DE2715079A1 - Riegel - Google Patents

Riegel

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Yoshida Kogyo KK
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    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/06Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
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Description

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·, ., - 7 ,<, · München 2 w
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Z/II-P/2695
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Riegel
Die Erfindung bezieht eich auf einen Riegel für ein Rahmenteil eines Fensterflügels oder einer Tür.
Der erfindungsgeaäße Riegel umfaßt eine Sperrhakeneinheit mit einem schwenkbaren Sperrhaken, der von einer Welle abgestützt ist, die in einem Stützrahmen drehbar gelagert ist« der in einem Rahmenteil eines Fensterflügels oder einer TQr montiert wird, und eine Haicenantriebaeinheit mit einem Gehäuse, das an dem Rahmenteil befestigt wird, einen Handgriff« der einen in dem Gehäuse drehbar gelagerten Zylinder-
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schaft hat, und einen Antriebsbolzen· dessen eines Ende in dem Schaft koaxial zur geneinsamen Verdrehung mit diesem und axial verschiebbar angeordnet ist» Die Welle ist mit Eingriffsteilen zum Eingriff mit dem Stützrahmen versehen» um die Welle gegen eine Verdrehung zu blockieren«. Der Antriebsbolzen hat an dem gegenüberliegenden Ende einen Mitnehmer, der normalerweise mit ortsfesten Eingriffsteilen an dem Gehäuse in Eingriff gehalten ist, so daß der Antriebsbolzen gegen eine Verdrehung blockiert ist. Bei einer axialen Bewegung des Antriebsbolzens in Richtung auf die Welle wird der Mitnehmer mit den ortsfesten Eingriffsteilen außer Eingriff und mit der Welle in Eingriff gebracht. Eine fortgesetzte Bewegung des Antriebsbolzequs hat zur Folge, daß die Eingriff steile an der Welle mit dem Stützrahmen außer Eingriff gelangen, woraufhin sich die Welle um ihre eigene Achse frei verdrehen kann. Wenn der Handgriff zu einer Verschwenkung um den Zylinderschaft betätigt wird, dann verdreht der Antriebsbolzen die Welle um ihre Längsachse und demzufolge den Sperrhaken um die Welle in eine vorspringende Stellung oder aus dieser heraus. Ein federbelasteter Druckknopf ist in dem Handgriff unverlierbar angeordnet, um den Antriebsbolzen zu der Welle hin zu verschieben»
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Riegel zu schaffen, der einen raumsparenden Mechanismus hat.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Riegels, der aus einheitlich zusammengefaßten Bestandteilen besteht«
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Riegels, der leicht zusammengebaut und installiert werden kann.
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Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Riegels, der mit einer Einrichtung versehen ist, um den Handgriff und den Sperrhaken formschlüssig in einer verriegelten oder entriegelten Stellung zu blockieren.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Aueführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten· Aufsicht auf einen Riegel gemäß der Erfindung« wobei der Riegel an einem Rahmenteil angebracht ist,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die jedoch die Einzelteile in einer betätigungsbereiten Stellung zeigt, und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene vergrößerte perspektivische Darstellung eines mittleren Bereichs des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Riegels.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, wenn er bei einem Riegel verwirklicht wird, wie er beispielsweise in Fig. 1 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Riegel 10 besteht aus einer Sperrhakeneinheit 11 und einer Hakenantriebseinheit 12, wobei diese Einheiten im zusammengebauten Zustand beispielsweise an einem vertikalen Rahmenteil oder Pfosten 13 eines schwenkbaren Fensterflügels oder einer Tür befestigt sind.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Sperrhakeneinheit 11 aus einem Stützrahmen 14 mit einem im allgemeinen rinnenförmigen Querschnitt, der zwei im Abstand angeordnete »fände 15, 16
