DE2714679A1 - Kopiersystem - Google Patents

Kopiersystem

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Description

P 11 422-40/Ei.
Xerox Corporation I.April 1977
Xerox Square
Rochester, New York 14644
USA
Kopiersystem
Die Erfindung betrifft die elektrostatographische Bildreproduktion, bei der ein Bild aus einem schmelzbaren Material auf einer Trägerfläche geschmolzen wird, bevor die Übertragung des Bildes auf die Trägerfläche abgeschlossen ist, wobei Schwankungen und Änderungen zwischen der Geschwindigkeit der Trägerfläche für die Übertragung und der Geschwindigkeit für das Schmelzen ausgeglichen werden sollen.
Bei einem elektrostatographischen Übertragungsvorgang, beispielsweise bei der herkömmlichen Xerographie-Übertragung, bei dem bzw. bei der ein Bildmuster aus einem trockenen, als Körnchen odor Partikel vorliegenden, ungeschmolzenen Tonermater.ial auf eine endgültige Bildträgerfläche, beispielsweise von einer das ursprüngliche Bild tragenden Fläche, etwa einer aufgeladenen, mit Toner entwickelten Photorezeptorfläche auf ein Kopienblatt übertragen wird, haftet der übertragene Toner nach der Übertragung normalerweise nur lose an der endgültigen Trägerfläche an, und dieser Toner kann bein Abstreifen der
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endgültigen Trägerfläche von der ursprünglichen Trägei-Iläche und beim Transport der endgültigen Trägerfläche zur Tonerschmelzstation sehr leicht in Mitleidenschaft gezogen oder verschmiert werden. Die endgültige Trägerfläche sollte nach der Übertragung sobald wie möglich durch eine Schmelz station geführt werden, um das Tonerbild fest und dauerhaft auf die endgültige Trägerfläche auf- oder einzuschmelzen, so dass eine Verschmierung oder eine Störung des Tonerbildes auf Grund der mechanischen Behandlung oder der elektrischen Felder verhindert wird. Aus diesem Grunde und auch deshalb, um den Papiertransport im Kopiergerät zu vereinfachen und zu verkürzen und Platz zu sparen, ist es wünschenswert, die Schiaelzstation so nahe wie möglich an der Übertragungsstation anzuordnen. Eine besonders vorteilhafte Schmelzstation ist eine Walzen- oder Rollenschmelzeinrichtung, bei der das Kopienblatt durch einen zwischen zwei Hollen oder Walzen gebildeten Druckspalt läuft. Dabei ist wenigstens eine dieser Rollen oder Walzen geheizt und wenigstens eine nachgiebig bzw. elastisch. In der US-PS 3 578 859 ist beispielsweise ein xerography sehe s Übertragungs-, Abstreif-, Transport- und Schmelzsystem dieser Art beschreiben. Auf diese und auf weitere im folgenden noch angegebenen Druckschriften wird hier Bezug genommen.
Wenn ein solcher Schmelzwalzenspalt für die endgültige Trägerfläche jedoch so nahe an der Übertragungsstation angeordnet ist, dass der vordere Bereich der endgültigen Trägerfläche bzw. des Kopienblatts sich bereits in dem Schmelzwalzenspalt befindet, wenn der hintere Bereich derselben endgültigen Trägerfläche sich gleichzeitig noch in Kontakt mit dem Photorezeptor befindet, können schwerwiegende Schwierigkeiten auftreten, die von der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Das Hauptproblem besteht darin, dass bei dem nicht geschmolzenen oder noch nicht geschmolzenen Tonerbild, welches auf den hinteren Bereich der endgültigen Trägerfläche übertragen wird oder übertragen werden soll,VerschQieinqg oder Kopieausfälle, sogenannte Sprünge, auftreten. Dieser Zustand wird durch die Relativbewegung oder das Rutschen zwischen der Ausgangs-Trägerfläche und der endgültigen
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Trägerfläche in den Eereichen, in denen sie noch nicht frei gekommen sind, d. h. bei den Bereichen der endgültigen Trägerfläche verursacht, die noch nicht von der Ausgangs-Trägerflache abgestreift worden sind. Ein Grund, weshalb solch ein Rutschen oder Gleiten auftritt, ist in einer Geschwindigkeits-Fehlanpassung zwischen der Spaltgeschwindigkeit der Schmelzrollen (der Geschwindigkeit, mit der die Schmelzeinrichtung das vordere Ende des Papiers durch die Schmelzeinrichtung zieht) und der Oberflächengeschwindigkeit der Ausgangs-Trägerflache zu sehen. Wenn die Geschwindigkeit des Schmelzwalzenspaltes kleiner als die Oberflächengeschwindigkeit der Ausgangsoberfläche ist, kann der endgültige Träger bezüglich der Ausgangs-Bildträgerfläche wieder zurück oder rückwärtsrutschen. Wenn die Schmelzenrolle schneller läuft als die Ausgangs-Bildträgerfläche, kann das endgültige Trägermaterial bezüglich dem Bild auf der Ausgangs-Trägerflache vorwärtsgezogen werden. In jedem Falle ergeben sich dadurch die zuvor erwähnten Verschmierungen oder Sprünge in dem zu übertragenden Tonerbild im hinteren Bereich des endgültigen Trägers, oder Bilddehnungen.
Eine Antriebsverbindung oder ein Antrieb, mit dem die Ausgangs-Trägerfläche und die Schmelzwalzen mit genau gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden können und diese Geschwindigkeit aufrechterhalten werden kann, ist schwierig zu erreichen. Darüberhinaus tritt eine weitere Schwierigkeit auf, nämlich insofern, als die tatsächliche Blatt-Vortriebsgeschwindigkeit des Schmelzwalzenspaltes sich bei Änderung des tatsächlichen Durchmessers der Antriebsrolle im Spalt ändern kann. Dies kann etwa auf Grund einer Versetzung oder Verschiebung der Walzen oder durch Änderungen der nachgiebigen, elastischen Verformung der Walzen oder Bollen auf Grund von Änderungen des im Spalt auftretenden Druckes, auf Grund von Alterungseffekten des Materials, Temperatureinflüssen usw. auftreten. Daher ist es schwierig, die Geschwindigkeit zwischen den Schmelzwalzenspalt und der Photorezeptor-Oberfläche in einem kommerziellen Gerät gleichzuhalten und es ist dafür ein hoher Aufwand, hinsichtlich der Wartung und der Geschwindigkeits-Einstellmechanismen erforderlich.
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Wenn der Abstand zwischen der Schmelzstation und der Übertragungsstation grosser als die Abmessungen des Kopienblatts ist, und ein getrennter Blattransport mit zwei Geschwindigkeiten zwischen den beiden Stationen vorgesehen ist, dann können recht unterschiedliche Geschwindigkeiten des Schmelz-Waisenspaltes vorliegen, wie dies in der US-PS 3 7?A 4-17 beschrieben ist. Damit sind jsdoch die bereits erwähnten Nachteile verbunden, es ist nämlich ein zusätzlicher relativ grosser Raum, eine längere und aufwendigere Handhabung des Blattes mit dem noch nicht geschmolzenen Bild erforderlich und darüberhinaus sind die zusätzlichen Transporteinrichtungen recht aufwendig, komplex und teuer.
Beim elektrostatographischen Kopieren ist es bekannt, eine Ausbuchtung im Kopienblatt bei dem Durchgang durch das Kopiergerät an anderen Stellen und zu anderen Zwecken zu bilden. Beispielsweise ist es bekannt, die Vorwärtsbewegung eines Kopienblatts mit Anzeige- oder Zählfingern zu unterbrechen und im Kopienblatt eine Ausbuchtung auf Grund des ständigen Weitertransports der vor dieser Stelle angeordneten Transportrollen zu bilden, um eine Anzeige oder Feststellung der Vorderkante des Kopienblatts zu ermöglichen, bevor das Kopienblatt beispielsweise in die Bildübertragungsstation eingeführt wird. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der US-PS 3 601 392 beschrieben. Es ist weiterhin bekannt, eine Ausbuchtung in einem als Band vorliegenden Kopiermaterial vorzusehen oder vorzubilden, um zu verhindern, dass das Band während des Schneidvorgangs reisst, mit dem das Band in einzelne Blätter unterteilt wird. Dies ist in der US-PS 3 882 744· beschrieben, die darüberhinaus auch zeigt, dass das Kopienband zu einer anfänglichen konvexen Ausbuchtung über einer mit Löchern versehenen Fläche vorgeformt werden kann und dass Luftdruck dazu verwendet werden -kann, die Ausbuchtung zu vergrössern oder zu bilden, wenn das Band in Laufrichtung des Bandes gesehen, nach dieser Stelle angehalten wird.
Die US-PS 3 744 907 beschreibt eine Vakuum-Blattabstreifvorrichtung, um die Kopienblätter von dem das Ausgangsbild tragenden
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Teil zu entfernen und sie dann einer Walzenschmelzeinrichtung zuzuführen, wobei die Kopienblätter eine konvexe Form annehmen. Es wird ein sich drehendes, zylinderförmiges, mit Löchern versehenes Vakuumteil verwendet, auf das das Kopienblatt durch Unterdruck angezogen wird. Während eines Teils der Drehung wird der Unterdruck automatisch vom Vakuum-Abstreifteil abgeschaltet oder aufgehoben, so dass das Kopienblatt freikommt.
