DE1106692B - Verfahren zur Bildung und Aufloesung eines Stapelblockes von Kisten od. dgl. und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Bildung und Aufloesung eines Stapelblockes von Kisten od. dgl. und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1106692B
DE1106692B DEF20596A DEF0020596A DE1106692B DE 1106692 B DE1106692 B DE 1106692B DE F20596 A DEF20596 A DE F20596A DE F0020596 A DEF0020596 A DE F0020596A DE 1106692 B DE1106692 B DE 1106692B
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Germany
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conveyor
stack
ram
stacking
loading plate
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Ernest Arthur Verrinder
Earle Joseph Mcgrath
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/30Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
    • B65G57/301Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices
    • B65G57/302Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices added articles being lifted to substantially stationary grippers or holders

Description

  • Verfahren zur Bildung und Auflösung eines Stapelblockes von Kisten od. dgl. und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bildung und Auflösung eines Stapelblockes von Kisten od. dgl. und auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche einen Förderer und eine an einem Ende desselben angeordnete, von zwei entgegengesetzten Seiten an einem Kistenstapel angreifende Ramme aufweist, die den Stapel bei einer Beladung einer Ladeplatte vom Förderer auf diese und bei Entstapelung in umgekehrter Richtung verschiebt. Derartige Einrichtungen sind bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zum Beladen oder Entladen der Ladeplatte derart auszubilden, daß bei diesen Vorgängen die Ladeplatte in einer vorbestimmten, horizontalen Lage bleibt. Die Ladeplatte soll also nicht bei der Beladung oder Entladung in vertikaler Richtung bewegt werden.
  • Die Ladeplatte bleibt bei diesen Vorgängen in Ruhe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß im gleichen Abstand hintereinander angeförderte Kisten von unten nach oben zu einer Stapelsäule zusammengestellt werden, mehrere nacheinander so gebildete Stapelsäulen zu einer Sammelstelle geführt werden und eine Stapelreihe ergeben, welche quer zu ihrer Längsseite um eine festgelegte Strecke auf eine bereitgestellte, transportierbare Tragfläche abgeschoheu wird, ferner eine zweite anschließend an der Sammelstelle entstehende Stapelreihe um die gleiche Strecke wie die erste Stapelreihe verschoben wird, wodurch diese zweite Reihe die erste auf der Tragfläche weiterschiebt und beide zusammen sich auf ihr zu einem Stapelblock zusammenfügen und bei der Auflösung des Blockes die Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge die gleichen sind.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht darin, daß die Ramme über die ganze Tragfläche der Ladeplatte und den seitlich dazu liegenden Förderer verschiebbar ist, wobei sie an der Längsseite einer Reihe von Stapelsäulen bzw. an einer Ladung solcher Stapelreihen angreift und mit einer Hubvorrichtung am anderen Ende des Förderers zusammenarbeitet, welche nacheinander die Stapelsäulen durch Anheben bzw. Absenken der jeweils untersten Kiste bildet bzw. auflöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich darum, daß die Kisten-Stapelblöcke ohne Benutzung eines schweren Stapelaufzuges gebildet bzw. aufgelöst werden, während bei den bekannten Einrichtungen hierfür ein solcher Stapelaufzug erforderlich ist, wobei an sich noch bekannt ist, eine Stapelsäule von unten nach oben zu bilden und solche Stapelsäulen zu einer Stapelreihe zusammenzustellen.
  • Im Zusammenhang mit den Figuren wird die Erwandung weiter erläutert. Es ist Fig. 1 eine Draufsicht der Einrichtung zur Bildung und Auflösung eines Stapelblockes von Kisten od. dgl., Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Einrichtung der Fig. 1, Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung der Einrichtung, gesehen in der Richtung der Pfeile 3-3 in der Fig. 1, Fig. 4 eine Darstellung des Vorganges zur Bildung eines Stapelblockes von Kisten usw. auf der Ladeplatte, Fig. 5 eine Darstellung des Auflösungsvorganges für einen Stapelblock von Kisten od. dgl., Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Stapelförderers.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Einrichtung zur Hantierung von Kisten gezeigt, welche sowohl zur Bildung eines Stapelblockes von Kisten auf der Ladeplatte als auch zur Auflösung dieses Stapelblockes benutzt werden kann. Es ist keine Umstellung von Teilen der Einrichtung erforderlich, wenn die Maschine zur Bildung oder Auflösung eines Stapelblockes benutzt werden soll. Es werden einige Teile der Einrichtung, die während des Vorganges zur Bildung eines Stapelblockes benutzt werden, während des Vorganges zur Auflösung dieses Stapelblockes nicht benutzt. Auch arbeiten einige Teile der Einrichtung in verschiedener Weise während des einen Vorganges und während des anderen Vorganges.
