028
schlossen) und da das Relais R-18 erregt ist (der Schalter 120 ist geschlossen).
Die Erregung des Relais R-20 öffnet den normalerweise geschlossenen Schalter R-20C in Leitung L-50 und schaltet den Elektromagneten
SOL-11 ab, derart, dass die Stromzufuhr an den Motor 90
unterbunden ist. Der Endlosförderer 18 hält in der in Fig. 19 dargestellten
Lage an.
Durch Erregung des Relais R-20 schliesst der normalerweise offene Schalter R-20B in Leitung L-49 und wird der Solenoid SOL-10 erregt
(der Schalter 124 ist geschlossen und das Relais R-12 ist erregt). Das
Erregen des Elektromagneten SOL-11 führt zum Anlauf des Motors 86,
derart, dass der Förderer 74 die Bündel 132-136 auf den Förderer 100 übergibt (Fig. 20 und 21 ).
Wenn der Steuerkreis 152 anzeigt bzw. abfühlt, dass die Bündel 132-136
vollständig auf den AbI auf förderer 100 übergeben wurden, werden die
Elektromagneten SOL-7 und SOL-9 erregt, um den Förderer 74 anzuheben
und um den Träger 39 in die in Fig. 22 dargestellte Position abzusenken. Diese Arbeitsweise vollzieht sich wie folgt: Da sich der Träger
39 nicht in der untersten Position befindet, ist der Schalter 118 in der
Leitung L-42 geschlossen. Wenn die Bündel 132-136 zuerst den Ablaufförderer 100 erreichen, lösen sie den Schalter 126 aus und entregen das
Relais R-16, wodurch der normalerweise offene Schalter R-16C in der
Leitung L-43 geschlossen und das Relais R-17 erregt wird. Das Relais
R-17 verbleibt erregt, bis der Träger 39 seine unterste Position erreicht
hat und der Schalter 118 geöffnet ist. Wenn die Hinterkante der Bündel 132-136 den Schalter 126 passiert, dann wird der Schalter 126
geöffnet, wird das Relais R-16 entregt und wird der normalerweise geschlossene Schalter R-16B in Leitung L-42 geschlossen. Gleichzeitig
wird der Elektromagnet SOL-9 erregt (das Relais R-17 ist immer noch
709846/ 1 028
- 38 -
erregt). Die Inbetriebsetzung des Elektromagneten SOL-9 erregt den
Motor 70 und führt zur Absenkung des Trägers 39. Wenn der Träger 39 seine unterste Position erreicht hat, ist der Schalter 118 geöffnet
und ist der Elektromagnet SOL-9 abgeschaltet.
Eine vorbestimmte Zeit, nachdem der Zähler 168 das Relais R-22 erregt
hat, wird das Relais TDR-1 automatisch abgeschaltet und wird der Schalter TDR-1B in Leitung L-58 geöffnet, während das Relais
R-23 entregt wird. Das Entregen des Relais R-23 führt zum Schliessen des normalerweise geschlossenen Schalters R-23B in Leitung L-34
und zum Öffnen des normalerweise offenen Schalters R-23C in Leitung
L-48. Sobald die Bündel 132-136 vom Schalter 126 frei sind, wird das Relais R-16 entregt und wird der normalerweise offene Schalter
R-16D in Leitung L-47 geöffnet, während das Relais R-20 entregt wird. Das Entregen des Relais R-20 führt zum Schliessen des normalerweise
geschlossenen Schalters R-20A in Leitung L-34. Da sich der Förderer 74 in seiner untersten Position befindet, wird der Schalter 122 geöffnet
und wird der Schalter 124 geschlossen. In dieser Lage wird das Relais R-13 entregt und wird das Relais R-14 erregt. Das Relais R-14 verbleibt
erregt, bis der Schalter 122 geschlossen ist. Da die Relais R-13 und R-14 entregt und erregt sind, sind die Schalter R-13A und R-14A
beide geschlossen, während der Solenoid bzw. Elektromagnet SOL-7 erregt ist und der Motor 86 den Förderer 74 anhebt, bis der Förderer
74 an den Schalter 122 anschlägt und diesen auslöst. Wenn der Schalter 122 geschlossen ist, dann ist das Relais R-13 erregt und der Elektromagnet
SOL-7 wird entregt.
In der Zwischenzeit wurde das Relais R-20 entregt, wie vorstehend beschrieben,
während der Elektromagnet SOL-11 wieder erregt wurde.
In dieser Situation ist der Motor 90 eingeschaltet, so dass der Förderer 18 die Plattformen 24-28 bewegt, wodurch sich der Arbeitsvorgang wie-
derhoit. 709846/1028
-39 -
Mit der vorgehenden Beschreibung ist die Wirkungsweise der Steuerschaltung
bzw. des Steuerkreises 152 erläutert, wenn dieser automatisch arbeitet. Bei manueller Arbeitsweise muss der Startschalter PB-5 d
jedesmal gedruckt werden, wenn ein neues Bündel auf die ladungsformende
Vorrichtung 138 aufzugeben ist. Zusätzlich wird der Elektromagnet SOL-11 entregt und wird der Motor 90 jedesmal entregt, wenn eine neue
Plattform 24, 26 oder 28 an den Schalter 110 anschlägt und diesen auslöst.
In dieser Position wird der Startknopf PB-5 wieder gedrückt und wird ein neues Bündel auf die ladungsformende Vorrichtung 138 aufgegeben.
