DE2713985B2 - Verfahren zur Herstellung eines gefärbten, anodischen Oxidfilms auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines gefärbten, anodischen Oxidfilms auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen

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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/14Producing integrally coloured layers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines gefärbten anodischen
Oxidfilms auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen, wobei das entfettete und
gewaschene Aluminium oder die entfettete und gewaschene Aluminiumlegierung
durch Gleich- oder Wechselstrom mit einer Stromdichte von 0,3 bis 3,0 A/dm[hoch]2
und Wechselstrom mit einer Stromdichte von 0,1 bis 2,9 A/dm[hoch]2 oder eine
Kombination von Gleichstrom mit einer Stromdichte von 0,3 A/dm[hoch]2 und
Wechselstrom mit einer Stromdichte von 0,1 bis 2,0 A/dm[hoch]2 in einem
Elektrolyten bei einer Temperatur von 0 bis 40 Grad C anodisch oxidiert wird, der
gegebenenfalls Schwefelsäure, ein Metallsalz der Schwefelsäure oder Oxalsäure
sowie eine Sulfodicarbonsäure in wässriger Lösung enthält.
Derartige Verfahren zur Herstellung eingegefärbter Oxidischichten auf Aluminium
sind bekannt. So gibt es ein Verfahren (US 30 31 387), bei dem ein Elektrolyt
verwendet wird, dessen Hauptbestandteile Sulfosalicyl- und Schwefelsäure sind, ein
anderes Verfahren (US 33 84 561), bei dem ein Elektrolyt verwendet wird, dessen
Hauptbestandteile Sulfophthalsäure und Schwefelsäure sind, ein weiteres Verfahren,
bei dem ein Elektrolyt, dessen Hauptbestandteile Sulfomalein- und Schwefelsäure
sind, verwendet wird und ein Verfahren (US 34 25 918), bei dem ein Elektrolyt
verwendet wird, dessen Hauptbestandteile eine organische Säure, bei welcher der
Wasserstoff der Bernsteinsäure durch den Sulfonrest substituiert ist, und
Schwefelsäure sind. Bei den ersten beiden der obengenannten Verfahren wird der
Elektrolyt bei der elektrolytischen Oxidation gefärbt und die Werte für den BSB
(Biologischer Sauerstoffbedarf) und den CSB (Chemischer Sauerstoffbedarf) sind
sehr groß (BSB; 45 000 bis 50 000 ppm; ppm - Teile pro Million) und es ist ein
großer Aufwand für die Abwasseranlagen nötig, was hohe Verarbeitungskosten
verursacht. Bei den drei ersten Verfahren, ist die Elektrolysedauer für die Färbung
lang, eine Stromdichte von mehr als 1,5 A/dm[hoch]2 erforderlich und der Verbrauch
an elektrischer Leistung groß. Diese Verfahren sind schlecht hinsichtlich der
Farbaufnahme, worunter die Fähigkeit verstanden wird, der gesamten Oberflüche der
behandelten Teile eine gleichmäßige Färbung zu geben. Es war dabei z.B. nicht
möglich, zwischen den Kathoden zwei Reihen zu behandeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zu schaffen, das diese
Nachteile vermeidet.
Dieses Ziel wird durch Verwendung eines Elektrolyten erreicht, der sulfonierte
Fumarsäure, im folgenden Sulfofumarsäure genannt, als Hauptbestandteil und in
kleiner Menge zugesetzte anorganische oder organische Säure enthält. Die
Erfindung besteht somit, ausgehend von dem eingangs definierten Verfahren, darin,
dass als Sulfosäure Sulfofumarsäure verwendet wird.
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass
a) der BSB-Wert (500 bis 1000 ppm) und CSB-Wert des Elektrolyten klein ist im
Vergleich zu vorbekannten Arbeitsweisen:
b) die Elektrolysedauer für die Farbentwicklung kurz ist und mit minimierten
Energieverbrauch gearbeitet wird;
c) eine gute Farbaufnahme ermöglicht wird, d.h. die gesamte Oberfläche der
behandelten Teile nimmt eine gleichförmige Farbe sehr rasch an.
Infolge der Verkürzung der Elektrolysedauer gemäß der Erfindung, wie im folgenden
Ausführungsbeispiel gezeigt, wird der Verbrauch der elektrischen Leistung gering, so
dass der Kostenaufwand gegenüber den üblichen Verfahren wesentlich kleiner ist.
Durch die effektvolle Farbaufnahme beim erfindungsgemäßen Verfahren wurde es
möglich, zwischen den Kathoden zwei Reihen der Anodenplatten anzuordnen,
während in üblicher Weise nur eine Reihe der Anodenplatte vorgesehen werden
konnte.