  • Arbeitszyklus zur Bildung eines Stapelblockes auf der Ladeplatte gemäß der Fig. 4 Hierfür weist die Einrichtung der Fig. 1 einen Kistenzuführungsförderer 20 auf. welcher die Kisten einzeln an einen weiteren Förderer 21 abliefert, der wiederum die Aufgabe hat, die Kisten in einer einzigen Reihe an eine Hubvorrichtung 22 abzugeben, damit nacheinander die Stapelsäulen durch Anheben der jeweils untersten Kiste gebildet werden. Ist die Stapelsäule fertig, wird sie auf einen Stapelförderer 23 (Fig. 2, 3j gesenkt, welcher im rechten Winkel vom Förderer 21 vorragt und die Stapelsäule von der Hubvorrichtung22 in eine Lage an zwei schwenkbar gelagerten, stationären Anschlägen 24 zu bringen hat, die am Ende des Stapelförderers 23 angeordnet sind.
  • Der erste Kistenstapel wird an den Anschlägen 24 zurückgehalten. bis eine bestimmte Anzahl weiterer Stapelsäulen in der Hubvorrichtung 22 gebildet und vom Stapelförderer 23 in eine Lage an der ersten Stapelsäule und in Ausrichtung damit gebracht worden ist, so daß eine Stapelreihe entsteht. Ist eine solche Stapelreihe fertig, wird sie als eine Einheit durch eine hvdraulisch angetriebene Ramme 25 in einer Richtung quer zum Stapel förderer 23 auf eine leere Ladeplatte P verschoben, die vorher auf einer Hochhebeeinrichtung 26 an einer Ladeplattenbeladungsstelle 27 durch einen Ladeplattenförderer 28 angeordnet worden ist. Die Ramme 25 hat die erste Stapel reibe auf die Ladeplatte P zu stoßen und kehrt dann in ihre Ausgangslage auf der Seite des Stapelförderers 23 abliegend von der leeren Ladeplatte zurück. Ist die zweite Reihe von Stapeln auf dem Stapelförderer gebildet worden, wird diese neue Reibe als eine Einheit durch die Ramme 25 quer zum Stapelförderer 23 auf die LadeplatteP in Berührung mit der ersten Stapelreihe verschoben, die dadurch quer zur Ladeplatte auf ihr vor der neuen Stapelreihe gestoßen wird. Ist auf der Ladeplatte P eine vorbestimmte Zahl von Stapelreihen gebildet worden, wird der Arbeitshub der Ramme 25 verlängert. so daß sie die beladene Ladeplatte auf einen Abg-abernllenförderer 29 bewegen kann.
  • Arbeitszyklus zur Auflösung eines Stapelblockes auf der Ladeplatte gemäß der Fig. 5 Wird die Einrichtung der Fig. 1 zum Auflösen des auf der Ladeplatte befindlichen Stapelblockes benutzt, bewegen sich die Kisten in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung, in welcher sie sich bewegen, wenn die Einrichtung der Fig. 1 zur Bildung eines Stapelblockes auf der Ladeplatte benutzt wird. Es wird demnach gemäß dem Schema der Fig. 5 für den Auflösungszyklus die mit einem Stapelblock beladene Ladeplatte P auf den Ladeplattenförderer 28 abgelegt, welcher die Ladeplatte zu der Ladeplattenentladungsstelle 27 führt und sie auf der Hochhebeeinrichtung26 anordnet. Während des Auflösungszyklus ist die Ramme 25 (Fig. 5) auf der Seite der Ladeplatte P angeordnet, die sich am Abgabeförderer 29 befindet.