Die US-PS 3 508 824 beschreibt eine leitende, gekrümmte Führungsplatte, um ein Kopienblatt am Abstreifbereich anzuziehen und es dann einer Schmelzstation zuzuführen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein eine Geschwindigkeits-Fehl anpassung kompensierendes System, mit dem es möglich ist, den Schmelzwalzenspalt nahe an der Ubertragungsstation eines elektrostatographischen Kopiergeräts in einer Entfernung anzuordnen, die kleiner als die Abmessung eines einzelnen Kopierblattes in der Bewegungsrichtung ist, so dass sich mit solch einem System die zuvor erläuterten Vorteile erzielen und dennoch die zuvor erwähnten Nachteile oder wesentlich verringern lassen. Der Mittelbereich des Kopienblatts wird selektiv in einer Weise gehalten und geführt, durch die eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Geschwindigkeit der Schmelzwalzen im Schmelzwalzenspalt und der Geschwindigkeit der Ausgangs-Trägerfläche ausgeglichen, wird. Eine Geschwindigkeitsschwankung oder ein Geschwindigkeit sunterschied wird zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich desselben endgültigen Bildträgere in einer Weise ausgeglichen, dass ein Verschmieren oder eine Störung des noch nicht geschmolzenen Tonerbilds auf irgendeinem Bereich des endgültigen Bildträgers vermieden wird.
Bei einem elektrostatographischen Kopiergerät, bei dem die Schmelzwalzen oder Schmelzrollen in einem kleineren Abstand vom Bildübertragungsbereich beabstandet sind,als die Abmessungen des Kopienblattes betragen, wird die Kompensation der Geschwindigkeits-Fehlanpassung zwischen dem Schmelzwalzenspalt und der das Ausgangsbild tragenden Fläche dadurch erzielt, dass der
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Schmelzwalzenspalt bzw. eine oder beide den Spalt bildenden Walzen oder Rollen bewusst mit einer anderen Geschwindigkeit als die das Ausgangsbild tragende Fläche angetrieben wird bzw. werden, um in einem Mittelbereich des Kopierblatts eine Ausbuchtung zu bilden, die durch eina selektive zyklische Verringerung des an einer eine bestimmte Form aufweisenden Verteilerführungsfläche herrschenden Vakuums gesteuert wird. Die Führuugsfläche kann in Abschnitte unterteilt sein, wobei bei einem dieser Abschnitte das Vakuum ständig aufrechterhalten wird.
Die Erfindung sowie weitere Ziele, Merkmale unö. Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines beispielsweisen xerographisehen Kopiergeräts gemäss der vorliegenden Erfindung, bei der die Teile und Eereiche, die zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind, dargestellt werden,
Fig. 2 eine Aufsicht der Vakuum-Verteilereinheit gemäss der Ausführungsform von Fig. 1, wobei der obere Deckel dieser Einheit der Klarheit und Übersichtlichkeit halber rechts daneben dargestellt ist,
Fig. 3 der Vakuumverteiler von Fig. 1 und 2 von unten,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine Aufsicht des Vakuum-Verteilersystems der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, und
Fig. 6 der Verteiler von Fig. 5 in einer Ansicht von unten.
Nachfolgend sollen diese Zeichnungen beschrieben werden. Insbesondere die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform 10 ist hinsichtlich des xerographisehen Ubertragungs-, Abstreif-, Vakuumverteiler-, Transport- und Walzenschmelzsystems in vielen Aspekten dem System der xerographisehen Kopiergeräte Xerox 4000 und 4500 recht ähnlich. Zur weiteren Beschreibung von Beispielen geeigneter oder herkömmlicher Einzelheiten dieser Systeme kann auf die bereits erwähnte US-PS 3 578 859 oder andere ent-
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sprechende Einrichtungen, oder auch auf anders Druckschriften Bezug genommen werden. Die nachfolgende Beschreibung ist daher insbesondere auf die neuen Merkmale und Aspekte der Ausführungsform gerichtet, die die zuvor erläuterte Kompensation einer Geschwindigkeits-Fehlanpassung ermöglicht.
Zunächst sollen kurz die herkömmlichen Aspekte des in Fig. 1 dargestellten Systems 10 beschrieben werden. Wie aus der Figur zu entnehmen ist, wird ein Kopienblatt 12 jeweils nacheinander in Kontakt mit der das ursprüngliche Bild tragenden Fläche 14 einer sich drehenden Photorezeptor-Trommel 16 gebracht und mit derselben Geschwindigkeit, wie diese Oberfläche 14 tranportiert. Das Kopienblatt 12 läuft unter einem Übertragungs-Koronagenerator 18 vorbei, der elektrostatische Übertragungsladungen auf die Rückseite eines Kopienblatts bringt und das Kopienblatt gegen die Photorezeptor-Oberfläche 14 elektrostatisch anheftet. Das Kopienblatt 12 wird dann auf der Photorezeptor-Oberfläche 14 unter einen Freigabe-Koronagenerator 20 geführt, der die Übertragungsladungen auf dem Kopienblatt 12 wesentlich verringert, vorzugsweise mit einer Wechselstrom-Koronaemission. Die vordere Kante des Kopienblatts 12 wird dann von der Photorezeptor-Oberfläche 14 im vorliegenden Falle durch einen mechanischen Ab streiffinger 24 abgestreift. (Es können natürlich auch andere Abstreifeinrichtungen verwendet werden.) Die Lage der Kopienblatt-Vorderkante 22 ist in der Stellung, in der das Abstreifen beginnt, in Fig. 1 durch die gestrichelte Darstellung 22a wiedergegeben.
Sobald die Kopienblatt-Vorderkante 22 von der Photorezeptor-Oberfläche 14 abgestreift worden ist, wird sie an eine im wesentlichen ebene, glatte, stationäre Führungsfläche 26 angezogen und über diese Führungsfläche 26 geführt. Diese Führungsfläche 26 ist in Fig. 3 in einer Ansicht von unten dargestellt. Die Führungsfläche 26 weist mehrere Vakuumlöcher 30 auf, die das Kopienblatt anziehen und in gutem, der Form konformen Kontakt mit der Führungsfläche 26 halten können, wie dies durch die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage des Kopienblatts 12 wiedergegeben ist.
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Das kontinuierliche elektrostatische Anziehen eines (sich ändernden) Zwischenbereichs des Kopienblatts 12 hinter der Vorderkante an die Oberfläche 14 ermöglicht, dass am Kopienblatt 12 eine die Vorwärtsbewegung des Kopienblatts 12 durchführende Kraft auftritt. Das Kopeinblatt wird mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, die gleich der Geschwindigkeit der Photorezptor-
Oberfläche ist. Das Kopienblatt 12 gleitet dann in der Bewegungsrichtung über die Führungsfläche 26 und läuft an irgendwelchen weiteren Blatoführungsgliedern, beispielsweise der hier dargestellten Führung 32 vorbei zum Walzenspalt 34 der Walzenschmelzeinheit 36. Die zusätzliche Führung 32 würde nicht erforderlich sein, wenn die Abzweig-Führungsfläche 26 oder eine Verlängerung derselben genügend nahe an den Schmelzwalzenspalt herankommt. In Fig. 1 ist in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage die Vorderkante 22 gerade' am Eintritt des Schmelzwalzenspaltes 34-· In dieser Lage wird das Kopienblatt 12 vollständig durch und durchgehend mit im wesentlichen der gesamten Führungsfläche 26 der Vakuumabzweigeinheit 28 gehalten.
Nachfolgend sollen einige Hauptunterschiede zwischen dem System 10 und den herkömmlichen Systemen dieser Art betrachtet werden. Zunächst soll der Zusammenhang zwischen der Antriebsgeschwindigkeit des Schmelzwalzenspaltes JA und der Photorezeptor-Trommel beschrieben werden. Eine gemeinsame, direkte mechanische Antriebsverbindung 38 ist zwischen der Achse einer der Schmelzrollen und der Achse der Photorezeptor-Trommel 16 dargestellt. Statt die Oberflächengeschwindigkeit für den Schmelzrollenspalt 34 gleich der Geschwindigkeit der Photorezeptor-Oberfläche 14 zu machen, ist die Antriebsverbindung 38 mit geeigneten, unterschiedlichen Scheiben- oder Raddurchmessers ausgerüstet, um zu erreichen, dass die Geschwindigkeit des Schmelzrollenspaltes 34 etwas kleiner als die Geschwindigkeit der Photorezeptor-Oberfläche 14 in der übertragungsstation ist. Wenn daher das Kopienblatt 12 durch den Schmelzrollenspalt 34 vorwärtbewegt wird, bewegt sich die Vorderkante 22 dee Kopeinblatts 12 Bit einer etwas geringeren Geschwindigkeit vorwärts, als die mittleren und hinteren Bereiche desselben Kopienblatts von der
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Photorezeptor-Oberfläche 14- vorwärtsbewegt werden. Dadurch könnte eine mögliche Kraft für ein Rutschen oder Gleiten des Kopienblatts 12 auf der Oberfläche 14 entstehen, wodurch das Tonerbild verschmieren würde, oder Auslassungen auftreten würden, wenn das System 10 keine Einrichtungen aufweisen würde, die dem Mittelbei'eich des Kopienblatts 12 zwischen dem Schmelzrollenspalt und der Ubertragungsstation ermöglichen würden, mit einem geringen mechanischen Widerstand eine Ausbuchtung oder eine Brückenlage von der Vakuum-Abzweigeinheit-Führungsfläche 32 zu bilden. Diese Ausbuchtung oder der Buckel kann sich frei nach aussen in eine maximale Lage ausbuchten und nimmt die gesamte sich ergebende Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem gesamten Kopienblatt 12 auf, bis die Hinterkante 23 des Kopienblatts 12 von der Photorezeptor-Oberfläche 14 abgehoben ist. Diese ausgebuchtete Lage des Kopienblatts 12 ist in Fig. 1 durch die gestrichelt dargestellte Lage 12* wiedergegeben. Die Lagen der Kopienblatt-Vorder- und Hinterkante sind in dieser Lage 12' mit den Bezugszeichen 22' und 23* versehen. Die Ausbuchtung ist immer konvex und dehnt sich auch weiter konvex aus, wenn das Kopienblatt relativ zu der festliegenden und im wesentlichen ebenen Führungsfläche 26 vorwärtsbewegt wird. Die das lose Tonerbild tragende Seite des Kopienblatts ist der Vakuum-Verzweigung bzw. dem Vakuum-Verteiler 28 abgewandt.