Im folgenden wird anhand eines Beispiels das Herstellungsverfahren der
obengenannten Sulfofumarsäure erläutert:
Als Ausgangsmaterial wird eine wässrige Lösung von Fumarsäure verwendet, in die
Ätznatron und Natrium bisulfit eingemischt werden, wobei die Zusatzmenge der
beiden Mittel zur Fumarsäure jeweils im Verhöltnis von 2:1 Mol bzw. 1:1 Mol erfolgt.
Die so erhaltene Mischung wird bei 80 Grad C für 5 bis 6 Stunden umgesetzt, so
dass das Natriumsalz der Sulfofumarsäure in Lösung in einer Ausbeute von 96 bis 98
% erhalten wird.
Diese Lösung des Natriumsalzes der Sulfofumarsäure wird dann abgekühlt, auf eine
Konzentration von 10 bis 50 % verdünnt und mittels eines sauren
Ionenausstauscherharzes mit vorher regenierter stark- oder schwachsaurer
Kationenadsorptionsfähigkeit behandelt, so dass die Sulfofumarsäure in 10- bis
50%iger Konzentration gewonnen wird.
Die Eigenschaften der Sulfofumarsäure wie folgt:
Spezifisches Gewicht
(20 Grad C) etwa 1,56
Zustandsform farblos durchsichtig,
flüssig
Siedepunkt ungefähr 110 Grad C
Molekulargewicht 198 (geschätzt)
Schmelzpunkt etwa -15 Grad C
Viskosität (20 Grad C) ungefähr 2,8 Pa - s
Löslichkeit:
in Wasser bei
ca. 20 Grad C leicht löslich
in Äther nicht löslich
in Alkohol leicht löslich
Die Strukturformel der auf diese Weise hergestellten Sulfofumarsäure wird wie folgt
angenommen:
Wie bereits beschrieben, ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Elektrolyt verwendet
wird, dessen Hauptflüssigkeit Sulfomaleinsäure ist. Bei der Erfindung wird die
Furmarsäure, die ein Isomeres der Maleinsäure darstellt, als Rohmaterial zur
Herstellung der Sulfofumarsäure verwendet.
Die Malein- und Furmarsäure sind in ihren Eigenschaften verschieden. Wenn sie
sulfoniert werden, erhält man als Säuren Sulfomateinsäure bzw. Sulfofumarsäure,
die in ihren Eigenschaften wiederum voneinander verschieden sind. Es wurden
gefunden, dass unter erfindungsgemäßer Verwendung der durch Sulfonierung von
Fumarsäure erhaltenen organischen Säure die Zeitdauer für die Färbung bedeutend
verkürzt und die Farbaufnahme sehr begünstigt werden können.
Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahren sind in der folgenden
Zusammenstellung aufgeführt:
Sulfofumarsäure 5 - 500 g/l
Zusätze (anorganisch):
Schwefelsäure 0 - 30 g/l
oder
Mangansulfat 0 - 50 g/l
Zusätze (organisch):
Oxalsäure 0 - 50 g/l
Die Mindestgehalte an Schwefelsäure, Oxalsäure bzw. Metallsalz der Schwefelsäure
betragen vorteilhafterweise 0,5 g/l.
Temperatur des Elektrolyten 0 - 40 Grad C
Lösungsmittel Wasser
Stromdichte:
im Fall von Gleichstrom 0,3 - 3,0 A/dm[hoch]2
im Fall von Gleichstrom 0,3 - 3,0 A/dm[hoch]2
+ Wechselstrom 0,1 - 2,0 A/dm[hoch]2
Elektrolysespannung 40 - 100 V
Elektrolysedauer 2 - 60 Minuten
Beispiel 1
Stromdichte 1,2 A/dm[hoch]2
Elektrolysedauer 2 Minuten
blasses gelb-braun
5 Minuten
mittleres gelb-braun
25 Minuten
schwarz
Bei der Durchführung der Erfindung mit den obigen Daten wurde bei einer
Stormdichte 1,2 A/dm[hoch]2 und einer Elektrolysedauer von zwei Minuten eine blaß-
gelb-braune Farbe, die sich in Gelb-Braun umwandelte, wie bei einem üblichen
Verfahren in fünf Minuten erhalten. In 25 Minuten wurde eine beinahe schwarze
Färbung bewirkt. Im Vergleich zum Stand der Technik sind bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren der elektrolytischen Wirkungsgrad sehr groß und die
Farbaufnahme ausgezeichnet. Durch die Erfindung wird daher eine Verarbeitung in
größerem Maße als üblich und eine weitgehende Verminderung der
Herstellungskosten ermöglicht.