  • Diese Lage wird nachher die Auflösungsl age der Ramme genannt. Die Ramme 25 schiebt die Stapelreihen, und zwar jeweils eine, auf den Stapelförderer 23, auf welchem jeder Stapel von der Stapelreihe getrennt und zu der Hubvorrichtung22 verschoben wird, damit nacheinander die Stapelsäulen durch Absenken der jeweils untersten Kiste aufgelöst werden. Der Stapel förderer 23 hat eine Fõrderoberfläche, welche die Kiste während des Auflösungszyklus in einer Richtung bewegen kann, die entgegengesetzt der Richtung ist, in der durch die Ramme die Kisten während des Bildungszyklus verschoben werden. Die Gabel 30 dient dazu, den ganzen Stapel zu der Hubvorrichtung 22 hochzuheben und dann die Kisten einzeln auf den Förderer 21 zu senken, der die Kisten in einer einzigen Reihe auf den Rollenförderer 31 abgibt, der die Kisten endgültig abliefert.
  • Der Kistenzuführungsförderer 20 (Fig. 1, 3) besteht aus einem endlosen Kettenabschnitt 32 mit einer Antriebswelle 33, die in in Abstand stehenden Seitenplatten 35 und 36 gelagert ist und durch einen Motor 37 über eine Antriebskette 38 in Eingriff mit einem Kettenrad 39 auf der Antriebswelle 33 angetrieben wird. Zwei stationäre Seitenschienen 40, 41 (Fig. 2) dienen zur Führung einer jeden Kiste, wenn sie sich entlang dem Kistenzuftihrungsförderer 20 und auf dem Förderer 21 bewegt. Er besteht aus einem Förderer riemen 43 in Reibungseingriff mit einer Antriebswelle 44, welche drehbar in den Seitenplatten35, 36 gelagert ist, und aus einer Leerlaufrolle 45, welche auf der gegenüberliegenden Seite der Hubvorrichtung 22 in den in Abstand stehenden Seitenplatten46, 47 gelagert ist. Die Antriebsrolle 44 wird durch den Motor 37 über die Kette 38 im Eingriff mit einem Kettenrad angetrieben, welches an dem einen Ende der Antriebsrolle 44 aufgekeilt ist.
  • Die obere Oberfläche des Förderriemens 43 steht in Reibungsberührung mit einer Anzahl von eine Förderoberfläche bildenden Rollen 51. Führungsrollen 52 dienen dazu, den Förderriemen 43 gespannt im Eingriff mit den Förderrollen 51 zu halten. Die Erläuterung weiterer Einzelheiten dieses Förderers 20 ist im Zusammenhang mit der geschützten Erfindung nicht erforderlich.
  • Die Hubvorrichtung 22 besteht aus einem Gehäuse 60 mit zwei senkrecht stehenden Seitenplatten 61, 62, welche an den U-Trägern63 befestigt sind. Ein Schlitten 67 ist zur vertikalen Hin- und Herverschiebung an der vorderen Vorderseite des Gehäuses 60 gelagert.
  • Der Schlitten 67 hat einen hydraulischen Antrieb.
  • Eine Gabel 30 ist auf dem Schlitten 67 zur vertikalen Hin- und Herverschiebung mit dem Schlitten gelagert.
  • Wird eine zu stapelnde Kiste auf der Gabel 30 angeordnet und der Schlitten 67 in Richtung nach oben bewegt, wird die Kiste zwischen zwei in Abstand stehenden, die Kisten haltenden blattförmigen Stücl;en in Richtung nach oben gefördert.
  • Quer zur Vorderseite der Hubvorrichtung 22 sind zwei vertikale, längliche Sperrorgane 160 angeordnet, die schwenkbar gelagert sind. Die Sperrorgane 160 können von einer Schließlage an der vorderen Stirnfläche eines in der Hubvorrichtung 22 befindlichen Kistenstapels in eine Offenlage zur Mittellinie des Stapelförderers 23 verschwenkt werden, so daß durch ihn der Kistenstapel aus der Hubvorrichtung 22 während eines Kistenendstapelungsvorgangs entfernt oder bei einem Aufstapelungsvorgang ein Kistenstapel in die Hubvorrichtung 22 gebracht werden kann. Die Sperrorgane 160 werden bei der gesamten vertikalen Verschiebung der Kisten in der Hubvorrichtung 22 in ihrer Schließlage gehalten, damit die Kisten nicht aus ihrer ausgerichteten Lage verschoben werden können.