Da die Geschwindigkeits-Fehlanpassung bei diesem System 10 durch die vom Kopienblatt hinter dem langsameren Schmelzwalzenspalt gebildete Ausbuchtung kompensiert wird, und da die Ausbuchtung von der im wesentlichen ebenen Führungsfläche 26 wegragt, können die Maximum-Abmessungen der Ausbuchtungen zur Kompensation einer Vergrößerung der Geschwindigkeit s-Fehl anpassung grosser oder zur Kompensation einer Verringerung der Geschwindigkeits-Fehlanpassung kleiner werden. Die vorgegebene oder zuvor einge stellte Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Schmelzwalzen spalt und der Photorezeptor-Oberfläche ist daher nicht kritisch und kann während des Betriebs verändert werden, ua eine Anpas sung an eine Änderung des Radius der angetriebenen Schmelzwalze, an unterschiedliche Längen des Kopienblattee zwischen der Vorder-
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und der Hinterkante usw. zu ermöglichen. Die Geschwindigkeit des Schmelzwalzenspalts ist vorzugsweise so voreingestellt, dass sie eine etwas geringere Geschwindigkeit aufweist (und daher immer eine kleine Ausbuchtung schafft), die ausreicht, um irgendwelche beim normalen Kopierbetrieb auftretenden Änderungen einschliesslich der Änderungen, die die Spaltgeschwindigkeit vergrössern, auszugleichen. Dies ermöglicht einen festen und unkritischen Schmelzwalzenantrieb, der bezüglich dem Photorezeptor-Oberflächenantrieb nicht abgestimmt bzw. eingestellt zu werden braucht.
Ein Blattfühler 40 eines geeigneten oder herkömmlichen mechanischen Schalters (oder ein photooptischer Schalter) ist im vorliegenden Falle im Laufweg des Kopienblatts 12 angeordnet und stellt ein,Beispiel für eine Einrichtung dar, die ein elektrisches Signal bereitstellt, welches den Zeitpunkt angibt, bei dem die Vorderkante 22 des Kopienblattes das erste Mal von dem Schmelzrollenspalt 34 zurückgehalten wird. Der in Fig. 1 dargestellte Schalter 40 ist innerhalb des Unterdruck-Verteilers angeordnet, wobei der den Schalter betätigende Schaltfinger durch die Unter- oder Führungsfläche 26 hindurch ragt. Der Finger 41 liegt normalerweise im Kopienblattweg und wird aus der gestrichelt dargestellten Lage in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht, wenn die Vorderkante 22 des Kopienblatts 12 vorbeiläuft. Eine Zeitverzögerungsschaltung 42 kann dazu verwendet werden, ein elektrisches Ausgangssignal nach einem Zeitraum bereitzustellen, der dem Zeitraum entspricht, welcher erforderlich ist, um die Vorderkante 22 des Kopienblatts von der Stelle des Schalterfingers 41 in den Schmelzwalzenspalt zu bewegen. Natürlich können auch verschiedene andere Schalterstellen entlang des Kopienblattwegs verwendet werden. Stattdessen können auch andere zu erhaltende logische Signale des Geräts benutzt werden, beispielsweise Signale, die von einer Hauptnockenbank oder einer logischen Einheit des Kopiergeräts abgeleitet bzw. bereitgestellt werden.
Im Kopienblatt wird eine gesteuerte Ausbuchtung gebildet, ohne
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dass dadurch das Tonerbild negativ beeinflusst oder gestört wird, und ohne dass eine so grosse mechanische Kraft auf das Kopienblatt ausgeübt wird, dass der Teil des Kopienblatts auf der Photorezeptor-Oberfläche 14 gleiten oder sich verschieben kann. Dies wird hier durch die neue Anordnung und Arbeitsweise der Vakuu-Vorteilereinheit 28 erreicht. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Vakuutn-Vert eil er einheit 28 einen einstückig ausgebildeten Metallkasten bzw. ein einstückig ausgebildetes Metall-Gussteil oder dgl. aufweist, dessen Oberseite 44 der Anschaulichkeit halber in Fig. 2 abgenommen ist. Eine sich im Innern befindliche Unterteilerwand oder vertikale Wand 46 erstreckt sich über die gesamte Länge im Innern des Verteilers, um den Verteiler in zwei getrennte Ansaugluftkammern 48 und 49 aufzuteilen. Die Wand 46 erstreckt sich etwa, jedoch - bezüglich der Laufrichtung des Kopienblatts - etwas weiter als der Mittelpunkt der unteren Führungsfläche 26 des Vakuum-Verteilers und quer zum Papierweg. Beide Ansaugluftkammern 48 und 49 besitzen Vakuumlöcher 30 zum Festhalten des Kopienblatts, wobei die in Laufrichtung des Kcpienblatts gesehen vordere Ansaugluftkammer 48 vorzugsweise eine grössere Zahl an Vakuumlöcher und Vakuumlöcher mit grösserem Durchmesser aufweist als die in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen nachfolgende Kammer 49, insbesondere entlang der Kante der Führungsfläche 26, an der das Kopienblatt zunächst eintrifft, und wo das Kopienblatt zunächst von der Vakuum-Verteilereinheit gehalten wird (vgl. Fig. 3)·
Wie Fig. 2 zeigt, wird Luft aus der Vakuum-Verteilereinheit 28 mit einer einzigen Vakuumpumpe 50 abgesaugt, die eine einfache Motoreinheit mit einem axialen Gebläse oder eine zentrifugale Gebläse-Motoreinheit sein kann. Ein geeigneter Unterdruck innerhalb des Vakuum-Verteilers kann beispielsweise etwa 3,8 cm Wassersäule (one and one-half inches of water) oder etwa
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3,8 g pro cm ■ sein. Bei der hier beschriebenen Anordnung kann die Vakuumpumpe 50 an irgendeiner Stelle im Kopiergerät angeordnet und über eine Vakuumleitung 52 beispielsweise mit der Rückwand der Vakuum-Verteilereinheit verbunden sein. Es ist jedoch wichtig, anzumerken, dass die Vakuumverbindung hier
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nur mit der, in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, vorderen Ansaugluftkammer 48 in Verbindung steht. Die Wand 46 ist so ausgebildet, dass sie die Vakuum-Eintrittsöffnung von der - in Laufrichtung des Kopienblattes gesehen - nachfolgenden Ansaugluftkammer 49 getrennt ist. Die einzige Verbindung zwischen beiden Ansaugluftkammern und daher die einzige Absaugmöglichkeit der Luft in der in Laufrichtung gesehen ,zweiten Ansaugluftkammer 49 besteht durch einen den Luftstrom einschnürenden Schlitz 54 in der Mitte der Wand 46, wie dies an den in Fig. 1 dargestellten Pfeilen, die das Luftstromprofil anzeigen, zu ersehen ist.
Mit dieser Vakummanordnung wird das Vakuum in der in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, ersten Luftansaugkammer 48 und damit in den darin ausgebildeten Vakuumlöchern 30 immer aufrechterhalten. Dadurch kann das Kopienblatt niemals von der Führungsfläche 26 des Vakum-Verteilers in dem Bereich der ersten Luftansaugkammer 48 abfallen oder sich davon weg ausbuchten. Daher wird verhindert, dass die das Tonerbild tragende Seite des Kopienblattes jemals mit dem Abstreiffinger 24 oder der Photorezeptor-Oberfläche 14 in Berührung kommt, und der Papierweg vom Photorezeptor zum Vakuumverteiler wird konstant gehalten. Nach dem anfänglichen Abstreifen der Vorderkante bleibt also der Papierweg zwischen dem Bereich, an dem der Hauptteil des Kopienblattes vom Photorezeptor abgestreift wird und dem Vakuum-Verteiler konstant und wird durch die Ausbildung und die Beabstandung des, in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, vorderen Bereiches der Vakuum-Teilerfläche gehalten, da das Kopienblatt immer an dieser Fläche gehalten wird. Daher kann eine Verschiebung oder eine Änderung der Abstreifpunktes, an dem das Kopienblatt von der Photorezeptor-Oberfläche abgestreift wird, verhindert werden, wenn einmal die Kopienblatt-Vorderkante vom Vakuum-Verteiler ergriffen worden ist. Dies ist wichtig, um Änderungen des Kopienblatt-Ladungswerts beim Abstreifen zu verhindern, da das Abstreifen während (unter) dem Freigabe-Koronaemissions-Generator 20 stattfindet.
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Wie nachfolgend beschrieben werden wird, wird der Unterdruck in der - in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen - nachfolgenden oder hinteren Luftansaugkammer 49 bei jedem Kopienblatt während des Gerätebetriebs zyklisch verä-ndert. Der Unterdruck in der Ansaugluftkaminer 49, der das Kopienblatt ansaugt, wird während des Zeitraumes abgeschaltet bzw. unwirksam gemacht, während dem es gewünscht wird, die die Geschwindigkeit kompensierende Ausbuchtung oder Brücke 12' im Kopienblatt 12 auszubilden. Das heisst, die durch den Unterdruck hervorgerufene Kraft wird von den Vakuumlöchern 30 in der - in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen - nachfolgenden Hälfte des Vakuum-Verteilers entfernt bzw. nicht mehr angelegt, damit sich die Ausbuchtung in diesem Bereich und in dem in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, nachfolgenden Teil dieses Bereichs, jedoch nicht in dem in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, vorausgegangenen Teil des Bereichs in kontrollierter Weise frei bilden kann, wobei keine durch den Unterdruck hervorgerufene Kraft auf das Blatt in dem gewünschten Ausbuchtungsbereich 12' während der Ausbildung der Ausbuchtung wirkt. Bei dieser Anordnung wird die Bildung der Ausbuchtung durch die Schwerkraft unterstützt, wobei das Gewicht des Blattes im Ausbuchtungsbereich das Blatt nach unten und weg von dem Vakuum-Verteiler 28 und irgendeiner anderen Führung 32 zieht. Die Ausbildung einer Ausbuchtung über eine grosse Fläche hinweg ist pneumatisch und mechanisch unbehindert und wird darüberhinaus dadurch noch unterstützt. Die Vergrösserung oder Ausbreitung des Ausbuchtungsbereichs in derRichtung, von der das Kopienblatt kommt, wird dadurch verhindert, dass der hintere Teil des Kopienblattes ständig in der - in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen- vorderen Ansaugluftkammer 48 zu den Ansauglöchern 30 hin angezogen wird. Die Bildung der Ausbuchtung im Kopienblatt bewirkt daher praktisch keine ein Rutschen oder ein Gleiten ausübende Kraft, die an dem Teil des Kopienblatts angreift oder auf den Teil des Kopienblatts übertragen wird, der mit dem Photorezeptor in Berührung steht.
