DE2719642C2 - Vorrichtung zum Einsetzen einer Kalibrierscheibe mit zentraler Öffnung in den entrafften offenen Endteil einer gerafften schlauchförmigen Hülle - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen einer Kalibrierscheibe mit zentraler Öffnung in den entrafften offenen Endteil einer gerafften schlauchförmigen Hülle

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DE2719642C2
DE2719642C2 DE2719642A DE2719642A DE2719642C2 DE 2719642 C2 DE2719642 C2 DE 2719642C2 DE 2719642 A DE2719642 A DE 2719642A DE 2719642 A DE2719642 A DE 2719642A DE 2719642 C2 DE2719642 C2 DE 2719642C2
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    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen einer Kalibrierscheibe mit zentraler öffnung in den entrafften offenen Endteil einer gerafften schlauchförmigen Hülle, wobei der Außenumfang der Kalibrierscheibe größer ist als der Innenumfang der entrafften Hülle im aufgeblasenen Zustand und die durch die zentrale öffnung der Kalibrierscheibe verlaufende Achse mit der Achse des entrafften Endteils zusammenfällt.
Durch die US-PS 35 03 180 ist es bekannt, einen elastischen Beutel aus rückstellfähigem Kunststoff mittels Spreizarmen um seinen Umfang und über seine
Länge auszuweiten und zu recken, so daß stückige Nahrungsmittel wie Fleischstücke, Schinken und dergleichen, deren Abmessungen größer sind als der Innenumfang des nicht aufgeweiteten Beutels sich darin schonend und ohne Berührung zwischen Beutel und Nahrungsmittel einbringen lassen. Nachdem sich der Nahrungsmittelgegenstand in dem Beutel befindet, wird ein Stößel an einem Schieber ausgefahren, mit dem der Nahrungsmittelgegenstand zusammen mit dem Beutel von den Spreizarmen abgeschoben wird, wobei sich der Beutel iufgrund der Rückstellfähigkeit des Materials satt an den Nahrungsmittelgegenstand anlegt
Durch die US-PS 32 52 267 ist es auch bekannt, zum schonenden Verpacken von Nahrungsmitteln, etwa Geflügel wie Truthähne oder dergleichen, in Plastikbeuteln diese mittels vier horizontal und vertikal auseinanderfahrbaren Spreizarmen aufzuweiten, wobei eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist, um das Auseinanderfahren der Spreizarme an die Produktgröße anzupassen.
Auch hier legt sich der Beutel aufgrund der Rückstellfähigkeit des Materials nach Einbringen des Nahrungsmittels und Abschieben des gefüllten Beutels satt an das Nahrungsmittel an. Ebenso wie bei der US-PS 35 03 180 handelt es sich dabei um unregelmäßig geformte Nahrungsmittel unterschiedlicher Abmessungen.
Des weiteren ist es durch die DE-OS 24 11 020 bekannt, nicht in einem gemahlenen und teigförmigen Zustand vorliegendes Frischfleisch in dickwandige Hüllen abzufüllen. Dabei wird die Hülle aus einer flachliegenden Form zunächst in eine rohrförmige Form überführt und dann mit Spiel zwischen 2 Hülsen hindurchgeführt und anschließend gefüllt, ohne daß dabei aber ein sehr genauer und gleichmäßiger Durchmesser des fertigen Produktes erzielt wird.
Dies trifft auch für das Verfahren und die Vorrichtung zum Füllen von Schläuchen mit Lebensmittelmasse gemäß der DE-OS 21 14 999 und der US-PS 34 62 793 zu, bei denen zwecks Vermeidung der sonst üblichen etwa halbkugelförmigen Enden, die sich nicht zur Weiterverarbeitung in Form von Scheiben eignen und daher verworfen oder wieder aufgearbeitet werden müssen, Endscheiben verwendet werden, mittels denen sich die Endflächen der hergestellten Würste völlig flach ausbilden lassen.