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und eine die Wände 15, 16 miteinander verbindende Bodenwand 17 hat, aus einer Welle 18 alt quadratischen Querschnitt, die durch die Wände 15, 16 hindurchragt und aus einem Sperrhaken 19, der an seinem einen Ende an der Welle 18 befestigt ist und sich radial von der Welle 18 oder in einer Richtung erstreckt, die zur Längsachse der Welle 18 im wesentlichen rechtwinklig ist«, Die beiden Enden 20, 21 der Welle 18 ragen durch die Wände 15, 16 hindurch, wobei die Welle 18 zwei im Abstand voneinander angeordnete quadratische Flansche 22, 23 hat, die nahe den Enden 20, 21 angeordnet sind und in zwei miteinander fluchtende quadratische Löcher 24, 25 in den Wänden 15, 16 verschiebbar eingesetzt sind, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn daher die Flansche 22, 23 in den Löchern 24, 25 angeordnet sind oder mit den Wänden 15, 16 im wesentlichen fluchten, dann ist die Welle 18 gegen eine Verdrehung um ihre Längsachse gesperrt. Wenn die Welle 18 axial verschoben wird, so daß die Flansche 22, 23 mit den Wänden 15, 16 außer Eingriff gelangen, dann kann der Sperrhaken 19 im wesentlichen um 90° verdreht werden zwischen einer ersten oder zurückgezogenen Stellung, in der der Haken 19 in den Stützrahmen 14 eingezogen ist, und einer zweiten oder vorspringenden Stellung, in der das gegenüberliegende freie Ende des Hakens 19 aus dem Stützrahmen 14 herausragt, wobei die erste Stellung mit durchgezogenen Linien und die zweite Stellung mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 veranschaulicht ist. Der Sperrhaken 19 hat eine quadratische Öffnung 26, in der zwei quadratische Platten 27, 28 im gegenseitigen Abstand verschiebbar angeordnet sind, so daß sie sich innerhalb der öffnung 26 aufeinander zu oder voneinander weg bewegen können, wobei die Platten 27, 28 zur Antriebsverbindung mit dem Sperrhaken 19 formschlüssig eingepaßt sind. Die quadratischen Platten 27, 28 haben zwei zentrale quadratische Öffnungen 29, 30, durch die die Welle 18 verschiebbar hindurchragt, wobei die Welle 18 zur Antriebeverbindung mit
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den Platten 27, 28 in die Öffnungen 29, 30 formschlüssig eingepaßt iat. Bei dieser Anordnung hat eine Verdrehung der Welle über die Platten 27, 28 eine Verschwenkung des Sperrhakens 19 *ur Folge. Weiterhin ermöglicht es diese Anordnung den Platten 27, 28, sich relativ zu der Welle 18 und dem Sperrhaken 19 in einer zu der Achse der Welle 18 parallelen Richtung zu bewegen. Eine Schraubendruckfeder 31 ist auf die Welle 18 zwischen den Platten 27, 28 aufgesteckt und drückt die Platten 27, 28 normalerweise auseinander zur Anlage an den Wänden 15, 16. Wenn die Platten 27, 28 solchermaßen elastisch gegen die Wände 15, 16 gedrückt werden, dann sind die Flansche 22t 23 normalerweise in den Löchern 24, 25 gegen eine Verschiebung gehalten. Die Wände 15, 16 haben an dem von der Bodenwand 17 abgekehrten Ende zwei Befestigungsflansche 32, 33, die mit (nicht gezeigten) Schraubenlöchern versehen sind.
Eine Blattfeder 34 ist an der Bodenwand 17 angeordnet und wirkt auf den Sperrhaken 19 ein, um diesen in der ersten Stellung gegen Ratterbewegungen oder in der zweiten Stellung gegen die Schwerkraft festzulegen.