Das zuvor beschriebene zyklische Abschalten des Unterdrucks in der in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, zweiten Ansaug-
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luftkammer 49 wird durch ein Entlüftungsventil 56 bewirkt, dass von einem Elektromagneten 58 scnnell betätigt wird. Bei Auftreten eines in geeigneter Weise zeitlich getakteten elektrischen Signals, das hier durch eine elektrische Verbindung zwischen dem Papier-Abfühlschalter 40, der Zeitverzögerungsschaltung 42 und dem Elektromagneten 58 dargestellt ist, wird der Elektromagnet 58 so betätigt, dass er das Entlüftungsventil 56 in die strichlinierte eingestellte Lage bringt, so dass dadurch die Entlüftungsöffnung 60 auf der Oberseite 44 des Verteilers zum Aussenraum hin geöggnet wird (vgl. Fig. 2). Dadurch kann - in Fig. 1 durch die gestrichelten Luftstrompfeile dargestellt - Luft frei in die zweite Ansaugluftkammer 49 einströmen und den Unterdruck in dieser Kammer 49 schnell auf Null bringen. Der Unterdruck-Verbindungsschlitz 54 in der Wand 46, die zwischen den beiden Ansaugluftkammern liegt, lässt zu, dass weiterhin Luft aus der Ansaugluftkammer 49 abgesaugt wird, da dieser den Luftstrom einschnürende Schlitz 54 jedoch wesentlich kleiner als die Entlüftungsöffnung 60 ist, kann daher in der Kammer 49 kein Unterdruck entstehen, wenn die Entlüftungsöffnung 60 vom Ventil 56 geöffnet ist. In den Zeichnungen sind geeignete Beispiele für die relativen Proportionen und Grössenzuordnungen dieser relativen Gesamtflächen dargestellt, obgleich die Ausbildung, die Anordnung, dieStelle und die Abstände dieser Bereiche oder Flächen gewünsehtenfalls auch abgeändert oder verändert werden können.
Wenn der Elektromagnet 58 nicht erregt ist, d. h., wenn das Ventil 56 geschlossen ist, wird vom Unterdruckgebläse 50 über die erste Ansaugluftkammer 48 und den Schlitz 54 in der Wand ein Unterdruck in der Ansaugluftkammer 49 erzeugt, der etwa gleich dem Unterdruck in der Ansaugluftkammer 48 ist. Die durch den Schlitz 54 vorliegende Luftstrom-Verengung, oder andere geeignete öffnungen zwischen den beiden Ansaugluftkammern bilden eine ausreichende Verengung im Vergleich zu dem von der Vakuumpumpe 50 erzeugten gesamten Luftstrom, so dass der Unterdruck in der Ansaugluftkammer 48 nicht wesentlich von dem plötzlichen Unterdruckabfall in der Ansaugluftkammer 49 beeinflusst wird,
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wenn der Elektromagnet 58 in Tätigkeit gesetzt wird. Jedoch kann gewünschtenfalls auch in der vorderen Ansaugluftkammer 48 mit der gleichgrossen Vakuumpumpe ein höheres anfängliches Vakuum erzeugt werden, um beispielsweise einen Vakuumabstreif-Unterstützungseffekt zu erzielen.
Wenn das Kopienblatt 12 die anfänglichen grossen Vakuumlöcher 30 entlang der Vorderkante des Unterdruck-Verteilers bedeckt, wird dadurch der von der Ansaugluftkammer 48 durch die Vakuumlöcher 30 gezogene Luftstrom verringert. Dadurch wird der Unterdruck, der in der nachfolgenden Ansaugluftkammer 49 herrscht, besser, wenn sich das Kopienblatt von dem Bereich der vorderen Ansaugluftkammer 48 dorthin bewegt, sofern dies erwünscht ist.
Es ist wünschenswert, den vollen Unterdruck über der gesamten Führungsfläche 26 des Vakuum-Verteilers aufrechtzuerhalten, bis die Vorderkante 22 des Kopienblatts über den gesamten Vakuumverteiler gelaufen und in den Spalt 34 der Schmelzwalzen eingetreten ist. Es ist insbesondere wünschenswert, die volle Unterdruck-Haltekraft auf dem vorderen Bereich des Blattes aufrechtzuerhalten, wenn das Blatt über die Führungsflache 26 der nachfolgenden Ansaugluftkammer 49 gleitet, insbesondere wenn diese Vorderkante eine von vornherein vorliegende Tendenz aufweist, sich von der Verteiler-Flächenoberfläche abzuheben bzw.abzurollen. Daher wird der vordere Bereich des Kopienblatts vom Photorezeptor vollständig gehalten, bis das Blatt in die Schmelzeinrichtung geführt wird. Es ist wünschenswert, die Vakuumhalterung vom Kopienblatt nur zu entfernen, nachdem die vordere Kante des Kopienblatts im Schmelzwalzenspalt 34· ergriffen worden ist, bzw. in ihm gehalten wird. Auch die Schwierigkeit hinsichtlich der Geschwindigkeits-Fehlanpassung tritt erst dann auf, nachdem das Kopienblatt den Schmelzwalzenspalt erreicht hat. Die bevorzugte ebene Ausgestaltung der Führungsfläche 26 schafft einen gleichmässigen, ungestörten, geraden Weg für das Kopienblatt 12 bis zu dem Punkt der Vorwärtsbewegung, der in Fig. 1 durch die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage des Kopienblatts 12 dargestellt ist.
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Wenn die Vorderkante 22 des Kopienblatts 12 den Schmelzwalzenspalt 34 erreicht, wird der Elektromagnet 58 für das Entlüftungsventil schnell betätigt, so dass in der Ansaugluftkammer 49 Atmosphärendruck entsteht und das Kopienblatt kann von der Unterseite dieser Ansaugluftkammer 49 abfallen, oder sich von dieser Unterseite weg biegen. Da die voreingestellte tatsächlich vorliegende lineare Geschwindigkeit des Schmelzvmlzenspaltes etwas kleiner als die Geschwindigkeit der Photorezeptor-Trommsl ist, beginnt das Kopienblatt sofort eine Ausbuchtung zu bilden, so dass dadurch diese Geschwindigkeits-Fehlanpassung ausgeglichen und angepasst wird. Das Vakuum in der vorderen Ansaugluftkamicsr 48 wird jedoch beibehalten, so dass sich die Ausbuchtung nur zwischen dem Schmelzwalzenspalt und bis zu etwa den Bereich der Vakuum-Trennwand 46 bildet.
Dieser Zustand bleibt aufrechterhalten, wenn sich das Kopienblatt durch den Spalt vorwärtsbewegt. Das heisst, der Elektromagnet hält . das Ventil 56 weiter offen, und die Ausbuchtung 12 bleibt weiter vorhanden, bis sie ihre grösste Ausbuchtung erreicht, welche durch das Mass der Geschwindigkeits-Fehlanpassung, die absorbiert werden muss, und durch die Länge des zu transportierenden Kopienblattes vorgegeben ist.
Sobald die Hinterkante des Kopienblattes 12 dann in die Lage 2$' kommt, d. h., sobald die Hinterkante des Kopienblattes von der Photorezeptor-Oberfläche freikommt und bevor die Hinterkante über die Auflagefläche der vorderen Ansaugluftkammer 48 laufen kann, wird der Elektromagnet 58 entregt, so dass sich das Ventil 56 schliesst, und dadurch wird in der nachfolgenden Ansaugluftkammer 49 der Unterdruck wieder hergestellt. Dies stellt sicher, dass der Bereich am Ende des Kopienblatts an der Führungsfläche 26 unterhalb der hinteren Ansaugluftkammer 49 gehalten wird und nicht abfallen, abschnellen oder in die Gegenrichtung zurückrutschen kann, wodurch eine Störung oder Zerstörung des Tonerbildes auf dem Kopienblatt verursacht werden könnte, d. h., der hintere Teil des Kopienblatts wird über die gesamte Vakuum-Verteilereinheit 28 in seinem Laufweg gehalten.
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Die Unterdruck-Halterung für das Kopienblatt wird auch unter der hinteren Ansaugluftkammer 4-9 nur für den Mittelteil des Kopienblatts abgeschaltet bzw. nicht angelegt, bei dem sich die Ausbuchtung bilden soll, aber weder für den vorderen oder den hinteren Teil des Kopienblattes. Gewünschtenfalls kann das Unterdruükventil 56 auch geschlossen werden, bevor die Vorderkante 23 des Kopienblatts vollständig die Photorezeptor-Oberfläche verlassen hat, solange das Kopienblatt die Übertraguugszone unter dem IJbertragungs-Korona-Generator 18 verlassen hat. Derselbe Zyklus wird für jedes Kopienblatt wiederholt.
Das Abschalten des Signals für den Elektromagneten 58, mit dem das Ventil 56 in Abhängigkeit vom Abstreifen der hinteren Kante des Kopienblatts vom Photorezeptor wieder geschlossen wird, kann mit einem Kopienblatt-Hinterkantenfühler im Papierweg gesteuert werden, wobei dieser Fühler mit einer geeigneten Schaltung, beispielsweise der Zeitverzögerungsschaltung 4-2 wie im vorliegenden Falle verbunden ist. Die Zeitverzögerung selbst kann aber auch auf Grund eines Geräte-Einstellsignals voreingestellt werden, welches von der Grosse bzw. der Abmessung der zu verwendenden Kopienblätter in Richtung des Papiervorschubs abhängt.