Ausgehend von dem in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 26 49 249 der Anmelderin angegebenen Stand der Technik bezüglich der Verwendung und Ausbildung von Kalibrierscheiben, macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, eine geeignete Vorrichtung zum Einsetzen einer Kalibrierscheibe in den Endteil einer schlauchförmigen Hülle zu schaffen, wobei es dann durch die Kalibrierscheibe möglich ist, Wurst und ähnliche Nahrungsmittelprodukte in Hüllen unterzubringen, die in ihrem Endzustand eine sehr gleichmäßige zylindrische Form aufweisen, so daß sich der Inhalt der Hüllen sehr vorteilhaft zu Scheiben genau gleicher Abmessungen und gleichen Gewichts weiter verarbeiten und als solche in genau gleichen Portionen verpacken lassen.
Nach dem Vorschlag der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch eine Spreizeinrichtung für den auf sie aufgeschobenen entrafften Endteil der Hülle und durch einen Schieber oder Scheibenvorschubmechanismus mit dem eine ausgerichtete Kalibrierscheibe durch die Spreizeinrichtung hindurchschiebbar ist, wobei die Spreizeinrichtung durch die Kalibrierscheibe örtlich spreizbar ist sowie eine Mulde zum gegenüber der Spreizeinrichtung ausgerichteten Halten der Hülle. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben,
s Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser nachstehend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 a!s Seitenansicht teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung.
in Fig.2 ist eine Draufsicht allgemein längs der Linie 2-2 von F ig. 1.
Fig.3 ist eine Stirnansicht längs der Linie 3-3 von Fig. 1.
F i g. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Spreizkegel zeigt, der zur Führung einer Kalibrierscheibe dient
Fig.5 zeigt schematisch als Seitenansicht die Spreizvorrichtung mit einem darüber geschobenen Endteil einer Hülle und einer auf den Schieber in 2(i zurückgezogener Stellung ausgerichteten Kalibrierscheibe.
F i g. 6 ist eine ähnliche schematische Draufsicht wie F i g. 5 und zeigt den Schieber und die Scheibe, die um etwa ein Drittel der Hublänge vorgeschoben worden sind.
F i g. 6A zeigt ein vergrößertes Detail im Schnitt und veranschaulicht den Bereich innerhalb des gestrichelten Kreises in F i g. 6.
F i g. 7 ist eine ähnliche schematische Draufsicht wie so Fig.6 und zeigt die durch die Spreizvorrichtung und über die Spreizvorrichtung hinaus vorgeschobene Scheibe.
Fig.8 ist eine ähnliche schematische Ansicht wie Fig.6 und zeigt die weiter bis zur Grenze des Schieberhubes vorgeschobene Scheibe, die teilweise von der Spreizvorrichtung abgezogene Hülle und die von den Sperrhebelfedern in ihrer Lage gehaltene Scheibe.
F i g. 9 ist eine ähnliche Seitenansicht wie F i g. 5 und zeigt den in seine Ausgangsstellung eingezogenen Schieber, wobei die Hülle freitragend um die Spreizvorrichtung vor dem Anlegen der Klammer ist
Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht ähnlich wie F i g. 9 und zeigt die angebrachte Klammer und die zum Ausstoßen bereite Hülle.
Fig. 11 ist eine Ansicht längs der Linie 11-11 von F i g. 9 und zeigt den V-förmigen Hüllenraffer vor dem Anlegen der Klammer.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. F i g. 1 zeigt ein allgemein mit der Beztigsziffer 10 bezeichnetes Gestell, das einen H i^uai.uien 12trägt
Am Hauptrahmen 12 ist ein Hüüenspreizkegel 14 befestigt, der es ermöglicht, ein offenes entrafftes Ende einer gerafften schlauchförmigen Hülle auszuweiten und das entraffte Ende örtlich zu recken, um eine vorrückende Kalibrierscheibe einführen zu können. Der Hüllenspreizkegel 14 läßt sich so betätigen, daß nur die entraffte Hülle, die die Kalibrierscheibe umgibt, örtlich bo gereckt wird, während die Kalibrierscheibe durch die Hülle geschoben wird. Wie am besten in Fig.4 ersichtlich, gehören zum Hüllenspreizkegel, der allgemein mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet ist, Anlenkelemente 16 und 16'.
Der Einfachheit halber sind einander gegenüberliegende gleiche Elemente oder Teile mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet.
