DE2715042A1 - Riegel - Google Patents

Riegel

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DE2715042A1
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DE
Germany
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hollow shaft
drive pin
driver
drive
lock according
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Withdrawn
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DE19772715042
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English (en)
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Tetsuro Kagoura
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YKK Corp
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Yoshida Kogyo KK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
    • E05C3/06Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
    • E05C3/10Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/57Operators with knobs or handles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/93Latch spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

ta'
27150A2
Z/II-P/2691
Yoshida Kogyo K. K. Tokio, Japan
Riegel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Riegel zur Verwendung an einem Rahmenteil eines Fensterflügels oder einer Tür.
Der erfindungsgemäße Riegel umfaßt eine Sperrhakeneinheit mit einem schwenkbaren Sperrhaken« der auf einer Hohlwelle abgestützt ist, die in einem Stützrahmen drehbar gelagert ist, der in einem Rahmenteil eines Fensterflügels oder einer Tür anzubringen ist, und eine Hakenantriebseinheit mit einem an dem Rahmenteil anzubringenden Gehäuse, einem Handgriff, der einen in dem Gehäuse drehbar angeord-
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neten Schaft aufweist, und mit einem Antriebsbolzen, dessen eines Ende in dem Schaft zur gemeinsamen Verdrehung mit diesem koaxial angeordnet und in diesem axial verschiebbar gelagert ist. Der Antriebsbolzen hat an dem gegenüberliegenden Ende einen Mitnehmer, der einen mit ortsfesten Eingriffsteilen des Gehäuses in Eingriff gehaltenen Bereich umfaßt und einen in die Hohlwelle formschlüssig eingesetzten Bereich umfaßt. Bei einer axialen Bewegung des Antriebsbolzens in Richtung auf die Hohlwelle wird der Mitnehmer mit den ortsfesten Eingriffsteilen außer Eingriff gebracht, woraufhin der Antriebsbolzen zu einer Verdrehung um seine eigene Achse freigegeben ist. Wenn der Handgriff zu einer Verschwenkung um seinen Schaft betätigt wird, dann verdreht der Mitnehmer die Hohlwelle um ihre Längsachse und demzufolge den Sperrhaken um die Hohlwelle in seine abstehende Stellung hinein oder aus dieser zurück. In dem Handgriff ist ein federbelasteter Druckknopf unverlierbar gehalten, um den Antriebsbolzen zu der Hohlwelle hin zu verschieben.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Riegel mit einem raumsparenden Mechanismus zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Riegels, der aus zusammengefaßten Baueinheiten besteht.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Riegels, der leicht zusammengebaut und montiert werden kann.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Riegels, der mit einer Einrichtung versehen ist, um den Handgriff und den Sperrhaken formschlüssig in einer verriegelten oder entriegelten Stellung zu halten.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Riegel gemäß der Erfindung, wobei der Riegel an einem Rahmenteil angebracht ist,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich wi· Fig. 1, wobei die Teile jedoch in einer betätigungsbereiten Stellung gezeigt sind, und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines zentralen Bereichs des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Riegels.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, wenn er bei einem Riegel verwirklicht wird, wie er in Fig. 1 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Der Riegel 10 besteht allgemein aus einer Sperrhakeneinheit 11 und aus einer Hak«nantriebseinheit 12, wobei diese Einheiten im zusammengebauten Zustand beispielsweise an einem vertikalen Rahmenteil oder Pfosten 13 eines schwenkbaren Fensterflügels oder einer Tür angebracht werden.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Sperrhakeneinheit 11 besteht aus einem Stützrahmen 14 von im allgemeinen kanalförmigem Querschnitt, der zwei im Abstand voneinander angeordnete Wände 15, 16 und eine die Wände 15, 16 miteinander verbindende Bodenwand 17 aufweist, aus einer Hohlwelle 18 mit quadratischem Querschnitt, die sich durch die Wände 15, 16 hindurch erstreckt und deren beide Enden 19, 20 in zwei kreisrunden Löchern 21, 22 (Fig. 3) in den Wänden 15, 16 drehbar gelagert sind, und aus einem Sperrhaken 23, der an
