DE1792562U - Wasserski-stock. - Google Patents

Description

• Wasserski-Stock Die Neuerung betrifft einen Wasserski-Stock, wie er von Wasserski-Sportlern zum Abstoßen und zum Halten des Gleichgewichts benutzt wird.
• Die üblichen und bekannten Wasserski-Stöcke besitzen an einem Stock entsprechender Länge unten eine Gummitasche etwa in Art einer Gummiglocke oder eines Gummitrichters oder auch einer Blechglocke oder eines Blechtrichters, wobei diese Glocken oder Trichter nach unten offen sind.
• Derartige Wasserski-Stöcke besitzen einige Nachteile, die durch die Neuerung beseitigt werden sollen. Insbesondere fällt ein frei in das Wasser gestellter Ski-Stock der üblichen Bauart um, wenn man ihn auf bzw. in das Wasser stellt, außerdem sinken derartige Wasserski-Stöcke beim Abstoßen häufig in das Wasser ein. Die Neuerung bringt einen Wasserski-Stock, der im unteren Bereiche des eigentlichen Stockes einen etwa als Kegelstumpf ausgebildeten Körper mit breiterer unterer Basis besitzt, wobei dieser Kegelstumpfkorper als Vollkörper ausgebildet ist und aus Schwimmstoff besteht. Schwimmstoff ist ein Material, das ein außerordentlich leichtes spezifisches Gewicht besitzt, z. B. 15 bis 35 kg pro cbm ; im allgemeinen handelt es sich um einen Schaum-Kunststoff mit eingeschlossenen Luftzellen, beispielsweise Schaum-Polystyrol. Ein solcher Schaumstoff entbehrt also der Fähigkeit, Wasser aufzusaugen.
• Ein Wasserski-Stock dieser Raumform erleidet beim Abstoßen kein Einsinken in das Wasser, ferner richtet sich ein derartiger Wasserski-Stock beim Loslassen selbsttätig in die Senkrechte auf, bleibt also auf dem Wasser Stehen. Ein Ausführungsbeispiel dieser neuen Raumform ist auf der Zeichnung dargestellt.
• Ein Holz-oder Metallrohrstock 1 besitzt in üblicher Art an seinem oberen Ende eine Handschlaufe 2 aus Leder oder sonstigem geeignetem Werkstoff. Neuerungsgemäß besitzt der Stock 1 in seinem unteren Bereiche einen vollen Kegelstumpf 3, dessen breitere oder größere Basis 4 nach unten weist, während die kleinere Basis 5 oben sitzt. Der Kegelstumpf 3 besitzt eine zentrale Durchbohrung, durch welche der Stock 1 durchgeführt ist und gegebenenfalls mit einem kleineren Unterbereiche 1a nach unten austritt. Der Kegelstumpf 3 ist in geeigneter Weise befestigt, vorzugsweise durch Spannplatten 6,7, die ihrerseits durch Schraubplatten oder versplintete Platten od. dgl. 8, 9 gegenüber dem Stock 1 festgelegt sind. Der Kegelstumpf 3 besteht aus Schaumstoff der schon erwähnten Art.

Claims (6)

1. Schutzansprüche ct&M=======se= : ZE = : « = : = : 1. Wasserski-Stock, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem unteren Bereiche koaxial einen Kegel- stumpf (3) besitzt, dessen breitere Basis (4) nach unten weist.
2. 2. Wasserski-Stock nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nzeichnet, daß der Kegelstumpf (3) ein Vollkörper ist, dessen Material ein sehr leichtes spezifisches Gewicht von beispielsweise 15 bis 35 kg pro obm besitzt.
3. 3. Wasserski-Stock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (3) aus einem Schaumstoff, insbesondere einem Schaum-Kunststoff besteht.
4. 4. Wasserski-Stock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kegelstumpf (3) am Stock (1) unter Vermittlung von mit dem Stock (1) verbundenen Einspannplatten (6,7) und gegebenenfalls zusgtzlichenFestspannmittel'n (4, 9) befestigt ist.
5. 5. Wasserski-Stock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannmittel (8,9) als auf den Stock (1) aufzuschraubende Ringmuttern oder plattenförmige Bauteile ausgestaltet sind.
6. 6. Wasserski-Stock nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nzeichnet, daß die Festspannmittel (8,9) als Versplintungselemente ausgestaltet sind.