Jedes Anlenkelement 16,16' ist mit einer Anordnung
von primären Zungen, nämlich linken Zungen 18 für das Anlenkelement 16 und rechten Zungen 18 für das Anlenkelement 16' versehen. Die Zungen 18 sind aus einem dünnen, elastischen, flexiblen Werkstoff, z. B. dünnen polierten Metallstreifen hergestellt.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden Zungen oder Finger verwendet, um Beutel u. dgl. in der bereits beschriebenen Weise auszuweiten. Die Verwendung von ungestützten, unabhängig elastisch-nachgiebigen Zungen (der bekannten Bauart) zum Einsetzen von Kalibrierscheiben in die offenen Enden von entrafften schlauchförmigen Hüllen wäre jedoch nicht ganz befriedigend, weil in erster Linie die langgestreckten Finger insbesondere an ihren Außenenden unter dem Einfluß der starken, nach außen gerichteten Kraft, die zum Einsetzen der Scheibe in die Hülle erforderlich ist, bleibend deformiert werden könnten. Um diese Nachteile auszuschalten, sind die Zungen 18 an ihren inneren Enden 20 (an den Enden, durch die die Kalibrierscheibe eingeführt wird) und an ihren äußeren Enden 22 verbunden und so angeordnet, daß die Baugruppe eine allgemein kegelstumpfförmige Gestalt erhält.
Zwischen den Zungen 18 der Anlenkelemente 16 und 16' ergeben sich langgestreckte, nach außen schmaler werdende öffnungen oder Schlitze 24.
Die Schlitze 24 verliehen den verbundenen Zungen 18, insbesondere ihren Außenenden 22 und damit den Anlenkelementen 16 und 16', die das Durchgleiten einer Kalibrierscheibe längs der Innenflächen der Zungen ermöglichen, geeignete Flexibilität
Bei der in Fig. 1, 2 und 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden die schwenkbaren Elemente 16 und 16' jeweils durch einen verjüngten Teil eines Zylinders gebildet, wobei jedes äußere Ende 22 im wesentlichen den gleichen Radius wie das innere Ende 20 hat.
Aufgrund der konischen zylindrischen Gestalt jedes schwenkbaren Elements 16 und 16' und der Ausbildung der Zungen und der zwischen diesen befindlichen öffnungen kann die Kalibrierscheibe längs der Innenflächen der Zungen so vorgeschoben werden, daß der Spreizkegel 14 von einer im wesentlichen konischen Form allmählich zu einer zylindrischen Gestalt radial ausgedehnt und eine darüber geschobene schlauchförmige Hülle allmählich gleichmäßig, örtlich und in Umfangsrichtung gereckt und gedehnt wird. Hierauf wird später ausführlich eingegangen.
Vom inneren Ende 20 jedes schwenkbaren Elements 16 und 16' ragen zwei Tragarme 26, die mit dem Zapfen 28 drehbar an einem Schulterbügel 30 befestigt sind, nach außen. Die Schulter 32 des Bügels 30 ist am Hauptrahmen befestigt Schraubenfedern 34 sind jeweils so eingesetzt und ausgebildet, daß sie jeden Tragarm 30 einwärts und hierdurch die Außenenden 22 der schwenkbaren Elemente 16 und 16' gegeneinander drücken.
Weiin die schwenkbaren Elemente 16 und 16' in der später beschriebenen Weise betätigt werden, werden ihre ärißeren Enden 22 nach außen gedrückt, so daß die Spreizelemente, die ursprünglich eine im wesentlichen konische Form hatten, zum Schluß eine allgemein zylindrische Form annehmen. In ihrer vollständig ausgeschwenkten und gespreizten Lage bilden die äußeren Enden eine unterbrochene Oberfläche eines Zylinders, wobei die Unterbrechungsbereiche sich im obereri und unteren Segment des Zylinders befinden, wie in F ig. 6 dargestellt Damit eine geraffte schlauch-
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65 förmige Hülle ordnungsgemäß gereckt und gedehnt wird, ist es wichtig, daß der Spreizmechanismus bei der Annäherung der Scheibe an die Außenenden 22 des Spreizmechanismus eine praktisch ununterbrochene zylindrische Oberfläche bildet.
Zu diesem Zweck ist der Spreizmechanismus außerdem mit zwei Hilfszungen, einer oberen Zunge 36 und einer unteren Zunge 36, versehen, die verstellbar und abnehmbar an ihren inneren Enden 38 an Befestigungsblöcken 40, die am Hauptrahmen 12 befestigt werden können, befestigt sind.