Die Hakenantriebseinheit 12 besteht aus einem im wesentlichen kreisrunden Gehäuse 35, das eine mittige Bohrung 36 und eine Sackbohrung 37 hat, aus einem Handgriff 38, der an einem Ende einen in der Bohrung 36 drehbar angeordneten Zylinderschaft 39 und einen in dem Schaft 39 koaxial angeordneten zentralen Schlitz 40 alt quadratischem Querschnitt hat, und aus einem Aatriebsbolzen 41 »it quadratischem Querschnitt, dessen eines Ende in dem Schlitz 40 axial verschiebbar angeordnet ist, wobei der Antriebebolzen 41 zur gemeinsamen Verdrehung mit dem Handgriffschaft 39 eingepaßt ist. Der Handgriffschaft 39 hat an seinem freien Ende eine Ringplatte 42, die am Boden der Sackbohrung 32 verdrehbar anliegt. Der Handgriffschaft ist daher axial unbeweglich, bzw. gegen ein Herausziehen gesi-
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chert« wenn er einmal in dem Gehäuse 35 angeordnet ist. Das Gehäuse 35 hat zwei (nicht gezeigte) obere und untere Befestigungsflansche .
Eine weitere Ringplatte 43 ist an dem Ende des Gehäuses 35 befestigt» in dem die Sackbohrung 37 ausgebildet ist« wobei die Ringplatte 43 eine von der zentralen Bohrung 36 weg gerichtete und sich leoaxial zu dieser erstreckende KiIse 44 trägt. Die Hülse 44 hat an ihrem freien Ende eine Wand 45 mit einem Randflansch 46« der eine zentrale quadratische Öffnung 47 begrenzt. Der Antriebsbolzen 41 ragt durch die Öffnung 47 hindurch« und er hat an seinem gegenüberliegenden freien Ende einen Mitnehmer 48« der einen eine quadratische Ausnehmung 50 begrenzendem Flansch 49 aufweist. Die quadratische Ausnehmung 50 weist von dem Antriebsbolzen 41 weg und hat im wesentlichen die gleichen Querschnittsabmessungen wi· die Welle 18. Der Mitnehmer 48 hat ein quadratisches Profil« das zwischen dem Mitnehmer 48 und dem Randflansch 46 der Endwand 45 einen Schiebesitz ergibt. Der Mitnehmer 48 kann demzufolge in Richtung der Achse des Antriebsbolzens 41 in die zentrale Öffnung 47 hinein und aus dieser herausbewegt werden, er ist aber gegen eine Verdrehung blockiert« wenn er in der Öffnung 47 angeordnet ist.
Ein Halteflansch 51 ist an dem Antriebebolzen 41 befestigt und von der Einheit 12 umschlossen« um den Antriebsbolzen 41 in der Einheit 12 festzulegen. Eine Druckfeder 52 umgibt den Antriebsbolzen 41« wobei sich die Druckfeder 52 an dem Randflansch 46 und an dem Halteflansch 51 abstützt« um den Antriebsbolzen 41 normalerweise von der Welle 18 abzurücken« oder um den Mitnehmer 48 mit dem Randflansch 46 in Eingriff zu halten« der als ortsfestes Eingriffsteil dient.
IM den Antriebsbolzen 41 axial gegen die Welle 18 zm ver-709842/0855
schieben, ist in dem Handgriff 38 ein Druckknopf 53 koaxial zu dem Antriebsbolzen 41 angeordnet, wobei der Druckknopf 53 einen Flansch 54 hat, der in einer Bohrung 55 des Handgriffs 38 mittels eines Kragens 56 festgelegt ist. Der Druckknopf 53 ist hohl und enthält eine Schraubendruckfeder 57, die sich am Boden des hohlen Druckknopfe 53 und an dem in die Bohrung 55 hineinragenden Ende des Antriebsbolzens 41 abstützt. Die Schraubenfeder 57 drückt den Druckknopf 53 normalerweise von dem Antriebsbolzen 41 weg zur Anlage an dem Kragen 56. Die Schraubenfeder 57 dient auch dem Zweck, der Vorspannkraft der Feder 52 entgegenzuwirken, um dadurch den Antriebsbolzen 41 in einer Gleichgewichtsstellung zu halten, in der der Mitnehmer 48 mit dem Randflansch 46 der Endwand 45 in Eingriff steht. Ein mit einem Schlüssel zu betätigendes Zylinderschloß 58 ist in dem Handgriff 38 angeordnet und hat ein zurückziehbares Halteteil 59, das bei einer Betätigung des Schlosses 58 in die Bohrung 55 hineinragt, um den Flansch 54 des Druckknopfs 53 zu verriegeln, so daß dieser gegen eine Bewegung in Richtung auf den Antriebsbolzen 41 gesperrt ist.