Ein weiteres Merkmal betrifft die unterschiedlichen, gewünschten Abstreiflagen der Vorderkante des Kopienblattes gegenüber dem nachfolgenden Hauptbereich des Kopienblattes. In Fig. 1 ist eine Mittellinie 62 dargestellt, die das tatsächliche, Koronaemitterelement (den Draht) 21 des Freigabe-Koronagenerators 20 mit der Mittellinie und der Tangentenlinie des Photorezeptors 16 verbindet. Wie zuvor erläutert, bestimmt die Lage des vorderen Bereichs der Vakuum-Vertej-lereinheit und ihr Winkel bezüglich der Photorezeptor-Oberfläche 14 den Winkel und die Lage des Kopienblatts 12 bezüglich der Photorezeptor-Oberfläche und steuert daher den tatsächlichen Abstrsifpunkt oder die tatsächliche Abstreiflinie, an der das Kopienblatt zuerst vom Photorezeptor abgehoben wird.
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Es hat sich als wünsehenswe.rt herausgestellt, dass diese Abstreiflage an oder nahe der Mittellinie 62, d. h. bei oder direkt in der Nähe des tatsächlichen Korona-Emissionselementss 21 des Freigabe-Korona-Generators 20 liegen sollte, so dass diese Abstreiflage im Zentrum der Ionen-Emissionsfläche des Freigabe-Korona-Generators ?0 liegt. Die leitende Abschriinui'g 63 des Koronagenerators 20 schafft eine Emissionsfläche auf dem Kopienblatt für einen im wesentlichen und nahezu gleichen Abstand auf beiden Seiten des Korona-Emissionselements 21. Selbstverständlich ist die Austrittsverteilung nicht gleichmassig, d. h. der tatsächliche Ionen-Ausgangsstrom ist umso höher je näher man dem Korona-Emissionselement kommt, da das Korona-Emissionselement dem Photorezeptor am nächsten liegt und ein höheres Feld aufweist, welches in diesem Bereich auf den Photorezeptor bzw. auf das Kopienblatt wirkt. Beim Abstreifvorgang unter dem Freigabe-Koronaelement tritt das Abstreifen dann auf, wenn der Freigabevorgang noch vor sich geht, d. h. bevor eine vollständige Ladungsneutralisation eingetreten ist, und während eine wesentliche Übertragungsladung noch auf dem Kopienblatt vorhanden ist, die vom zuvor angeordneten Ubertragungs-Koronagenerator 18 aufgebracht wurde.
Es ist jedoch wichtig zu bemerken, dass dieser Abstreifpunkt unter der Freigabe-Koronagenerator-Elektrode 21 für den Hauptteil des Blattes gilt, nachdem die Vorderkante 22 abgestreift worden ist, und nicht für die Vorderkante selbst. Wie durch die gestrichelt dargestellte Lage 22a der Vorderkante am ursprünglichen Vorderkanten-Abstreifkpunkt wiedergegeben ist, sollte dieser Abstreifpunkt vorteilhafterweise dann auftreten, nachdem die Vorderkante am gesamten Freigabe-Koronagenerator vorbeigelaufen und der vollen Freigabe-Koronaemission unterzogen worden ist, so dass die kritische Freigabe oder Neutralisation des vorderen Endes durch eine vollständigere Entfernung der Übertragungsladung von der vorderen Kante leichter durchzuführen ist. Der Abstreiffinger 24 ist sofort hinter dem Freigabe- Koronagenerator 20 und dicht unterhalb der vorderen Kante der Vakuum-Verteilereinheit 28 angeordnet, die das hintere
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Ende der Freigabe- bzw. Neutralisationszone festlegt. Die Abstreifkante ist nur gering sowohl von der Führungsflache 26 als auch von der hinteren Kante des Freigabe-Koronagenerators 20 beabstandet, so dass der kleinstmögliche Vorderkantenbereich des Kopienblatts der vollständigen Freigabe- bzw. Neutralisationsemission unterworfen wird. Das heisst, der Abstreifer bewegt schnell die Vorderkante bis zur Verteilerführungsfläche 26 und dadurch wird der Abstreifpunkt weiter zu der gewünschten Stelle gebracht, bevor eine wesentliche Fläche des Kopienblattes unter der Freigabe- bzw. Neutralisationszone des Freigabe- bzw. Neutralisations-Koronagenerators 20 vorbeigelaufen ist.
Im Zusammenhang mit dem System 10, bei dem eine Schmelzwalze mit Untergeschwindigkeit verwendet wird, ist es wichtig zu vermerken, dass die Vakuum-Verteilerfläche dazu beitragen sollte, zunächst das Papier konvex zu verformen. Das heisst, die Kopienblattform sollte anfänglich eben oder etwas konvex sein, weil es schwierig ist, die Eichtung einer Blattausbuchtung zu ändern, wenn diese Ausbuchtung zunächst in entgegengesetzter Richtung vorgelegen hat. Eine leichte konvexe Krümmung oder eine konvexe Fläche in der Vakuum-Führungsfläche 26 ist vorteilhaft, die Papierausbuchtung einzuleiten. Die Ausbuchtung im Kopienblatt schafft insofern einen zusätzlichen Vorteil, als die Querträgerstärke des Kopienblatts vergrössert wird. Dies ergibt einen zusätzliche Halterung von den kontaktierenden Beschlagteilen unterhalb der Führungsfläche.
Erforderlichenfalls können die obersten zwei Walzen der Schmelzwalzeneinheit 36 neu ausgerichtet werden, indem die Achse weiter um die andere Walze in der Bewegungsrichtung des Kopienblatts verschoben wird, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Dies schafft einen zusätzlichen Raum und eine andere Ausrichtung des Spaltes 34.
Die gesamte, integrale Einheit, die hier beschrieben wurde und aus einem Vakuum-Verteiler im Zusammenhang mit den an ihm
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angebrachten Übertragung G-- und Freigabe- bzw. Neutralisations-Corotron-Einrichtungen besteht, ist vorteilhafterweise in einem Xerographie-Gerät so angebracht, dass diese Einheit sich an einem Ende schwenken lässt, jedoch in einem festen, voreingestellten Abstand vom Photorezeptor gehalten wird, beispielsweise durch ein Drei-Punkt-Aufhängesystem mit herkömmlichen, durch Schrauben einstellbaren Auflagefüssen auf dem Geräterahmen bzw. Gerätegestell. Erforderlichen-oder gewünschtenfalls können diese drei Einheiten natürlich auch getrennt voneinander.· angebracht werden.
Erforderlichenfalls können ein Ende oder beide Enden der integralen Einheit oder der einzelnen Einheiten stattdessen auch von der Photorezeptor-Oberfläche mittels eine geringe Reibung aufweisender Trommelgleit- oder Auflageschuhe oder Rollen getragen werden, die an den Rändern oder Kanten der Photorezeptor-Oberfläche ausserhalb der Fläche aufliegen, die für das Bild selbst benutzt wird. Photorezeptor-Trommel-Laufhalterungen sind von anderen Prozessoreinheiten bei xerographischen Kopierern bekannt. Beispielsweise ist in der US-PS 3 918 403 ein Übertragungs-Koronagenerator beschrieben, der mehrere Rollen aufweise, die während der Übertragung mit der Rückseite des Papiers in Berührung stehen. Die US-PS 3 011 474 beschreibt eine Photorezeptor-·Rolle, die an der Entwickler-Elektrodeneinrichtung befestigt ist. Eine auf der Photorezeptor-Trommel laufend oder gleitend angebrachte Anordnung ermöglicht, dass die Korona-Generatoreinheiten und/oder der Vakuum-Verteiler in einem vorgegebenen, konstanten Abstand bezüglich der Photorezeptor-Oberfläche gehalten wird, unabhängig von Exzentrizitäten oder Schwankungen des Rundlaufes beim Photorezeptor oder bei deren Halterungen oder Lagerungen. Die Arb'eitshöhe der vorliegenden Einheit kann jedoch normalerweise an solche Toleranzen mit einer festen Montage angepasst werden, ohne dass er erfoderlich ist, alle Relativbewegungen zwischen der Einheit und dem Photorezeptor zu eliminieren.
Das Vakuum bzw. der Unterdruck kann auch auf andere Weise selek-
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tiv von bestimmten Bereichen oder Flächen des Vakuum-Verteilers abgeschaltet oder entfernt werden. Beispielsweise könnte eine gleitende bzw. verschiebbare Verschlussklappe oder ein Deckel im Innern des Bodens des Verteilers verwendet werden, um bestimmte, ausgewählte Bereiche der Vakuumöffnungen in der Blattführungsflache abzudecken bzw. zu verschliessen. Bei einer geeigneten ßtrömungsausbildung könnte dies auch ein wahlweises, selektives Vergrössern des Vakuums an den unbedeckten Löchern oder Öffnungen, d. h. an dem vorderen Bereich oder dem Abstreifkantenbereich verursachen.
Nachfolgend soll das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel erläutert werden. Die dem zuvor beschriebenen Ausführungebeispiel entsprechendenElemente dieses Ausführungsbeispiels sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es besteht jedoch ein Unterschied in der Geschwindigkeit-Fehlanpassungs-Anordnung und in der Arbeitsweise. Bei dem System 100 weist die Vakuum-Verteil.ereinheit 102 in ihrer Führuqgsfläche 104 eine konkave Form auf. Darüberhinaus wird die Walzenschmelzeinheit 36 von einer unterschiedlichen Antriebsverbindung 105 angetrieben, so dass die Kopienblatt-Ziehgeschwindigkeit im Spalt 34 grosser als die Geschwindigkeit der Photorezeptor-Oberfläche 14 an der Ubertragungsstation im Gegensatz um Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3, bei der diese Kopienblatt-Ziehgeschwindigkeit im Spalt 34 kleiner als die Geschwindigkeit der Photorezeptor-Oberfläche ist.