Wie am besten in F i g. 1 und F i g. 4 erkennbar, sind die Hilfszungen 36 einwärts so gekrümmt, daß ihre äußeren Enden 42 zentral an der Längsachse des Spreizmechanismus angeordnet sind. Da diese Zungen elastisch federnd so ausgebildet sind, daß sie freitragend sind, behalten sie ihre relative Lage bei, bis sie bei entsprechender Einwirkung einer Kraft voneinander hinweggedrückt werden.
Um den Umfang des äußeren Endes des Spreizmechanismus zur Aufnahme einer vorrückenden Scheibe ordnungsgemäß »auszufüllen«, sind, wie F i g. 4 zeigt, die Hilfszungen an ihren äußeren Enden 42 breiter als an ihren inneren Enden 38. Vorzugsweise haben die Zungen 36 ihre größte Breite an ihren äußeren Enden 42, und vorzugsweise sollten sie so ausgebildet sein, daß ihre Breite einwärts zu den inneren Enden 38 abnimmt. Die Hilfszungen können aus dem gleichen Werkstoff wie die primären Zungen hergestellt sein. Im allgemeinen können die primären Zungen und die sekundären Zungen oder Hilfszungen aus schmalen, dünnen, leichten Metallen, Metallegierungen oder Kunststoffen, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten haben, um die Bewegung einer vorrückenden Scheibe zu erleichtern, hergestellt sein.
Hinter dem Spreizmechanismus ist ein Scheibenvorschubmechanismus angeordnet, der allgemein aus einem Druckluftzylinder, einem Mantel und einem vom Druckluftzylinder angetriebenen Schieber oder Kolben besteht, der in und durch den Spreizmechanismus geführt und dann aus dem Spreizmechanismus zurückgezogen werden kann.
Wie Fig. 1, 2 und 3 zeigen, ist ein Druckluftzylinder 44 am hinteren Ende an einem Ständer 46 und am vorderen Ende an einem Ständer 48 befestigt Beide Ständer sind am Rahmen 12 befestigt Der Druckluftzylinder 44 ist mit einer doppelendigen Kolbenstange 50 mit vorderem Ende 52 und hinterem Ende 54 versehen:
Am vorderen Ende 52 der Kolbenstange 50 ist abnehmbar ein Schieber oder Scheibenkolben 56 befestigt, der in und durch den Spreizmechanismus 14 gedrückt werden kann. Der Scheibenkolben ist seinerseits mit einem mit Schlitz versehenen Mantelrohr 58 so verbunden, daß sowohl der Kolben 56 als auch das mit Schlitz versehene Mantelrohr 58 in und durch den Spreizmechanismus 14 geführt werden können. Damit freier Raum für die Stütze 48 am vorderen Ende des Druckluftzylinders vorhanden ist, wenn die Kolbenstange 50 den Kolben 56 und das Mantelrohr 58 durch den Spreizmechanismus 14 führt, ist ein Schlitz 60 im Mantelrohr 58 vorgesehen. Das hintere Ende 54 der Kolbenstange 50 ist verstellbar mit dem Bügel 62 verbunden, der verschiebbar in die am Rahmen 12 befestigte Führung 64 eingesetzt ist Der Bügel 62 und die Führung 64 dienen als Sicherung gegen Verdrehung und halten den Kolben 56 verdrehungsfest ausgerichtet, während er in den Spreizmechanismus 14 und aus diesem hin- und herbewegt wird.