An dem Pfosten 13 kann eine weitere mit einem Drehknopf 61 versehene Hakenantriebseinheit 60 angeordnet sein, wobei die Einheit 60 einen Antriebsbolzen 62 hat, dessen freies Ende derart geformt ist, daß es auf das Ende 21 der Welle 18 zur Drehmomentübertragung aufsteckbar ist. Zur Betätigung der Hakenantriebseinheit 60 wird der Drehknopf 61 gegen den Pfosten 13 gedrückt, damit das freie Ende des Antriebsbolzens 62 mit dem Ende 21 der Welle 18 in Eingriff gelangt. Der Drehknopf 61 wird noch weiter nach innen gedrückt, um die Welle 18 axial gegen die Einheit 12 zu verschieben, bis die auf der Welle 18 angeordneten Flansch· 22, 23 mit den Wänden 15, 16 außer Eingriff gelangen· Sodann kann der Drehknopf 61 verdreht werden, um den Sperrhaken 19 unabhängig von der anderen Haken-
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antriebseinheit 12 zu betätigen.
Der Pfosten 13 umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete Platten 63, 64, die zwei Befestigungsöffnungen 65, 66 aufweisen, und eine die beiden Platten 63, 64 miteinander verbindende Seitenplatte 66, die eine Befestigungsöffnung 68 aufweist. Wenn der Fensterflügel oder die Tür geschlossen ist, dann ist die Seitenplatte 67 einem (nicht gezeigten) Seitenpfosten zugekehrt, der eine Öffnung teilweise begrenzt, in der der Fensterflügel oder die Tür angeordnet ist. Der Seitenpfosten hat eine Aussparung, in die der Sperrhaken 19 hineinragen kann, um den Fensterflügel oder die Tür zu verriegeln.
Zum Zusammenbau des Riegels 10 wird zunächst die Sperrhakeaeinheit 11 in die Öffnung 68 ia der Seitenplatte 67 eingesetzt, bis die Befestigungsflansche 32, 33 an der Seiten· platte 67 anliegen. Die Befestigungsflansche 32, 33 werden sodann an der Seitenplatte 67 mit Hilfe von (nicht gezeigten) Schrauben befestigt, die durch die Schraubenlöcher hindurch in die Seitenplatte 67 hineinragen. Sodann werden die beiden Hakenantriebeeinheiten 12, 60 an dem Pfosten 13 befestigt, wobei die Hülse 44 in die Öffnung 65 und die Hülse 69 der Einheit 60 in die Öffnung 66 eingesetzt wird. Die Einheiten 12, 60 werden dann mittels (nicht gezeigter) Schrauben an dem Pfosten 13 befestigt.
Die Befestigungsöffnungen 65, 66 fluchten miteinander, so daß die Antriebsbolzen 41, 62 nach der Installation der Hakenantriebseinheiten 12, 60 miteinander und mit der Welle 18 der bereite montierten Sperrhakeneinheit 11 fluchten.