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einem Ende an der Hohlwelle 18 befestigt ist, und der sich von der Hohlwelle 18 radial oder im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse der Welle 18 erstreckte Der Sperrhaken 23 ist um 90 zwischen einer ersten oder eingezogenen Stellung, in der der Haken 23 in den Stützrahmen 14 eingezogen ist, und einer zweiten oder ausgefahrenen Stellung verschwenkbar, in der das gegenüberliegende freie Ende des Hakens aus dem Stützrahmen 14 herausragt, wobei die erste Stellung mit durchgezogenen Linien und die zweite Stellung mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 veranschaulicht ist. Die beiden Wände 15, 16 haben zwei Befestigungsflansche 24, 25, die im Abstand von der Bodenwand 17 angeordnet sind, wobei die Flansche 24, 25 mit (nicht gezeigten) Löchern für Befestigungsschrauben versehen sind«
Eine Blattfeder 26 ist an der Bodenwand 17 angeordnet und stützt sich an dem Sperrhaken 23 ab, um diesen in der ersten Stellung gegen Ratterbewegungen oder in der zweiten Stellung gegen die Schwerkraft festzuhalten.
Die Hakenantriebseinheit 12 besteht aus einem im wesentlichen kreisrunden Gehäuse 27, das eine zentrale Bohrung 28 und eine SacklK>hrung 29 hat, aus einem Handgriff 30, der an einem Ende einen in der Bohrung 28 drehbar angeordneten zylindrischen Schaft 31 und einen in dem Schaft 31 koaxial angeordneten zentralen Schlitz 32 mit quadratischem Querschnitt hat, und aus einem Antriebsbolzen 33 mit quadratischem Querschnitt, dessen eines Ende zur gemeinsamen Verdrehung mit dem Handgriff 31 in den Schlitz 32 axial verschiebbar eingreift. Der Handgriff 31 hat an seinem freien Ende eine Ringplatte 34, die an dem Boden der Sackbohrung 29 verschiebbar anliegt. Der Handgriff 31 ist demzufolge in Axialrichtung unbeweglich festgehalten, wenn er einmal in das Gehäuse 27 eingesetzt ist. Das Gehäuse 27 hat zwei (nicht gezeigte) obere und untere Be-
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festigungsflansche.
Eine weitere Ringplatte 35 ist an demjenigen Ende des Gehäuses 27 angeordnet, in dem die Sackbohrung 29 ausgebildet ist, wobei die Ringplatte 35 eine Hülse 36 abstützt, die sich von dieser weg und koaxial mit der zentralen Bohrung 28 erstreckt. Die Hülse 36 hat an ihrem freien Ende eine Wand
37 mit einem Randflansch 38, der eine zentrale, quadratische Öffnung 39 begrenzt (Fig. 3). In der Hülse 36 ist ferner eine Trennwand 40 mit einem zentralen Loch 41 angeordnet. Der Antriebsbolzen 33 erstreckt »ich durch das Loch 41 und durch die Öffnung 39 hindurch, und er hat an dem gegenüberliegenden freien Ende einen Mitnehmer 42 mit quadratischem Querschnitt, der so bemessen ist, daß er in die Hohlwelle 18 zur Antriebsverbindung mit dieser verschiebbar eingreifen kann. Der Mitnehmer 42 wird normalerweise in einer Stellung gehalten, in der er teilweise in die Öffnung 39 hineinragt, wobei er sich mit dem als ortsfestes Eingriffsteil wirkenden Randflansch 38 im Eingriff befindet, und in der er teilweise in die Hohlwelle 18 in Antriebsverbindung mit dieser verschiebbar eingesetzt ist. In dieser Stellung sind der Mitnehmer 42 und demzufolge der Antriebsbolzen 33 gegen eine Verdrehung gesichert bzw. blockiert. Bei einer axialen Verschiebung des Antriebsbolzens 33 gegen die Hohlwelle 18 wird der Mitnehmer 42 aus der Öffnung 39 herausgezogen bzw. mit dem Randflansch
38 außer Eingriff gebracht. Wenn der Mitnehmer 42 von der Hülse 36 getrennt ist, dann kann der Antriebsbolzen 33 um seine Längsachse verdreht werden.