Wie am besten in Fig. I, 2 und 3 erkennbar, ist die Apparatur außerdem mit einer Scheibenspeicher- und Zuführungsvorrichtung versehen, die einen Stapel von Kalibrierscheiben aufzunehmen und die Scheiben einzeln nacheinander dem Scheibenvorschubmechanismus zuzuführen vermag. Der Kalibrierscheibenspeicher umfaßt ein Magazin 66 und mehrere, vorzugsweise 4 senkrecht angeordnete Magazinführungen 68, die verstellbar mit Stäben 70 an Tragfüßen 72 befestigt sind, die ihrerseits am Rahmen 12 befestigt sind. Die Magazinführungen 68 sind so eingestellt, daß sie einen Stapel von Kalibrierscheiben 74 nacheinander zentral in die Zuführungskammer 76 führen. Neben der Zuführungskammer 76 ist eine Stoßplatte 78 angeordnet, die verschiebbar so eingesetzt ist, daß sie in die Scheibenkammer 76 und aus dieser Kammer hin- und herbewegt werden kann. Unter der Zuführungskammer 76 ist ein oberer Druckluftzylinder 80 angeordnet, der mit einer Kolbenstange 82 versehen ist, die mit einem Tragbügel 84 an der Stoßplatte 78 befestigt ist, so daß durch Hin- und Herbewegen der Kolbenstange 82 die Stoßplatte 78 eine gleiche Bewegung ausführt Die Abbildung zeigt, daß durch Betätigung des oberen Druckluftzylinders 80 die Stoßplatte 78 aus der Kammer 76 gezogen wird, so daß die unterste Scheibe 74 des Stapels von Scheiben in die Kammer fallen kann. Neben der Austrittsöffnung 86 der Zuführungskammer 76 sind zwei Scheibenführungsrinnen 88 angeordnet, die verstellbar an Seitenplatten des Rahmens 12 befestigt sind. Die Rinnen 88 sind so eingestellt, daß sie eine Kalibrierscheibe, die durch die Austrittsöffnung 86 aus der Zuführungskammer 86 fällt, durch eine waagerechte Strecke 90 zu einer senkrechten Strecke 92 'eiten, wo die Scheibe 74 auf das innere Ende des Spreizmechanismus 14 ausgerichtet wird.
Wie Fig. 1, 2 und 5 zeigen, sind Vorkehrungen getroffen, um eine geraffte Hülle 94 mit Hilfe der Mulde 96 auf die Achse des Druckluftzylinders 44 auszurichten. Wie F i g. 2 zeigt ist die Mulde 96 lösbar an haltearmen 98 befestigt die an einer Befestigungsplatte 100 für den Verschließmechanismus befestigt sind. Die Befestigungsplatte 100 ist ihrerseits mit Seitenplatten 102 verbunden, die von den vorderen Enden des Rahmens 12 einwärts ragen. An den Haltearmen 98 sind Bolzen 104 befestigt die durch Befestigungslaschen 106 gesteckt sind, die an der Mulde 96 befestigt sind. Sperrfedern 108, die federnd am rohrförmigen Teil der Mulde 96 befestigt sind, sind so angeordnet und ausgebildet daß sie eine in die Hülle 94 eingesetzte und darin vorrückende Kalibrierscheibe 74 durchlassen, aber ihre Rückwärtsbewegung beim Einziehen des Scheibenkolbens 56 verhindern. Die Mulde 96 kann so ausgebildet sein, wie es die Aufnahme von Hüllen von unterschiedlicher Größe erfordert
An der Befestigungsplatte 100 ist ferner eine allgemein mit 110 bezeichnete Verschließvorrichtung befestigt Diese Verschließvorrichtung, die eine Klammer um die Enden der Hüllen legt ist von üblicher Konstruktion, so daß sich eine ausführliche Beschreibung erübrigt Im allgemeinen besteht die Verschließvorrichtung aus einem üblichen Mechanismus zum Raffen der Hülle und zum Legen einer Verschlußklammer. Die Steuerung der aufeinanderfolgenden Bewegungen der Verschließvorrichtung erfolgt durch (nicht dargestellte) Steuerglieder, die einen (nicht dargestellten) Druckluftzylinder betätigen.
Die Kalibrierscheibe 74, die mit der Vorrichtung eingesetzt werden kann, kann allgemein ringförmig ausgebildet sein und ist mit einer zentralen Öffnuiig.zuih Aufsetzen der Scheibe auf eine Füllvorrichtung versehen. Die Kalibrierscheibe kann aus beliebigen Werkstoffen hergestellt werden, die den Belastungen, denen sie während des Betriebs ausgesetzt sind, zu widerstehen vermögen. Beispielsweise kann sie aus einem Metall, z. B. nichtrostendem Stahl, oder einem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, Nylon und Polytetrafluoräthylen, und ähnlichen Werkstoffen hergestellt werden. Ein bevorzugter Typ einer Kalibrierscheibe wird in der
ίο US-Patentanmeldung 6 35 275 (26.11.1975) der Anmelderin beschrieben.