Das Vakuum im Vakuum-Verteiler 102 wird auch nur wenigestens teilweise abgeschaltet oder ausser Funktion gesetzt, damit sich das Kopienblatt 106 von der Verteiler-Führungsflache 104 weg bewegen kann. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist das Kopienblatt 106 jedoch dann, wenn es vom Unterdruck erhalten wird, gegen die konakve Führungsfläche 104 hin ausgebuchtet und wird von dieser Führungsfläche 104 durch die schnellere Geschwindigkeit des Schmelzwalzenspaltes 34- gegenüber der Photorezeptor-Oberfläche von dieser Führungsfläche 104 weg gezogen, wobei sich das Kopienblatt 106 dabei strafft und die strichlinierte
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dargestellte Lage 106' einnimmt. Das heisst, die anfängliche Krümmung oder Kurvenforra des Kopienblattes 106 wird in einem Masse von der Vakuum-Auf lagefläche weg gestreckt, v/ie es erforderlich ist, um die Geschwindigkeits-Fehlanpassung zv.'ischen der Schmelzeinrichtung und dem Photorezeptor zu kompensieren, solange,-ein Teil des Kopienblattes noch auf dem Photorezeptor liegt. Das Vakuum kann dann wieder angelegt werden, wenn die Endkante des Kopienblattes den Photorezeptor verlässt, um die Halterung sicherzustellen.
Eine langgestreckte, jedoch flache anfängliche Ausbuchtung, die durch eine Vakuum-Verteilerführungsfläche 104- derselben Ausbildung ausgebildet ist, kann in der in Fig. 4 dargestellten Weise durch Bilden einer im wesentlichen gleichen Radius aufweisenden, konkaven Krümmung über im wesentlichen die gesamte Unterseite des Vakuumverteilers 102 geschaffen werden. Der Vakuum-Verteiler 20 ist im vorliegenden Falle nicht in zwei getrennte Ansaugluftkammern aufgeteilt, in denen während eines Teils des Maschinenbetriebs ein unterschiedliche Unterdruck herrscht. Dies könnte jedoch auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, vorausgesetzt, dass die im Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, vordere Ansaugluftkammer klein genug ist, damit in der Führungsfläche 104 unter der in Laufrichtung des Kopienblatts gesehen, hinteren Ansaugluftkammer eine Krümmung ausgebildet werden kann, die gross genug ist.
Bei dem dargestellten Vakuumsystem für die in Fig. 5 angegebene Ausführungsform 100 ist kein in den Aussenraum hin sich öffnendes Ventil im Verteiler selbst vorgesehen. Stattdessen ist ein Flügelventil bzw. eine Drehklappe 108, die von einen Elektromagneten 110 um ihren Mittelpunkt gedreht wird, in der Vakuumleitung 52 vorgesehen, um diese mit der Vakuumquelle in Verbindung stehende Leitung schnell zu öffnen oder zu schliessen. Jedoch könnte auch die in Fig. 1 dargestellte, Atmosphärendruck-Ventil anordnung im vorliegenden Falle verwendet werden, vorausgesetzt, dass eine ausreichende Luftstrom-Einschnürung bzw. ein ausreichender Luftstromwiderstand in dem gewünschten Bereich
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des Vakuum-Verteilers 102 vorgesehen ist. Die zeitliche Steuerung der Arbeitsweise der Drehklappe 108 durch den Elektromagneten 110 in Bezug auf die Vorder- und die Hinterkante des Kopienblatts entspricht der zeitlich gesteuerten Betriebsweise, die zuvor im Zusammenhang mit den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungs'beispielen beschrieben wurde. Das heisst, im Vakuum-Verteiler 102 wird ein Unterdruck über die gesamte Führungsfläche 104 erzeugt, bis die Vorderkante des Kopienblatts vom Schmelzwalzenspalt 34· ergriffen bzw. aufgenommen oder gehalters wird. Dann wird der Unterdruck schnell entfernt oder verringert. Dadurch kann der Schmeizwalzenspalt 34- den vorderen Teil des Kopienblatts 106 mit einer schnelleren Geschwindigkeit vorwärtsbewegen als der hintere Bereich von der Photorezeptor-Oberfläche 14 zugeführt wird, indem eine zusätzliche Länge -oder ein zusätzliches Stück des Kopienblattes aus dem dazwischenliegenden, gekrümmten Bereich des Kopienblattes mit nur geringen mechanischen oder pneumatischen Widerstand gezogen wird, so dass daher der Teil des Kopienblatts, der noch auf dem Photorezeptor liegt, nicht weggezogen wird und dadurch das noch nicht geschmolzene Tonerbild auch nicht verschmieren kann. Sobald die Endkante des Kopienblatts 106 den Photorezeptor verlassen hat, wird die Drehklappe 108 wieder geöffnet und es entsteht wieder ein Unterdruck, der das Kopienblatt an der Führungsfläche 104 festhält.
Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Schmelzwalzenspalt-Antrieb und dem Photorezeptor-Oberflächen-Antrieb wird so eingestellt, dass normale Schwankungen oder Toleranzen der Maschine nicht bewirken, dass der Schmeizwalzenspalt langsamer als der Photorezeptor läuft. Andererseits sollte die vorgewählte Geschwindigkeit des Schmelzwalzenspalts nicht so gross sein, dass die gesamte anfängliche Ausbuchtung für das längste zu verwendenden Kopienblatt entfernt bzw. gerade gezogen wird, bevor die Endkante des Kopienblatts den Photorezeptor verlässt. Es gibt eine hoch ste Geschwindigkeitsdifferenz, die im vorliegenden Fall an eine gegebene Kopienblattlänge angebracht werden kann, ohne dass sich dabei die vorhandene anfängliche Ausbuchtung des
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Blattes vollständig streckt oder geradegezogen wird. Wen nämlich das Blatt vollständig glatt gezogen würde, könnte das gesamte Blatt auf Grund der höheren Geschwindigkeit des Schmelzwalzenspaltes mit derselben Geschwindigkeit eirischliecslich des Teils des Kopienblattes vorwärtsgezogen v/erden, welcher noch mit dem Photorezeptor in Berührung steht, und das würde dazu führen, dass der am hinteren Ende des Kopienblatts vorhandene Toner stark verschmiert werden würde. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass eine ausreichende, gute Geschwindigkeitkoinpensation für die normalen Maschinentoleranzen mit einer Ausbuchtung in der Blatt-Laufrichtung mit einer Länge von etwa 7,6 bis 10,2 cm erzielt werden kann,wobei eine Versetzung gegenüber einem geraden, ebenen Weg mit nur einer, relativ geringen konkaven Krümmung erforderlich ist. Beispielsweise ist eine Versetzung von etwa nur 0,05 cm oder eine halbkreisförmige Krümmung mit einem grossen Radius von etwa 19 > 5 cm erforderlich. Diese Krümmung kann ohne weiteres und ohne Schwierigkeiten bei der Herstellung des Vakuum-Verteilers 102 ausgebildet werden.
Bei dem eine mit höherer Geschwindigkeit laufende Schmelzwalze verwendendem System 100 ist es wichtig, anzumerken, dass die Vakuum-Verteilerfläche 10A- anfänglich das Papier konkab vorfortaen muss, wogegen bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen die Kopienblattform anfänglich eben oder leicht konvex gekrümmt sein sollte. Es ist sehr schwierig, die Richtung, in der eine Blattausbuchtung einmal vorliegt, zu ändern.
Mit einer Änderung in der Kontur oder äusseren Form des Vakuum-Verteilers 102 bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform kann auch eine Änderung des Winkels vorgesehen sein, mit dem das Kopienblatt herangeführt wird, wenn es von der Führungsfläche 104 zum Schmelz spalt 34 geführt wird. Auch kann eine längere Führungsfläche 104 im Papierweg wünschenswert sein, um den vorhandenen Raum für die Ausbuchtung zu vergrössern. Erforderlichenfalls kann die oberste der beiden Walzen der Schmelzwalzeneinheit 36 anders ausgerichtet sein, indem die Achse dieser obersten Walze weiter um die andere Walze in Lauf-
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richtung des Kopienblatts verschoben v/ird, um ei nen zusätzlichen Raum und eine andere lagemässige Ausrichtung des Spalts 34 zu erhalten.
Es sei bemerkt, dass die Ausbuchtung im Kopienblatt 106 einen zusätzlichen Vorteil insofern darstellt, als diese Ausbuchtung die Trägerstärke des Kopienblatts vergrössert. Dies gibt dem Kopienblatt eine zusätzliche Halterung oder Stütze von den in Berührung stehenden Beschlagteilen unterhalb der Führungsfläche 104·.
Der tatsächliche Ausbuchtungsbereich in Längsrichtung, d. h. der konkave Bereich der Vakuum-Verteiler-Führungsfläche 104-wird sowohl durch die Grosse der Geschwindigkeits-Fehlanpassung, wie zu erwarten ist, als auch durch die Papierbehandlungsbedingungen festgelegt. Die Länge der Ausbuchtung ist vorteilhafterweise für eine grosse Geschwindigkeits-Kompensation und auch deshalb solang wie möglich, da ein grösserer Radius der Ausbuchtung ein weniger starkes Krümmen oder Knicken oder eine geringere Kopienblatt-Trägerverstärkungskraft, die ,dazu führt, dass die Hinterkante des Kopienblatts zurück (in Gegenrichtung zur Laufbewegung des Kopienblatts) auf dem Photorezeptor springt, im Vergleich zu einer kürzeren Ausbuchtung. Da es jedoch wünschenswert ist, dass die Länge des Kopienblattweges zur Schmelzeinrichtung relativ kurz ist, ergibt dies im praktischen Falle eine Begrenzung der Länge der Führungsfläche 104- in Richtung des Kopienblattsvorschubs und daher eine praktische Begrenzung der möglichen Länge der Blattausbuchtung.