Ein Halteflansch 43 ist an dem Antriebsbolzen 33 befestigt und in der Hakenantriebseinheit 12 eingeschlossen, damit der Antriebsbolzen 33 in der Einheit 12 unverlierbar festgelegt ist. Zwei Druckfedern 44, 45 umgeben den Antriebs-
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bolzen 33, wobei sich die Druckfeder 44 an dem Mitnehmer 42 und der Trennwand 40 abstützt, wogegen sich die Feder 45 an der Trennwand 40 und dem Halteflansch 43 abstützt. Die Federn 44, 45 halten sich das Gleichgewicht, so daß der Mitnehmer 42 in der letztgenannten Stellung gegen eine Verdrehung festgelegt isto
Um den Antriebsbolzen 33 axial zu der Welle 18 hin zu verschieben, ist in dem Handgriff 30 in koaxialer Beziehung zu dem Antriebsbolzen 33 ein Druckknopf 46 angeordnet. Der Druckknopf 46 hat einen Plansch 47, der in einer Bohrung 48 des Handgriffs 30 mittels eines Kragens 49 eingeschlossen istc Der Druckknopf 46 ist hohl und enthält eine Druckfeder 50, die sich am Boden des Druckknopfs 46 und am Ende des in die Bohrung 48 hineinragenden Antriebsbolzens 33 abstützt a Die Feder 50 drückt den Druckknopf normalerweise von dem Antriebsbolzen weg zur Anlage an dem Kragen 49. In dem Handgriff 30 ist ein mit einem Schlüssel zu betätigendes Zylinderschloß 51 angeordnet, das einen zurückziehbaren Anschlag 52 hat, der bei einer Betätigung des Schlosses 51 in die Bohrung 48 hineinragt, um den Flansch 47 des Druckknopfs 46 zu hintergreifen, um letzteren gegen eine Bewegung in Richtung auf den Antriebsbolzen 33 zu blockieren.
An dem Pfosten 13 kann eine weitere Hakenantriebseinheit 53 mit einem Drehknopf 54 angeordnet sein, wobei die Einheit 53 einen Antriebsbolzen 55 hat, dessen freies Ende in die Hohlwelle 18 verschiebbar und in Antriebsverbindung mit dieser eingreift. Zur Betätigung der Hakenantriebseinheit 53 wird der Drehknopf 54 gegen den Pfosten 13 gedrückt, um dadurch den Antriebsbolzen 55 axial zu bewegen, bis er den Mitnehmer 42 aus der Hohlwelle 18 herausdrückt. Sodann kann der Drehknopf 54 verdreht werden, um den Sperrhaken 2 3 unabhängig von der anderen Hakenantriebseinheit zu betätigen.,
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Der Pfosten 13 umfaßt zwei im Abstand voneinander angeordnete Platten 56, 57, die zwei Befestigungsöffnungen 58, aufweisen, und eine Seitenplatte 60, die die Platten 56, 57 miteinander verbindet und eine Befestigungsöffnung 61 hat» Wenn der Fensterflügel oder die Tür geschlossen ist, dann liegt die Seitenplatte 60 einem (nicht gezeigten) Seitenpfosten gegenüber, der eine Öffnung, in die der Fensterflügel oder die Tür eingesetzt ist, teilweise begrenzt. Dieser Seitenpfosten hat eine Aussparung, in die der Sperrhaken 23 hineinragen kann, um den Fensterflügel oder die Tür zu verriegeln.