  • Der Stapelförderer 23 (Fig. 1) besteht aus einem endlosen Kettenabschnitt 190 und einem Rollenabschnitt 191. Der endlose Kettenabschnitt 190 weist zwei Ketten 192 (Fig. 6) auf, die in Führungskanälen 193 angeordnet sind und über in Abstand stehende Leerlaufkettenräder 194 geführt werden, die auf einer Welle 195 aufgekeilt sind. Die Welle ist in Lagern gelagert, die an den Seitenplatten 61, 62 des Gehäuses 60 der Hubvorrichtung befestigt sind. Die Ketten 192 sind außerdem über Antriebskettenräder geführt, so daß der Stapelförderer 23 über einen Motor angetrieben werden kann.
  • Die Ramme 25 (Fig. 2) ist zur hin- und hergehenden Verschiebung oberhalb des Rollenabschnitts 191 des Stapelförderers 23 und oberhalb der Ladeplatte P die an der Ladeplattenbeladungsstelle 27 angeordnet ist, gelagert. Der konstruktive Aufbau der Ramme 25 wird im einzelnen nicht erläutert. Die Ramme wird hydraulisch angetrieben.
  • Der Ladeplattenförderer 28 (Fig. 1) besteht aus einem endlosen Kettenabschnitt 290 und aus einem Rollenabschuitt 291. Der endlose Kettenabschnitt 290 weist zwei Kettenabschnitte 292 und 293 auf. Die Ketten 294 des Kettenabschnitts 292 werden von einem Motor 295 über eine Antriebswelle 296 und Antriebskettenräder 297 angetrieben. Die Ketten 298 des Kettenunterabschnitts 293 werden halb so schnell wie die Ketten 294 über die Antriebsketten 300 und Antriebswelle 301 angetrieben, die über einen aus Kette und Kettenrädern bestehenden Antrieb 292 angetrieben wird.
  • Der Rollenabschnitt 291 des Ladeplattenförderers 28 besteht aus einer Anzahl von parallelen Rollen 305.
  • Der Rollenabschnitt 291 wird von dem endlosen Kettenabschnitt 290 des Ladeplattenförderers 28 angetrieben.
  • Eine Auffahrt 344 (Fig. 1) ist am Ladeplattenförderer 28 vorgesehen, so daß ein Wagen mit einer Gabel zum Hochheben der Ladeplatten auf die Auffahrt laufen kann, um so das Ablegen einer beladenen LadeplatteP auf den Ladeplattenförderer zu erleichtern. Die Auffahrt ist auf Stiften 345 an ihrem einen Ende abt liegend vom Ladeplattenförderer 28 schwenkbar gelagert. Zwei Federn 346 sind zwischen der oberen Kante eines U-Trägers 347 im Halterahmen des Ladeplattenförderers 28 und der Auffahrt zum normalen Hochheben des Auffahrtendes in eine etwas höhere Lage angeordnet.
  • Auf die hydraulischen Steuerungen für die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Bildung und Auflösung eines Stapelblockes von Kisten od. dgl. wird nicht eingegangen.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zwecks Bildung und Auflösung eines Stapelblockes arbeitet vollkommen automatisch. Es sind infolgedessen verschiedene elektrische Schalter in dieser Einrichtung vorgesehen, um die verschiedenen Vorgänge einzuleiten und aufeinander abzustimmen. Die betreffenden Steuerschalter werden durch die Ladeplatte P, durch die Kisten auf der Ladeplatte und durch verschiedene verschiebbare Teile der Einrichtung betätigt.
  • Es braucht im Zusammenhang mit der geschützten Erfindung die elektrische Steueranordnung nicht im einzelnen erläutert zu werden. Es sei lediglich erwähnt, daß eine Steuervorrichtung in Form eines elektrischen Schalters Usw 18 (Fig. 3) an der Eintrittsstelle des Stapelsammelteiles des Förderers 23 angeordnet ist und in Abhängigkeit von der Bewegung einer festgelegten Anzahl von Stapeln auf diesem Sammelteil zur Wirkung kommt, um für die Bewegung der Ramme 25 ihren hydraulischen Antrieb 266 einzuschalten. Der Schalter Usw18 (Fig. 3) ist normalerweise geschlossen. Wird ein Kistenstapel zum Rollenabschnitt 191 des Stapelförderers 23 vorgerückt, wird vorübergehend der Schalter Sw18 geöffnet. Es befindet sich dann zu diesem Zeitpunkt der ganze Stapel ungefähr vollkommen auf dem Rollenabschnitt 191 vor der Ramme 25. Die Betätigung des Schalters Usw 18 zeigt infolgedessen an, daß der Kistenstapel an der Ladeplattenbeladungsstelle27 auf die LadeplatteP gestoßen werden kann.