Beispiel 2
In den folgenden Beispielen wurden Teile aus folgendem Material verwendet:
Aluminiumlegierung JIS 6063-T-5
Sie weist die folgende Zusammensetzung auf:
Gewichts-%
CU unter 0,1
Si 0,20 - 0,6
Pe unter 0,35
Mn unter 0,1
Mg 0,45 - 0,09
Zn unter 0,1
Cr unter 0,1
Ti unter 0,1
Rest Aluminium
Zusammensetzung des Elektrolyten:
Sulfofumarsäure 70 g/l
Schwefelsäure 0,7 g/l
Stromdichte, Gleichstrom 1 A/dm[hoch]2
Endspannung 70 V
Elektrolysedauer 15 Minuten
Elektrolyttemperatur 20 plus/minus 1 Grad CD
Durch Elektrolyse unter den obigen Bedingungen wurde ein schöner gelb-brauner
Farbton erhalten.
Beispiel 3
Probelegierung wie in Beispiel 2
Zusammensetzung des Elektrolyten
Sulfofumarsäure 50 g/l
Schwefelsäure 0,5 g/l
Elektrolyttemperatur 20 plus/minus 1 Grad C
Stromdichte:
Gleichstrom 1 A/dm[hoch]2
Wechselstrom 0,5 A/dm[hoch]2
Spannung:
Gleichstrom 70 V
Wechselstrom 50 V
Elektrolysedauer 20 Minuten
Es wurde festgestellt, dass die Aluminiumlegierung 6063-T-5 tief gelb gefärbt wird,
wenn sie bei den obigen Bedingungen in gewöhnlicher Weise gereinigt und dann der
anodischen Oxidationsbehandlung ausgesetzt wird. Diese Färbung unterscheidet
sich von der beim Beispiel 2 erhaltenen.
Bei Steigerung des Wechselstromanteils entstehen an der Oberlfäche des
Aluminiums braune Flecke. Es ist daher günstig, wenn die Stromdichte des
Wechselstromanteils 1,5 A/dm[hoch]2 nicht überschreitet.
Bei Steigerung des Gleichstromanteils geht die gelbe Farbe verloren, und es wird ein
stark schwarz getönter, brauner Film erhalten.
Beispiel 4
Legierung JIS 606 3-T-5
Zusammensetzung des Elektrolyten
Sulfonsäure 100 g/l
Oxalsäure 15 g/l
Elektrolyttemperatur 20 plus/minus 1 Grad C
Stromdichte:
Gleichstrom 1 A/dm[hoch]2
Elektrolysedauer 10 Minuten
Spannung 75 V
Beispiel 5
Sulfonumarsäure 70 g/l
Schwefelsäure 0,7 g/l
Stromdichte:
Gleichstrom 1,0 A/dm[hoch]2
Elektrolysedauer 15 Minuten
Elektrolyttemperatur 10 Grad C - 30 Grad C
Temperatur Endspannung Farbton
der Flüssigkeit
10 C 82 V dunkel
bernsteinfarbig
15 C 75 V schwach, dunkel bern-
steinfarbig
20 C 69 V bernsteinfarbig
25 C 64 V bernsteinfarbig
30 C 60 V hell bern-
steinfarbig
Beispiel 6
Sulfofumarsäure 30 g/l - 100 g/l
Schwefelsäure 1,0 g/l
Stromdichte:
Gleichstrom 1,0 A/dm[hoch]2
Elektrolysedauer 15 Minuten
Elektrolyttemperatur 15 Grad C
Konzentration Entspannung Farbton
der Sulfofu-
marsäure
30 g/l 80 V dunkel bernsteinfarbig
50 g/l 75 V schwach dunkel
bernsteinfarbig
70 g/l 72 V bernsteinfarbig
100 g/l 68 V hell bernsteinfarbig
Die Konzentration der Schwefelsäure betrug 1,0 g/l.
Bei Änderung der Konzentration der Sulfofumarsäure kann die Konzentration
der Schwefelsäure ebenfalls verändert werden.
Beispiel 7
Sulfofumarsäure 70 g/l
Schwefelsäure 0,5 g/l - 2.0 g/l
Stromdichte:
Gleichstrom 1,0 A/dm[hoch]2
Elektrolysedauer 15 Minuten
Elektrolyttemperatur 15 Grad C
Konzentration Endspannung Farbton
der Schwefel-
säure
0,5 g/l 82 V dunkel bernsteinfarbig
1,0 g/l 72 V bernsteinfarbig
1,5 g/l 55 V hell bernsteinfarbig
2,0 g/l 50 V Farbe von nicht-rosten-
dem Stahl
Beispiel 8
Sulfonumarsäure 50 g/l
Schwefelsäure 0,68 g/l
Stromdichte:
Gleichstrom 1,0 A/dm[hoch]2
Elektrolysedauer 5 Min. - 20 Min.