Bei der Montage des Riegels 10 wird zunächst die Sperrhakeneinheit 11 in die Öffnung 61 in der Seitenplatte 60 eingesetzt, bis die Befestigungsflansche 24, 25 an der Seitenplatte 60 anliegen. Die Befestigungsflansche 24, 25 werden an der Seitenplatte 60 mittels (nicht gezeigter) Schrauben befestigt, die durch die Befestigungslöcher hindurch in die Seitenplatte 60 hineinragen. Sodann werden die Hakenantriebseinheiten 12, 53 an dem Pfosten 13 angebracht, wobei die Hülse 36 der Einheit 12 in die Öffnung 58 und die Hülse 62 der Einheit 53 in die Öffnung 59 eingesetzt wird. Die Einheiten 12, 53 werden sodann mittels (nicht gezeigten) Schrauben an dem Pfosten 13 befestigt.
Die Befestigungsöffnungen 58, 59 fluchten miteinander, so daß nach der Anbringung der Hakenantriebseinheiten 12, 53 die Antriebsbolzen 33, 55 derselben miteinander und mit der Hohlwelle 18 der zuvor angebrachten Sperrhakeneinheit fluchten.
Üblicherweise wird die Hakenantriebseinheit 12 an der Innenseite der Tür oder des Fensterflügels angebracht, und die Hakenantriebseinheit 53 wird an der Außenseite angebrachte
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Zum normalen Verriegeln oder Entriegeln wird das Zylinderschloß 51 mit dem zugehörigen Schlüssel betätigt, um den Anschlag 52 aus der Bohrung 48 zurückzuziehen, und der Druckknopf 46 wird gedrückt, so daß er Ende an Ende mit dem Antriebsbolzen 33 in Berührung gelangt. Der Druckknopf 46 wird noch weiter gedrückt, damit der Antriebsbolzen 33 axial gegen die Hakenantriebseinheit 53 verschoben wird, bis der Mitnehmer 42 von dem Randflansch 38 freikommt„
Sodann wird der Handgriff 30 bei eingedrücktem Druckknopf 46 um 90 verdreht, um den Sperrhaken 23 zu betätigen. Nach der Betätigung des Sperrhakens 23 wird der Druckknopf freigegeben, so daß der Antriebsbolzen 33 unter der Vorspannkraft der Druckfeder 45 in seine Gleichgewichtsstellung zurückkehren kann, woraufhin der Mitnehmer 42 wieder mit dem Randflansch 38 in Eingriff gelangt. Eine Betätigung des Handgriffs 3O kann demzufolge verhindert werden, solange der Druckknopf 46 nicht betätigt wird. Außerdem ist der Sperrhaken 23 gegen eine Verschwenkung aus seiner verriegelten oder entriegelten Stellung gesperrt. Wenn es notwendig ist, den Fensterflügel oder die Tür von der Außenseite her zu verriegeln oder zu entriegeln, beispielsweise in einem Notfall, dann wird der Drehknopf 54 gedrückt, bis der Antriebsbolzen 55 den Mitnehmer 42 gegen die Vorspannkraft der Feder 44 aus der Hohlwelle 18 herausdrückt, und der Drehknopf 54 wird sodann um 90° verdreht, um den Sperrhaken 23 zu betätigen.
Die aus Gründen der Raumersparnis als Baueinheiten ausgebildete Sperrhakeneinheit 11 und die Hakenantriebseinheit 12 können überaus einfach getrennt voneinander installiert werden, wobei außer dem Bohren der Löcher in den Pfosten 13 keine weitere Bearbeitung erforderlich ist.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend näher beschriebene Ausfuhrungsbeispiel beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zuläßt, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (9)

  1. 271504?