Das übergebene Bündel wird zentriert und auf dem Förderer 74 in vorstehend beschriebener Weise gestapelt, bis eine neue Plattform 24,
26 oder 28 den Schalter 110 auslöst.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
und kann jedes Bündel bzw. jede Lage von Bündeln in 7 1/2 Sekunden bearbeiten bzw. handhaben. Es sind keine Einstellungen erforderlich,
um die Zentrierung der Bündel zu erreichen. Es sind auch keine Hin- und Herbewegungen erforderlich, mit Ausnahme für die Flügel-Platten
des Zentriergerätes 200. Die Vorrichtung 10 arbeitet auf Bodenoder
Erdniveau, so dass keine Grube erforderlich ist. Die Vorrichtung arbeitet ausserdem ruhig und kann mit dem in der Fabrik verfügbaren
niedrigen Arbeitsdruck gefahren werden.
7Q98A6/1028
Claims (8)
- -/■PATENTANSPRÜCHEM ·/ Vorrichtung mit einem Rahmen, einem vom Rahmen getragenen Endlosförderer, an dem im Abstand zueinander angeordnete Plattformen vorgesehen sind und welcher ein oberes Fördertrum und ein unteres Fördertrum aufweist, mit einem Motor, welcher am Förderer angeschlossen ist und diesen antreibt, mit einer Überführungseinrichtung, welche Gegenstände von einer der Fördererplattformen überführt, während sich diese entlang des oberen Fördertrums befindet, und mit einer Ablaufeinrichtung, welche die überführten Gegenstände von den Plattformen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) erste und zweite Träger (3 7, 39) trägt, welche unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegbar sind, dass sich jeder Träger nahe eines gesonderten Teils des oberen Fördertrums des Förderers (18) befindet, dass jeder Träger wenigstens zwei Führungskörper (36, 36' , 38, 38* , 40, 40* , 41 , 41 ') trägt, dass der zweite Träger (39) bewegungsabwärts des ersten Trägers und bewegungsaufwärts bezüglich der Überführungseinrichtung (83) angeordnet ist, und dass die Träger durch gesonderte motorische Antriebe (56, 70) vertikal gerichtet bewegbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (18) L-förmig ausgestaltet ist, wobei sich ein vertikales Fördertrum vom bewegungsabwärts befindlichen Ende der Überführungseinrichtung (88) nach oben erstreckt.
- 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtvorrichtung (164) am zweiten Träger (39) vorgesehen ist, um abzufühlen, wann sich der zweite Träger ausreichend7οηπ/, Γ)/ιη?8ORIGINAL INSPECTEDnach oben bewegt hat, um von der Oberseite der letzten, von den Plattformen überführten Gegenstände freizuliegen.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Träger (39) mittels einer Einrichtung in Stufen nach oben gerichtet bewegbar ist, nachdem jeder Gegenstand von einer Plattform überführt wurde, und dass der erste Träger (37) mittels einer Einrichtung aus seiner Aufnahmeposition in der Folge nach oben und nach unten gerichtet in eine höhere Lage verlL.gerbar ist, welche der Höhenlage des zweiten Trägers entspricht.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauf-Fördereinrichtung (74) vom Rahmen (12) getragen in vertikaler Richtung bewegbar ist und sich unter der Höhenerstreckung der Träger befindet, um eine Lage der von der Plattform heruntergeschobenen Gegenstände aufzunehmen, dass ein motorischer Antrieb (80-86) den Ablaufförderer weiter absenkt als der Höhenerstreckung einer Lage der Gegenstände entspricht, so dass eine von einer nachfolgenden Plattform heruntergeschobene nachfolgende Lage von Gegenständen auf die vorangehende Lage aufgegeben wird, und dass ein motorischer Antrieb (140) an die Ablaufförder-Einrichtung angeschlossen ist, um diese periodisch so anzutreiben, dass die mehrschichtige Last von Gegenständen durch den Zwischenraum zwischen einem Paar der Plattformen ausgestossen wird.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, unter Verwendung eines Einlaufförderers, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (104) eine Lage der Gegenstände auf dem Einlaufförderer (102) festhält, dass eine auf dem Rahmen befindliche Einrichtung auf den Durchlauf einer Lage der Gegenstände anspricht, um die Halteein-70 084 ß/1028-φ-richtung (104) freizugeben, derart, dass eine Lage der Gegenstände auf den Endlosförderer (18) aufgebbar ist, und dass eine Einrichtung (106) die Halteeinrichtung (104) nach Einlauf der Lage von Gegenständen wieder aktiviert.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Träger eine Vorrichtung (200) zugeordnet ist, um automatisch jede Lage der Gegenstände auszurichten, bevor die Überführung auf den Ablaufförderer vollzogen wird.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltung (Fig. 23) mit einem Zähler (168), welcher die Anzahl der dem Ablaufförderer übergebenen Gegenstände zählt und welcher zeitlich begrenzt die Eingabe zusätzlicher Gegenstände unterbricht, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen auf dem Ablaufförderer gestapelt wurde, derart, dass der Stapel abtransportiert werden kann und nachfolgend automatisch Gegenstände den Plattformen zugeleitet werden.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen bzw. Lasten, so von gefalteten, flachen Schachteln bzw. Kartons, insbesondere zum Stapeln von zusammengeklappten Kartons aus Wellpappe. Derartige Kartons oder Schachteln werden durch die Falt-Leimmaschine in Stapeln von etwa 1/3 m Höhe geliefert, wobei dieser Höhe 25 Schachteln zugrundeliegen können. Die Stapel werden in der Folge auf einen Förderer aufgegeben, von welchem sie gewöhnlich manuell abgenommen und gestapelt werden. Es stellt eine schwere Belastung der die Stapel manuell bewegenden Arbeiter dar, wenn sich diese der hohen Geschwindigkeit70 9 R/+6/1028 -5-
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