Die typische Arbeitsweise der Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben. Vor Beginn des Betriebs wird das Magazin
is 66 mit Kalibrierscheiben gefüllt, und eine Kalibrierscheibe wird in die Zuführkammer 76 neben die Stoßplatte 78 gelegt. Eine geraffte schlauchförmige Hülle 94 wird in die Mulde 96 eingelegt und an einem Ende teilweise entfaltet Das hierbei erhaltene entraffte Ende wird anschließend über und um die äußeren Enden des Hüllenspreizmechanismus 14 gezogen, wobei das entraffte Ende über etwa 3A der Länge der schwenkbaren Elemente 16,16' gezogen wird. Nach dem Anfahren wird der Druckluftzylinder 80
mit üblichen Mitteln betätigt. Luft wird in die öffnung 112 am Kolbenstangenende eingeführt, wodurch die Kolbenstange 82 in Bewegung gesetzt und in den Zylinder 80 eingezogen wird. Die Stoßplatte 78 wird durch die Zuführkammer 76 vorgeschoben und stößt eine Kalibrierscheibe 74 durch die Austrittsöffnung 86 in die Scheibenführungsrinne 88. Die Kalibrierscheibe 74 durchläuft die waagerechte Strecke 90 und die senkrechte Strecke 92 und wird schließlich angrenzend an den Scheibenkolben 56 auf den Spreizmechanismus 14 ausgerichtet, wie in Fig.5 dargestellt. Die Betätigung der Kolbenstange 82 veranlaßt die Verlängerung 84a des Tragarms 84, den Begrenzungsschalter 116 zu berühren und zu betätigen, wodurch der Luftdruck von der öffnung 112 des Kolbenstangenendes zur öffnung 114 des vorderen Endes umgesteuert wird. Hierdurch wird die Laufrichtung der Kolbenstange 82 umgekehrt und die Kolbenstange in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurückgeführt in der die Verlängerung 84a des Tragarms 84 den Begrenzungsschalter 118 berührt und betätigt Mit Hilfe geeigneter üblicher (nicht dargestellter) pneumatischer Steuerungen führt dies zur Betätigung des Druckluftzylinders 44, indem Luft in den Zylinder 44 durch die seitlich vom Zylinder abgesetzte öffnung 120 eingeführt wird. Als Folge hiervon werden das vordere Ende 52 der Kolbenstange 50, der daran befestigte Scheibenkolben 56 und das mit Schlitz versehene Mantelrohr 58, mit dem der Kolben 56 verbunden ist vorgefahren. Der Scheibenkolben 56 legt sich hierdurch gegen die Kalibrierscheibe 74 und stößt sie in den Spreizmechanismus 14, wie in Fig.6 dargestellt Wie aus Fig.6 und 6A ersichtlich, wird die voirrückende Kalibrierscheibe 74 in den Spreizmechanismus 14 geschoben, und hierdurch wird die über den Spreizmechanismus geschobene Hülle gleichmäßig erfaßt und örtlich gereckt, wobei die größte Reckkraft nur auf die die Scheibe umgebende Hülle ausgeübt wird. Während die· Scheibe durch den Spreizmechanismus geschoben wird. Wie Fig.6 ferner zeigt, sind die vorderen und hinteren Teile des Spreizmechanismus und der Hülle, die an die Scheibe angrenzen, im wesentlichen im entspannten Zustand, d. h. sie sind nicht der örtlichen Reck- und Dehnungsspannung ausgesetzt die zum Einsetzen der Scheibe in die Hülle erforderlich
Der Schieber oder Scheibenkolben 56, das mit Schlitz versehene Mantelrohr 58 und die Kalibrierscheibe 74 setzen ihre Bewegung durch den Spreizmechanismus fort. Wenn die Scheibe sich den äußeren Enden des Spreizmechanismus nähert und sie erreicht, sind jetzt die oberen und unteren Zungen 36 in der Stellung, in der sie die Lücken im Umfang des Spreizmechanismus 14 ausfüllen.
Wie Fig. 7 zeigt, ist die Scheibe nun über den Spreizmechanismus 17 hinaus gelangt. Sie befindet sich unmittelbar vor den Federsperren 108. Die schwenkbaren Elemente 16 und 16' werden durch das mit Schlitz versehene Mantelrohr 58, das sie in ihrer im wesentlichen ausgeschwenkten Lage hält, daran gehinj dert, in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren.