    Patentansprüche
    i 1. Riegel zur Verwendung an einem Rahmenteil eines Fensterfitigels oder einer Tür, gekennzeichnet durch eine Sperrhakeneinheit (11) mit einem Stützrahmen (14), der mit Teilen (24, 25) zu seiner Befestigung an dem Rahmenteil (13) versehen ist, einer Hohlwelle (18), die in dem Stützrahmen (14) zu einer Verdrehung um ihre Längsachse gelagert ist, und einem Sperrhaken (23), der an seinem einen Ende an der Hohlwelle (18) befestigt ist und der sich radial zu der Hohlwelle erstreckt, wobei der Sperrhaken zwischen einer ersten Stellung, in der er in den Stützrahmen eingezogen ist, und einer zweiten Stellung, in der sein gegenüberliegendes Ende aus dem Stützrahmen herausragt, um die Hohlwelle verdrehbar ist, eine Hakenantriebseinheit (12) mit einem Gehäuse (27), das an dem Rahmenteil (13) zu befestigen ist, wobei das Gehäuse eine Bohrung (28) und ortsfeste Eingriffsteile (38) aufweist, einem Handgriff (30), der einen in der Bohrung (28) drehbar gelagerten Schaft (31) aufweist, und einem Antriebsbolzen (33), dessen eines Ende in dem Schaft (31) koaxial zur gemeinsamen Verdrehung mit diesem und axial verschiebbar gelagert ist, wobei der Antriabsbolzen am gegenüberliegenden Ende einen Mitnehmer (42) hat, wobei der Mitnehmer normalerweise in einer Stellung gehalten ist, in der er teilweise mit den ortsfesten Eingriffsteilen (28) in Eingriff steht und teilweise formschlüssig in die Hohlwelle (18) hineinragt, und wobei der Mitnehmer (42) bei einer axialen Verschiebung des Antriebsbolzens (33) in Richtung auf die Hohlwelle (18) mit den ortsfesten Eingriffsteilen (38) außer
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    Eingriff bringbar ist,
  2. 2. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (18) und der Mitnehmer (42) einen quadratischen Querschnitt haben.
  3. 3. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Antriebsbolzen (33) Federn (44, 45) aufgesteckt sind, die den Mitnehmer (42) in der Normalstellung halten.
  4. 4. Riegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) eine Hülse (36) umfaßt, in der eine Trennwand (40) mit einem zentralen Loch (41) angeordnet ist, durch das der Antriebsbolzen (33) hindurchragt, wobei die Hülse (36) an einem Ende mit den ortsfesten Eingriffsteilen varsehen ist, wobei der Antriebsbolzen (33) einen festen Halteflansch (43) hat, und wobei die Federn von zwei Schraubendruckfedern (44, 45) gebildet sind, die sich an dem Mitnehmer (42) und an dem Halteflansch (43) bzw. an dem Halteflansch und der Trennwand (40) abstützen.
  5. 5. Riegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (36) an dem einen Ende eine Endwand (37) hat und daß die ortsfesten Eingriffsteile von einem Rand (38) der Endwand gebildet sind, der eine quadratische Öffnung (39) begrenzt, in die der Mitnehmer (42) verschiebbar eingreift.
  6. 6. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (14) zwei im Abstand voneinander angeordnete Wände (15, 16) und eine die beiden Wände miteinander verbindende Bodenwand (17) umfaßt, wobei die Hohlwelle (18) durch die beiden Wände hindurchragt.
  7. 7. Riegel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
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    Feder (26), die sich an der Bodenwand (17) und dem Sperrhaken (23) abstützt, um den Sperrhaken in der ersten oder zweiten Stellung zu halten.
  8. 8. Riegel nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine in dem Handgriff (30) unverlierbar angeordnete Einrichtung (46) zum axialen Verschieben des Antriebsbolzens (33) in Richtung auf die Hohlwelle (18).
  9. 9. Riegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung aus einem zu dem Antriebsbolzen (33) koaxial angeordneten Druckknopf (46) besteht, wobei der Antriebsbolzen (33) beweglich ist und bei einer Betätigung Ende an Ende an dem Antriebsbolzen anliegt und wobei sich eine Feder (50) an dem Antriebsbolzen und dem Druckknopf abstützt und diese normalerweise auseinanderdrückt.
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DE19772715042 1976-04-03 1977-04-04 Riegel Withdrawn DE2715042A1 (de)

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