üblicherweise wird die Hakenantriebeeinheit 12 an der
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Innenseite der Tür oder des Fensterflügels angeordnet, und die Hakenantriebseinheit 60 wird an der Außenseite angeordnet. Zum üblichen Verriegeln oder Entriegeln wird das Zylinderschloß 58 mit einem Schlüssel betätigt» um das Halteteil
59 aus der Bohrung 55 herauszuziehen, und der Druckknopf 53 wird nach innen gedrückt, so daß er Ende an Ende an dem Antriebsbolzen 41 anliegt. Der Druckknopf 53 wird noch veiter nach innen gedrückt, damit der Mitnehmer 48 entgegen der Kraft der Feder 52 mit: dem Randflansch 46 auBer Eingriff und mit. dem Ende 20 der Welle 18 in Eingriff gebracht wird. Der Druckknopf 53 wird entgegen der Kraft der Federn 31 und 52 noch weiter nach innen geschoben, um die Welle 18 axial gegen die Einheit
60 zu verschieben, bis die Flansche 22, 23 mit den Wänden 15, 16 außer Eingriff kommen. Sodann wird der Handgriff 38 bei eingedrücktem Druckknopf 53 um 90 verschwenkt, um den Sperrhaken 19 zu betätigen. Nach der Betätigung des Sperrhakens wird der Druckknopf 53 freigegeben, so daß der Antriebsbolzen 41 unter der Kraft der Feder 52 in seine Gleichgewichtsstellung zurückkehren kann, und die Welle 18 unter der Kraft der Feder 31 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren kann, woraufhin die Flansche 22, 23 mit den Wänden 15, 16 wieder in Eingriff gelangen und der Mitnehmer 48 wieder mit dem Randflansch 46 in Eingriff gelangt. Eine Betätigung des Handgriffs 38 kann daher (kanu dahef verhindert werden, solange nicht der Druckknopf 53 betätigt wird. Weiterhin ist der Sperrhaken gegen eine Verschwenkung aus seiner verriegelten oder entriegelten Stellung gesichert. Wenn es erforderlich sein sollte, den Fensterflügel oder die Tür von der Außenseite her zu entriegeln, beispielsweise in einem Notfall, dann wird der Drehknopf 61 in der beschriebenen Weise nach innen gedrückt und um 90° verdreht, um den Sperrhaken 19 zu betätigen.
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Die aus Ra timer sparni sgründen zusammengefaßte Sperrhakeneinheit 11 und die Hakenantriebseinheit 12 können überaus einfach voneinander getrennt eingebaut werden, und am Rahmenteil 13 brauchen lediglich Löcher gebohrt zu werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt« da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zuläßt« ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (10)

Patentansprüche ( 1. /Ri«
1./Riegel zur Verwendung bei einem Rahmenteil eines Penstörflügels oder einer Tür, gekennzeichnet durch eine Sperrhakeneinheit (11) mit einem Stützrahmen (14)« der Befestigungseinrichtungen (32, 33) zur Befestigung an dem Rahmenteil (13) auf «reist, mit einer in dem Stützrahmen zu einer Verdrehung um ihre Längsachse verdrehbar gelagerten Welle (18), die Eingriffseinrichtungen (22, 23) zum Eingriff mit dem Stützrahmen hat, um die Welle gegen eine Verdrehung zu blockieren, mit einem Sperrhaken (19), der an einem Ende über eine Kupplungseinrichtung (27, 28) mit der Welle drehfest verbunden ist, wobei sich der Sperrhaken radial zu der Welle erstreckt und wobei der Sperrhaken zwischen einer ersten Stellung, in der er in den Stützrahmen (14) eingezogen ist» und einer zweiten Stellung um die Welle (18) verdrehbar ist, in der das gegenüberliegende Ende des Sperrhakens aus dem Stützrahmen herausragt, und eine Hakenantriebseinheit (12) mit einem Gehäuse (35), das Befestigungseinrichtungen zur Befestigung an dem Rahmenteil aufweist, wobei das Gehäuse mit einer Bohrung (36) und ortsfesten Eingriffsteilen (46) versehen ist, einem Handgriff (38), der einen in der Bohrung (36) drehbar gelagerten Zylinderschaft (39) aufweist, und mit einem Antriebebolzen (41), dessen eines Ende in dem Zylinderschaft (39) zur gemeinsamen Verdrehung mit diesem koaxial angeordnet und axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Antriebebolzen am gegenüberliegenden Ende einen Mitnehmer (48)
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ORDINAL INSPECTED
aufweist, der normalerweise in einer Stellung gehalten ist, in der er mit den ortsfesten Eingriffsteilen (46) in Eingriff steht, und wobei der Mitnehmer (48) bei einer axialen Verschiebung des Antriebsbolzens (41) in Richtung auf die Welle (18) verschiebbar ist, um mit den ortsfesten Eingriffsteilen (46) außer Eingriff und mit der Welle (18) in Eingriff zu gelangen.
2. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (18) und der Mitnehmer (48) einen quadratischen Querschnitt haben und daß der Mitnehmer eine quadratische Ausnehmung (50) aufweist, in die ein Ende (20) der Welle (18) drehfest eingreifen kann.
3. Riegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Antriebsbolzen (41) umgebende Feder (31), die diesen normalerweise zum Eingriff mit den ortsfesten Eingriffsteilen (46) belastet.
4. Riegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (35) eine Hülse (44) umfaßt, an deren einem Ende (45) die ortsfesten Eingriffsteile (46) angeordnet sind, wobei an dem Antriebsbolzen (41) ein Halteflansch (51) befestigt ist, und wobei die Feder (31) von einer Schraubendruckfeder gebildet wird, die zwischen den ortsfesten Eingriffsteilen (46) und dem Halteflansch (51) angeordnet ist.
5. Riegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet« daß die Hülse (44) an dem einen Ende eine Endwand (45) hat und daß die ortsfesten Eingriffsteile von einem Rand (4C) dieser Endwand gebildet sind, der eine quadratische Offnen« (47) begrenzt, in die der Mitnehmer (48) verschiebbar eingepaßt ist.
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6. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (14) zwei im Abstand voneinander angeordnete Wände (15, 16) und eine diese Wände miteinander verbindende Bodenwand (17) umfaßt, wobei die beiden Wände (15, 16) zwei miteinander fluchtende quadratische Löcher (24, 25) haben, durchxdie Welle (18) hindurchragt, und wobei die Eingriffseinrichtung aus zwei im Abstand voneinander auf der Welle angeordneten quadratischen Flanschen (22, 23) besteht, die in die Löcher (24, 25) verschiebbar eingreifen können, "die
7. Riegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (19) an dem einen Ende eine quadratische Öffnung (26) hat, daß die in dem Sperrhaken angeordnete Kupplungseinrichtung aus zwei quadratischen Platten (27, 28) besteht, die in der Öffnung (26) des Sperrhakens verschiebbar angeordnet sind, wobei eine die Welle (18) umgebende Feder (31) vorgesehen ist, die die Platten (27, 28) normalerweise zur Anlage an den Wänden (15, 16) auseinanderdrückt··
8. Riegel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Feder (34), die sich an der Bodenwand (17) und an dem Sperrhaken (19) abstützt, um den Sperrhaken in der ersten oder zweiten Stellung zu halten.
9. Riegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Handgriff (38) unverlierbar angeordnete Schubeinrichtung (53) zum axialen Verschieben des Antriebsbolzens (41) in Richtung auf die Welle (18).
10. Riegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubeinrichtung aus einem zu dem Antriebsbolzen (41) koaxialen Druckknopf (53) besteht, wobei der Druckknopf längs
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der Achse des Antriebsbolzens verschiebbar ist und bei einer Betätigung Ende an Ende an dem Antriebebolzen anliegt, und
daß eine Feder (57) vorgesehen ist« die sich am Antriebsbolzen (41) und am Druckknopf (53) abstützt, um diese normalerweise auseinander zu halten.
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