  • Gemäß der Fig. 1 wird der Stapelförderer 23 durch den Elektromotor 203 über einen Kettenradantneb in einer solchen Richtung angetrieben, daß der Stapel von der Hubvorrichtung 22 entfernt und von ihr weggefördert wird.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Bildung und Auflösung eines Stapelblocks von Kisten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im gleichen Abstand hintereinander angeförderte Kisten von unten nach oben zu einer Stapelsäule zusammengestellt werden, mehrere nacheinander so gebildete Stapelsäulen zu einer Sammelstelle geführt werden und eine Stapelreihe ergeben, welche quer zu ihrer Längsseite um eine festgelegte Strecke auf eine bereitgestellte transportierbare Tragfläche abgeschoben wird, daß ferner eine zweite anschließend an der Sammelstelle entstehende Stapelreihe um die gleiche Strecke wie die erste Stapelreihe verschoben wird, wodurch diese zweite Reihe die erste auf der Tragfläche weiterschiebt und beide zusammen auf ihr sich zu einem Stapelblock zusammenfügen, und daß bei Auflösung des Blocks die Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge die gleichen sind.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche nach Anordnung der zweiten Stapelreihe darauf zu einer Ablieferungsstelle verschoben wird.
    3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Förderer und einer an einem Ende desselben angeordneten, von zwei entgegengesetzten Seiten an einem Kistenstapel angreifenden Ramme, welche den Stapel bei Beladung einer Ladeplatte vom Förderer auf diese und bei Entstapelung in umgekehrter Richtung verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ramme (25) über die ganze Tragfläche der Ladeplatte (PP) und den seitlich dazu liegenden Förderer (23) verschiebbar ist, wobei sie an der Längsseite einer Reihe von Stapelsäulen bzw. an einer Ladung solcher Stapelreihen angreift und mit einer Hubvorrichtung (22) am anderen Ende des Förderers (23) zusammenarbeitet, welche nacheinander die Stapelsäulen durch Anheben bzw. Absenken der jeweils untersten Kiste bildet bzw. auflöst.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Antrieb (203) der Förderer (23) in einer solchen Richtung angetrieben wird, daß ein Stapel von der Hubvorrichtung (22) entfernt und von ihr weggefördert wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (24) in der Bahn des Stapels, welcher auf dem Förderer (23) vorgerückt wird, dazu dient, den Stapel anzuhalten und ihn in einer ortsfesten Lage auf einem Stapelsammelteil des Förderers festzuhalten.
    6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (22) eine vertikal hin- und herverschiebbare Gabel (30) zum Hochheben einer Kiste während eines Stapelvorgangs aufweist und zwei in Abstand stehende Halteschenkel (115) auf der Gabel (30) gelagert sind und sich auf gegenüberliegenden Seiten der Bahn der Kiste befinden, die durch die Gabel hochgehoben wird.
    7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Antrieb (266) die Ramme (25) in festgelegten, aufeinanderfolgenden Stufen zwecks Verschiebung der Stapelreihen als Ganzes von der Tragoberfläche des Förderers (23) zur Ladeplatte (PP) bewegt wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (23) zwei in Abstand stehende, endlose Ketten (192) aufweist, die sich in die Hubvorrichtung (22) erstrecken.
    9. Einrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (usw 18) an der Eintrittsstelle des Stapelsammelteils des Förderers (23) angeordnet ist und in Abhängigkeit von der Bewegung einer festgelegten Anzahl von Stapeln auf diesem Sammelteil zur Wirkung kommt, um für die Bewegung der Ramme (25) den hydraulischen Antrieb (266) einzuschalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 699 264, 2 633 251, 2 508 861, 2 254 291, 1 292636.
DEF20596A 1955-07-11 1956-06-22 Verfahren zur Bildung und Aufloesung eines Stapelblockes von Kisten od. dgl. und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1106692B (de)

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