Wie Fig.8 zeigt, wird der Schieber oder Scheibenkolben weiter vorgefahren, bis er die Grenze des Hubes : der doppelendigen Kolbenstange 50 erreicht hat. Die ! schlauchförmige Hülle ist nun teilweise vom Spreizmechanismus entfernt, und die Kalibrierscheibe 74 wird j durch die Federsperren 108 in ihrer Lage gehalten. Der Vorschub der doppelendigen Kolbenstange 50 und j damit des Scheibenkolbens 56 wird durch den : Begrenzungsschalter 124 beendet. Sobald die Stütze 62 j den Rückzugsgrenzschalter 124 berührt, wird der Luftdruck von der seitlich abgesetzten öffnung 120 zur j Einzugsöffnung 122 umgesteuert. Hierdurch wird die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 50 umgekehrt und die Kolbenstange in ihre ursprüngliche Ausgangs-. stellung eingezogen, wobei sie den Scheibenkolben 56 und das mit Schlitz versehene Mantelrohr 56 mitnimmt, so daß der Spreizmechanismus 14 zusammenklappen kann, wie in F i g. 9 dargestellt. Sobald die Kolbenstange , 50 vollständig zurückgezogen ist, berührt und betätigt die Stütze 62 den Begrenzungsschalter 126. Mit geeigneten üblichen (nicht dargestellten) pneumatischen Steuerungen führt dies zur Betätigung des Schließmechanismus 110.
Wie F i g. 11 zeigt, veranlaßt die Betätigung des Verschließmechanismus 110 die Raffplatte 128—128', sich mit Hilfe von (nicht dargestellten) Druckluftzylindem auf Bahnen 130—130' zueinander in die gestrichelt dargestellte Stellung zu bewegen, wobei sie das zusammengeraffte Ende des entfältelten Endteils der gerafften schlauchförmigen Hülle mit sich nehmen. Mit Hilfe üblicher (nicht dargestellter) Begrenzungsschalter
ίο werden die Verschließwerkzeuge 134—134' durch Druckluftzylinder 135—136' betätigt, wobei eine Klammer 132 um den zusammengerafften entfältelten Endteil gelegt wird, wie in F i g. 10 dargestellt.
Nach dem Anlegen der Klammer 132 kann der Artikel aus der Maschine genommen und eine neue geraffte schlauchförmige Hülle in die Mulde 96 eingelegt und der vorstehend beschriebene Arbeitsablauf zum Beginn eines neuen Zyklus wiederholt werden.
Die Vorrichtung eignet sich zur Handhabung eines Bereichs von Hüllen- und Scheibengrößen mit Hilfe der leicht einstellbaren Teile, nämlich des Magazins und der Zuführungsvorrichtung für die Kalibrierscheiben, der Kalibrierscheibe 74 und der Führungsrinne 40 für die Kalibrierscheiben, und mit Hilfe der austauschbaren Teile für verschiedene Größen von Hüllen, nämlich des Scheibenkolbens 56, des Mantelrohres 58, der schwenkbaren Elemente 16, 16' und der Hüllenmulde 96. Hierzu sei das folgende Beispiel gegeben:
Die Faserhülle Nr. 8 (hergestellt von der Anmelderin) hat einen Durchmesser im Bereich von 10.19 bis 10,67 cm. Die geraffte Hülle Nr. 8 wird mit einer Kalibrierscheibe 74 mit einem Durchmesser von 11,71 cm verwendet, die mit der Vorrichtung in einen entrafften Teil der Hülle etwa 15 cm weit eingeführt wird, worauf das Ende der Hülle mit einer Klammer verschlossen wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einsetzen einer Kalibrierscheibe mit zentraler öffnung in den entrafften offenen Endteil einer gerafften schlauchförmigeri Hülle, wobei der Außenumfang der Kalibrierscheibe größer als der Innenumfang der entrafften Hülle im aufgeblasenen Zustand ist und die durch die zentrale öffnung der Kalibrierscheibe verlaufende Achse mit der Achse des entrafften Endteils zusammenfällt, gekennzeichnet durch eine Spreizeinrichtung (14) für den auf sie aufgeschobenen entrafften Endteil der Hülle (94) und durch einen Schieber oder Scheibenvorschubmechanismus (56, 58) mit dem eine ausgerichtete Kalibrierscheibe (74) durch die Spreizeinrichtung (14) hindurchschiebbar ist, wobei die Spreizeinrichtung (14) durch die Kalibrierscheibe (74) örtüch spreizbar ist, sowie eine Mulde (96) zum gegenüber der Spreizeinrichtung (14) ausgerichteten Halten der Hülle (94).