Elektrolyttemperatur 15 Grad C
Elektrolyse- Endspannung Gemessene Farbton
dauer Schichtdicke
5 Minuten 62 V 1,5 µm hell bernstein-
farbig
10 Minuten 70 V 2,7 µm bernsteinfarbig
15 Minuten 80 V 4,2 µm dunkel bern-
steinfarbig
20 Minuten 90 V 5,8 µm dunkel bern-
steinfarbig
Beispiel 9
Sulfofumarsäure 70 g/I
Schwefelsäure 0,8 g/I
Stromdichte:
Gleichstrom 0,8 A/dm[hoch]2
1,5 A/dm[hoch]2
Elektrolysedauer 15 Minuten
Elektrolyttemperatur 15 Grad C

<NichtLesbar>
Die angegebenen Ausführungsbeispiele wurden zu stets
Konstantstromelektrolyse ausgeführt, jedoch kann unter anderen Bedingungen z.B.
einem Konstantspannungssystem oder einem kombinierten System auch gearbeitet
werden.
Durch die anodische Oxidationsbehandlung der Aluminiumlegierung
<NichtLesbar>
nach der Reinigung in üblicher Weise unter obigen Bedingungen wurde ein schon
gleichmäßig blau-brauner
<NichtLesbar>
erhalten. Durch eine Änderung der Konzentration der Sultotumarsäure kann ein
hellerer oder dunklerer Farbton oder ein kleiner Unterschied des
<NichtLesbar>
erzielt werden.
Die Änderung der Badtemperatur im
<NichtLesbar>
bewirkt eine kleine Änderung des Hell-Dunkels des Farbtons.
Die übrigen Bedingungen der anodischen Oxidationsbehandlung entsprechen dem
Stand der Technik, dasselbe gilt für eventuelle
<NichtLesbar>
von weiteren
<NichtLesbar>

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines gefärbten anodischen Oxidfilms auf Aluminium
oder Aluminiumlegierungen, wobei das entfettete und gewaschene Aluminium oder
die entfettete und gewaschene Aluminiumlegierung durch Gleich- oder Wechselstrom
mit einer Stromdichte von 0,3 bis 3,0 A/dm[hoch]2 oder eine Kombination von
Gleichstrom mit einer Stromdichte von 0,3 bis 3,0 A/dm[hoch]2 und Wechselstrom
mit einer Stromdichte von 0,1 bis 2,0 A/dm[hoch]2 und Wechselstrom mit einer
Stromdichte von 0,1 bis 2,0 A/dm[hoch]2 in einem Elektrolyten bei einer Temperatur
von 0 bis 40 Grad C anodisch oxidiert wird, der gegebenenfalls Schwefelsäure, ein
Metallsalz der Schwefelsäure oder Oxalsäure sowie eine Sulfodicarbonsäure in
wässriger Lösung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass als Sulfonsäure
Sulfofumarsäure verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein 0 bis 30 g/l
Schwefelsäure oder 0 bis 50 g/l Oxalsäure oder 0 bis 60 g/I eines Metallsalzes der
Schwefelsäure sowie 5 bis 500 g/l Sulfofumarsäure enthaltender Elektrolyt verwendet
wird.
DE2713985A 1976-04-14 1977-03-30 Verfahren zur Herstellung eines gefärbten, anodischen Oxidfilms auf Aluminium oder Aluminiumlegierungen Expired DE2713985C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2713985A1 DE2713985A1 (de) 1977-11-03
DE2713985B2 true DE2713985B2 (de) 1980-04-10
DE2713985C3 DE2713985C3 (de) 1980-12-04

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DE (1) DE2713985C3 (de)
FR (1) FR2348287A1 (de)
GB (1) GB1513366A (de)
IT (1) IT1075694B (de)
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FR1573033A (de) * 1968-02-09 1969-07-04
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NO145695B (no) 1982-02-01
FR2348287A1 (fr) 1977-11-10
IT1075694B (it) 1985-04-22
SE428220B (sv) 1983-06-13
DE2713985C3 (de) 1980-12-04
JPS559476B2 (de) 1980-03-10
CH628688A5 (en) 1982-03-15
NO771273L (no) 1977-10-17
JPS52124441A (en) 1977-10-19
SE7704083L (sv) 1977-10-15
NO145695C (no) 1982-05-12

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8312 Partial invalidation
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