Die gesamte, integrale Einheit, die hier bei beiden Ausführungsformen des Vakuum-Verteilers zusammen mit den am Vakuum-Verteiler befestigten Ubertragungs- und Freigabe-Korotronei nheiten beschrieben wurde, ist vorzugsweise derart in einem xerographischen Gerät befestigt, dass diese Einheit um eine Kante oder um ein Ende geschwenkt werden kann, jedoch in einem festen, zuvor einstellbaren Abstand vom Photorezeptor, beispielsweise mittels einer Dreipunkte-Aufhängung gehalten werden kann, die herkömm-
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liehe, durch Schrauben einstellbare Auflagefüsse auf dem Maschinenrahmen aufweist. Diese drei Einheiten oder diese drei Geräteteile können gewünschtenfalls auch unabhängig voneinander befestigt werden.
Gevünschfcenfalls können auch ein Ende oder beide Enden der integralen Einheit oder der einzelnen Einheiten stattdessen auch direkt auf der Photorezeptor-Oberfläche mittels Trommelgleit- oder Laufschuhen oder Rollen mit geringer Reibung gehalten werden, die an den Rändern oder Kanten der Photorezeptor-Oberfläche ausserhalb des Bereichs anliegen, welcher für das Bild selbst benutzt wird. Photorezeptor-Troinmel-Laufstützen oder -halterungen sind von anderen Prozessoreinheiten in xerographisehen Kopiergeräten her bekannt. In der US-PS 3 918 403 ist beispielsweise ein Übertragungs-Koronagenerator mit mehreren Rollen beschrieben, die auf der Rückseite des Papiers während der Übertragung laufen bzw. mit der Rückseite des ^apiers während der Übertragung in Berührung stehen. Die US-PS 3 011 474 beschreibt eine Photorezeptor-Rolle, die an der Entwicklungselektroden-Einrichtung angebracht ist. Eine auf der Photorezeptor-Trommel laufende Halterungseinrichtung ermöglicht, dass die Koronagenerator-Einheiten und/oder der Vakuum-Verteiler in einem voreingestellten, konstanten Abstand zur Photorezeptor-Oberfläche gehalten werden können, bzw. kann, und zwar unabhängig davon, ob der Photorezeptor oder die Lager oder Halterungen des Photorezeptors Exzentrizitäten oder RundlaufSchwankungen aufweisen. Jedoch kann der Arbeitsspielraum der vorliegenden Einheit normalerweise derartige Toleranzen bei einer festen Montage ausgleichen, ohne dass es erforderlich ist, sämtliche Relativbewegungen zwischen der Einheit und dem Photorezeptor zu vermeiden.
Das Vakuum bzw. der Unterdruck kann von ausgewählten Bereichen des Vakuum-Verteilers wahlweise bzw. selektiv auch auf andere Weise abgeschaltet bzw. entfernt werden, als dies mit dem dargestellten Ausführungsformen externer Vakuum-Verteilerventile oder Drehklappen durchgeführt wurde. Beispielsweise könnte im
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Innern des Verteilerbodens ein gleitender Verschluss oder Schieber verwendet werden, der ausgewählte Bereiche der Vakuumöffnungen in der Blattführungsfläche überdeckt bzw. schliesst. Mit einer geeigneten Strömungsausbildung könnte dies auch zu einer ausgewählten, selektiven Vergrösserung des Unterdrucks an den unbedeckten Öffnungen, d. h. an dem vorderen Bereich oder der Ab.str ei f kante führen.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung in zahlreichen Ubertragungs- und Schmelzsystemen verwendet werden, die anders als in der hier dargestellten Weise ausgebildet sind. Beispielsv/eise können zusätzliche Einrichtungen zum Spannen des Blattes oder zur Dämpfung der Bewegung bzw. von Schwingungen des Blattes bei Bewegung verwendet werden, wie dies beispielsweise in der US-PS 3 893 760 beschrieben ist. Bei dem System kann beispielsweise anstelle eines Koronagenerators eine vorgespannte Übertragungswalze oder -rolle verwendet werden, wie dies beispielsweise in der US-PS 3 781 105 oder der US-PS 3 895 793 beschrieben ist, wenn zwischen den Schmelzrollen und der Übertragungsrolle ein kleinerer Abstand gewünscht wird. Es ist weiterhin möglich, die hier gewünschten Unterdruckkräfte durch wahlweise Betätigung oder Aktivierung unterschiedlicher Druckdüsen zu schaffen, um einen Bernoulli-Effekt zu erzielen, wie dies in der US-PS 3 784 190 beschrieben ist.
Es können verschiedene Abstreifsysteme für die Blattvorderkante verwendet werden. Beispielsweise können Luftpuffer, Vakuum-Abstreifer oder elektrostatische Freigabe- bzw. Neutralisationseinrichtungen mit einer Krümmung des Photorezeptors für ein nicht unterstütztes Blatträger-Festigkeits-Abstreifen verwendet werden.
Bei den hier beschriebenen Ausführungsformen wird das Kopienblatt von nur festliegenden Führungsteilen zwischen der Übertragunsstation und der Schmelzstation gehalten. Dies ist insofern vorteilhaft, als sich drehende Teile für den Blattransport oder Bänder mit den dafür benötigten, zusätzlichen Einrichtungen und
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Mechanismen, die relativ teuer sind, nicht erforderlich sind. * Die beschriebenen Systeme können jedoch auch im Zusammenhang mit einem Kopiergerät verwendet werden, bei dea der vordere Bereich des noch nicht einem Schmelsvorgang unterzogenen .Kopienblatts mit mechanischen Greif em, Vakuumbändern oder Rollen oder dgl. ergriffen wird, während die der hintere Bereich desselben Blattes noch auf dem Photorezeptor· liegt (das Kopienblatt wird dann nachfolgend in einer Strahlungs-Schraelzeinrichcung, einer Biitz-Schiaelzeinrichtung oder anderen Schmelzeinrichtunßoa einem Schmelzvorgang unterzogen), und zwar durch Schaffen einer entsprechenden Führungsfläche für die Seite des Kopienblatts, auf der sich nicht das noch nicht geschmolzene Bild befindet, wobei diese Führungsfläohe eine mit einem ab- und einschaltbaren Unterdruck gesteuerte Ausbuchtung des Kopienblatts ermöglicht. Die vorliegende Erfindung ist zwar insbesondere im Zusammenhang mit der Haltbarmachung bzw. Fixierung noch nicht geschmolzener Bilder aus trockenem Tonerruaterial geeignet; die beschriebenen Systeme können jedoch auch für Flüssigbild-Systeme verwendet werden, bei denen feuchte (jedoch noch nicht getrocknete) Bilder auf Kopienblättern von einer ursprünglichen Auflagefläche entfernt werden sollen.
Zuvor wurde also ein verbessertes Bildübertragungssy.^tem beschrieben. Die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahrensschritte sind besonders vorteilhaft. Der Fach-mann kann jedoch zahlreiche Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen vornehmen, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (18)

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1. Kopiersystem, bei dem ein nicht geschmolzenes Bild aus bilderzeugendem Material von exnev sich bewegenden, Ausgangsbild-Trägerflächen-Einrichtung auf eine Seite eines Kopienblatts übertragen wird, während das Kopienblatt auf der Ausgangsbild-Trägerfläche aufliegt und sich mit ihr bewegt, und bei dem ein vorderer Bereich des das übertragene, nicht geschmolzene Bild tragenden Kopienblatts dann von einer sich bewegenden Blattransporteinrichtung ergriffen wird, die von der Ausgangsbild-Trägerfläche beabstandet ist, während der hintere Bereich desselben Kopienblattes noch mit der Ausgangsbildträgerfläche bewegt v.'ird, wobei sich das Kopienblatt zwischen der Ausgangsbild-Trägerfläche und der sich bewegenden Blattransporteinrichtung erstreckt, gekennzeichn et durch eine Geschwindigkeits-Steuereinrichtung (38; 105), die die Ausgangsbiid-Trägerfläche (14) und die Blattransporteinrichtung ($6) mit einem vorgegebenen Geschwindigkeitsunterschied bewegt, um den vorderen Bereich und den
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ORIGINAL INSPECTED
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hinteren Bereich desselben Kopienblatts (12, 106) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit zu bewegen, wenn der vordere Bereich des Kopie.nblatte (12, 106) von der Blattransporteinrichtung ($6) ergriffen ist, eine Vakuumführungs-ilächeneinrichtung (28, 102), die das Kopienblatt (12, 106) durch Unterdruck an einer Vakuumführungsfläche (26, 104) mit der Seite des Kopienblatts (12) hält, die nicht das übertragene, nicht geschmolzene Bild trägt, wobei die Vakuumführungsflächen-Einrichtung (28, 102) zwischen der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) und der Blattransporteinrichtung (36) zur Führung des Kopienblatts (12, 106) zwischen diesen Einrichtungen angeordnet ist, und eine Vakuumsteuereinrichtung (56, 58, 60; 108, 110), die zyklisch betätigt wird und das an der Vakuuinführungsfläche (26, 104) vorliegende Vakuum in Übereinstimmung mit der Ausdehnung des Kopienblatts (12, 106) zwischen der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) und der Blatttransporteinrichtung (36) zu verringern, um das Kopienblatt (12, 106) von der Vakuumführungsfläche (26, 104) um die mit der Geschwindigkeits-Steuereinrichtung (38) vorgegebene Geschwindigkeitsdifferenz zur Kompensation von Geschwindigkeit sschwankungen wegzubewegen.
2. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattransporteinrichtung (36) ein durch sich drehende Schmelzwalzen gebildeter Spalt (34) ist, der das nicht geschmolzene Bild auf dem Kopienblatt (12, 106) schmilzt und dass der durch die Schmelzwalzen gebildete Spalt (34) nahe der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) mit einem Abstand davon angeordnet ist, der kleiner als die Abmessungen des zu schmelzenden Kopienblatts (12) in ihrer Bewegungsrichtung zwischen der Bildträgerfläche (14) und dem durch die Schmelzwalzen gebildeten Spalt (34) ist.
3· Kopiersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vakuumführungsflächen-Einrichtung (28, 102) ein Vakuum erzeugt wird, welches ausreicht, damit sich
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das Kopienblatt (12, 106) an die Vakuumführungsfläche (26, 104) anpassen kann, wenn die Yakuumsteuereinrichtung (56, 58, 60; 108, 110) nicht betätigt und dadurch das Vakuum nicht verringert wird.
4. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Kopienblatt-Führungsflache (26, 104) fest angeordnet ist und auf ihr das Kopienblatt (12, 106) gleitet.
5. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumführungs-Flächeneinrichtung (28, 102) eine einen grossen Krümmungsradius aufweisende, konkave Vakuumführungsfläche (26, 104) zwischen der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) und der Blattransporteinrichtung (36) aufweist und die Blattransporteinrichtung (36) mit einer um die vorgegebene Geschwindigkeitsdifferenz kleineren Geschwindigkeit als die Ausgangsträgerfläche (14) angetrieben wird.
6. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
• gekennzeichnet, dass die Vakuumführungs-Flächeneinrichtung (28, 102) eine Vakuumkammer aufweist, die mit einer Vakuumerzeugungseinrichtung (50) in Verbindung steht und eine die Vakumführungsflache (26, 104) bildende, mit Löchern versehene Seite aufweist, und dass die Vakuumsteuereinrichtung (56, 58; 108, 110) ein automatisch betätigtes Luftventil (56, 108) aufweist, das mit der Vakuumkammer (48, 49) in Verbindung steht, um das an der mit Löchern versehenen Seite anliegende Vakuum zu verringern.
7· Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumführungsfläche (26, 104) einen ersten,der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) benachbarten Bereich, über den die Vakuumansaugung für das Kopienblatt (12, 106) ohne wesentliche Verringerung durch
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die Vakuumsteuereinrichtunf- (56, 5β» 60; 108, 110) aufrechterhalten wird, sowie einen zweiten, von der Bildträgerfläche (14) weiter beabstandeten Bereich aufweist, an dem das Kopienblatt (12, 106) nur dann angesaugt wird, wenn die Vakuumsteuereinrichtung (56, 58, 60; 108, 110) so gesteuert ist, dass sie die Vakuumansaugung aufrechterhält.
8. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7-> dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumführungs-Flächeneinrichtung (28, 102) wenigstens zwei luftmässig getrennte Vakuurakammern (48, 49) mit luftmässig getrennten Vakuumführungsflachen aufweist, wobei in beiden Vakuumkammern (48, 49) von der Vakuumerzeugungseinrichtung (.50) ein Vakuum erzeugt wird und eine (49) der Vakuumkammern (48, 49) mit der Vakuumsteuereinrichtung (56, 58, 60; 108, 110) gesteuert wird. (Fig. 1 bis J).
9. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumsteuereinrichtung (56, 5Qi 60; 108, 110) zur Verringerung des an der Vakuumführungsfläche (26, 104) anliegenden Vakuums nur dann betätigt wird, während der hintere Bereich des Kopienblatts (12, 106) auf der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) liegt, und das Vakuum bei Entfernen des Kopienblatts (12, 106) von der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) an die Vakuumführungsfläche (26, 104) wieder angelegt wird.
10. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumsteuereinrichtung (56, 58, 60; 108, 110) zur Verringerung des an der Vakuumführungsflache (26, 104) anliegenden Vakuums nur dann betätigt wird, während der hintere Bereich des Kopienblatts (12, 106) auf der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) liegt, und das Vakuum bei Entfernen des Kopienblatts (12, 106) von der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) an die Vakuumführungsfläche (26, 104) wieder angelegt wird.
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11. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattransporteinrichtung (36) ein durch sich drehende Schmelzwalzen gebildeter Spalt (34) ist, der das nicht geschmolzene Bild auf dem Kopienblatt (1.-2, 106) schmilzt und dass der durch die Schmelzwalzen gebildete Spalt (34) nahe der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) mit einem Abstand davon angeordnet ist, der kleiner als die Abmessungen des zu schmelzenden Kopienblatts (12) in ihrer Bewegungsrichtung zwischen der Bildträgerfläche (14) und dem durch die Schmelzwalzen gebildeten Spalt (34) ist, dass in der Vakuumführungs-I'lächeneinrichtung (28, 102) ein Vakuum erzeugt wird, welches ausreicht, damit sich das Kopienblatt (12, 106) an die Vakuumführuugsfläche (26, 104) anpassen kann, wenn die Vakuumsteuereinrichtung (56, 58, 60; 108, 110) nicht betätigt und dadurch das Vakuum nicht verringert wird, dass die Kopienblatt-Führungsfläche (26, 104) fest angeordnet ist und auf ihr das Kopienblatt (12, 106) gleitet und dass die Vakuumsteuereinrichtung (56, 58, 60; 108, 110) zur Verringerung des an der Vakuumführungsfläche (26, 104) anliegenden Vakuums nur dann betätigt wird, während der hintere Bereich des Kopeinblatts (12, 106) auf der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) liegt, und das Vakuum bei Entfernen des Kopienblatts (12, 106) von der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) an die Vakuumführungsfläche (26, 104) wieder angelegt wird.
12. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattransporteinrichtung (36) mit einer um die vorgegebene Geschwindigkeitsdifferenz kleineren Geschwindigkeit als die Ausgangsbild-Trägerfläche angetrieben wird.
13. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopienblatt-Pührungsflache (26, 104) wenigstens teilweise eine konvexe Form aufweist.
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14. Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13> dadurch gekennzeichnet, dasc die Vakuumführungs-Flächeneinrichtung (28) wenigstens erste und zweite, luftmässig voneinander getrennte Vakuuuikammern (48, 49) Bit jeweils Löcher aufweisenden Flächen aufweist, die luftmässig getrennte erste und zweite Bereiche der Vakuutaführungsflache (26) bilden, wobei in beiden Vakuumkammern (48, 49) von der Vakuumerzeugungs-Einrichtung (50) ein Vakuum erzeugt wird und die zweite Vakuumkammer (49) von der Vakuuiasteuer-Einrichtung (56, 58, 60; 108, 110) gesteuert wird, dass der erst?; Bereich der Vakuumführucgsflär.he (26) der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) benachbart ist und in diesem Bereich die Vakuumansaugung für das Kopienblatt (12) ohne wesentliche Verringerung durch die Vakuumsteuer-Einrichtung (56, 58, 60; 108, 110) aufrechterhalten wird, dass der zweite Bereich der Vakuumführungsfläche (26) von der Bildträgerfläche (14) weiter beabstandet ist als der erste Bereich, und das Kopienblatt (12) gegen diesen zweiten Bereich nur dann angesaugt wird, wenn, die Vakuumsteuer-Einrichtung (56, 58, 60; 108, 110) so gesteuert ist, dass die Vakuumansaugung aufrechterhalten wird und dass die Vakuumsteuer-Einrichtung (56, 58, 60; 108, 110) ein automatisch betätigtes Luftventil (56) aufweist, welches die eine Vakuumkammer (49) schnell zum Aussenraum hin öffnet und das darin enthaltene Vakuum schnell verringert (Fig. 1 bis 3)·
15. Kopiersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vakuumkammern (48, 49) über einen dazwischen liegenden, die Luftdurchströmmenge verringernden Durchgang (54) verbunden sind, die erste Vakuumkammer (48) mit der Vakuumerzeugungs-Einrichtung (50) verbunden ist und die zweite Vakuumkammer (49) mit der Vakuumerzeugungs-Einrichtung (50) nur über den die Luftdurchströmmenge verringernden Durchgang (54) und die erste Vakuumkammer (48) verbunden ist (Fig. 1 bis 3)·
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16. Kopiersystem nach Anspruch 14 oder 15? dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumsteuer-Einrichtung (56, 53, 60; 108, 110) eine Lufteinströinöffnung (60) zum Aussenraum hin, die von der Vakuumführungsfläche (26) beabstandet ißt, in der einen Vakuumkammer (49), sowie eine automatisch betätigte, von einem Elektromagneten (58) angetriebene Lufteinströmklappe (56) für die Einströmöffnung (60) aufweist, die wesentlich grosser als der die Luftdurchströcmenge verringernde Durchgang (5*0 ist (Fig. 1 bis 3)·
17· Kopiersystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Vakuumkammer (48, 49) eine integrale Einheit bilden, die im Innern durch eine Luftstrom-Trennwand (46) geteilt ist (Fig. 1 bis 3).
18. Kopiei^system nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumsteuer-Einrichtung (56, 58, 60; 108, 110) zur Verringerung des in der zweiten Vakuumkammer (49) und an der zweiten Vakuumführungsfläche herrschenden Vakuums nur betätigt wird, während der vordere Bereich des Kopienblatts (12) noch auf der Ausgangsbildträgerflache (14) liegt, und das Vakuum bei Entfernen des Kopienblatts (12) von der Ausgangsbild-Trägerfläche (14) wieder angelegt wird (Fig. 1 bis 3)·
19· Kopiersystem nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattransporteinrichtung (36) ein durch sich drehende Schmelzwalzen gebildeter ßpalt (34) ist, der das nicht geschmolzene Bild auf dem Kopienblatt (12, 106) schmilzt und dass der durch die Schmelzwalzen gebildete Spalt (34) nahe der Ausgangsbild-Trägerfläche , (14) mit einem Abstand davon angeordnet ist, der kleiner als die Abmessungen des zu schmelzenden Kopienplatts (12) in ihrer Bewegungsrichtung zwischen der Bildträgerfläche (14) und dem durch die Schmelzwalzen gebildeten Spalt (34) ist.
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