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizeinrichtung (14) ein Hüllenraff- und -Verschließmechanismus (110) zum Zusammenraffen und Verschließen des entrafften Endes der Hülle (14) nach dem Einführen der Kalibrierscheibe (74) in den entrafften Teil der Hülle nachgeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllenspreizmechanismus (14) aus schwenkbaren Elementen (16, 16') besteht, die innere Enden (20) und äußere Enden (22) aufweisen, schwenkbar am Rahmen (12) an jedem inneren Ende befestigt sind und eine Anordnung von primären Zungen (18) aufweisen, die an den inneren Enden (20) und an den äußeren Enden (22) der schwenkbaren Elemente (16,16') verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Elemente (16, 16') im zusammengeklappten Zustand eine allgemein kegelstumpfförmige Gestalt aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizmechanismus (14) mit zwei sekundären Zungen (36) versehen ist, die am Rahmen (12) zwischen den schwenkbaren Elementen (16,16') befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Zungen (36) innere (38) und äußere Enden (42) aufweisen und mit ihren inneren Enden (38) am Rahmen (12) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Zungen (36) so einwärts gekrümmt sind, daß in ungespreiztem Zustand der Zungen deren Außenenden (42) einander im Bereich der Längsachse des Spreizmechanismus (14) gegenüberliegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Zungen (36) an ihren Außenenden (42) breiter sind als an ihren Innenenden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Elemente (16,16') als vom inneren Ende (20) nach dem äußeren Ende (22) zu sich verjüngende Teile eines Zylindermantels ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Elemente (16, 16') im ausgeschwenkten Zustand eine in zwei einander gegenüber liegenden Bereichen über die ganze Länge unterbrochene Oberfläche eines Zylinders bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, durch einen Speicher- und Zuführmechanismus, der einen Vorrat von Kalibrierscheiben (74) speichert und sie einzeln nacheinander dem Schieber oder Scheibenvorschubmechanismus (56, 58) zuführt.
ίο
12. Vorrichtung nach Anspruchs bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sekundärzungen (36) so ausgebildet sind, daß sie sich nach außen drücken lassen und hierbei mit ihrem freien Ende die zwischen den Außenenden (22) der schwenkbaren
)5 Elemente (16, 16') in ausgeschwenktem Zustand derselben gebildeten Zwischenräume im wesentlichen ausfüllen, wenn tine Kalibrierscheibe (74) durch die Außenenden hindurchgeschoben wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenvorschubmechanismus aus einem Druckluftzylinder (44), einem Mantelrohr (58) sowie aus einem Kolben (56) besteht, der so ausgebildet ist, daß er in den Spreizmechanismus ein- und durch diesen hindurchführbar und anschließend aus diesem wieder zurückziehbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (58) mit dem Kolben 56 verbunden und so ausgebildet ist, daß es mit dem Kolben in den Spreizmechanismus (14) einführbar ist und diesen bei Austritt des Kolbens aus dem Außenende (22) der Elemente (16, 16') in ausgeweitetem Zustand hält
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher- und Zuführmechanismus mit mehreren verstellbaren, vertikal angeordneten Magazinführungen (68) für die Aufnahme einer Vielzahl von Kalibrierscheiben (74), einer Zuführungskammer (76), einer gleitend in die Zuführungskammer hinein- und aus dieser herausbewegbaren Stoßplatte (78) sowie mit Bauteilen für die Bewegung der Stoßplatte versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile für die Bewegung der Stoßplatte (78) einen mit dieser zusammenwirkenden Druckluftzylinder (80) aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher- und Zuführmechanismus mit die Kalibrierscheiben (74) aus der Zuführungskammer (76) vor den Spreizmechanismus leitenden und auf diesem ausrichtenden Scheibenführungsrinnen (88) versehen ist
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